DE19944487A1 - ESD-Schutzanordnung für Halbleitervorrichtung - Google Patents
ESD-Schutzanordnung für HalbleitervorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine ESD-Schutzanordnung, bei der Pads (5) zu einer Bondinsel (4) gebondet sind und/oder sämtliche an einen ESD-Bus (17) angeschlossene Bauelemente durch einen Substrat-Schutzring (20) umgeben sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine ESD-Schutzanordnung
(ESD = Electrostatic Discharge) für eine Halbleitervorrich
tung, bei der Überspannungen auf an niedriger Versorgungs
spannung (VSS) liegende Pads (Kontaktkissen) abführbar sind.
Bei ESD-Belastungen, die beispielsweise bei einer Berührung
einer integrierten Schaltung (IC) mit der Hand auftreten kön
nen, werden unter Umständen hohe Ströme erzeugt, die vom IC
abgeleitet werden müssen. So wird beispielsweise beim soge
nannten "human body model" ("menschliches Körpermodell") von
Vorladespannungen bis zu 6 kV und Strömen bis zu 4 A ausge
gangen.
Auf einem IC muß ein hoher Spannungsabfall durch die Spitzen
ströme im Ampere-Bereich während einer ESD-Belastung vermie
den werden. Hierzu ist es erforderlich, daß entsprechende
ESD-Pulse niederohmig abgeführt werden können.
Sind die Widerstände der die ESD-Pulse ableitenden Busbahnen
zu hoch, beispielsweise über 1 Ohm, so kann es selbst bei
Verwendung von idealen ESD-Schutzdioden zu Schädigungen im
Kernbereich des ICs kommen.
Ein Beispiel für eine solche ESD-Belastung ist in Fig. 5 ge
zeigt. Einem Signalpad 12 ist eine Durchbruchdiode 13, bei
spielsweise eine Zener-Diode nachgeschaltet, an welche ein
ESD-Bus 15 mit einem Widerstand RESDBUS angeschlossen ist, der
zu einem GND- bzw. Masse-Pad 5 führt. An diesem ESD-Bus 15
ist die Wanne eines sich im Kernbereich des ICs oder in der
Ansteuerlogik von I/O-(Eingabe/Ausgabe-)Zellen des ICs be
findlichen NMOS-Transistors 14 angeschlossen. Dieser Transi
stor 14 führt den ESD-Puls, der über das Signalpad 12, bei
spielsweise durch dessen Berührung, eingegeben ist, ab, so
daß an ihm in diesem Fall eine erhöhte Spannung gegenüber dem
GND-Potential des Pads 5 auftritt, welche an Gate des Transi
stors 14 liegt. Überschreitet nun diese Spannung zwischen Ga
te und Wanne des Transistors 14 bei ICs in gegenwärtigen
CMOS-Technologien etwa 5 V bis 10 V, so wird das Gateoxid des
Transistors 14 irreversibel geschädigt, was dazu führen kann,
daß der IC nicht mehr verwendbar ist.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, werden in der Regel
die Busse, die den ESD-Puls abführen sollen, entsprechend
breit gestaltet bzw. in geeigneten Abständen mit Versorgungs
pads versehen, die den ESD-Puls vom IC nach außen auf bei
spielsweise auf niedrigem Versorgungspotential VSS liegende
Pins bzw. Anschlüsse ableiten.
Breite Metallbahnen für derartige Busse sind aber mit einem
zusätzlichen Flächenaufwand und damit auch mit einer Verteue
rung des ICs verbunden. Auch kann ein enges Raster von Pins
auf VSS-Potential oftmals nicht eingehalten werden, da entwe
der die Pinzahl oder das Pinraster durch das Gehäuse bzw. die
Anwendung des ICs vorgegeben sind. So gibt es Produkte, wie
beispielsweise Chipkarten, in denen jeweils nur ein Versor
gungspad für niedrige Versorgungsspannung VSS und hohe Ver
sorgungsspannung VDD auf dem IC existiert und bei denen der
Abstand zu Signalpads bis zu 10 mm betragen kann.
Dennoch wird bisher davon ausgegangen, daß die Breite der
Busse grundsätzlich dem jeweiligen Raster der Pins auf VSS-
Potential trotz des dadurch bedingten zusätzlichen Flächen
aufwands angepaßt werden soll. Für aufwendige Gehäuse, wie
beispielsweise für hochwertige Prozessoren, werden zudem ei
gene Powerringe bereitgestellt, auf die von den Pads gebondet
wird und die eine niederohmige Verbindung zum IC sicherstel
len, damit eine niederohmige Ableitung der ESD-Pulse gewähr
leistet ist. In dem obigen Beispiel einer Chipkarte mit Ab
ständen zu den Signalpads bis zu 10 mm erfordert dieses Vor
gehen für eine aktuelle Technologie mit einer Busbreite von
0,25 µm Powerringe bzw. ringförmige Busse mit einer Breite
bis zu 0,5 mm.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ESD-
Schutzanordnung anzugeben, die auch bei wenigen zur Verfügung
stehenden Pads und ohne Einsatz breiter Busbahnen eine zuver
lässige Ableitung von ESD-Pulsen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer ESD-Schutzanordnung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch eine Einrichtung
zur Verringerung der Spannungsbelastung der Pads.
Diese Einrichtung zur Verringerung der Spannungsbelastung
kann aus einer Bondinsel bestehen, auf die einzelne Pads ge
bondet sind und die mit auf niedriger Versorgungsspannung
liegenden externen Pins verbunden ist.
Hier werden also bei einer geringen Anzahl von zur Verfügung
stehenden Pins auf niedriger Versorgungsspannung VSS die Pads
für niedrige Versorgungsspannung VSS auf die Bondinsel bzw.
Leiterrahmen des Gehäuses gebondet. Eine solche Bondinsel ist
in den meisten Standardgehäusen vorhanden. Durch dieses Bon
den auf die Bondinsel wird eine niederohmige Verbindung der
entsprechenden Pads zu der Bondinsel gewährleistet. Von der
Bondinsel werden sodann beispielsweise Doppelbonddrähte zu
allen zur Verfügung stehenden Pins auf VSS-Spannung gezogen.
Gegebenenfalls ist es sogar ausreichend, hierfür nur eine
Doppelbondverbindung zu einem Pin auf Vss-Spannung herzustel
len.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung besteht die Einrichtung zur Verringerung der
Spannungsbelastung aus einem Substrat-Schutzring, der sämtli
che an einen ESD-Bus angeschlossene Bauelemente umgibt und
mit diesem ESD-Bus sowie einem auf niedrigerer Spannung lie
genden Versorgungsbus verbunden ist, so daß über dem Sub
strat-Schutzring ein Spannungsabfall auftritt. Der Substrat-
Schutzring, der aus einer hochdotierten Zone des einen Lei
tungstyps besteht, kann dabei eine Hochvolt-Wanne des anderen
Leitungstyps umgeben. Dadurch ist es möglich, den Abstand
zwischen dem Substrat-Schutzring und dem nächstgelegenen Sub
stratkontakt, der an den ESD-Bus angeschlossen ist, zu ver
ringern und einen höheren Schichtwiderstand im Substrat vor
zusehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen ESD-Schutzanordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Schutzanordnung,
Fig. 3 ein Ersatzschaltbild für das Ausführungsbeispiel
von Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung zur Reali
sierung des zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 ein Ersatzschaltbild zur Erläuterung einer ESD-
Belastung.
Die Fig. 5 ist bereits eingangs erläutert worden. In den Fig.
1 bis 4 werden für einander entsprechende Teile die gleichen
Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt einen IC 1 aus einem digitalen Block 2 und einem
analogen Block 3. Der IC 1 ist an seinem Rand mit Pads 5 um
geben, an denen Potentiale bzw. Spannungen VSSB (niedrige, ru
hige Versorgungsspannung) und VSSP (niedrige, "unruhige" Ver
sorgungsspannung) liegen. Zur Abführung von ESD-Pulsen, die
in dem IC 1 auftreten können, sind die Pads 5 mit externen
Pins 6 zu verbinden, wie dies beispielsweise durch Bonddräh
te 9 gezeigt ist. Stehen nun zu wenig externe Pins 6 für ein
derartiges Bonden zur Verfügung, so werden auf dem IC 1 die
Abstände zwischen den Pads 5, die mit den Pins 6 verbunden
sind, so groß, daß eine Niederohmigkeit von Bussen, die mit
diesen Pads 5 verbunden sind, nicht gewährleistet ist. Um nun
mehr Pads 5 niederohmig mit den wenigen, zur Verfügung ste
henden Pins 6 verbinden zu können, werden Pads durch Bond
drähte 8 mit einer Bondinsel 4 verbunden, auf der der IC 1
ohnehin angebracht ist. Von dieser Bondinsel 4 führen weitere
Bonddrähte 10 (bedarfsweise 11) zu Pins 6 auf dem Potential
VSS (VSSDigital für den Block 2 und VSSAnalog für den Block 3).
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß bei einer zu gerin
gen Anzahl von zur Verfügung stehenden externen Pins 6 die
Pads 5 auf beispielsweise VSSB-Potential auf die Bondinsel 4
eines Gehäuses 7 gebondet werden. Dadurch ist eine nieder
ohmige Verbindung der entsprechenden Pads 5 zu den zur Verfü
gung stehenden Pins 6 sichergestellt. Diese Verbindung kann
auch durch "Doppelbonds" zu allen Pins 7 auf VSS-Potential
erfolgen, indem beispielsweise ein Bonddraht 9 von einem Pad
5 zu einem Pin 6 und ein Bonddraht 10 von der Bondinsel 4 zum
gleichen Pin 6 gezogen wird.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen ESD-Anordnung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein
Substrat-Schutzring 20 um sämtliche an einen ESD-Bus 17 ange
schlossene Bauelemente, wie insbesondere einen Treiber 18 und
ein ESD-Schutzelement 19 gelegt und über eine eigene Leitung
21 zu einem Pad 12 auf VSS-Potential geführt.
Außerdem ist der Substrat-Schutzring 20 an einen Substratbus
16 angeschlossen und wie der ESD-Bus 17 mit dem Potential VSS
beaufschlagt.
Auf diese Weise entsteht an einem Knoten 25 zwischen dem Sub
strat-Schutzring 20 (vgl. auch Fig. 3) und dem Substratbus 16
eine Spannungsteilung, wobei die Spannung an diesem Knoten 25
die Spannung im Substratbereich beispielsweise einer empfind
lichen Logikschaltung im Außenbereich des Substrat-Schutzrin
ges 20 von Fig. 2 bestimmt. Daher können an einem Knoten 26,
der zwischen dem Substrat-Schutzring 20 und dem ESD-Bus 17
liegt, erheblich höhere Spannungen auftreten.
Es ist somit möglich, die erforderliche Breite des ESD-Busses
17 zu verringern, so daß beispielsweise sogar ein Fünftel der
üblichen Busbreite für einen gleichwertigen ESD-Schutz aus
reichend ist. In Fig. 3 symbolisiert der Widerstand 20' den
Widerstand zwischen dem Substrat-Schutzring 20 und den an den
ESD-Bus 17 angeschlossenen Substratkontakten im Inneren des
Schutzringes 20.
Um den Abstand zwischen dem Substrat-Schutzring 20 und dem
nächstgelegenen Substratkontakt, der an den ESD-Bus 17 ange
schlossen ist, zu verringern, ist es zweckmäßig, die ESD-
Schutzanordnung beispielsweise in der in Fig. 4 gezeigten
Weise zu gestalten: hier besteht der Substrat-Schutzring aus
p+-leitenden Bereichen 22 in einem p-leitenden Siliziumsub
strat 24, wobei der Substrat-Schutzring aus den Bereichen 22
eine n-leitende Hochvolt-Wanne 27 mit einem n+-leitenden Kon
taktgebiet 23 für die höhere Versorgungsspannung VDD umgibt.
Bei einer derartigen Gestaltung ist ein höherer Schichtwider
stand im Substrat 24 möglich.
Es sei noch angemerkt, daß im Kernbereich des ICs die Wannen
von Logiktransistoren nicht an den ESD-Bus 17 angeschlossen
sein dürfen.
1
integrierte Schaltung (IC)
2
digitaler Block
3
analoger Block
4
Bondinsel
5
Pad
6
Pin
7
Gehäuse
8
Bonddraht
9
Bonddraht
10
Bonddraht
11
bedarfsweiser Bonddraht
12
Signalpad
13
Durchbruchdiode
14
NMOS-Transistor
15
Widerstand von ESD-Bus
16
Substratbus
17
ESD-Bus
18
Treiber
19
ESD-Schutzelement
20
Substrat-Schutzring
21
elektrische Leiterbahn
22
p+
-leitendes Gebiet
23
n+
-leitendes Kontaktgebiet
24
p-leitendes Substrat
25
Knoten
26
Knoten
27
n-leitende Hochvolt-Wanne
Claims (4)
1. ESD-Schutzanordnung für Halbleitervorrichtung, bei der
Überspannungen auf an niedriger Versorgungsspannung (VSS)
liegende Pads (5) abführbar sind,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (4; 20) zur Verringerung der Spannungs
belastung des Pads (5).
2. ESD-Schutzanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Verringerung der Spannungsbelastung
aus einer Bondinsel (4) besteht, auf die einzelne Pads
(5) gebondet sind und die mit auf niedriger Versorgungs
spannung (VSS) liegenden externen Pins (6) verbunden ist.
3. ESD-Schutzanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Verringerung der Spannungsbelastung
aus einem Substrat-Schutzring (20) besteht, der sämtliche
an einen ESD-Bus (17) angeschlossene Bauelemente umgibt
und mit diesem ESD-Bus (17) sowie einem auf niedriger
Spannung (VSS) liegenden Versorgungsbus (16) verbunden
ist, so daß über dem Substrat-Schutzring (20) ein Span
nungsabfall auftritt.
4. ESD-Schutzanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Substrat-Schutzring (20) des einen Leitungstyps eine
Hochvolt-Wanne (27) des anderen Leitungstyps umgibt.
Priority Applications (2)
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ID=7922292
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