DE19940021A1 - Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung eines Automobils - Google Patents

Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung eines Automobils

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DE19940021A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/08Sill-buttons, garnish buttons or inner door lock knobs

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung eines Automobils, welche einen von Hand zu betätigenden Türverriegelungsstift aufweist. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln eine leicht montierbare Einbruchssicherung zu schaffen, die von der Fahrzeugaußenseite nicht oder nur äußerst schwer zu entfernen ist. Die Erfindung besteht darin, daß an der Tür eine verschiebbare, verschwenkbare oder zur Seite abbiegbare Abdeckung angebracht ist, die die Oberseite des Türverriegelungsstiftes in ihrer Sicherungsstellung überfaßt und die zur Entsicherung zur Seite weggeschoben, wegverschwenkt oder weggebogen wird. Eine mögliche Auführungsform der Erfindung besteht darin, daß Abdeckung des Türverriegelungsstiftes ein verschiebbarer Riegel ist, der an der Tür angebracht ist und die Oberseite des Türverriegelungsstiftes in der Sicherungsstellung überfaßt. Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Abdeckung des Türverriegelungsstiftes ein verschwenkbarer Riegel ist, der an der Tür angebracht ist und die Oberseite des Türverriegelungsstiftes in der Sicherungsstellung überfaßt. Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an der Tür unterhalb des Türverriegelungsstiftes ein Haken angbracht ist, der aus einem Schaft und einem im Querschnitt U-förmigen Hakenende besteht, der zur Sicherung des Türverschlusses über den Türverriegelungsstift schiebbar ist und mit diesem seinen Hakenende über den ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung eines Automobils, welche einen von Hand zu betätigenden Türverriegelungsstift auf­ weist.
An Automobil-Türschlössern sind Türschloßverriegelun­ gen, welche einen von Hand zu betätigenden Türverrie­ gelungsstift an der Innenseite des Automobils vor dem Fenster in der Tür aufweisen, noch weit verbreitet. Zur Verriegelung des Türschlosses wird der Türverriege­ lungsstift niedergedrückt, zur Entriegelung hochgezo­ gen. Damit Diebe nicht nach einem Niederdrücken der oberen Glasscheibenkante den Türverriegelungsstift mit einem selbstgebastelten Werkzeug hochziehen können, werden Türverriegelungsstifte völlig glatt und ohne eine Querschnittserweiterung gefertigt.
Bei einem bestimmten Fabrikat können Diebe jedoch auf andere Weise den Türverriegelungsstift von außen betä­ tigen: Sie schieben ein Messer oder einen ähnlichen Ge­ genstand in das Schlüsselloch des Schlosses und drücken mit einem raschen Griff das eingeschobene Messerende nach oben, wodurch sie den Türverriegelungsstift eben­ falls nach oben in die Entriegelungsstellung drücken können.
Ein Einbruch ist besonders unangenehm, wenn Personen in dem Automobil schlafen. Daher wurde eine Diebstahlsi­ cherung in Form eines Riegels entwickelt, der an der Tür von innen anzuschrauben ist und hinter den Türrah­ men faßt. Das Anschrauben ist umständlich, Einbruchs­ versuche führen meist zu einem Verbiegen oder einer sonstigen Beschädigung der Tür.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfa­ chen Mitteln eine leicht montierbare Einbruchssicherung zu schaffen, die von der Fahrzeugaußenseite nicht oder nur äußerst schwer zu entfernen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß an der Tür eine ver­ schiebbare, verschwenkbare oder zur Seite abbiegbare Abdeckung angebracht ist, die die Oberseite des Türver­ riegelungsstiftes in ihrer Sicherungsstellung überfaßt und die zur Entsicherung zur Seite weggeschoben, weg­ verschwenkt oder weggebogen wird.
Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß Abdeckung des Türverriegelungsstiftes ein verschiebbarer Riegel ist, det an der Tür angebracht ist und die Oberseite des Türverriegelungsstiftes in der Sicherungsstellung überfaßt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht da­ rin, daß Abdeckung des Türverriegelungsstiftes ein ver­ schwenkbarer Riegel ist, der an der Tür angebracht ist und die Oberseite des Türverriegelungsstiftes in der Sicherungsstellung überfaßt.
Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an der Tür unterhalb des Türverrie­ gelungsstiftes ein Haken angebracht ist, der aus einem Schaft und einem im Querschnitt U-förmigen Hakenende besteht, der zur Sicherung des Türverschlusses über den Türverriegelungsstift schiebbar ist und mit diesem sei­ nen Hakenende über den Türverriegelungsstift faßt.
Diese drei Ausführungsformen der Erfindung stellen ei­ nen wirksamen Diebstahlsschutz dar, weil der Türverrie­ gelungsstift nun nicht mehr von außen hochdrückbar ist und somit das Türschloß nicht mehr zu entriegeln ist.
Die letztgenannte besonders günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung läßt sich ihrer­ seits in verschiedenen Ausführungsformen herstellen:
Eine Ausführungsform besteht darin, daß am Schaft des Hakens ein Druckknopf angebracht ist, der mit seinem Druckknopfgegenstück verbindbar ist, welches an der Tür oder an einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht ist.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß der Ha­ ken einen dehnbaren, elastischen Schaft aufweist, der zur Sicherung des Türverschlusses unter Dehnung des Schaftes über den Türverriegelungsstift schiebbar ist und mit seinem Hakenende über den Türverriegelungsstift faßt, und der zur Entsicherung vom Türverriegelungs­ stift abziehbar ist.
Eine weitere Ausführungsform der Sperrvorrichtung be­ steht darin, daß der Schaft des Hakens mit einem Bajo­ nettverschluß an der Tür oder einer türnahen Stelle der Karosserie abnehmbar befestigt ist.
Eine weitere Ausführungsform dieser Art von Sperrvor­ richtung besteht darin, daß der Schaft des Hakens eine Ausnehmung aufweist, in die ein Stift oder an der Tür oder Karosserie befestigter Stift eingreift.
Eine weitere Ausführungsform dieser Art von Sperrvor­ richtung besteht darin, daß der Schaft dehnbar und ela­ stisch ist, fest an der Tür oder einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht ist, zur Sicherung des Tür­ verschlusses unter Dehnung des Schaftes über den Tür­ verriegelungsstift schiebbar ist und dann mit seinem Hakenende über den Türverriegelungsstift faßt, und der zur Entsicherung vom Türverriegelungsstift abziehbar ist.
Bei dieser Ausführungsform der Sperrvorrichtung ist es vorteilhaft, wenn Schaft und Haken aus einem Gummi hö­ herer Shorehärte oder aus einem härteren Kunststoff hergestellt ist.
Es besteht bei dieser Sperrvorrichtung auch die Mög­ lichkeit, daß Schaft und Haken durch eine Feder mitein­ ander verbunden sind.
Eine, weitere Möglichkeit der Ausgestaltung dieser Sperrvorrichtung besteht darin, daß der Schaft drehbar an der Tür oder einer türnahen Stelle angebracht ist und durch Drehung über den Türverriegelungsstift schiebbar ist.
Auch gibt es die Möglichkeit der Gestaltung dieser Sperrvorrichtung in der Art, daß der Schaft mitsamt dem Haken starr ist, lediglich das Hakenende aus elasti­ schem Material gefertigt ist, und daß der Schaft dreh­ bar an der Tür oder einer türnahen Stelle angebracht ist und durch Drehung über den Türverriegelungsstift schiebbar ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Autotür,
Fig. 2 eine aus Gummi hergestellte Sperrvorrichtung,
Fig. 3 eine dreiteilige Sperrvorrichtung,
Fig. 4 eine seitlich wegschwenkbare Sperrvorrichtung,
Fig. 5 eine Sperrvorrichtung mit Bajonettverschluß,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung der Fig. 2 im sperrenden Zustand,
Fig. 7 die Seitenansicht dieser Sperrvorrichtung der Fig. 2 im entsperrten Zustand,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine andere Sperre,
Fig. 9 eine weitere Sperrvorrichtung im sperrenden Zu­ stand,
Fig. 10 diese Sperrvorrichtung im geöffneten Zustand,
Fig. 11 den Riegel dieser Sperrvorrichtung,
Fig. 12 eine klappbare Sperrvorrichtung, verriegelt,
Fig. 13 eine klappbare Sperrvorrichtung im entriegelten Zustand.
Die Autotür 1 der Fig. 1 ist mit zwei Scharnieren 2 an dem nicht dargestellten Fahrerhaus oder an der Karosse­ rie angebracht. Sie weist einen Türöffner 3 auf, mit dem die Falle 4 für das Öffnen der Tür 1 zu bewegen ist, sowie eine Kurbel 5 auf, mit der die Fensterschei­ be 6 zu heben und zu senken ist. Das nicht sichtbare, im Inneren der Tür 1 befindliche Türschloß kann mit dem Türverriegelungsstift 7 durch Herunterdrücken dieses Stiftes 7 verriegelt und durch Hochziehen dieses Stif­ tes 7 entriegelt werden. Die unbefugte Betätigung die­ ses Stiftes durch Diebe gilt es zu unterbinden. Dazu dient die Sperrvorrichtung der Erfindung in ihren ver­ schiedenen in den folgenden Figur gezeigten Ausführungs­ formen, die jeweils in einem von einem Kreis 8 umgebe­ nen Detail der Tür 1 gezeigt sind.
Fig. 2 zeigt eine aus Gummi hergestellte Sperrvorrich­ tung, die einstückig hergestellt ist. Diese Sperrvor­ richtung ist an der Tür 1 unterhalb des Türverriege­ lungsstiftes 7 mit Schrauben 10 angebracht. Diese Sperrvorrichtung besteht aus einem Schaft 11 und einem im Querschnitt U- oder taschenförmigen Haken 12, der zur Sicherung des Türverschlusses über den Türverriege­ lungsstift 7 schiebbar ist und mit diesem seinen (even­ tuell taschenförmigen) Haken 12 über den Türverriege­ lungsstift 7 faßt. Durch Löcher im Unterteil des Schaf­ tes 11 greifen die Schrauben 10 und befestigen den Schaft 11 an der Tür 1. Der Mittelteil 13 des Schaftes 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel dünner als die anderen Teile ausgeführt (Fig. 6, 7), damit er leichter dehnbar und biegbar ist. Am Oberteil 14 dieser Sperr­ vorrichtung mit dem Haken 12 ist eine Lasche 9 ange­ bracht, die mit der Hand anzufassen ist und mit der der Oberteil 14 zunächst nach oben zu ziehen ist, um den Haken 12 von dem Türverriegelungsstift 7 zu entfernen und um dann den Oberteil 14 mit dem Haken 12 zur Seite wegzubiegen, wie es die Fig. 6 und 7 zeigen.
Fig. 3 zeigt eine dreiteilige Sperrvorrichtung, beste­ hend aus einem Unterteil 15, einer Feder 16 in der Mit­ te und einem Oberteil 14 mit dem den Türverriegelungs­ stift 7 überfassenden Haken 12. Der Oberteil 14 dieser Sperrvorrichtung ist durch Ziehen an der Lasche 9 un­ ter Dehnung der Feder 16 von dem Türverriegelungsstift 7 abziehbar und dann zur Seite unter Biegung der Feder 16 vom Türverriegelungsstift 7 wegschwenkbar. Zur Arre­ tierung wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen:
Durch Ziehen an der Lasche 9 unter Dehnung der Feder 16 wird das Oberteil 14 mit dem Haken über den Türverrie­ gelungsstift 7 gehoben und dann zur Seite unter Biegung der Feder 16 über den Türverriegelungsstift 7 geschoben und dann wird die Lasche 9 losgelassen.
Fig. 4 zeigt eine seitlich wegschwenkbare Sperrvorrich­ tung, die ebenfalls aus Gummi oder einem anderen elas­ tisch dehnbaren Material hergestellt ist und an dem an der Tür 1 befestigten Stift 17 angebracht ist, um den sie verschwenkbar ist. Diese Sperrvorrichtung weist ebenfalls ein den Haken tragenden Oberteil mit einer von der Hand zu ergreifenden Lasche sowie einen dehn­ baren Schaft 18 auf. Zur Entarretierung zieht man mit der Lasche 9 das Oberteil 14 hoch, damit sich der Haken 12 von dem Türverriegelungsstift 7 löst und verschwenkt dann diese ganze Sperrvorrichtung zur Seite nach links oder rechts. Zur Arretierung wird umgekehrt der Schaft 18 durch Ziehen an der Lasche 9 nach oben gedehnt, die ganze Sperrvorrichtung gedreht, um das Oberteil 14 über den Türverriegelungsstift 7 zu schwenken und dann los­ gelassen, so daß der Haken 12 sich über den Türverrie­ gelungsstift 7 setzt.
Fig. 5 zeigt eine Sperrvorrichtung mit Bajonettver­ schluß, der aus einer winkelförmigen Ausnehmung 19 des elastisch dehnbaren Schaftes 20 und dem an der Tür 1 angebrachten Stift 21 besteht. Zur Arretierung wird der hakenförmige Oberteil 14 über den Türverriegelungsstift 7 geschoben und dann der Schaft 20 durch Ziehen am Un­ terteil des Schaftes 20 gedehnt, bis die Ausnehmung 19 in die Höhe des Stiftes 21 gelangt und dann durch Dre­ hung der Sperrvorrichtung der Stift 21 in die Ausneh­ mung eingeführt. Zur Entarretierung wird umgekehrt vor­ gegangen: Durch Ziehen am Schaft 20 in Richtung nach unten wird der Schaft 20 gedehnt und dann durch Ver­ schwenken der Stift aus der Ausnehmung 19 herausge­ führt.
Nicht zeichnerisch dargestellt ist eine sehr ähnlich aufgebaute Sperrvorrichtung, die anstelle der Ausneh­ mung 19 lediglich ein Loch in der Mitte des Schaftes 20 aufweist und bei der durch Ziehen am Schaft 20 nach unten der Schaft gedehnt wird, bis sich das Loch un­ mittelbar vor dem Loch befindet und das Loch über den Stift 21 geschoben werden kann.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch dass Oberteil 14 mit dem Haken 12 einer anderen Sperrvorrichtung. Hier weist der Haken 12 seitliche Wände 22 auf, so daß der Haken 12 eine Tasche bildet, die den Türverriegelungsstift 7 allseitig überfaßt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Sperrvorrichtung in Form eines Riegels 23, der in einer mit Schrauben 10 an der Tür 1 befestigten Führung 24 verschiebbar ist.
Fig. 9 zeigt diese Sperrvorrichtung im sperrenden Zu­ stand, Fig. 10 zeigt diese Sperrvorrichtung im geöffne­ ten Zustand, Fig. 11 zeigt den Riegel 23 dieser Sperr­ vorrichtung in Seitenansicht mit der Handhabe 25 und dem Blockierschenkel 26.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine klappbare Sperrvorrich­ tung, mit einem U-förmigen Klappriegel 27, der mittels zweier Befestigungswinkel 28 an der Tür 1 befestigt ist und über den Türverriegelungsstift 7 klappbar ist. Fig. 12 zeigt diese Sperrvorrichtung im verriegelten Zu­ stand, Fig. 13 diese klappbare Sperrvorrichtung im ent­ riegelten Zustand.
Liste der Bezugszeichen
1
Autotür
2
Scharnier
3
Türöffner
4
Falle
5
Fensterkurbel
6
Fensterscheibe
7
Türverriegelungsstift
8
Kreis
9
Lasche
10
Schraube
11
Schaft
12
Haken
13
Mittelteil
14
Oberteil
15
Unterteil
16
Feder
17
Stift
18
dehnbarer Schaft
19
winkelförmigen Ausnehmung
20
Schaft
21
Stift
22
seitliche Wand des Hakens
23
Riegel
24
Führung
25
Handhabe
26
Blockierschenkel
27
U-förmiger Klappriegel
28
Befestigungswinkel

Claims (12)

1. Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung eines Automobils,
welche einen von Hand zu betätigenden Türverrie­ gelungsstift aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür (1) eine verschiebbare, verschwenk­ bare oder zur Seite abbiegbare Abdeckung (12, 26, 27) angebracht ist, die die Oberseite des Türver­ riegelungsstiftes (7) in ihrer Sicherungsstellung überfaßt und die zur Entsicherung zur Seite wegge­ schoben, wegverschwenkt oder weggebogen wird.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür (1) unterhalb des Türverriegelungs­ stiftes (7) ein den Türverriegelungsstift (7) überfassender Haken (12) angebracht ist, der aus einem Schaft (11) und einem im Querschnitt U-oder taschenförmigen Hakenende besteht, der zur Sicherung des Türverschlusses über den Türverrie­ gelungsstift (7) schiebbar ist und mit diesem sei­ nen Haken- oder Taschenende über den Türverriege­ lungsstift (7) faßt.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaft (11) des Hakens (12) ein Druckknopf (17) angebracht ist, der mit seinem Druckknopfge­ genstück verbindbar ist, welches an der Tür (1) oder an einer türnahen Stelle der Karosserie ange­ bracht ist.
4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (11) des Hakens (12) mit einem Ba­ jonettverschluß (19, 21) an der Tür oder einer tür­ nahen Stelle der Karosserie abnehmbar befestigt ist.
5. Sperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (11) des Hakens (12) eine Ausneh­ mung aufweist, in die ein an der Tür (1) oder Ka­ rosserie befestigter Stift (21) eingreift.
6. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (11) dehnbar und elastisch ist, fest an der Tür (1) oder einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht ist, zur Sicherung des Türverschlusses unter Dehnung des Schaftes (11) über den Türverriegelungsstift (7) schiebbar ist und dann mit seinem Hakenende über den Türverriegelungsstift (7) faßt, und der zur Entsicherung vom Türverriegelungsstift (7) abziehbar ist.
7. Sperrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schaft (11) und Haken (12) aus einem Gummi hö­ herer Shorehärte oder aus einem härteren Kunst­ stoff hergestellt ist.
8. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaft (15) und Haken (12) durch eine Feder (16) miteinander verbunden sind.
9. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (18) drehbar an der Tür (1) oder einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht ist und durch Drehung über den Türverriegelungs­ stift (12) schiebbar ist.
10. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (18) mitsamt dem Haken (12) starr ist lediglich das Hakenende aus elastischem Mate­ rial gefertigt ist, und
daß der Schaft (18) drehbar an der Tür (1) oder einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht ist und durch Drehung über den Türverriegelungs­ stift (7) schiebbar ist.
11. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckung des Türverriegelungsstiftes (7) ein verschiebbarer Riegel (23) ist, der an der Tür (1) angebracht ist und die Oberseite des Türverriege­ lungsstiftes (7) in der Sicherungsstellung über­ faßt.
12. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckung des Türverriegelungsstiftes (7) ein verschwenkbarer Riegel (27) ist, der an der Tür (1) angebracht ist und die Oberseite des Türver­ riegelungsstiftes (7) in der Sicherungsstellung überfaßt.
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EP1382525A1 (de) * 2002-07-18 2004-01-21 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Aussenbordmotor

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EP1382525A1 (de) * 2002-07-18 2004-01-21 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Aussenbordmotor
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