DE19945272A1 - Druckluftversorgungseinrichtung einer Druckmaschine oder einer Bogen-Handhabungsvorrichtung - Google Patents
Druckluftversorgungseinrichtung einer Druckmaschine oder einer Bogen-HandhabungsvorrichtungInfo
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Abstract
Druckluftversorgungseinrichtung (6, 8) einer Druckmaschine oder einer Bogen-Handhabungsvorrichtung. Es ist eine Kühlvorrichtung (8) zur Kühlung der von Luftpumpen (26) angesaugten Luft vorgesehen, welche von diesen Luftpumpen zur Druckmaschine oder zur Bogen-Handhabungsvorrichtung gefördert wird zum pneumatischen Betätigen von Maschinenteilen oder zum Transportieren, Führen oder Wenden von zu bedruckenden oder zu beschichtenden oder bedruckten oder beschichteten Bögen aus Papier oder einem anderen Material.
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckluftversorgungseinrichtung
einer Druckmaschine oder einer Bogen-Handhabungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Luft dient bei Rollendruckmaschinen (Endlosbahnen) und
bei Bogendruckmaschinen zur Papierbahnführung und zur
pneumatischen Betätigung von Maschinenteilen. Die Erfindung
betrifft insbesondere eine Druckluftversorgungseinrichtung
einer Bogen-Handhabungsvorrichtung zur Handhabung von
Druck- oder Beschichtungsbögen mit Druckluft vor, während
oder nach dem
Bedrucken oder Beschichten dieser Bögen. Die
Druckluftversorgungseinrichtung enthält mindestens eine
Luftpumpe zur Zufuhr von Luft zu der Bogen-
Handhabungsvorrichtung. Die Luftpumpe kann eine sogenannte
Pumpe, Verdichter, Ventilator oder Gebläse sein.
"Handhabung" der Bögen mit Druckluft bedeutet je nach
Ausführungsform der Bogen-Handhabungsvorrichtung
transportieren, führen und/oder wenden der Bögen.
Druckluftversorgungseinrichtungen nach dem Stand der
Technik enthalten in einem Luftversorgungsschrank
untergebrachte Luftpumpen, welche von der Außenumgebung des
Luftversorgungsschrankes Luft ansaugen und mit erhöhtem
Druck zu der Bogen-Handhabungsvorrichtung fördern, wo die
Luft auf die Bögen strömt, um sie zu transportieren, zu
führen oder zu wenden. Der Luftversorgungsschrank steht
häufig in einem relativ warmen Raum, insbesondere dem Raum,
in welchem auch eine Druckmaschine steht, durch welche die
Luft in dem Raum erwärmt wird. Diese relativ warme Luft
strömt über die Luftpumpen zu der Bogen-
Handhabungsvorrichtung. Wenn die Bögen, normalerweise aus
Papier oder Kunststoff, nach dem Drucken oder Beschichten
erwärmt oder abgekühlt werden, besteht die Gefahr, daß sie
sich verziehen, weil ihr Material einen anderen
Ausdehnungskoeffizienten hat als das Material des auf sie
aufgebrachten Druckes oder der auf sie aufgebrachten
Beschichtung. Die Beschichtung kann eine Farbe oder eine
lichtdurchlässige Deckschicht, z. B. eine Glanzschicht für
Drucke oder Farben sein.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein
Verziehen der Bögen und andere Nachteile zu vermeiden,
welche durch Temperaturschwankungen der Bögen vor, während
oder nach dem Druck auftreten würden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
im Luftzufuhrweg, auf welchem die Luft in die Saugseite der
mindestens einen Luftpumpe strömt, ein Wärmetauscher zur
Kühlung dieser Luft vorgesehen ist.
Dadurch wird die Luft auf eine Temperatur gekühlt, welche
einerseits für das Bedrucken oder Beschichten der Bögen
günstig ist und andererseits ein nachteiliges Verziehen der
Bögen durch Temperaturänderungen weitgehend verhindert.
Damit wird auch ein Absplittern von Druck- oder
Beschichtungsfarbe vermieden.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die
Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als
Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch eine Druckluftversorgungseinrichtung
nach der Erfindung für eine Bogen-
Handhabungsvorrichtung,
Fig. 2 schematisch eine weitere
Druckluftversorgungseinrichtung nach der
Erfindung.
Fig. 3 schematisch einen Luftversorgungsschrank einer
Druckluftversorgungseinrichtung nach dem Stand
der Technik,
Fig. 4 schematisch eine weitere Ausführungsform eines
Luftversorgungsschrankes einer Druckluftver
sorgungseinrichtung nach dem Stand der Technik.
Die in Fig. 1 gezeigte Druckluftversorgungseinrichtung 2
nach der Erfindung für eine Bogen-Handhabungsvorrichtung 4
besteht aus einem Luftversorgungsschrank 6 und einer
Kältemaschine 8, die an oder in dem Luftversorgungsschrank
6 angeordnet sein kann.
Die Kältemaschine 8 erzeugt durch Verdampfen eines
Kältemittels in einem Kältekreislauf 10 Kälte.
Der Kältemittelkreislauf 10 enthält beispielsweise in
Strömungsrichtung nacheinander einen Verflüssiger 14, eine
vorzugsweise steuerbare Drosseleinrichtung 16 und einen
Verdampfer. Der Verdampfer ist als Wärmetauscher 18
ausgeführt, durch welchen das durch Expansion gekühlte
Kältemittel strömt und welcher in einem Luftweg 20
angeordnet ist, um warme Außenumgebungsluft 22 zu kühlen,
die durch eine Luftzufuhrpumpe 24 über die Außenfläche des
Wärmetauschers 18 hinweggefördert wird. Die Luftzufuhrpumpe
kann entsprechend Fig. 1 stromabwärts des Wärmetauschers 18
oder, wie dies durch gestrichelte Linien 18-2 angedeutet
ist, stromaufwärts des Wärmetauschers 18 angeordnet sein.
In dem Luftversorgungsschrank 6 ist mindestens eine
Luftpumpe 26 angeordnet. Vorzugsweise sind eine Vielzahl
von Luftpumpen 26 nebeneinander und übereinander
angeordnet, wobei in Fig. 1 sechs solche Luftpumpen 26 als
Beispiel dargestellt sind. Jede Luftpumpe 26 hat eine im
Innenraum 6-2 des Luftversorungsschrankes 6 offene
Saugseite 30, um Luft daraus anzusaugen, und eine
Druckseite 32, welche durch eine Druckluftleitung 32-1 an
eine oder mehrere Druckluftauslässe, z. B. Düsen 34 der
Bogen-Handhabungsvorrichtung 4 angeschlossen ist.
Die Bogen-Handhabungsvorrichtung 4 enthält mechanische
Mittel 36 zum Transportieren, Führen oder Wenden von Bögen
38 aus Papier, Kunststoff oder aus einem anderen Material,
welche sehr dünn und damit flexibel sind. Dieses
Transportieren, Führen und/oder Wenden kann durch die
Druckluft der Luftpumpen 8, welche an den Auslaßöffnungen
oder Düsen 34 ausströmt, unterstützt oder anstelle der
mechanischen Mittel 36 durchgeführt werden, wie dies aus
dem Stand der Technik bekannt ist.
Die vom Kältemittel des Wärmetauschers 18 (Verdampfer)
gekühlte Luft 40 wird von der Luftzufuhrpumpe 24 durch
einen Kaltluftkanal 42 in den Innenraum 6-2 des
Luftversorgungsschrankes 6 an einer Stelle eingeleitet,
welche oberhalb der Luftpumpen 26 und deren Saugseite 30
liegt. Der Kaltluftkanal 42 hat einen sich oberhalb der
Luftpumpen 26 über den horizontalen Querschnitt des
Innenraumes 6-2 erstreckenden Leitungsabschnitt 44, in
welchem eine Vielzahl von Auslaßöffnungen 46 gebildet sind,
aus welchen die Kaltluft 40 von oben nach unten im
Innenraum 6-2 des Luftversorgungsschrankes 6 über die
Luftpumpen 26 strömt und an deren Saugseite 30 in die
Luftpumpen 26 eingesaugt wird.
Dadurch werden mehrere Effekte ausgenützt: Die Temperatur
der Kaltluft 40 kann durch Einstellen der Kälteleistung der
Kältemaschine 8 oder auf andere Weise im Kaltluftkanal 42
auf einen Wert eingestellt werden, welcher für das
Bedrucken oder Beschichten der Bögen und für die Vermeidung
einer unerwünschten Verformung der Bögen vorteilhaft ist.
Dieser Vorteil ist insbesondere dann von besonderer
Bedeutung, wenn der Luftversorgungsschrank 6 im Drucksaal
einer Druckmaschine steht, wo die warme Außenumgebungsluft
22 des Luftversorgungsschrankes 6 wesentlich wärmer ist als
normale Zimmertemperatur von beispielsweise 20°C. Die
Kaltluft 40 kühlt außerdem die Luftpumpen 26, so daß deren
elektrische Antriebsenergie die Kaltluft 40 in diesen
Luftpumpen 26 nicht oder nur unwesentlich erwärmen kann.
Warme Luft hat die Tendenz hochzusteigen und kalte Luft hat
die Tendenz in entgegengesetzter Richtung nach unten zu
fallen. Durch die Einleitung der Kaltluft 40 in den oberen
Bereich des Luftversorgungsschrankes 40, mindestens in Höhe
der Saugseite 30 der obersten Luftpumpen 26, vorzugsweise
mit Abstand oberhalb von diesen, wird diese natürliche
Tendenz der Kaltluft 40 ausgenützt, um sie von oben nach
unten möglichst gleichmäßig über die Saugseite 30 von allen
Luftpumpen 26 zu fördern.
Der Druck der Kaltluft 40 im Innenraum 6-2 des
Luftversorgungsschrankes 6 wird von der Luftzufuhrpumpe 24
auf einen höheren Wert eingestellt als der
Außenumgebungsdruck des Luftversorgungschrankes 6. Dadurch
wird vermieden, daß die Luftpumpen 26 durch Öffnungen oder
Undichtigkeiten des Luftversorgungsschrankes 40 warme
Außenumgebungsluft 22 in den Innenraum 6-2 saugen kann.
Der Innenraum 6-2 des Luftversorgungschrankes 6 ist im
wesentlichen geschlossen. Er hat vorzugsweise mit Abstand
unterhalb der Saugseite 30 der untersten Luftpumpen 26
Luftauslaßöffnungen 52 zum Ablassen von Kaltluft 40 aus dem
Innenraum 6-2, soweit die Kaltluft 40 nicht von den
Luftpumpen 26 benötigt wird zur Versorgung der Bogen-
Handhabungsvorrichtung 4. Dadurch ist es auf einfache Weise
möglich, im Innenraum 6-2 des Luftversorgungsschrankes 6
einen im wesentlichen konstanten Kaltluftdruck
aufrechtzuerhalten, auch wenn bei konstanter Luftzufuhr
durch die Luftzufuhrpumpe 24 wechselweise verschieden große
Anzahlen der Luftpumpen 26 eingeschaltet oder ausgeschaltet
werden oder diese Luftpumpen 26 auf verschieden große
Kaltluft-Fördermengen umschaltbar sind. Ferner haben diese
Luftauslaßöffnungen 52 am unteren Ende des
Luftversorgungschrankes 6 den Vorteil, daß sich an keiner
Stelle des Innenraumes 6-2 ein "Wärmestau" bilden kann,
sondern eine ungefähr gleichmäßig verteilte Temperatur
herrscht.
Bei der weiteren Ausführungsform nach der Erfindung, welche
in Fig. 2 dargestellt ist, sind gleiche Teile wie in Fig. 1
mit gleichen Bezugszahlen versehen. Der Unterschied besteht
lediglich darin, daß die aus der Außenumgebung von der
Luftzufuhrpumpe 24 angesaugte warme Luft 22 nicht wie in
Fig. 1 über die, Kälte abgebende, Kühlflächen 18 des
Kältemittelkreislaufes 10 strömt, beispielsweise über die
Kälte abgebenden Flächen des Verdampfers 18, sondern über
die Kühlflächen eines Wärmetauschers 118 eines
Kühlflüssigkeitskreislaufes 110, der über einen
zusätzlichen Wärmetauscher 18-2 mit den Kältemittel-
Kühlflächen des Kältemittelkreislaufes 10 in Wärmeaustausch
ist. Dies ist dann von Vorteil, wenn die Kältemaschine
nicht in oder an dem Luftversorgungsschrank 6 angeorndet
werden kann, sondern mit Abstand davon, beispielsweise
außerhalb eines Drucksaales einer Druckmaschine. Es hat
jedoch den Nachteil, daß die zwei zusätzlichen
Wärmetauschereinheiten 118 und 18-2 erforderlich sind und
ein zusätzlicher Kühlflüssigkeitskreislauf 110 mit einer
Kühlflüssigkeitspumpe 112 erforderlich ist.
Beim Stand der Technik gemäß Fig. 3 sind im oberen Teil 60
eines Luftversorgungsschrankes 6-2 Ventilatoren 62
angeordnet, welche in einem unteren Schrankteil über
Lufteinlaßöffnungen 64 angesaugte warme Luft 22 ansaugen
und, soweit sie nicht aus dem Innenraum 6-2 von den
Luftpumpen 26 abgesaugt wird, als Abluft 22-2 wieder in die
Außenumgebung zurückgeben. Damit fördern die Luftpumpen 26
die warme Außenluft 22, zusätzlich erwärmt durch die
Antriebsenergie-Wärme der Luftpumpen 26, mit einer
verhältnismäßig hohen Temperatur zu der Bogen-
Handhabungsvorrichtung 4.
Beim Stand der Technik nach Fig. 4 sind die Luftpumpen 26
ebenfalls in einem Luftversorgungschrank 6-3 untergebracht,
sie saugen jedoch die warme Außenumgebungsluft 22 nicht aus
diesem Luftversorgungsschrank, sondern über Ansaugleitungen
30-2 aus der Außenumgebung. Die interne Schrankluft 206-2
wird von einem Gebläse 224 über einen Wärmetauscher 218
eines Kühlflüssigkeitskreislaufes 210 umgewälzt zur Kühlung
der sich von ihrer elektrischen Antriebsenergie erwärmenden
Luftpumpen 26.
Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik: Die
Kaltluft 40 kann im Luftversorgungschrank eine beliebige
Temperatur, z. B. 6°C haben, die unter der
Außenumgebungstemperatur liegt, ohne daß im Innenraum 6-2
des Luftversorgungsschrankes 6 Kondenswasser entsteht. Dies
deshalb, weil mindestens ein Teil der Kaltluft 40 durch die
Luftpumpen 26 fortlaufend abesaugt wird.
Demgegenüber würde im Luftversorgungsschrank 206 des
Standes der Technik nach Fig. 4 umso stärker Kondenswasser
entstehen, je tiefer die Temperatur im Schrankinnenraum 6-2
unter die Temperatur der Außenumgebung abgekühlt wird. Da
Kaltluft 40 weniger Feuchtigkeit enthält als warme Luft 22,
hat die Kaltluft 40 der Erfindung keinen nachteiligen
Feuchtigkeitseinfluß auf die zu handhabenden Bögen 38.
Ferner bietet die Erfindung eine einfache Möglichkeit, die
Luft 22, 40 zu filtern, z. B. von Papierstaub und Erdstaub
zu reinigen, bevor sie in den Luftversorgungsschrank 6 und
dort in die Saugseite der Luftpumpen 26 gelangt. Solch ein
Luftfilter kann im Kaltluftkanal 42 oder an dessen Anfang
oder Ende oder an einer Lufteinlaßöffnung eines Schrankes
angeordnet werden, in welchem die Kältemaschine 8
angeordnet ist. Die Kältemaschine 8 ermöglicht eine genau
einstellbare, steuerbare oder regelbare Kälteerzeugung oder
Kühlung der warmen Luft 22. Da kalte Luft eine kleinere
Dichte als warme Luft hat, können gemäß der Erfindung
kleinere Luftpumpen 26 bzw. Luftpumpen 26 mit kleinerer
Förderleistung als beim Stand der Technik verwendet werden.
Die Kaltluft 40 der Erfindung hat beim Einströmen in den
Luftversorgungschrank 6 eine Temperatur im Bereich zwischen
1°C und 14°C, vorzugsweise im Bereich zwischen 4°C und 8°C,
d. h. etwa 6°C.
Claims (9)
1. Druckluftversorgungseinrichtung einer Druckmaschine
oder einer Bogen-Handhabungsvorrichtung zur
Handhabung von Druck- oder Beschichtungsbögen mit
Druckluft vor, während oder nach dem Bedrucken oder
Beschichten dieser Bögen, enthaltend mindestens
eine Luftpumpe (26) zur Zufuhr von Luft zu der
Druckmaschine oder Bogen-Handhabungsvorrichtung
(2),
dadurch gekennzeichnet, daß im Luftzufuhrweg (20,
42), auf welchem die Luft in die Saugseite (30) der
mindestens einen Luftpumpe (26) strömt, eine
Wärmetauschereinrichung (18; 18, 18-2, 118) zur
Kühlung dieser Luft vorgesehen ist.
2. Druckluftversorgungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kältemaschine (8)
vorgesehen ist, die durch Verdampfen eines
Kältemittels in einem Kältemittelkreislauf (10)
Kälte erzeugt, und daß ein Kälte erzeugender
Abschnitt des Kältemittelkreislaufes (10) als
Wärmeaustauschfläche der Wärmetauschereinrichtung
ausgebildet ist, an welcher die zu kühlende Luft
(22) entlanggeführt ist.
3. Druckluftversorgungseinrichtung nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Luftpumpe (26) in einem Luftversorgungsschrank (6)
angeordnet und ihre Saugseite (30) zum
Schrankinnenraum (6-2) hin offen ist, um daraus die
Luft abzusaugen, die von der
Wärmetauschereinrichtung gekühlt wurde.
4. Druckluftversorgungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kaltluftkanal (42)
für die gekühlte Luft (40) von der
Wärmetauschereinrichtung in den Innenraum (6-2) des
Luftversorgungsschrankes (6) gebildet ist, und daß
der Auslaß (46) des Kaltluftkanals (42) mindestens
so hoch angeordnet ist wie die Saugseite (30) der
mindestens einen Luftpumpe oder bei mehreren
Luftpumpen (26) mindestens so hoch wie die
Saugseite (30) der am höchsten angeordneten
Luftpumpe.
5. Druckluftversorgungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (46) des
Kaltluftkanals (42) höher als die Saugseite (30)
der mindestens einen Luftpumpe (26) bzw. höher als
die Saugseite der am höchsten angeordneten
Luftpumpe (26) angeordnet ist.
6. Druckluftversorgungseinrichtung nach Anspruch 4
oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (46) des
Kaltluftkanals (42) durch eine Vielzahl von
Auslaßöffnungen (46) gebildet ist, die über den
horizontalen Querschnitt des
Luftverteilterschrankes (6) für eine gleichmäßige
Kaltluftverteilung verteilt sind.
7. Druckluftversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftzufuhrpumpe
(24) im Strömungsweg der von der
Wärmetauschereinrichtung (18; 18, 18-2, 40) in den
Luftversorgungsschrank (6) leitbaren Luft
angeordnet ist, durch welche diese Luft mit
Überdruck in den Luftversorgungsschrank förderbar
ist, so daß in dessen Innenraum (6-2) ein über der
Außenatmosphäre liegender Luftüberdruck entsteht.
8. Druckluftversorgungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Luftversorgungschrank (6) nur in seinem Bereich
unterhalb der Saugseite (30) der untersten
Luftpumpe (26) mit mindestens einer
Luftauslaßöffnung (52) vom Schrankinnenraum zur
Außenumgebung versehen ist, jedoch nicht in seinen
übrigen Bereichen.
9. Druckluftversorgungseinrichtung nach Anspruch 7
oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftförderleistung
der Luftförderpumpe (24) größer ist als die gesamte
Luftförderleistung von allen gleichzeitig
einschaltbaren Luftpumpen (26) zusammen.
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