DE19944958C2 - Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben einer Materialbahn, insbesondere in einer Rollenwickelvorrichtung - Google Patents
Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben einer Materialbahn, insbesondere in einer RollenwickelvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19944958C2 DE19944958C2 DE1999144958 DE19944958A DE19944958C2 DE 19944958 C2 DE19944958 C2 DE 19944958C2 DE 1999144958 DE1999144958 DE 1999144958 DE 19944958 A DE19944958 A DE 19944958A DE 19944958 C2 DE19944958 C2 DE 19944958C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor
- material web
- signal
- contact roller
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H26/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions, for web-advancing mechanisms
- B65H26/02—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions, for web-advancing mechanisms responsive to presence of irregularities in running webs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/14—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
- B65H18/20—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web the web roll being supported on two parallel rollers at least one of which is driven
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/414—Winding
- B65H2301/4148—Winding slitting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2511/00—Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
- B65H2511/50—Occurence
- B65H2511/52—Defective operating conditions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2553/00—Sensing or detecting means
- B65H2553/40—Sensing or detecting means using optical, e.g. photographic, elements
Landscapes
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Leit- oder Kontaktwalzenan
ordnung zum Handhaben einer Materialbahn, insbesondere
in einer Rollenwickelvorrichtung, deren Umfangsfläche
zumindest teilweise einen Abschnitt eines Bahnlaufpfa
des von einer ersten Position zu einer zweiten Position
bildet, wobei an der Leit- oder Kontaktwalze ein Ma
terialbahnsensor vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Papierbahn
als Beispiel für eine Materialbahn beschrieben. Sie ist
aber bei anderen Materialbahnen ebenfalls anwendbar,
die auf ähnliche Art und Weise gehandhabt werden. Die
Erfindung wird ferner im Zusammenhang mit einer Rollen
wickelvorrichtung beschrieben, bei der die Walze als
Kontaktwalze eingesetzt ist, an der eine Wickelrolle
beim Wickeln an- oder aufliegt. Die Walze ist hierbei
eingesetzt zwischen einem Zuführabschnitt und einer
Wickelposition.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf Rollenwickler be
schränkt. Die erfindungsgemäße Walze kann auch als
Leitwalze überall dort eingesetzt werden, wo mehrere
aus einer Materialbahn geschnittene Teilbahnen vorlie
gen.
Eine Papierbahn wird quasi "endlos" produziert. Um
transportiert und gehandhabt werden zu können, muß sie
zu Wickelrollen aufgewickelt werden. Vielfach geht dem
Aufwickeln noch der Bearbeitungsschnitt des Längs
schneidens voraus. Beim Längsschneiden wird eine rela
tiv breite Papierbahn, die derzeit eine Breite bis zu
etwa 10 m aufweisen kann, in mehrere schmalere Papier
bahnen geschnitten, deren Breite im Bereich von 0,8 bis
etwa 3,8 m liegt. Nur derartige Bahnbreiten sind von
Anwendern, beispielsweise Druckereien, handhabbar.
Für das Aufwickeln gibt es unterschiedliche Möglichkei
ten. Eine Möglichkeit ist ein sogenannter Doppeltrag
walzenwickler, bei dem die Materialbahnrolle oder auch
mehrere Materialbahnrollen nebeneinander in einem Wic
kelbett liegen, das durch zwei Tragwalzen gebildet ist,
von denen mindestens eine angetrieben ist. Die zulau
fende Papierbahn umschlingt die angetriebene Tragwalze
und läuft dann auf die Wickelrolle auf. Durch die Anla
ge an der angetriebenen Tragwalze wird unter anderem
eine Zugspannungs-Entkopplung der Warenbahn von voran
gegangenen Bearbeitungsstationen, beispielsweise einer
Längsschneidestation, erreicht. Ein anderes Beispiel
sind sogenannte Stützwalzenwickler, bei denen die Wic
kelrollen im Bereich ihrer Rotationsachse gehalten wer
den, beispielsweise an ihren Wickelhülsen. Sie liegen
dann mit einem gewissen Druck an der Stützwalze an.
Auch hier liegt die zulaufende Materialbahn über einen
bestimmten Umfangsbereich an der Stützwalze an. Die
Stützwalze unterstützt dann den Bahnzug.
Ein Problem beim Wickeln derartiger Materialbahnen zu
Wickelrollen besteht darin, daß die Materialbahn gele
gentlich reißen kann. Derartige Risse sind nicht oder
nur schlecht vorhersehbar. In gewissen Bereichen des
Bahnlaufpfades kann man einen Abriß erkennen, indem man
die Zugspannung dort mißt. Ab dem Zeitpunkt, wo die Ma
terialbahn auf die Kontaktwalze aufläuft, ist eine der
artige Zugspannungsmessung aber mit vertretbarem Auf
wand und ohne Beschädigung der Materialbahn relativ
schwierig. Allerdings tritt das Problem eines Bahnab
risses auch dort auf, d. h. unmittelbar an der Kontakt
walze. Wenn die gerissene Materialbahn weiter zur Auf
wicklung, d. h. zu den Wickelpositionen transportiert
wird, jedoch nicht aufgewickelt wird, besteht eine er
hebliche Gefahr der Zerstörung von Bauteilen an der
Wickeleinheit. Außerdem ist das nachfolgende
"Aufräumen" relativ mühsam und zeitaufwendig.
DE-AS 10 95 249 und DE-AS 11 16 626 beschreiben Sicht
geräte für die Beobachtung laufender Gewebebahnen mit
tels Fernsehgeräten, bei denen Fernsehkameras im Innern
von rotierenden Walzen angeordnet sind und durch Sicht
fenster im Walzenmantel jeweils eine Position am Umfang
der Walze von innen beobachten. Damit läßt sich bei
spielsweise erfassen, ob die Kettfäden der textilen Wa
renbahnen, die über diese Walzen geleitet werden, Feh
ler aufweisen oder nicht.
DE 32 40 825 C2 beschreibt eine Vorrichtung zur Kon
trolle der Anwesenheit einer Warenbahn, insbesondere
eines schmalen Aufreißbändchen bei der Verpackung von
Zigarettenschachteln, bei der ein Sensor mit zwei Laufrollen
vorgesehen ist. Hierbei rollt eine Laufrolle auf
der Warenbahn ab, während die andere Laufrolle neben
der Warenbahn angeordnet ist. Diese Laufrolle steht im
fehlerfreien Fall still. Falls die erste Laufrolle von
der Warenbahn abkommt oder die Warenbahn verläuft und
unter die andere Laufrolle zu liegen kommt, fängt die
andere Laufrolle an zu drehen, was sich mit Hilfe des
Sensors erfassen läßt.
DE 33 46 347 A1 beschreibt ein Verfahren zum Erkennen
des Vorhandenseins von Transportgut auf der Mantelflä
che eines rotierenden Transportkörpers. Hierbei ist in
der Mantelfläche des Transportkörpers, d. h. einer Wal
ze, eine Lichtleiteranordnung untergebracht, die eine
Hin- und eine Rückleitung aufweist, wobei beide Leitun
gen koaxial zueinander angeordnet sind.
DE-OS 14 99 064 beschreibt ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Bestimmung der Bahnlage, bei der eine Wal
ze mit elektrisch leitenden Kontaktrollen auf die Wa
renbahn aufgelegt wird, die ebenfalls elektrisch lei
tend sein muß. Die Kontaktrollen sind abwechselnd an
ein höheres Potential und ein niedriges Potential ge
legt, so daß dann, wenn ein Kontaktrollenpaar auf der
Warenbahn aufliegt, mit Hilfe eines Stromflusses fest
gestellt werden kann, ob eine Auflage erfolgt. Wenn das
Kontaktrollenpaar mit mindestens einer Rolle nicht auf
der Warenbahn aufliegt, dann fehlt das entsprechende
Signal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache
Weise einen Abriß einer Materialbahn festzustellen.
Diese Aufgabe wird bei einer Rollenwickelvorrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Sensor
mindestens zwei in Umfangsrichtung der Kontaktwalze
verteilt angeordnete Abschnitte aufweist, von denen ei
ner einen Umfangsabschnitt der Kontaktwalze überwacht,
der im Betrieb von Materialbahn bedeckt ist, und ein
anderer einen Umfangsabschnitt, der im Betrieb von der
Materialbahn nicht bedeckt ist.
Der Materialbahnsensor stellt einfach fest, ob die Ma
terialbahn in einer vorbestimmten Weise an der Leit-
oder Kontaktwalze (im folgenden kurz "Kontaktwalze" ge
nannt) anliegt oder nicht. Wenn der Betrieb ungestört
verläuft, d. h. die Materialbahn nicht gerissen ist,
dann kann man dies feststellen. In diesem Fall liegt
nämlich die Materialbahn "ordnungsgemäß", d. h. glatt,
an der Kontaktwalze an. Die Kontaktwalze ist dann in
einem vorbestimmten Bereich von der Materialbahn abge
deckt. Hat hingegen ein Abriß stattgefunden, dann haben
sich die Bedingungen entsprechend verändert. Der Ma
terialbahnsensor stellt diesen Fehler fest. Dieser kann
darin bestehen, daß eben keine Materialbahn auf der
Kontaktwalze aufliegt oder das zuviel Materialbahnmate
rial auf der Kontaktwalze aufliegt. In diesem Fall kann
der Materialbahnsensor ein Signal für eine Steuerung,
z. B. der Rollenwickelvorrichtung erzeugen und bei
spielsweise ein Notaus auslösen. Ein Bahnabriß kann
sehr nahe vor der Wickelposition festgestellt werden.
Mit der Ausgestaltung mit zwei Sensoren hat man zwei
Vorteile. Zum einen kann man im laufenden Betrieb die
beiden Sensoren gegeneinander abgleichen, um festzu
stellen, ob sie beide richtig arbeiten. Im Fehlerfall
wird auf jeden Fall einer der beiden Sensoren ein ande
res Signal erzeugen und zwar entweder derjenige der
bislang auf den Bereich gerichtet war, der von der Ma
terialbahn abgedeckt ist. Dieser könnte feststellen,
daß die Materialbahn fehlt. Oder der andere Sensor
stellt fest, daß auf einmal eine Materialbahn auf der
bislang unbedeckten Oberfläche der Kontaktwalze zu fin
den ist. Auch diese Erscheinung deutet auf einen Fehler
hin.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Materialbahnsensor als
berührungsloser, insbesondere optischer Sensor ausge
bildet ist. Ein berührungslos arbeitender Sensor bela
stet die Materialbahn nicht. Er hinterläßt keine Mar
kierungen, die bei einer späteren Weiterverarbeitung
der Materialbahn stören könnten. Berührunglose Sensoren
lassen sich auf vielfältige Weise ausbilden. Ein für
den vorliegenden Anwendungszweck gut geeigneter Sensor
ist ein optischer Sensor, weil dieser in schonender,
aber gut reproduzierbarer Weise feststellen kann, ob
eine Materialbahn auf der Kontaktwalze liegt oder
nicht.
Vorzugsweise erzeugt der Sensor ein sich bei Rotation
der Kontaktwalze zumindest im Fehlerfall periodisch än
derndes Signal. Dies erhöht die Betriebssicherheit des
Sensors. Ein sich periodisch änderndes, also pulsieren
des Signal, wird leichter erkannt. Die Wahrscheinlich
keit, daß ein fehlerhaftes Signal in gleicher Weise
pulsiert, ist relativ gering. Bei einem derartig pul
sierenden Signal besteht zwar die Möglichkeit, daß der
Bahnabriß nicht unmittelbar bei Auftreten erkannt wird.
Die bis zum Bemerken des Fehlers zulaufende Menge der
Materialbahn ist jedoch noch tolerierbar.
Vorzugsweise erzeugt der Sensor bei auf der Kontaktwal
ze aufliegenden Materialbahn ein Signal einer ersten
Art und bei fehlerhafter Materialbahn ein Signal einer
zweiten Art, wobei sich die Signale der ersten und der
zweiten Art voneinander unterscheiden. Das Signal wird
also nicht nur im Fehlerfall erzeugt, sondern auch bei
normalem Betrieb. Allerdings unterscheidet sich das Si
gnal bei normalem Betrieb von dem Signal des Fehlerfal
les. Dies hat den Vorteil, daß man fortlaufend überwa
chen kann, ob der Sensor überhaupt noch funktioniert.
Vorzugsweise unterscheidet sich das Signal der ersten
Art vom Signal der zweiten Art durch seine Stärke. Wenn
man beispielsweise ein optisches Signal verwendet, dann
wird bei auf der Kontaktwalze aufliegender Materialbahn
das Reflektionsverhalten oder das Durchtrittsverhalten
der Materialbahn die Stärke des Signals der ersten Art
definieren, während das Reflektionsverhalten der Kon
taktwalze bzw. das dann verstärkte oder abgeschwächte
Durchscheinverhalten einer mehrfach aufliegenden oder
entfernten Materialbahn die Stärke des Signals der
zweiten Art bestimmt. Dies ist eine relativ einfache
Möglichkeit, beide Signale unterscheidbar zu machen.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann sich das Signal
der ersten Art vom Signal der zweiten Art durch seinen
zeitlichen Verlauf unterscheiden. Beispielsweise kann
man bei der Ausnutzung der Reflektion der Materialbahn
im fehlerfreien Zustand ein konstantes Signal erzielen,
während man im Fehler-Zustand ein Signal erhält, das
durch unterschiedlich reflektierende Abschnitte auf dem
Umfang der Kontaktwalze erzeugt wird. Dieses ist dann
nicht mehr konstant, sondern ändert sich periodisch.
Vorzugsweise weist das Signal der zweiten Art bei jeder
Umdrehung mindestens eine Spitze auf. Diese Spitze kann
man beispielsweise mit Hilfe eines Schwellwertgebers
oder -vergleichers erfassen, um ein entsprechendes Feh
lersignal auszulösen.
Bevorzugterweise weist der Sensor einen Geber auf, der
in der Oberfläche der Kontaktwalze angeordnet ist. Der
Geber kann beispielsweise einen Lichtstrahl oder eine
Vielzahl von parallel laufenden Lichtstrahlen im we
sentlichen in Radialrichtung aussenden, die dann von
einem optischen Aufnehmer erfaßt werden können. Wenn
die Materialbahn auf der Oberfläche der Kontaktwalze
aufliegt, dann ist dieser Lichtstrahl abgeschwächt,
möglicherweise aber noch erkennbar. Wenn die Material
bahn fehlt, dann trifft der Lichtstrahl ungehindert auf
den Aufnehmer. Wenn sich im Fehlerfall eine andere Aus
wirkung zeigt und sich die Materialbahn mehrfach um die
Kontaktwalze wickelt, dann wird der bis dahin noch
durchscheinende Lichtstrahl immer weiter abgedeckt und
damit auch abgeschwächt, was vom Aufnehmer ebenfalls
erkannt werden kann.
Vorzugsweise kann der Geber als axial verlaufender Flä
chenabschnitt ausgebildet sein, der ein anderes Reflek
tionsverhalten als der übrige Umfang der Kontaktwalze
aufweist. Wenn in diesem Fall ein Abriß erfolgt, dann
wird bei jeder Umdrehung der Kontaktwalze eine bestimm
te Reflektion zu erkennen sein, die ausgewertet werden
kann. In diesem Fall muß man noch nicht einmal dafür
Sorge tragen, daß die Oberfläche der Materialbahn ein
anderes Reflektionsverhalten hat, weil man ausnutzt,
daß auf dem Umfang der Kontaktwalze unterschiedlich
stark reflektierende Bereiche vorgesehen sind. Man wer
tet also lediglich die Änderung des Reflektionsverhal
tens auf.
Der Geber kann auch als Lichtquelle ausgebildet sein.
In diesem Fall ist die Lichtquelle unmittelbar in die
Kontaktwalze eingebaut. Ein Lichtstrahl muß also die
Materialbahn im ungestörten Fall nur einmal durchdrin
gen, was ihn in vielen Fällen einfacher erfaßbar macht.
Vorzugsweise weist der Sensor einen Aufnehmer auf, der
in einer vorbestimmten Entfernung zur Kontaktwalze an
geordnet ist, wobei Schutzschilde vorgesehen sind, die
die Entfernung zumindest teilweise überbrücken. Der
Aufnehmer ist also in einem Sicherheitsabstand zur Kon
taktwalze angeordnet. Die Schutzschilde sichern, da sie
lichtundurchlässig sind, vor einem Störeinfluß von
Lichtquellen in der Nachbarschaft. Die Schutzschilde
sollten vorzugsweise flexibel sein, um im Fehlerfall
die Gefahr von Beschädigungen kleinzuhalten.
Vorzugsweise ist der Sensor in Axialrichtung in mehrere
Zonen unterteilt, die einzeln betreibbar sind. Man kann
dann den Sensor an unterschiedliche Breiten von Wickel
rollen anpassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Doppeltrag
walzenwicklers,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt II aus Fig. 1
und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Ausbil
dung nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Rollenwickeleinrichtung 1 mit einer
Wickelposition für eine Wickelrolle 2, die aus einer
zulaufenden Materialbahn 3 gebildet wird. Die Wickelrolle
2 liegt dabei in einem Wickelbett 4, das durch
zwei Tragwalzen 5, 6 gebildet ist, von denen zumindest
die Tragwalze 5 angetrieben ist. Ein Antrieb 7 ist
schematisch dargestellt.
Die Materialbahn 3 kann vor dem Aufwickeln noch eine
Schneidstation 8 durchlaufen, die gestrichelt einge
zeichnet ist, weil auch ungeschnittene Bahnen auf die
gleiche Weise aufgewickelt werden können. Ferner ist
schematisch eine Bahnspannungsmeßeinrichtung 9 einge
zeichnet, die die Spannung der Materialbahn 3 vor der
Schneidstation 8 ermittelt. Falls diese Spannung plötz
lich nachläßt, dann deutet dies auf einen Bahnabriß hin
und die Wickelvorrichtung und vor allem die Bahnzufuhr
kann stillgesetzt werden. Der gesamte Bereich vor der
ersten Tragwalze 5 wird der Einfachheit halber als Zu
führabschnitt bezeichnet.
Um auch einen Bahnabriß hinter dem Zuführabschnitt ent
decken zu können, ist im Bereich des Umfangsabschnitts
der Tragwalze 5, der von der Materialbahn 3 abgedeckt
ist, ein Materialbahnsensor 10 vorgesehen. Dieser ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wickelbett ange
ordnet. Er kann aber auch seitlich unterhalb der Trag
walze 5 angeordnet sein. Der Materialbahnsensor 10 ist
in Fig. 2 in vergrößerter Form dargestellt.
Fig. 2 zeigt, daß in der Oberfläche der Tragwalze 5 ei
ne axiale Nut 11 eingebracht worden ist, beispielsweise
durch Fräsen. Die axiale Nut 11 geht über die gesamte
axiale Länge der Tragwalze durch. In die Nut ist ein
transparenter Schutzschlauch 12 gelegt, der eine Reihe
von Lichtquellen 13, z. B. elektrische Leuchtbirnen oder
Leuchtdioden, und deren Versorgungsleitungen 14 umgibt.
Der verbleibende Freiraum der Nut wird durch ein trans
parentes Material 15, beispielsweise ein Harz, ausge
füllt. Das Material 15 wird anschließend wieder bündig
mit der Oberfläche 5' der Tragwalze 5 gemacht.
Im Wickelbett 4 ist ein Aufnehmer 16 angeordnet, der
sich ebenfalls über die gesamte axiale Länge der Trag
walze 5 erstreckt und eine Vielzahl von lichtempfindli
chen Elementen axial nebeneinander aufweist. Der Auf
nehmer 16 ist an einer Traverse 17 befestigt, die als
Träger dient. In der Traverse 17 können auch Leitungen
18 verlegt sein, die die Signale der Aufnehmer zu einer
nicht näher dargestellten Auswerteeinrichtung weiter
leiten. Der Aufnehmer 16 ist mit einem gewissen Sicher
heitsabstand a zur Oberfläche 5' der Tragwalze 5 ange
ordnet. Ein Teil dieses Abstands a ist mit Hilfe von
Schutzschilden 19, 20 abgedeckt. Die Schutzschilde sind
einerseits lichtundurchlässig, um kein Störlicht an den
Aufnehmer 16 gelangen zu lassen. Sie sind andererseits
flexibel, so daß sie im Fall eines Fehlers ausweichen
können und damit nicht beschädigt werden.
Im Betrieb sind die Lichtquellen 13 von der Material
bahn 3 abgedeckt. Der Aufnehmer 16 empfängt daher im
fehlerfreien Fall entweder gar kein Signal oder ein
sehr schwaches Signal und zwar dann, wenn die Material
bahn 3 in gewissem Grad lichtdurchlässig ist. Dieses
relativ schwache Signal kann erfaßt werden, weil sich
die Lichtquelle 13 mit der Tragwalze 5 dreht. Die Dreh
richtungen der Wickelrolle 2 und der Walzen sind durch
Pfeile 21-23 angedeutet. Dementsprechend ergibt sich am
Aufnehmer 16 ein pulsierender oder sich periodisch än
dernder Lichtstrahl, der sich in einem entsprechenden
elektrischen Signal äußert. Wenn die Materialbahn nicht
lichtdurchlässig ist, empfängt der Aufnehmer 16 kein
Signal, solange der entsprechende Bereich der Tragwalze
5 von der Materialbahn 3 abgedeckt ist.
Kommt es während des Betriebes zu einem Abriß der Ma
terialbahn 3 oder einer daraus geschnittenen Teilbahn,
dann strahlt wenigstens eine der Lichtquellen 13 auf
den Aufnehmer 16, der damit ein Signal für die Steue
rung der kompletten Rollenwickelvorrichtung 1 erzeugt,
beispielsweise einen Notaus-Befehl generiert.
In manchen Fällen kann es vorkommen, daß bei einem Ab
riß der Materialbahn 3 nicht die Oberfläche 5' der
Tragwalze 5 frei wird, sondern sich die Materialbahn 3
mehrlagig um die Tragwalze 5 herumwickelt. Falls es
sich bei der Materialbahn 3 um eine lichtdurchlässige
Materialbahn handelt, dann läßt sich dieser Effekt be
reits mit dem in Fig. 2 dargestellten Sensor 10 erfas
sen. In diesem Fall wird nämlich das sich periodisch
ändernde Signal am Aufnehmer 16 immer schwächer, weil
die zunehmenden Lagen der Materialbahn 3 die Lichtquel
le 13 immer mehr abdunkeln.
Falls damit zu rechnen ist, daß die Materialbahnen in
der Regel lichtundurchlässig sind, dann kann man eine
weitere Aufnehmeranordnung 24 an dem Bereich der Trag
walze 5 anordnen, der normalerweise nicht von der Ma
terialbahn 3 abgedeckt ist, wie dies in Fig. 1 darge
stellt ist. Der Aufnehmer 24 empfängt bei jeder Umdre
hung Licht von den Lichtquellen 13. Wenn die Lichtquel
len 13 von der Materialbahn 3 abgedeckt sind, dann
bleibt dieses Signal aus und der Sensor 24 kann ein
entsprechendes Fehlersignal erzeugen.
Zusätzlich kann noch vorgesehen sein, daß die Winkella
ge der Tragwalze 5 mit dem Aufnehmer 16 synchronisiert
wird, d. h. der Aufnehmer 16 nur dann zum Empfang von
Licht bzw. zur Weiterleitung daraus gewonnener Signale
bereit ist, wenn sich die Lichtquelle 13 in einem Be
reich vor dem Aufnehmer 16 befindet.
Während die Ausgestaltung des Sensors nach Fig. 2 mit
Durchlicht arbeitet, ist in Fig. 3 eine Ausgestaltung
dargestellt, die mit Reflektion arbeitet.
In der Tragwalze 5, genauer gesagt an ihrer Oberfläche
5' ist ein reflektierender Streifen 25 angeordnet. Der
Streifen 25 hat einfach ein anderes Reflektionsverhal
ten als der übrige Bereich der Oberfläche 5'.
Die Lichtquelle 13 ist nun im Träger 17 angeordnet, in
dem sich auch der Aufnehmer 16 befindet. Die Lichtquel
le 13 kann noch einen Reflektor 26 aufweisen, um das
Licht besser auf die Tragwalze 5 richten zu können. Ein
Lichtstrahl ist durch eine strichpunktierte Linie 27
angedeutet. Der reflektierende Streifen 25 ist mit der
Oberfläche 5' der Tragwalze 5 bündig.
Im Betrieb richtet die Lichtquelle 13 ihren Lichtstrahl
27 auf die Materialbahn 3. Von dort wird sie auf den
Aufnehmer 16 reflektiert, der daraus ein stetig gleich
bleibendes Signal gewinnt. Falls die Materialbahn 3
lichtdurchlässig genug ist, wird sich der reflektieren
de Streifen 25 bemerkbar machen. In diesem Fall ist
aber das Licht 27 doppelt gedämpft, so daß die hier
durch erzeugten Pulsationen allenfalls gering sein wer
den.
Kommt es während des Betriebes zu einem Abriß der Ma
terialbahn 3, so wird der Strahl wenigstens einer der
Lichtquellen 13 an dem reflektierenden Streifen 25 in
den Aufnehmer 16 umgelenkt, der dann ein Signal für die
Steuerung der kompletten Maschine erzeugen kann.
Diese Ausgestaltung ist insofern vorteilhaft, als jetzt
keine Energiemehr auf die rotierende Tragwalze über
tragen werden muß.
Dargestellt ist der Sensor 10 in Verbindung mit einem
Doppeltragwalzenwickler. Es ist aber ohne weiteres vor
stellbar, daß der Sensor auch mit einem Stützwalzen
wickler arbeitet oder einer anderen Art von Kontaktwal
zenwickler.
Die Kontaktwalze mit Sensor 10 kann auch (gegebenen
falls mit kleinerem Durchmesser) als Leitwalze in einen
anderen Bereich bei der Herstellung oder Behandlung ei
ner längsgeschnittenen Papierbahn oder einer anderen
Materialbahn eingesetzt werden.
Claims (12)
1. Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben
einer Materialbahn, insbesondere in einer Rollen
wickelvorrichtung, deren Umfangsfläche zumindest
teilweise einen Abschnitt eines Bahnlaufpfades von
einer ersten Position zu einer zweiten Position
bildet, wobei an der Leit- oder Kontaktwalze (5)
ein Materialbahnsensor (10) vorgesehen ist, da
durch gekennzeichnet, daß der Sensor (10) minde
stens zwei in Umfangsrichtung der Kontaktwalze (5)
verteilt angeordnete Abschnitte aufweist, von de
nen einer einen Umfangsabschnitt der Kontaktwalze
(5) überwacht, der im Betrieb von Materialbahn (3)
bedeckt ist, und ein anderer einen Umfangsab
schnitt, der im Betrieb von der Materialbahn nicht
bedeckt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Materialbahnsensor (10) als berührungslo
ser, insbesondere optischer Sensor ausgebildet
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor (10) ein sich bei Rotati
on der Kontaktwalze (5) zumindest im Fehlerfall
periodisch änderndes Signal erzeugt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Sensor (10) bei auf
der Kontaktwalze (5) aufliegenden Materialbahn (3)
ein Signal einer ersten Art und bei fehlerhafter
Materialbahn (3) ein Signal einer zweiten Art er
zeugt, wobei sich die Signale der ersten und der
zweiten Art voneinander unterscheiden.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Signal der ersten Art vom Signal der
zweiten Art durch seine Stärke unterscheidet.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das Signal der ersten Art vom
Signal der zweiten Art durch seinen zeitlichen
Verlauf unterscheidet.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Signal der zweiten
Art bei jeder Umdrehung mindestens eine Spitze
aufweist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Sensor (10) einen
Geber (13, 25) aufweist, der in der Oberfläche
(5') der Kontaktwalze (5) angeordnet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geber als axial verlaufender Flächenab
schnitt (25) ausgebildet ist, der ein anderes Re
flektionsverhalten als der übrige Umfang der Kon
taktwalze (5) aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geber (13) als Lichtquelle ausgebildet
ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Sensor (10) einen
Aufnehmer (16) aufweist, der in einer vorbestimm
ten Entfernung (a) zur Kontaktwalze (5) angeordnet
ist, wobei Schutzschilde (19, 20) vorgesehen sind,
die die Entfernung (a) zumindest teilweise über
brücken.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Sensor (10) in
Axialrichtung in mehrere Zonen unterteilt ist, die
einzeln betreibbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144958 DE19944958C2 (de) | 1999-09-20 | 1999-09-20 | Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben einer Materialbahn, insbesondere in einer Rollenwickelvorrichtung |
DE50012219T DE50012219D1 (de) | 1999-09-20 | 2000-08-26 | Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben einer Materialbahn, insbesondere in einer Rollenwickelvorrichtung |
EP20000118550 EP1084976B1 (de) | 1999-09-20 | 2000-08-26 | Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben einer Materialbahn, insbesondere in einer Rollenwickelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144958 DE19944958C2 (de) | 1999-09-20 | 1999-09-20 | Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben einer Materialbahn, insbesondere in einer Rollenwickelvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19944958A1 DE19944958A1 (de) | 2001-04-05 |
DE19944958C2 true DE19944958C2 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=7922606
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999144958 Expired - Fee Related DE19944958C2 (de) | 1999-09-20 | 1999-09-20 | Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben einer Materialbahn, insbesondere in einer Rollenwickelvorrichtung |
DE50012219T Expired - Lifetime DE50012219D1 (de) | 1999-09-20 | 2000-08-26 | Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben einer Materialbahn, insbesondere in einer Rollenwickelvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50012219T Expired - Lifetime DE50012219D1 (de) | 1999-09-20 | 2000-08-26 | Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben einer Materialbahn, insbesondere in einer Rollenwickelvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1084976B1 (de) |
DE (2) | DE19944958C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1310153A1 (de) * | 2001-11-09 | 2003-05-14 | Lely Enterprises AG | Vorrichtung zum Umhüllen von Körpern, insbesondere von Erntegutballen |
EP1310154B1 (de) * | 2001-11-09 | 2007-12-19 | Welger Maschinenfabrik GmbH | Vorrichtung zum Umhüllen von Körpern, insbesondere von Erntegutballen |
FI117171B (fi) * | 2004-04-07 | 2006-07-14 | Metso Paper Inc | Menetelmä ja laitteisto rullauksen hallitsemiseksi |
DE102005000180A1 (de) * | 2005-12-12 | 2007-06-14 | Voith Patent Gmbh | Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben einer Materialbahn |
DE102006046686A1 (de) * | 2006-09-29 | 2008-04-03 | Voith Patent Gmbh | Verfahren zum Erzeugen einer Verbindungsstelle an einer Wickelrolle und Vorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn zu einer Wickelrolle |
FI122537B (fi) * | 2009-11-05 | 2012-03-15 | Metso Paper Inc | Menetelmä ja laitteisto rainamaisen materiaalin pituusleikkauksen ohjaamiseksi |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1095249B (de) * | 1956-05-05 | 1960-12-22 | Dornier Gmbh Lindauer | Sichtgeraet fuer die Beobachtung laufender Gewebebahnen mittels Fernsehgeraeten |
DE1116626B (de) * | 1956-02-27 | 1961-11-09 | Dornier Gmbh Lindauer | Sichtgeraet fuer die Beobachtung laufender Gewebebahnen mittels Fernsehgeraeten |
DE1499064A1 (de) * | 1966-10-31 | 1969-11-06 | Kuesters Eduard Maschf | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Bahnlage |
DE3240825C2 (de) * | 1982-11-05 | 1985-06-20 | Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co, 5820 Gevelsberg | Vorrichtung zur Kontrolle der Anwesenheit einer Warenbahn |
DE3346347A1 (de) * | 1983-12-22 | 1985-07-18 | Leuze electronic GmbH + Co, 7311 Owen | Verfahren zum erkennen des vorhandenseins von transportgut auf der mantelflaeche eines rotierenden transportkoerpers |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH568226A5 (de) * | 1973-08-23 | 1975-10-31 | Sig Schweiz Industrieges | |
JPS59203907A (ja) * | 1983-05-02 | 1984-11-19 | Kyoto Denso:Kk | 回転体に接離する被検体の検出装置 |
JPH02107902A (ja) * | 1988-10-15 | 1990-04-19 | Fuji Photo Film Co Ltd | ウェブ位置検出装置 |
DE4130679C2 (de) * | 1991-09-14 | 1994-02-24 | Roland Man Druckmasch | Vorrichtung zum Verhindern von Druckwerkschäden |
DE4239086C2 (de) * | 1992-11-20 | 1998-07-30 | Kba Planeta Ag | Einrichtung zur Bogenkontrolle in rotierenden Transportkörpern von Druckmaschinen |
-
1999
- 1999-09-20 DE DE1999144958 patent/DE19944958C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-08-26 EP EP20000118550 patent/EP1084976B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-08-26 DE DE50012219T patent/DE50012219D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1116626B (de) * | 1956-02-27 | 1961-11-09 | Dornier Gmbh Lindauer | Sichtgeraet fuer die Beobachtung laufender Gewebebahnen mittels Fernsehgeraeten |
DE1095249B (de) * | 1956-05-05 | 1960-12-22 | Dornier Gmbh Lindauer | Sichtgeraet fuer die Beobachtung laufender Gewebebahnen mittels Fernsehgeraeten |
DE1499064A1 (de) * | 1966-10-31 | 1969-11-06 | Kuesters Eduard Maschf | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Bahnlage |
DE3240825C2 (de) * | 1982-11-05 | 1985-06-20 | Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co, 5820 Gevelsberg | Vorrichtung zur Kontrolle der Anwesenheit einer Warenbahn |
DE3346347A1 (de) * | 1983-12-22 | 1985-07-18 | Leuze electronic GmbH + Co, 7311 Owen | Verfahren zum erkennen des vorhandenseins von transportgut auf der mantelflaeche eines rotierenden transportkoerpers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1084976A3 (de) | 2002-09-18 |
EP1084976A2 (de) | 2001-03-21 |
EP1084976B1 (de) | 2006-02-15 |
DE50012219D1 (de) | 2006-04-20 |
DE19944958A1 (de) | 2001-04-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2525560C2 (de) | Wartungseinrichtung die längs einer eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnstellen aufweisenden Offenend-Spinnmaschine verfahrbar ist | |
DE19882374B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Qualität der Formierung einer Bobine oder Rolle einer Papier - oder Kartonbahn und zur Steuerung der Bobinen - oder Rollenformierung und - wicklung | |
EP0128240B1 (de) | Vorrichtung zur Überwachung von drehenden Teilen auf entstehende Wickel bzw. Aufläufe | |
EP0952082B1 (de) | Vorrichtung zum Prüfen von Zigarettengruppen | |
DE19944958C2 (de) | Leit- oder Kontaktwalzenanordnung zum Handhaben einer Materialbahn, insbesondere in einer Rollenwickelvorrichtung | |
DE3133494C2 (de) | Opto-elektronische Überwachungsvorrichtung | |
DE10296651B4 (de) | Verfahren zum Überwachen des Betriebs einer Schaberbaugruppe in einer Papiermaschine und Schaberbaugruppe zum Ausführen dieses Verfahrens | |
EP0740639B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erkennung einer fadenaufspulung auf einer rotierenden walze | |
DE102015006058B4 (de) | Aufwickel-Spulvorrichtung und Markierungsbildungsverfahren | |
DE69829497T2 (de) | Wickeldetektiervorrichtung | |
DE2305962A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von bahnfoermigem material | |
DE10003861A1 (de) | Vorrichtung zur Erfassung der Bewegung und/oder des Vorhandenseins eines Textilfaserbandes aus Baumwolle und/oder Chemiefaser, insbesondere an einer Srecke | |
DE69715957T2 (de) | Maschine zum Falschdrallzwirnen eines Zwirns | |
DE19941723A1 (de) | Vorrichtung zum Überwachen einer unerwünschten Fadenwickelbildung auf einer Walze einer Textilmaschine | |
EP1513756B1 (de) | Vorrichtung zur erkennung einer laufstörung bei einer laufenden materialbahn | |
EP2042877B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit eines Garns | |
DE10036306B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Wickeln von mehreren Teilbahnen zu Teilbahnrollen | |
DE102004017676B4 (de) | Fehlererfassungsvorrichtung einer Rollenrotations-Druckmaschine | |
EP1499551B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum erfassen eines bahnbruchs an einer eine bahn verarbeitenden maschine | |
DE10312384B3 (de) | Verfahren zum Überwachen einer laufenden Bahn auf einem Abriss und Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung | |
EP0035098B1 (de) | Überwachungsanordnung für eine Textilmaschine | |
EP2163667B1 (de) | Drehgatter einer Musterkettenschärmaschine und Musterkettenschärmaschine | |
EP1238937A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Garnreinigung durch Herausschneiden von Fehlstellen | |
DE8034210U1 (de) | Vorrichtung zum Erkennen von Fadenwicklern | |
DE3240825C2 (de) | Vorrichtung zur Kontrolle der Anwesenheit einer Warenbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VOITH PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |