DE19949157B4 - Gierraten-Erfassungssystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60T2250/00Monitoring, detecting, estimating vehicle conditions
    • B60T2250/06Sensor zero-point adjustment; Offset compensation

Abstract

Gerät zum Erfassen einer Gierrate eines Fahrzeugs mit:
– einem Gierratensensor (YS) zum Messen einer Gierrate eines Fahrzeugs;
– einer Anhalteermittlungseinrichtung (PD) zum Ermitteln eines Anhaltezustandes des Fahrzeugs;
– einer Nullpunkteinrichteeinrichtung (ZS) zum Einrichten eines Nullpunktwerts für die Gierrate basierend auf einem Messergebnis, das vom Gierratensensor (YS) dann abgegeben wird, wenn die Anhalteermittlungseinrichtung (PD) den Anhaltezustand des Fahrzeugs ermittelt;
– einer Ist-Gierratenberechnungseinrichtung (YA) zum Berechnen einer Ist-Gierrate (γa) des Fahrzeugs basierend auf einem Ausgangssignal des Gierratensensors (YS) und dem von der Nullpunkteinrichteeinrichtung (ZS) eingerichteten Nullpunktwert,
– einer Lenkwinkel- (SA) sowie einer Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungseinrichtung (VS);
– einer Sollgierrateneinrichteeinrichtung (YT), zum Einrichten einer Sollgierrate (γt) auf der Basis eines erfassten Lenkwinkels sowie einer erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit; und
– einer Nullpunktkorrektureinrichtung (ZA) zum Korrigieren des durch die Nullpunkteinrichteeinrichtung (ZS) eingerichteten Nullpunktwerts ansprechend auf einen Vergleich der Soll-Gierrate (γt) mit der Ist-Gierrate (γa), dadurch gekennzeichnet, dass die Nullpunkteinrichteeinrichtung (ZS) eine Einrichteeinrichtung (TZ) zum Einrichten eines vorläufigen Nullpunktwerts hat, um ansprechend auf ein Haltesignal der Anhalteermittlungseinrichtung (PD) einen vorläufigen Nullpunktwert (γtm) einzurichten, wobei die Nullpunktkorrektureinrichtung (ZA) eine Abweichungsberechnungseinrichtung (YD) hat zum Berechnen einer Abweichung (Δγ) zwischen der Soll-Gierrate (γt) und der auf der Grundlage des vorläufigen Nullpunktwerts (γtm) berechneten Ist-Gierrate (γa), und wobei die Nullpunktkorrektureinrichtung (ZA) dafür vorgesehen ist, den Nullpunktwert auf der Grundlage des vorläufigen Nullpunktwerts (γtm) im Ansprechen auf die von der Abweichungsberechnungseinrichtung (YD) berechnete Abweichung (Δγ) und die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungseinrichtung (VS) erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit zu korrigieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gierraten-Erfassungsystem für ein Fahrzeug und insbesondere auf ein Gerät und ein Verfahren zum Erfassen der Gierrate des Fahrzeugs für die Verwendung bei einem Fahrzeugbewegungsregelungssystem beispielsweise zum Regeln einer Kurveneigenschaft eines Fahrzeugs .
  • Bei einem solchen Fahrzeugbewegungsregelsystem wird ein Sensor zum Erfassen einer Fahrzeug-Gierrate eingesetzt, wie er beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 5/314397 beschrieben ist. In dieser Offenlegungsschrift ist angeführt, daß ein Gerät nach dem Stand der Technik zum Verarbeiten eines Ausgangssignals eines Sensor eine Kompensation einer Driftkomponente unterläßt, die in dem Ausgangssignal von dem Sensor enthalten ist, so daß ein Gerät zum Verarbeiten des Sensorsignals vorgeschlagen wurde, um eine Gierrate zu berechnen, unabhängig von dem Driftbetrag des Gierratensensors. In der Praxis wird ein Nullpunktsignal des Gierratensensors erneuert, um eine solche Beziehung zu schaffen, wonach jeder Wert des Lenkwinkels eines positiven oder negativen Werts innerhalb einer gewissen Zeitperiode und jeder Wert der Gierrate eines positiven oder negativen Werts innerhalb einer gewissen Zeitperiode miteinander übereinstimmen und zwar bei einem gewissen Fahrzustand. Es wurde auch ein Verfahren vorgeschlagen, wonach ein Ausgang des Gierratensensors erneuert wird, um null zu sein, wenn eine geschätzte erzeugte Gierrate, die ansprechend auf den Ausgang des Gierratensensors geschätzt wird, kleiner ist als ein vorgegebener zulässiger Gierratenfehler bei einem solchen Fahrzustand, bei dem die Gierrate nicht erzeugt wird, wenn das Fahrzeug auf, einer geraden Straße mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt.
  • Gemäß dem Gerät zum Verarbeiten des Sensorsignals wird jedoch ein Ausgang eines Lenkwinkelsensors mit niedriger Auflösung unmittelbar zum Erneuern des Nullpunktes verwendet. Deshalb ist es unmöglich, das Nullpunktsignal für den Gierratensensor genau zu erneuern oder einzurichten. Insbesondere akkumulieren sich Fehler bei dem Ausgang des Lenkwinkels bei der Berechnung eines Fahrzeugseitenschlupf Winkels für die Verwendung bei der Lenkregelung durch Bremsen, um einen großen Fehler zu verursachen. Darüber hinaus ist der Prozeß für die Korrektur des Fehlers des Nullpunktes mittels des Geräts zum Verarbeiten des Ausgangs des Sensors, wie er in der Offenlegungsschrift offenbart ist, kompliziert, so daß eine relativ lange Verarbeitungszeit nötig ist.
  • Im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 wird indessen von einem gattungsgemäßen Gerät zum Erfassen einer Gierrate eines Fahrzeugs sowie einem entsprechenden Gierratenerfassungsverfahren ausgegangen, wie es in der DE 6 9126 92 9 T2 off enbart wird. Hieraus ist es unter anderem bekannt, dass eine Nullpunktberechnungseinrichtung einen Anhaltezustand erfasst durch Verwendung von Ausgangssignalen V eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors und von Ausgangssignalen ωy eines Gierwinkelgeschwindigkeitssensors. Die Nullpunktberechnungseinrichtung berechnet dann einen Wert für ein Null punktsignal ωy0 des Gierwinkelgeschwindigkeits – sensors. In anderen Worten ausgedrückt, betrachtet die aus der vorstehend genannten Entgegenhaltung bekannte Nullpunktberechnungseinrichtung ein Ausgangssignal des Gierwinkelgeschwindigkeitssensors als das Nullpunktsignal ωy0, falls sich das Fahrzeug in einem Haltezustand befindet.
  • Anschließend berechnet eine Winkelgeschwindigkeitskorrektureinrichtung eine Abweichung zwischen dem berechneten Nullpunktsignal ωy0 und dem Ausgangssignal ωy des Gierwinkelgeschwindigkeitssensors und berechnet hieraus einen korrigierten Wert ωyA für den Gierwinkelgeschwindigkeitssensor.
  • Des weiteren ist aus dieser Druckschrift bekannt, dass die dort offenbarte Nullpunktberechnungseinrichtung eine Änderungsrate Δωy des Werts eines Nullpunktsignals ωy0 des Gierwinkelge schwindigkeitssensors zum Zeitpunkt T sowie einen Driftwert ωd des Nullpunktsignals ωy0 des Gierwinkelgeschwindigkeitssensors berechnet. Demzufolge driftet das Ausgangssignal ωy des Gierwinkelgeschwindigkeitssensors mit im Wesentlichen konstanter Änderungsrate.
  • Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Einrichtung eines Nullpunktes eines Gierratensensors auf genaue Weise, um eine Gierrate eines Fahrzeugs auf der Grundlage des Nullpunktes zu erfassen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Verfahrensschritten des Patentanspruchs 2 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Gerät zum Erfassen der Gierrate des Fahrzeugs hat da her folgende Elemente:
    einen Gierratensensor zum Messen einer Gierrate des Fahrzeugs, eine Anhalteermittlungsvorrichtung zum Ermitteln eines Anhaltezustandes des Fahrzeugs, eine Nullpunkteinrichteeinrichtung zum Einrichten eines Nullpunkts bei der Gierrate, die gemessen wird durch den Gierratensensor, wenn die Anhalteermittlungsvorrichtung den Anhaltezustand des Fahrzeugs ermittelt; und eine Ist-Gierratenberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Ist-Gierrate ansprechend auf einen Ausgang des Gierratensensors auf der Grundlage des Nullpunkts, der durch die Nullpunkteinrichteeinrichtung eingerichtet wird. Gemäß der Ist-Gierratenberechnungsvorrichtung kann eine Ist-Gierrate berechnet werden durch Subtra hieren der Gierrate bei dem Nullpunkt von der Gierrate, die durch den Gierratensensor gemessen wird.
  • Das Gerät umfasst ferner folgendes: eine Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Lenkwinkelerfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Lenkwinkels des Fahrzeugs, eine Soll Gierrateeinrichtevorrichtung zum Einrichten einer Soll Gierrate auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsvorrichtung erfaßt wird, und des Lenkwinkels, der durch die Lenkwinkelerfassungsvorrichtung erfaßt wird, und eine Nullpunktkorrekturvorrichtung zum Korrigieren des durch die Nullpunkteinrichtevorrichtung eingerichteten Nullpunkts ansprechend auf einen Vergleich der Soll Gierrate, die durch die Soll Gierrateneinrichtevorrichtung eingerichtet wird, mit der Ist-Gierrate, die durch die Ist-Gierratenberechnungsvorrichtung berechnet wird.
  • Die Anhalteermittlungsvorrichtung kann gebildet werden durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsvorrichtung und einen Parkschalter, der aktiviert wird ansprechend auf einen Zustand einer Parkbremse des Fahrzeugs, und kann geeignet sein, um den Anhaltezustand des Fahrzeugs zu ermitteln, wenn ermittelt wird, daß die Parkbremse aktiviert ist auf der Grundlage eines Ausgangs des Parkschalters, und daß die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist als eine vorgegebene Geschwindigkeit auf der Grundlage des Ausgangs der Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsvorrichtung.
  • Die Anordnung kann derart sein, daß die Nullpunkteinrichtevorrichtung eine Einrichtevorrichtung für einen vorläufigen Nullpunkt umfaßt zum Einrichten eines vorläufigen Nullpunktes ansprechend auf das Ergebnis, das ermittelt wird durch die Anhalteermittlungsvorrichtung, und wo bei die Nullpunktkorrekturvorrichtung eine Abweichungsberechnungsvorrichtung umfaßt zum Berechnen einer Abweichung zwischen der Soll-Gierrate, die eingerichtet wird durch die Soll-Gierraten-Einrichtevorrichtung und die Ist-Gierrate, die berechnet wird, durch die Ist-Gierratenberechnngsvorrichtung ansprechend auf den Ausgang des Gierratensensors auf der Grundlage des vorläufigen Nullpunkts, der eingerichtet wird durch die Einrichtevorrichtung für den vorläufigen Nullpunkt, und wobei die Nullpunktkorrekturvorrichtung geeignet ist, um den Nullpunkt zu korrigieren auf der Grundlage des vorläufigen Nullpunkts ansprechend auf die Abweichung, die berechnet wird durch die Abweichungsberechnungsvorrichtung und die Fa hrzeuggeschwindigkeit, die erfaßt wird durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsvorrichtung. Die Ist-Gierratenberechnungsvorrichtung kann geeignet ist, um die Ist-Gierrate zu berechnen durch Subtrahieren der Gierrate bei dem vorläufigen Nullpunkt von der Gierrate, die gemessen wird durch den Gierratensensor.
  • Die Nullpunktkorrekturvorrichtung kann geeignet sein, um den Null Punkt zu erneuern durch den vorläufigen Null Punkt, wenn die durch die Abweichungsberechnungsvorrichtung berechnete Abweichung niedriger ist als ein vorgegebener Wert, und wobei ein derartiger Zustand, daß die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsvorrichtung erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit eine vorgegebene Geschwindigkeit überschreitet, fortgesetzt wird für eine Periode, die länger ist als eine vorgegebene Zeitperiode. Darüber hinaus kann eine Korrektur des Nullpunktes durch die Nullpunktkorrekturvorrichtung verboten werden, wenn ein derartiger Zustand, daß die durch die Abweichungsberechnungsvorrichtung berechnete Abweichung einen vorgegebenen Wert überschreitet, fortgesetzt ist für eine Periode, die länger ist als eine vorgegebene Zeitperiode.
  • Die vorstehend angeführte Aufgabe und die folgende Beschreibung werden einfach ersichtlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Geräts zum Erfassen einer Gierrate eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild eines Fahrzeugs mit einem Bremsregelsystem einschließlich des Gierraten- Erfassungsgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3A und 3B Ablaufdiagramme einer Hauptroutine der Bremsregelung zeigen;
  • 4 ein Ablaufdiagramm einer Unterroutine zum Berechnen einer Ist-Gierrate γa für die Verwendung bei der Lenkungsregelung durch Bremsen zeigt, die in den 3A und 3B ausgeführt wird;
  • 5 ein Ablaufdiagramm einer Nebenroutine zum Einrichten einer Sollschlupfrate zeigt für die Verwendung bei der Lenkungsregelung durch Bremsen, die in 3A und 3B ausgeführt wird;
  • 6 ein Ablaufdiagramm einer Hydraulikdruckservoregelung bei der Lenkungsregelung durch Bremsen zeigt, die in 3A und 3B ausgeführt wird;
  • 7 ein Diagramm eines Bereichs zum Ermitteln eines Starts und einer Beendigung der Übersteuerhemmregelung zeigt für die Verwendung bei der Lenkungsregelung durch Bremsen, die in 3A und 3B ausgeführt wird;
  • 8 ein Diagramm eines Bereichs zeigt zum Ermitteln eines Starts und einer Beendigung der Untersteuerhemmregelung für die Verwendung bei der Lenkungsregelung durch Bremsen, die in 3A und 3B ausgeführt wird;
  • 9 ein Diagramm einer Beziehung zeigt, zwischen einem Fahrzeugschlupfwinkel und einer Verstärkung zum Berechnen der Parameter für die Verwendung bei der Lenkungsregelung durch Bremsen, die in 3A und 3B ausgeführt wird; und
  • 10 zeigt ein Diagramm einer Beziehung zwischen den Druckregelbetriebsarten und Parametern für die Verwendung bei der Lenkungsregelung durch Bremsen, die in 3A und 3B ausgeführt wird.
  • In 1 ist schematisch ein Gerät zum Erfassen einer Gierrate eines Fahrzeuges gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Gerät umfaßt einen Gierratensensor YS zum Messen einer Gierrate des Fahrzeugs, eine Anhalteermittlungsvorrichtung PD zum Ermitteln eines Anhaltezustandes des Fahrzeugs, eine Nullpunkteinrichtevorrichtung ZS zum Einrichten eines Nullpunktes bei der durch den Gierratensensor YS gemessenen Gierrate, wenn die Anhalteermittlungsvorrichtung PD den angehaltenen Zustand des Fahrzeugs ermittelt, und eine Ist-Gierratenberechnungsvorrichtung YA, die geeignet ist, um eine Ist-Gierrate zu berechnen ansprechend auf einen Ausgang des Gierratensensors YS auf der Grundlage des Nullpunkts, der durch die Nullpunkteinrichtevorrichtung ZS eingerichtet ist. Gemäß dem Gerät, wie es vorstehend gebildet ist, kann der Nullpunkt genau eingerichtet werden, da der Ausgang des Lenkwinkelsensors, der bei dem Stand der Technik verwendet wird, nicht unmittelbar verwendet wird zum Einrichten des Nullpunkts.
  • Wie in 1 gezeigt ist, können derartige Komponenten des weiteren vorgesehen sein als eine Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsvorrichtung VS zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Lenkwinkelerfassungsvorrichtung SA zum Erfassen eines Lenkwinkels des Fahrzeugs, eine Soll-Gierrateneinrichtung YT zum Einrichten einer Soll-Gierrate auf der Grundlage der durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsvorrichtung VS erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit und des Lenkwinkels, der durch die Lenkwinkelerfassungsvorrichtung SA erfaßt wird. Und es kann eine Nullpunktkorrekturvorrichtung ZA vorgesehen sein für die Korrektur des Nullpunkts, der eingerichtet ist durch die Nullpunkteinrichtevorrichtung ZS ansprechend auf einen Vergleich der Soll-Gierrate, die eingerichtet ist durch die Soll-Gierrateneinrichtevorrichtung YT, mit der Ist-Gierrate, die berechnet ist durch die Ist-Gierratenberechnungsvorrichtung YA.
  • Gemäß der Ist-Gierratenberechnungsvorrichtung YA kann die Ist-Gierrate berechnet werden durch Subtrahieren der Gierrate bei dem Nullpunkt von der bei dem Gierratensensor YS gemessenen Gierrate.
  • Wenn sich das Fahrzeug auf einer Autofähre befindet oder wenn sich das Fahrzeug auf einem sich drehenden Drehtisch befindet, wird der Gierratensensor YS zum Schwingen oder Drehen angeregt, während er sich bei einem Anhaltezustand relativ zu dem Fahrzeug befindet, wodurch ein Fehler bei dem Ausgang des Sensors YS verursacht wird, um diesen Fehler zu vermeiden, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel deshalb derart angeordnet, daß die Nullpunkteinrichtevorrichtung ZS eine Einrichtevorrichtung TZ für einen vorläufigen Nullpunkt umfaßt zum Einrichten eines vorläufigen Nullpunkts ansprechend auf das Ergebnis, das ermittelt wird durch die Anhalteermittlungsvorrichtung PD, und daß die Nullpunktkorrekturvorrichtung ZA eine Abweichungsberechnungsvorrichtung YD umfaßt zum Berechnen einer Abweichung zwischen der Soll-Gierrate, die eingerichtet wird durch die Soll-Gierrateneinrichtevorrichtung YT und der Ist-Gierrate, die berechnet wird durch die Ist-Gierratenberechnungsvorrichtung YA ansprechend auf den Ausgang des Gierratensensors YS auf der Grundlage des vorläufigen Nullpunkts, der eingerichtet wird durch die Einrichtevorrichtung TZ für den vorläufigen Nullpunkt. Und die Nullpunktkorrekturvorrichtung ZA ist geeignet, um den Nullpunkt zu korrigieren auf der Grundlage des vorläufigen Nullpunkts ansprechend auf die durch die Abweichungsberechnungsvorrichtung YD berechnete Abweichung und die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsvorrichtung VS erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • In der Praxis ist die Ist-Gierratenberechnungsvorrichtung YA geeignet, die Ist-Gierrate zu berechnen durch Subtrahieren der Gierrate bei dem momentanen Nullpunkt von der Gierrate, die durch den Gierratensensor YS gemessen wird. Und die Nullpunktkorrekturvorrichtung ZA ist geeignet, den Nullpunkt zu erneuern durch den vorläufigen Nullpunkt, wenn die durch die Abweichungsberechnungsvorrichtung YD berechnete Abweichung niedriger ist als ein vorgegebener Wert, und ein derartiger Zustand, daß die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsvorrichtung VS erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit eine vorgegebene Geschwindigkeit überschreitet, sich fortsetzt für eine Periode, die länger ist als eine vorgegebene Zeitperiode. Deshalb kann der Nullpunkt zu dem Gierratensensor sicher korrigiert werden, selbst wenn das Fahrzeug sich auf der Autofähre, dem sich drehenden Tisch und dergleichen befindet. Wenn ein derartiger Zustand, daß die durch die Abweichungsberechnungsvorrichtung YD berechnete Abweichung einen vorgegebenen Wert überschreitet, sich fortsetzt für eine Periode, die länger ist als eine vorgegebene Zeitperiode, wird dies als abnormal ermittelt, so daß verboten wird, daß die Nullpunktkorrekturvorrichtung ZA den Nullpunkt korrigiert.
  • In 2 ist ein Fahrzeug schematisch dargestellt mit dem Gierratenerfassungsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Fahrzeug hat einen Motor EG, der mit einem Kraftstoffeinspritzgerät FI und einem Drosselregelgerät TH versehen ist, das angeordnet ist zum Regeln einer Hauptdrosselöffnung einer Hauptdrosselklappe MT ansprechend auf eine Betätigung eines Gaspedals AP. Das Drosselregelgerät TH hat ein Nebendrosselventil ST, das betätigt wird ansprechend auf ein Ausgangssignal eines elektronischen Reglers ECU, um eine Nebendrosselöffnung zu regeln. Das Kraftstoffeinspritzgerät FI wird auch betätigt ansprechend auf ein Ausgangssignal des elektronischen Reglers ECU, um den in den Motor EG eingespritzten Kraftstoff zu regeln. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Motor EG wirkverbunden mit den Vorderrädern FL, FR über ein Getriebe GS, um ein Frontantriebssystem zu schaffen. Aber das vorliegende Ausführungsbeispiel ist nicht auf das Frontantriebssystem beschränkt. Das Rad FL bezeichnet das Rad an der vorderen linken Seite aus der Position eines Fahrersitzes aus betrachtet, das Rad FR bezeichnet das Rad an der vorderen rechten Seite, das Rad RL bezeichnet das Rad an der hinteren linken Seite und das Rad RR bezeichnet das Rad an der rechten hinteren Seite.
  • Bezüglich dem Bremssystem gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Radbremszylinder WFL, WFR, WAL, WRR wirkmontiert an den Rädern FL, FR, RL, RR des Fahrzeugs jeweils und sind fluidverbunden mit einem hydraulischen Bremsdruckregelgerät BC. Das Druckregelgerät BC bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann angeordnet sein, wie in 1 dargestellt ist, was später detailliert erläutert wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein sogenanntes Diagonalkreislaufsystem eingesetzt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind bei den Rädern FL, FR, RL und RR Radgeschwindigkeitssensoren WS1 bis WS4 jeweils vorgesehen, die mit dem elektronischen Regler ECU verbunden sind, und wodurch ein Signal mit Impulsen in den elektronischen Regler ECU eingespeist wird, das proportional ist zu einer Drehgeschwindigkeit von jedem Rad, das heißt einer Radgeschwindigkeit. Es ist auch ein Parkschalter PB vorgesehen, der eingeschaltet wird, wenn eine (nicht gezeigte) Parkbremse betätigt wird, um das Fahrzeug bei den angehaltenen Zustand zu halten, ein Bremsschalter BS, der eingeschaltet wird, wenn das Bremspedal BP niedergedrückt wird, ein Vorderlenkwinkelsensor SSF zum Erfassen eines Lenkwinkels δf der Vorderräder FL, FR, ein Querbeschleunigungssensor YG zum Erfassen einer Fahrzeugquerbeschleunigung und ein Gierratensensor YS zum Erfassen einer Gierrate des Fahrzeugs. Diese sind elektrisch verbunden mit dem elektronischen Regler ECU. Gemäß dem Gierratensensor YS für die Verwendung bei dem Gerät der vorliegenden Erfindung wird eine sich ändernde Rate des Drehwinkels des Fahrzeugs um eine Normale in der Schwerpunktmitte des Fahrzeugs herum, das heißt eine Gierwinkelgeschwindigkeit oder eine gemessene Gierrate γas in den elektronischen Regler ECU eingespeist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der elektronische Regler ECU mit einem Mikrocomputer CMP versehen, der eine zentrale Verarbeitungseinheit oder CPU (= central processing unit), einen Nur-Lesespeicher oder ROM (= read only memory), einen flüchtigen Zugriffsspeicher oder RAM (= random access memory), einen Eingangsanschluß IPT und einen Ausgangsanschluß OPT und etc. umfaßt. Die durch jeden Sensor erfaßten Signale aus den Radgeschwindigkeitssensoren WS1 bis WS4, Bremsschalter BS, Vorderlenkwinkelsensor SSf, Gierratensensor YS und Querbeschleunigungssensor YG werden in den Eingangsanschluß IPT eingespeist über jeweilige Verstärkungsschaltkreise AMP und dann in die zentrale Verarbeitungseinheit CPU. Dann werden Regelsignale von dem Ausgangsanschluß OPT zu dem Drosselregelgerät TH und dem hydraulischen Bremsdruckregelgerät BC eingespeist über jeweilige Treiberschaltkreise ACT. Bei dem Mikrocomputer CMP speichert der Nur-Lesespeicher ROM ein Programm in Übereinstimmung mit Ablaufdiagrammen, wie sie in 3A, 3B bis 6 gezeigt sind, die zentrale Verarbeitungseinheit CPU führt das Programm aus, während der (nicht gezeigte) Zündschalter geschlossen ist, und der flüchtige Zugriffsspeicher RAM-Speicher speichert zeitweilig variable Daten, die notwendig sind zum Ausführen des Programms. Eine Vielzahl von Mikrocomputern kann vorgesehen sein für jede Regelung, wie eine Drosselregelung, oder kann vorgesehen sein zum Durchführen verschiedener Regelungen und sind elektrisch miteinander verbunden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das wie vorstehend gebildet ist, wird eine Programmroutine für die Fahrzeugbewegungsregelung einschließlich der Lenkregelung durch Bremsen, Antiblockierregelung und so weiter ausgeführt durch den elektronischen Regler ECU, wie nachfolgend beschrieben ist unter Bezugnahme auf 3A, 3B bis 6. Die Programmroutine startet, wenn ein (nicht gezeigter) Zündschalter eingeschaltet wird. Am Anfang beginnt das Programm für die Bremsregelung, wie es in 3A, 3B gezeigt ist, mit einer Initialisierung des Systems beim Schritt 100, um verschiedene Daten zu löschen. Beim Schritt 101 werden Signale, die durch die Radgeschwindigkeitssensoren WS1 bis WS4 erfaßt werden, durch den elektronischen Regler ECU gelesen, und es werden auch die folgenden Signale gelesen: das Signal (Lenkwinkel δf), das durch den Vorderlenkwinkelsensors SSf gemessen wird, das Signal (Ist-Gierrate γas), das durch den Gierratensensor YS gemessen wird, und das Signal (Querbeschleunigung Gya) das durch Beschleunigungssensor YG gemessen wird.
  • Dann schreitet das Programm zum Schritt 102 fort, wobei die I Radgeschwindigkeit VW** (** repräsentiert eines der Räder FL, FR, RL, RR) von jedem Rad berechnet wird und differenziert wird, um die Radbeschleunigung DVw** zu erhalten. Beim Schritt 103 wird das Maximum der Radgeschwindigkeiten Vw** für vier Räder berechnet, um eine geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso zu erhalten an einer Schwerpunktmitte des Fahrzeugs (Vso = MAX [Vw**]), und eine geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso** wird berechnet für jedes Rad jeweils auf der Grundlage der Radgeschwindigkeit Vw**. Die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso** kann normalisiert werden, um den Fehler zu reduzieren, der verursacht wird durch eine Differenz zwischen den Rädern, die sich auf der Innenseite und Außenseite der Kurve während der Kurvenfahrt befinden. Darüber hinaus wird die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso differenziert, um eine geschätzte Fahrzeugbeschleunigung Dvso zu erhalten. Als Nächstes schreitet das Programm zum Schritt 104 fort, wobei die Soll-Gierrate γt berechnet wird in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung: γt = {δf/(N+L)}∙Vso/(1+Kh+Vso2) wobei „Kh" ein Stabilitätsfaktor ist, „N" ist ein Lenkgetriebeverhältnis, und „L" ist ein Radstand des Fahrzeugs. Dann wird beim Schritt 105 eine Ist-Gierrate γa berechnet, wie später beschrieben wird.
  • Beim Schritt 106 wird auch eine Ist-Schlupfrate Sa** berechnet auf der Grundlage der Radgeschwindigkeit Vw** für jedes Rad und der geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit Vso** (oder der geschätzten und normalisierten Fahrzeuggeschwindigkeit), die berechnet werden bei Schritten 102 und 103 jeweils in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung: Sa** = (Vso** – Vw**)/Vso**
  • Dann kann beim Schritt 107 auf der Grundlage der Fahrzeugbeschleunigung Dvso und der durch den Querbeschleunigungssensor YG gemessenen Ist-Querbeschleunigung YA der Reibungskoeffizient μ gegen eine Straßenoberfläche berechnet werden in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung: μ = (DVso2 + Gya2)1/γ
  • Um den Reibungskoeffizienten gegenüber der Straßenoberfläche zu erfassen, können verschiedene Verfahren eingesetzt werden, andere als das vorstehende Verfahren, wie beispielsweise ein Sensor zum unmittelbaren Erfassen des Reibungskoeffizienten gegenüber der Straßenoberfläche.
  • Das Programm schreitet zum Schritt 108 fort, wobei eine Fahrzeugschlupfwinkelgeschwindigkeit Dβ berechnet wird und dann wird ein Fahrzeugschlupfwinkel β berechnet. Dieser Fahrzeugschlupfwinkel β ist ein Winkel, der einem Fahrzeugschlupf entspricht gegenüber der Fahrzeugbewegungsbahn und der geschätzt werden kann folgendermaßen. Das heißt, am Anfang wird die Fahrzeugschlupfwinkelgeschwindigkeit Dβ, die ein Differenzialwert Dβ/dt des Fahrzeugschlupfwinkels β ist, beim Schritt 108 berechnet in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung: Dβ = Gy/Vso – γa
  • Dann wird der Fahrzeugschlupfwinkel β in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung berechnet: β = ∫(Gy/Vso – γa)dt
  • Wobei „Gy" die Querbeschleunigung des Fahrzeugs ist, „Vso" ist die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs, die bei dessen Schwerpunkt gemessen wird, und „γa" ist die Ist-Gierrate. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ist-Gierrate γa vorgesehen zum Berechnen des Fahrzeugschlupfwinkels β und der Fahrzeugschlupfwinkelgeschwindigkeit Dβ.
  • Dann schreitet das Programm zum Schritt 109 fort, wobei die Ausführungsart für die Lenkungsregelung durch Bremsen durchgeführt wird, um eine Sollschlupfrate zu erhalten für die Verwendung bei der Lenkungsregelung durch Bremsen, wobei die auf jedes Rad aufgebrachte Bremskraft geregelt wird beim Schritt 118 über die hydraulische Druckservoregelung, die später erläutert werden kann. Die Lenkungsregelung durch Bremsen wird hinzugefügt zu jeder Regelung, die bei allen später beschriebenen Regelbetriebsarten durchgeführt wird. Dann schreitet das Programm zum Schritt 110 fort, wobei ermittelt wird, ob der Zustand für den Beginn der Antiblockierregelung erfüllt ist oder nicht. Wenn ermittelt wird, daß der Zustand sich bei der Antiblockierregelbetriebsart befindet, schreitet das Programm zum Schritt 111 fort, wobei eine Regelbetriebsart beginnt, die sowohl die Lenkungsregelung durch Bremsen als auch die Antiblockierregelung durchführt.
  • Wenn beim Schritt 110 ermittelt wird, daß der Zustand für den Beginn der Antiblockierregelung nicht erfüllt ist, dann schreitet das Programm zum Schritt 112 fort, wobei ermittelt wird, ob der Zustand für den Beginn der vorne nach hinten Bremskraftverteilregelung erfüllt ist oder nicht. Wenn der Schritt 112 bejaht wird, schreitet das Programm weiter zum Schritt 113 fort, wobei eine Regelbetriebsart durchgeführt wird zum Durchführen sowohl der Lenkungsregelung durch Bremsen als auch der Bremskraftverteilregelung, andererseits schreitet sie zum Schritt 114 fort, wobei ermittelt wird, ob der Zustand für den Beginn der Traktionsregelung erfüllt ist oder nicht. Wenn der Zustand für den Beginn der Traktionsregelung erfüllt ist, schreitet das Programm zum Schritt 115 fort, wobei eine Regelbetriebsart durchgeführt wird zum Durchführen sowohl der Lenkungsregelung durch Bremsen als auch der Traktionsregelung. Andererseits schreitet das Programm zum Schritt 116 fort, wobei ermittelt wird, ob der Zustand für den Beginn der Lenkungsregelung durch Bremsen erfüllt ist oder nicht. Wenn der Zustand für den Beginn der Lenkungsregelung durch Bremsen erfüllt ist, schreitet das Programm zum Schritt 117 fort, wobei eine Regelbetriebsart zum Durchführen lediglich der Lenkungsregelung durch Bremsen eingerichtet wird. Auf der Grundlage der Regelbetriebsarten, wie sie vorstehend eingerichtet sind, wird die hydraulische Druckservoregelung beim Schritt 118 durchgeführt und dann kehrt das Programm zum Schritt 101 zurück. Wenn beim Schritt 116 ermittelt wird, daß der Zustand für den Beginn der Lenkungsregelung durch Bremsen nicht erfüllt ist, schreitet das Programm zum Schritt 119 fort, wobei Elektromagnete für alle der elektromagnetischen Ventile abgeschaltet werden, und dann kehrt das Programm zum Schritt 101 zurück. In Übereinstimmung mit den bei den Schritten 111, 113, 115 und 117 eingerichteten Regelbetriebsarten kann der, Nebendrosselöffnungswinkel für das Drosselregelgerät TH eingestellt werden ansprechend auf den Zustand des Fahrzeugs bei der Bewegung, so daß die Leistung des Motors, EG reduziert werden könnte, um dadurch die erzeugte Antriebskraft zu begrenzen.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Berechnen der Ist-Gierrate γa, die vorzusehen ist beim Schritt 105 in 3A für den Betrieb der Lenkungsregelung durch Bremsen. Am Anfang wird beim Schritt 201 eine Abweichung Δγ berechnet, zwischen der Soll-Gierrate γt, die beim Schritt 104 berechnet wird, und der gemessenen Gierrate γas, wie sie durch den Gierratensensor YS gemessen wird (das heißt, Δγ = γt – γas). Dann wird beim Schritt 202 ermittelt, ob sich das Fahrzeug bei seinem angehaltenen Zustand befindet oder nicht. Das heißt, daß ermittelt wird, ob der Parkschalter PB eingeschaltet ist, und die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso gleich null ist. Wenn diese Zustände erfüllt sind, wird ermittelt, daß sich das Fahrzeug bei dem angehaltenen Zustand befindet, dann schreitet das Programm zum Schritt 203 fort, wobei die gemessene Gierrate γas eingerichtet wird bei einem vorläufigen Nullpunkt γtm und des weiteren schreitet es zum Schritt 204 fort. Wenn die Zustände nicht erfüllt sind beim Schritt 202, springt das Programm zum Schritt 204. Obwohl es als einer der Zustände beim Schritt 202 gewählt ist, daß die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso gleich null ist, kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gewählt werden als einer der Zustände, daß die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso gleich oder kleiner als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist.
  • Beim Schritt 204 wird ermittelt, ob der vorläufige Nullpunkt γtm tatsächlich als der Nullpunkt einzurichten ist. Es wird nämlich ermittelt, ob (1) der vorläufige Nullpunkt γtm eingerichtet ist, (2) ein Absolutwert der Abweichung Δγ zwischen der Soll-Gierrate γt und der gemessenen Gierrate γas kleiner ist als ein vorgegebener Wert ε, und (3) die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso eine vorgegebene Geschwindigkeit Kv überschreitet, und diese Zustände (1) bis (3) fortgesetzt werden für eine vorgegebene Zeitperiode T1 (beispielsweise 0,5 Sekunden). Wenn alle diese Zustände erfüllt sind, schreitet das Programm zum Schritt 205 fort, wobei der Nullpunkt γao erneuert wird durch den vorläufigen γtm, und dann wird der vorläufige Nullpunkt γtm gelöscht, um Null zu sein beim Schritt 206. Wenn die Zustände beim Schritt 204 nicht erfüllt sind, schreitet das Programm zum Schritt 207 fort, wobei ermittelt wird, ob die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso die vorgegebene Geschwindigkeit Kv überschritten hat oder nicht. Wenn die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso niedriger ist als die vorgegebene Geschwindigkeit Kv, springt das Programm vom Schritt 207 zum Schritt 210. In anderen Worten wird der Schritt 205 nicht ausgeführt, aber der vorherige Nullpunkt wird verwendet, der vorgesehen war, wenn sich das Fahrzeug bei dem angehaltenen Zustand befand, wenn der Absolutwert der Abweichung Δγ gleich oder größer als der vorgegebene Wert ist oder bei einem derartigen Zustand, daß die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso die vorgegebene Geschwindigkeit Kv überschreitet, sich fortsetzt für die Periode, die geringer ist als die vorgegebene Zeitperiode T1.
  • Wenn beim Schritt 207 ermittelt wird, daß die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso die vorgegebene Geschwindigkeit Kv überschreitet, schreitet das Programm weiter zum Schritt 208 fort, wobei ermittelt wird, ob ein derartiger Zustand, daß der Absolutwert der Abweichung Δγ größer als der vorgegebene Wert ist, sich fortsetzt für eine vorgegebene Zeitperiode T2 (beispielsweise zwei Sekunden). Wenn das Ergebnis negativ ist, schreitet das Programm zum schritt 210 fort. Wenn jedoch die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vso die vorgegebene Geschwindigkeit Kv überschreitet und ein derartiger Zustand, daß der Absolutwert der Abweichung Δγ den vorgegebenen Wert überschreitet, sich fortsetzt für die vorgegebene Zeitperiode T2, dann wird der vorläufige Nullpunkt γtm gelöscht, um null zu sein beim Schritt 209, und es schreitet weiter zum Schritt 210 fort. In anderen Worten wird der Nullpunkt nicht erneuert danach bis das Fahrzeug anhält. Demgemäß wird beim Schritt 210 der Nullpunkt γao von der gemessenen Gierrate γas des Gierratensensors YS subtrahiert, um die Ist-Gierrate γa (das heißt, γa = γas – γao) zu erhalten. Dabei wird der Nullpunkt γao beim Schritt 205 erneuert. Wenn das Ergebnis beim Schritt 204 negativ war, wird der Nullpunkt γao verwendet, der vorher erneuert wurde, das heißt vor der vorherigen Berechnungszeitgebung.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm für den Betrieb der Lenkungsregelung durch Bremsen, das beim Schritt 109 in 3A ausgeführt wird, das die Übersteuerhemmregelung und die Untersteuerhemmregelung umfaßt. Durch dieses Ablaufdiagramm werden deshalb die Sollschlupfraten eingerichtet in Übereinstimmung mit der Übersteuerhemmregelung und/oder der Untersteuerhemmregelung. Am Anfang wird beim Schritt 301 ermittelt, ob die Übersteuerhemmregelung zu starten oder zu beenden ist und es wird auch beim Schritt 302 ermittelt, ob die Untersteuerhemmregelung zu starten oder zu beenden ist. Insbesondere wird die Ermittlung beim Schritt 301 durchgeführt auf der Grundlage der Ermittlung, ob man sich innerhalb einer Regelzone befindet, die durch eine Schraffur auf einer β – Dβ-Ebene angedeutet ist, wie in 7 gezeigt ist. Das heißt, ob der Fahrzeugschlupfwinkel β und die Fahrzeugschlupfwinkelgeschwindigkeit Dβ, die berechnet werden, wenn der Start oder das Beenden ermittelt werden, innerhalb die Regelzone fallen, wird die Übersteuerhemmregelung gestartet. Wenn jedoch der Fahrzeugschlupfwinkel β und die Fahrzeugschlupfwinkelgeschwindigkeit Dβ aus der Regelzone herauskommen, wird die Übersteuerhemmregelung geregelt, wie durch den Pfeil in 7 angedeutet ist, wodurch sie zu beenden ist. Deshalb entspricht die Grenze zwischen der Regelzone und der regelfreien Zone (wie durch die Strichpunktlinie in 7 angedeutet ist) der Grenze einer Startzone. Und die auf jedes Rad aufgebrachte Bremskraft wird auf eine derartige Weise geregelt, daß ein um so größerer zu regelnder Betrag vorgesehen wird, je weiter sie sich von der Grenze entfernen zwischen der Regelzone und der regelfreien Zone (Strichpunktlinie in 7) zu der Regelzone hin.
  • Andererseits wird die Ermittlung des Starts und der Beendigung beim Schritt 302 durchgeführt auf der Grundlage der Ermittlung, ob man sich innerhalb einer Regelzone befindet, die durch eine Schraffur in 8 angedeutet ist. Das heißt, in Übereinstimmung mit der Änderung der Ist-Querbeschleunigung Gya gegenüber einer Soll-Querbeschleunigung Gyt, wenn sie aus dem Sollzustand herauskommt, wie durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist und innerhalb die Regelzone fallen, dann wird die Untersteuerhemmregelung gestartet. Wenn sie aus der Zone herauskommen, wird die Untersteuerhemmregelung geregelt, wie durch den Pfeil in 8 angedeutet ist, wodurch sie beendet wird.
  • Dann schreitet das Programm zum Schritt 303 fort, wobei ermittelt wird, ob die Übersteuerhemmregelung durchzuführen ist oder nicht. Wenn die Übersteuerhemmregelung nicht durchzuführen ist, schreitet das Programm weiter zum Schritt 304 fort, wobei ermittelt wird, ob die Untersteuerhemmregelung durchzuführen ist oder nicht. Wenn die Untersteuerhemmregelung nicht durchzuführen ist, kehrt das Programm zu der Hauptroutine zurück. Wenn beim Schritt 304 ermittelt wird, daß die Untersteuerhemmregelung durchzuführen ist, schreitet das Programm zum Schritt 305 fort, wobei die Sollschlupfrate von jedem Rad eingerichtet wird als eine Sollschlupfrate, die vorgesehen ist für die Verwendung bei der Untersteuerhemmregelung. Wenn beim Schritt 303 ermittelt wird, daß die Übersteuerhemmregelung durchzuführen ist, schreitet das Programm zum Schritt 306 fort, wobei ermittelt wird, ob die Untersteuerhemmregelung durchzuführen ist oder nicht. Wenn die Untersteuerhemmregelung nicht durchzuführen ist, schreitet das Programm zum Schritt 307 fort, wobei die Sollschlupfrate von jedem Rad als eine Sollschlupfrate eingerichtet wird, die vorgesehen ist für die Verwendung bei der Übersteuerhemmregelung. Wenn beim Schritt 306 ermittelt wird, daß die Untersteuerhemmregelung durchzuführen ist, schreitet das Programm zum Schritt 308 fort, wobei die Sollschlupfrate von jedem Rad eingerichtet wird auf eine Sollschlupfrate, die vorgesehen ist für die Verwendung sowohl bei der Übersteuerhemmregelung als auch bei der Untersteuerhemmregelung.
  • Bezüglich der Sollschlupf rate für die Verwendung bei der Übersteuerhemmregelung, die beim Schritt 307 eingerichtet wird, werden der Fahrzeugschlupfwinkel β und die Fahrzeugschlupfwinkelgeschwindigkeit Dβ eingesetzt. Bezüglich der Sollschlupfrate für die Verwendung bei der Untersteuerhemmregelung wird eine Differenz zwischen der Sollquerbeschleunigung Gyt und der Istbeschleunigung Gya eingesetzt. Die Sollquerbeschleunigung Gyt wird berechnet in Übereinstimmung mit den folgenden Gleichungen: Gyt = γt∙Vso
  • Beim Schritt 305 wird die Sollschlupfrate eines an der Außenseite der Kurve der Fahrzeugbahn befindlichen Vorderrads eingerichtet als „Stufo", die Sollschlupfrate eines an der Innenseite der Kurve befindlichen Vorderrads wird eingerichtet als „Stufi" und die Sollschlupfrate eines an der Innenseite der Kurve befindlichen Hinterrads wird eingerichtet als „Sturi". Für die Schlupfrate zeigt „t" einen Sollwert an, der vergleichbar ist mit einem gemessenen Istwert, der durch „a" angedeutet wird. Dann zeigt „u" die Untersteuerhemmregelung an, „f" deutet das Vorderrad an, „r" deutet das Hinterrad an, „o" deutet die Außenseite der Kurve an und „i" deutet die Innenseite der Kurve jeweils an.
  • Beim Schritt 307 wird die Sollschlupfrate des an der Außenseite der Kurve befindlichen Vorderrads eingerichtet als „Stefo" und die Sollschlupfrate des an der Innenseite der Kurve befindlichen Hinterrads wird eingerichtet als „Steri", wobei „e" die Übersteuerhemmregelung anzeigt. Wohingegen beim Schritt 308 die Sollschlupfrate des an der Außenseite der Kurve befindlichen Vorderrads eingerichtet wird als „Stefo", die Sollschlupfrate des an der Innenseite der Kurve befindlichen Vorderrads wird eingerichtet als „Stufi" und die Sollschlupfrate des an der Innenseite der Kurve befindlichen Hinterrads wird eingerichtet als „Sturi". Das heißt, wenn sowohl die Übersteuerhemmregelung als auch die Untersteuerhemmregelung gleichzeitig durchgeführt werden, wird die Sollschlupfrate des an der Außenseite der Kurve befindlichen Vorderrads auf dieselbe Rate eingerichtet wie die Sollschlupfrate für die Verwendung bei der Übersteuerhemmregelung, während die Sollschlupfraten der Hinterräder eingerichtet werden auf dieselben Raten wie die Sollschlupfraten für die Verwendung bei der Untersteuerhemmregelung. In allen Fällen ist jedoch ein an der Außenseite der Kurve befindliches Hinterrad, das heißt ein nicht angetriebenes Rad des Fahrzeugs mit Frontantrieb nicht zu regeln, da dieses Rad eingesetzt ist als ein Referenzrad für die Verwendung bei der Berechnung der geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Die Sollschlupfraten Stefo für die Verwendung bei der Übersteuerhemmregelung werden berechnet in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung: Stefo = K1 + β + K2 + Dβ
    wobei K1, K2 Konstanten sind, die eingerichtet werden, um eine Sollschlupfrate Stefo zu erhalten, die verwendet wird zum Erhöhen des Bremsdrucks (das heißt, Erhöhen der Bremskraft). Die Sollschlupfrate Steri des an der Innenseite der Kurve befindlichen Hinterrads wird jedoch auf Null eingerichtet.
  • Im Gegensatz werden die Sollschlupfraten Stefo, Sturi für die Verwendung bei der Untersteuerhemmregelung jeweils berechnet in Übereinstimmung mit den folgenden Gleichungen: Stufo = K3 + ΔGy Sturi = K4 + ΔGy Stufi = K5 + ΔGy
    wobei K3 eine Konstante ist zum Erhalten der Sollschlupfrate Stufo, die verwendet wird zum Erhöhen des Bremsdrucks (oder alternativ Vermindern des Bremsdrucks), während K4, K5 Konstanten sind zum Erhalten der Sollschlupfrate, die verwendet werden zum Erhöhen des Bremsdrucks.
  • 6 zeigt die hydraulische Druckservoregelung, die ausgeführt wird beim Schritt 118 in 3A, und wobei der Radzylinderdruck für jedes Rad geregelt wird über die Schlupfratenservoregelung. Beim Schritt 401 werden die Sollschlupfraten St**, die beim Schritt 305, 307 oder 308 eingerichtet werden, gelesen, um die Sollschlupfrate zu erhalten für jedes Rad des Fahrzeugs. Dann schreitet das Programm zum Schritt 402 fort, wobei eine Schlupfratenabweichung ΔSt** berechnet wird für jedes Rad und schreitet weiter zum Schritt 403 fort, wobei eine Fahrzeugbeschleunigungsabweichung ΔDVso** berechnet wird. Beim Schritt 402 wird die Differenz zwischen der Sollschlupfrate St** und der Istschlupfrate Sa** berechnet, um die Schlupfratenabweichung ΔSt** zu erhalten (das heißt, ΔSt** _ St** – Sa**). Und beim Schritt 403 wird die Differenz zwischen der geschätzten Fahrzeugbeschleunigung DVso an dem Schwerpunkt des Fahrzeugs und der Fahrzeugbeschleunigung DVw** eines gewählten Rads berechnet, um die Fahrzeugbeschleunigungsabweichung DVso** zu erhalten. Die Istschlupfrate Sa** und die Fahrzeugbeschleunigungsabweichung ΔDVso** können berechnet werden in Übereinstimmung mit einer spezifischen Weise, die ermittelt wird in Abhängigkeit von den Regelbetriebsarten, wie beispielsweise der Antiblockierregelbetriebsart, der Traktionsregelbetriebsart oder dergleichen, deren Erläuterung unterlassen wird.
  • Dann schreitet das Programm zum Schritt 404 fort, wobei ein Parameter Y** zum Erhalten einer hydraulischen Druckregelung bei jeder Regelbetriebsart in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung berechnet wird: Y** = Gs**∙ΔSt**
    wobei „Gs**" eine Verstärkung ist, die erhalten wird ansprechend auf den Fahrzeugschlupfwinkel β und in Übereinstimmung mit einem Diagramm, wie es durch eine durchgezogene Linie in 9 gezeigt ist. Das Programm schreitet weiter zum Schritt 405 fort, wobei ein anderer Parameter X** berechnet wird in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung: X** = Gd**∙ΔDVso**
  • Wobei „Gd**" eine Verstärkung ist, die ein konstanter Wert ist, wie durch eine gestrichelte Linie in 9 gezeigt ist. Auf der Grundlage der Parameter X** und Y** wird eine Druckregelbetriebsart für jedes Rad beim Schritt 406 erhalten in Übereinstimmung mit einem Regelkennfeld, wie es in 10 gezeigt ist. Das Regelkennfeld hat eine schnelle Druckabnahmezone, eine Impulsdruckabnahmezone, eine Druckhaltezone, eine Impulsdruckanstiegszone und eine schnelle Druckanstiegszone, die vorgesehen sind im voraus, wie in 10 gezeigt ist, so daß eine beliebige der Zonen gewählt wird in Übereinstimmung mit den Parametern X** und Y** beim Schritt 406. Wenn keine Regelbetriebsart durchgeführt wird, ist keine Druckregelbetriebsart vorgesehen (das heißt, die Elektromagnete sind abgeschaltet).
  • Beim Schritt 407 wird eine Druckanstiegs- oder Abnahmekompensationsregelung durchgeführt, die erforderlich ist zum Glätten des ersten Übergangs und des letzten Übergangs des hydraulischen Drucks, wenn die momentan gewählte Zone geändert wird von der vorher gewählten Zone beim Schritt 406, das heißt, von der Druckanstiegszone zu der Druckabnahmezone oder umgekehrt. Wenn beispielsweise die Zone geändert wird von der schnellen Druckabnahmezone zu der Impulsdruckanstiegszone, wird die schnelle Druckanstiegsregelung für eine Periode durchgeführt, die ermittelt wird auf der Grundlage einer Periode, während der die schnelle Druckabnahmebetriebsart dauerte, die vorgesehen war unmittelbar vor der schnellen Druckanstiegsregelung. Dann schreitet das Programm zum schritt 408 fort, wobei der Elektromagnet von jedem (nicht gezeigten) Ventil in dem hydraulischen Druckregelgerät BC erregt oder entregt wird in Übereinstimmung mit der Betriebsart, die durch die gewählte Druckregelzone ermittelt ist oder der Druckanstiegs- und Abnahmekompensationsregelung, wodurch die Bremskraft, die auf jedes Rad aufgebracht wird, geregelt wird. Die Struktur des hydraulischen Druckregelgerätes BC ist dieselbe wie das Gerät, das bei dem Fahrzeugbewegungsregelsystem nach dem Stand der Technik eingebaut ist und bezieht sich nicht unmittelbar auf die vorliegende Erfindung, so daß die Erläuterung unterlassen wird.
  • Dann schreitet das Programm zum Schritt 409 fort, wobei ein Motor zum Antreiben von (nicht gezeigten) Druckpumpen betätigt wird. Obwohl die Schlupfrate verwendet wird für die Regelung bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, kann jeder Wert in Übereinstimmung mit der auf jedes Rad aufgebrachten Bremskraft, wie beispielsweise die Bremskraft in jedem Radbremszylinder eingesetzt werden als der Sollwert für die Regelung.

Claims (10)

  1. Gerät zum Erfassen einer Gierrate eines Fahrzeugs mit: – einem Gierratensensor (YS) zum Messen einer Gierrate eines Fahrzeugs; – einer Anhalteermittlungseinrichtung (PD) zum Ermitteln eines Anhaltezustandes des Fahrzeugs; – einer Nullpunkteinrichteeinrichtung (ZS) zum Einrichten eines Nullpunktwerts für die Gierrate basierend auf einem Messergebnis, das vom Gierratensensor (YS) dann abgegeben wird, wenn die Anhalteermittlungseinrichtung (PD) den Anhaltezustand des Fahrzeugs ermittelt; – einer Ist-Gierratenberechnungseinrichtung (YA) zum Berechnen einer Ist-Gierrate (γa) des Fahrzeugs basierend auf einem Ausgangssignal des Gierratensensors (YS) und dem von der Nullpunkteinrichteeinrichtung (ZS) eingerichteten Nullpunktwert, – einer Lenkwinkel- (SA) sowie einer Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungseinrichtung (VS); – einer Sollgierrateneinrichteeinrichtung (YT), zum Einrichten einer Sollgierrate (γt) auf der Basis eines erfassten Lenkwinkels sowie einer erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit; und – einer Nullpunktkorrektureinrichtung (ZA) zum Korrigieren des durch die Nullpunkteinrichteeinrichtung (ZS) eingerichteten Nullpunktwerts ansprechend auf einen Vergleich der Soll-Gierrate (γt) mit der Ist-Gierrate (γa), dadurch gekennzeichnet, dass die Nullpunkteinrichteeinrichtung (ZS) eine Einrichteeinrichtung (TZ) zum Einrichten eines vorläufigen Nullpunktwerts hat, um ansprechend auf ein Haltesignal der Anhalteermittlungseinrichtung (PD) einen vorläufigen Nullpunktwert (γtm) einzurichten, wobei die Nullpunktkorrektureinrichtung (ZA) eine Abweichungsberechnungseinrichtung (YD) hat zum Berechnen einer Abweichung (Δγ) zwischen der Soll-Gierrate (γt) und der auf der Grundlage des vorläufigen Nullpunktwerts (γtm) berechneten Ist-Gierrate (γa), und wobei die Nullpunktkorrektureinrichtung (ZA) dafür vorgesehen ist, den Nullpunktwert auf der Grundlage des vorläufigen Nullpunktwerts (γtm) im Ansprechen auf die von der Abweichungsberechnungseinrichtung (YD) berechnete Abweichung (Δγ) und die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungseinrichtung (VS) erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit zu korrigieren.
  2. Verfahren zum Erfassen einer Gierrate eines Fahrzeugs mit den folgenden Schritten: – Messen einer Gierrate eines Fahrzeugs durch einen Gierratensensor; – Ermitteln eines Anhaltezustands des Fahrzeugs; – Einrichten eines Nullpunktwerts für die gemessene Gierrate, wenn der Anhaltezustand des Fahrzeugs ermittelt wird; – Berechnen einer Ist-Gierrate des Fahrzeugs durch Subtrahieren des Nullpunktwerts von der gemessenen Gierrate; – Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs; – Erfassen eines Lenkwinkels des Fahrzeugs; – Einrichten einer Soll-Gierrate auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Lenkwinkels; und – Korrigieren des Nullpunktwerts ansprechend auf einen Vergleich der Soll-Gierrate mit der Ist-Gierrate, dadurch gekennzeichnet, dass – ein vorläufiger Nullpunktwert eingerichtet wird, wenn der Anhaltezustand des Fahrzeugs ermittelt wird, - wobei eine Abweichung berechnet wird zwischen der Soll- Gierrate und der im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Gierratensensors auf der Grundlage des vorläufigen Nullpunktwerts berechneten Ist-Gierrate, und wobei – der Nullpunktwert korrigiert wird auf der Grundlage des vorläufigen Nullpunktwerts im Ansprechen auf die berechnete Abweichung und die Fahrzeuggeschwindigkeit.
  3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ist-Gierratenberechnungseinrichtung (YA) geeignet ist, die Ist-Gierrate zu berechnen durch Subtrahieren des Nullpunktwerts von der Gierrate, die durch den Gierratensensor (YS) gemessen wird.
  4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhalteermittlungseinrichtung (PD) einen Parkschalter aufweist, der aktiviert wird ansprechend auf einen Zustand einer Parkbremse des Fahrzeugs.
  5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhalteermittlungseinrichtung (PD) geeignet ist, den Anhaltezustand des Fahrzeugs zu ermitteln, wenn ermittelt wird, dass die Parkbremse aktiviert ist auf der Grundlage eines Ausgangs des Parkschalters, und dass die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist als eine vorgegebene Geschwindigkeit auf der Grundlage des Ausgangs der Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungseinrichtung (VS).
  6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullpunktkorrektureinrichtung (ZA) geeignet ist, den Nullpunkt zu erneuern durch den vorläufigen Nullpunkt, wenn die durch die Abweichungsberechnungseinrichtung (YD) berechnete Abweichung niedriger ist als ein vorgegebener Wert und ein solcher Zustand, in welchem die von der Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungseinrichtung (VS) erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit eine vorgegebene Geschwindigkeit überschreitet, sich für eine Periode fortsetzt, die länger ist als eine vorgegebene Zeitperiode.
  7. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Nullpunktkorrektureinrichtung (ZA) davon abgehalten wird, den Nullpunkt zu korrigieren, wenn ein solcher Zustand, in welchem die durch die Abweichungsberechnungseinrichtung (YD) berechnete Abweichung einen vorgegebenen Wert überschreitet, sich für mehr als eine vorgegebene Zeitperiode fortsetzt.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhaltezustand des Fahrzeugs ermittelt wird, wenn ermittelt wird, dass eine Parkbremse betätigt ist, und dass die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist als eine vorgegebene Geschwindigkeit.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ist-Gierrate berechnet wird durch Subtrahieren des Nullpunktwerts von der durch den Gierratensensor gemessenen Gierrate.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nullpunkt erneuert wird durch den vorläufigen Nullpunkt, wenn die berechnete Abweichung niedriger ist als ein vorgegebener Wert, und ein solcher Zustand, in welchem die erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit eine vorgegebene Geschwindigkeit überschreitet, für eine längere Periode als eine vorgegebene Zeitperiode andauert.
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