DE19938282A1 - Tür mit Türschließvorrichtung - Google Patents

Tür mit Türschließvorrichtung

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Abstract

Tür mit Türschließvorrichtung, wobei die Türschließvorrichtung ein Auslöseelement umfaßt, welches nur im Brandfalle auslöst und ein Schließelement (10) im Türbereich vorgesehen ist, welches bei Auslösen des Auslöseelements auf die geöffnete Tür (12) eine Schließkraft ausübt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür mit Türschließvorrichtung. Aus dem Stand der Technik sind sogenannte Freilauftürschließer bekannt, die beispielsweise an feuerwiderstandsfähigen Türen in der Feuerwiderstandsklasse T30 verwendet werden. Dies können sowohl Türen aus Holz als auch aus Stahl sein. In der Regel werden jedoch die Freilauftürschließer an Wohnungseingangstüren vorzugsweise aus Holz verwendet. Diese in vielen Fällen vorgeschriebenen Freilauftürschließer können als sichtbare obere Türschließvorrichtungen ausgebildet sein.
Nachteilig an derartigen Türschließvorrichtungen ist, daß diese zumindest teilweise sichtbar sind, was als störend empfunden wird. Ein weiterer Nachteil anderer bekannter Türschließvorrichtungen besteht darin, daß diese ihre Schließfunktion permanent ausüben, d. h. unabhängig davon, ob eine Gefahrensituation vorliegt. Die Schließkraft wird in der Regel über einen Federmechanismus ausgeübt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Tür mit Türschließvorrichtung zu schaffen, die ihre Schließfunktion nur in einem Gefahrenfalle, insbesondere im Brandfalle ausübt. Ein weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tür mit Türschließvorrichtung zu schaffen, bei der die Schließvorrichtung von außen her weitestgehend nicht sichtbar ist, so daß die Tür insgesamt ansprechender gestaltet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Tür mit Türschließvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß ist also die Türschließvorrichtung im wesentlichen von außen unsichtbar in das Türblatt bzw. in die Türzarge integriert.
Es genügt, wenn die erfindungsgemäße Türschließvorrichtung ihre Funktion nur im Brandfalle ausübt. Dazu ist ein geeignetes Auslöseelement vorgesehen, welches bei Auftreten eines Brandherdes auslöst und dann über ein entsprechendes Schließelement das Schließen der Tür bewerkstelligt. Dieses Auslöseelement kann beispielsweise ein Rauchdetektor oder dergleichen sein. Das Auslöseelement kann gemäß einer Variante der Erfindung auch in eine Sicherheitsanlage integriert sein, die bei einem Brandfall tätig wird und noch weitere Funktionen neben der Türschließfunktion ausübt. Beispielsweise kann eine solche Sicherheits- Überdrucklüftungsanlage vorhanden sein, die im Falle des Auftretens eines Brandherds in Teilen des Gebäudes über einen Ventilator einen Überdruck erzeugt, wodurch verhindert wird, daß Rauch bei Öffnen einer Tür in andere Gebäudeteile gelangt. Derartige Sicherheits-Überdruck-Lüftungsanlagen verfügen in der Regel bereits über Rauchdetektoren oder dergleichen, so daß diese genutzt werden können. Im Normalfall, d. h. wenn keine Gefahrensituation durch einen Brandherd gegeben ist, ist die Tür gemäß der Erfindung ihrer Funktion nach eine völlig normale Tür, d. h. es ist keinerlei zusätzliche Schließfunktion wirksam.
Da das erfindungsgemäße Schließelement in das Türblatt und/oder in die Türzarge integriert ist wird dieses im Gegensatz zu den bekannten Schließvorrichtungen optisch nicht wahrgenommen.
Eine mögliche Variante der Erfindung sieht vor, daß in einem Stromkreis, in dem das Auslöseelement und das Schließelement angeschlossen sind eine Spannung, vorzugsweise eine Niedervoltspannung anliegt. Wenn es dann zu der Brandsituation kommt, kann das Auslöseelement, beispielsweise ein Rauchdetektor dies feststellen und veranlassen, daß der vorgenannte Stromkreis unterbrochen wird. Durch dieses Unterbrechen, d. h. Öffnen des Stromkreises, kann dann vorzugsweise auf elektromagnetischem Wege eine Federkraft erzeugt werden, die das Schließelement in Funktion setzt, so daß die Tür, wenn sie geöffnet ist, selbsttätig durch die Federkraft geschlossen wird.
Es gibt im Rahmen der vorliegenden Erfindung verschiedene Möglichkeiten für die Anbringung der Türschließvorrichtung, insbesondere des Schließelements. Dieses kann beispielsweise im oberen Bereich, in mittlerer Höhe oder im Bodenbereich des Türblatts und/oder auch gegebenenfalls teilweise im Bereich der Türzarge untergebracht werden.
Eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß darüberhinaus eine Türdichtungsvorrichtung im Bodenbereich der Tür vorgesehen ist, die jedoch anders als herkömmliche Türdichtungsvorrichtungen, auch wenn sie für den Rauchschutz vorgesehen sind, nicht ständig, d. h. bei jedem Schließvorgang jeweils in Funktion tritt, sondern nur dann, wenn ein Brandfall vorliegt und daher Rauch auftritt. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß sich die Dichtung beispielsweise durch Schleifen über einen Teil des Schließweges im Bodenbereich aufgrund der häufigen Schließvorgänge nicht abnutzt, wie dies bei herkömmlichen Türdichtungsvorrichtungen der Fall sein kann. Letztere haben dann den Nachteil, daß sie dann, wenn es im Brandfall auf die besondere Rauchdichtigkeit ankommt, diese Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen.
Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung im Normalfall außer Funktion, auch dann, wenn die Tür geschlossen wird. Tritt dagegen ein Brandfall auf und ist dann die Rauchdichtigkeit erforderlich, wird die Türdichtungsvorrichtung abgesenkt, vorzugsweise in der geschlossenen Position der Tür. Diese Funktion der Dichtungsvorrichtung kann man über ein im Brandfalle auslösendes Auslöseelement erzielen, wobei man im Rahmen der vorliegenden Erfindung gegebenenfalls ein für die Türschließvorrichtung bereits vorhandenes Auslöseelement nutzen kann. Das Absenken der Dichtungsvorrichtung im bodenseitigen Bereich des Türblatts kann ebenfalls elektrisch, vorzugsweise elektromagnetisch erfolgen. Die Dichtungsvorrichtung kann so in das Türblatt integriert sein, daß der Benutzer im Regelfall das Vorhandensein der Dichtungsfunktion gar nicht gewahr wird. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung liegt darin, daß diese sich praktisch nicht abnutzt und dadurch auch noch nach einem längeren Zeitraum im Brandfalle ihre Funktion störungsfrei ausüben kann.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Ansicht einer erfindungsgemäßen Tür mit Türschließvorrichtung und Dichtungsvorrichtung;
Fig. 2 einen vergrößerten vertikalen Schnitt im Bereich der Türschließvorrichtung;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Schließvorrichtung entlang der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Tür im unteren Bereich mit der Dichtungsvorrichtung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die Darstellung zeigt stark schematisch vereinfacht eine prinzipielle Ansicht einer erfindungsgemäßen Tür mit Türschließvorrichtung. Das Türblatt ist mit 13 gekennzeichnet, die erfindungsgemäße Tür ist insgesamt mit Bezugszeichen 12 bezeichnet und die Türzarge mit dem Bezugszeichen 9. In der Zeichnung befindet sich die Bandseite der Tür links und die Schloßseite rechts. Das erfindungsgemäße Schließelement 10 ist in der Zeichnung angedeutet, es befindet sich hier im mittleren Bereich zwischen oberem und bodenseitigem Ende des Türblatts 13. Das Schließelement 10 kann aber ebenso gut auch oben oder unten angeordnet sein, vorzugsweise dort wo sich ein Scharnierelement befindet. Die Scharniere der Tür sind in der allgemeinen Darstellung gemäß Fig. 1 mit 8 bezeichnet. Es sind hier beispielsweise drei solcher Scharniere 8 vorhanden. Die genauere Funktion des Schließelements 10 wird noch weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt außerdem eine Dichtungsvorrichtung 14, die im unteren Bereich des Türblatts 13 angeordnet ist und die so konzipiert ist, daß sie sich nur im Brandfall über ein Auslöseelement (nicht dargestellt) absenkt. Das Auslöseelement kann magnetisch, vorzugsweise elektromagnetisch betätigt sein und ist beispielsweise mit einem Rauchdetektor (nicht dargestellt) verbunden. Der Rauchdetektor stellt im Brandfall bei Auftreten von Rauch fest, daß eine Gefahrensituation gegeben ist und gibt ein entsprechendes Signal an das Auslöseelement, welches dann veranlaßt, daß sich die Dichtungsvorrichtung 14 absenkt und bodenseitig den Spalt zwischen Türblatt 13 und Untergrund abdichtet.
Das Schließelement 10 ist in jedem Fall gemäß der Erfindung so untergebracht, daß es optisch praktisch nicht wahrgenommen wird, im Gegensatz zu den herkömmlichen bekannten Türschließern, die in der Regel im oberen Bereich am Türrahmen angebracht sind und die auch dann sichtbar sind, wenn sie als sogenannte Freilauf-Türschließer ausgebildet sind. Auch das Schließelement 10 wird nur im Brandfall betätigt. Die Betätigung erfolgt ebenfalls über ein Auslöseelement, beispielsweise elektrisch oder elektromagnetisch. Dieses Auslöseelement kann ebenfalls über den zuvor erwähnten Rauchdetektor ausgelöst werden. Im Prinzip funktioniert das Schließelement 10 so, daß es bei normaler Funktion außer Kraft gesetzt ist, das bedeutet, daß die Tür im Normalfall von Hand zu schließen ist wie eine gewöhnliche Tür, ohne daß eine Federkraft zu überwinden ist. Wird jedoch im Brandfall über den Rauchdetektor und das Auslöseelement das Schließelement 10 betätigt, dann bewirkt dieses eine Schließkraft, so daß sich dann das Türblatt 13 selbsttätig schließt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 wird die Funktion des Schließelements nachfolgend näher erläutert. Das Schließelement 10 umfaßt einen in axialer Richtung, vorzugsweise vertikal, beweglichen Bolzen 100, der sich in der Normalstellung gemäß dem Beispiel von Fig. 2 in einer oberen Stellung befindet. In dieser oberen Stellung wird der Bolzen 100 elektromagnetisch oder über einen Motor mit Federrücklauf gehalten. Im einfachsten Fall ist in der Normalstellung ein geschlossener Stromkreis vorhanden, der die Rückhaltekraft erzeugt, die den Bolzen 100 in der oberen Position hält. Im Brandfall wird dann dieser Stromkreis unterbrochen, wodurch die den Bolzen 100 oben haltende Federkraft entfällt, so daß sich der Bolzen 100 in Pfeilrichtung nach unten bewegt. Der Bolzen 100 hat in seinem Kopfbereich eine Verzahnung 103 und im Bereich des Scharnierelements 101 ist ebenfalls eine mit dieser korrespondierende Verzahnung 102 oder ein Gewinde mit einer relativ großen Gewindesteigung vorgesehen. Der Bolzen 100 ist drehfest gehalten und bewegt sich lediglich axial nach unten. Greift nun die Verzahnung 103 in die Außenverzahnung 102 ein, . dann erzeugt die Axialbewegung des Bolzens 100 ein Drehmoment, welches auf das Scharnierelement 101 übertragen wird, welches wiederum mit dem Türblatt 13 verbunden ist (teilweise dargestellt), so daß das Türblatt geschlossen wird. Fig. 2 zeigt im Prinzip einen vergrößerten Ausschnitt eines Schließelements 10 an der Bandseite eines Türblatts 13 wie es in Fig. 1 angedeutet ist. Der Bolzen 100 ist in einem Gehäuse 104 untergebracht, welches man in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 ebenfalls erkennen kann. Teile 105 des Scharniers sind mit dem Türblatt einerseits verbunden und andere Teile 106 des Scharniers sind mit der Zarge der Tür verbunden. Unterhalb des Bolzens 100 kann eine Feder 107 angeordnet sein, so daß man über eine Gewindestange 108 den Bolzen 100 in seiner Grundeinstellung justieren kann.

Claims (15)

1. Tür mit Türschließvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Türschließvorrichtung ein Auslöseelement (11) umfaßt, welches nur im Brandfalle auslöst und ein Schließelement (10) im Türbereich vorgesehen ist, welches bei Auslösen des Auslöseelements (11) auf die geöffnete Tür (12) eine Schließkraft ausübt.
2. Tür mit Türschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (10) wenigstens teilweise in dem Türblatt (13) nach außen nicht sichtbar untergebracht ist.
3. Tür mit Türschließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (11) das Schließelement (10) elektrisch, vorzugsweise elektromagnetisch betätigt.
4. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (10) ein im Brandfall im wesentlich elektrisch betätigbarer Freilauftürschließer ist.
5. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (10) im oberen Bereich des Türblatts (13) oder etwa im mittleren Bereich zwischen oberem und bodenseitigem Ende des Türblatts (13) angeordnet ist.
6. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese im bodenseitigen Bereich des Türblatts (13) weiterhin eine Dichtungsvorrichtung (14) aufweist, welche nur im Brandfall über das Auslöseelement (11) absenkbar ausgebildet ist.
7. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvorrichtung (14) elektrisch, vorzugsweise elektromagnetisch betätigbar ist.
8. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (11) mit wenigstens einem Rauchdetektor in Verbindung steht oder ein Rauchdetektor ist.
9. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (11) mit einer Einrichtung in Verbindung steht, die wenigstens einen Ventilator umfaßt, mittels dessen im Brandfall wenigstens in Teilbereichen des inneren eines Gebäudes ein Überdruck oder Unterdruck erzeugbar ist.
10. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement mit der Anlage zur Erzeugung eines Überdrucks oder Unterdrucks gekoppelt ist.
11. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mechanismus der Dichtungsvorrichtung im Brandfall eine Spannung angelegt wird, während dieser im Normalfall spannungslos ist oder umgekehrt.
12. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (10) wenigstens einen in axialer Richtung beweglichen Bolzen (100) umfaßt, der sich bei Auslösung im Brandfall aus seiner Normalstellung in axialer Richtung in eine Wirkstellung bewegt, in der der Bolzen ein Drehmoment auf ein Scharnierelement (101) ausübt, welches wiederum eine Schließkraft auf das Türblatt (13) ausübt.
13. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (100) im Scharnierbereich ein Gewinde oder eine Verzahnung (103) aufweist, die in ein entsprechendes Gewinde oder eine Verzahnung (102) im Bereich des Scharnierelements (101) bei axialer Bewegung des Bolzens (100) eingreift.
14. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (100) elektromagnetisch oder über einen Motor mit Federrücklauf in seiner Normalstellung gehalten wird und im Brandfalle durch axiale Bewegung des Bolzens der Eingriff zwischen den jeweiligen Gewinden beziehungsweise Verzahnungen (102, 103) hergestellt wird.
15. Tür mit Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (100) in einem Gehäuse (104) untergebracht ist im Scharnierbereich des Türblatts (13), wobei Teile (105) des Scharniers mit dem Türblatt einerseits verbunden sind und andere Teile (106) des Scharniers mit der Zarge verbunden sind.
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