DE10222026C1 - Baugruppe eines Schieberverschlußsystems - Google Patents
Baugruppe eines SchieberverschlußsystemsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Baugruppe eines Schieberverschlußsystems.
Description
Schieberverschlußsysteme sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt, beispielsweise als
Linear- oder Drehschiebersysteme mit zwei, drei oder vier relativ zueinander bewegbaren
Teilen. Üblicherweise schließen Hülsen beziehungsweise rohrförmige Bauteile an die
Schieberplatten an. Diese können angeflanscht werden. Zum Teil wird eine Hülse auch fest mit
einer korrespondierenden Platte vermörtelt. Ebenso bekannt sind gemeinsame Aufnahmen,
beispielsweise Metallhülsen, in denen die plattenförmigen und/oder
hülsenförmigen/rohrförmigen Elemente gemeinsam konfektioniert werden.
In der DE 32 26 047 C2 ist eine Verbindung zwischen einer Wechseldüse und dem
anschließenden Schutzrohr bekannt, wobei eine kompressible Dichtung im Verbindungsbauteil
der beiden Bauteile vorgesehen ist.
Allen Systemen gemeinsam ist, dass innerhalb des Systems ein gemeinsamer Durchflußkanal
ausgebildet wird, jedenfalls dann, wenn die einzelnen Bauteile des Schiebersystems sich in einer
"Öffnungsposition" für durchzuleitende Metallschmelze befinden.
Schiebersysteme der genannten Art dienen der Regelung des Durchflusses einer
Metallschmelze. Durch Relativbewegung der einzelnen Bauteile zueinander lassen sich neben
einer völligen Absperrung beziehungsweise Öffnung auch Zwischenpositionen
(Drosselstellungen) einstellen.
Hauptprobleme beim Betrieb sind unter anderem:
- - Die Dichtigkeit des Systems, insbesondere im Bereich der zueinander bewegten Bauteile,
- - Verhinderung einer Luftansaugung,
- - Reduzierung des Verschleißes, insbesondere im Bereich des Durchgangskanals,
- - Verhinderung von Anbackungen im Durchflußkanal.
Ein Großteil dieser Probleme resultiert aus Temperaturwechseln, die das System erfährt.
Ersichtlich kommt es vor allem im Wandbereich des Durchgangskanals beim Angießen zu
starken Temperaturschocks mit dem Ergebnis einer thermischen Dehnung des
Feuerfestmaterials.
Man hat versucht, durch Auswahl der Werkstoffe der einzelnen Bauteile thermische
Spannungsrisse auf ein Minimum zu reduzieren. Man hat ferner versucht, durch eine sehr
präzise Geometrie ein "dichtes System" auszubilden. So werden beispielsweise die Gleitflächen
von Schieberplatten und/oder Schieberplatten-Einsätzen zum Teil auf ein Hundertstel
Millimeter exakt geschliffen.
Ziel der Erfindung ist es, eine weitere Möglichkeit aufzuzeigen, die geschilderten Probleme bei
Schieberplatten so gering wie möglich zu halten.
Der erfindungsgemäße Vorschlag löst sich von der Überlegung, das System möglichst dicht
auszubilden beziehungsweise die einzelnen Bauteile vollflächig und präzise gegeneinander
beziehungsweise ineinander zu positionieren. Die Erfindung geht den umgekehrten Weg,
nämlich zwischen benachbarten Bauteilen thermische Ausgleichsschichten einzubauen, die
Längenänderungen der feuerfesten Bauteile der Schieberplatte kompensieren können.
Mit anderen Worten: Es werden gezielt "mechanische Schwachstellen" in das System
eingebaut, und zwar im Bereich unmittelbar benachbart des Durchgangskanals. Diese
Maßnahme erscheint zunächst unverständlich, weil der Wandbereich des Durchgangskanals so
faktisch "nach außen geöffnet" wird und damit Angriffsflächen (Kanten) für die
Metallschmelze gebildet werden, was grundsätzlich ebenso unerwünscht ist wie ein Ansaugen
von Fremdluft.
Es wurde jedoch festgestellt, dass sich die entsprechenden "Dehnungsfugen" so ausbilden
lassen, dass sie sich sehr schnell bei thermischer Belastung schließen (durch eine
Längenänderung der benachbarten feuerfesten Teile) und zwar derart, dass korrespondierende
Flächenabschnitte benachbarter Teile anschließend mehr oder weniger "knirsch" aufeinander
liegen und zwischen benachbarten Teilen damit mechanische Spannungen und letztendlich
Abplatzungen oder dergleichen vermieden werden.
Es wird in Kauf genommen, anfänglich (beim Anfahren des Systems) eine Unterbrechung im
Wandverlauf des Durchgangskanals zu haben. Diese Unterbrechung schließt sich jedoch im
weiteren Verlauf des Gießvorgangs quasi selbständig, so dass dann ein durchgehender
Wandbereich ausgebildet wird. Gleichzeitig werden Spannungsrisse vermieden, da die
entsprechenden Feuerfestteile sich nicht wechselseitig mechanisch beeinträchtigen.
In ihrer allgemeinsten Ausführungsform betrifft die Erfindung danach eine Baugruppe eines
Schieberverschlußsystems das mindestens zwei feuerfeste keramische Bauteile umfaßt, die zu
einer Schieberplatte konfektioniert sind, mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
Soweit von einer "Baugruppe eines Schieberverschlußsystems" gesprochen wird, umfasst diese
beispielsweise zwei korrespondierende, in der Funktionsposition übereinander liegende
Bauteile.
Dies können zum Beispiel zwei Platten sein, die (zum Beispiel in einer gemeinsamen Kassette)
zu einer Schieberplatte konfektioniert sind.
Ebenso kann es sich um eine Schieberplatte handeln, die mit einem Einsatz ausgebildet ist, der
zum Beispiel aus einem verschleißfesten, feuerfesten Werkstoff besteht.
Die Funktionsfähigkeit des Systems bedingt, dass zwischen den korrespondierenden
Oberflächen von Bauteilen, die relativ zueinander bewegt werden, keine Zwischenschicht im
Sinne der Erfindung angebracht wird.
Diese Gleitflächen müssen und sollen weiterhin vollflächig aufeinander liegen, um die
notwendige Dichtheit sicherzustellen.
Die Durchgangsöffnungen können einen Kreisquerschnitt aufweisen. Ebenso sind aber auch
ellipsenförmige oder andere Querschnittsformen der Durchgangsöffnung möglich.
Die Ausgleichsschicht kann sich unmittelbar an den Durchgangskanal anschließen, sie kann
aber auch geringfügig, beispielsweise einige Millimeter, zurückversetzt beginnen.
Erfindungsgemäß soll die Ausgleichsschicht - wie beschrieben - beim Erhitzen des
Feuerfestmaterials, quasi "zusammengequetscht" werden. Es ist dabei möglich, dass bei einem
Druck parallel zur Strömungsrichtung der Metallschmelze die Ausgleichsschicht radial
(senkrecht) dazu auswächst und somit etwaige Freizonen zwischen benachbarten Bauteilen
füllt.
Die Ausgleichsschicht kann exakt radial (in Bezug auf den Durchgangskanal) verlaufen; es ist,
aber auch möglich, die Schicht unter einem Winkel < 0 und < 90° zur Mittenlängsachse des
Durchgangskanals anzuordnen, beispielsweise durch entsprechende kegelartige Ausbildung
benachbarter Bauteil-Oberflächen.
Die Ausgleichsschicht besteht nach einer Ausführungsform aus hochtemperaturbeständigem
Fasermaterial (Fasermatte, Faserpapier). Solche Faserwerkstoffe, beispielsweise auf Basis
keramischer Fasern, sind hoch kompressibel (oft elastisch) und besitzen eine ausgezeichnete
Temperatur-Wechselbeständigkeit. Die Fasern können beispielsweise Aluminiumoxyd-Fasern
sein.
Die Ausgleichsschicht kann als vorkonfektioniertes Bauteil eingesetzt werden und
beispielsweise eine Ringform aufweisen, wobei der innere Durchmesser dem Durchmesser des
Durchgangskanals entsprechen kann. Ebenso kann die Ausgleichsschicht aber auch aus
einzelnen Segmenten bestehen oder aus mehreren, übereinander angeordneten Schichten
aufgebaut werden. Diese Zwischenschicht kann eine nahezu beliebige Form und
Querschnittsausbildung haben, beispielsweise rechteckig, keilförmig, rund, wellig.
Die Dicke der Ausgleichsschicht, parallel zur Mittenlängsachse des Durchgangskanals
betrachtet, kann bis zu 25% der Dicke des Bauteils betragen, dessen Dehnung aufgefangen
werden soll. Üblicherweise wird eine relativ dünne Schicht eingesetzt, beispielsweise mit einer
Dicke < 5 Millimeter, nach einer Ausführungsform < 2 Millimeter. Häufig werden sehr dünne
Matten mit einer Dicke unter einem Millimeter ausreichen, die gewünschten Effekte zu
erzielen.
Die Ausgleichsschicht kann sich vom Wandbereich des Durchgangskanals (radial) bis nach
außen erstrecken oder nur über einen Teilabschnitt korrespondierender Flächen benachbarter
Bauteile.
Die Breite, radial zur Mittenlängsachse des Durchgangskanals, sollte mindestens 2 Millimeter
betragen. Üblicherweise wird sie im Bereich mehrerer Zentimeter liegen.
Insgesamt ergibt sich daraus, dass sich die Ausgleichsschicht zum Beispiel über 20% des
Überdeckungsbereiches der benachbarten Bauteile erstrecken kann, wobei dieser Prozentsatz
auch 50% und mehr, bis hin zu 100% betragen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Dabei zeigen die Figuren, jeweils in stark schematisierter Darstellung:
Fig. 1 Einen Längsschnitt durch ein Linear-Schiebersystem gemäß Stand der Technik.
Fig. 2 Eine Darstellung wie Fig. 1, jedoch unter Einsatz einer erfindungsgemäßen
Baugruppe
In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit gleichen Bezugsziffern
dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Linearschiebers mit einer oberen, ortsfest angeordneten
Schieberplatte 10 und einer zugehörigen, unteren Platte 12 (die in Pfeilrichtung L bewegt
werden kann) mit angeschlossener Hülse 14.
Die Platten 10, 12 und die Hülse 14 weisen jeweils Durchgangsöffnungen 10d, 12d, 14d auf,
jeweils mit Kreisquerschnitt, die in der in Fig. 1 dargestellten "Durchflußposition" für eine
Metallschmelze (in Pfeilrichtung M) einen Durchgangskanal 16 mit zylindrischer Wandfläche
18 bilden.
Die Schieberplatte 10 ist mit übereinander liegenden, feuerfesten, verschleißfesten Einsätzen
10e1, 10e2 ausgebildet, die jeweils eine Ringform aufweisen, unter Ausbildung der genannten
Durchgangsöffnung 10d.
Analog ist die Platte 12 mit einem Einsatz 12e und Öffnung 12d konzentrisch zum
Durchgangskanal 16 ausgebildet. Die Hülse 14 weist einen zylinderförmigen Verschleißeinsatz
14e auf.
Alle Bauteile sind so dimensioniert, dass sich insbesondere eine gemeinsame, durchgehende
Innenwand 18 für den Durchgangskanal 16 ergibt, wenn der Schieber in der Durchflussstellung
steht.
Beim Angießen des Systems, also dann, wenn die Metallschmelze hindurchgeführt wird,
kommt es zu einer starken Temperaturerhöhung im Wandbereich 18 des Durchgangskanals 16.
Das zugehörige Feuerfestmaterial kann sich - falls eine Dehnfuge fehlt - nicht ausdehnen und es
kommt, je nach Werkstoff, zu mehr oder weniger großen Spannungen, die bis zum Abplatzen
des Feuerfestmaterials führen können.
Um dies zu vermeiden, ist in dem Bereich zwischen den Einsätzen 10e1, 10e2 der Platte 10
erfindungsgemäß eine Ausgleichsschicht 20 angeordnet, die eine Ringform hat, wobei der
Innendurchmesser dem Durchmesser der Durchgangsöffnung 16 entspricht und der
Außendurchmesser dem des Einsatzes 10e1, so dass sich im Überdeckungsbereich der Einsätze
10e1 und 10e2 eine 100%ige Füllung mit der Ausgleichsschicht 20 ergibt, die aus einem 2
Millimeter dicken keramischen Faservlies besteht (Fig. 2).
Kommt es beim Angießen des Systems zu einer Wärmedehnung des Feuerfestmaterials, so
kann sich der Einsatz 10e2 nicht nach unten ausdehnen, weil seine Gleitfläche 10g vollflächig
auf der Gleitfläche 12g der Platte 12 aufliegt. Die Ausgleichsschicht 20 ermöglicht es aber,
dass der Einsatz 10e2 "nach oben" auswächst, jedenfalls im Bereich benachbart der
Durchgangsöffnung 16. Dabei kommt es zu einer Komprimierung der Faserschicht und einem
faktisch vollständigen Verschluss des Abstandes der korrespondierenden Flächen der Einsätze
10e1, 10e2. Thermische/mechanische Spannungen lassen sich auf diese Weise vermeiden.
Allein die geschilderte Maßnahme hat in Vorversuchen zu einer 50%igen Erhöhung der
Plattenhaltbarkeit geführt.
Analog kann auch der Bereich zwischen dem Einsatz 12e und der Hülse 14 mit einer
entsprechenden Ausgleichsschicht ausgebildet werden, wie in Fig. 2 durch eine Wellenlinie 22
dargestellt.
Es genügt in der Regel, die Ausgleichsschicht nur unmittelbar benachbart der
Durchgangsöffnung 16 vorzusehen, weil dort die größte Temperaturbelastung beim Guß
auftritt und damit hier die größte thermische Dehnung stattfindet.
Claims (13)
1. Baugruppe eines Schieberverschlusssystem, mit folgenden Merkmalen:
- 1. 1.1 die Baugruppe umfaßt mindestens zwei feuerfeste keramische Bauteile (10, 10e1, 10e2, 12, 12e, 14, 14e), die zu einer Schieberplatte konfektioniert sind,
- 2. 1.2 jedes der beiden Bauteile (10, 10e1, 10e2, 12, 12e, 14, 14e) weist eine Durchgangsöffnung (10d, 12d, 14d) auf,
- 3. 1.3 die beiden Bauteile (10, 10e1, 10e2, 12, 12e, 14, 14e) der Baugruppe sind so angeordnet, dass ihre Durchgangsöffnungen (10d, 12d, 14d) einen gemeinsamen Durchgangskanal (16) bilden,
- 4. 1.4 zumindest in einem, an den Durchgangskanal (16) radial anschließenden Bereich ist beim Anfahren des Systems zwischen den beiden Bauteilen (10, 10e1, 10e2, 12, 12e, 14, 14e) eine Dehnungsfuge angeordnet, in der eine komprimierbare Ausgleichsschicht (20, 22) einliegt.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Durchgangsöffnungen (10d, 12d, 14d) einen
Kreisquerschnitt aufweisen.
3. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht (20, 22) unmittelbar an den
Durchgangskanal (16) anschließt.
4. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht (20, 22) eine Ringform
aufweist.
5. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht (20, 22) senkrecht zur
Mittenlängsachse (A) des Durchgangskanals (16) verläuft.
6. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht (20, 22) aus einem
hochtemperaturbestandigen Fasermaterial besteht.
7. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht (20, 22) eine Dicke, parallel
zur Mittenlängsachse (A) des Durchgangskanals (16), bis zu 25% der Dicke eines
benachbarten Bauteils (10, 10e1, 10e2, 12, 12e, 14, 14e) aufweist.
8. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht (20, 22) eine Dicke, parallel
zur Mittenlängsachse (A) des Durchgangskanals (16), zwischen 0,2 und 10% der
Dicke eines benachbarten Bauteils (10, 10e1, 10e2, 12, 12e, 14, 14e) aufweist.
9. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht (20, 22) eine Breite, radial
zur Mittenlängsachse (A) des Durchgangskanals (16), von mindestens 2 mm aufweist.
10. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht (20, 22) sich über
mindestens 20% des Überdeckungsbereichs der beiden benachbarten Bauteile
(10, 10e1, 10e2, 12, 12e, 14, 14e) erstreckt.
11. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht (20, 22) sich über
mindestens 50% des Überdeckungsbereichs der beiden benachbarten Bauteile
(10, 10e1, 10e2, 12, 12e, 14, 14e) erstreckt.
12. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Ausgleichsschicht mehrteilig ist.
13. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der die Durchgangsöffnungen (10d, 12d, 14d)
benachbarter, eine Ausgleichsschicht (20) zwischen sich aufnehmender Bauteile (10e1,
10e2; 12e, 14e) fluchten.
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