DE19941313A1 - Abstandhalter - Google Patents

Abstandhalter

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DE19941313A1
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Heinz Meier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/205Ladder or strip spacers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

Abstract

Bei den im Stahlbetonbau zur Anwendung gelangenden Abstandshaltern wirken sich trotz teilweise besserer Belastbarkeit die eingeschweißten Verbindungsstege mit den sich zwangsläufig ergebenden beidseitigen Überständen aus, die beim Auslegen und Ausrichten sowie der Folgemontage zum Verhaken führen. DOLLAR A So soll der neue Abstandshalter höchsten Belastungen bei geringem Materialeinsatz gewachsen sein und eine leichte Handhabung bei der Montage ermöglichen. DOLLAR A Die Zielstellung wird erreicht, in dem auf oder zwischen den parallel übereinander angeordneten Längsstäben (1, 2) als Ober- und Untergurt wellenförmiges, gleichfalls einen ovalen oder abgeflachten Querschnitt aufweisendes Material durch Verschweißungen (3, 7) eingebracht ist, wobei die Querschnitte der Längsstäbe (1, 2), ausgehend von einer gedachten Mittellinie (5), vertikal und der Querschnitt des verbindenden wellenförmigen Materials (4), ausgehend von einer gedachten Mittellinie (6), horizontal angeordnet ist, so daß sowohl die Längsstäbe (1, 2) als auch das verbindende Material (4) als Basis der Gestaltfestigkeit mit ihren belastbaren Achsen jeweils in der Belastungsrichtung liegen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für den Stahlbeton­ bau, insbesondere zur Distanzierung der Bewehrung in Sohle, Decke und Wand.
Es sind die verschiedenartigsten Abstandhalter bekannt, wobei die Mehrzahl der in der Praxis üblichen Abstandhalter aus zwei parallelen Längsstäben aus Rundmaterial bestehen, die entweder mit Diagonalstreben (zick-zack-förmig) oder mit rechtwinklig dazu angeordneten parallel im gleichen Abstand eingebrachten Mittelstreben verbunden sind, die gleichzeitig als Abstützungen dienen. Abgesehen davon, daß bei normalem Materialeinsatz die Belastbarkeit derartiger Konstruktionen begrenzt ist, besteht gleichzeitig die Gefahr des Verhakens durch die jeweils einge­ brachten und als Stützen fungierenden Querstäbe, die beidseitig über die Längsstäbe herausragen.
In der DE 31 32 985 C2 wird ferner ein Abstandhalter für Beton­ bewehrungen beschrieben, der gleichfalls aus zwei parallelen Längsstäben besteht, die im Abstand voneinander angeordnet sind und mit einer sich zwischen ihnen erstreckenden und mit ihnen verschweißten Stabanordnung zu einem Streifen verbunden sind, wobei dieser Streifen in Richtung quer zu gedachten Streifen­ ebenen in Wellen- oder Mäanderform durchgebogen oder abgewin­ kelt ist. Dabei hat zumindest eine der quer zur gedachten Streifenebene des Abstandhalters ausgebildete, aufeinanderfol­ gende Wellen- bzw. Mäanderform eine größere Amplitude als die übrigen Wellen- bzw. Mäanderformen. Durch die jeweilige Ver­ änderung der einzelnen Amplituden soll eine erhöhte Stand­ festigkeit erreichbar sein. Abgesehen vom üblich verwendeten Rundmaterial der verschiedensten Dimensionen für entsprechend vorgesehene Belastungen bedingt die jeweilige Veränderung der aufeinanderfolgenden Amplituden für die Großserienfertigung einen erhöhten Fertigungsaufwand.
Die Erhöhung der Belastbarkeit wird gleichfalls im GM 298 03 433.6 aufgegriffen, wo die im entsprechenden Abstand übereinan­ der angeordneten Längsstäbe oval ausgeführt sind und durch an­ geschweißte Verbindungsstäbe zu einer Einheit verbunden werden. Ferner ist auch in dem GM DE 297 20 328 U1 ein Abstandhalter beschrieben, der aus mindestens zwei einem Ober- und Untergurt bildenden Längsstäben und diese Längsstäbe miteinander verbin­ denden, im Abstand zueinander angeordneten Querstreben besteht, wobei die Längsstäbe flache Seitenwände aufweisen.
Nachteilig trotz verbesserter Belastbarkeit wirken sich bei diesen Konstruktionen die eingeschweißten Verbindungsstege mit dem sich zwangsläufig ergebenden beidseitigen Überständen aus, die beim Auslegen und Ausrichten sowie der Folgemontage zum Verhaken führen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Ab­ standhalter zu schaffen, der höchsten Belastungen bei geringem Materialeinsatz gewachsen ist, sich rationell fertigen läßt und eine leichte Handhabung bei der Montage ermöglicht.
Dieses Problem wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind den Unteran­ sprüchen zu entnehmen. Hinsichtlich des bekannten Standes der Technik hat sich durch das sinnvolle Zusammenfügen und Kombi­ nieren von Längsstäben mit wellenförmigem Material und die Wahl optimaler Querschnitte sowohl der Längsstäbe als auch des die Verbindung schaffenden Materials, die Belastbarkeit des Ab­ standhalters um das Mehrfache erhöht, indem der zu belastende Querschnitt jeweils mit seiner Mittelachse in der Belastungs­ richtung liegt. Das heißt, mit der erfindungsgemäßen Lösung ist jede zu biegende Form durch das für bestimmte Belastungsfälle nicht überdimensionierte Material leicht herstellbar. Ferner wird auch bei seitlicher Verschweißung des wellenförmigen Ma­ terials als Mittelteil mit eventuell beidseitig überstehenden Rundungen eine reibungslose und unkomplizierte Verwendung bei Einschalungsmontagen gewährleistet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines Abstandhalter dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Abstandhalter in Seitenansicht
Fig. 2 einen Schnitt A-A nach Fig. 1 (vergrößert)
Fig. 3 einen Abstandhalter in Seitenansicht
Fig. 4 einen Schnitt B-B nach Fig. 3 (vergrößert)
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung - Abstandhalter rechtwinklig geknickt -
In Fig. 1 ist ein Abstandhalter dargestellt, der aus zwei pa­ rallel übereinander angeordneten Längsstäben 1, 2 besteht, die durch beidseitige Verschweißungen 3 der jeweils außen liegenden Rundungen des wellenförmig gebogenen Materials 4 miteinander verbunden sind. Aus dem Schnitt A-A der Fig. 2 ist zu ersehen, daß die beiden Längsstäbe 1, 2 einen ovalen oder abgeflachten Querschnitt in vertikaler und das wellenförmig, in gleichen fortlaufenden Amplituden gebogene, die Verbindung herstellende Material 4 gleichfalls einen ovalen oder abgeflachten Quer­ schnitt, in horizontaler Richtung aufweist. Auf diese Art des gewählten statischen Querschnittes hinsichtlich des verwendeten Materials einerseits und hinsichtlich der Verschweißung in ver­ tikaler und horizontaler Ebene andererseits, entsteht bei einer jeweils gedachten Mittellinie 5, 6 bei der Verschweißung der Längsstäbe 1, 2 mit dem wellenförmig gebogenen Material 4 ein Winkel von 90°, so daß sich die statische Belastbarkeit um ein Mehrfaches erhöht.
Der nach Fig. 3 dargestellte Abstandhalter besteht gleichfalls aus zwei parallel angeordneten Längsstäben 1, 2 die durch wel­ lenförmiges Material 4 miteinander verbunden sind, wobei die Verschweißung 7 zur Verbindung der Längsstäbe 1, 2 mit dem wel­ lenförmig gebogenen Material 4 jeweils auf der Innenseite zwi­ schen den Längsstäben 1, 2 erfolgt, so daß sich nach Fig. 4 die gleiche statische Belastbarkeit ergibt wie bei dem nach Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß der Abstandhalter zur Erreichung einer kippsicheren Auflage, beispielsweise im Winkel von 45°, für festgelegte Abschnitte 8 gebogen ist.
Bezugszeichenliste
1
Längsstäbe
2
Längsstäbe
3
Verschweißung
4
Material
5
Mittellinie
6
Mittellinie
7
Verschweißung
8
Abschnitt

Claims (5)

1. Abstandhalter für den Stahlbetonbau unter Verwendung von mindestens zwei übereinander angeordneten Längsstäben (1, 2) mit ovalem oder abgeflachten Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß auf oder zwischen den parallel über­ einander angeordneten Längsstäben (1, 2) als Ober- und Un­ tergurt wellenförmiges, gleichfalls einen ovalen oder ab­ geflachten Querschnitt aufweisendes Material durch Ver­ schweißungen (3, 7) eingebracht ist, wobei die Querschnit­ te der Längsstäbe (1, 2), ausgehend von einer gedachten Mittellinie (5), vertikal und der Querschnitt des verbin­ denden wellenförmigen Materials (4) ausgehend von einer gedachten Mittellinie (6), horizontal angeordnet ist, so daß sowohl die Längsstäbe (1, 2) als auch das verbindende Material (4) als Basis der Gestaltfestigkeit mit ihren belastbaren Achsen jeweils in der Belastungsrichtung lie­ gen.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das wellenförmig gebogene Material (4) seitlich auf den abgeflachten Seiten der Längsstäbe (1, 2) im wesentlichen bündig aufgeschweißt ist bzw. mehr oder minder über diese hinausragt.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstände bzw. Amplituden des wellenförmig gebogenen Materials (4) entweder den gleichen Abstand oder auch unterschiedlich ausführbar sind.
4. Abstandhalter nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeich­ net, daß bei Verwendung zweier parallel übereinander an­ geordneter Längsstäbe (1, 2), diese in Abschnitte (8) ein­ teilbar und um 90° zur kippsicheren Auflage, kröpfbar sind.
5. Abstandhalter nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung zweier parallel über­ einander angeordneter Längsstäbe (1, 2) diese auch zu jeder anderen gewünschten Form biegbar sind.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7935600U1 (de) * 1979-12-18 1980-03-20 Jansegers, Alfons, Wieze (Belgien) Bewehrungsabstandshalter fuer den betonbau
CH617740A5 (en) * 1976-04-12 1980-06-13 Evg Entwicklung Verwert Ges Spacers for reinforcing mats
DE3132985C2 (de) * 1980-09-09 1983-04-28 AVI Alpenländische Veredelungs-Industrie Gesellschaft mbH, 8011 Graz, Steiermark Abstandhalter für Betonbewehrungen
DE29803433U1 (de) * 1998-02-27 1998-05-28 Adamek Drahtverarbeitungs Gmbh Abstandhalter
DE29720328U1 (de) * 1997-11-18 1998-12-17 Haeuslschmid Johann Abstandhalter für den Stahlbetonbau

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