DE19946924A1 - Toilettenspülsystem - Google Patents
ToilettenspülsystemInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Toilettenspülsystem mit einem Spülbehälter 1, der über mindestens eine Leitung 18 und ein Ventil 5 mit einer Dosiereinrichtung 2 für Spülmittel verbunden ist, wobei die Dosiereinrichtung 2 eine über das Spülmittel angetriebene Steuervorrichtung 4 aufweist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Toilettenspülsystem mit
einem Spülbehälter, der über mindestens eine Leitung und
ein Ventil mit einer Dosiereinrichtung für Spülmittel ver
bunden ist.
Aus der Druckschrift US 4,750,219 ist bereits ein Toilet
tenspülsystem mit einem flexiblen Spülbehälter bekannt.
Hierbei ist der Spülbehälter über eine flexible Leitung
mit dem Abfluß verbunden und kann während der Benutzung
von einer Wandhalterung abgenommen werden. Die Wandhalte
rung weist einen Spülmittelbehälter auf. Nach dem Benutzen
wird der Spülbehälter wieder in der Wandhalterung fixiert
und mit Spülmittel aus dem Spülmittelbehälter gespült. Das
Spülmittel tritt hierbei über ein Ventil in die Umgebung
aus und wird anschließend vom Spülbehälter aufgefangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Toiletten
spülsystem derart auszubilden und anzuordnen, daß Flüssig
keiten oder Feststoffe unter minimalem Wasserverbrauch und
hygienischen Bedingungen in den Abfluß gespült werden kön
nen.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die
Dosiereinrichtung eine über das Spülmittel angetriebene
Steuervorrichtung aufweist und daß die einen getakteten
Spülvorgang erzeugende Steuervorrichtung mindestens ein
Antriebsteil und ein mit diesem in Wirkverbindung
stehendes Getriebeteil aufweist, wobei das Ventil über das
Getriebeteil gesteuert wird. Hierdurch wird erreicht, daß
die Dosiereinrichtung selbständig ohne zusätzliche externe
Energiezufuhr in der Lage ist, einen definierten
Spülzyklus für den Spülbehälter zu durchlaufen. Die
Dosiereinrichtung kann auch elektrisch getaktet sein.
Hierbei wäre eine elektrische Versorgung jedoch notwendig.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung, daß die Dosiereinrichtung mindestens zwei Leitungen
für Spülmittel aufweist, wobei die eine Leitung mit ihrer
Auslaßöffnung im Bereich einer Einlaßöffnung des
Spülbehälters und die zweite Leitung im Bereich der Aus
laßöffnung oder eines Abflusses des Spülbehälters angeord
net ist. Somit wird neben dem Einbringen von Spülmittel in
den Spülbehälter auch eine Beschleunigungsdüse für das ab
fließende Medium im Abfluß mit Spülmittel versorgt. Durch
das getaktete bzw. abwechselnde Spülen und Absaugen wird
der Spülmittelverbrauch auf ein Minimum reduziert.
Ferner ist es vorteilhaft, daß der Spülbehälter als Düsen
ausgebildete Auslaßöffnungen aufweist, die über das Ventil
mit der Dosiereinrichtung in Verbindung stehen, und daß
der Spülbehälter in eine Aufnahme einschwenkbar ist, die
mindestens eine Spüldüse aufweist. Der Spülbehälter kann
somit in seiner Aufnahme gespült werden.
Vorteilhaft ist es hierzu auch, daß in dem Spülbehälter
ein kegelförmiger Siphon mit der Abflußleitung angeordnet
ist, die mindestens eine Beschleunigungsdüse aufweist, und
daß der Siphon einen oberen und einen unteren Teil
aufweist und beide Teile lösbar verbunden sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß der obere
Teil des Siphons an seinem Umfang angeordnete Durch
flußöffnungen aufweist und daß am oberen Teil des Siphons
ein ringförmiges Klemmteil und am unteren Teil eine das
Klemmteil aufnehmende Ringnut vorgesehen ist. Der so aus
gebildete Siphon läßt einen optimalen Ablauf des zu spü
lenden Mediums zu und kann schnell und einfach montiert
bzw. demontiert werden.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin
dung, daß das über die Flüssigkeit angetriebene An
triebsteil als Lamellenrad ausgebildet und in einem Ge
häuse gelagert ist und daß das Lamellenrad über ein als
Zahnradpaar ausgebildetes Übersetzungsglied mit einem
Stellglied für das Ventil in Wirkverbindung steht. Durch
das derart ausgebildete und in Zusammenhang mit dem Über
setzungsglied angeordnete Lamellenrad wird sämtliche für
die Steuerung der Dosiereinrichtung benötigte Energie aus
dem einströmenden Spülmittel erhalten.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und
Anordnung ist es von Vorteil, daß das Stellglied für das
Ventil als Nocke ausgebildet ist. Ein Teil der Strö
mungsenergie des über den Spülmittelzulauf einströmenden
Spülmittels wird so über die Nocke dem Ventilkörper des
Ventils zugeführt.
Vorteilhaft ist es ferner, daß das Gehäuse einen mit dem
Lamellenrad in Wirkverbindung stehenden Spülmittelzulauf
und einen mit einem Verteiler in Wirkverbindung stehenden
Spülmittelablauf aufweist. Das Spülmittel treibt nach
Eintritt in den Spülmittelzulauf das Lamellenrad an und
wird nach Austritt aus dem Spülmittelablauf über den
Verteiler an die verschiedenen Düsen verteilt.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß das Ventil einerseits
über den Spülmittelzulauf des Gehäuses und andererseits
über das Stellglied mit dem Lamellenrad in Wirkverbindung
steht. Das Ventil öffnet und schließt den Spülmittelzulauf
und wird parallel von diesem angetrieben. Somit wird eine
Dosierung ohne Eingriff bzw. Steuerung von außen erreicht.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das Gehäuse mit dem die
verschiedenen Düsen ansteuernden Verteiler ausgestattet
ist und daß der Verteiler ein vom Lamellenrad an
getriebenes Ventil aufweist sowie über Leitungen mit den
Düsen verbunden ist. Somit ist es möglich, den Spülmittel
strom entsprechend der Drehbewegung des Lamellenrads bzw.
des Übersetzungsverhältnisses des Getriebeteils auf unter
schiedliche Düsen zu verteilen bzw. diese zeitlich getak
tet mit Spülmittel zu beaufschlagen. Damit wird ein opti
maler Spülvorgang erreicht.
Damit die Bedieneigenschaften verbessert werden, ist es
von Vorteil, daß der Spülbehälter über einen Teleskoparm
beweglich angeordnet ist. Er kann somit vom Benutzer aus
der Aufnahme entnommen und in jede beliebige Position
verschwenkt werden.
In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls von Vorteil, daß
der Spülbehälter an einem Schwenkarm angeordnet ist. Er
kann somit in einem WC vorgesehen sein und von der
Benutzerin aus einer seitlichen Position in eine mittlere
Position verschwenkt werden.
Von Vorteil ist es auch, daß innerhalb eines WC's mehrere
Düsen zum Beschleunigen und Spülen angeordnet sind, die
mit der Dosiereinrichtung und dem Verteiler in Wirk
verbindung stehen. Damit wird gewährleistet, daß sämtliche
zu spülenden Medien mit einem Minimum an Spülmittel effi
zient und schnell gespült werden können.
Ferner ist es von Vorteil, daß die Düsen mit externen
Pumpen in Wirkverbindung stehen. Somit kann bei ent
sprechendem Bedarf auch der Spüldruck der Düsen erheblich
vergrößert werden.
Eine Weiterbildung des Toilettenspülsystems sieht vor, daß
die Steuervorrichtung als ein zwischen zwei Endlagen
alternierender Steuerkolben oder als Steuerzylinder
ausgebildet ist. Hierbei ist der Steuerkolben mit dem
Spülmittelzulauf bzw. Spülmittelablauf derart gekoppelt,
daß in zeitlichem Abstand zueinander die Spüldüsen bzw.
die Beschleunigungsdüsen mit Spülmittel versorgt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in
den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und
in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Toi
lettenspülsystems mit Spülbehälter
und Dosiereinrichtung,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Do
siereinrichtung mit Ventil,
Fig. 3 das Antriebsteil als Lamellenrad im
Gehäuse,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Gehäuses
von oben mit Ventilsitz, Verteiler
und Ventil,
Fig. 5 eine Teilansicht der Dosiereinrich
tung mit Steuervorrichtung und Ven
til,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Siphons
im explodierten Zustand,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines WC's
von der Seite mit Spülbehälter für
die Dame und den Herrn,
Fig. 8 ein WC in der Ansicht von oben mit
schwenkbarem Spülbehälter für die
Dame,
Fig. 9 ein WC im Schnitt von vorne mit
schwenkbarem Spülbehälter für die
Dame.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Spülbehälter eines Toilettenspül
systems dargestellt. Das Toilettenspülsystem ist mit einer
Dosiereinrichtung 2, Leitungen 18, 18' für Spülmittel so
wie einer Abflußleitung 14 ausgestattet. Der Abflußlei
tung 14 ist eine Beschleunigungsdüse 8' zugeordnet, die
über die Leitung 18' mit der Dosiereinrichtung 2 in Wirk
verbindung steht. Zudem weist das Toilettenspülsystem eine
Aufnahme 9 für den Spülbehälter 1 auf. Die Aufnahme 9 ist
mit einer Spüldüse 8 für Spülmittel ausgestattet, die über
die Leitung 18 von der Dosiereinrichtung 2 mit Spülmittel
versorgt wird. Die Aufnahme 9 ist mit einem Flansch 44
ausgestattet, gegen den der eingeschwenkte Spülbehälter 1
anliegt bzw. der diesen in der Aufnahme hält. Der Spülbe
hälter 1 weist einen der Abflußleitung 14 zugeordneten Si
phon 10 auf, der im wesentlichen aus einem oberen Teil 11
und einem unteren Teil 12 gebildet ist. Der obere Teil 11
ist kegelförmig und über eine lösbare Klemmverbindung (
Fig. 6) mit dem unteren Teil 12 verbunden. Das Spülmittel
tritt über die Leitung 18 und die Spüldüse 8 in den Spül
behälter 1 ein, wobei die Spüldüse 8 derart ausgebildet
ist, daß im wesentlichen die Innenwände des Spülbehäl
ters 1 benetzt werden. Über den Siphon 10 fließt das Spül
mittel ab und erfährt dort über die Beschleunigungsdüse 8'
einen Drall.
Innerhalb der Dosiereinrichtung 2 ist ein Verteiler 20 für
Spülmittel angeordnet. Über den Verteiler 20 (Fig. 4)
werden die Spüldüse 8 und die Beschleunigungsdüse 8' un
terschiedlich getaktet bzw. mit Spülmittel beaufschlagt.
Diese Anordnung gewährleistet ein schnelles und effizien
tes Spülen des Spülbehälters.
Fig. 2, 3 und 4 stellen die Dosiereinrichtung 2 mit einer
Steuervorrichtung 4 und einem Ventil 5 dar. Die Dosierein
richtung 2 ist aus einem Gehäuse 15 gebildet, das die
Steuervorrichtung 4 sowie das Ventil 5 aufnimmt. Das Ven
til 5 besteht im wesentlichen aus einem Ventilkörper 29
und einem Ventilsitz 28. Der Ventilkörper 29 weist ein Ge
stänge 30 auf, über das die Steuervorrichtung 4 den Ven
tilkörper 29 in der geschlossenen Stellung im Ventil
sitz 28 hält. Um das Ventil 5 zu öffnen, gibt die Steuer
vorrichtung 4 dem Ventilkörper 29 bzw. dem Gestänge 30 den
Weg frei, und der Ventilkörper 29 fährt aus seinem Ventil
sitz 28 um eine bestimmte Länge definiert heraus.
Die ebenfalls im Gehäuse 15 angeordnete Steuervorrich
tung 4 ist mit einem Antriebsteil 6 sowie einem Getriebe
teil 7 ausgestattet. Das Antriebsteil 6 ist als Lamellen
rad ausgeführt, welches acht gleichmäßig über den Umfang
radial angeordnete Lamellen 32 aufweist. Die Lamellen 32
sind im wesentlichen rechteckig und über Radialnuten 31
des Lamellenrades 6 bzw. eine Gehäusewand 33 geführt. Die
Lamellen 32 sind somit in radialer Richtung beweglich an
geordnet. Das Gehäuse 15 weist zudem einen Spülmittelzu
lauf 3 und einen Spülmittelablauf 19 auf. Über den Spül
mittelzulauf 3 tritt Spülmittel in das Gehäuse 15 ein. Der
entstehende Druckabfall über die einzelnen Lamellen 32 hin
zum Spülmittelablauf 19 versetzt das Lamellenrad 6 in eine
Drehbewegung um eine Antriebsachse 34.
Das Getriebeteil 7 weist mehrere Übersetzungsglieder 16
und ein Stellglied 17 auf. Mittels der Übersetzungsglie
der 16 wird die Drehbewegung des Lamellenrades 6 auf das
Stellglied 17 des Ventils 5 und auf ein Drehventil 21 ei
nes Verteilers 20 (Fig. 4) übertragen. Der Verteiler 20
weist neben dem Drehventil 21 zwei Kanäle 36 auf, deren
Mittelachsen 37 sich in einer Ventilmittelachse 38 des
Drehventils 21 schneiden. Das Drehventil 21 ist im wesent
lichen zylindrisch (Fig. 5) und weist radiale Öffnun
gen 35 auf. Beide Kanäle 36, 36' liegen mit ihrer Stirn
seite 39 am Drehventil 21 an und werden durch dieses ge
dichtet bzw. während einer Drehbewegung des Ventils durch
dieses geöffnet, da die Öffnungen 35 die Dichtfläche un
terbrechen und somit die Kanäle 36 freigeben.
Während sich das Lamellenrad 6 dreht, wird im Verhältnis
der Übersetzungsglieder 16 sowohl das Drehventil 21 um
seine Ventilachse 38 als auch das Stellglied 17 um seine
Achse 40 gedreht. Solange das Ventil 5 den Spülmittelzu
lauf freigibt, dreht sich das Lamellenrad 6, und das Spül
mittel wird über den Verteiler 20 zu den einzelnen Dü
sen 8, 8' geführt. Wenn nun das Stellglied 17 den Ventil
körper 29 in seinen Ventilsitz 28 drückt, wird der Spül
mittelfluß unterbrochen, und das Lamellenrad 6 kommt zum
Stillstand. Erst durch Betätigen eines nicht dargestellten
Bedienventils wird die Dosiereinrichtung wieder in Gang
gesetzt, und der Umlaufzyklus des Lamellenrads bzw. des
Stellglieds beginnt von neuem.
Fig. 6 zeigt den Siphon 10 mit seinem oberen Teil 11 und
seinem unteren Teil 12. Der obere Teil 11 ist kegelförmig
gestaltet und weist über den Umfang am unteren Ende Durch
flußöffnungen 22 auf, die ein Abfließen der Flüssigkeit
gewährleisten. Der obere Teil 11 ist zudem mit einem ring
förmigen Klemmteil 27 und der untere Teil 12 mit einer
Ringnut 13 ausgebildet. Sie bilden die beiden Verbindungs
elemente für die lösbare Verbindung zwischen oberem und
unterem Teil 11, 12. Der untere Teil 12 ist mit einer Er
höhung 41 ausgestattet, die gewährleistet, daß ausreichend
Spülmittel im Bereich der Ringnut 13 bzw. im Siphon 10
stehen bleibt. Die Erhöhung 41 wird von der Ringnut 13
ausgehend durch einen Radius gebildet und erstreckt sich
bis über die Durchflußöffnungen 22 des angeschlossenen
bzw. aufgesetzten oberen Teils 11.
Der untere Teil 12 weist zudem die Abflußleitung 14 auf,
die mit der Beschleunigungsdüse 8 für das abfließende Me
dium ausgestattet ist. Die Beschleunigungsdüse 8 ist in
der Abflußleitung radial angeordnet und versetzt das ab
fließende Medium in eine Drallbewegung.
Fig. 7 zeigt die Anordnung der Spülbehälter an einem
WC 23. Der Spülbehälter 1 für den Herrn ist mit einem als
Leitung ausgebildeten Teleskoparm 25 ausgestattet, mittels
dessen der Spülbehälter 1 zwischen einer Funktionsstellung
und einer Spülstellung in der Aufnahme 9 bewegt werden
kann.
Ein Spülbehälter 1' für die Dame weist einen Schwenkarm 26
auf, der auch als Leitung 18 dient, und ist innerhalb des
WC's von einer seitlichen Stellung in eine mittlere Funk
tionsstellung schwenkbar. Der Spülbehälter 1' wird in sei
ner seitlichen Stellung über eine Aufnahme 9' mit Spülmit
tel versorgt.
Das WC 23 weist zudem weitere Spüldüsen 8 bzw. Beschleu
nigungsdüsen 8' auf, die über eigene Leitungen 18", 18'''
mit Spülmittel versorgt werden. Die Spül- bzw. Beschleuni
gungsdüsen 8, 8' sind im Kniebereich des WC's angeordnet
und unterstützen den Transport des zu spülenden Mediums.
Fig. 8 und 9 zeigen den Spülbehälter für die Dame noch
einmal im Detail. Der Schwenkarm 26 ist im vorderen Be
reich des WC's gelagert und an dieser Stelle auch mit der
Abflußleitung 14' verbunden.
1
Spülbehälter
1
' Spülbehälter
2
Dosiereinrichtung
3
Spülmittelzulauf
4
Steuervorrichtung
5
Ventil
6
Antriebsteil, Lamellenrad
7
Getriebeteil
8
Auslaßöffnung, Düse, Beschleunigungsdüse, Spüldüse
8
' Auslaßöffnung, Düse, Beschleunigungsdüse
9
Aufnahme
9
' Aufnahme
10
Siphon
11
oberer Teil des Siphons
12
unterer Teil des Siphons
13
Ringnut
14
Abflußleitung
14
' Abflußleitung
15
Gehäuse
16
Übersetzungsglied
17
Stellglied, Nocke
18
Leitung
18
' Leitung
18
" Leitung
18
''' Leitung
19
Spülmittelablauf
20
Verteiler
21
Drehventil
22
Durchflußöffnung
23
WC
25
Teleskoparm
26
Schwenkarm
27
ringförmiges Klemmteil
28
Ventilsitz
29
Ventilkörper
30
Gestänge
31
Radialnut
32
Lamellen
33
Gehäusewand
34
Antriebsachse Lamellenrad
35
radiale Öffnung des Ventils
36
Kanal
36
' Kanal
37
Mittelachse Kanal
38
Ventilmittelachse
39
Stirnseite Kanal
40
Achse Stellglied
41
Erhöhung
42
Auslaßöffnung Leitung
43
Einlaßöffnung Spülbehälter
44
Absatz, Flansch
Claims (22)
1. Toilettenspülsystem mit einem Spülbehälter (1), der
über mindestens eine Leitung (18) und ein Ventil (5) mit
einer Dosiereinrichtung (2) für Spülmittel verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (2) eine
über das Spülmittel angetriebene Steuervorrichtung (4)
aufweist.
2. Toilettenspülsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die einen getakteten Spülvor
gang erzeugende Steuervorrichtung (4) mindestens ein An
triebsteil (6) und ein mit diesem in Wirkverbindung ste
hendes Getriebeteil (7) aufweist, wobei das Ventil (5)
über das Getriebeteil (7) gesteuert wird.
3. Toilettenspülsystem nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (2) min
destens zwei Leitungen (18, 18') für Spülmittel aufweist,
wobei die eine Leitung (18) mit ihrer Auslaßöffnung (42)
im Bereich einer Einlaßöffnung (43) des Spülbehälters (1)
und die zweite Leitung (18') im Bereich der Auslaßöffnung
oder eines Abflusses (14) des Spülbehälters (1) angeordnet
ist.
4. Toilettenspülsystem nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spülbehälter (1) als Düsen
ausgebildete Auslaßöffnungen (8, 8') aufweist, die über
das Ventil (5) mit der Dosiereinrichtung (2) in Verbindung
stehen.
5. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spülbehälter (1) in eine
Aufnahme (9) einschwenkbar ist, die mindestens eine Spül
düse (8) aufweist.
6. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Spülbehälter (1) ein
kegelförmiger Siphon (10) mit der Abflußleitung (14) ange
ordnet ist, die mindestens eine Beschleunigungsdüse (8')
aufweist.
7. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon (10) einen oberen
und einen unteren Teil (11, 12) aufweist und beide
Teile (11, 12) lösbar verbunden sind.
8. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (11) des Si
phons (10) an seinem Umfang angeordnete Durchflußöff
nungen (22) aufweist.
9. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Teil (11) des Si
phons (10) ein ringförmiges Klemmteil (27) und am unteren
Teil (12) eine das Klemmteil (27) aufnehmende Ringnut (13)
vorgesehen ist.
10. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das über die Flüssigkeit ange
triebene Antriebsteil (6) als Lamellenrad ausgebildet ist
und in einem Gehäuse (15) gelagert ist.
11. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lamellenrad (6) über ein
als Zahnradpaar ausgebildetes Übersetzungsglied (16) mit
einem Stellglied (17) für das Ventil (5) in Wirkverbindung
steht.
12. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (17) für das
Ventil (5) als Nocke ausgebildet ist.
13. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) einen mit dem
Lamellenrad (6) in Wirkverbindung stehenden Spülmittelzu
lauf (3) und einen mit einem Verteiler (20) in Wirkverbin
dung stehenden Spülmittelablauf (19) aufweist.
14. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (5) einerseits über
den Spülmittelzulauf (3) des Gehäuses (15) und anderer
seits über das Stellglied (17) mit dem Lamellenrad (6) in
Wirkverbindung steht.
15. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) mit dem die
verschiedenen Düsen (8, 8') ansteuernden Verteiler (20)
ausgestattet ist.
16. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (20) ein vom La
mellenrad (6) angetriebenes Ventil (21) aufweist.
17. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (20) über Lei
tungen (18, 18') mit den Düsen (8, 8') verbunden ist.
18. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spülbehälter (1) über ei
nen Teleskoparm (25) beweglich angeordnet ist.
19. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spülbehälter (1') an einem
Schwenkarm (26) angeordnet ist.
20. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines WC's (23) meh
rere Düsen (8, 8') zum Beschleunigen und Spülen angeordnet
sind, die mit der Dosiereinrichtung (2) und dem Vertei
ler (20) in Wirkverbindung stehen.
21. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (8, 8') mit externen
Pumpen in Wirkverbindung stehen.
22. Toilettenspülsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (4) als
ein zwischen zwei Endlagen alternierender Steuerkolben
oder als Steuerzylinder ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999146924 DE19946924A1 (de) | 1999-09-30 | 1999-09-30 | Toilettenspülsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999146924 DE19946924A1 (de) | 1999-09-30 | 1999-09-30 | Toilettenspülsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19946924A1 true DE19946924A1 (de) | 2001-05-03 |
Family
ID=7923884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999146924 Ceased DE19946924A1 (de) | 1999-09-30 | 1999-09-30 | Toilettenspülsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19946924A1 (de) |
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