DE1994621U - Herausnehmbarer spanner fuer den schaft eines stiefels. - Google Patents

Herausnehmbarer spanner fuer den schaft eines stiefels.

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DE1994621U
DE1994621U DE1968D0038518 DED0038518U DE1994621U DE 1994621 U DE1994621 U DE 1994621U DE 1968D0038518 DE1968D0038518 DE 1968D0038518 DE D0038518 U DED0038518 U DE D0038518U DE 1994621 U DE1994621 U DE 1994621U
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DE1968D0038518
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1416Boot-trees

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen herausnehmbaren Spanner oder eine Versteifung für den Schaft eines Stiefels, mit auseinanderbewegbaren Elementen, die in den Schaft einzuschieben und auseinanderzufrewegen sind, um den.Schaft zu spannen oder zu strecken.
Die Schäfte von Stiefeln, insbesondere von Stiefeln der Art, die gewöhnlich von Damen getragen und meistens als Modestiefel bezeichnet werden, neigen dazu, sich zu falten und Kräuseln zu bilden, wenn die Stiefel nicht im Gebrauch und abgestellt sind. Modestiefel werden normalerweise, besonders im Hinblick auf ihre gute Erscheinung-geschmacklich als Teile der Kleidung ausgebildet, und es wird nicht so sehr den ffiageigenschaften Aufmerksamkeit geschenkt. Aus diesen Gründen werden sie häufig aus relativ dünnem und flexiblem leder, Kunstleder oder aus Kunststoff hergestellt. Die Schäfte solcher
STj/Si
-2-
V - 2 -
Stiefel halten, sich nicht selbst, wenn die Stiefel bei Nichtgebrauch auf ihren. Sohlen abgestellt -werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, leichten und billigen Spanner oder eine Yersteifung zum Einstecken in den S'dtaaft eines Stiefels zu schaffen, wenn dieser nicht in Gebrauch ist. Der zu schaffende Spanner soll die Bildung von Kräuseln oder Palten in dem Material des Schaftes behindern oder vermeiden.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Elemente steife, plattenförmige Backen sind, die im wesentlichen parallel und symmetrisch zueinander durch eine zusammendrückbare Feder gehalten sind, die im freien oder ungespannten Zustand des Spanners die Platten weiter auseinanderhält, als es der Öffnung des Stiefelschaftes entspricht.
Ein solcher Spanner oder eine solche Versteifung weist also ein zusammendrückbares Element auf, das beim Einstecken des Spanners in den Schaft des Stiefels zusammengedrückt wird, und das dazu dient, das Material des Schaftes ausreichend zu spannen und irgendwelche Faltungen zu.beseitigen, die sich beim Tragen gebildet haben können, oder die das Ergebnis der nicht selbsttragenden Eigenschaften des Materials sind.
Anhand der Zeichnung soll die Neuerung in verschiedenen Ausführungsformen erläutert werden.
I Fig. 1 ist eine perspektivische Ausgestaltung einer Γ Aü/sführungsform,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1,
-3-
Mg. 3 ist eine perspektivische Draufsicht
auf Pig. 2,
Pig. 4 ist eine perspektivische Darstellung einer
anderen Ausführungsform,
Pig. 5 ist eine Seitenansicht von links in Pig. 1, Pig. 6 ist eine perspektivische Draufsicht auf
Pig. 5.
In den Pig. 1 "bis 3 der Zeichnung ist ein Spanner oder eine Versteifung für den Schaft eines Stiefels dargestellt, der ein Paar im wesentlichen teilzylindrisch geformter feste klappenfö^raiger Backen 10, 11 aufweist, die im wesentlichen mittig durch eine Peder 12 aus flachem elastischem Bandmaterial·', wie beispielsweise Pederstahl, gebildet sind, das in die Porm eines Kreises oder eines Ovals gebogen ist. Die Peder ist mit jeder der Backen 10, 11 mittels Nieten 13 verbunden, so daß sie im wesentlichen parallel und symmetrisch zueinander gehalten sind. Steht der Spanner frei, wie dargestellt, so ist die länge einer Linie, die zwischen und um die äußeren Flächen, der Backen 10, 11 gezogen ist, größer als der Innenumfang des Schaftes des Stiefels, so daß die Backen nach innen aufeinander zu gepreßt werden müssen, wenn ein Einsetzen in den Schaft eines Stiefels erfolgen soll. Durch diese Wirkung wird die Peder 12 deformiert und so gespannt, daß nach Einsetzen des Spanners in den Schaft die Peder 12 die Backen 10, 11 auseinanderdrückt und das Material des Schaftes straff hält.
-4-
Um den Spanner aus dem Schaft des Stiefels zu entfernen ist es lediglich erforderlich, ihn aus diesem nach oben herauszuziehen.
Die Ausführungsform gemäß den Pig. 4 bis 6 stimmt weitgehend mit der der Pig. 1 bis 3 überein und die gleichen Bezugsziffern sind für die gleichen Teile verwendet. Bei dieser Ausführungsform weist jedoch eine der plattenförmigen Backen 10 eine kurze Ausbiegung 10a nach außen auf, die so geformt ist, daß sie in den Teil des Schaftes paßt, der in den Einstiegsteil· des Stiefels auf dem Spann des Fußes des Trägers vor dem Enkel übergeht. Dieser nach außen abgebogene Teil trägt zur Verringerung oder zur Vermeidung von Kräuseln oder Haltungen bei, die sich normalerweise quer tita dsm Stiefel an dieser Stelle aufgrund der normalen Krümmung des Enkels des Trägers des Stiefels bilden.
Das Material der plattenförmigen Backen 10, 11 kann irgendein passendes steifes Material, wie beispielsweise Kunststoff, Metall, Holz oder dgl., sein. Darüber hinaus kann die Form jeder plattenförmigen Backe gegebenenfalls anders ausgeführt werden, um eine Anpassung an irgendwelche örtlichen Formungen des Schaftes des Stiefels zu erzielen, beispielsweise auf der Rückseite des Schaftes, wo dieser der Wade folgt. Die leder 12 kann außerdem die verschiedenste Form haben, sie kann beispielsweise aus einem Gumraiblock bestehen. Jede plattenförmige Backe 10, 11-kann auch ein festes Prisma .sein.

Claims (1)

P.Ä.3/it 883*29.6. — 5 — Schutzansprüche
1. Herausnehmbarer Spanner oder Tersteifung für den Schaft eines Stiefels, mit auseinanderbewegbaren Elementen, die in den Schaft einzuschieben und auseinanderzubewegen sind, um den Schaft zu spannen oder zu strecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente steife, plattenförmige Backen sind, die im wesentlichen parallel und symmetrisch zueinander durch eine zusämmendrückbare Feder gehalten sind, die im freien oder ungespannten Zustand des Spanners die Platten weiter auseinanderhält, als es der Öffnung des Stiefelschaftes entspricht.
2, Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 3?eder eine flache, im wesentlichen runde oder oval- gebogene Blattfeder ist, die mit den plattenförmigen Backen im wesentlichen in deren Mitte vernietet ist.
DE1968D0038518 1967-11-28 1968-06-29 Herausnehmbarer spanner fuer den schaft eines stiefels. Expired DE1994621U (de)

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GB935792 1968-03-21
GB935793 1968-03-21

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