DE19943629A1 - Schwingungsdämpfer - Google Patents
SchwingungsdämpferInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer zwischen einem einen Verbrennungsmotor enthaltenden Gehäuse (4) und einem am Gehäuse (4) festgelegten Handgriff (3) zum Führen einer Motorkettensäge (2). Der Schwingungsdämpfer (1) ist eine Schraubenfeder (5), die an einem ersten Ende (10) mit einem Befestigungselement (7) am Griff und an einem zweiten Ende (20) mit einem weiteren Befestigungselement (30) an dem Gehäuse festgelegt ist, wobei jeweils zumindest eine Teilwindung des Endes (10, 20) der Schraubenfeder (5) in Richtung deren Längsmittelachse (25) formschlüssig an dem Befestigungselement (7, 30) gehalten ist. Um eine torsionsfreie Montage der Schraubenfeder zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Schraubenfeder (5) von einem ihrer Enden (20) aus zwischen dem Handgriff (3) und dem Gehäuse (4) montierbar ist und an zumindest einem ihrer Enden (20) am Befestigungselement (30) gegen eine in Umfangsrichtung wirkende Drehbewegung formschlüssig gesichert ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer zwischen
zwei Bauteilen eines handgeführten, tragbaren Arbeits
gerätes, insbesondere zwischen einem einen Verbrennungs
motor enthaltenen Gehäuse und einem am Gehäuse festgelegten
Handgriff zum Führen des Arbeitsgerätes wie einer Motor
kettensäge, einem Trennschleifer, einem Blasgerät oder dgl.
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der US-A 5,368,107 ist die Anordnung eines aus einer
Schraubenfeder bestehenden Schwingungsdämpfers zwischen, dem
Gehäuse einer Motorkettensäge und deren Handgriff bekannt,
wobei jedes der Enden der Schraubenfeder mittels eines ra
dial aufweitbaren Befestigungsdomes festlegbar ist. Hierzu
wird der Befestigungsdom durch Einschrauben einer Befesti
gungsschraube aufgeweitet, wobei bei der Montage nicht ver
mieden werden kann, daß sich der Befestigungsdom in Dreh
richtung der Schraube mitdreht. Dadurch wird in die Schrau
benfeder eine Torsionskraft eingeleitet, welche sich regel
mäßig nicht abbauen kann, so daß abhängig von der Montage
der Schwingungsdämpfer unterschiedliche Wirksamkeit haben
kann.
Aus der britischen Patentschrift GB 1 170 313 ist die An
ordnung von tonnenförmigen Schraubenfedern zwischen einem
Motorgehäuse und einem Handgriff bekannt. Die sich tonnen
förmig verjüngenden Schraubenfedern sind jeweils mit in
Schraubenlängsrichtung angeordneten Befestigungsschrauben
festzulegen, wobei auch diese Anordnung nicht ohne sich
aufbauende Torsionskräfte montiert werden kann, weshalb die
schwingungsdämpfenden Eigenschaften negativ beeinträchtigt
sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schwingungsdämpfer der gattungsgemäßen Art derart weiterzu
bilden, daß eine beliebig wiederholbare, torsionsfreie Be
festigung zwischen den zu dämpfenden Bauteilen möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die zwischen den Bauteilen mögliche Montage der Schrauben
feder von nur einem ihrer Enden aus gewährleistet eine ein
fache Montage, wobei eventuell bei der Montage auf die
Schraubenfeder einwirkende Drehkräfte abgebaut werden
können, da das zweite Ende noch nicht festgelegt ist. Von
diesem zweiten Ende aus wird das erste Ende der
Schraubenfeder montiert. Bei der Montage an dem zweiten
Ende wird die Schraubenfeder gegen eine in Umfangsrichtung
wirkende Drehbewegung formschlüssig gesichert, so daß bei
der Montage des zweiten Endes auftretende Drehkräfte über
den Formschluß abgefangen werden; die Schraubenfeder bleibt
torsionsfrei.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des
Schwingungsdämpfers ist die Schraubenfeder frei von
Torsionskräften, so daß die in gleicher Weise ausgebildeten
und montierten Schwingungsdämpfer gleiche schwingungs
dämpfende Eigenschaften haben, die ausschließlich durch die
Materialeigenschaften der gewählten Schraubenfeder bestimmt
sind.
In Weiterbildung der Erfindung wird zur Montage des ersten
Endes der Schraubenfeder dieses durch das zweite Bauteil
hindurchgeschraubt. Die Bauteile selbst können so in der
gewünschten Montagelage ausgerichtet und durch einfaches
Montieren der Schraubenfeder von einem ihrer Enden aus mit
einander schwingungsdämpfend verbunden werden. Dadurch er
geben sich Vorteile bei der Herstellung wie bei der Wartung
der mit dem erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer versehenen
Arbeitsgeräte.
Zweckmäßig ist das Befestigungselement als Befestigungs
modul aus mehreren miteinander zusammenwirkenden Montage
elementen ausgeführt. Das Befestigungsmodul besteht vor
teilhaft aus einem das Ende der Schraubenfeder form
schlüssig fassenden Anschlußelement, welches drehfest in
einer Aufnahme des Bauteils, mit dem das Ende der Schrau
benfeder zu verbinden ist, gehalten und gesichert ist.
Hierbei kann es vorteilhaft sein, die Schraubenfeder mit
einem radial abgewinkelten Endabschnitt der Windung form
schlüssig in das Befestigungselement, insbesondere in das
zugeordnete Bauteil, an dem die Schraubenfeder festzulegen
ist, eingreifen zu lassen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in
der nachfolgend im einzelnen beschriebene Ausführungsbei
spiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit einem erfin
dungsgemäßen Schwingungsdämpfer versehenen Motor
kettensäge,
Fig. 2 in Explosionsdarstellung den erfindungsgemäßen
Schwingungsdämpfer nach Fig. 1,
Fig. 3 in einer Teilansicht den montierten erfindungs
gemäßen Schwingungsdämpfer nach Fig. 2,
Fig. 4 in schematischer Explosionsdarstellung einen zwi
schen zwei Hauteilen zu montierenden Schwingungs
dämpfer,
Fig. 5 den erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer nach Fig.
4 in montierter Stellung,
Fig. 6 einen schematischen Axialschnitt durch den
Schwingungsdämpfer nach Fig. 5,
Fig. 7 in Explosionsdarstellung das an einem zweiten Ende
der Schraubenfeder vorgesehene Befestigungselement,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung das montierte Be
festigungselement nach Fig. 7,
Fig. 9 in Explosionsdarstellung ein Ausführungsbeispiel
eines weiteren Befestigungselementes,
Fig. 10 in perspektivischer Darstellung das an der Schrau
benfeder montierte Befestigungselement nach Fig. 9,
Fig. 11 im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Befestigungselementes in Form eines Befestigungs
moduls,
Fig. 12 im Schnitt ein das Ende der Schraubenfeder fassen
des Anschlußelement des Befestigungsmoduls,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Boden des Anschlußelementes
nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht auf ein mit dem Anschlußelement zu
sammenwirkendes Verschlußelement,
Fig. 15 in schematischer Draufsicht die zwischen dem An
schlußelement und dem Verschlußelement verriegelte
Bajonettverbindung,
Fig. 16 in perspektivischer Darstellung ein weiteres Aus
führungsbeispiel eines an dem Ende einer Schrauben
feder angeordneten Befestigungselementes,
Fig. 17 in perspektivischer Darstellung das montierte Be
festigungselement gemäß Fig. 16,
Fig. 18 in schematischer Darstellung ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel eines Befestigungselementes,
Fig. 19 in schematischer Darstellung ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel eines in die Schraubenfeder eingrei
fenden domartigen Befestigungselementes,
Fig. 20 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Befesti
gungselementes mit einem Teilgewindegang,
Fig. 21 in schematischer Darstellung ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel eines Befestigungselementes,
Fig. 22 in schematischer Darstellung ein in das Ende einer
Schraubenfeder zu montierendes Befestigungselement,
Fig. 23 in schematischer Darstellung ein domartiges Be
festigungselement,
Fig. 24 in schematischer Darstellung ein weiteres, dom
artiges Befestigungselement,
Fig. 25 in schematischer Darstellung ein domartiges, auf
weitbares Befestigungselement,
Fig. 26 in schematischer Darstellung ein manschettenartiges
Befestigungselement zum Festlegen des Endes einer
Schraubenfeder.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist die Anord
nung eines erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers 1 zwischen
zwei Bauteilen 3 und 4 an einem handgeführten, tragbaren
Arbeitsgerät 2 am Beispiel einer Motorkettensäge darge
stellt. Die Motorkettensäge besteht im wesentlichen aus
einem ein zweites Bauteil bildenden Gehäuse 4, in dem ein
nicht näher dargestellter Verbrennungsmotor zum Antrieb des
Arbeitsgerätes angeordnet ist. An dem Gehäuse 4 ist ein das
erste Bauteil bildender Griff 3 befestigt, der zum Führen
des Arbeitsgerätes dient. Zwischen dem Gehäuse 4 und dem
Griff 3 sind Schwingungsdämpfer 1 anzuordnen, um die
Vibrationen des Verbrennungsmotors von dem vom Benutzer ge
haltenen Handgriff fernzuhalten.
Die Anordnung des Schwingungsdämpfers 1 ist am Beispiel der
Motorkettensäge erläutert; in gleicher Weise sind derartige
erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer an Trennschleifern,
Freischneidegeräten, Blasgeräten oder dgl. verwendbar.
Der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer 1 besteht aus einer
Schraubenfeder 5, die im gezeigten Ausführungsbeispiel zy
lindrisch gewickelt ist und aus mehreren mit Abstand zuein
ander liegenden Windungen 6 besteht. Das erste Ende 10 der
Schraubenfeder 5 ist nach Fig. 2 auf ein insbesondere aus
Kunststoff bestehendes, domartiges Befestigungselement 7
des ersten Bauteils 3, nämlich des Griffes, aufgeschraubt,
wozu das domartige Befestigungselement 7 ein insbesondere
mehrgängiges Außengewinde 8 aufweist. Dabei ist die
Schraubenfeder 5 von ihrem zweiten Ende 20 aus gemäß
Pfeilrichtung 9 auf den Befestigungsdom 7 aufschraubbar.
Das der Schraubenfeder 5 zugewandte Ende 11 des Befesti
gungsdomes 7 ist hierzu leicht angefast.
Mit dem anderen, zweiten Ende 20 ist die Schraubenfeder 6
über ein weiteres, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes
Befestigungselement 30 an dem zweiten Bauteil 4, nämlich
dem Gehäuse des Arbeitsgerätes, festgelegt.
Das weitere, zweite Befestigungselement 30 ist als Befesti
gungsmodul aus mehreren miteinander zusammenwirkenden Mon
tageelementen ausgeführt, wobei im wesentlichen ein das En
de 20 der Schraubenfeder 5 formschlüssig fassendes An
schlußelement 31 vorgesehen ist, welches drehfest in einer
Aufnahme 32 des Gehäusebauteils 4 gehalten und gesichert
ist. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist das
Anschlußelement 31 als in das Ende 20 der Schraubenfeder 5
eingreifender Befestigungsdom 33 ausgebildet, in dessen
vorzugsweise mehrgängiges Außengewinde 34 die Endwindungen
des Endes 20 der Schraubenfeder 5 eingreifen und axial
formschlüssig gehalten sind.
Zur Montage der Schraubenfeder 5 zwischen den Bauteilen 3
und 4 wird somit die Schraubenfeder 5 zunächst auf das
Außengewinde 8 des Befestigungsdomes 7 aufgeschraubt, bis
die Stirnseite 12 des ersten Endes an dem Gewindeende 13
des Außengewindes 8 zur Anlage gelangt. Danach wird das als
Befestigungsdom 33 ausgebildete Anschlußelement 31 in das
zweite Ende 20 der Schraubenfeder 5 eingedreht, bis die
Stirnseite 21 der Endwindung an dem Ende des Außengewindes
34 am Anschlußelement 31 anschlägt. Die Schraubenfeder 5
ist über die Gewinde 8 und 34 formschlüssig in Richtung der
Längsmittelachse 25 der Schraubenfeder 5 gehalten, wobei
die Befestigungselemente 7 und 30 axial mit Abstand zuein
ander liegen.
Auf das in gleicher Montagerichtung 9 mit der Schrauben
feder 5 verbundene Anschlußelement 31 wird das Gehäusebau
teil 4 aufgesetzt, wobei das Anschlußelement 31 in eine
entsprechende Aufnahme 32 des zweiten Bauteils 4 eingreift.
Das Anschlußelement 31 weist im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4 an einer Stirnseite eine Grundplatte 35 auf, die
über den Durchmesser des Befestigungsdomes 33 übersteht und
deren Rand eine Zahnung 36 aufweist, wie sie zum Beispiel
auch in Fig. 7 dargestellt ist. Die Zahnung 36 greift in
eine innere Gegenzahnung 37 der im zweiten Bauteil 4 vorge
sehenen Aufnahme 32 ein, wodurch das Anschlußelement 31 in
ümfangsrichtung der Schraubenfeder 5 drehfest mit dem Ge
häusebauteil 4 verbunden ist. Zur axialen Sicherung des An
schlußelementes 31 in der Aufnahme 32 wird eine Befesti
gungsschraube 38 eingedreht, die den Boden der Aufnahme 32
durchsetzt und zentral in den Befestigungsdom 33 eingreift.
Es kann zweckmäßig sein, den Befestigungsdom durch Axial
schlitze 39 radial aufweitbar zu gestalten, wodurch eine
enge Anlage des Außengewindes 34 an den Endwindungen der
Schraubenfeder 5 gewährleistet ist. Durch die Zahnung 36
und die Gegenzahnung 37 ist das Anschlußelement 31 und so
mit die mit ihr verbundene Schraubenfeder 5 gegen eine in
Umfangsrichtung (z. B. Pfeilrichtung 14) der Schraubenfeder
5 wirkende Drehbewegung formschlüssig gesichert. Ein unbe
absichtigtes Lösen der den Schwingungsdämpfer bildenden
Schraubenfeder ist somit sicher vermieden.
Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, kann zur Montage der
Schraubenfeder 5 deren erstes Ende 10 durch das zweite Bau
teil 4, nämlich das Gehäuse hindurchgeschraubt werden. In
den Fig. 4 bis 6 sind die Bauteile 3 und 4 des Arbeits
gerätes nur schematisch wiedergegeben. Das Bauteil 3, näm
lich der Handgriff, trägt dabei ein buchsenförmiges Be
festigungselement 17, welches ausweislich Fig. 6 in Form
eines Sackloches gestaltet ist und ein insbesondere mehr
gängiges Innengewinde 18 aufweist, in welches das Ende 10
der Schraubenfeder 5 einschraubbar ist.
Das dem ersten Bauteil 4 zugeordnete Befestigungselement 30
ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 als Durch
gangsbohrung 40 mit einem durchgehenden, insbesondere mehr
gängigen Innengewinde 41 ausgebildet. Zu diesem als Be
festigungsmodul gestalteten Befestigungselement 30 zählt
ein Drehanschlag 42, der mit einem radialen Gegenanschlag
22 der Schraubenfeder 5 zusammenwirkt. Der Drehanschlag 42
ist an dem dem ersten Befestigungselement 17 abgewandten
Ende der Durchgangsbohrung 17 vorgesehen, insbesondere auf
der dem ersten Befestigungselement 17 abgewandten Stirn
seite 43 der Durchgangsbohrung 40. Der Gegenanschlag 22 ist
durch den radial nach außen abgewinkelten Endabschnitt 23
der letzten Schraubenfederwindung gebildet.
Zur Montage werden das erste Bauteil 3 und das zweite Bau
teil 4 derart zueinander ausgerichtet, daß das Innengewinde
18 des ersten Befestigungselementes 17 und das Innengewinde
41 des zweiten Befestigungselementes 30 etwa auf einer ge
meinsamen Längsmittelachse 15 liegen. Sodann wird die
Schraubenfeder 5 in Pfeilrichtung 9 in die Durchgangs
bohrung 40 in Einschraubdrehrichtung 14 eingeschraubt. Die
Einschraubdrehrichtung 14 ist derart gewählt, daß die auf
gebrachten Drehkräfte im Sinne eines Verringerns des Win
dungsdurchmessers wirken. Auf diese Weise ist ein einfaches
Eindrehen gewährleistet, wobei die Drehkraft auf das in
Pfeilrichtung 9 vorne liegende erste Ende 10 aufgebracht
wird. Hierzu ist der Endabschnitt 16 der Endwindung radial
nach innen abgewinkelt und kann durch ein Drehwerkzeug ge
faßt werden, welches vom anderen, zweiten Ende 20 aus in
die Schraubenfeder 5 eingreift. Die Schraubenfeder 5 wird
durch das Innengewinde 41 des zweiten Bauteils, nämlich des
Gehäusebauteils 4, hindurchgeschraubt, bis das erste Ende
10 in das Innengewinde 18 des ersten Befestigungselementes
17 eingreift, vorzugsweise - wie in Fig. 6 dargestellt - am
Boden 19 des buchsenförmigen Befestigungselementes 17 an
läuft. Die Länge der Schraubenfeder 5 ist derart abge
stimmt, daß bei Anlaufen des ersten Endes 10 am Boden 19
des ersten Befestigungselementes 17 der Gegenanschlag 22
den Drehanschlag 42 in Drehrichtung 14 überfahren hat, wozu
der Drehanschlag 42 als eine in Einschraubdrehrichtung 14
ansteigende Rampe ausgebildet ist. Der Gegenanschlag 22
liegt axial auf der Stirnseite 43 auf und stellt so sicher,
daß das Ende 20 nicht durch das Innengewinde 41 der Durch
gangsbohrung 40 durchgeschraubt werden kann; entgegen der
Einschraubdrehrichtung 14 liegt bei montierter Schrauben
feder 5 der Gegenanschlag 22 an der senkrechten Anschlag
fläche der Rampe 42 an, so daß ein Lösen der Schraubenfeder
entgegen Einschraubdrehrichtung 14 sicher verhindert ist.
Die Schraubenfeder ist an ihrem zweiten Ende 20 am Befesti
gungselement 30 gegen eine in Umfangsrichtung wirkende
Drehbewegung formschlüssig gesichert, und zwar in Ein
schraubdrehrichtung 14 durch axiale Anlage an der Stirn
seite 43 und entgegen der Einschraubdrehrichtung 14 durch
den sperrenden Drehanschlag 42.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 ist das erste
Ende 10 der Schraubenfeder 5 mit einem radial in den Durch
messer der Schraubenfeder abgewinkelten Endabschnitt 16
versehen, um die Schraubenfeder - wie in Fig. 6 darge
stellt - in ein buchsenförmiges Befestigungselement 17 ein
zuschrauben. Das andere, zweite Ende 20 der Schraubenfeder
wird zur drehfest formschlüssigen Verbindung mit dem Ge
häusebauteil 4 auf ein Anschlußelement 31 entsprechend Fig.
2 aufgeschraubt, welches als Befestigungsdom 33 mit Außen
gewinde 34 ausgebildet ist. Die stirnseitig ausgebildete
Grundplatte 35 steht mit ihrem Rand über den Durchmesser
des Befestigungsdomes 33 über und weist eine über den Rand
gleichmäßig ausgebildete Zahnung 36 auf, die in eine ent
sprechende Gegenzahnung 37 einer becherförmigen Aufnahme 32
eingreift. Die Aufnahme 32 ist vorzugsweise einteilig mit
dem Gehäusebauteil 4 ausgebildet, so daß das drehfest in
die Zahnung 37 eingreifende Anschlußelement 31 drehfest mit
dem Gehäusebauteil 4 verbunden ist.
Wie Fig. 8 zeigt, entspricht die Höhe H der becherförmigen
Aufnahme 32 etwa der Höhe h des Außengewindes 34 des Be
festigungsdomes 31, so daß in der montierten Lage gemäß
Fig. 8 auch das Ende 20 der Schraubenfeder von der Aufnahme
32 umgriffen ist. Bevorzugt erfolgt dies mit nur geringem
Spiel, wodurch das Ende 20 der Schraubenfeder 5 gegen Auf
weiten durch die Wandung der Aufnahme 32 gesichert ist. Das
Ende 20 der Schraubenfeder 5 liegt zwischen dem Außen
gewinde 34 des Befestigungsdomes 33 und der inneren Zahnung
37 der Aufnahme 32. Bevorzugt ist die Zahnung 37 über den
Umfang endlos und über die gesamte Höhe H der Aufnahme 32
ausgebildet.
Zur axialen Sicherung des Anschlußelementes 31 in der Auf
nahme 32 wird in den Befestigungsdom 33 eine Befestigungs
schraube 38 eingeschraubt. Da das Befestigungselement 30
bevorzugt aus Kunststoff besteht, kann die Schraube 38 eine
selbstschneidende Gewindeschraube sein, die in eine
Zentralbohrung 24 des Befestigungsdomes 33 einzuschrauben
ist.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 ist ein wei
teres Befestigungselement 30 bevorzugt für das zweite Ende
20 der Schraubenfeder 5 vorgesehen. Die Schraubenfeder 5
wird - wie zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 beschrie
ben - mit dem ersten Ende 10 voraus in ein erstes buchsen
förmiges Befestigungselement eingeschraubt, wonach dann am
zweiten Ende 20 das weitere Befestigungselement 30 montiert
wird. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 besteht
das weitere Befestigungselement 30 aus einem buchsen
förmigen Anschlußelement 31, welches das zu haltende Ende
20 der Schraubenfeder übergreift und ein entsprechendes
Innengewinde 41 aufweist. Das Anschlußelement 31 besteht
aus zwei Buchsenhälften 44 und 45, die radial zu einer
Buchse zusammengefügt werden. Beide Buchsenhälften 44, 45
weisen einander übergreifende Bodenflächen 46 auf, auf
denen ein in das Ende 20 der Schraubenfeder 5 einragender
Schraubdom 47 aufsitzt, insbesondere drehfest gehalten ist.
Zur Montage des Befestigungselementes werden zunächst der
Schraubdom 47 axial in das Ende 20 der Schraubenfeder 5
eingesetzt und danach die beiden Buchsenhälften 44 und 45
radial auf das Ende 20 aufgesetzt, wobei die Federwindungen
in das Innengewinde 41 der Buchsenhälften 45 und 46 zu lie
gen kommen. Zur drehfesten Verbindung der Schraubenfeder 5
mit dem Anschlußelement 31 des Befestigungselementes 30 ist
der Endabschnitt 22 der Endwindung radial nach außen
abgewinkelt und greift in eine entsprechende Öffnung 26 der
einen Buchsenhälfte 44 ein. Die Öffnung liegt bevorzugt in
einer äußeren Axialrippe 48, die radial über die Außenwan
dung der Buchsenhälfte 44 vorsteht. Bevorzugt endet der
Endabschnitt 23 in der Öffnung 26, so daß der Endabschnitt
23 nicht aus der Rippe 48 vorsteht. Das so auf dem Ende 20
festgelegte Anschlußelement 31 wird axial in die Aufnahme
32 eingesetzt, welche eine der Rippe 48 entsprechende
innere Axialnut 49 aufweist, über welche das Anschluß
element 31 drehfest in der Aufnahme 32 gehalten ist. Eine
in den Befestigungsdom 47 eingreifende Befestigungsschraube
38 sichert das Anschlußelement 31 axial in der Aufnahme 32,
wodurch das Federende 20 an dem Gehäusebauteil 4 des
Arbeitsgerätes sowohl axial unverlierbar als auch
formschlüssig drehfest festgelegt ist. Die Befestigungs
schraube 38 durchgreift den Boden der Aufnahme 32 ebenso
wie die Bodenflächen 46 der Buchsenhälften 44 und 45 und
greift in den Schraubdom 47 ein, der zweckmäßig als radial
aufweitbares Bauteil vorgesehen sein kann. Mit dem Ein
schrauben der Befestigungsschraube 38 wird dann der
Schraubdom 47 radial aufgeweitet und sichert so die Win
dungen des Endes 20 im Innengewinde 41 der Buchsenhälften
44 und 45. Die montierte Stellung des Befestigungselementes
30 am Ende 20 der Schraubenfeder 5 ist in Fig. 10 gezeigt.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 15 entspricht
dem Prinzip des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 9 und
10. Ausgehend von dem Ende 20 der Schraubenfeder 5 wird das
Ende 10 in einem buchsenförmigen Befestigungselement 17 fi
xiert, wobei das buchsenförmige Befestigungselement 17 in
diesem gezeigten Ausführungsbeispiel über eine Befesti
gungsschraube 50 an dem ersten Bauteil 3 festgelegt sein
kann.
Über das Ende 20 der Schraubenfeder 5 wird dann ein
buchsenförmiges Anschlußelement 31 montiert, welches aus
zwei Buchsenhälften 44 und 45 besteht, deren Bodenflächen
46 über ein Filmscharnier 29 miteinander verbunden sind. In
den Bodenflächen 46 ist - wie Fig. 13 zeigt - ein Quer
schlitz 28 vorgesehen, der zum Eingriff eines bajonett
artigen Verschlußgliedes 51 eines Verschlußdeckels 52
dient.
Jede Buchsenhälfte 44, 45 weist einen äußeren, zapfen
artigen Rippenansatz 27 auf, dem entsprechende Axialnuten
49 in der gehäusefesten Aufnahme 32 zugeordnet sind. Die
gehäusefeste Aufnahme ist als Durchgangsöffnung mit einer
inneren Ringschulter 53 ausgebildet, auf der der Boden des
Anschlußelementes 31 aufliegt. Von dem dem ersten Ende 10
abgewandten Ende der Durchgangsöffnung der Aufnahme 32 ist
der Verschlußdeckel 52 aufgesetzt, der sich ebenfalls an
der Ringschulter 53 abstützt und mit seinem Verschlußglied
51 den Schlitz 28 im Boden 46 des Anschlußelementes 31
durchgreift. Wie aus der Draufsicht nach Fig. 15 ersicht
lich, wird der Verschlußdeckel 52 mit seinem im Querschlitz
28 liegenden Verschlußglied 51 um 90° relativ zum buchsen
förmigen Anschlußelement 31 gedreht, welches über die Rip
penansätze 27 drehfest in der Aufnahme 32 liegt. Das Ver
schlußglied 51 übergreift in der in Fig. 15 gezeigten Ver
riegelungsstellung die Längsränder des Querschlitzes 28,
wodurch axial eine formschlüssige Verbindung zwischen dem
Verschlußdeckel 52 und dem buchsenförmigen Anschlußelement
31 gegeben ist. Durch diese Bajonettverbindung ist das
buchsenförmige Anschlußelement 31 in der Aufnahme 32 des
Bauteils 4 festgelegt.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 16 bis 18 ergänzt das
halbzylindrisch ausgeführte Anschlußelement 31' die ge
häusefeste Aufnahme 32' radial zu einer das Ende 20 der
Schraubenfeder 5 vollständig umgreifenden Buchse, über die
die Schraubenfeder 5 fest mit dem Bauteil 4 des Arbeits
gerätes verbunden ist. Zur drehfesten Fixierung des Endes
20 ist der Endabschnitt 23 der Windung radial nach außen
abgewinkelt und durchgreift eine Öffnung 26 in der Aufnahme
32'. Wie Fig. 17 zeigt, ragt in der montierten Stellung der
Endabschnitt 23 aus der teilzylindrischen Aufnahme 32'
heraus. Die teilzylindrische Aufnahme 31' ist mittels einer
Befestigungsschraube 38 am Bauteil 4 des Arbeitsgerätes
festgelegt.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 16 und 17 ergänzen
sich das teilzylindrische Anschlußelement 31' mit der
teilzylindrischen Aufnahme 32' zu dem Befestigungselement
30.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 ist die Aufnahme 32'
U-förmig gestaltet, wobei zwischen den Schenkeln 60 der
Aufnahme 32' ein Querstück 61 gehalten ist, welches die
teilzylindrische Aufnahme 31' hält. Das Querstück 61 ist
mittels einer Befestigungsschraube 38 festgelegt, die das
Querstück und entsprechende Öffnungen in den Schenkeln 60
durchgreift.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 ist ein Befestigungs
element 70 gezeigt, welches aus einem Zapfen 71 besteht,
der zum Beispiel in das Ende 20 einer Schraubenfeder 5 ein
greift. Der Zapfen 71 zeigt eine Umfangsnut 72, die zur
Halterung eines Sicherungsringes 73 dient. Nach Aufsetzen
der Schraubenfeder 5 auf den Zapfen 21 wird zwischen die
mit Abstand zueinander liegenden Windungen 6 der Schrauben
feder der Sicherungsring 73 in der Umfangsnut 72 fixiert,
wodurch die Schraubenfeder 5 axial unverlierbar auf dem
Zapfen 71 gehalten ist. Der Zapfen 71 kann am Bauteil 4 des
Arbeitsgerätes festgeschraubt oder einteilig mit dem Bau
teil 4 ausgeführt sein.
Alternativ zum Sicherungsring 73 ist ein Sicherungsstift
73' einsetzbar, der unverlierbar in eine entsprechende
Querbohrung 72' des Zapfens 71 einsetzbar ist und dessen
Enden zwischen den Windungen 6 der Schraubenfeder 5 liegen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 ist der Zapfen 71 mit
einem Teilgewindegang 74 von weniger als 360° versehen. Die
Schraubenfeder 5 wird mit ihrem Ende 20 auf den Zapfen 71
aufgeschraubt, wonach der Zapfen 71 in eine hülsenförmige
Aufnahme 32 eingesetzt wird, so daß die Windungen 6 der
Schraubenfeder zwischen dem Zapfen 71 und der Wand der Auf
nahme 32 gehalten sind. Über den Teilgewindegang 74 ist die
Schraubenfeder 5 axial unverlierbar gesichert, wobei eine
drehfeste Fixierung der Schraubenfeder 5 durch die vor
stehend beschriebenen Mittel erfolgen kann.
In Abweichung vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 kann der
Zapfen 71 an seinem der Schraubenfeder 5 zugewandten Ende
tellerartig erweitert sein, wobei der Abschlußteller 75
einen Durchmesser D aufweist, der größer als der Innen
durchmesser d des Endes 20 der Schraubenfeder ist. Zur un
verlierbaren Verbindung der Schraubenfeder 5 mit dem Zapfen
71 des Bauteils 4 wird die Schraubenfeder entweder auf den
Abschlußteller 75 aufgeschraubt oder durch Aufweitung der
Windungen 6 axial auf den Teller 75 aufgeschoben. Die dreh
feste Fixierung der Schraubenfeder 5 erfolgt durch die vor
stehend beschriebenen Mittel.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 22 bis 25 sind unter
schiedlich gestaltete Befestigungsdome 33 gezeigt, wie sie
zur Festlegung der Schraubenfeder 5 an einem Bauteil 4 des
Arbeitsgerätes verwendet werden können. Im Ausführungsbei
spiel nach Fig. 22 ist der Befestigungsdom 33 einteilig mit
dem Bauteil 4 ausgeführt und weist ein Außengewinde 34 auf,
auf das das Ende 20 der Schraubenfeder 5 aufgeschraubt
wird. Mittels einer Befestigungsschraube 38, durch deren
Einschrauben der Befestigungsdom 33 radial erweitert werden
kann, wird eine sichere Fixierung des Endes 20 auf dem Be
festigungsdom 33 erreicht.
Es kann zweckmäßig sein, den Befestigungsdom 33 als vom
Bauteil 4 getrenntes Element auszuführen, wie dies in Fig.
23 dargestellt ist. Mittels der Befestigungsschraube 38,
die das Bauteil 4 durchgreift, wird der Befestigungsdom 33
dann mit dem Bauteil 4 verbunden.
Es kann zweckmäßig sein, den Befestigungsdom gemäß Fig. 24
mit einem Haltezapfen 55 zu versehen, der eine ent
sprechende Öffnung im Bauteil 4 durchgreift und mittels
einer Querschraube 56 am Bauteil 4 zumindest axial unver
lierbar gesichert wird.
Ein dübelartiger Befestigungsdom 33 ist nach Fig. 25 mit
tels Axialschlitzen 39 in vier Segmente unterteilt, welche
durch axiales Eintreiben eines Spreizgliedes 57 radial ver
drängt werden, wodurch sich der Befestigungsdom 33 radial
aufweitet und eine feste Anlage an die im Außengewinde 34
liegenden Windungen der Schraubenfeder 5 gewährleisten.
Anstelle des Spreizgliedes 57 kann auch eine Befestigungs
schraube 38 eingeschraubt Werden, die gleichzeitig zur Hal
terung des spreizbaren Befestigungsdomes 33 am Bauteil 4
dienen kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 26 wird das eine Ende 10
der Schraubenfeder mittels einer Befestigungsschraube an
einem Bauteil festgelegt; das andere Ende 20 ist durch eine
Windung, insbesondere eine Spiralwindung größeren Durch
messers gebildet, die von einer auf die Schraubenfeder 5
auffädelbaren Blende 66 übergriffen wird. Der Innendurch
messer I der Blendenöffnung entspricht dem Außendurchmesser
i der Schraubenfeder, ist aber kleiner als der maximale
Außendurchmesser des erweiterten Endes 20. Mittels im Rand
der Blende eingreifender Schrauben ist die Blende 66 ohne
Ausüben einer Drehkraft auf die Schraubenfeder 5 am Bauteil
festzulegen, welches mit dem Ende 20 der Schraubenfeder 5
zu verbinden ist.
Claims (20)
1. Schwingungsdämpfer zwischen zwei Bauteilen (3, 4)
eines handgeführten, tragbaren Arbeitsgerätes, insbe
sondere zwischen einem einen Verbrennungsmotor ent
haltenden Gehäuse (4) und einem am Gehäuse (4) fest
gelegten Handgriff (3) zum Führen des Arbeitsgerätes
(2) wie einer Motorkettensäge, einem Trennschleifer,
einem Blasgerät oder dgl., wobei der Schwingungs
dämpfer (1) eine Schraubenfeder (5) ist, die an einem
ersten Ende (10) mit einem Befestigungselement (7) an
dem ersten Bauteil (3) und an einem zweiten Ende (20)
mit einem weiteren Befestigungselement (30) an dem
zweiten Bauteil (4) festgelegt ist, wobei jeweils zu
mindest eine Teilwindung des Endes (10, 20) der
Schraubenfeder (5) in Richtung deren Längsmittelachse
(25) formschlüssig an dem Befestigungselement (7, 30)
gehalten ist und die Befestigungselemente (7, 30) et
wa auf der Längsmittelachse (25) der Schraubenfeder
(5) axial mit Abstand zueinander liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (5)
von einem ihrer Enden (20) aus zwischen den Bauteilen
(3, 4) montierbar ist und an zumindest einem ihrer
Enden (20) am Befestigungselement (30) gegen eine in
Umfangsrichtung der Schraubenfeder (5) wirkende Dreh
bewegung formschlüssig gesichert ist.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (10) der
Schraubenfeder (5) auf ein domartiges Befestigungs
element (7) des ersten Bauteils (3) aufgeschraubt
ist.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (10) der
Schraubenfeder (5) in ein buchsenförmiges Befesti
gungselement (17) des ersten Bauteils (3) einge
schraubt ist.
4. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage der Schrau
benfeder (5) deren erstes Ende (10) durch das zweite
Bauteil (4) hindurchgeschraubt ist.
5. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement
(30) als Befestigungsmodul aus mehreren miteinander
zusammenwirkenden Elementen ausgeführt ist.
6. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmodul ein
Innengewinde (41) in einer Durchgangsbohrung (40) des
zweiten Bauteils (4) umfaßt, an deren dem ersten Be
festigungselement (7) abgewandten Ende ein Dreh
anschlag (42) für einen radialen Gegenanschlag (22)
der Schraubenfeder (5) vorgesehen ist.
7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehanschlag (42) auf
der dem ersten Befestigungselement (7) abgewandten
Stirnseite (43) der Durchgangsbohrung (40) angeordnet
ist und mit dem radial nach außen abgewinkelten End
abschnitt (23) der Schraubenfederwindung als Gegenan
schlag (22) zusammenwirkt.
8. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehanschlag (42) als
eine in Einschraubdrehrichtung (14) ansteigende Rampe
ausgebildet ist.
9. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmodul aus
einem das Ende (20) der Schraubenfeder (5) form
schlüssig fassenden Anschlußelement (31) besteht,
welches drehfest in einer Aufnahme (32) des Bauteils
(4) gehalten und gesichert ist.
10. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (31)
ein in das Ende (20) eingreifender Befestigungsdom
(33) mit einem Außengewinde (34) ist.
11. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (31)
eine das Ende (20) der Schraubenfeder (5) über
greifende Buchse (44, 45) mit einem Innengewinde (41)
ist.
12. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse axial geteilt
ist, wobei die Buchsenhälften (44, 45) insbesondere
über ein vorzugsweise am Boden angespritztes Film
scharnier (29) miteinander verbunden sind.
13. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (31)
eine radial vorstehende Rippe (27, 48), insbesondere
eine Zahnung (36) aufweist, die in eine entsprechende
Ausnehmung (49), insbesondere eine Gegenzahnung (37)
der Aufnahme (32), eingreift.
14. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (31)
mit einer Bajonettverbindung in der Aufnahme (32) des
Bauteils (4) festgelegt ist.
15. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Anschlußelement
(31') und die bauteilfeste Aufnahme (32') radial zu
einer das Ende (20) der Schraubenfeder (5) voll
ständig umgreifenden Buchse ergänzen.
16. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (31')
zwischen den radialen Schenkeln (60) einer U-förmigen
Aufnahme (32') gehalten ist.
17. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (5)
mit einem radial abgewinkelten Endabschnitt (23) der
Windung formschlüssig in das Befestigungselement
(30), insbesondere das dem Befestigungselement (30)
zugeordnete Bauteil (4), eingreift.
18. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement
(70) aus einem in das Ende (20) der Schraubenfeder
(5) eingreifenden Zapfen (71) besteht, der axial un
verlierbar mit einer Windung (6) der Schraubenfeder
(5) verbunden ist.
19. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (71) ein über
den Außenumfang überstehendes Sicherungsglied auf
weist, welches zwischen benachbarte Windungen (6) der
Schraubenfeder (5) eingreift.
20. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied aus
einem zu montierenden Sicherungsstift (73') oder
Sicherungsring (73) oder einem einteilig mit dem
Zapfen (71) ausgebildeten Teilgewindegang (74) oder
Abschlußteller (75) besteht.
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