DE1994041U - Vorrichtung fuer tropfenflaschen. - Google Patents

Vorrichtung fuer tropfenflaschen.

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DE1994041U
DE1994041U DE1968A0029751 DEA0029751U DE1994041U DE 1994041 U DE1994041 U DE 1994041U DE 1968A0029751 DE1968A0029751 DE 1968A0029751 DE A0029751 U DEA0029751 U DE A0029751U DE 1994041 U DE1994041 U DE 1994041U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • A61H35/02Baths for specific parts of the body for the eyes
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents

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Description

PA 268 832*10.5.68
1D*. WP.BER,
,VATENTANWÄLtB
WIESBADEN
•Hikbstn. TS, Tel. 372720
AB Medicinglas, Stockholm, Schweden
Vorrichtung an Tropfenf la'schen
Die Neuerung betrifft eine-'Vorrichtung zum Erleichtern des Abtropfens von mit Tropfenspitze versehenen Tropfeaflaschen, bestehend aus einem auf die Tropfenflasche aufsetzbaren und über die Tropfenspitze hinausragenden Abstandsorgan mit einer zum. Anliegen um die Verabreichungsstelle vorgesehene» oberen Begrenzungsfläche, wobei die Tropfenf lasche - aus-einem-mit Deckelverschluss versehenen und hauptsächlich steife Wandungen aufweisenden Behälter besteht, dessen Boden als elastische Membrane ausgeführt ist.
Die Verwendung derartiger Tropfenflaschen für das Eintropfen von beispielsweise Augentropfen stellt an und für sich mit ■■■" Rücksicht auf die vorliegenden Sterilitätsbedingungen derartiger Lösungen einen bedeutenden Fortschritt dar, und man hat auch hierdurch bisher durch Verwendung infektierter Äugentropfen entstandene Augenschäden fast vollständig vermeiden können:« Augentropfen wurden nämlich bekanntlich vor Verwendung derartiger Tropfflaschen in gewöhnlichen Glasverpackungett geliefert und mit Hilfe einer gesonderten Pipette verabreicht,, die mach jeder Verwendung entweder in der in der Verpackung-befindlichen Lösung oder auf eine aus Sterilitätsgesichtspunkten noch unvorteilhaftere. Weise ausserhalb der Verpackung auf bewahrt* wurde „
Die nun verwendeten, mit Tropfenspitze versehenen Tropfenflaschen weisen jedoch immer noch einen bedeutenden Nachteil auf, da ihre Handhabung, besonders für ältere Patienten-, beträchtliche Schwie- \- rigkeiten bereitet* Es hat sich nämlich erwiesen,: dass ein Einhalten des richtigen Abstandes zwischen Tropfenspitze und Auftrage stelle schwierig ist; entweder wird die Tropfenspitze zu nahe an
das luge·gehalten und damit werden nicht erwünschte- Schäden riskiert, oder auch wird die Tropfenspitze zur Vermeidung etwaiger Schäden in zu grosser Entfernung vom Äuge gehalten, - -
wodurch eine unkontrollierbare Dosierung erzielt wird«
Die vorliegende Neuerung bezweckt somit eine Vorrichtung zur Erleichterung der Lagefixierung einer Tropfenspitze beim Verabreichen derartiger Lösungen und die obigen Mangel werden nun dadurch behoben, dass das Abstandsorgaxi auf einen vom Deckel hervorragenden Flansch aufsteckbar und die Tropfenspitze mit einer abnehmbaren und aus dem Abstandsorgan hervorragenden Schutzkappe versehen ist..-","'
Zwecks Erreichung einer weiteren Erleichterung des Äbtropf--- .". Vorganges kann die obere Begrenzungsfläche des Abstaadsorganes zweckmässig gegenüber der Ho-rizontalebene schräggestellt--sein*
Hierdurch wird eine einfache und kontrollierbare Handhabung derartiger Tropfenflaschen erreicht und der gesamte Verab- reichungsVorgang kann mit eimer Hand durchgeführt werden» Hierbei kann die Flasche zweckmässig zwischen dem Daumen und . . ' dem Mittelfinger einer Hand gehalten und das Eintropfen ohne Schwierigkeiten durch Betätigung' der.Membrane mit dem Zeige-finger geregelt werden. Da "das Abstandsörgan hierbei eine' achsiale Verschiebung der Tropfenspitze ausschliesst,-kann sich der Patient völlig auf die-Durchführung des vorgeschriebenen Eintropfens konzentrieren.
Eine Tropfenflasche gemäss der Neuerung besteht, so: wie auf der beigefügten Zeichnung dargestellt, aus'"einer elastischen Bodenplatte 2 und ist an ihrem oberen Ende mittels eines Deckels 3 verschlossen. Von einem am,Deckel; 3;.zentral -angebracht en _ Absatz 4 erstreckt sich eine Tropfenspitze 5, :die vor und nach: jedem Gebrauch durch eine abnehmbare, mit einer Grifflache - 7 versehene Schutzkappe 6 verschlossen ists- -Ub* den Absatz 4 ■■=' "."./ ist ein ringförmiger Flansch 8 eines"-Abstandsorganes- angeordnet*-;:.-welches ausser dem Flanschen 8 einen weiterea ringförmigen^Flansch 9 aufweist, der mittels zwei 'Verbindungsstücke.. 10; und 11 i:n."Ab"-"" stand vom Flansch 8 angeordnet ist* Der Abstand- zwischen den Flanschen 8 und 9 ist derart bemessen, dass die obere Begrenzungs-
fläche des Flansches 9 in grösserem Abstand vom Deckel 3 liegt als die Öffnung der Tropfenspitze, jedoch zweckmässig in kleinerem Abstand vom Deckel 3 als die Griffläche 7 der Schutzkappe 6.
Bei Verwendung dieser Vorrichtung wird die Trapfenflasche zwischem dem Daumen und dem Mittelfinger- einer Hand gehalten, worauf die Schutzkappe 6 entfernt wird und"die Flasche sodann umgestülpt und die obere Begrenzungsflache des- Flansches 9 an die Applizierungsstelle angelegt wird» Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der obere Flansch 9 gegenüber dem Deckel 3 ein wenig schräggestellt* Hierdurch wird eine geeignete Schrägstellung der Flasche bei der Verwendung erreicht* Die Eintropfgeschwindigkeit kann danach ohne Schwierigkeit mittels Zeigefingerdruck auf die als Membrane ausgeführte Bodeaplatte 2 geregelt werden» Da das Abstandsorgaa hierbei eine Ächsialverschiebung der Tropfenspitze in Richtung zum Auge ausschliefst, wird jegliches. Risiko für eventuelle Schäden vermieden} und der Patient kann sich gänzlich auf das Eintropfverfahren selbst konzentrieren·
Die Formgebung des Abstandsorganes kann selbstverstäadlica auf verschiedene Weise variiert werden, wesentlich, ist jedoch,, dass die Tropfenspitze bei Verwendung auf geeignete Entfernung vom Auge fixiert werden kann* ,
Die für das Anliegen um die Applizierungsstelle vorgesehene obere Begrenzungsfläche des Abstandsorgames kann folglich zum Beispiel als Platte, halbkreisförmiger, rechteckiger oder viereckiger Flansch o»dgl» ausgeführt sein und ebenso ist die Befestigung des Abstandsorganes am Deckel auf viele verschiedene Weisen.möglich*
Obschon sich die auf der Zeichnung gezeigte Tropfenflasche besonders für die Kombination mit dem. vorgeschlagenen Äbstandsorgan eignet, besteht- selbstverständlich die Möglichkeit seiner Anwendung in Verbindung mit anderen, vorkommenden., mit Tropfenspitze versehenen Tropfenflaschen, beispielsweise Flaschen, bei denen eine Tropfenspitze mittels einer Gummihülse am Flaschenverschluss befestigt ist und das Tropfen durch leichten Druck auf die Gummihülse geschieht oder-in Kombination mit zusammen-

Claims (3)

—it— pressbaren Kunststofflaschen. Gegebenenfalls kann das Abstandeorgan und die Tropfenflasche einstückig hergestellt werden». Zusammenfassenderweise werden durch die Neuerung u.a. folgende Vorteile erreicht:
1) Die Tropfenspitze kann nicht in direkten Kontakt mit dem Augekommen^ was folglich jegliches Risiko für" Schäden und Irritationen ausschliesst.
2) Es wird verhindert f dass der Patient durch reflexbedingtes
Blinzeln Lösung auf die.Augenlider anstatt in die Augen bekommt*
3) Durch Vermeidung des direkten Kontaktes der Tropfenspitze mit dem Auge wird eine Bakterienüberführung vom Äuge auf die Tropfenspitze und von ihr in die Lösung verhindert*
S chut zansp rü ehe
1. Vorrichtung zum Erleichtern des Ahtropfens von mit Tropfen spitze versehenen Tropfenflaschen bestehend aus 'einemhauf"die Tropfenflasche aufsetzbaren und über die Tropfenspitze hinausragenden Abstandsorgan mit einer zum Anliegen"um die Verabreichungsstelle vorgesehenen oberen Begrenzungsfläche, wobei" die Tropfenflasche aus einem mit Deckelverschluss versehenen und hauptsächlich steife Wandungen aufweisenden Behälter besteht, dessen Boden als elastische Membrane ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet f dass das Abstandsorgan auf einen vom Deckel hervorragenden Flansch angeordnet ist und die Tropfenspitze mit einer abnehmbaren und aus dem Äbstandsorgan hervorragenden Schutzkappe versehen ist, .
2, Vorrichtung gemäss dem. obengenannten, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Begrenzungsfläche des Abstandorganes gegenüber der Horizontalebene schräggestellt ist.
DE1968A0029751 1967-05-30 1968-05-10 Vorrichtung fuer tropfenflaschen. Expired DE1994041U (de)

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US4002168A (en) * 1975-04-24 1977-01-11 Tor Petterson Method of, and dispenser for introducing an opthalmic product into the occular cavity
US20220388737A1 (en) * 2019-11-05 2022-12-08 Alejandro GAMBOA BURGOS Kit for ophthalmic solutions in screw-cap dropper bottles

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GB1208686A (en) 1970-10-14

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