DE19946978A1 - Vorrichtung zur Entwässerung einer Materialbahn - Google Patents
Vorrichtung zur Entwässerung einer MaterialbahnInfo
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Abstract
Vorrichtung zur Entwässerung einer Materialbahn (7), insbesondere in Form einer Schuhpresse mit einem Preßschuh (1) mit konkav verlaufender Preßfläche (2), über den ein Preßmantel (3) aus flexiblem Material geführt ist, und einer Gegenwalze (4), deren Walzenmantel (5) mit der Preßfläche (2) des Preßschuhs (1) den Preßspalt (6) bildet, einem auf der einen Seite der Materialbahn (7) mit dieser durch den Preßspalt (6) hindurchführbaren ersten Bahn (8) aus wasseraufnahmefähigem Material, insbesondere Filz, und einem auf der anderen Seite der Materialbahn (7) ebenfalls zusammen mit dieser durch den Preßspalt (6) hindurchführbaren zweiten Band (9) aus gasgefülltem, kompressiblem Material, welches in der Bandebene zumindest weitgehend gasundurchlässig und/oder randseitig abgedichtet und senkrecht zur Bandebene zumindest in Richtung auf die Materialbahn (7) gasdurchlässig ist. Die Vorrichtung ist in der Herstellung verhältnismäßig einfach und weist verhältnismäßig geringe Betriebskosten auf.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entwässerung ei
ner Materialbahn.
Zur Entwässerung einer Materialbahn, beispielsweise einer Papierbahn
bei der Papierherstellung, ist es bekannt, anstelle einer rein mechanischen
Kompression der Materialbahn Druckluft zu verwenden, durch welche das
Wasser aus der Materialbahn getrieben wird. Eine Vorrichtung benutzt
hierfür vier zueinander parallele Preßwalzen, die derart neben- und über
einander angeordnet und abgedichtet sind, daß sie zwischen sich einen
mit Druckluft beaufschlagbaren Raum bilden. Auf diese Weise kann Luft
durch die Materialbahn gepreßt und damit Wasser aus der Materialbahn
entfernt werden.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Erfordernis von vier
großen Walzen, die zudem hoch belastet sind. Die Vorrichtung ist dadurch
aufwendig und teuer. Darüberhinaus sind die Abdichtung und die
Druckluftversorgung aufwendig und verursachen hohe Betriebskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Entwässe
rung einer Materialbahn anzugeben, die diese Nachteile nicht aufweist.
Insbesondere soll die Vorrichtung konstruktiv unaufwendig und günstig
sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Entwässerung einer
Materialbahn, insbesondere in Form einer Schuhpresse mit einem Preß
schuh mit konkav verlaufender Preßfläche, über den ein Preßmantel aus
flexiblem Material geführt ist, und einer Gegenwalze, deren Walzenmantel
mit der Preßfläche des Preßschuhs den Preßspalt bildet, einem auf der ei
nen Seite der Materialbahn mit dieser durch den Preßspalt hindurchführ
baren ersten Band aus wasseraufnahmefähigem Material, insbesondere
Filz, und einem auf der anderen Seite der Materialbahn ebenfalls zusam
men mit dieser durch den Preßspalt hindurchführbaren zweiten Band aus
gasgefülltem, kompressiblem Material, welches in der Bandebene zumin
dest weitgehend gasundurchlässig und/oder randseitig abgedichtet und
senkrecht zur Bandebene zumindest in Richtung auf die Materialbahn
gasdurchlässig ist.
Durch das bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene zweite
Band wird im Preßspalt ein Gasdruck erzeugt, der auf die Materialbahn
wirkt und darin vorhandenes Wasser austreibt. Dies geschieht dadurch,
daß das zweite Band im Preßspalt komprimiert wird. Das komprimierte
Gas, insbesondere Luft, kann nur in Richtung des wasseraufnahmefähi
gen ersten Bandes aus dem zweiten Band entweichen, da das Band in den
anderen Richtungen entweder selbst gasdicht ausgebildet ist oder durch
den Preßmantel sowie randseitige Dichtungen gasdicht abgedichtet wird,
und drückt dadurch das Wasser aus der Materialbahn in das erste Band.
Durch die Ausbildung als Schuhpresse wird ein langer Preßspalt erreicht,
der ein ausreichendes Einwirken des durch das zweite Band erzeugten
Gasdruckes auf die Materialbahn gewährleistet.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist das zweite Band zwei ein
ander gegenüberliegende Flachseiten mit dazwischen vorhandenen Gas
aufnahmeräumen auf, die mit der Umgebung in gasdurchlässiger Verbin
dung stehen. In konstruktiv geschickter Weise kann so ein gasgefülltes
Band gebildet werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die der Material
bahn zugewandte Flachseite feine Gasdurchtrittsöffnungen auf. Die feinen
Gasdurchtrittsöffnungen ermöglichen ein Austreten des Gases aus dem
zweiten Band, wenn dieses im Preßspalt unter Druck gesetzt wird. Über
den Öffnungsquerschnitt der Gasdurchtrittsöffnungen können Druck und
Ausströmgeschwindigkeit des Gases eingestellt werden, wobei der Öff
nungsquerschnitt bevorzugt wesentlich kleiner gewählt ist als die Dicke
der Materialbahn, um eine möglichst gleichmäßige Komprimierung des
Papiers zu erreichen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die der Materialbahn
zugewandte Flachseite des zweiten Bandes offen gestaltet und durch eine
gasdurchlässige Membran abgedichtet, die als weiteres Band mit der Ma
terialbahn durch den Preßspalt hindurchführbar ist. Bei dieser Ausge
staltung bestimmt also die Membran die Gasdurchlässigkeit und damit
den Gasdruck und die Gasdurchflußmenge, mit der das Wasser aus der
Materialbahn ausgetrieben wird. Auch für die Poren der Membran gilt,
daß diese bevorzugt wesentlich kleiner sind als die Dicke der Material
bahn.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Band
wasserundurchlässig. Das Austreiben des Wassers aus der Materialbahn
wird dadurch verbessert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Membran wasser-
undurchlässig ausgebildet. Dadurch wird auch bei dieser Variante das
Austreiben des Wassers aus der Materialbahn verbessert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Band als
Endlosband ausgebildet und besteht aus elastischem Material. Durch die
endlose Ausgestaltung des zweiten Bandes ist dessen Einsatz vereinfacht.
Durch die Herstellung des zweiten Bandes aus elastischem Material ist
dabei gewährleistet, daß das Band nach dem Austreten aus dem Preßspalt
wieder Gas, insbesondere Umgebungsluft aufnimmt, die dann beim er
neuten Eintreten des Bandes in den Preßspalt wieder komprimiert wird
und Wasser aus der Materialbahn austreibt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen den bei
den Flachseiten des zweiten Bandes Stege aus elastischem Material vorge
sehen, die zwischen sich Hohlräume bilden, die insbesondere über die
Gasdurchtrittsöffnungen oder die Membran mit der Umgebung in Verbin
dung stehen. Ein derartiges Band ist einfach in der Herstellung und funk
tionssicher.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bildet das zweite Band
zugleich den um den Preßschuh geführten Preßmantel. Damit wird ein
Bestandteil der Vorrichtung eingespart.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Gegenwalze
einen Walzenmantel mit offener Struktur auf. Dadurch kann das ausge
triebene Wasser besser abgeführt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der über den
Preßschuh geführte Preßmantel eine Oberfläche mit offener Struktur auf.
Dies ist eine alternative Lösung zur besseren Abführung des ausgetriebe
nen Wassers.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Gegenwalze
einen Walzenmantel aus elastisch komprimierbarem Material auf. Die Er
zeugung des Preßdruckes im Spalt wird hierdurch verbessert.
Die erfindungsgemäße Methode kann grundsätzlich auch mit einem her
kömmlichen mechanischen Pressen zur zusätzlichen Entwässerung der
Materialbahn kombiniert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer
Darstellung,
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Variante der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer weiteren Variante der erfindungs
gemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
entnehmbar. Sie ist als Schuhpresse ausgebildet und. umfaßt einen um
einen Preßschuh 1 mit konkav verlaufender Preßfläche 2 herumgeführten
Preßmantel 3 aus flexiblem Material. Desweiteren umfaßt sie eine Gegen
walze 4, deren Walzenmantel 5 mit der Preßfläche 2 des Preßschuhs 1 den
Preßspalt 6 bildet. Schuhpreßwalze 1, 3 und Gegenwalze 4 können dabei
in herkömmlicher Weise ausgebildet sein. Die Gegenwalze 4 kann insbe
sondere einen Walzenmantel 5 aus elastisch komprimierbaren Material
aufweisen. Preßschuh 1 und Preßmantel 3 können in herkömmlicher Wei
se abgestützt sein. Außerdem ist ein Mantel, im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel der Preßmantel 3, glatt und ein Mantel, im dargestellten
Ausführungsbeispiel der Walzenmantel 5, mit einer offenen Struktur aus
gebildet.
Durch den Preßspalt 6 ist zusammen mit einer Materialbahn 7, insbeson
dere einer Papierbahn, ein Filzband 8 in Bahnlaufrichtung I hindurch
führbar. Das Filzband 8 ist dabei auf der dem Walzenmantel 5 mit offener
Struktur zugewandten Seite der Materialbahn 7 angeordnet, damit das
von dem Filzband 8 aufgenommene Wasser über die offene Struktur des
Walzenmantels 5 abgeführt werden kann. Auf der anderen Seite der Ma
terialbahn 7 ist ein zweites Band 9 durch den Preßspalt 6 hindurchge
führt, das aus gas-, insbesondere luftgefülltem, kompressiblem Material
besteht, wie es im einzelnen in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt ist. Außerdem
ist zwischen dem zweiten Band 9 und der Materialbahn 7 noch eine Mem
bran 10 durch den Preßspalt 6 hindurchgeführt, die aus gasdurchlässi
gem, aber wasserundurchlässigem Material besteht. Sowohl das Filz
band 8, das zweite Band 9 als auch die Membran 10 können endlos aus
gebildet sein, wobei zur Führung in herkömmlicher Weise Umlenkwalzen
eingesetzt werden können.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Variante, weist das zweite Band 9 zwei ein
ander gegenüberliegende Flachseiten 11, 12 auf, zwiachen denen Gasauf
nahmeräume 13 ausgebildet sind. Insbesondere sind zwischen der ersten
Flachseite 11, die dem Preßmantel 3 zugewandt ist, und der zweiten
Flachseite 12, die der Gegenwalze 4 zugewandt ist, Stege 14 aus elasti
schem Material vorgesehen, zwischen denen die Gasaufnahmeräume 13
ausgebildet sind. Im Bereich dieser Gasaufnahmeräume 13 sind in der der
Gegenwalze 4 zugewandten Flachseite 12 des zweiten Bandes 9 Gas
durchtrittsöffnungen 15 vorhanden, über welche die Aufnahmeräume 13
mit der Umgebung in Verbindung stehen.
Wie man sieht, wird das zweite Band 9 beim Einlaufen in den Preßspalt 6
komprimiert. Dabei verformen sich die elastischen Stege 14 derart, daß
sich das Volumen der Gasaufnahmeräume 13 verkleinert. Das in den
Gasaufnahmeräumen 13 vorhandene Gas wird dadurch unter Druck ge
setzt und entweicht durch die Gasdurchtrittsöffnungen 15. Das austre
tende Gas beaufschlagt die Materialbahn 7 und preßt das in dieser vor
handene Wasser in Richtung auf das Filzband 8 aus. Beim Auslaufen aus
dem Preßspalt 6 expandiert das zweite Band 9 wieder, wodurch sich die
Gasaufnahmeräume 13 vergrößern und dadurch wieder mit Gas füllen.
Dieses Gas kann dann beim nächsten Einlaufen des entsprechenden Ab
schnittes des zweiten Bandes 9 in den Preßspalt 6 wieder zum Austreiben
von Wasser aus der Materialbahn 7 dienen.
Die in Fig. 3 dargestellte Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung
weicht von den Varianten der Fig. 1 und 2 dadurch ab, daß das zweite
Band 9 zugleich den um den Preßschuh 1 herumgeführten Preßmantel
bildet. Zudem ist die zweite Flachseite 12 des Bandes 9 weitgehend offen
ausgestaltet. Zur Erzeugung eines Gasaustritts gewünschter Größe aus
den Gasaufnahmeräumen 13 ist bei dieser Variante wieder wie bei der er
sten Variante eine Membran 10 vorgesehen, die zwischen Band 9 und
Materialband 7 durch den Preßspalt 6 hindurchgeführt wird. Anstelle der
Membran 10 könnte aber auch bei dieser Variante das zweite Band 9 ent
sprechend der Variante von Fig. 2 ausgebildet sein. Die Membran 10 sowie
die zweite Flachseite 12 bei der Variante von Fig. 2 können zudem wasser-
undurchlässig ausgebildet sein. Die grundsätzliche Funktion ist stets die
selbe, nämlich derart, daß das zweite Band 9 im Preßspalt 6 komprimiert
und dadurch das Gas in den Gasaufnahmeräumen 13 unter Druck ge
setzt wird, so daß dieses über die Gasdurchtrittsöffnungen 15 bzw. die
Membran 10 kontrolliert aus den Gasaufnahmeräumen 13 austritt und
Wasser aus der Materialbahn 7 in Richtung auf das Filzband 8 austreibt.
Auch die Abfuhr des ausgetretenen Wassers über eine offene Struktur des
Walzenmantels 5 ist hier wie bei den zuvor beschriebenen Varianten.
Bei allen Varianten könnte statt des Walzenmantels 5 auch der Preßman
tel 3 mit offener Struktur und dafür der Walzenmantel 5 glatt ausgebildet
sein, wenn die Materialbahn 7 und die Bänder 8, 9, 10 in entsprechend
umgekehrter Orientierung durch den Preßspalt 6 geführt werden. Bevor
zugt ist die Verwendung von Umgebungsluft als Gas, da dann keine zu
sätzlichen Einrichtungen erforderlich sind und insbesondere das Wieder
auffüllen der Gasaufnahmeräume 13 nach dem Austreten aus dem Preß
spalt 6 mit Umgebungsluft unkompliziert ist.
1
Preßschuh
2
Preßfläche von
1
3
Preßmantel
4
Gegenwalze
5
Walzenmantel
6
Preßspalt
7
Materialbahn
8
erstes Band
9
zweites Band
10
Membran
11
erste Flachseite von
9
12
zweite Flachseite von
9
13
Gasaufnahmeraum
14
Steg
15
Gasdurchtrittsöffnung
I Bahnlaufrichtung
I Bahnlaufrichtung
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Entwässerung einer Materialbahn (7), insbesondere
in Form einer Schuhpresse mit einem Preßschuh (1) mit konkav
verlaufender Preßfläche (2), über den ein Preßmantel (3) aus flexi
blem Material geführt ist, und einer Gegenwalze (4), deren Walzen
mantel (5) mit der Preßfläche (2) des Preßschuhs (1) den Preß
spalt (6) bildet, einem auf der einen Seite der Materialbahn (7) mit
dieser durch den Preßspalt (6) hindurchführbaren ersten Band (8)
aus wasseraufnahmefähigem Material, insbesondere Filz, und einem
auf der anderen Seite der Materialbahn (7) ebenfalls zusammen mit
dieser durch den Preßspalt (6) hindurchführbaren zweiten Band (9)
aus gasgefülltem, kompressiblem Material, welches in der Bandebe
ne zumindest weitgehend gasundurchlässig und/oder randseitig ab
gedichtet und senkrecht zur Bandebene zumindest in Richtung auf
die Materialbahn (7) gasdurchlässig ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
da durch gekennzeichnet,
daß das zweite Band (9) zwei einander gegenüberliegende Flachsei
ten (11, 12) mit dazwischen vorhandenen Gasaufnahmeräumen (13)
aufweist, die mit der Umgebung in gasdurchlässiger Verbindung
stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Materialbahn (7) zugewandte Flachseite (12) des zweiten
Bandes (9) feine Gasdurchtrittsöffnungen (15) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Materialbahn (7) zugewandte Flachseite (12) des zweiten
Bandes (9) offen gestaltet und durch eine gasdurchlässige Mem
bran (10) abgedichtet ist, die als weiteres Band mit der Material
bahn (7) durch den Preßspalt hindurchführbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, .
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (10) wasserundurchlässig ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Band (9) wasserundurchlässig ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Band (9) als Endlosband ausgebildet ist und aus ela
stischem Material besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Flachseiten (11, 12) des zweiten Ban
des (9) Stege (14) aus elastischem Material vorgesehen sind, die zwi
schen sich Hohlräume (13) bilden, die insbesondere über die Gas
durchtrittsöffnungen (15) oder die Membran (10) mit der Umgebung
in gasdurchlässiger Verbindung stehen.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Band (9) zugleich den um den Preßschuh (1) ge
führten Preßmantel bildet.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenwalze (4) einen Walzenmantel (5) mit offener Oberflä
chenstruktur aufweist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der über den Preßschuh (1) geführte Preßmantel (3) eine Ober
fläche mit offener Struktur aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenwalze (4) einen Walzenmantel aus elastisch kompri
mierbarem Material aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur zusätzlichen Entwässerung der Materialbahn (7)
durch mechanisches Pressen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999146978 DE19946978A1 (de) | 1999-09-30 | 1999-09-30 | Vorrichtung zur Entwässerung einer Materialbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999146978 DE19946978A1 (de) | 1999-09-30 | 1999-09-30 | Vorrichtung zur Entwässerung einer Materialbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19946978A1 true DE19946978A1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7923921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999146978 Withdrawn DE19946978A1 (de) | 1999-09-30 | 1999-09-30 | Vorrichtung zur Entwässerung einer Materialbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19946978A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE360073C (de) * | 1917-01-16 | 1922-09-29 | Krantz H Fa | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Textilstoffen |
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DE19650396A1 (de) * | 1996-12-05 | 1998-06-10 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Entwässerungspresse |
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1999
- 1999-09-30 DE DE1999146978 patent/DE19946978A1/de not_active Withdrawn
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