DE10033107A1 - Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Lenkvorrichtung für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem beispielsweise als Lenkrad ausgeführten Lenkbetätigungselement (1), einem mit dem Lenkbetätigungselement (1) verbundenen elektrischen Lenksignalgeber (5) und einem mit mindestens einem gelenkten Rad des Flurförderfahrzeugs verbundenen Stellglied zum Erzeugen einer Lenkkraft. Das Stellglied ist in Abhängigkeit von einem elektrischen Ausgangssignal des Lenksignalgebers (5) steuerbar. Erfindungsgemäß ist das Lenkbetätigungselement (1) mit einem Widerstandselement (4) verbunden, mit welchem ein veränderbares, auf das Lenkbetätigungselement (1) wirkendes Widerstandsmoment erzeugbar ist. Das Widerstandselement (4) weist ein elektro-rheologisches und/oder ein magneto-rheologisches Fluid auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem beispielsweise
als Lenkrad ausgeführten Lenkbetätigungselement, einem mit dem
Lenkbetätigungselement verbundenen elektrischen Lenksignalgeber und einem mit
mindestens einem gelenkten Rad des Flurförderzeugs verbundenen Stellglied zum
Erzeugen einer Lenkkraft, wobei das Stellglied in Abhängigkeit von einem elektrischen
Ausgangssignal des Lenksignalgebers steuerbar ist.
Lenkvorrichtungen der genannten Art werden häufig als elektrische Lenkung oder als
"steer by wire" Lenkung bezeichnet. Bei diesen Lenkvorrichtungen besteht keine
mechanische Wirkverbindung zwischen dem von der Bedienperson bewegten
Lenkbetätigungselement und dem die Lenkkraft am gelenkten Rad erzeugenden
Stellglied. Eine Bewegung des Lenkbetätigungselements durch eine Bedienperson
wird von dem Lenksignalgeber erfaßt, der ein entsprechendes elektrisches Signal
erzeugt. In einer elektrischen Steuervorrichtung wird dieses Signal verarbeitet und das
Stellglied entsprechend angesteuert. Das Stellglied ist dabei in der Regel als
Elektromotor ausgeführt, der mittels eines geeigneten Getriebes mit dem gelenkten
Rad des Fahrzeugs verbunden ist. Ebenfalls möglich ist es, anstelle des Elektromotors
ein hydraulisches Proportionalventil vorzusehen, über welches ein hydraulisches
Stellglied versorgt wird, wobei das hydraulische Proportionalventil von der elektrischen
Steuervorrichtung angesteuert wird.
Da bei gattungsgemäßen Lenkvorrichtungen die Signalübertragung zwischen dem
Lenkbetätigungselement und dem zugehörigen Stellglied ausschließlich elektrisch
erfolgt, ist die Betätigungskraft des Lenkbetätigungselements unabhängig von der mit
dem Stellglied ausgeübten Kraft. Bei gattungsgemäßen Lenkvorrichtungen ist es
bekannt, ein Widerstandselement vorzusehen, das ein konstantes Widerstandsmoment
für das Lenkbetätigungselement erzeugt. Bei derartigen Lenkvorrichtungen erhält der
Fahrer keinerlei Rückmeldung über die tatsächlich erforderliche Lenkkraft. Die
Bedienperson kann daher weder bewußt noch unbewußt reagieren, wenn sich
aufgrund einer veränderten Fahrsituation die erforderliche Lenkkraft ändert. Diese
Eigenschaft von elektrischen Lenkungen beeinträchtigt die Fahrsicherheit von
Fahrzeugen, die mit einer gattungsgemäßen Lenkvorrichtungen ausgestattet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, mit dem die Fahrsicherheit
des Fahrzeugs gegenüber dem Stand der Technik verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Lenkbetätigungselement mit einem Widerstandselement verbunden ist, mit welchem
ein veränderbares, auf das Lenkbetätigungselement wirkendes Widerstandsmoment
erzeugbar ist, wobei das Widerstandselement ein elektro-rheologisches und/oder ein
magneto-rheologisches Fluid aufweist.
Die Viskosität eines elektro-rheologischen Fluids kann durch Anlegen eines
elektrischen Felds verändert werden. In analoger Weise verändert sich die Viskosität
eines magneto-rheologischen Fluids, wenn ein magnetisches Feld angelegt wird.
Bevorzugt wird in dem vorliegenden Anwendungsfall die Viskosität des Fluids mit
einem Magnetfeld eingestellt, da das erforderliche Magnetfeld in einfacher Weise mit
der in einem Fahrzeug verfügbaren Bordspannung erzeugbar ist. Darüber hinaus
weisen magneto-rheologische Fluide eine größere Fließspannung, als elektro-
rheologische Fluide auf. Bei magneto-rheologischen Fluiden handelt es sich im
wesentlichen um Suspensionen von mikroskopischen, magnetisierbaren Partikeln in
Öl.
Das Widerstandselement ist mit dem Lenkbetätigungselement verbunden. Es kann
beispielsweise an dem Schaft eines Lenkrads angeordnet sein. Das
Widerstandsmoment wird im Widerstandselement nach dem Prinzip eines
hydraulischen Dämpfers erzeugt. Ein Widerstandsmoment wird damit als
Reaktionskraft auf eine Bewegung des Lenkbetätigungselements erzeugt und ist der
Betätigungsrichtung des Lenkbetätigungselements stets entgegengerichtet.
Ebenfalls möglich ist es, ein aktives Widerstandselement zu verwenden, mit dem ein
Widerstandsmoment unabhängig von einer Bewegung des Lenkbetätigungselements
erzeugbar ist. Ein solches aktives Widerstandselement weist einen eigenen
Drehantrieb auf, der über einen hydraulischen Dämpfer an das
Lenkbetätigungselement gekoppelt ist. Die Größe des Widerstandsmoments wird über
die Viskosität des verwendeten elektro- oder magneto-rheologischen Fluids eingestellt.
Mit einem solchen aktiven Widerstandselement kann beispielsweise eine Rückstellkraft
des Lenkbetätigungselements erzeugt werden.
Somit ist bei einer erfindungsgemäßen Lenkungsvorrichtung das Widerstandsmoment
des Widerstandselements durch Veränderung der Viskosität des Fluids einstellbar.
Das Widerstandselement weist eine Vorrichtung zum Erzeugen und Verändern eines
elektrischen Felds und/oder eine Vorrichtung zu Erzeugen und Verändern eines
magnetischen Felds auf. Die genannten Vorrichtungen können entweder in das
Widerstandselement integriert sein oder weisen eine Verbindung mit dem
Widerstandselement auf.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Vorrichtung zum Erzeugen und Verändern
eines elektrischen Felds und/oder die Vorrichtung zu Erzeugen und Verändern eines
magnetischen Felds mit einer elektronischen Steuervorrichtung in Wirkverbindung
stehen und in Abhängigkeit von mindestens einem Betriebsparameter des Fahrzeugs
beeinflußbar sind. Das Widerstandsmoment kann damit in Abhängigkeit von dem
aktuellen Zustand des Fahrzeugs beeinflußt werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist als Betriebsparameter die momentane
Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder die momentane
Betätigungsgeschwindigkeit des Lenkbetätigungselements und/oder der momentane
Lenkwinkel und/oder eine Benutzervorgabe vorgesehen. Die Größe des
Widerstandsmoments ist somit abhängig von den genannten Betriebsparametern. Die
Betriebsparameter werden von der Steuervorrichtung kontinuierlich erfaßt und
ausgewertet. Die Benutzervorgabe wird von der Bedienperson über ein Bedienelement
ausgewählt. Die Ansteuerung der Vorrichtung zum Erzeugen des elektrischen bzw.
magnetischen Felds erfolgt ebenfalls durch die Steuervorrichtung.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß ebenfalls dadurch gelöst, daß
das Lenkbetätigungselement mit einem Widerstandselement verbunden ist, mit
welchem ein veränderbares, auf das Lenkbetätigungselement wirkendes Drehmoment
erzeugbar ist, wobei das Widerstandsmoment in Abhängigkeit von der momentanen
Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder in Abhängigkeit von der momentanen
Betätigungsgeschwindigkeit des Lenkbetätigungselements und/oder in Abhängigkeit
von dem momentanen Lenkwinkel und/oder in Abhängigkeit von Benutzervorgaben
einstellbar ist.
Weitere Vorteile werden erreicht, wenn das Widerstandsmoment in Abhängigkeit von
der Höhe und/oder dem Gewicht einer Last einstellbar ist. Die Höhe der mit dem
Fahrzeug angehobenen Last und deren Gewicht beeinflussen die erforderliche
Lenkkraft und sollten deshalb bei der Bestimmung des Widerstandsmoments des
Widerstandselements berücksichtigt werden.
Das Widerstandsmoment kann hierbei mit einem beliebigen Widerstandselement
eingestellt werden. In Betracht kommen dabei hydraulische Dämpfer, die, wie oben
erläutert, ein elektro- oder magneto-rheologisches Fluid aufweisen. Ebenfalls möglich
ist die Verwendung von herkömmlichen hydraulischen Dämpfern, bei denen die
Dämpfungscharakteristik, beispielsweise mittels einstellbarer Dämpfungsbohrungen,
veränderbar ist. Alternativ kann ein auf dem Prinzip der mechanischen Reibung
arbeitender Dämpfer verwendet werden, bei dem die Reibungskraft über eine
Vorspannung der Reibflächen veränderbar ist.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn eine erfindungsgemäße Lenkvorrichtung in
einem Flurförderzeug, vorzugsweise einem Schubmaststapler verwendet wird. In
Flurförderzeugen und Lagertechnikgeräten, wie z. B. Schubmaststaplern, werden
häufig elektrische Lenkungen verwendet. Im Einsatz von Flurförderzeugen ist häufig
ein schnelles Lenken bei niedriger Fahrgeschwindigkeit des Flurförderzeugs
erforderlich, wobei eine leichtgängige Lenkung zweckmäßig ist. Die Lenkvorrichtung
muß jedoch gleichermaßen für längere, mit hoher Fahrgeschwindigkeiten bewältigte
Strecken geeignet sein. Hier ist eine schwergängige Lenkung wünschenswert, um ein
unbeabsichtigtes Bewegen des Lenkbetätigungselements zu vermeiden. Die
erfindungsgemäße Ausführung der Lenkvorrichtung führt insbesondere in
Flurförderzeugen zu einer erheblichen Verbesserung des Fahrverhaltens und der
Fahrsicherheit.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand des in den
schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lenkungsvorrichtung,
Fig. 2 den Verlauf des Widerstandsmoments über der Fahrgeschwindigkeit,
Fig. 3 den Verlauf des Widerstandsmoments über der
Betätigungsgeschwindigkeit des Lenkbetätigungselements,
Fig. 4 den Verlauf des Widerstandsmoments über dem Lenkwinkel.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lenkvorrichtung. Die Lenkvorrichtung beinhaltet
ein als Lenkrad ausgeführtes Lenkbetätigungselement 1, eine Lenkwelle 2,
Lagerungen 3, ein elektrisch verstellbares, verdrehbares Widerstandselement 4 und
einen elektrischen Lenksignalgeber 5, z. B. einen optischen Sensor. Erfindungsgemäß
ist das Widerstandselement 4 als magneto-rheologisches Dämpfungselement
ausgeführt.
Die oben angeführten Bauteile sind derart angeordnet, daß die Position des Lenkrads
sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung mittels einer Verstellvorrichtung 6
eingestellt werden kann. Das Widerstandselement 4 und der Lenksignalgeber 5
bleiben hierbei stets geschützt innerhalb der Gehäuseanordung 7 angeordnet.
Die Lenkwelle 2 ist so dimensioniert und mit zwei beabstandeten Wälzlagern 3
gelagert, daß sie eine robuste Aufnahme für das Lenkrad darstellt. Das
Widerstandselement 4 ist mit der Lenkwelle 2 über eine vergleichsweise kleine
Eingangswelle verbunden, ist jedoch durch die Lenkwelle 2 vor Fehl- und
Überbelastung geschützt. Der Lenksignalgeber 5 schließlich ist mit einer
Ausgangswelle des Widerstandselements 4 verbunden.
Gemäß einer alternativen, kompakteren Anordnung, die in den Zeichnungen nicht
dargestellt ist, sind die Lager 3 an einem Gehäuse des Widerstandselements 4
angeordnet. Das Widerstandselement 4 und der Lenksignalgeber 5 können in einem
gemeinsamen Gehäuse angeordnet werden. Der Lenksignalgeber kann mit der
Lenkwelle an jeder beliebigen Stelle verbunden werden, z. B. auch zwischen dem
Lenkbetätigungselement 1 und dem Widerstandselement 4.
Die Lenkvorrichtung funktioniert wie folgt:
Bei einem Drehen des Lenkrads erzeugt der Lenksignalgeber 5 ein Signal, das einer
Lenksteuervorrichtung (nicht dargestellt) zugeführt wird. Dieses Signal enthält
Richtungs- und Geschwindigkeitsinformationen. Ein gelenktes Rad des Fahrzeugs wird
entsprechend dieser Richtungs- und Geschwindigkeitsinformationen bewegt.
Zusätzlich wird von der Lenksteuervorrichtung ein Signal dem Widerstandselement
zugeführt, in Abhängigkeit von welchem das Lenkrad mit einem Widerstandsmoment
beaufschlagt wird, welches Widerstandsmoment wiederum der Fahrer des Fahrzeugs
wahrnimmt.
Die Größe des erzeugten Widerstandsmoments ist abhängig von Vorgaben des
Fahrers und von den Zustand des Fahrzeugs betreffenden Faktoren, wobei angestrebt
wird, dem Fahrer in allen Betriebsbedingungen das Gefühl einer ausgewogenen,
sicheren und kontrollierten Lenkung zu geben.
Fig. 2 zeigt drei mögliche Funktionen des von dem Widerstandselement 4 erzeugten
Widerstandsmoments in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit:
Die Kurve 21 zeigt die bevorzugte Ausführungsform, wobei bei stillstehendem oder
langsam fahrendem Fahrzeug das Widerstandsmoment am größten ist, was einer
typischen mechanischen Lenkvorrichtung entspricht. Es sind jedoch auch Unterschiede
zu dem Drehmomentverlauf einer mechanischen Lenkvorrichtung vorhanden. Sobald
sich das Fahrzeug bewegt, ist gemäß Kurve 21 das Drehmoment am Lenkrad gering.
Wenn sich das Fahrzeug jedoch im Bereich seiner Höchstgeschwindigkeit bewegt, ist
das Drehmoment am Lenkrad wieder hoch, um ungewollte Bewegungen am Lenkrad
zu verhindern. Solche ungewollten Bewegungen können insbesondere dann auftreten,
wenn insgesamt nur wenige Lenkradumdrehungen vorgesehen sind. Insbesondere die
Bewegungen des Fahreres bei einer Fahrt über unebenen Untergrund können zu
solchen ungewollten Bewegungen des Lenkrads führen, wodurch das Fahrzeug ins
Schwingen geraten kann oder es extrem schwierig oder gar unmöglich wird, bei hoher
Geschwindigkeit geradeaus zu fahren.
Die Kurve 22 zeigt ein auf ein konstantes Widerstandsmoment eingestelltes
Widerstandselement, unabhängig von der Geschwindigkeit oder Beschleunigung des
Fahrzeugs.
Normalerweise ist das zum Drehen des Lenkrads erforderliche Drehmoment am
größten, wenn das Fahrzeug steht. Die Kurve 23 zeigt eine hierzu entgegengesetzte
Charakteristik. Dies ist besonders zweckmäßig für Schubmaststapler, wenn im großen
Umfang Fahrmanöver in engen Gängen bei niederer Geschwindigkeit stattfinden. Im
mittleren Geschwindigkeitsbereich ist ein konstantes Widerstandsmoment vorgesehen,
und wenn das Fahrzeug sich im Bereich seiner Höchstgeschwindigkeit bewegt, wird
das Drehmoment aus dem selben Grund wie bei Kurve 21 wieder erhöht.
Fig. 3 zeigt vier mögliche Funktionen für das Widerstandsmoment in Abhängigkeit
von der Betätigungsgeschwindigkeit des Lenkrads.
Die Funktion gemäß Kurve 31 sieht eine höchstes Widerstandsmoment vor, wenn der
Fahrer das Lenkrad langsam bewegt, und ein geringstes Widerstandsmoment, wenn
das Lenkrad schnell bewegt wird. Diese Charakteristik repräsentiert eine übliche
hydraulische Lenkung und ermöglicht, eine elektrische Lenkung zur Verfügung zu
stellen, bei der der Fahrer eine Lenkcharakteristik entsprechend seiner bisherigen
Erfahrungen zur Verfügung gestellt bekommt oder eine solche auswählen kann. Die
Kurve 32 zeigt ein konstantes Widerstandsmoment unabhängig von der
Bewegungsgeschwindigkeit des Lenkrads.
Die Kurve 33 zeigt die bevorzugte Ausführungsform. Wenn das Lenkrad langsam
bewegt wird, ist ein mittelgroßes Widerstandsmoment vorgesehen. Das
Widerstandsmoment wird jedoch auf einen sehr geringen Wert reduziert, wenn das
Lenkrad mittelschnell bewegt wird, und steigt anschließend langsam an bis zu einem
Maximalwert, der bei ca. 75% der maximalen Drehgeschwindigkeit des Lenkrads
erreicht wird. Im gesamten Bereich sind die Widerstandsmomente jedoch relativ
gering.
Die Kurve 34 zeigt eine einfache proportionale Charakteristik, bei der das Drehmoment
in Abhängigkeit von der Betätigungsgeschwindigkeit ansteigt.
Fig. 4 zeigt drei mögliche Funktionen des Lenkwiderstands in Abhängigkeit von der
Winkelstellung des gelenkten Rads oder der gelenkten Räder.
Die Kurven 41 und 43 zeigen ein starkes Ansteigen des Widerstandsmoments am
Lenkrad, wenn das gelenkte Rad oder die gelenkten Räder in ihren Endpositionen
sind.
Die Kurve 41 stellt eine Stufenfunktion dar, während in Kurve 43 das
Widerstandsmoment stetig ansteigt. Durch entsprechende Softwareprogrammierung
kann das Widerstandsmoment exakt an die tatsächlichen Lenkkräfte bei der
vorhandenen Lenkgeometrie angepaßt werden.
Die Kurve 43 zeigt ein konstantes Widerstandsmoment, unabhängig von dem
Lenkeinschlag der gelenkten Räder, was den derzeitigen Stand der Technik bei
elektrischen Lenkungen darstellt.
Claims (8)
1. Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem beispielsweise als Lenkrad
ausgeführten Lenkbetätigungselement (1), einem mit dem
Lenkbetätigungselement (1) verbundenen elektrischen Lenksignalgeber (5) und
einem mit mindestens einem gelenkten Rad des Flurförderzeugs verbundenen
Stellglied zum Erzeugen einer Lenkkraft, wobei das Stellglied in Abhängigkeit von
einem elektrischen Ausgangssignal des Lenksignalgebers (5) steuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkbetätigungselement (1) mit einem
Widerstandselement (4) verbunden ist, mit welchem ein veränderbares, auf das
Lenkbetätigungselement (1) wirkendes Widerstandsmoment erzeugbar ist, wobei
das Widerstandselement (4) ein elektro-rheologisches und/oder ein magneto-
rheologisches Fluid aufweist.
2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerstandsmoment des Widerstandselements (4) durch Veränderung der
Viskosität des Fluids einstellbar ist.
3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerstandselement (4) eine Vorrichtung zum Erzeugen und Verändern eines
elektrischen Felds und/oder eine Vorrichtung zu Erzeugen und Verändern eines
magnetischen Felds aufweist.
4. Lenkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zum Erzeugen und Verändern eines elektrischen Felds und/oder die Vorrichtung
zu Erzeugen und Verändern eines magnetischen Felds mit einer elektronischen
Steuervorrichtung in Wirkverbindung steht, und in Abhängigkeit von mindestens
einem Betriebsparameter des Fahrzeugs beeinflußbar ist.
5. Lenkvorrichtung nach Anspruch 4, daß als Betriebsparameter die momentane
Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder die momentanen
Betätigungsgeschwindigkeit des Lenkbetätigungselements (1) und/oder der
momentane Lenkwinkel und/oder eine Benutzervorgabe vorgesehen sind.
6. Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem beispielsweise als Lenkrad
ausgeführten Lenkbetätigungselement (1), einem mit dem
Lenkbetätigungselement (1) verbundenen elektrischen Lenksignalgeber (5) und
einem mit mindestens einem gelenkten Rad des Flurförderzeugs verbundenen
Stellglied zum Erzeugen einer Lenkkraft, wobei das Stellglied in Abhängigkeit von
einem elektrischen Ausgangssignal des Lenksignalgebers (5) steuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkbetätigungselement (1) mit einem
Widerstandselement (4) verbunden ist, mit welchem ein veränderbares, auf das
Lenkbetätigungselement (1) wirkendes Widerstandsmoment erzeugbar ist, wobei
das Widerstandsmoment in Abhängigkeit von der momentanen
Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder in Abhängigkeit von der
momentanen Betätigungsgeschwindigkeit des Lenkbetätigungselement (1)
und/oder in Abhängigkeit von dem momentanen Lenkwinkel und/oder in
Abhängigkeit von Benutzervorgaben einstellbar ist.
7. Lenkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerstandsmoment in Abhängigkeit von der Höhe und/oder dem Gewicht einer
Last einstellbar ist.
8. Verwendung einer Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in einem
Flurförderzeug, vorzugsweise einem Schubmaststapler.
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