DE19947787A1 - Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial - Google Patents
Farbfotografisches SilberhalogenidmaterialInfo
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Abstract
Ein farbfotografisches Silberhalogenidmaterial mit einem Träger und wenigstens einer darauf aufgetragenen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen Blaugrünkuppler der Formel (III) und eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) oder (II) enthält: DOLLAR F1 worin DOLLAR A R¶1¶ bis R¶3¶, R¶11¶ bis R¶14¶, m, n, o und p die in der Beschreibung genannte Bedeutung besitzen, DOLLAR F2 worin R·31¶, R¶32·, R·33· und R·34· die in der Beschreibung genannte Bedeutung besitzen, zeichnet sich durch eine verbesserte Farbwiedergabe und eine verbesserte Farbstabilität aus.
Description
Die Erfindung betrifft ein farbfotografisches Silberhalogenidmaterial mit einem Trä
ger, wenigstens einer darauf aufgetragenen lichtempfindlichen Silberhalogenidemul
sionsschicht, die einen 2,5-Diacylaminophenol-Blaugrünkuppler mit einer
Sulfonylgruppe enthält, das sich durch verbesserte Farbwiedergabe des blaugrünen
Teilbildes und verbesserte Farbstabilität des daraus erhaltenen Farbbildes
auszeichnet.
2,5-Diacylaminophenol-Blaugrünkuppler mit Sulfonylgruppen sind z. B. aus
US 5 888 716, US S 686 235, US 5 429 915, US 5 008 180, EP 242 013 und JP-N 59 111 645
bekannt.
Es ist bekannt, dass die durch chromogene Entwicklung erzeugten Bildfarbstoffe
farbfotografischer Materialien, die dem Licht ausgesetzt sind, an Dichte verlieren,
sich unter dem Einfluß hoher Feuchte unerwünscht verändern und sich unter dem
gleichzeitigen Einfluß von Licht, Feuchte und Temperatur leicht zersetzen.
Letzteres trifft insbesondere für die Blaugrünfarbstoffe aus den eingangs genannten
Kupplern zu, die man aber wegen der größeren Dunkellagerbeständigkeit und den
reineren Absorptionsspektren gegenüber phenolischen und naphtholischen Blaugrün
kupplern bevorzugt.
Aufgabe der Erfindung war daher, Verbindungen zu finden, die die Lichtstabilität
von Farbstoffen aus diesen Blaugrünkupplern verbessern.
Es wurde nun gefunden, dass dies überraschend mit Benzofuranonen bestimmter
Strukturen gelingt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein farbfotografisches Material der eingangs ge
nannten Art das in wenigstens einer Schicht eine Verbindung der allgemeinen Formel
(I) oder (II) und einen Blaugrünkuppler der Formel (III) enthält:
worin
R1 Wasserstoff, Alkyl oder Acyl,
R2, R3 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl, Halogen, OR4, SR5, NR6R7, Nitro, Cyano, SO2R8, COOR9, COR10 oder Hetaryl,
R4, R5, R9 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl oder Hetaryl,
R6, R7 unabhängig voneinander H, R4, COR10, COOR9, SO2R8,
R8, R10 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl, Hetaryl oder NR6R7,
n, m 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeuten
wobei 2 Reste R2 bzw. R3 jeweils einen ankondensierten carbo- oder hetero cyclischen Ring bedeuten können oder die Verbindung der Formel I über einen der Reste R1, R2 oder R3 an eine Polymerkette gebunden ist,
R1 Wasserstoff, Alkyl oder Acyl,
R2, R3 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl, Halogen, OR4, SR5, NR6R7, Nitro, Cyano, SO2R8, COOR9, COR10 oder Hetaryl,
R4, R5, R9 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl oder Hetaryl,
R6, R7 unabhängig voneinander H, R4, COR10, COOR9, SO2R8,
R8, R10 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl, Hetaryl oder NR6R7,
n, m 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeuten
wobei 2 Reste R2 bzw. R3 jeweils einen ankondensierten carbo- oder hetero cyclischen Ring bedeuten können oder die Verbindung der Formel I über einen der Reste R1, R2 oder R3 an eine Polymerkette gebunden ist,
worin
R11 und R12 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Halogen, SR5, NR6R7, Nitro, Cyano, SO2R8, COOR9, COR10 Hetaryl oder Wasserstoff und
R13 und R14 unabhängig voneinander OR15 bedeuten oder die Bedeutung von R11 besitzen,
R5, R6, R7, R8, R9 und R10 die oben angegebene Bedeutung besitzen,
R15 Wasserstoff, Alkyl oder Aryl,
o 0, 1, 2, 3 oder 4 und
p 0, 1, 2 oder 3 bedeuten,
wobei zwei Reste R13 bzw. R14 jeweils einen ankondensierten carbo- oder hetero cyclischen Ring bedeuten können oder die Verbindung der Formel II über einen Rest R13 oder R14 an eine Polymerkette gebunden ist.
R11 und R12 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Halogen, SR5, NR6R7, Nitro, Cyano, SO2R8, COOR9, COR10 Hetaryl oder Wasserstoff und
R13 und R14 unabhängig voneinander OR15 bedeuten oder die Bedeutung von R11 besitzen,
R5, R6, R7, R8, R9 und R10 die oben angegebene Bedeutung besitzen,
R15 Wasserstoff, Alkyl oder Aryl,
o 0, 1, 2, 3 oder 4 und
p 0, 1, 2 oder 3 bedeuten,
wobei zwei Reste R13 bzw. R14 jeweils einen ankondensierten carbo- oder hetero cyclischen Ring bedeuten können oder die Verbindung der Formel II über einen Rest R13 oder R14 an eine Polymerkette gebunden ist.
Acylreste R1 können Reste einer aromatischen oder aliphatischen Carbon-, Carb
amin-, Kohlen-, Sulfon-, Sulfin- oder Phosphorsäure sein.
Bevorzugt befindet sich mindestens einer der Reste R2 und R3 in para-Stellung zum
phenolischen Sauerstoff.
Der Einbau in eine Polymerkette kann über eine ungesättigte Gruppe erfolgen, bei
spielsweise eine Styrol-, Acrylsäure- oder Methacrylsäuregruppe. Ein geeignetes
Monomer der Formel (I) ist beispielsweise
Weiterhin kann die Verbindung der Formel I an ein Polymer über eine polymerana
loge Reaktion erfolgen. Z. B. kann die folgende Verbindung
an ein Polymer gebunden werden:
In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes R2 gleich einem R3 und n gleich m.
Bevorzugt bedeuten R1 Wasserstoff oder Acyl, R2 und R3 Alkyl, wobei die Summe
der C-Atome in den Alkylresten R2 und R3 ≧ 8 ist. Bevorzugte Acylreste sind die
Reste aromatischer und aliphatischer Carbonsäuren. n und m sind vorzugsweise 1
oder 2.
Bevorzugt bedeuten R11 und R12 Wasserstoff oder Alkyl und R13 und R14 Alkyl,
wobei die Summe der C-Atome in den Alkylresten R13 und R14 ≧ 8 ist.
Beispiele für Verbindungen der Formel (I), in denen R1 Wasserstoff ist, sind:
Die Position der Substituenten bezieht sich auf den Sauerstoff. Die Position 3 ist
para-ständig zur 2. Ringverknüpfung.
Weitere Beispiele sind:
Beispiel für Verbindungen der Formel (II), in denen R11 und R12 Wasserstoffatome
sind, sind:
Die Position der Substituenten R14 bezieht sich auf den Sauerstoff, die Position der
Substituenten R13 auf die Verknüpfungsstelle des Phenylrestes.
Weitere Beispiele sind
Der Einsatz von Benzofuranonen als EOP-Fänger ist aus EP 871 066 bekannt;
worin
R31 Alkyl, Aryl,
R32 Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl,
R33 Alkyl, Alkenyl, Aryl, Hetaryl und
R34 Wasserstoff, Aryloxy, Alkyloxy, Hetaryloxy, Alkylthio, Arylthio, Halogen, Hetarylthio bedeuten.
R31 Alkyl, Aryl,
R32 Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl,
R33 Alkyl, Alkenyl, Aryl, Hetaryl und
R34 Wasserstoff, Aryloxy, Alkyloxy, Hetaryloxy, Alkylthio, Arylthio, Halogen, Hetarylthio bedeuten.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist R31 Aryl.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind R31 und R33 Aryl.
Ein in den Formeln (I) bis (III) von einem Rest Ri dargestellter oder darin enthaltener
Alkylrest oder Alkenylrest kann geradkettig, verzweigt oder cyclisch sein und seiner
seits substituiert sein. Ebenso kann ein durch Ri dargestellter oder darin enthaltener
Aryl- oder Hetarylrest seinerseits substituiert sein. Beispiele für Substituenten sind:
Alkyl, Alkenyl, Aryl, Hetaryl, Alkoxy, Aryloxy, Alkylthio, Arylthio, Alkenyloxy,
Hydroxy, Chlor, Brom, Fluor, Acyl, Acylamino, Acyloxy, Cyano, Sulfo, Carboxy.
Ein durch Ri dargestellter oder darin enthaltener Acylrest kann von einer alipha
tischen, olefinischen oder aromatischen Carbon-, Carbamin-, Kohlen-, Sulfon-,
Sulfenamido-, Sulfin-, Phosphor- oder Phosphonsäure abstammen.
Beispiele für erfindungsgemäße Kuppler der Formel (III) sind
Die Verbindungen der Formeln (I) und (II) werden bevorzugt in einer Menge von 10
bis 1000 mg/m2, insbesondere 20 bis 500 mg/m2 der betreffenden Schicht einge
setzt.
Die Verbindungen der Formel (I) können auch als Salz (Phenolat) vorliegen; als Ka
tionen eignen sich Metallkationen und Ammoniumionen, insbesondere Alkalimetall
ionen und Trialkyl- oder Tetraalkylammoniumionen.
Die Verbindungen der Formeln (I) und (II) werden insbesondere in wenigstens einer
nicht lichtempfindlichen Schicht eingesetzt, vorzugsweise in einer Schicht, die der
lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht mit dem eingangs erwähnten
Blaugrünkuppler benachbart ist.
Die Blaugrünkuppler der Formel (III) werden bevorzugt in einer Menge von 10 bis
2000 mg, insbesondere 20 bis 1000 mg/m2 eingesetzt. In derselben Schicht können
auch andere Blaugrünkuppler z. B. vom Typ der 2-Acylaminophenole, Pyrroloazole,
Pyrazoloazole oder 2,5-Diacylaminophenole eingesetzt werden.
Beispiele für farbfotografische Materialien sind Farbnegativfilme, Farbumkehrfilme,
Farbpositivfilme, farbfotografisches Papier, farbumkehrfotografisches Papier, farb
empfindliche Materialien für das Farbdiffusionstransfer-Verfahren oder das Silber
farbbleich-Verfahren.
Die fotografischen Materialien bestehen aus einem Träger, auf den wenigstens eine
lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aufgebracht ist. Als Träger eig
nen sich insbesondere dünne Filme und Folien. Eine Übersicht über Trägermateria
lien und auf deren Vorder- und Rückseite aufgetragene Hilfsschichten ist in Research
Disclosure 37254, Teil 1 (1995), S. 285 und in Research Disclosure 38957, Teil XV
(1996), S. 627 dargestellt.
Die farbfotografischen Materialien enthalten üblicherweise mindestens je eine rot
empfindliche, grünempfindliche und blauempfindliche Silberhalogenidemulsions
schicht sowie gegebenenfalls Zwischenschichten und Schutzschichten.
Je nach Art des fotografischen Materials können diese Schichten unterschiedlich an
geordnet sein. Dies sei für die wichtigsten Produkte dargestellt:
Farbfotografische Filme wie Colornegativfilme und Colorumkehrfilme weisen in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge auf dem Träger 2 oder 3 rotempfindliche, blaugrünkuppelnde Silberhalogenidemulsionsschichten, 2 oder 3 grünempfindliche, purpurkuppelnde Silberhalogenidemulsionsschichten und 2 oder 3 blauempfindliche, gelbkuppelnde Silberhalogenidemulsionsschichten auf. Die Schichten gleicher spek traler Empfindlichkeit unterscheiden sich in ihrer fotografischen Empfindlichkeit, wobei die weniger empfindlichen Teilschichten in der Regel näher zum Träger ange ordnet sind als die höher empfindlichen Teilschichten.
Farbfotografische Filme wie Colornegativfilme und Colorumkehrfilme weisen in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge auf dem Träger 2 oder 3 rotempfindliche, blaugrünkuppelnde Silberhalogenidemulsionsschichten, 2 oder 3 grünempfindliche, purpurkuppelnde Silberhalogenidemulsionsschichten und 2 oder 3 blauempfindliche, gelbkuppelnde Silberhalogenidemulsionsschichten auf. Die Schichten gleicher spek traler Empfindlichkeit unterscheiden sich in ihrer fotografischen Empfindlichkeit, wobei die weniger empfindlichen Teilschichten in der Regel näher zum Träger ange ordnet sind als die höher empfindlichen Teilschichten.
Zwischen den grünempfindlichen und blauempfindlichen Schichten ist üblicherweise
eine Gelbfilterschicht angebracht, die blaues Licht daran hindert, in die darunter lie
genden Schichten zu gelangen.
Die Möglichkeiten der unterschiedlichen Schichtanordnungen und ihre Auswirkun
gen auf die fotografischen Eigenschaften werden in J. Inf. Rec. Mats., 1994, Vol. 22,
Seiten 183-193 und in Research Disclosure 38957 Teil XI (1996), S. 624 beschrie
ben.
Farbfotografisches Papier, das in der Regel wesentlich weniger lichtempfindlich ist
als ein farbfotografischer Film, weist in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge
auf dem Träger üblicherweise je eine blauempfindliche, gelbkuppelnde Silberhaloge
nidemulsionsschicht, eine grünempfindliche, purpurkuppelnde Silberhalogenidemul
sionsschicht und eine rotempfindliche, blaugrünkuppelnde Silberhalogenidemul
sionsschicht auf; die Gelbfilterschicht kann entfallen.
Abweichungen von Zahl und Anordnung der lichtempfindlichen Schichten können
zur Erzielung bestimmter Ergebnisse vorgenommen werden. Zum Beispiel können
alle hochempfindlichen Schichten zu einem Schichtpaket und alle niedrigempfindli
chen Schichten zu einem anderen Schichtpaket in einem fotografischen Film zusam
mengefaßt sein, um die Empfindlichkeit zu steigern (DE-25 30 645).
Wesentliche Bestandteile der fotografischen Emulsionsschichten sind Bindemittel,
Silberhalogenidkörner und Farbkuppler.
Angaben über geeignete Bindemittel finden sich in Research Disclosure 37254, Teil
2 (1995), S. 286 und in Research Disclosure 38957, Teil IIA (1996), S. 598.
Angaben über geeignete Silberhalogenidemulsionen, ihre Herstellung, Reifung, Sta
bilisierung und spektrale Sensibilisierung einschließlich geeigneter Spektralsensibili
satoren finden sich in Research Disclosure 37254, Teil 3 (1995), S. 286, in Research
Disclosure 37038, Teil XV (1995), S. 89 und in Research Disclosure 38957, Teil VA
(1996), S. 603.
Fotografische Materialien mit Kameraempfindlichkeit enthalten üblicherweise Sil
berbromidiodidemulsionen, die gegebenenfalls auch geringe Anteile Silberchlorid
enthalten können. Fotografische Kopiermaterialien enthalten entweder Silberchlorid
bromidemulsionen mit bis 80 mol-% AgBr oder Silberchloridbromidemulsionen mit
über 95 mol-% AgCl.
Angaben zu den Farbkupplern finden sich in Research Disclosure 37254, Teil 4
(1995), S. 288, in Research Disclosure 37038, Teil II (1995), S. 80 und in Re
search Disclosure 38957, Teil XB (1996), S. 616. Die maximale Absorption der aus
den Kupplern und dem Farbentwickleroxidationsprodukt gebildeten Farbstoffe liegt
vorzugsweise in den folgenden Bereichen: Gelbkuppler 430 bis 460 nm, Purpur
kuppler 540 bis 560 nm, Blaugrünkuppler 620 bis 700 nm.
In farbfotografischen Filmen werden zur Verbesserung von Empfindlichkeit, Körnig
keit, Schärfe und Farbtrennung häufig Verbindungen eingesetzt, die bei der Reaktion
mit dem Entwickleroxidationsprodukt Verbindungen freisetzen, die fotografisch
wirksam sind, z. B. DIR-Kuppler, die einen Entwicklungsinhibitor abspalten.
Angaben zu solchen Verbindungen, insbesondere Kupplern, finden sich in Research
Disclosure 37254, Teil 5 (1995), S. 290, in Research Disclosure 37038, Teil XIV
(1995), S. 86 und in Research Disclosure 38957, Teil XC (1996), S. 618.
Die meist hydrophoben Farbkuppler, aber auch andere hydrophobe Bestandteile der
Schichten, werden üblicherweise in hochsiedenden organischen Lösungsmitteln ge
löst oder dispergiert. Diese Lösungen oder Dispersionen werden dann in einer
wässrigen Bindemittellösung (üblicherweise Gelatinelösung) emulgiert und liegen
nach dem Trocknen der Schichten als feine Tröpfchen (0,05 bis 0,8 µm Durch
messer) in den Schichten vor.
Geeignete hochsiedende organische Lösungsmittel, Methoden zur Einbringung in die
Schichten eines fotografischen Materials und weitere Methoden, chemische Verbin
dungen in fotografische Schichten einzubringen, finden sich in Research Disclosure
37254, Teil 6 (1995), S. 292.
Die in der Regel zwischen Schichten unterschiedlicher Spektralempfindlichkeit ange
ordneten nicht lichtempfindlichen Zwischenschichten können Mittel enthalten, die
eine unerwünschte Diffusion von Entwickleroxidationsprodukten aus einer lichtemp
findlichen in eine andere lichtempfindliche Schicht mit unterschiedlicher spektraler
Sensibilisierung verhindern.
Geeignete Verbindungen (Weißkuppler, Scavenger oder EOP-Fänger) finden sich in
Research Disclosure 37254, Teil 7 (1995), S. 292, in Research Disclosure 37038,
Teil III (1995), S. 84 und in Research Disclosure 38957, Teil XD (1996), S. 621.
Das fotografische Material kann weiterhin UV-Licht absorbierende Verbindungen,
Weißtöner, Abstandshalter, Filterfarbstoffe, Formalinfänger, Lichtschutzmittel, Anti
oxidantien, DMin-Farbstoffe, Zusätze zur Verbesserung der Farbstoff-, Kuppler- und
Weißenstabilität sowie zur Verringerung des Farbschleiers, Weichmacher (Latices),
Biocide und anderes enthalten.
Geeignete Verbindungen finden sich in Research Disclosure 37254, Teil 8 (1995), S.
292, in Research Disclosure 37038, Teile IV, V, VI, VII, X, XI und XIII (1995), S.
84 ff und in Research Disclosure 38957, Teile VI, VIII, IX und X (1996), S. 607 und
610 ff.
Die Schichten farbfotografischer Materialien werden üblicherweise gehärtet, d. h., das
verwendete Bindemittel, vorzugsweise Gelatine, wird durch geeignete chemische
Verfahren vernetzt.
Geeignete Härtersubstanzen finden sich in Research Disclosure 37254, Teil 9 (1995),
S. 294, in Research Disclosure 37038, Teil XII (1995), Seite 86 und in Research
Disclosure 38957, Teil IIB (1996), S. 599.
Nach bildmäßiger Belichtung werden farbfotografische Materialien ihrem Charakter
entsprechend nach unterschiedlichen Verfahren verarbeitet. Einzelheiten zu den Ver
fahrensweisen und dafür benötigte Chemikalien sind in Research Disclosure 37254,
Teil 10 (1995), S. 294, in Research Disclosure 37038, Teile XVI bis XXIII (1995), S.
95 ff und in Research Disclosure 38957, Teile XVIII, XIX und XX (1996), S. 630 ff
zusammen mit exemplarischen Materialien veröffentlicht.
Beispiele für geeignete Farbstoffstabilisatoren, die auch in den blaugrünkuppler
haltigen Schichten eingesetzt werden können, sind:
ST 19 epoxidiertes Sojabohnenöl,
Oxiransauerstoffgehalt: 7,0 Gew.-%
Oxiransauerstoffgehalt: 7,0 Gew.-%
Ein für einen Schnellverarbeitungsprozeß geeignetes farbfotografisches Aufzeich
nungsmaterial wurde hergestellt, indem auf einen Schichtträger aus beidseitig mit
Polyethylen beschichtetem Papier die folgenden Schichten in der angegebenen Rei
henfolge aufgetragen wurden. Die Mengenangaben beziehen sich jeweils auf 1 m2.
Für den Silberhalogenidauftrag werden die entsprechenden Mengen AgNO3 ange
geben.
Schicht 1: (Substratschicht)
0,10 g Gelatine
0,10 g Gelatine
Schicht 2: (blauempfindliche Schicht)
blauempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,75 µm) aus 0,4 g AgNO3, spektral sensibilisiert mit 0,6 mg der Verbindung BS-1
1,25 g Gelatine
0,30 g Gelbkuppler GB-1
0,15 g Gelbkuppler GB-2
0,30 g Trikresylphosphat (TKP)
0,10 g Isooctadecanol
0,05 g Stabilisator XST-1
0,10 g Stabilisator XST-2
blauempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,75 µm) aus 0,4 g AgNO3, spektral sensibilisiert mit 0,6 mg der Verbindung BS-1
1,25 g Gelatine
0,30 g Gelbkuppler GB-1
0,15 g Gelbkuppler GB-2
0,30 g Trikresylphosphat (TKP)
0,10 g Isooctadecanol
0,05 g Stabilisator XST-1
0,10 g Stabilisator XST-2
Schicht 3: (Zwischenschicht)
0,10 g Gelatine
0,06 g EOP-Fänger SC-1
0,06 g EOP-Fänger SC-2
0,12 g TKP
0,10 g Gelatine
0,06 g EOP-Fänger SC-1
0,06 g EOP-Fänger SC-2
0,12 g TKP
Schicht 4: (grünempfndliche Schicht)
grünempfindliche Silberhalogenidemulsion 99,5 Mol% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,45 µm) aus 0,2 g AgNO3, spektral sensibilisiert mit 0,12 mg der Verbindung GS-1
1,10 g Gelatine
0,10 g Purpurkuppler PP-1
0,10 g Purpurkuppler PP-2
0,15 g Stabilisator XST-3
0,20 g Stabilisator XST-4
0,20 g TKP
0,20 g Isotetradecanol
0,20 g Tris(2-ethylhexyl)phosphat
grünempfindliche Silberhalogenidemulsion 99,5 Mol% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,45 µm) aus 0,2 g AgNO3, spektral sensibilisiert mit 0,12 mg der Verbindung GS-1
1,10 g Gelatine
0,10 g Purpurkuppler PP-1
0,10 g Purpurkuppler PP-2
0,15 g Stabilisator XST-3
0,20 g Stabilisator XST-4
0,20 g TKP
0,20 g Isotetradecanol
0,20 g Tris(2-ethylhexyl)phosphat
Schicht 5: (UV-Schutzschicht)
1,05 g Gelatine
0,20 g UV-Absorber UV-1
0,10 g UV-Absorber UV-2
0,05 g UV-Absorber UV-3
0,06 g EOP-Fänger SC-1
0,06 g EOP-Fänger SC-2
0,15 g TKP
0,15 g Tris-(2-ethylhexyl)-phosphat
1,05 g Gelatine
0,20 g UV-Absorber UV-1
0,10 g UV-Absorber UV-2
0,05 g UV-Absorber UV-3
0,06 g EOP-Fänger SC-1
0,06 g EOP-Fänger SC-2
0,15 g TKP
0,15 g Tris-(2-ethylhexyl)-phosphat
Schicht 6: (rotempfindliche Schicht)
rotempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5 Mol% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,48 µm) aus 0,28 g AgNO3, spektral sensibilisiert mit 0,04 mg der Verbindung RS-1 und stabilisiert mit 0,56 mg Stabilisator XST-5
1,00 g Gelatine
0,10 g Blaugrünkuppler BG-1
0,30 g Blaugrünkuppler BG-2
0,20 g Dibutylphthalat
0,20 g TKP
0,10 g ST-19
rotempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5 Mol% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,48 µm) aus 0,28 g AgNO3, spektral sensibilisiert mit 0,04 mg der Verbindung RS-1 und stabilisiert mit 0,56 mg Stabilisator XST-5
1,00 g Gelatine
0,10 g Blaugrünkuppler BG-1
0,30 g Blaugrünkuppler BG-2
0,20 g Dibutylphthalat
0,20 g TKP
0,10 g ST-19
Schicht 7: (UV-Schutzschicht)
1,05 g Gelatine
0,10 g UV-Absorber UV-1
0,30 g UV-Absorber UV-2
0,05 g UV-Absorber UV-3
0,20 g Tris-(2-ethylhexyl)-phosphat
1,05 g Gelatine
0,10 g UV-Absorber UV-1
0,30 g UV-Absorber UV-2
0,05 g UV-Absorber UV-3
0,20 g Tris-(2-ethylhexyl)-phosphat
Schicht 8: (Schutzschicht)
0,90 g Gelatine
0,05 g Weißtöner W-1
0,07 g Polyvinylpyrrolidon
1,20 mg Silikonöl
2,50 mg Abstandshalter aus Polymethylmethacrylat, mittlere Teil chengröße 0,8 µm
0,30 g Soforthärtungsmittel H-1
0,90 g Gelatine
0,05 g Weißtöner W-1
0,07 g Polyvinylpyrrolidon
1,20 mg Silikonöl
2,50 mg Abstandshalter aus Polymethylmethacrylat, mittlere Teil chengröße 0,8 µm
0,30 g Soforthärtungsmittel H-1
In Beispiel 1 werden folgende Verbindungen verwendet:
XST-2 1 : 1 Gemisch aus epoxidiertem Sojabohnenölfettsäurebutylester mit einem
Oxiransauerstoffgehalt von 6,1 Gew.-% und
Proben des Materials werden hinter einem Graukeil durch einen Rotfilter belichtet
und wie folgt verarbeitet:
Triethanolamin | 9,0 g |
N,N-Diethylhydroxylamin | 2,0 g |
Bis(2-sulfoethyl)-hydroxylamin-di-natriumsalz | 2,0 g |
Diethylenglykol | 0,05 g |
3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-methansulfonamidoethyl-anilin-sulfat | 5,0 g |
Kaliumsulfit | 0,2 g |
Triethylenglykol | 0,05 g |
Kaliumcarbonat | 22 g |
Kaliumhydroxid | 0,4 g |
Ethylendiamintetraessigsäure-di-Na-Salz | 2,2 g |
Kaliumchlorid | 2,5 g |
1,2-Dihydroxybenzol-3,4,6-trisulfonsäuretrinatriumsalz | 0,3 g |
AL=L<auffüllen mit Wasser auf 1000 ml; pH 10,0 |
Ammoniumthiosulfat | 75 g |
Natriumhydrogensulfit | 13,5 g |
Ammoniumacetat | 2,0 g |
Ethylendiamintetraessigsäure (Eisen-Ammonium-Salz) | 57 g |
Ammoniak 25%ig | 9,5 g |
AL=L<auffüllen mit Essig auf 1000 ml; pH 5,5 |
c) Wässern - 2 min - 33°C
d) Trocknen
d) Trocknen
Anschließend werden die prozentualen Gelb- und Purpur-Nebendichten bei der Blau
gründichte Dbg = 1,0 bestimmt (NDgb, NDpp). Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wie
dergegeben. Außerdem werden die Proben 42 Tage bei 85°C und 60% rel. Feuchte
dunkel gelagert und die prozentualen Dichterückgänge bei der Maximaldichte
(ΔDmax) ermittelt. Weitere Proben werden mit Licht einer auf Tageslicht normierten
Xenonlampe bei 35°C und 85% rel. Feuchte mit 15.106 lux.h belichtet. Dann wird
der Rückgang der Dichte bei D = 0,6 bestimmt [Δ0,6].
Die Schichtaufbauten 102-110 werden hergestellt wie Schichtaufbau 101 mit der
Ausnahme, dass in Schicht 6 die Blaugrünkuppler BG-1 und BG-2 mengengleich
durch die in Tabelle 1 angegebenen Blaugrünkuppler, Dibutylphthalat und TKP
mengengleich durch die in Tabelle 1 angegebenen Ölformer und in Schichten 5 und 3
die EOP-Fänger SC-1 und SC-2 mengengleich durch die in Tabelle 1 angegebenen
EOP-Fänger ersetzt werden.
Proben der Schichtaufbauten 102-110 werden wie für Schichtaufbau 101 beschrie
ben verarbeitet und ausgewertet.
Wie Tabelle 1 zeigt, hat der Einsatz von erfindungsgemäßen EOP-Fängern der
Formel (I) bzw. (II) praktisch keinen Einfluß auf Absorptionseigenschaften und
Farbstoffstabilität, wenn als Blaugrünkuppler konventionelle 2-Acylaminophenole
(BG-1, BG-2) eingesetzt werden.
Setzt man erfindungsgemäße Blaugrünkuppler der Formel (III) mit den konven
tionellen EOP-Fängern (SC-1, SC-2) ein, erhält man zwar wie erwartet verbesserte
Absorptionseigenschaften und eine deutlich verbesserte Dunkelstabilität der Farb
stoffe, erkauft dies jedoch mit einer unerwünschten Verschlechterung der Licht
stabilität. Letztere läßt sich durch den Einsatz von EOP-Fängern der Formel (I) bzw.
(II) merklich verbessern.
Claims (8)
1. Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial mit einem Träger und wenigstens
einer darauf aufgetragenen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsions
schicht, die einen Blaugrünkuppler der Formel (III) enthält, dadurch gekenn
zeichnet, dass wenigstens eine Schicht eine Verbindung der allgemeinen For
mel (I) oder (II) enthält:
worin
R1 Wasserstoff, Alkyl oder Acyl,
R2, R3 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl, Halogen, OR4, SR5, NR6R7, Nitro, Cyano, SO2R8, COOR9, COR10 oder Hetaryl,
R4, R5, R9 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl oder Hetaryl,
R6, R7 unabhängig voneinander H, R4, COR10, COOR9, SO2R8,
R8, R10 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl, Hetaryl oder NR6R7,
n, m 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeuten,
wobei 2 Reste R2 bzw. R3 jeweils einen ankondensierten carbo- oder he terocyclischen Ring bedeuten können oder die Verbindung der Formel I über einen der Reste R1, R2 oder R3 an eine Polymerkette gebunden ist,
worin
R11 und R12 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Halogen, SR5, NR6R7, Nitro, Cyano, SO2R8, COOR9, COR10 Hetaryl oder Wasserstoff und
R13 und R14 unabhängig voneinander OR15 bedeuten oder die Bedeutung von R11 besitzen,
R5, R6, R7, R8, R9 und R10 die oben angegebene Bedeutung besitzen,
R15 Wasserstoff, Alkyl oder Aryl,
o 0, 1, 2, 3 oder 4 und p 0, 1, 2 oder 3 bedeuten,
wobei zwei Reste R13 bzw. R14 jeweils einen ankonensierten carbo- oder he terocyclischen Ring bedeuten können oder die Verbindung der Formel II über einen Rest R13 oder R14 an eine Polymerkette gebunden ist,
worin
R31 Alkyl, Aryl,
R32 Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl
R33 Alkyl, Alkenyl, Aryl, Hetaryl und
R34 Wasserstoff, Aryloxy, Alkyloxy, Alkylthio, Arylthio, Halogen, Hetarylthio bedeuten.
worin
R1 Wasserstoff, Alkyl oder Acyl,
R2, R3 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl, Halogen, OR4, SR5, NR6R7, Nitro, Cyano, SO2R8, COOR9, COR10 oder Hetaryl,
R4, R5, R9 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl oder Hetaryl,
R6, R7 unabhängig voneinander H, R4, COR10, COOR9, SO2R8,
R8, R10 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl, Hetaryl oder NR6R7,
n, m 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeuten,
wobei 2 Reste R2 bzw. R3 jeweils einen ankondensierten carbo- oder he terocyclischen Ring bedeuten können oder die Verbindung der Formel I über einen der Reste R1, R2 oder R3 an eine Polymerkette gebunden ist,
worin
R11 und R12 unabhängig voneinander Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Halogen, SR5, NR6R7, Nitro, Cyano, SO2R8, COOR9, COR10 Hetaryl oder Wasserstoff und
R13 und R14 unabhängig voneinander OR15 bedeuten oder die Bedeutung von R11 besitzen,
R5, R6, R7, R8, R9 und R10 die oben angegebene Bedeutung besitzen,
R15 Wasserstoff, Alkyl oder Aryl,
o 0, 1, 2, 3 oder 4 und p 0, 1, 2 oder 3 bedeuten,
wobei zwei Reste R13 bzw. R14 jeweils einen ankonensierten carbo- oder he terocyclischen Ring bedeuten können oder die Verbindung der Formel II über einen Rest R13 oder R14 an eine Polymerkette gebunden ist,
worin
R31 Alkyl, Aryl,
R32 Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl
R33 Alkyl, Alkenyl, Aryl, Hetaryl und
R34 Wasserstoff, Aryloxy, Alkyloxy, Alkylthio, Arylthio, Halogen, Hetarylthio bedeuten.
2. Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass
R1 Wasserstoff oder Acyl,
R2 und R3 Alkyl und
n und m 1 oder 2 bedeuten, wobei die Summe der C-Atome in den Alkylresten R2 und R3 ≧ 8 ist.
R1 Wasserstoff oder Acyl,
R2 und R3 Alkyl und
n und m 1 oder 2 bedeuten, wobei die Summe der C-Atome in den Alkylresten R2 und R3 ≧ 8 ist.
3. Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jedes R2 gleich einem R3 und n gleich m sind und einer
der Reste R2 und einer Reste R3 sich in para-Stellung zum phenolischen
Sauerstoff befindet.
4. Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass R11 und R22 Wasserstoff oder Alkyl, R13 und R14 Alkyl
bedeuten, wobei die Summe der C-Atome in den Alkylresten R13 und R14 ≧ 8
ist.
5. Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass R31 und R33 Aryl bedeuten.
6. Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Formeln I und II in einer
Gesamtmenge von 10 bis 1000 mg/m2 der betreffenden Schicht eingesetzt
werden.
7. Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Material wenigstens eine nicht-lichtempfindliche
Schicht enthält, die der lichtempfindlichen Schicht mit dem Blaugrünkuppler
der Formel III benachbart ist und wenigstens eine Verbindung der Formeln (I)
oder (II) enthält.
8. Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Blaugrünkuppler der Formel III in einer Menge von
10 bis 2000 mg/m2 eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999147787 DE19947787A1 (de) | 1999-10-05 | 1999-10-05 | Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999147787 DE19947787A1 (de) | 1999-10-05 | 1999-10-05 | Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19947787A1 true DE19947787A1 (de) | 2001-04-12 |
Family
ID=7924463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999147787 Withdrawn DE19947787A1 (de) | 1999-10-05 | 1999-10-05 | Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19947787A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1378792A2 (de) * | 2002-07-01 | 2004-01-07 | Agfa-Gevaert | Farbphotographischer Abzug |
DE10216556B3 (de) * | 2002-04-15 | 2004-02-05 | Agfa-Gevaert Ag | Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial |
-
1999
- 1999-10-05 DE DE1999147787 patent/DE19947787A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10216556B3 (de) * | 2002-04-15 | 2004-02-05 | Agfa-Gevaert Ag | Farbfotografisches Silberhalogenidmaterial |
EP1378792A2 (de) * | 2002-07-01 | 2004-01-07 | Agfa-Gevaert | Farbphotographischer Abzug |
EP1378792A3 (de) * | 2002-07-01 | 2004-03-17 | Agfa-Gevaert | Farbphotographischer Abzug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AGFAPHOTO GMBH, 51373 LEVERKUSEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |