DE19945954A1 - Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe - Google Patents
Schaltverriegelungsvorrichtung für ein FahrzeuggetriebeInfo
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Abstract
Eine Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe ist gebildet durch eine manuelle Welle (18), die mechanisch verbunden ist mit einem Schalthebel (19) zum Drehen zu einer ersten Position, einer zweiten Position und einer dritten Position durch Betätigen des Schalthebels, und mechanisch verbunden ist mit einem Parksteuermechanismus, der in dem Getriebegehäuse angeordnet ist, wobei eine erste Schaltverriegelungswelle (26) mit einem Bremspedal (50) verbunden ist zum Drehen von einer ersten Position zu einer zweiten Position, wobei ein verriegeltes Element an der manuellen Welle vorgesehen ist, wobei ein erstes Verriegelungselement an der ersten Schaltverriegelungswelle vorgesehen ist für einen Eingriff des verriegelten Elements, wenn die erste Schaltverriegelungswelle sich in der ersten Position befindet, wobei eine Feder die erste Schaltverriegelungswelle zu der zweiten Position drängt für eine Freigabe des Eingriffs zwischen dem verriegelten Element und dem ersten Verriegelungselement.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
eine Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe.
Bei einem Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe und einem
Elektrofahrzeug mit einem Elektromotor sind zumindest eine
Parkposition, Rückwärtsposition und Fahrposition als
Schalthebelpositionen eingerichtet. Und eine
Schaltverriegelungsvorrichtung ist eingerichtet, um ein
plötzliches Starten des Fahrzeugs zu verhindern, wenn der
Schalthebel die Fahrposition oder Rückwärtsposition hat.
Aus der Vergangenheit ist eine elektrische
Schaltverriegelungsvorrichtung bekannt, die in der
Betriebsanleitung des neuen Models "Toyota Avalon" beschrieben
ist, erstellt am 9. Mai 1999 auf Seite 2-17. Die elektrische
Schaltverriegelungsvorrichtung wird betätigt durch einen
Elektromagneten und ist innerhalb einer Schalthebelvorrichtung
angeordnet. Die Schaltverriegelungsvorrichtung steuert einen
Elektromagneten, um ein elektrisches Signal einzugeben,
aufgrund des Tretens des Bremspedals und ein elektrisches
Signal aufgrund des Betätigens des Zündschlüssels in der
Startposition. Demgemäß kann der Schalthebel nicht geschaltet
werden von der Parkposition außer wenn ein Bremspedal getreten
wird und ein Zündschlüssel in der Startposition betätigt wird.
Andererseits ist eine mechanische
Schaltverriegelungsvorrichtung aus der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. Hei 6-265011 bekannt. Die
mechanische Schaltverriegelungsvorrichtung wird durch einen
Seilzug betätigt, der mit einem Schlüsselzylinder eines
Zündschlüssels verbunden ist und innerhalb einer
Schalthebelvorrichtung angeordnet ist. Demgemäß könnte der
Schalthebel nicht von der Parkposition geschaltet werden außer
beim Treten eines Bremspedals und Betätigen eines
Zündschlüssels in der Startposition.
Desweiteren ist eine andere strukturelle mechanische
Schaltverriegelungsvorrichtung aus einer Sonderausgabe der ATZ
und MTZ bekannt "die neue A-Klasse von Daimler Benz". Die
mechanische Schaltverriegelungsvorrichtung wird durch einen
Seilzug betätigt und ist an einer Parksteuervorrichtung
angebracht, die mit einer manuellen Welle verbunden ist, die
sich entsprechend dem Schalthebel dreht. Die
Parksteuervorrichtung hat einen Arretiermechanismus zum
Aufrechterhalten der Drehposition der manuellen Welle.
Die elektrische Schaltverriegelungsvorrichtung ist jedoch
teuer, da sie ein teueres Element benötigt wie beispielsweise
einen Computer, einen Elektromagneten usw. Desweiteren benötigt
sie eine manuelle Schaltverriegelungslösevorrichtung im
Unterschied zu der elektrischen Schaltverriegelungsvorrichtung
zum Ermöglichen des Freigebens der Schaltverriegelung, wenn ein
elektrisches Element ausfällt. Demgemäß wird die mechanische
Schaltverriegelungsvorrichtung als ein Ganzes teuer. Und die
elektrische Schaltverriegelungsvorrichtung kann innerhalb des
Fahrzeugs von der Schaltverriegelung freigegeben werden,
wodurch die Wirkung des Verhinderns eines Fahrzeugdiebstahls
weniger wirkt.
Die mechanische Schaltverriegelungsvorrichtung ist
kostengünstiger als die elektrische
Schaltverriegelungsvorrichtung. Die mechanische
Schaltverriegelung kann jedoch innerhalb des Fahrzeugs von der
Schaltverriegelung freigegeben werden, wodurch die Wirkung der
Verhinderung eines Fahrzeugdiebstahls weniger wirkt.
Eine andere mechanische Schaltverriegelungsvorrichtung ist
kostengünstiger als die elektrische
Schaltverriegelungsvorrichtung. Und die mechanische
Schaltverriegelungsvorrichtung kann nicht innerhalb des
Fahrzeugs von der Schaltverriegelung freigegeben werden,
wodurch die Wirkung der Verhinderung eines Fahrzeugdiebstahls
größer wird. Da jedoch die Schaltverriegelung an der
Parksteuervorrichtung angebracht ist, braucht sie einen
größeren Einbauraum für die Vorrichtung. Demgemäß vergrößert
sich die Größe des Getriebes.
Demgemäß ist bei der vorliegenden Erfindung beabsichtigt,
eine Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe zu
schaffen, die frei von den vorangegangenen Problemen ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer Schaltverriegelungsvorrichtung für ein
Fahrzeuggetriebe, die niedrige Kosten hat, deren Wirkung der
Verhinderung eines Fahrzeugdiebstahls größer wird und die einen
Vorteil eines kompakten Getriebes hat.
Die vorstehende Aufgabe wird gelöst in Übereinstimmung mit
der Lehre der Erfindung durch eine
Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe mit
einer manuellen Welle, die drehbar in ein Getriebegehäuse
eingebaut ist, die mechanisch verbunden ist mit einem
Schalthebel zum Drehen zu einer ersten Position, einer zweiten
Position oder einer dritten Position durch Betätigen des
Schalthebels zwischen einer Parkposition, Rückwärtsposition
oder Fahrposition, und mechanisch verbunden ist mit einem
Parksteuermechanismus, der in dem Getriebegehäuse angeordnet
ist, einer ersten Schaltverriegelungswelle, die mit einem
Bremspedal verbunden ist zum Drehen von einer ersten Position
zu einer zweiten Position bei der Betätigung des Bremspedals,
einem verriegelten Element, das an der manuellen Welle
vorgesehen ist, einem ersten Verriegelungselement, das an der
ersten Schaltverriegelungswelle vorgesehen ist für einen
Eingriff mit dem verriegelten Element, wenn sich die erste
Schaltverriegelungswelle bei der ersten Position befindet,
einer Feder, die die erste Schaltverriegelungswelle zu der
zweiten Position drängt, um einen Eingriff freizugeben zwischen
dem verriegelten Element und dem ersten Verriegelungselement.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Hauptkomponenten
der Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe die
erste Schaltverriegelungswelle, das erste Verriegelungselement,
das verriegelte Element und die an der manuellen Welle
ausgebildete Feder. Die Kosten der Vorrichtung sind nicht hoch,
da die Vorrichtung mechanisch ist. Es ist möglich, das Getriebe
zu verkleinern, da die Vorrichtung von dem
Parksteuermechanismus isoliert ist, der Raum zum Anordnen der
Vorrichtung benötigt nur Raum von 2 Wellen. Desweiteren ist die
Wirkung der Verhinderung eines Fahrzeugdiebstahls größer, da
die Vorrichtung an dem Getriebe angebracht ist.
Die vorangegangenen und zusätzlichen Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden
detaillierten Beschreibung ihres bevorzugten
Ausführungsbeispiels beim Betrachten unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen, wobei:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Schaltverriegelungsvorrichtung zeigt;
Fig. 2 eine Unteransicht der
Schaltverriegelungsvorrichtung aus Fig. 1 mit abgenommener
Ölwanne zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Eingriffszustands zwischen dem
verriegelten Element und dem Verriegelungselement zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Eingriffszustands zwischen dem
verriegelten Element und dem Verriegelungselement zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Verriegelungszustands zwischen dem
verriegelten Element und dem Verriegelungselement zeigt;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels einer Beziehung des Verriegelungselements
und des Anschlags zeigt;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Schaltverriegelungsvorrichtung zeigt;
Fig. 8 eine Unteransicht der
Schaltverriegelungsvorrichtung aus Fig. 7 mit abgenommener
Ölwanne zeigt;
Fig. 9 eine Schnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels eines Eingriffszustands zwischen dem
verriegelten Element und einem schwimmenden
Verriegelungselement zeigt;
Fig. 10 eine Schnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels eines Lösezustands zwischen dem
verriegelten Element und einem schwimmenden
Verriegelungselement zeigt;
Fig. 11 eine Schnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer Anordnung des schwimmenden
Verriegelungselements und eines Anschlags zeigt;
Fig. 12 eine Schnittansicht des Verriegelungszustands
zwischen dem Verriegelungselement 32 und dem verriegelten
Element 30 bei einer Druckrichtung der Feder 34 in Fig. 1 in
umgekehrter Richtung zeigt;
Fig. 13 eine Schnittansicht des Eingriffszustands zwischen
dem Verriegelungselement 33 und dem verriegelten Element 31 bei
einer Druckrichtung der Feder 35 aus Fig. 1 in der umgekehrter
Richtung zeigt;
Fig. 14 eine Schnittansicht der
Schaltverriegelungsvorrichtung aus Fig. 12 des Lösezustands
zwischen dem Verriegelungselement 33 und dem verriegelten
Element 31 zeigt.
Nachfolgend wird eine Schaltverriegelungsvorrichtung gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 6 erläutert.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat ein Getriebegehäuse
11 einen einstückigen Ölwannenbefestigungsteil 13, woran eine
Ölwanne 14 angebracht ist unterhalb eines zylindrischen
Abschnitts 12, der eine Drehwelle oder ein Zahnrad hält. Beiden
Enden einer manuellen Welle 18, die sich in dem
Ölwannenbefestigungsteil 13 befindet, sind drehbar gestützt um
die manuelle Welle 18 herum durch Seitenwände 15 und 16 des
Ölwannenbefestigungsteils 13. Ein Mittelteil der manuellen
Welle 18 ist drehbar gestützt durch einen Stützabschnitt 17,
der nach unten vorsteht vom dem zylindrischen Abschnitt 12.
Ein Ende der manuellen Welle 18, das nach außen vorsteht,
geht durch die Seitenwand 15 hindurch und befindet sich in
Eingriff mit einem manuellen Schalthebel 19, um sich mit diesem
zusammen zu drehen. Ein freies Ende des manuellen Schalthebels
19 ist mechanisch verbunden mit einem (nicht gezeigten)
Schalthebel in dem Auto über einen (nicht gezeigten) Seilzug,
wobei sich die manuelle Welle 18 zwischen den Positionen P, R
und D dreht, wie in Fig. 3 gezeigt ist, begleitet durch das
Schalten des Schalthebels zwischen der Parkposition,
Rückwärtsposition und Fahrposition.
Ein Parksteuermechanismus 20 befindet sich innerhalb dem
Ölwannenbefestigungsteil 13 in der Nähe der Seitenwand 15. Der
Parksteuermechanismus 20 ist aus einem Arretierhebel 21
zusammengesetzt, der sich in Eingriff befindet mit der
manuellen Welle 18, um sich zusammen mit dieser zu drehen,
einer Arretierfeder 22, deren eines Ende an dem
Ölwannenbefestigungsteil 13 eingehängt ist und deren anderes
Ende Stifte hält, die sich in Eingriff befinden mit einer
Vielzahl von Vertiefungen an der äußeren Fläche des
Arretierhebels 21 und die Stifte zu den Vertiefungen drückt,
einer Parkstange 23, die mit dem Arretierhebel 21 verbunden
ist, einer Parkkugel 25, die durch den Nocken 24 angetrieben
wird, der mit der Parkstange verbunden ist, um sich zusammen
mit dieser zu drehen und an dem Ölwannenbefestigungsteil 13
angelenkt ist usw. Wenn die manuelle Welle 18 sich in Position
P befindet, befindet sich die Parkkugel 25 in Eingriff mit dem
Parkrad, das mit der Ausgangswelle des Getriebes verbunden ist,
und dann wird die Drehung der Ausgangswelle verhindert.
Eine hohle Schaltverriegelungswelle 27 befindet sich
oberhalb der manuellen Welle 18 und ist parallel zu der
manuellen Welle 18. Die Schaltverriegelungswelle 27 ist drehbar
gestützt durch die Seitenwand 16 des Ölwannenbefestigungsteils.
Eine Schaltverriegelungswelle 26 ist drehbar gestützt innerhalb
der Schaltverriegelungswelle 27. Ein Ende der
Schaltverriegelungswelle 27 steht nach außen von dem
Ölwannenbefestigungsteil 13 vor, ein Ende der
Schaltverriegelungswelle 26 steht zu einem Ende der
Schaltverriegelungswelle 27 vor. Ein Ende der
Schaltverriegelungswelle 26 ist mit einem
Schaltverriegelungshebel 28 verbunden, um sich zusammen mit
diesem zu drehen. Ein freies Ende des Schaltverriegelungshebels
28 ist mechanisch verbunden mit einem Bremspedal 50 über einen
Seilzug 51, die Schaltverriegelungswelle 26 dreht sich von der
ersten Drehposition (die in Fig. 3 gezeigte Drehposition P1) zu
der zweiten Drehposition (die in Fig. 3 gezeigte Drehposition
P2) begleitet von einer Betätigung des Bremspedals 50. Auf
ähnliche Weise ist ein Ende der Schaltverriegelungswelle 27
verbunden mit einem Schaltverriegelungshebel 29, um sich
zusammen mit diesem zu drehen. Ein freies Ende des
Schlüsselzylinder 60 in Übereinstimmung mit einem (nicht
gezeigten) Zündschlüssel über einen Seilzug 61, die
Schaltverriegelungswelle 27 dreht sich von der ersten
Drehposition (die in Fig. 4 gezeigte Drehposition P3) zu der
zweiten Drehposition (die in Fig. 4 gezeigte Drehposition P4)
begleitet von einer Betätigung des Zündschlüssels von der
Verriegelungsposition zu der eingeschalteten Position.
Innerhalb dem Ölwannenbefestigungsteil 13 auf der Seite
der Seitenwand 16 ist die manuelle Welle 18 mit verriegelten
Elementen 30 und 31 verbunden, um sich zusammen mit diesen zu
drehen, die Schaltverriegelungswelle 26 ist mit dem
Verriegelungselement 32 verbunden, um sich zusammen mit diesem
zu drehen, und die Schaltverriegelungswelle 27 ist mit dem
Verriegelungselement 33 verbunden, um sich zusammen mit diesem
zu drehen.
Wenn sich die manuelle Welle 18 in der Position P
befindet, und die Schaltverriegelungswelle 26 in der in Fig. 3
gezeigten ersten Drehposition P1, wird eine Drehung in der
Richtung im Uhrzeigersinn des verriegelten Elements 30
verhindert durch einen Eingriff der Oberseite des verriegelten
Elements 30 mit der Vertiefung der Oberseite des
Verriegelungselements 32. Es wird nämlich die Drehung der
manuellen Welle 18 von der Drehposition P zu der Drehposition R
verhindert. Auf ähnliche Weise, wenn sich die manuelle Welle 18
in der Drehposition P befindet und die Schaltverriegelungswelle
27 in der in Fig. 4 gezeigten ersten Drehposition P3, wird eine
Drehung in der Richtung im Uhrzeigersinn des verriegelten
Elements 31 verhindert durch einen Eingriff der Oberseite des
verriegelten Elements 31 mit der Vertiefung der Oberseite des
Verriegelungselements 33.
Wenn sich des weiteren die manuelle Welle 18 in der
Drehposition P befindet und die Schaltverriegelungswelle 27 in
der in Fig. 5 gezeigten Seitendrehposition P4, wird eine
Drehung in der Richtung im Uhrzeigersinn des verriegelten
Elements 31 ermöglicht durch ein Lösen der Oberseite des
verriegelten Elementes 31 von der Vertiefung der Oberseite des
Verriegelungselements 33. Es wird nämlich die Drehung der
manuellen Welle 18 von der Drehposition P zu der Drehposition R
oder D ermöglicht. Wenn sich auf ähnliche Weise die manuelle
Welle 18 in der Drehposition P befindet und die
Schaltverriegelungswelle 26 in der zweiten Drehposition P2,
wird die Drehung in der Richtung im Uhrzeigersinn des
verriegelten Elements 30 ermöglicht durch Lösen der Oberseite
des verriegelten Elements 30 von der Vertiefung der Oberseite
des Verriegelungselements 33.
Das Verriegelungselement 32 wird gedrückt durch eine
Torsionsfeder 34, deren eines Ende an dem
Ölwannenbefestigungsteil angebracht ist und deren anderes Ende
an dem Verriegelungselement 32 angebracht ist, um sich von dem
Verriegelungselement 30 zu lösen. Das Verriegelungselement 33
wird durch eine Zugfeder 35 gedrückt, deren eines Ende an dem
verriegelten Element 31 angebracht ist und deren anderes Ende
an dem Verriegelungselement 33 angebracht ist, um sich von dem
verriegelten Element 31 zu lösen. Eine rippenartiger Anschlag
36 ist abwärts von dem zylindrischen Abschnitt 12 ausgebildet,
um eine übermäßige Drehung des Verriegelungselements 32 zu
verhindern durch Drücken der Feder 34 oder Verhindern einer
übermäßigen Drehung des Verriegelungselements 33 durch Drücken
der Feder 35. Bei dem Zustand, wobei sich die
Verriegelungselemente 32 und 33 in Kontakt mit dem Anschlag 36
befinden, sind die Federn 34 und 35 gebogen. Fig. 6 zeigt einen
Zustand, wobei sich das Verriegelungselement 33 in Kontakt
befindet mit dem Anschlag 36.
Nebenbei ist es möglich, die Schaltverriegelungswelle 26
und den Schlüsselzylinder 60 mechanisch zu verbinden, und die
Schaltverriegelungswelle 27 mechanisch zu verbinden mit dem
Bremspedal 50.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung befinden sich bei der
in Fig. 1 bis 6 gezeigten Schaltverriegelungsvorrichtung die
verriegelten Elemente 30 und 31 in Eingriff mit den
Verriegelungselemente 32 und 33, wenn sich der Schalthebel von
der Fahrposition oder Rückwärtsposition zu der Parkposition
bewegt, eine Drehung der manuellen Welle 18 von der
Drehposition P zu der Drehposition R oder D wird verhindert.
Demgemäß kann der Schalthebel nicht schalten von der
Parkposition zu der Rückwärtsposition oder Fahrposition.
Wenn das Bremspedal 50 bei diesem Zustand betätigt wird,
tritt ein Lösezustand zwischen dem Verriegelungselement und dem
verriegelten Element 30 auf durch Drehen des
Verriegelungselements 32, wenn des weiteren der Zündschlüssel,
der in den Schlüsselzylinder 60 eingesetzt ist, sich von der
Verriegelungsposition zu der eingeschalteten Position bewegt,
tritt ein Eingriffszustand auf zwischen dem verriegelten
Element 31 und dem Verriegelungselement 33 durch eine Drehung
des Verriegelungselements 33. Demgemäß ist eine Drehung der
manuellen Welle von der Drehposition P zu der Drehposition R
oder D ermöglicht, der Schalthebel kann geschaltet werden von
der Parkposition zu der Rückwärtsposition oder Fahrposition.
Fig. 7 bis 11 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der
Schaltverriegelungsvorrichtung, das unterschiedlich ist von dem
ersten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 bis 6 gezeigt ist.
Unterschiede von dem ersten Ausführungsbeispiel sind
nachfolgend beschrieben.
Der erste Unterschied besteht darin, wie in Fig. 7 und 8
gezeigt ist, daß die manuelle Welle 18 drehbar gestützt ist
zwischen der Seitenwand 15 und dem Stützabschnitt 17, und daß
die Schaltverriegelungswelle 27 koaxial angeordnet ist und an
die manuelle Welle 18 angrenzt. Die Schaltverriegelungswelle
ist fest, die Schaltverriegelungswelle 26 ist drehbar gestützt
durch die Seitenwand 16.
Der zweite Unterschied besteht darin, wie in Fig. 7 bis 11
gezeigt ist, daß ein einzelnes verriegeltes Element 39 als ein
Verriegelungselement verwendet wird, das sich mit der manuellen
Welle 18 dreht, wobei jedes aus dem Verriegelungselement 32,
das sich dreht mit der Schaltverriegelungswelle 26, und dem
schwimmenden Verriegelungselement 40, das gestützt ist durch
die Schaltverriegelungswelle 26 drehbar an der
Schaltverriegelungswelle 26, in Eingriff oder außer Eingriff
tritt mit dem verriegelten Element 39, wobei eine Drehung des
schwimmenden Verriegelungselements 40 gesteuert wird durch das
Verriegelungselement 33, das sich mit der
Schaltverriegelungswelle 27 dreht. Das schwimmende
Verriegelungselement 40 hat ein Teil 41 für den Eingriff mit
dem verriegelten Element 39 und ein Teil 42 für den Eingriff
mit dem Verriegelungselement 33, wie in Fig. 9 bis 11 gezeigt
ist.
Der dritte Unterschiede besteht darin, wie in Fig. 9 bis
11 gezeigt ist, daß die Feder 35 ausdehnbar zwischengesetzt ist
zwischen dem verriegelten Element 39 und dem schwimmenden
Verriegelungselement 40, wobei ein übermäßige Drehung des
schwimmenden Verriegelungselements 40 durch die Feder 35
verhindert wird durch den rippenartigen Anschlag 36.
Wenn der Schalthebel sich bezüglich der in Fig. 7 bis 11
gezeigten Schaltverriegelungsvorrichtung bewegt von der
Fahrposition oder Rückwärtsposition zu der Parkposition, wird
eine Drehung der manuellen Welle 18 von der Drehposition P zu
der Drehposition R oder D verhindert durch einen Eingriff des
verriegelten Elements 39, des Verriegelungselements 32 und des
schwimmenden Verriegelungselements 40. Demgemäß kann der
Schalthebel nicht schalten von der Parkposition zu der
Rückwärtsposition oder Fahrposition.
Wenn das Bremspedal 50 bei diesem Zustand betätigt wird,
wird ein Eingriff gelöst zwischen dem Verriegelungselement 32
und dem verriegelten Element 39 durch eine Drehung des
Verriegelungselements 32, wenn desweiteren der Zündschlüssel,
der in dem Schlüsselzylinder 60 eingesetzt ist, sich bewegt von
der Verriegelungsposition zu der eingeschalteten Position,
tritt ein Lösezustand des schwimmenden Verriegelungselements 40
und des verriegelten Elements 39 auf durch eine Drehung des
Verriegelungselements 33. Demgemäß wird eine Drehung der
manuellen Welle von der Drehposition P zu der Drehposition R
oder D ermöglicht, der Schalthebel kann geschaltet werden von
der Parkposition zu der Rückwärtsposition oder Fahrposition.
Bezüglich der in Fig. 1 bis 7 gezeigten
Schaltverriegelungsvorrichtung werden die Verriegelungselemente
32, 33 durch die Federn 34, 35 gedrückt, um den Eingriff zu
lösen zwischen den verriegelten Elementen 30, 31 und den
Verriegelungselementen 32, 33. Es ist jedoch möglich, wie in
Fig. 12 bis 14 gezeigt ist, die Verriegelungselemente 32, 33
durch die Federn 34, 35 zu drücken, um einen Eingriff
herzustellen zwischen den verriegelten Elementen 30, 31 und den
Verriegelungselementen 32, 33.
Auf ähnliche Weise ist es bezüglich der in Fig. 8 bis 11
gezeigten Schaltverriegelungsvorrichtung möglich, das
Verriegelungselement 32 und das schwimmende Elemente 40 zu
drücken, um einen Eingriff herzustellen zwischen dem
verriegelten Element 39 und dem Verriegelungselement 32 und dem
schwimmenden Element 40.
Die erfindungsgemäße Schaltverriegelungsvorrichtung für
ein Fahrzeuggetriebe ist gebildet durch die manuelle Welle 18,
die mechanisch verbunden ist mit dem Schalthebel 19 zum Drehen
zu der ersten Position, der zweiten Position und der dritten
Position durch Betätigen des Schalthebels, und mechanisch
verbunden ist mit dem Parksteuermechanismus, der in dem
Getriebegehäuse angeordnet ist, wobei die erste
Schaltverriegelungswelle 26 mit dem Bremspedal 50 verbunden ist
zum Drehen von der ersten Position zu der zweiten Position,
wobei das verriegelte Element an der manuellen Welle vorgesehen
ist, wobei das erste Verriegelungselement an der ersten
Schaltverriegelungswelle vorgesehen ist für einen Eingriff des
verriegelten Elements, wenn die erste Schaltverriegelungswelle
sich in der ersten Position befindet, wobei die Feder die erste
Schaltverriegelungswelle zu der zweiten Position drängt für
eine Freigabe des Eingriffs zwischen dem verriegelten Element
und dem ersten Verriegelungselement.
Die Grundsätze und die bevorzugten Ausführungsbeispiele,
die hier beschrieben sind, sind darstellend und nicht
einschränkend, der Umfang der Erfindung ist in den anhängenden
Ansprüchen angedeutet und alle Änderungen, die innerhalb der
Bedeutung der Ansprüche aufkommen, sind darin umschlossen.
Claims (14)
1. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe
mit:
einer manuellen Welle (18), die drehbar in ein Getriebegehäuse (11) eingebaut ist, die mechanisch verbunden ist mit einem Schalthebel (19) zum Drehen zu einer ersten Position, einer zweiten Position oder einer dritten Position durch Betätigen des Schalthebels zwischen einer Parkposition, Rückwärtsposition oder Fahrposition, und mechanisch verbunden ist mit einem Parksteuermechanismus, der in dem Getriebegehäuse angeordnet ist;
einer ersten Schaltverriegelungswelle (26), die mit einem Bremspedal (50) verbunden ist zum Drehen von einer ersten Position zu einer zweiten Position bei der Betätigung des Bremspedals (50);
einem verriegelten Element, das an der manuellen Welle vorgesehen ist;
einem ersten Verriegelungselement, das an der ersten Schaltverriegelungswelle vorgesehen ist für einen Eingriff mit dem verriegelten Element, wenn sich die erste Schaltverriegelungswelle bei der ersten Position befindet;
einer Feder, die die erste Schaltverriegelungswelle zu der zweiten Position drängt, um einen Eingriff freizugeben zwischen dem verriegelten Element und dem ersten Verriegelungselement.
einer manuellen Welle (18), die drehbar in ein Getriebegehäuse (11) eingebaut ist, die mechanisch verbunden ist mit einem Schalthebel (19) zum Drehen zu einer ersten Position, einer zweiten Position oder einer dritten Position durch Betätigen des Schalthebels zwischen einer Parkposition, Rückwärtsposition oder Fahrposition, und mechanisch verbunden ist mit einem Parksteuermechanismus, der in dem Getriebegehäuse angeordnet ist;
einer ersten Schaltverriegelungswelle (26), die mit einem Bremspedal (50) verbunden ist zum Drehen von einer ersten Position zu einer zweiten Position bei der Betätigung des Bremspedals (50);
einem verriegelten Element, das an der manuellen Welle vorgesehen ist;
einem ersten Verriegelungselement, das an der ersten Schaltverriegelungswelle vorgesehen ist für einen Eingriff mit dem verriegelten Element, wenn sich die erste Schaltverriegelungswelle bei der ersten Position befindet;
einer Feder, die die erste Schaltverriegelungswelle zu der zweiten Position drängt, um einen Eingriff freizugeben zwischen dem verriegelten Element und dem ersten Verriegelungselement.
2. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe
nach Anspruch 1 mit:
einer zweiten Schaltverriegelungswelle (27), die verbunden ist mit einem Schlüsselzylinder (60) zum Drehen von der ersten Position zu der zweiten Position in Übereinstimmung mit der Bremsbetätigung des Bremspedals von der verriegelten Position zu der Startposition;
einem zweiten Verriegelungselement, das vorgesehen ist an der zweiten Schaltverriegelungswelle für einen Eingriff mit dem verriegelten Element, wenn sich die zweiten Schaltverriegelungswelle bei der ersten Position befindet.
einer zweiten Schaltverriegelungswelle (27), die verbunden ist mit einem Schlüsselzylinder (60) zum Drehen von der ersten Position zu der zweiten Position in Übereinstimmung mit der Bremsbetätigung des Bremspedals von der verriegelten Position zu der Startposition;
einem zweiten Verriegelungselement, das vorgesehen ist an der zweiten Schaltverriegelungswelle für einen Eingriff mit dem verriegelten Element, wenn sich die zweiten Schaltverriegelungswelle bei der ersten Position befindet.
3. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe
nach Anspruch 2, wobei die manuelle Welle, die erste
Schaltverriegelungswelle und die zweite
Schaltverriegelungswelle angeordnet sind an einem
Ölwannenbefestigungsteil, das an der Unterseite des
Getriebegehäuses ausgebildet ist, wobei die erste
Schaltverriegelungswelle und die zweite
Schaltverriegelungswelle durch eine aus einem Paar
gegenüberliegender Seitenwände hindurch treten die an dem
Ölwannenbefestigungsteil ausgebildet sind, und wobei die
manuelle Welle durch die andere aus einem Paar
gegenüberliegender Seitenwände hindurch tritt, und wobei das
verriegelte Element, das erste Verriegelungselement und das
zweite Verriegelungselement an einer aus einem Paar
gegenüberliegender Seitenwandseiten einer Vertiefung des
Ölwannenbefestigungsteils angeordnet sind, und wobei der
Parksteuermechanismus angeordnet ist an der anderen aus einem
Paar gegenüberliegende Seitenwandseiten einer Vertiefung des
Ölwannenbefestigungsteils.
4. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe
nach Anspruch 2, wobei die erste Schaltverriegelungswelle
parallel zu der manuellen Welle eingebaut ist.
5. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe
nach Anspruch 2, wobei die erste Schaltverriegelungswelle
koaxial zu der manuellen Welle eingebaut ist.
6. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe
nach Anspruch 5, wobei das erste Verriegelungselement in
Eingriff tritt mit dem verriegelten Element über ein
schwimmendes Verriegelungselement, das an der zweiten
Schaltverriegelungswelle vorgesehen ist, wenn sich die erste
Schaltverriegelungswelle bei der ersten Position befindet.
7. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe
nach Anspruch 4, die eine erste Feder, die das erste
Verriegelungselement drängt, um das verriegelte Element zum
Drehen freizugeben, und eine zweite Feder umfaßt, die das
zweite Verriegelungselement drückt, um das verriegelte Element
zum Drehen freizugeben.
8. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe
nach Anspruch 4, die eine erste Feder, die das erste
Verriegelungselement drängt, um das verriegelte Element zum
Verhindern der Drehung zu fixieren, und eine zweite Feder
umfaßt, die das zweite Verriegelungselement drängt, um das
verriegelte Element für eine Verhinderung der Drehung zu
fixieren.
9. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe
nach Anspruch 7 oder 8, wobei zumindest eine aus der ersten
Feder und der zweiten Feder, die gespannt ist zwischen dem
Verriegelungselement und dem verriegelten Element, daran
angeordnet ist.
10. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein
Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 5, die eine erste Feder, die das
schwimmende Element drängt, um das verriegelte Element zum
Drehen freizugeben, und eine zweite Feder umfaßt, die das
zweite Verriegelungselement drängt, um das verriegelte Element
zum Drehen freizugeben.
11. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein
Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 5, die eine erste Feder, die das
schwimmende Element drängt, um das verriegelte Element zum
Verhindern der Drehung zu fixieren, und eine zweite Feder
umfaßt, die das zweite Verriegelungselement drängt, um das
verriegelte Element zum Verhindern der Drehung zu fixieren.
12. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein
Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 10 oder 11, wobei die erste
Feder, die gespannt ist zwischen dem schwimmenden Element und
dem verriegelten Element, daran angeordnet ist.
13. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein
Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 7, die einen rippenförmigen
Anschlag (36) umfaßt, der an dem Getriebegehäuse ausgebildet
ist zum Verhindern einer übermäßigen Drehung des ersten
Verriegelungselements und des zweiten Verriegelungselements
durch die erste Feder und die zweite Feder.
14. Schaltverriegelungsvorrichtung für ein
Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 10, die einen rippenförmigen
Anschlag (36) umfaßt, der an dem Getriebegehäuse ausgebildet
ist zu Verhindern einer übermäßigen Drehung des schwimmenden
Verriegelungselements und des zweiten Verriegelungselements
durch die erste Feder und die zweite Feder.
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