DE1994259U - Treibachse fuer motorfahrzeuge. - Google Patents
Treibachse fuer motorfahrzeuge.Info
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Description
ΡΛ38Β1θΟ*-5.7.
Treibachse für Motorfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Treibachse für Motorfahrzeuge,
die zusammen mit dem das Differential aufnehmenden Gehäuse in am Fahrzeug vorgesehenen lagern um deren Längsachse pendelnd angeordnet ist.
Bei bekannten Treibachsen obiger Gattung werden die Lager über unterhalb des Fahrzeuges vorgesehene Schmiernippel abgeschmiert.
Letztere sind also schlecht zu erreichen, weshalb die notwendige Schmierung vielfach unterbleibt.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird in einer
vorteilhafteren Schmierung der Pendelachse gesehen als bisher.. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß
zumindest ein Lager über wenigstens einen Flüssigkeitskanal mit dem Inneren des Differentialgehäuses verbunden ist. Auf diese Weise
können die Lager ständig über das sich im Differential befindliche
Schmieröl beölt werden, so daß eine weitere Wartung der Lager entfällt.
Vorteilhaft sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die mit dem Differentialgehäuse verbundenen Lager koaxial zu der das
Differential antreibenden Antriebswelle angeordnet, die durch das in Fahrtrichtung gesehen vorn liegende Lager geführt ist. Hierbei
ist erfindungsgemäß je ein Lager mit Bezug auf die Fahrtrichtung
vor und je ein Lager hinter dem Differentialgehäuse angeordnet und
mit letzterem über je einen Flüssigkeitskanal verbunden.
Damit mindestens ein Lager bei stillstehendem Fahrzeugsbeispielsweise
bei Reparaturen entfernt werden kann, sind die Einlaßöffnungen für die Flüssigkeitskanäle vertikal über den Längsmittelachsen der
Lager vorgesehen.
Zur zweckmäßigen Beölung weist der das mit Bezug auf die Fahrtrichtung
vorn liegende Lager mit dem Differentialgehäuse verbindende
Kanal einen mit Bezug auf die Fahrzeugstandfläche schräg nach unten gerichteten Teil auf.
■■■-.- — 2 —
■ ■ - 2 - -■·- ■. -■
Vorteilhaft ist der den mit Bezug auf die Fahrtrichtung vorn ■"..."
liegenden Lager zugeordnete Kanal an einen im Differentialgehäuse ."
vorgesehenen Sammelraum angeschlossen, der. bei Rotation des " . .
Differentials mit Druckmedium beschickt wird« " - . . "
Im einzelnen ist der dem mit Bezug auf die Fahrtrichtung vorn
liegenden Lager zugeordnete Kanal in einem mit dem Differentialgehäuse
verbundenen, die Antriebswelle in einer Axialbohrung auf- .
nehmenden Flansch vorgesehen, der in dem mit dem Fahrzeug verbundenen
Lager über Lagerbuchsen drehbar gelagert ist« Was den dem mit Bezug
auf die Fahrtrichtung hinten-liegenden Lager zugeordneten Kanal anbetrifft, so ist er in einem mit dem Differentialgehäuse verbundenen Flansch vorgesehen, der auf einem mit dem Fahrzeug über ein
Traglager verbundenen Zapfen gelagert ist. -
In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher er·
läutertes Ausführungsbeispiel■des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigtί ■""■"■
Fig. 1 einen Industrieschlepper in Rückansicht,
Fig. 2 die Lagerung der Hinterachse des Industrieschleppers, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, .
jedoch mit geschnittenen und gegenüber Fig. 2 vergrößerten Lagerstellen,
Fig. 4 das mit Bezug auf die Fahrtrichtung vorn
liegende Lager der Treibachse nach Fig. 2,
Fig. 5 das mit Bezug auf die Fahrtrichtung hinten liegende Lager der Treibachse.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Industrieschlepper ist mit 10 der
Hauptrahmen bezeichnet, der einen vorderen Rahmenteil 12 mit
einer in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten Ladeschaufel und vordere Treibräder 14 aufweist. Ein rückwärtiger
:-:.■■-,■■■■ _ 3 _
Rahmenteil 16 ist mit dem vorderen Rahmenteil über ein Paar ebenfalls nicht dargestellte, vertikal zueinander ausgerichtete Bolzen
verbunden und mit einem herkömmlichen, durch die Motorverkleidung abgedeckten Verbrennungsmotor sowie mit einem Paar rückwärtige
Treibräder 20 versehen, die ihrerseits an einer Pendelachse 22 angeordnet sind. Letztere ist, wie nachstehend noch ausführlich
beschrieben wird, um eine sich in Fahrtrichtung erstreckende Achse begrenzt verschwenkbar, wodurch sich die vorderen und rückwärtigen
Treibräder 14 und 20 den Bodenunebenheiten - selbst auf relativ unebenem Boden- anpassen können.
Der rückwärtige oder die Antriebsmaschine aufnehmende Rahmenteil 16
ist relativ starr ausgebildet und weist einen sich längs erstreckenden, im Querschnitt U-förmigen Rahmen auf, zwischen dessen vertikale:.
Seitenwander. die Antriebsmaschine aufgehängt werden kann» Die Pendelachse
22 ist hierbei durch eine seitliche, sich über die-Breite
des rückwärtigen Rahmenteiles erstreckende, als im wesentlichen umgekehrtes U ausgebildete Aussparung 24 geführt, deren oberer oder
horizontaler Steg eine begrenzte Schwenkung der Pendelachse zuläßt.
Der rückwärtige Rahmenteil 16 weist ferner einen sich in Fahrtrichtung,
zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Rahmenteiles erstreckenden
Achsträger 26 auf, der in etwa ebenso wie die von ihm
umgebene Aussparung 24? ausgebildet ist, also auch umgekehrt U-förmig, und eine große, sich über dem Zentralteil der Pendelachse
befindliche Öffnung 28.,aufweist, in die beim Pendeln die Pendelachse
eingreift. Die untere vordere Kante des Achsträgers ist mit
einem Paar sich im wesentlichen horizontal erstreckenden vorderen Tragplatten 30 verschweißt, die ihrerseits mit den vertikalen Seiten
des rückwärtigen Rahmenteiles verbunden sind. Die inneren Enden der vorderen Tragplät'ten 30 sind zueinander mit Abstand angeordnet
und in diesem Bereich mit vertikalen Bohrungen 32- versehen, so daß,
wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, zwischen ihnen ein Traglager mit an seinen sich, gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen , mit den
entsprechenden, ±-■ Bohrungen 32 incDeekung bringbaren Bohrungen 38
einsetzbar ist, wobei eine gegenseitige feste Verbindung über vier
Bolzen 40 erreicht wird. Das Traglager weist des weiteren eine
zentrale, sich längs erstreckende Äxialbohrung 42 auf., die an ihrem
rückwärtigen Ende in .eine Erweiterung 44 ausläuft«-
Der Achsträger 26 ist an seinem rückwärtigen Ende mit dem Boden des
rückwärtigen Rahmenteiles verbunden und weist in diesem Bereich einen durch einen sich im wesentlichen horizontal erstreckenden,
Teil 46 gebildeten Absatz auf, der mit vier vertikalen Bohrungen versehen und mit einem sich nach unten erstreckenden rückwärtigen
Traglager 50 mit Bohrungen 53 über vier Schraubenbolzen 52 fest
verbunden ist. In das rückwärtige Traglager 50 ist des weiteren ebenfalls eine zentrale, sich längs erstreckende Axialbohrung 54
eingearbeitet, die zur Axialbohrung-42 im vorderen Traglager 36
ausgerichtet ist und einen zylindrischen, sich in Fahrtrichtung
erstreckenden Zapfen 56 aufnimmt.
Die Pendelachse 22.weist ein zentrales, hohl und annähernd kugelförmig
ausgebildetes Differentialgehäuse 58 mit einem durch eine-Deckelplatte
60 gebildeten Flachdach und mit sieh seitlich daran
anschließenden rechten und linken,die die- rückwärtigen Treibräder
antreibenden Radachsen 66 umgebenden Achsträgern 62, 64 auf. Die Radachsen werden von einer sich in Fahrtrichtung erstreckenden .
Antriebswelle 68 aus über ein im Gehäuse 58 vorgesehenes Differential
angetrieben, von dem lediglich das Tellerrad 70 in Fig« 3 schematisch dargestellt ist, das über ein mit dem Ende der Antriebswelle
68 verbundenes Kegelrad 72 angetrieben wird. Yon der Antriebswelle
68 ist lediglich das rückwärtige- Ende in Fig. 3 dargestellt. Sie wird vom Motor aus über ein ebenfalls die vorderen Treibräder
antreibendes Getriebe angetrieben.
In die Frontseite des Differentialgehäuses 58 ist eine ringförmige
Öffnung 74 eingearbeitet, mit der ein-Ringteil 76 über mehrere
Bolzen 77 koaxial verbunden ist, die in Abständen rund um die Öffnung angeordnet sind. Der Ringteil:76 erstreckt sich von dem
Gehäuse aus gesehen nach vorn und ist mit einer zylindrischen Axialbohrung 78 versehen, in der die Antriebswelle 68 über Kegel—
rollenlager 80, 82, und zwar in der Nähe der vorderen und rückwärtigen
Enden der Axialbohrung 78, koaxial gelagert ist. Ein Dichtungsring 84, der mit Bezug auf die Fahrtrichtung vor dem vorderen
Kegelrollenlager 80 vorgesehen ist, verhindert Leckölverluste aus dem Inneren des Differentialgehäuses.
Der Ringteil 76 ist mit einer äußeren zylindrischen Lagerfläche 86
versehen, die in der Erweiterung 44 der Bohrung 42 im vorderen Traglager 36 aufgenommen und mit einer inneren Lagerbuchse 88
versehen ist, die relativ drehbar mit Bezug auf eine äußere, in der Erweiterung 44 angeordnete Lagerbuchse 90 ist. Somit kann die
innere Lagerbuchse 88 in der äußeren Lagerbuchse 90 rotieren, wenn die Pendelachse verschwenkt. Ein Axiallager 92 od.dgl. ist zwischen
einer Schulter am vorderen Ende des Ringteiles 76 und der Ringfläche am Traglager 36 in dem Bereich, in den die Axialbohrung 42 in die
Erweiterung 44 übergeht, vorgesehen. Ein relativ schmaler Sammelraum 94 ist in der Vorderwand des Differentialgehäuses 58 oberhalb der
Öffnung 74 durch eine hochstehende Lippe 96 gebildet, die mit Abstand zur Frontseite angeordnet ist und sich seitlich über die ganze
innere Breite des Differmtialgehäuses erstreckt. Der Sammelraum 94
ist mit den Lagerflächen zwischen der inneren und äußeren Lagerbuchse
88 und 90 durch einen in seiner Gesamtheit mit 98 bezeichneten Flüssigkeitskanal verbunden, der u.a. aus einer relativ kleinen Öffnung
100 in der vorderen Wand des Differentialgehäuses besteht, die
in einem nach vorn und nach unten leicht geneigt verlaufenden Flüssig·
keitskanal 102 im Ringteil 76 mündet. Der Flüssigkeitskanal.102 wiederum
ist mit einem nach oben und vorn leicht geneigten Flüssig·*·
keitskanal 104 verbunden, der ebenfalls im Ringteil 76 vorgesehen
ist und in eine ringförmige Ausdrehung 106 mündet, die mit dem Bereich der Lagerflächen zwischen den beiden Lagerbuchsen über
eine in die Buchse 88 eingearbeitete Radialbohrung verbunden ist» Eine zusätzliche kleine Radialbohrung 109 ist in dem Ringteil 76
zwischen der Axialbohrung 78 und dem Äußeren des Ringteiles eingearbeitet,
so daß eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Axiallager 92 und der Axialbohrung 78 zwischen dem vorderen Dichtungs-
— faring 84 und dem Kegelrollenlager 80 -"besteht·,, Ein vorderer Dichtungsring
110, der in der Axialbohrung 42 vorgesehen ist, dichtet das vordere Ende der Schwenkverbindung zwischen dem Traglager 36 und
dem vorderen Ende des Ringteiles ab, während ein vorderer Dichtungsring 112 die Schwenkverbindung am rückwärtigen Ende des Traglagers
36 zwischen der Erweiterung des Traglagers und der inneren Lagerbuchse 88 abdichtet.
Die rückwärtige Wand des Differentialgehäuses 58 ist mit.einem
angegossenen oder ähnlich befestigten Plansch 114 versehen, der eine koaxial zur Antriebswelle 68 und dem vorderen lager verlaufende
Zylinderbohrung 116 aufweist, in die eine Lagerbuchse 11$ zur Lagerung
des vorderen Endes des Zapfens 56 eingesetzt ist, damit.das rückwärtige Ende der Pendelachse schwenkbar aufgenommen werden kann.
Axiallager 120 od.dgl. sind zwischen der rückwärtigen radialen Oberfläche
des Flansches 114 und der vorderen Oberfläche des rückwärtigen
Traglagers 50 vorgesehen, wobei eine ausreichende Anzahl von Scheiben
121 im Bereich der Axiallager 120 zum Begrenzen des Axialspiels
der Antriebsachse zwischen den vorderen und rückwärtigen Lagern dienen. Zwischen dem Ende des Zapfens 56 und dem Boden der Zylinderbohrung
116 ist ein Freiraum vorgesehen, der über eine nach unten und rückwärts geneigt verlaufende Bohrung 122 in der rückwärtigen
/ Wand des Differentialgehäuses mit dessen Inneren in Verbindung steht,
so daß Schmieröl aus dem· Differentialgehäuse zur Schmierung der
Lagerbuchse 118 herangezogen werden kann«, Wiederum ist eine Dichtung
124 am rückwärtigen Ende der Lagerbuchse 118 vorgesehen, um den
Bolzen gegenüber dem Gehäuse abzudichten«
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht,. kann das Differentialgehäuse
und mit ihm die Pendelachse 22 um eine sich in Fahrtrichtung erstrekkende,durch
das rückwärtige Lager verlaufende, durch die Drehung des Zapfens 56 in der rückwärtigen Lagerbuchse II8 gebildete Achse
und um eine durch das vordere Lager verlaufende, im wesentlichen aus der relativen Drehung zwischen den inneren und äußeren Lagerbuchsen 88, 90 gebildete Achse pendeln. Wie gleichfalls aus dem
Vorstehendem hervorgeht, fällt diese Achse mit der Drehachse der
Antriebswelle 68 zusammen.
Das Innere des Differentialgehaus.es 58 wird zumindest Ms zur
Mittelebene der Antriebswelle 68 mit Öl gefüllt, so daß, wenn das
Tellerrad 70 umläuft, das Schmieröl innerhalb des Differentialgehäuses
umhergewirbelt wird und etwas durch die rückwärtige Bohrung 122 in den Freiraum zwischen dem Zapfen 56 und dem Gehäuse
gelangt. Da das Schmieröl aus diesem Raum lediglich durch die Bohrung
122 wieder zurückfließen kann, die Bohrung aber sich im wesent lichen über der Mittelebene der Antriebswelle befindet und etwa im_·-
gleichen Bereich wie die Einlaßöffnung angeordnet ist, ist alles bis auf die Einlaßöffnung in Öl getaucht, unabhängig vom Schmierölstand
im Differentialgehäuse. Gleichfalls kann, wenn sich diese
Bohrung oberhalb des normalen Schmierölstandes im Differentialgehäuse befindet, die gesamte Achs enverbiLndung von dem Zapfen 56
für Instandsetzungsarbeiten abgenommen werden, beispielsweise um das rückwärtige Lager oder die Dichtung 124 zu ersetzen»
Das vordere Lager wird gleichfalls selbsttätig mit Öl aus dem Dif-.
ferentialgehäuse beschickt, und zwar deshalb, weil? wenn das Öl
im Inneren des Differentialgehäuses umherwirbelt, es in den Sammelraum 94 gelangt, von wo es zu den Lagerbuchsen über den Kanal 98
weiterfließt. Schmieröl wird in dem Sammelbehälter bis zu dem oberen Rand der Lippe 96 aufgestaut, unabhängig vom Ölstand im Differentialgehäuse,
und da sich das Öl im wesentlichen oberhalb der höchsten Fläche der Lagerbuchsen befindet, können letzterem stets
auf ihrer ganzen Lauffläche beölt werden. Das Öl fließt zwischen den Lagerbuchsen zum vorderen Ende der Erweiterung 44 "und weiter
zum Axiallager 92, um letzteres zu beölen. Das Öl, das ins Innere
über das Axiallager 92 fließt, wird in die Axialbohrung 78 im Ringteil 76 über die Bohrung 109 gelangen, um die Lager 80 und 82 der
Antriebswelle zu beölen. Das rückwärtige Kegelrollenlager weist kegelige Rollen auf und arbeitet so wie eine Pumpe, um das Öl in
der Axialbohrung 78 zurück in das Differentialgehäuse 58 zu pumpen.
Die leichte Pumpentätigkeit und dadurch, daß sich die Höhe des Ölstandes,
wie er durch die Höhe des Sammelbehälters über den Lagerbuchsen bestimmt ist, gewährleistet eine konstante Förderung und
einen steten Durchfluß des Schmieröles durch die Lagervorrichtung.
einen steten Durchfluß des Schmieröles durch die Lagervorrichtung.
Ansprüche
9 -
Claims (8)
1. Treibachse für Motorfahrzeuge, die zusammen mit dem das Differential aufnehmenden Gehäuse in am Fahrzeug vorgesehenen
Lagern um deren Längsachse pendelnd angeordnet ist., - dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Lager (36
bzw. 56, 116) über wenigstens einen Flüssigkeitskanal (98
bzw. 122) mit dem"Inneren des Differentialgehäuses (58) verbunden ist.
2. Vorrichtung nae'h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Differentialgehäuse (58) verbundenen Lager (36 bzw. 56, 116) koaxial zu der das Differential (70)
antreibenden Antriebswelle (68) angeordnet sind, die durch das in Fahrtrichtung gesehen vorn liegende Lager (36)
geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Lager (36) mit Bezug auf die Fahrtrichtung
vor und je ein Lager (56, 116) hinter dem Differentialgehäuse
(58) angeordnet und mit letzterem über je einen Flüssigkeitskanal (98 und 122) verbunden ist»
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffr;,*
nungen für die Flüssigkeitskanäle (98 und 122) vertikal
: über den Längsmittelachsen der Lager (36 bzw. 56, 116)
vorgesehen sind. ■
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das' mit
Bezug auf die Fahrtrichtung vorn liegende Lager (36) mit dem Differentialgehäuse (58) verbindende Kanal (98)
einen mit Bezug auf die Fahrzeugstandfläche schräg nach unten gerichteten Teil (102) aufweist.
- 10 -
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der näm. miifc
Bezug auf die Fahrtrichtung vorn liegenden Lager (36)
zugeordnet! Kanal (98) an einen im Differentialgehäuse (58) vorgesehenen Sammelraum (94) angeschlossen
ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem mit
Bezug auf die Fahrtrichtung vorn liegenden Lager (36) zugeordnete Kanal (98) in einem mit dem Differentialgehäuse
(58) verbundenen, die Antriebswelle (68) in einer Axialbohrung (78) aufnehmenden Eingflansch
(76) vorgesehen ist, der in dem mit dem Fahrzeug (10) verbundenen Lager (36) über Lagerbuchsen
(88, 90) drehbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem mit
Bezug auf die Fahrtrichtung hinten liegenden Lager(56, 116) zugeordnete Kanal (122) in einem mit dem Differentialgehäuse
(58) verbundenen Flansch (114) vorgesehen ist, der auf einem mit dem Fahrzeug (10) über ein
Traglager (50) verbundenen Zapfen (56) gelagert ist.
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1968
- 1968-03-27 US US716550A patent/US3481421A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-06-11 GB GB27654/68A patent/GB1157550A/en not_active Expired
- 1968-07-05 DE DED38566U patent/DE1994259U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1157550A (en) | 1969-07-09 |
US3481421A (en) | 1969-12-02 |
DE1755886A1 (de) | 1972-02-10 |
DE1755886B2 (de) | 1977-05-12 |
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