DE19940021A1 - Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung eines Automobils - Google Patents
Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung eines AutomobilsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung eines Automobils, welche einen von Hand zu betätigenden Türverriegelungsstift aufweist. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln eine leicht montierbare Einbruchssicherung zu schaffen, die von der Fahrzeugaußenseite nicht oder nur äußerst schwer zu entfernen ist. Die Erfindung besteht darin, daß an der Tür eine verschiebbare, verschwenkbare oder zur Seite abbiegbare Abdeckung angebracht ist, die die Oberseite des Türverriegelungsstiftes in ihrer Sicherungsstellung überfaßt und die zur Entsicherung zur Seite weggeschoben, wegverschwenkt oder weggebogen wird. Eine mögliche Auführungsform der Erfindung besteht darin, daß Abdeckung des Türverriegelungsstiftes ein verschiebbarer Riegel ist, der an der Tür angebracht ist und die Oberseite des Türverriegelungsstiftes in der Sicherungsstellung überfaßt. Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Abdeckung des Türverriegelungsstiftes ein verschwenkbarer Riegel ist, der an der Tür angebracht ist und die Oberseite des Türverriegelungsstiftes in der Sicherungsstellung überfaßt. Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an der Tür unterhalb des Türverriegelungsstiftes ein Haken angbracht ist, der aus einem Schaft und einem im Querschnitt U-förmigen Hakenende besteht, der zur Sicherung des Türverschlusses über den Türverriegelungsstift schiebbar ist und mit diesem seinen Hakenende über den ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für die
Türschloßverriegelung eines Automobils, welche einen
von Hand zu betätigenden Türverriegelungsstift auf
weist.
An Automobil-Türschlössern sind Türschloßverriegelun
gen, welche einen von Hand zu betätigenden Türverrie
gelungsstift an der Innenseite des Automobils vor dem
Fenster in der Tür aufweisen, noch weit verbreitet. Zur
Verriegelung des Türschlosses wird der Türverriege
lungsstift niedergedrückt, zur Entriegelung hochgezo
gen. Damit Diebe nicht nach einem Niederdrücken der
oberen Glasscheibenkante den Türverriegelungsstift mit
einem selbstgebastelten Werkzeug hochziehen können,
werden Türverriegelungsstifte völlig glatt und ohne
eine Querschnittserweiterung gefertigt.
Bei einem bestimmten Fabrikat können Diebe jedoch auf
andere Weise den Türverriegelungsstift von außen betä
tigen: Sie schieben ein Messer oder einen ähnlichen Ge
genstand in das Schlüsselloch des Schlosses und drücken
mit einem raschen Griff das eingeschobene Messerende
nach oben, wodurch sie den Türverriegelungsstift eben
falls nach oben in die Entriegelungsstellung drücken
können.
Ein Einbruch ist besonders unangenehm, wenn Personen in
dem Automobil schlafen. Daher wurde eine Diebstahlsi
cherung in Form eines Riegels entwickelt, der an der
Tür von innen anzuschrauben ist und hinter den Türrah
men faßt. Das Anschrauben ist umständlich, Einbruchs
versuche führen meist zu einem Verbiegen oder einer
sonstigen Beschädigung der Tür.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfa
chen Mitteln eine leicht montierbare Einbruchssicherung
zu schaffen, die von der Fahrzeugaußenseite nicht oder
nur äußerst schwer zu entfernen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß an der Tür eine ver
schiebbare, verschwenkbare oder zur Seite abbiegbare
Abdeckung angebracht ist, die die Oberseite des Türver
riegelungsstiftes in ihrer Sicherungsstellung überfaßt
und die zur Entsicherung zur Seite weggeschoben, weg
verschwenkt oder weggebogen wird.
Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß Abdeckung des Türverriegelungsstiftes ein
verschiebbarer Riegel ist, det an der Tür angebracht
ist und die Oberseite des Türverriegelungsstiftes in
der Sicherungsstellung überfaßt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht da
rin, daß Abdeckung des Türverriegelungsstiftes ein ver
schwenkbarer Riegel ist, der an der Tür angebracht ist
und die Oberseite des Türverriegelungsstiftes in der
Sicherungsstellung überfaßt.
Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß an der Tür unterhalb des Türverrie
gelungsstiftes ein Haken angebracht ist, der aus einem
Schaft und einem im Querschnitt U-förmigen Hakenende
besteht, der zur Sicherung des Türverschlusses über den
Türverriegelungsstift schiebbar ist und mit diesem sei
nen Hakenende über den Türverriegelungsstift faßt.
Diese drei Ausführungsformen der Erfindung stellen ei
nen wirksamen Diebstahlsschutz dar, weil der Türverrie
gelungsstift nun nicht mehr von außen hochdrückbar ist
und somit das Türschloß nicht mehr zu entriegeln ist.
Die letztgenannte besonders günstige Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung läßt sich ihrer
seits in verschiedenen Ausführungsformen herstellen:
Eine Ausführungsform besteht darin, daß am Schaft des Hakens ein Druckknopf angebracht ist, der mit seinem Druckknopfgegenstück verbindbar ist, welches an der Tür oder an einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht ist.
Eine Ausführungsform besteht darin, daß am Schaft des Hakens ein Druckknopf angebracht ist, der mit seinem Druckknopfgegenstück verbindbar ist, welches an der Tür oder an einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht ist.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß der Ha
ken einen dehnbaren, elastischen Schaft aufweist, der
zur Sicherung des Türverschlusses unter Dehnung des
Schaftes über den Türverriegelungsstift schiebbar ist
und mit seinem Hakenende über den Türverriegelungsstift
faßt, und der zur Entsicherung vom Türverriegelungs
stift abziehbar ist.
Eine weitere Ausführungsform der Sperrvorrichtung be
steht darin, daß der Schaft des Hakens mit einem Bajo
nettverschluß an der Tür oder einer türnahen Stelle der
Karosserie abnehmbar befestigt ist.
Eine weitere Ausführungsform dieser Art von Sperrvor
richtung besteht darin, daß der Schaft des Hakens eine
Ausnehmung aufweist, in die ein Stift oder an der Tür
oder Karosserie befestigter Stift eingreift.
Eine weitere Ausführungsform dieser Art von Sperrvor
richtung besteht darin, daß der Schaft dehnbar und ela
stisch ist, fest an der Tür oder einer türnahen Stelle
der Karosserie angebracht ist, zur Sicherung des Tür
verschlusses unter Dehnung des Schaftes über den Tür
verriegelungsstift schiebbar ist und dann mit seinem
Hakenende über den Türverriegelungsstift faßt, und der
zur Entsicherung vom Türverriegelungsstift abziehbar
ist.
Bei dieser Ausführungsform der Sperrvorrichtung ist es
vorteilhaft, wenn Schaft und Haken aus einem Gummi hö
herer Shorehärte oder aus einem härteren Kunststoff
hergestellt ist.
Es besteht bei dieser Sperrvorrichtung auch die Mög
lichkeit, daß Schaft und Haken durch eine Feder mitein
ander verbunden sind.
Eine, weitere Möglichkeit der Ausgestaltung dieser
Sperrvorrichtung besteht darin, daß der Schaft drehbar
an der Tür oder einer türnahen Stelle angebracht ist
und durch Drehung über den Türverriegelungsstift
schiebbar ist.
Auch gibt es die Möglichkeit der Gestaltung dieser
Sperrvorrichtung in der Art, daß der Schaft mitsamt dem
Haken starr ist, lediglich das Hakenende aus elasti
schem Material gefertigt ist, und daß der Schaft dreh
bar an der Tür oder einer türnahen Stelle angebracht
ist und durch Drehung über den Türverriegelungsstift
schiebbar ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Autotür,
Fig. 2 eine aus Gummi hergestellte Sperrvorrichtung,
Fig. 3 eine dreiteilige Sperrvorrichtung,
Fig. 4 eine seitlich wegschwenkbare Sperrvorrichtung,
Fig. 5 eine Sperrvorrichtung mit Bajonettverschluß,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung der
Fig. 2 im sperrenden Zustand,
Fig. 7 die Seitenansicht dieser Sperrvorrichtung der
Fig. 2 im entsperrten Zustand,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine andere Sperre,
Fig. 9 eine weitere Sperrvorrichtung im sperrenden Zu
stand,
Fig. 10 diese Sperrvorrichtung im geöffneten Zustand,
Fig. 11 den Riegel dieser Sperrvorrichtung,
Fig. 12 eine klappbare Sperrvorrichtung, verriegelt,
Fig. 13 eine klappbare Sperrvorrichtung im entriegelten
Zustand.
Die Autotür 1 der Fig. 1 ist mit zwei Scharnieren 2 an
dem nicht dargestellten Fahrerhaus oder an der Karosse
rie angebracht. Sie weist einen Türöffner 3 auf, mit
dem die Falle 4 für das Öffnen der Tür 1 zu bewegen
ist, sowie eine Kurbel 5 auf, mit der die Fensterschei
be 6 zu heben und zu senken ist. Das nicht sichtbare,
im Inneren der Tür 1 befindliche Türschloß kann mit dem
Türverriegelungsstift 7 durch Herunterdrücken dieses
Stiftes 7 verriegelt und durch Hochziehen dieses Stif
tes 7 entriegelt werden. Die unbefugte Betätigung die
ses Stiftes durch Diebe gilt es zu unterbinden. Dazu
dient die Sperrvorrichtung der Erfindung in ihren ver
schiedenen in den folgenden Figur gezeigten Ausführungs
formen, die jeweils in einem von einem Kreis 8 umgebe
nen Detail der Tür 1 gezeigt sind.
Fig. 2 zeigt eine aus Gummi hergestellte Sperrvorrich
tung, die einstückig hergestellt ist. Diese Sperrvor
richtung ist an der Tür 1 unterhalb des Türverriege
lungsstiftes 7 mit Schrauben 10 angebracht. Diese
Sperrvorrichtung besteht aus einem Schaft 11 und einem
im Querschnitt U- oder taschenförmigen Haken 12, der zur
Sicherung des Türverschlusses über den Türverriege
lungsstift 7 schiebbar ist und mit diesem seinen (even
tuell taschenförmigen) Haken 12 über den Türverriege
lungsstift 7 faßt. Durch Löcher im Unterteil des Schaf
tes 11 greifen die Schrauben 10 und befestigen den
Schaft 11 an der Tür 1. Der Mittelteil 13 des Schaftes
11 ist in diesem Ausführungsbeispiel dünner als die
anderen Teile ausgeführt (Fig. 6, 7), damit er leichter
dehnbar und biegbar ist. Am Oberteil 14 dieser Sperr
vorrichtung mit dem Haken 12 ist eine Lasche 9 ange
bracht, die mit der Hand anzufassen ist und mit der der
Oberteil 14 zunächst nach oben zu ziehen ist, um den
Haken 12 von dem Türverriegelungsstift 7 zu entfernen
und um dann den Oberteil 14 mit dem Haken 12 zur Seite
wegzubiegen, wie es die Fig. 6 und 7 zeigen.
Fig. 3 zeigt eine dreiteilige Sperrvorrichtung, beste
hend aus einem Unterteil 15, einer Feder 16 in der Mit
te und einem Oberteil 14 mit dem den Türverriegelungs
stift 7 überfassenden Haken 12. Der Oberteil 14 dieser
Sperrvorrichtung ist durch Ziehen an der Lasche 9 un
ter Dehnung der Feder 16 von dem Türverriegelungsstift
7 abziehbar und dann zur Seite unter Biegung der Feder
16 vom Türverriegelungsstift 7 wegschwenkbar. Zur Arre
tierung wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen:
Durch Ziehen an der Lasche 9 unter Dehnung der Feder 16
wird das Oberteil 14 mit dem Haken über den Türverrie
gelungsstift 7 gehoben und dann zur Seite unter Biegung
der Feder 16 über den Türverriegelungsstift 7 geschoben
und dann wird die Lasche 9 losgelassen.
Fig. 4 zeigt eine seitlich wegschwenkbare Sperrvorrich
tung, die ebenfalls aus Gummi oder einem anderen elas
tisch dehnbaren Material hergestellt ist und an dem an
der Tür 1 befestigten Stift 17 angebracht ist, um den
sie verschwenkbar ist. Diese Sperrvorrichtung weist
ebenfalls ein den Haken tragenden Oberteil mit einer
von der Hand zu ergreifenden Lasche sowie einen dehn
baren Schaft 18 auf. Zur Entarretierung zieht man mit
der Lasche 9 das Oberteil 14 hoch, damit sich der Haken
12 von dem Türverriegelungsstift 7 löst und verschwenkt
dann diese ganze Sperrvorrichtung zur Seite nach links
oder rechts. Zur Arretierung wird umgekehrt der Schaft
18 durch Ziehen an der Lasche 9 nach oben gedehnt, die
ganze Sperrvorrichtung gedreht, um das Oberteil 14 über
den Türverriegelungsstift 7 zu schwenken und dann los
gelassen, so daß der Haken 12 sich über den Türverrie
gelungsstift 7 setzt.
Fig. 5 zeigt eine Sperrvorrichtung mit Bajonettver
schluß, der aus einer winkelförmigen Ausnehmung 19 des
elastisch dehnbaren Schaftes 20 und dem an der Tür 1
angebrachten Stift 21 besteht. Zur Arretierung wird der
hakenförmige Oberteil 14 über den Türverriegelungsstift
7 geschoben und dann der Schaft 20 durch Ziehen am Un
terteil des Schaftes 20 gedehnt, bis die Ausnehmung 19
in die Höhe des Stiftes 21 gelangt und dann durch Dre
hung der Sperrvorrichtung der Stift 21 in die Ausneh
mung eingeführt. Zur Entarretierung wird umgekehrt vor
gegangen: Durch Ziehen am Schaft 20 in Richtung nach
unten wird der Schaft 20 gedehnt und dann durch Ver
schwenken der Stift aus der Ausnehmung 19 herausge
führt.
Nicht zeichnerisch dargestellt ist eine sehr ähnlich
aufgebaute Sperrvorrichtung, die anstelle der Ausneh
mung 19 lediglich ein Loch in der Mitte des Schaftes 20
aufweist und bei der durch Ziehen am Schaft 20 nach
unten der Schaft gedehnt wird, bis sich das Loch un
mittelbar vor dem Loch befindet und das Loch über den
Stift 21 geschoben werden kann.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch dass Oberteil 14 mit
dem Haken 12 einer anderen Sperrvorrichtung. Hier weist
der Haken 12 seitliche Wände 22 auf, so daß der Haken
12 eine Tasche bildet, die den Türverriegelungsstift 7
allseitig überfaßt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Sperrvorrichtung
in Form eines Riegels 23, der in einer mit Schrauben 10
an der Tür 1 befestigten Führung 24 verschiebbar ist.
Fig. 9 zeigt diese Sperrvorrichtung im sperrenden Zu
stand, Fig. 10 zeigt diese Sperrvorrichtung im geöffne
ten Zustand, Fig. 11 zeigt den Riegel 23 dieser Sperr
vorrichtung in Seitenansicht mit der Handhabe 25 und
dem Blockierschenkel 26.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine klappbare Sperrvorrich
tung, mit einem U-förmigen Klappriegel 27, der mittels
zweier Befestigungswinkel 28 an der Tür 1 befestigt ist
und über den Türverriegelungsstift 7 klappbar ist. Fig.
12 zeigt diese Sperrvorrichtung im verriegelten Zu
stand, Fig. 13 diese klappbare Sperrvorrichtung im ent
riegelten Zustand.
1
Autotür
2
Scharnier
3
Türöffner
4
Falle
5
Fensterkurbel
6
Fensterscheibe
7
Türverriegelungsstift
8
Kreis
9
Lasche
10
Schraube
11
Schaft
12
Haken
13
Mittelteil
14
Oberteil
15
Unterteil
16
Feder
17
Stift
18
dehnbarer Schaft
19
winkelförmigen Ausnehmung
20
Schaft
21
Stift
22
seitliche Wand des Hakens
23
Riegel
24
Führung
25
Handhabe
26
Blockierschenkel
27
U-förmiger Klappriegel
28
Befestigungswinkel
Claims (12)
1. Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung
eines Automobils,
welche einen von Hand zu betätigenden Türverrie gelungsstift aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür (1) eine verschiebbare, verschwenk bare oder zur Seite abbiegbare Abdeckung (12, 26, 27) angebracht ist, die die Oberseite des Türver riegelungsstiftes (7) in ihrer Sicherungsstellung überfaßt und die zur Entsicherung zur Seite wegge schoben, wegverschwenkt oder weggebogen wird.
welche einen von Hand zu betätigenden Türverrie gelungsstift aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür (1) eine verschiebbare, verschwenk bare oder zur Seite abbiegbare Abdeckung (12, 26, 27) angebracht ist, die die Oberseite des Türver riegelungsstiftes (7) in ihrer Sicherungsstellung überfaßt und die zur Entsicherung zur Seite wegge schoben, wegverschwenkt oder weggebogen wird.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Tür (1) unterhalb des Türverriegelungs
stiftes (7) ein den Türverriegelungsstift (7)
überfassender Haken (12) angebracht ist,
der aus einem Schaft (11) und einem im Querschnitt
U-oder taschenförmigen Hakenende besteht, der zur
Sicherung des Türverschlusses über den Türverrie
gelungsstift (7) schiebbar ist und mit diesem sei
nen Haken- oder Taschenende über den Türverriege
lungsstift (7) faßt.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Schaft (11) des Hakens (12) ein Druckknopf
(17) angebracht ist, der mit seinem Druckknopfge
genstück verbindbar ist, welches an der Tür (1)
oder an einer türnahen Stelle der Karosserie ange
bracht ist.
4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (11) des Hakens (12) mit einem Ba
jonettverschluß (19, 21) an der Tür oder einer tür
nahen Stelle der Karosserie abnehmbar befestigt
ist.
5. Sperrvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (11) des Hakens (12) eine Ausneh
mung aufweist, in die ein an der Tür (1) oder Ka
rosserie befestigter Stift (21) eingreift.
6. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (11) dehnbar und elastisch ist, fest an der Tür (1) oder einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht ist, zur Sicherung des Türverschlusses unter Dehnung des Schaftes (11) über den Türverriegelungsstift (7) schiebbar ist und dann mit seinem Hakenende über den Türverriegelungsstift (7) faßt, und der zur Entsicherung vom Türverriegelungsstift (7) abziehbar ist.
daß der Schaft (11) dehnbar und elastisch ist, fest an der Tür (1) oder einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht ist, zur Sicherung des Türverschlusses unter Dehnung des Schaftes (11) über den Türverriegelungsstift (7) schiebbar ist und dann mit seinem Hakenende über den Türverriegelungsstift (7) faßt, und der zur Entsicherung vom Türverriegelungsstift (7) abziehbar ist.
7. Sperrvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schaft (11) und Haken (12) aus einem Gummi hö
herer Shorehärte oder aus einem härteren Kunst
stoff hergestellt ist.
8. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schaft (15) und Haken (12) durch eine Feder
(16) miteinander verbunden sind.
9. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (18) drehbar an der Tür (1) oder
einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht
ist und durch Drehung über den Türverriegelungs
stift (12) schiebbar ist.
10. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (18) mitsamt dem Haken (12) starr ist lediglich das Hakenende aus elastischem Mate rial gefertigt ist, und
daß der Schaft (18) drehbar an der Tür (1) oder einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht ist und durch Drehung über den Türverriegelungs stift (7) schiebbar ist.
daß der Schaft (18) mitsamt dem Haken (12) starr ist lediglich das Hakenende aus elastischem Mate rial gefertigt ist, und
daß der Schaft (18) drehbar an der Tür (1) oder einer türnahen Stelle der Karosserie angebracht ist und durch Drehung über den Türverriegelungs stift (7) schiebbar ist.
11. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Abdeckung des Türverriegelungsstiftes (7) ein
verschiebbarer Riegel (23) ist, der an der Tür (1)
angebracht ist und die Oberseite des Türverriege
lungsstiftes (7) in der Sicherungsstellung über
faßt.
12. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Abdeckung des Türverriegelungsstiftes (7) ein
verschwenkbarer Riegel (27) ist, der an der Tür
(1) angebracht ist und die Oberseite des Türver
riegelungsstiftes (7) in der Sicherungsstellung
überfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19940021A DE19940021A1 (de) | 1999-08-24 | 1999-08-24 | Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung eines Automobils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19940021A DE19940021A1 (de) | 1999-08-24 | 1999-08-24 | Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung eines Automobils |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19940021A1 true DE19940021A1 (de) | 2001-03-01 |
Family
ID=7919374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19940021A Withdrawn DE19940021A1 (de) | 1999-08-24 | 1999-08-24 | Sperrvorrichtung für die Türschloßverriegelung eines Automobils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19940021A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1382525A1 (de) * | 2002-07-18 | 2004-01-21 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Aussenbordmotor |
-
1999
- 1999-08-24 DE DE19940021A patent/DE19940021A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1382525A1 (de) * | 2002-07-18 | 2004-01-21 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Aussenbordmotor |
US6910929B2 (en) | 2002-07-18 | 2005-06-28 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Outboard motor |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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