DE19949404C1 - Feuerfeste Schieberverschlußplatte sowie feuerfester Schieberverschlußplatten-Satz - Google Patents
Feuerfeste Schieberverschlußplatte sowie feuerfester Schieberverschlußplatten-SatzInfo
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- B22D41/22—Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine feuerfeste Schieberverschlußplatte, wie sie in sogenannten Schieberverschlüssen für metallurgische Schmelzgefäße eingesetzt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine feuerfeste Schieberverschluß
platte, wie sie in sogenannten Schieberverschlüssen für
metallurgische Schmelzgefäße eingesetzt wird. Grundsätz
lich sind zwei Typen von Schieberverschlüssen bekannt,
sogenannte Linearschieber und sogenannte Drehschieber.
Die Erfindung richtet sich in erster Linie auf die An
wendung in Linearschiebern, läßt sich jedoch auch auf
Drehschieber übertragen. Derartige Schiebersysteme weisen
üblicherweise zwei oder drei Schieberplatten auf, die
benachbart zueinander in metallischen Aufnahmen (soge
nannten Kassetten) angeordnet und relativ zueinander zum
Öffnen und Schließen des Schiebers bewegt werden. Dabei
hat jede Schieberplatte mindestens eine Durchflußöffnung
für die Metallschmelze, die je nach Stellung der zwei
oder drei Platten eine durchgehende Durchflußöffnung für
die Metallschmelze bilden oder den Schmelzedurchfluß
drosseln beziehungsweise absperren. Insoweit bezieht sich
die Erfindung auch auf einen feuerfesten Schieberver
schlußplatten-Satz, der entsprechend aus mindestens zwei
Schieberverschlußplatten besteht.
Die Schieberverschlußplatten, nachstehend Platten
genannt, unterliegen einem erheblichen Verschleiß, ins
besondere im Bereich der Durchflußöffnung, aber auch ent
lang ihrer korrespondierenden Oberflächen aufgrund der
jeweiligen Gleitbewegungen relativ zueinander.
Ein erstes Ziel bei der Herstellung derartiger Platten
ist es deshalb, den Verschleiß zu minimieren oder Mög
lichkeiten aufzuzeigen, Reparaturen möglichst einfach
durchzuführen.
Zur Verbesserung der Verschleißfestigkeit (aber auch zu
Reparaturzwecken) ist es bekannt, im Matrixmaterial der
Platte um die Durchflußöffnung herum einen Einsatz aus
einem feuerfesten Werkstoff anzuordnen (DE 44 33 242 A1
und DE 27 19 105 B2), der verschleißfester als das
umgebende Material sein kann (DE 33 07 193 C2). In der DE
34 32 613 C1 wird eine Schieberplatte offenbart, die aus
um eine Durchgangsöffnung herum angeordneten Teilen
besteht. "Fugen" zwischen den Teilen laufen in der
Durchgangsöffnung aus.
Insoweit stellt es einen Teilaspekt der erfindungsgemäßen
Aufgabe dar, eine Platte beziehungsweise einen zugehöri
gen Platten-Satz anzubieten, bei denen beispielsweise im
Verschleißfall nicht die gesamte Platte ausgewechselt
werden muß. Ein weiterer Aspekt ist es, eine Platte und
einen Platten-Satz anzubieten, die auch in großformatigen
Schiebern eingesetzt werden können, die entsprechend
großformatige Platten erfordern. Derartige große Platten,
beispielsweise mit einer Länge von über 500 mm, sind
relativ schwierig herstellbar, insbesondere in Hinblick
auf die Planizität ihrer Oberflächen. Diese ist deshalb
von besonderer Bedeutung, weil beispielsweise eine beweg
bare Platte, meist Schieberplatte genannt, gegenüber
einer häufig feststehenden Platte, zum Beispiel bei einem
Linearschieber, hin- und herbewegt werden muß und die
Plattenoberflächen dabei fluchtend aufeinander gleiten
müssen. Bei der Herstellung derartiger großer Platten
kann es nicht nur zu einer Verformung der Platten,
sondern auch zu einer Rißbildung kommen.
Grundgedanke der Erfindung ist es, eine Platte anzu
bieten, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
Insoweit betrifft die Erfindung in ihrer allgemeinsten
Ausführungsform eine feuerfeste Schieberverschlußplatte
gemäß Anspruch 1.
Bei einer Platte für einen Linearschieber mit im wesent
lichen rechteckiger bis ovaler Grundfläche kann die Auf
teilung derart erfolgen, daß der die Durchflußöffnung
aufweisende Teil - in Längsrichtung der Platte
betrachtet - eine größere Länge aufweist als der oder
jeder weitere Teil. Auf diese Weise wird sichergestellt,
daß um die Durchflußöffnung herum genügend feuerfestes
Material zum Rand und zum benachbarten Plattenteil vor
handen ist.
Grundsätzlich kann die Unterteilung der Platte senkrecht
zu ihrer Längserstreckung (= Gleitrichtung) erfolgen.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß im Grenzbereich
benachbarter Plattenteile eine "Naht" vorhanden ist, die
exakt senkrecht zur Bewegungsrichtung der Platte liegt.
Bei der Relativverschiebung benachbarter Platten könnte
es deshalb in diesem Bereich zu einem unerwünschten
(zusätzlichen) Verschleiß kommen, insbesondere, wenn die
"Nähte" (Fugenbereiche) benachbarter Platten genau auf
einander liegen.
Eine Alternative des Erfindungsgedankens sieht deshalb
vor, korrespondierende Flächenabschnitte benachbarter
Plattenteile unter einem Winkel ungleich 90° zur
Längsrichtung der Platte auszubilden. Die Vorteile
dieser Ausführungsform werden besonders deutlich, wenn
man beispielsweise ein Plattenpaar betrachtet.
Insoweit betrifft die Erfindung in ihrer allgemeinsten
Ausführungsform einen feuerfesten Schieberverschluß
platten-Satz aus mindestens zwei Schieberverschluß
platten der vorgenannten Art, wobei korrespondierende
Flächenabschnitte benachbarter Teile einer ersten Platte
unter einem unterschiedlichen Winkel zur Längsrichtung
der Platte verlaufen als korrespondierende Flächenab
schnitte benachbarter Teile einer weiteren Platte, die
(konfektioniert in einem Schieberverschluß) der ersten
Platte benachbart ist.
Wie anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung noch
näher erläutert wird, führt dies im Ergebnis dazu, daß
die genannten "Nähte" zwischen benachbarten Teilen einer
Platte sich mit den entsprechenden "Nähten" zwischen
benachbarten Teilen einer benachbarten Platte jeweils
nur punktuell kreuzen und nicht über ihre gesamte Länge
aufeinander auflaufen.
Dabei kann der Winkel beispielsweise zwischen 45 und 89°
zur Längsrichtung der Platte betragen, wobei Winkel
zwischen 60 und 87° ausreichen, den gewünschten Effekt zu
erzielen. Der "Nahtbereich" korrespondierender Flächen
abschnitte benachbarter Teile einer Platte kann
geradlinig zwischen Längsseiten der Platte verlaufen.
Dies kann sowohl durchgehend von einer Seite der Platte
zur anderen erfolgen, als auch beispielsweise derart, daß
eine spiegelbildliche Ausführung der "Nähte", bezogen auf
die halbe Breite der Platte, erfolgt. Auch diese Aus
führungsform wird in den nachfolgenden Ausführungsbei
spielen näher beschrieben.
Die einzelnen Plattenteile können stumpf gegeneinander
gesetzt werden, und zwar sowohl fugenlos als auch unter
Zwischenschaltung eines Klebers oder Mörtels.
Um eine fluchtende Ausrichtung der Oberflächenabschnitte
benachbarter Teile zu optimieren, sieht eine weitere Aus
führungsform der Erfindung vor, korrespondierende
Flächenabschnitte benachbarter Teile über die Plattenhöhe
stufenartig für einen Formschluß auszubilden. Dies kann
sowohl nach Art von "Treppenstufen", als auch nach Art
einer "Nut-/Feder-Verbindung" erfolgen. Die Stirnseiten
korrespondierender Flächenabschnitte sind dann ent
sprechend mit Nuten beziehungsweise Federn ausgebildet.
Bei einem Linearschieber wird es in der Regel genügen,
die Platte zweiteilig zu gestalten, wobei der die Durch
flußöffnung aufnehmende Teil eine Länge aufweisen kann,
die etwa 50 bis 80% der Gesamtlänge der Platte beträgt.
Auf diese Weise können zwei annähernd gleichgroße
Plattenabschnitte ebenso ausgebildet werden wie deutlich
unterschiedlich große Plattenabschnitte. In jedem Fall
wird die Herstellung und Formstabilität der Platte ver
bessert, da kleinere Teile leichter und sicherer als eine
große Platte zu fertigen sind. Es ist selbstverständlich,
und ergibt sich aus Vorstehendem, daß sich die einzelnen
Plattenteile insgesamt zu einer einheitlichen Außenkontur
der Platte ergänzen.
Soweit im Zusammenhang mit Linearschieberplatten von
rechtwinkliger Form ausgegangen wird, so heißt dies
nicht, daß die Platte eine exakt rechteckige Außenkontur
aufweisen muß. Vielmehr wird auf die "grobe Grundform"
diesbezüglich abgestellt. Selbstverständlich kann die
Platte auch abgewinkelte Eckbereiche, bishin zu Achteck-
oder Mehreckformen ebenso aufweisen wie eine ovale Grund
fläche.
Die Konfektionierung der Platte kann auf konventionelle
Art und Weise in einer Kassette (Metall-Halterung)
erfolgen. Dabei kann die Platte in eine entsprechende
Manschette eingespannt werden. Es ist aber auch möglich,
die Platte in ein monolithisches Matrixmaterial einzu
legen beziehungsweise die Platte umfangsseitig und
rückseitig mit einer feuerfesten keramischen Masse
innerhalb der Metallkassette zu umgeben.
Die Erfindung schließt es auch nicht aus, Platten mit
angeschlossener Hülse auszubilden, wobei die
geometrische Gestaltung der Platte jedoch die genannten
Vorgaben erfüllen soll.
Zur Herstellung der Platten eignet sich grundsätzlich
jeder bekannte feuerfeste keramische Werkstoff. Werk
stoffe auf Basis Zirkoniumdioxid (ZrO2) oder MgO-C
weisen eine besonders hohe Verschleißfestigkeit auf.
Grundsätzlich sollten die einzelnen Teile der Platte aus
demselben Werkstoff bestehen. In jedem Fall ist die
Werkstoffauswahl jedoch so zu treffen, daß der
thermische Ausdehnungskoeffizient der verwendeten Werk
stoffe aufeinander derart abgestimmt ist, daß es im
Grenzbereich (Nahtbereich) benachbarter Plattenteile
nicht zu thermischen Spannungen kommt. Dies gilt auch in
Hinblick auf die Abstimmung mit gegebenenfalls zusätz
licher keramischer Um- und Hinterfüllmasse.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Merkmalen der Unteransprüche sowie den sonstigen
Anmeldungsunterlagen. Hierzu gehört es beispielsweise,
korrespondierende Flächenabschnitte benachbarter Teile
einer Platte spiegelbildlich zu korrespondierenden
Flächenabschnitten benachbarter Teile einer weiteren
(benachbarten) Platte auszubilden. Auch dies wird in der
Figurenbeschreibung erläutert.
In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile
mit gleichen Bezugsziffern dargestellt. Dabei zeigen -
jeweils in stark schematisierter Darstellung -
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Platte eines
Schieberplatten-Satzes,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine zugehörige weitere
Platte des Schieberplatten-Satzes,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine erste Platte eines
weiteren Schieberplatten-Satzes,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine zugehörige weitere
Platte des weiteren Schieberplatten-Satzes,
Fig. 5 bis 7 unterschiedliche Relativpositionen der
Platten gemäß Fig. 1, 2 des ersten
Schieberplatten-Satzes,
Fig. 8 eine beispielhafte Position benachbarter
Platten des zweiten Schieberplatten-Satzes.
Die in Fig. 1 dargestellte Platte 10 weist eine recht
eckige Grundfläche auf. Gepunktet ist eine alternative
achteckige Grundfläche angedeutet. Die Platte 10 besteht
aus zwei Teilen 10.1 und 10.2.
Die Längsrichtung der Schieberplatte ist durch die Linie
L-L angedeutet und beschreibt gleichzeitig die Mitten
längsachse der Platte 10.
Der Plattenteil 10.1 erstreckt sich demnach über etwa
2/3 der Gesamtlänge der Platte 10 und weist eine Durch
flußöffnung 14 (für eine Metallschmelze) mit Kreisquer
schnitt auf.
Der dem Plattenteil 10.2 zugewandte Flächenabschnitt
10.11 des Plattenteils 10.1 verläuft nicht senkrecht zur
Mittenlängsachse L der Platte 10, sondern unter einem
Winkel α von etwa 85°. Korrespondierend dazu ist der
Flächenabschnitt 10.21 des Plattenteils 10.2 ausgebildet,
so daß beide Plattenteile 10.1, 10.2 fugenlos (Grenzlinie
12) gegeneinander liegen und dabei mit ihren Gleitober
flächen fluchten.
Eine zugehörige Platte 20, die in dem gleichen Schieber
verschluß eingesetzt werden soll, ist im wesentlichen
analog der Platte 10 aufgebaut, umfaßt also wiederum zwei
Plattenteile 20.1 und 20.2, wobei die "Naht" 22 zwischen
benachbarten Flächenabschnitten 20.11 beziehungsweise
20.21 der Plattenteile 20.1, 20.2 jedoch spiegelbildlich
zum Ausführungsbeispiel der Platte 10 nach Fig. 1
verläuft (in Fig. 2: von oben links nach unten rechts;
dagegen in Fig. 1: von oben rechts nach unten links).
Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Anordnung
in einem zugehörigen Schieberverschluß sind schematisch
in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Fig. 5 zeigt eine
Anordnung, bei der die beiden Platten 10, 20 exakt über
einander liegen. Dabei ist die Naht 22 der Platte 20
gestrichelt dargestellt. Fig. 5 läßt erkennen, daß die
Naht 22 der Platte 20 damit spiegelbildlich zur Naht 12
der Platte 10 verläuft und sich beide nur an einem Punkt
X kreuzen.
Dies gilt auch, wenn die Platte 10 zur Platte 20 linear
verschoben wird, wie in Fig. 6 dargestellt. Bei Fig. 7
ist der Verschiebeweg bereits so groß, daß die Nähte 12,
22 keinen Kreuzungsbereich mehr aufweisen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Flächen
abschnitt 10.11 schwalbenschwanzartig gestaltet und ent
lang der Mittenlängsachse L gespiegelt. Entsprechend ist
die Geometrie des Flächenabschnitts 10.21 des Platten
teils 10.2 "dreieckförmig", so daß sich beide Platten
teile 10.1, 10.2 wiederum formschlüssig ergänzen ("Naht"
12). Der Winkel α zwischen den jeweiligen Bereichen des
Flächenabschnittes 10.11 zur Mittenlängsachse L beträgt
hier etwa 45°.
Eine zugehörige Platte 20 eines Verschlußplatten-Sets
ist in Fig. 4 dargestellt, wobei die Flächenabschnitte
20.11 beziehungsweise 20.21 spiegelbildlich im Vergleich
zur Platte 10 gemäß Fig. 3 angeordnet sind.
Werden die Platten 10, 20 gemäß den Fig. 3, 4 exakt
fluchtend übereinander angeordnet, so ergibt sich ein
einziger Kreuzungspunkt X im Bereich der Nähte 12, 22
der Platten 10, 20.
Werden die Platten 10, 20 relativ zueinander verschoben,
wie in Fig. 8 dargestellt, entstehen maximal zwei
Kreuzungspunkte X1, X2 zwischen den "Nähten" 12, 22,
wobei die Kreuzungsbereiche bei weiterer Plattenver
schiebung aufgehoben werden, wie anhand von Fig. 7
erläutert.
Claims (8)
1. Feuerfeste Schieberverschlußplatte aus mindestens
zwei Teilen (10.1, 10.2; 20.1, 20.2), die sich
formschlüssig, gegebenenfalls über eine Zwischenfuge,
zu einer Platte (10, 20) ergänzen, wobei eine
Unterteilung der Platte (10, 20) senkrecht oder unter
einem Winkel ungleich 90° zur Längsrichtung der
Platte (10, 20) erfolgt und mindestens ein Teil
(10.1, 20.1) eine Durchflußöffnung (14) für eine
Metallschmelze aufweist.
2. Schieberverschlußplatte nach Anspruch 1 mit im
wesentlichen rechteckiger bis ovaler Grundfläche,
wobei, in Längsrichtung der Platte (10, 20) be
trachtet, der die Durchflußöffnung (14) aufweisende
Teil (10.1, 20.1) eine größere Länge aufweist als der
oder jeder weitere Teil (10.2, 20.2).
3. Schieberverschlußplatte nach Anspruch 1, bei der
korrespondierende Flächenabschnitte (10.11, 10.21;
20.11, 20.21) benachbarter Plattenteile (10.1, 10.2;
20.1, 20.2) unter einem Winkel α zwischen 45 und 89°
zur Längsrichtung (L-L) der Platte (10, 20)
verlaufen.
4. Schieberverschlußplatte nach Anspruch 1, bei der
korrespondierende Flächenabschnitte (10.11, 10.21;
20.11, 20.21) benachbarter Plattenteile (10.1, 10.2;
20.1, 20.2) über die Plattenhöhe stufenartig für
einen Formschluß ausgebildet sind.
5. Schieberverschlußplatte nach Anspruch 1, bei der
korrespondierende Flächenabschnitte (10.11, 10.21;
20.11, 20.21) benachbarter Plattenteile (10.1, 10.2;
20.1, 20.2) geradlinig zwischen Längsseiten der
Platte (10, 20) verlaufen.
6. Schieberverschlußplatte nach Anspruch 1 aus einem
feuerfesten keramischen Werkstoff auf Basis ZrO2 oder
MgO-C.
7. Feuerfester Schieberverschlußplatten-Satz aus min
destens zwei Schieberverschlußplatten (10, 20) nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei korrespondierende
Flächenabschnitte (10.11, 10.21) benachbarter Teile
(10.1, 10.2) einer ersten Platte (10) unter einem
unterschiedlichen Winkel α zur Längsrichtung (L-L)
der Platte (10) verlaufen als korrespondierende
Flächenabschnitte (20.11, 20.21) benachbarter Teile
(20.1, 20.2) einer weiteren Platte (20), die in einem
Schieberverschluß der ersten Platte (10) benachbart
ist.
8. Schieberverschlußplatten-Satz nach Anspruch 7, bei
dem korrespondierende Flächenabschnitte (10.11,
10.21) benachbarter Teile (10.1, 10.2) der ersten
Platte (10) spiegelbildlich zu korrespondierenden
Flächenabschnitten (20.11, 20.21) benachbarter Teile
(20.1, 20.2) der weiteren Platte (20) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999149404 DE19949404C1 (de) | 1999-10-13 | 1999-10-13 | Feuerfeste Schieberverschlußplatte sowie feuerfester Schieberverschlußplatten-Satz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999149404 DE19949404C1 (de) | 1999-10-13 | 1999-10-13 | Feuerfeste Schieberverschlußplatte sowie feuerfester Schieberverschlußplatten-Satz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19949404C1 true DE19949404C1 (de) | 2001-03-29 |
Family
ID=7925522
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999149404 Expired - Fee Related DE19949404C1 (de) | 1999-10-13 | 1999-10-13 | Feuerfeste Schieberverschlußplatte sowie feuerfester Schieberverschlußplatten-Satz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19949404C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1870183A1 (de) * | 2006-06-19 | 2007-12-26 | Vesuvius Group S.A | Plattensatz und Schiebeplatten für Wechseleinrichtung für metallurgisches Gefäss und Herstellungsverfahren dazu |
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1999
- 1999-10-13 DE DE1999149404 patent/DE19949404C1/de not_active Expired - Fee Related
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