DE19939356A1 - Stufenlos regelbares Getriebe - Google Patents
Stufenlos regelbares GetriebeInfo
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Abstract
Ein stufenlos regelbares Getriebe unter Einsatz eines magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform umfaßt eine Reihe von Scheiben und Platten, wobei eine oder mehrere Scheiben mit einer ersten Welle, beispielsweise einer Eingangswelle, und eine oder mehrere Platten mit einer zweiten Welle, beispielsweise einer Ausgangswelle, verbunden sind, welche in einer Kammer angeordnet sind, welches das magnetorheologische Fluid (MR-Fluid) zwischen der einen oder mehreren Scheiben und der einen oder mehreren Platten enthält. Eine oder mehrere elektrische Spulen sind in der Kammer angeordnet, um auf das magnetorheologische Fluid (MR-Fluid) ein Magnetfeld zur Einwirkung zu bringen, welches sich durch elektronische Steuereinrichtungen variieren läßt. Wenn eine Spannung und ein Strom an eine oder mehrere elektrische Spulen angelegt werden, ändert das durch die eine oder mehrere elektrische Spulen erzeugte Magnetfeld die Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) und folglich ändert sich die Schlupfrate zwischen der einen oder mehreren Scheiben und der einen oder mehreren Platten, welche eine Drehbewegungsübertragung zwischen der ersten Welle und der zweiten Welle mit einem stufenlos regelbaren Übertragungsverhältnis bewirken, welches proportional zu dem Magnetfeld, den Oberflächenbereichen der einen oder mehreren Scheiben und der einen oder mehreren Platten und den Eigenschaften der magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) ist. DOLLAR A Die ...
Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einem neuartigen stufenlos regel
baren Getriebe unter Einsatz eines magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid).
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein stufenlos regelbares Getrie
be unter Einsatz eines magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid), bei welchem
gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform eine Reihe von Scheiben
und Platten jeweils vorgesehen ist, wobei eine oder mehrere Scheiben mit
einer ersten Welle, beispielsweise einer Eingangswelle, und eine oder meh
rere Platten mit einer zweiten Welle, beispielsweise einer Ausgangswelle,
verbunden sind, welche in einer Kammer angeordnet sind, in welcher magne
torheologisches Fluid (MR-Fluid) zwischen der einen oder den mehreren
Scheiben und der einen oder den mehreren Platten vorhanden ist. Eine oder
mehrere elektrische Spulen sind in der Kammer angeordnet, um ein magneti
sches Feld zur Einwirkung auf das magnetorheologische Fluid (MR-Fluid) zu
bringen, welches sich mittels elektronischen Steuereinrichtungen steuern
läßt. Wenn eine Spannung und ein Strom an die eine oder mehrere elek
trische Spulen angelegt werden, ändert das durch die oder mehrere elek
trische Spulen erzeugte Magnetfeld die Viskosität des magnetorheologischen
Fluids (MR-Fluid) und folglich ändert sich die Schlupfrate zwischen der
einen oder mehreren Scheiben und der einen oder mehreren Platten, welche
eine Übertragung einer Drehbewegung zwischen der ersten Welle und der
zweiten Welle mit einem variablen Verhältnis gestatten, welches proportional
zu dem Magnetfeld ist. Die Oberflächenbereiche der einen oder mehreren
Scheiben und der einen oder mehreren Platten und die Eigenschaften des
magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) haben ebenfalls einen Einfluß auf
die Übertragung der Drehbewegung zwischen der ersten Welle und der
zweiten Welle mit dem variablen Verhältnis.
Bei üblichen mit Zahnrädern arbeitenden Getrieben wird eine vorbestimmte
Zahl von festen Übertragungsverhältnissen in Abhängigkeit von den Verhält
nissen zwischen den Zahnrädern und der eingesetzten Anzahl von Zahnrä
dern bei derartigen mit Zahnrädern arbeitenden Getrieben bereitgestellt.
Somit sind die üblichen mit Zahnrädern arbeitenden Getriebe hinsichtlich der
Anzahl von unterschiedlichen Übertragungsverhältnissen beschränkt, welche
sie bereitstellen können. Um ferner einen größeren Bereich von Übertra
gungsverhältnissen und/oder eine größere Anzahl von Übertragungsver
hältnissen bereitstellen zu können, ist es erforderlich, zusätzliche Zahnräder
im allgemeinen vorzusehen, wodurch die Kosten für die Herstellung der
artiger mit Zahnrädern arbeitender Getriebe und/oder die Komplexität dersel
ben größer werden.
Es ist erwünscht, ein Getriebe bereitzustellen, welches ein stufenlos regel
bares Übertragungsverhältnis an Stelle einer begrenzten Anzahl von unter
schiedlichen Übertragungsverhältnissen einstellen kann, welche man bei
üblichen mit Zahnrädern arbeitenden Getrieben hat.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird ein
stufenlos regelbares Getriebe bereitgestellt, bei dem ein magnetorheologi
sches Fluid (MR-Fluid) eingesetzt wird, und welches gemäß einer bevorzug
ten Ausführungsform eine Reihe von Scheiben und Platten hat, wobei eine
oder mehrere Scheiben mit einer ersten Welle, beispielsweise einer Ein
gangswelle, verbunden sind, und eine oder mehrere Platten mit einer zweiten
Welle, beispielsweise einer Ausgangswelle, verbunden sind, welche in einer
Kammer angeordnet sind, welche das magnetorheologische Fluid (MR-Fluid)
zwischen der einen oder Mehrzahl von Scheiben und der einen oder Mehr
zahl von Platten enthält. Eine oder mehrere elektrische Spulen sind in der
Kammer angeordnet, um ein Magnetfeld auf das magnetorheologische Fluid
(MR-Fluid) zur Einwirkung zu bringen, welches sich mittels einer elektro
nischen Steuerung variieren läßt. Wenn eine Spannung und ein Strom an die
eine oder die Mehrzahl von elektrischen Spulen angelegt werden, ändert sich
das von der einen oder den mehreren elektrischen Spulen erzeugte Ma
gnetfeld und führt zu einer Änderung der Viskosität des magnetorheologi
schen Fluids (MR-Fluid), wodurch sich folglich die Schlupfrate zwischen der
einen oder mehreren Scheiben und der einen oder mehreren Platten ändert,
weiche eine Drehbewegung zwischen der ersten Welle und der zweiten
Welle mit variablen Übertragungsverhältnissen proportional zu dem Magnet
feld übertragen. Die Oberflächenbereiche der einen oder mehreren Scheiben
und der einen oder mehreren Platten und die Eigenschaften des magne
torheologischen Fluids (MR-Fluid) beeinflussen die Bewegungsübertragungs
verhältnisse bei dem erfindungsgemäßen, stufenlose regelbaren Getriebe.
Das Verhältnis der Übertragung der Drehbewegung zwischen der ersten
Welle und der zweiten Welle läßt sich durch Veränderung des Magnetfeldes
steuern, wozu elektronische Steuerungen eingesetzt werden, und/oder es
läßt sich durch die Anzahl von elektrischen Spulen verändern, welche akti
viert oder deaktiviert werden. Die elektronischen Steuerungen arbeiten
vorzugsweise mit Sensoren zusammen, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit,
die vom Fahrer eingegebenen Daten, welche die Drosselstellung umfassen
können, sowie andere mittels Sensoren erfaßte Daten von Betriebsüber
wachungssystem erfassen können, um ein Steuersignal für das stufenlos
regelbare Getriebe unter Einsatz des magnetorheologischen Fluids (MR-
Fluid) zu erzeugen, so daß das Fahrzeug in der gewünschten Weise betrie
ben werden kann. Das stufenlos regelbare Getriebe unter Einsatz des ma
gnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) kann auch bei anderen Bauteilen eines
Antriebsstrangs eines Fahrzeugs zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel bei
einem Teil eines Antriebsstrangs beispielsweise eines Verteilergetriebes,
eines Vierradantriebssystems oder eines Allradantriebssystems oder als ein
Teil von Differentialachsen oder irgendwelchen anderen Eingangs/Ausgangs
wellenanordnungen, bei welchen eine Geschwindigkeits- und Drehmoment
übertragungssteuerung erforderlich sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines stufenlos regelbaren Getriebes unter Einsatz
eines magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform nach der Endung in Teilschnittdar
stellung und in Draufsicht, und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines stufenlos regelbaren Getriebes unter Einsatz
eines magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung in Teilschnitt und
Draufsichtdarstellung.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung einer ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform und einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Das stufenlos regel
bare Getriebe nach der Erfindung gemäß einer ersten bevorzugten Aus
führungsform ist insgesamt mit 10 und das stufenlos regelbare Getriebe
gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform unter Einsatz eines
magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid), ist insgesamt mit 110 bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein stufenlos regelbares Getriebe 10 unter
Einsatz eines magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform in einer Seitenansicht sowie in Teilschnittdar
stellung gezeigt. Das stufenlos regelbare Getriebe 10 unter Einsatz eines
magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) überträgt im allgemeinen eine
Bewegung zwischen zwei Wellen, welche im allgemeinen bezüglich ein und
derselben Achse ausgerichtet sind, um ein stufenlos regelbares Übertra
gungsverhältnis an Stelle von fest vorgegebenen Übertragungsverhältnissen
bereitzustellen, welche üblicherweise bei mit Zahnrädern arbeitenden Getrie
ben vorhanden sind. Bei der Erfindung erfolgt eine Steuerung des an das
magnetorheologische Fluid (MR-Fluid) über den Einsatz von einer oder
mehreren elektrischen Spulen zur Erzeugung eines Magnetfelds angelegten
Magnetfelds.
Insbesondere umfaßt ein stufenlos regelbares Getriebe 10 unter Einsatz
eines magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) gemäß einer ersten bevorzug
ten Ausführungsform nach der Erfindung im allgemeinen eine Reihe von
Scheiben 12 und Platten 14, wobei die Scheibe oder die Scheiben 12 mit der
ersten Welle 16, beispielsweise einer Eingangswelle, und die Platte 14 oder
die Platten 14 mit einer zweiten Welle 18, beispielsweise einer Ausgangs
welle, verbunden sind. Ein oder mehrere Scheiben 12 können integral als ein
Teil der ersten Welle 16 und eine oder mehrere Platten 14 können integral
als ein Teil der zweiten Welle 18 ausgebildet sein. Alternativ können die
Scheibe 12 oder die Scheiben 12 als gesonderter Teil ausgebildet sein,
welche an der ersten Welle 16 angebracht sind, und die eine oder mehrere
Platten 14 können als gesonderte Bauteile ausgebildet sein, welche an der
zweiten Welle 18 angebracht sind. Die eine oder mehrere Scheiben 12 an
der ersten Weile 16 und die eine oder mehrere Platten 14 an der zweiten
Welle 18 sind im Inneren einer Kammer 20 angeordnet, in welcher die erste
Welle 16 und die zweite Welle 18 im wesentlichen zu ein und derselben
Achse ausgerichtet angeordnet sind (d. h. die erste Welle 16 und die zweite
Welle 18 sind im allgemeinen axiale ausgerichtet zueinander angeordnet).
Ein Zwischenraum oder ein Spalt zwischen der einen oder der Mehrzahl von
Scheiben 12 und der einen oder der Mehrzahl von Platten 14 ist mit dem
magnetorheologischen Fluid (MR-Fluid) 22 ausgefüllt.
Eine oder mehrere, und vorzugsweise ein Paar oder eine Mehrzahl von
elektrischen Spulen 24 und 26 ist im Inneren der Kammer 20 angeordnet, um
auf das magnetorheologische Fluid (MR-Fluid) 22 ein Magnetfeld zur Ein
wirkung zu bringen, welches sich in Abhängigkeit von der Bauart der elek
tronischen Steuereinrichtung (nicht gezeigt) ändern kann. Wenn eine Span
nung oder ein Strom an eine oder mehrere elektrische Spulen 24 und 26
angelegt werden, ändert das durch die eine oder mehrere elektrische Spulen
24 und 26 erzeugte Magnetfeld die Viskosität des magnetorheologischen
Fluids (MR-Fluid) 22, um einen größer werdenden Scherspannungswider
stand bei dem magnetorheologischen Fluid (MR-Fluid) 22 bereitzustellen.
Diese Viskositätsänderung bewirkt folglich eine Änderung der Schlupfrate
zwischen der einen oder mehreren Scheiben 12 und der einen oder mehre
ren Platten 14, welche eine Drehbewegung zwischen der ersten Welle 16
und der zweiten Welle 18 mit einem stufenlos regelbaren Übertragungs
verhältnis übertragen, welches proportional zu dem Magnetfeld ist, welches
durch die eine oder mehrere elektrische Spulen 24 und 26 erzeugt wird,
sowie proportional zu den Oberflächenbereichen der einen oder mehreren
Scheiben 12 und der einen oder mehreren Platten 14 ist und ferner beein
flußt wird durch die Eigenschaft des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid)
22. Die Gestalt der elektrischen Spulen 24 und 26 kann in Abhängigkeit von
den gewünschten Eigenschaften eines zu erzeugenden Magnetfeldes variiert
werden.
Das Übertragungsverhältnis der Drehbewegung zwischen der ersten Welle
16 und der zweiten Welle 18 läßt sich durch Veränderung des Magnetfeldes
unter Einsatz der elektronischen Steuereinrichtungen und/oder der Anzahl
der elektrischen Spulen 24 und 26 variieren, welche aktiviert oder deaktiviert
werden. Die elektronischen Steuerungen arbeiten vorzugsweise mit Sensoren
zusammen, welche Betriebsparameter, wie die Fahrzeuggeschwindigkeit,
vom Fahrer eingegebene Daten, welche die Drosselposition umfassen
können, und andere Sensordaten von anderen Betriebssystemen umfassen
können, um ein Steuersignal für das stufenlos regelbare Getriebe 10 unter
Einsatz des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) zum geeigneten Betrieb
des Fahrzeugs zu erzeugen. Das stufenlos regelbare Getriebe 10 unter
Einsatz des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) kann auch bei anderen
Bauteilen im Antriebsstrang eines Fahrzeuges zum Einsatz kommen, wie
einem Teil beispielsweise eines Verteilergetriebes, einem Teil eines Vierrad
antriebssystems oder einem Teil eines Allradantriebssystems oder einem Teil
von Differentialachsen oder anderen Eingangs/Ausgangswellenanordnungen,
bei denen eine Steuerung der Geschwindigkeit und/oder des übertragenen
Drehmoments erforderlich ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform
eines stufenlos regelbaren Getriebes 110 unter Einsatz eines magnetorheolo
gischen Fluids (MR-Fluid) in Seitenansicht mit Teilschnittdarstellung und
teilweise in Draufsicht verdeutlicht. Bei dieser zweiten bevorzugten Aus
führungsform eines stufenlos regelbaren Getriebes 110 unter Einsatz eines
magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) ist im allgemeinen eine erste Welle
116, beispielsweise eine Eingangswelle, vorgesehen, welche ein im wesentli
chen hohles, schalenförmiges Teil 112 hat, welches sich vom ersten Ende
nach außen erstreckt, und es ist eine zweite Welle 118, beispielsweise eine
Ausgangswelle vorgesehen, welche ebenfalls ein im wesentlichen hohles,
schalenförmiges Teil 114 hat, welches sich von dem ersten Ende nach
außen erstreckt. Das im wesentlichen hohle, schalenförmige Teil 114 an der
zweiten Welle 118 ist vorzugsweise derart dimensioniert, daß in demselben
unter Freilassung eines Spalts oder Zwischenraums das im wesentlichen
hohle, schalenförmige Teil 112 an der ersten Welle 116 aufgenommen ist.
Natürlich kann gegebenenfalls das im wesentlichen hohle, schalenförmige
Teil 112 an der ersten Welle 116 derart dimensioniert werden, daß darin
unter Freilassung eines Spalts oder eines Zwischenraums das im wesentli
chen hohle, schalenförmige Teil 114 an der zweiten Welle 118 aufgenommen
werden kann. Das im wesentlichen hohle, schalenförmige Teil 112 kann
integral als ein Teil der ersten Welle 116 ausgebildet sein, und das im we
sentlichen hohle, schalenförmige Teil 114 kann integral als ein Teil der
zweiten Welle 118 ausgebildet sein. Alternativ kann das im wesentlichen
hohle, schalenförmige Teil 112 als ein gesondertes Bauteil ausgebildet
werden, welches an der ersten Welle 116 angebracht werden kann, und das
im wesentlichen hohle, schalenförmige Teil 114 kann als ein gesondertes
Bauteil ausgebildet werden, welches an der zweiten Welle 118 angebracht
ist. Das im wesentlichen hohle, schalenförmige Teil 112 an der ersten Welle
116 und das im wesentlichen hohle, schalenförmige Teil 114 an der zweiten
Welle 118 sind im Inneren einer Kammer 120 angeordnet, in welcher die
erste Welle 116 und die zweite Welle 118 im wesentlichen ausgerichtet zu
ein und derselben Achse angeordnet sind (d. h. die erste Welle 116 und die
zweite Welle 118 sind im wesentlichen axial fluchtend angeordnet). Ein Zwi
schenraum oder ein Spalt zwischen dem im wesentlichen hohlen, schalenför
migen Teil 112 und dem im wesentlichen hohlen, schalenförmigen Teil 114
ist mit dem magnetorheologischen Fluid (MR-Fluid) 122 ausgefüllt.
Eine oder mehrere, und vorzugsweise ein Paar oder eine Vielzahl von elek
trischen Spulen 124 und 126 sind im Inneren der Kammer 120 angeordnet,
um auf das magnetorheologische Fluid (MR-Fluid) 122 ein Magnetfeld zur
Einwirkung zu bringen, welches sich in Abhängigkeit von den verschiedenen
Bauarten von elektronischen Steuereinrichtungen (nicht gezeigt) ändern
kann. Wenn eine Spannung und ein Strom an eine oder mehrere elektrische
Spulen 124 und 126 angelegt werden, ändert sich das durch die eine oder
mehrere elektrische Spulen 124 und 126 erzeugte Magnetfeld und führt zu
einer Veränderung der Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-
Fluid) 122, um einen größer werdenden Scherspannungswiderstand bei dem
magnetorheologischen Fluid (MR-Fluid) 122 bereitzustellen. Dieser bewirkt
eine Änderung der Schlupfrate zwischen dem im wesentlichen hohlen, scha
lenförmigen Teil 112 und dem im wesentlichen hohlen, schalenförmigen Teil
114, wobei eine Drehbewegung zwischen der ersten Welle 116 und der
zweiten Welle 118 mit sich ändernden Übertragungsverhältnissen über
tragen werden kann, welche proportional zu dem Magnetfeld sind, welches
durch die eine oder mehreren elektrischen Spulen 124 und 126 erzeugt wird,
und das abhängig ist von den Oberflächenbereichen des im wesentlichen
hohlen, schalenförmigen Teils 112 und des im wesentlichen hohlen, schalen
förmigen Teils 114 sowie von den Eigenschaften des magnetorheologischen
Fluids (MR-Fluid) 122. Die Gestalt der elektrischen Spulen 124 und 126
können in entsprechender Weise derart gewählt werden, daß ein Magnetfeid
erzeugt wird, welches die gewünschten Eigenschaften hat.
Die Übertragungsrate bzw. das Übertragungsverhältnis der Drehbewegung
zwischen der ersten Welle 116 und der zweiten Welle 118 kann durch eine
Veränderung des Magnetfeldes unter Einsatz von elektronischen Steuerun
gen und/oder durch die Anzahl von elektrischen Spulen 124 und 126 gesteu
ert werden, welche aktiviert oder deaktiviert sind. Die elektronischen Steue
rungen arbeiten vorzugsweise mit Sensoren zusammen, welche Betriebs
parameter, wie die Fahrzeuggeschwindigkeit, vom Fahrer eingegebene
Daten, welche die Drosselstellung umfassen können, und andere mittels
Sensoren erfaßte Daten von Betriebsüberwachungssystemen erfassen, um
ein Steuersignal für das stufenlos regelbare Getriebe 110 unter Einsatz des
magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) zu erzeugen, so daß das Fahrzeug
in geeigneter Weise betrieben werden kann. Ein stufenlos regelbares Ge
triebe 110 unter Einsatz eines magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid)
können auch bei anderen Bauteilen im Bereich eines Fahrzeugantriebs
stranges zum Einsatz kommen, um beispielsweise einen Teil eines Verteil
ergetriebes zu betreiben, einen Teil eines Vierradantriebssystems oder eines
Allradantriebssystems zu betreiben, oder als ein Teil von Differentialachsen
oder irgendwelchen anderen Eingangs/Ausgangs-Wellenanordnungen, bei
denen eine Steuerung der Geschwindigkeit und der Drehmomentübertragung
erforderlich sind.
Obgleich die Erfindung voranstehend an bevorzugten Ausführungsformen
erläutert worden sind, ist die Erfindung natürlich hierauf nicht beschränkt,
sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die
der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu
verlassen.
Claims (20)
1. Stufenlos regelbares Getriebe, welches folgendes aufweist:
eine Kammer (20), welche im Innern ein magnetorheologisches Fluid (MF-Fluid) (22) enthält;
eine erste Welle (16), welche eine oder mehrere Scheiben (12) hat, welche im Innern der Kammer (20) angeordnet sind;
eine zweite Welle (18), welche eine oder mehrere Platten (14) entsprechend der Anzahl der einen oder mehreren Scheiben (12) der ersten Welle (16) hat, welche im Innern der Kammer (20) angeordnet sind, wobei die erste Welle (16) im wesentlichen axial zu der zweiten Welle (18) ausgerichtet ist; und
wenigstens eine elektrische Spule (24, 26) im Innern der Kam mer (20), wobei die wenigstens eine elektrische Spule (24, 26) ein Magnetfeld erzeugt, so daß mit der Einwirkung dieses Magnetfelds auf das magnetorheologische Fluid (MR-Fluid 22) sich die Viskosität desselben ändert, um einen größer werdenden Scherspannungswider stand bei dem magnetoreologischen Fluid (MR-Fluid) bereitzustellen, und wobei diese Änderung der Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) (122) eine Bewegungsübertragung zwischen der einen oder mehreren Scheiben (12) an der ersten Welle (16) und der entsprechenden einen oder mehreren Platten (14) an der zweiten Welle (18) mit einer Rate oder einem Verhältnis proportional zu dem Magnetfeld gestattet, welches durch die wenigstens eine Spule (24, 26) erzeugt wird.
eine Kammer (20), welche im Innern ein magnetorheologisches Fluid (MF-Fluid) (22) enthält;
eine erste Welle (16), welche eine oder mehrere Scheiben (12) hat, welche im Innern der Kammer (20) angeordnet sind;
eine zweite Welle (18), welche eine oder mehrere Platten (14) entsprechend der Anzahl der einen oder mehreren Scheiben (12) der ersten Welle (16) hat, welche im Innern der Kammer (20) angeordnet sind, wobei die erste Welle (16) im wesentlichen axial zu der zweiten Welle (18) ausgerichtet ist; und
wenigstens eine elektrische Spule (24, 26) im Innern der Kam mer (20), wobei die wenigstens eine elektrische Spule (24, 26) ein Magnetfeld erzeugt, so daß mit der Einwirkung dieses Magnetfelds auf das magnetorheologische Fluid (MR-Fluid 22) sich die Viskosität desselben ändert, um einen größer werdenden Scherspannungswider stand bei dem magnetoreologischen Fluid (MR-Fluid) bereitzustellen, und wobei diese Änderung der Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) (122) eine Bewegungsübertragung zwischen der einen oder mehreren Scheiben (12) an der ersten Welle (16) und der entsprechenden einen oder mehreren Platten (14) an der zweiten Welle (18) mit einer Rate oder einem Verhältnis proportional zu dem Magnetfeld gestattet, welches durch die wenigstens eine Spule (24, 26) erzeugt wird.
2. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Welle eine Eingangswelle (16) und die zweite
Welle eine Ausgangswelle (18) ist.
3. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung der wenigstens einen elektri
schen Spule (24, 26) mittels einer elektronischen Steuereinrichtung
erfolgt.
4. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung durch Sensoren
erfaßte Daten von unterschiedlichen Betriebsüberwachungssystemen
und deren Sensoren erhält.
5. Stufenlos regelbares Getriebe, welches folgendes aufweist:
eine Kammer (20), welche ein magnetorheologisches Fluid (MR-Fluid) (122) im Innern enthält;
eine erste Welle (16), welche eine Reihe von Scheiben (12) hat, die im Innern der Kammer (20) angeordnet sind;
eine zweite Welle (18), welche eine Reihe von Platten (14) hat, die der Reihe und der Anzahl von Scheiben (12) auf der ersten Welle (16) entsprechen und im Innern der Kammer (20) angeordnet sind, wobei die erste Welle (16) im wesentlichen axial zu der zweiten Welle (18) ausgerichtet ist; und
eine erste elektrische Spule (24) und eine zweite elektrische Spule (26) im Innern der Kammer (20), wobei die erste elektrische Spule (24) und die zweite elektrische Spule (26) ein Magnetfeld erzeu gen können, so daß bei der Einwirkung dieses Magnetfelds sich die Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) ändert, um einen größer werdenden Scherspannungswiderstand bereitzustellen, und diese Änderung der Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) eine Bewegungsübertragung zwischen der Reihe von Scheiben (12) an der ersten Welle (16) und der entsprechenden Reihe von Platte (14) an der zweiten Welle (18) mit einer Rate oder einem Verhältnis proportional zu dem Magnetfeld gestattet, welches durch die erste elektrische Spule (24) und die zweite elektrische Spule (26) erzeugt wird.
eine Kammer (20), welche ein magnetorheologisches Fluid (MR-Fluid) (122) im Innern enthält;
eine erste Welle (16), welche eine Reihe von Scheiben (12) hat, die im Innern der Kammer (20) angeordnet sind;
eine zweite Welle (18), welche eine Reihe von Platten (14) hat, die der Reihe und der Anzahl von Scheiben (12) auf der ersten Welle (16) entsprechen und im Innern der Kammer (20) angeordnet sind, wobei die erste Welle (16) im wesentlichen axial zu der zweiten Welle (18) ausgerichtet ist; und
eine erste elektrische Spule (24) und eine zweite elektrische Spule (26) im Innern der Kammer (20), wobei die erste elektrische Spule (24) und die zweite elektrische Spule (26) ein Magnetfeld erzeu gen können, so daß bei der Einwirkung dieses Magnetfelds sich die Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) ändert, um einen größer werdenden Scherspannungswiderstand bereitzustellen, und diese Änderung der Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) eine Bewegungsübertragung zwischen der Reihe von Scheiben (12) an der ersten Welle (16) und der entsprechenden Reihe von Platte (14) an der zweiten Welle (18) mit einer Rate oder einem Verhältnis proportional zu dem Magnetfeld gestattet, welches durch die erste elektrische Spule (24) und die zweite elektrische Spule (26) erzeugt wird.
6. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Welle eine Eingangswelle (16) und die zweite
Welle eine Ausgangswelle (18) ist.
7. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung der ersten elektrischen Spulen
(24) und der zweiten elektrischen Spule (26) mittels einer elektroni
schen Steuereinrichtung erfolgt.
8. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung durch Sensoren
erfaßte Daten von unterschiedlichen Betriebsüberwachungssystemen
und deren Sensoren erhält.
9. Stufenlos regelbares Getriebe nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von Scheiben (12) auf der
ersten Welle (16) einteilig an einem Teil der ersten Welle (16) ausge
bildet sind, und daß die Reihe von Platten (14) an der zweiten Welle
(18) einteilig als ein Teil der zweiten Welle (18) ausgebildet sind.
10. Stufenlos regelbares Getriebe nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von Scheiben (12) auf der
ersten Welle (16) als gesonderte Bauteile ausgebildet sind, welche an
der ersten Welle (16) angebracht sind, und daß die entsprechende
Reihe von Platten (14) an der zweiten Welle (18) als gesonderte
Bauteile ausgebildet sind, welche an der zweiten Welle (18) ange
bracht sind.
11. Stufenlos regelbares Getriebe, welches folgendes aufweist:
eine Kammer (120), welche ein magnetorheologisches Fluid (MR-Fluid) (122) im Innern enthält;
eine erste Welle (116), welche ein im wesentlichen hohles, schalenförmiges Teil (112) hat, welches sich von einem ersten Ende nach außen erstreckt, wobei das im wesentlichen hohle, schalenförmi ge Teil (112) an der ersten Welle (116) im Innern der Kammer (120) angeordnet ist;
eine zweite Welle (118), welche ein im wesentlichen hohles, schalenförmiges Teil (114) hat, welches sich von einem ersten Ende nach außen erstreckt, wobei das im wesentlichen hohle, schalenförmi ge Teil (114) auf der zweiten Welle (118) im Innern der Kammer (120) angeordnet ist, und wobei das im wesentlichen hohle, schalenförmige Teil (112) auf der ersten Welle (116) den im wesentlichen hohlen, schalenförmigen Teil (114) an der zweiten Welle (118) zugeordnet ist, und die erste Welle (116) im wesentlichen axial zu der zweiten Welle (118) ausgerichtet ist; und
wenigstens eine elektrische Spule (124, 126), welche ein Ma gnetfeld erzeugen kann, sodaß bei der Einwirkung des Magnetfeldes sich die Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) (122) ändert, um einen größer werdenden Scherspannungswiderstand bei dem magnetorheologischen Fluid (MR-Fluid) (122) zu erzeugen, und wobei diese Änderung der Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) (122) eine Bewegungsübertragung zwischen dem im we sentlichen hohlen, schalenförmigen Teil (112) an der ersten Welle (116) und dem zugeordneten im wesentlichen hohlen, schalenförmi gen Teil (114) an der zweiten Welle (118) mit einer Rate oder einem Verhältnis gestattet, welches proportional zu dem Magnetfeld ist, welches durch die wenigstens eine elektrische Spule (124, 126) er zeugt wird.
eine Kammer (120), welche ein magnetorheologisches Fluid (MR-Fluid) (122) im Innern enthält;
eine erste Welle (116), welche ein im wesentlichen hohles, schalenförmiges Teil (112) hat, welches sich von einem ersten Ende nach außen erstreckt, wobei das im wesentlichen hohle, schalenförmi ge Teil (112) an der ersten Welle (116) im Innern der Kammer (120) angeordnet ist;
eine zweite Welle (118), welche ein im wesentlichen hohles, schalenförmiges Teil (114) hat, welches sich von einem ersten Ende nach außen erstreckt, wobei das im wesentlichen hohle, schalenförmi ge Teil (114) auf der zweiten Welle (118) im Innern der Kammer (120) angeordnet ist, und wobei das im wesentlichen hohle, schalenförmige Teil (112) auf der ersten Welle (116) den im wesentlichen hohlen, schalenförmigen Teil (114) an der zweiten Welle (118) zugeordnet ist, und die erste Welle (116) im wesentlichen axial zu der zweiten Welle (118) ausgerichtet ist; und
wenigstens eine elektrische Spule (124, 126), welche ein Ma gnetfeld erzeugen kann, sodaß bei der Einwirkung des Magnetfeldes sich die Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) (122) ändert, um einen größer werdenden Scherspannungswiderstand bei dem magnetorheologischen Fluid (MR-Fluid) (122) zu erzeugen, und wobei diese Änderung der Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) (122) eine Bewegungsübertragung zwischen dem im we sentlichen hohlen, schalenförmigen Teil (112) an der ersten Welle (116) und dem zugeordneten im wesentlichen hohlen, schalenförmi gen Teil (114) an der zweiten Welle (118) mit einer Rate oder einem Verhältnis gestattet, welches proportional zu dem Magnetfeld ist, welches durch die wenigstens eine elektrische Spule (124, 126) er zeugt wird.
12. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Welle eine Eingangswelle (116) und die
zweite Welle eine Ausgangswelle (118) ist.
13. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung der wenigstens einen elektri
schen Spule (124, 126) mittels einer elektronischen Steuereinrichtung
erfolgt.
14. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung von Sensoren
erfaßte Daten von den unterschiedlichen Betriebsüberwachungssyste
men und deren Sensoren erhält.
15. Stufenlos regelbares Getriebe, welches folgendes aufweist:
eine Kammer (120), welche ein magnetorheologisches Fluid (MR-Fluid) (122) im Innern enthält;
eine erste Welle (116), welche ein im wesentlichen hohles, schalenförmiges Teil (112) hat, weiches sich von dem ersten Ende nach außen erstreckt, wobei das im wesentlichen hohle, schalenförmi ge Teil (112) an der ersten Welle (116) im Innern der Kammer (120) angeordnet ist;
eine zweite Welle (118), welche ein im wesentlichen hohles, schalenförmiges Teil (114) hat, welche sich von einem ersten Ende nach außen erstreckt, wobei das im wesentlichen hohle, schalenförmi ge Teil (114) an der zweiten Welle (118) im Innern der Kammer (120) angeordnet ist, das im wesentlichen hohle, schalenförmige Teil (112) an der ersten Welle (116) dem im wesentlichen hohlen, schalenför migen Teil (114) an der zweiten Welle (118) zugeordnet ist, und daß die erste Welle (116) im wesentlichen axial zu der zweiten Welle (118) ausgerichtet ist; und
eine erste elektrische Spule (124) und eine zweite elektrische Spule (126) im Innern der Kammer (120), wobei die erste elektrische Spule und die zweite elektrische Spule (124, 126) ein Magnetfeld erzeugen können, so daß bei der Einwirkung dieses Magnetfeldes sich die Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) än dert, um einen größer werdenden Scherspannungswiderstand bei dem magnetorheologischen Fluid (MR-Fluid) (122) bereitzustellen, und diese Änderung der Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR- Fluid) (122) eine Bewegungsübertragung zwischen dem im wesentli chen hohlen, schalenförmigen Teil (112) an der ersten Welle (116) und dem zugeordneten, im wesentlichen hohlen, schalenförmigen Teil (114) an der zweiten Welle (118) mit einer Rate oder einem Verhältnis gestattet, welches proportional zu dem Magnetfeld ist, welches durch die erste Spule (124) und die zweite Spule (126) erzeugt wird.
eine Kammer (120), welche ein magnetorheologisches Fluid (MR-Fluid) (122) im Innern enthält;
eine erste Welle (116), welche ein im wesentlichen hohles, schalenförmiges Teil (112) hat, weiches sich von dem ersten Ende nach außen erstreckt, wobei das im wesentlichen hohle, schalenförmi ge Teil (112) an der ersten Welle (116) im Innern der Kammer (120) angeordnet ist;
eine zweite Welle (118), welche ein im wesentlichen hohles, schalenförmiges Teil (114) hat, welche sich von einem ersten Ende nach außen erstreckt, wobei das im wesentlichen hohle, schalenförmi ge Teil (114) an der zweiten Welle (118) im Innern der Kammer (120) angeordnet ist, das im wesentlichen hohle, schalenförmige Teil (112) an der ersten Welle (116) dem im wesentlichen hohlen, schalenför migen Teil (114) an der zweiten Welle (118) zugeordnet ist, und daß die erste Welle (116) im wesentlichen axial zu der zweiten Welle (118) ausgerichtet ist; und
eine erste elektrische Spule (124) und eine zweite elektrische Spule (126) im Innern der Kammer (120), wobei die erste elektrische Spule und die zweite elektrische Spule (124, 126) ein Magnetfeld erzeugen können, so daß bei der Einwirkung dieses Magnetfeldes sich die Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR-Fluid) än dert, um einen größer werdenden Scherspannungswiderstand bei dem magnetorheologischen Fluid (MR-Fluid) (122) bereitzustellen, und diese Änderung der Viskosität des magnetorheologischen Fluids (MR- Fluid) (122) eine Bewegungsübertragung zwischen dem im wesentli chen hohlen, schalenförmigen Teil (112) an der ersten Welle (116) und dem zugeordneten, im wesentlichen hohlen, schalenförmigen Teil (114) an der zweiten Welle (118) mit einer Rate oder einem Verhältnis gestattet, welches proportional zu dem Magnetfeld ist, welches durch die erste Spule (124) und die zweite Spule (126) erzeugt wird.
16. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Welle eine Eingangswelle (116) und die
zweite Welle eine Ausgangswelle (118) ist.
17. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung der ersten elektrischen Spule
(124) und der zweiten elektrischen Spule (126) mittels einer elektroni
schen Steuereinrichtung erfolgt.
18. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung von Sensoren von
unterschiedlichen Betriebsüberwachungssystemen erfaßte Daten
erhält.
19. Stufenlos regelbares Getriebe nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen hohle, schalen
förmige Teil (112) an der ersten Welle (116) integral als ein Teil der
ersten Welle (116) ausgebildet ist, und daß das zugeordnete, im
wesentlichen hohle, schalenförmige Teil (114) an der zweiten Welle
(118) integral als ein Teil der zweiten Welle (118) ausgebildet ist.
20. Stufenlos regelbares Getriebe nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen hohle, schalen
förmige Teil (112) an der ersten Welle (116) als ein gesondertes Teil
ausgebildet ist, welches an der ersten Welle (116) angebracht ist, und
daß das entsprechende im wesentlichen hohle, schalenförmige Teil
(114) an der zweiten Weile (118) als ein gesondertes Teil ausgebildet
ist, welches an der zweiten Welle (118) angebracht ist.
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