DE19937678A1 - Lastwageninsassenrückhaltevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung weist eine LKW-Kabine (12), einen Sitz (22) für einen Insassen der LKW-Kabine (12) und eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (34) auf. Der Sitz (22) weist einen Sitzrücken (24) mit einem Oberende (26) benachbart zur Rückwand (16) der LKW-Kabine (12) auf. Die Schutzvorrichtung (34) ist in einen Einsatzzustand aufblasbar, in dem sie an die Rückwand (16) der LKW-Kabine (12) über dem Oberende (26) des Sitzrückens (24) angrenzt, um so Zusammenstoßkräfte vom Insassenkopf an die Rückwand (16) der LKW-Kabine (12) zu übertragen. Auf diese Weise sehen die Schutzvorrichtung (34) und die Rückwand (16) der LKW-Kabine (12) zusammen Zusammenstoßgegenkräfte vor, die die Bewegung des Insassenkopfes in Richtung auf die Rückwand (16) der LKW-Kabine (12) einschränken.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rückhalten
eines Insassen eines Sitzes in einem LKW bzw. einem Lastkraftwagen beim
Auftreten eines Zusammenstoßes.
Zusammenstoßkräfte können einen Insassen eines LKW-Sitzes dazu zwin
gen, sich in eine Rückwärtsrichtung relativ zum Sitz zu bewegen. Dies kann
bewirken, daß der Kopf des Insassen sich in Richtung gegen eine Rückwand
der LKW-Kabine bewegt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung eine LKW-Kabine,
einen Sitz für einen Insassen der LKW-Kabine und eine aufblasbare Fahr
zeuginsassenschutzvorrichtung auf. Der Sitz umfaßt einen Sitzrücken mit
einem Oberende benachbart zu einer Rückwand der LKW-Kabine. Die
Schutzvorrichtung ist aufblasbar in einen Einsatzzustand, in dem sie an die
Rückwand der LKW- Kabine über dem Oberende des Sitzrückens anstößt
bzw. anschließt. Wenn die Schutzvorrichtung sich im Einsatzzustand befin
det, überträgt sie Zusammenstoßkräfte vom Kopf des Insassen auf die
Rückwand der LKW-Kabine, wenn der Kopf des Insassen mit der Schutzvor
richtung in Eingriff kommt. Auf diese Weise sehen die Schutzvorrichtung und
die Rückwand der LKW-Kabine zusammen Zusammenstoßreaktionskräfte
bzw. Zusammenstoßgegenkräfte vor, die die Bewegung des Kopfes des In
sassen in Richtung auf die Rückwand der LKW-Kabine einschränken.
Das vorangegangene und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden sich dem Fachmann, auf dessen Gebiet sich die vorliegende Erfin
dung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlichen, wobei:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lkws ist, der ein erstes Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei bestimmte Teile sche
matisch gezeigt sind;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht von Teilen des ersten Ausfüh
rungsbeispiels ist;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich zur Fig. 2 ist, die Teile in unterschiedli
chen Positionen zeigt;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich zur Fig. 3 ist, die Teile einer Vorrichtung
zeigt, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf
weist; und
Fig. 5 und 6 Vorderansichten sind, und zwar von Teilen einer Vor
richtung, die ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf
weist.
Ein LKW bzw. ein Lastkraftwagen 10, der ein ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung aufweist, ist in Fig. 1 gezeigt. Der LKW 10 besitzt
eine Kabine 12, die ein Insassenabteil 14 definiert. Eine Rückwand 16 der
Kabine 12 ist teilweise durch eine Strukturwandplatte bzw. Strukturwandpa
neele 18 und teilweise durch ein Rückfenster 20 definiert. Eine Sitzbank 22 im
Insassenabteil 14 besitzt einen Sitzrücken 24 mit einem Oberende 26 be
nachbart zum Rückfenster 20. Wenn der LKW 10 einen Zusammenstoß er
fährt, können Zusammenstoßkräfte, die an den Insassen des Sitzes 22
übertragen bzw. erteilt werden, bewirken, daß sich der Kopf des Insassen
nach rückwärts relativ zum Oberende 26 des Sitzrückens 24 bewegt. Gemäß
der vorliegenden Erfindung ist die Kabine 12 mit einer Insassenschutzvor
richtung 30 ausgerüstet, die zur Einschränkung einer solchen Bewegung des
Insassenkopfes betätigbar ist, und wodurch der Schutz: des Insassenkopfes
gegen einen kraftvollen Aufschlag auf das Rückfenster 20 unterstützt wird.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, umfaßt die Schutzvorrichtung 30 eine
Aufblasvorrichtung 32 und einen besonderen Typ einer aufblasbaren Fahr
zeuginsassenschutzvorrichtung 34, die auch als Airbag bekannt ist. Die Auf
blasvorrichtung 32 besitzt ein zylindrisches Gehäuse 36, das eine Auf
blasströmungsmittelquelle für das Aufblasen des Airbags 34 enthält. Wie in
der Technik bekannt, kann die Aufblasströmungsmittelquelle unter Druck
stehendes Aufblasströmungsmittel, einen Körper aus zündbarem Gaserzeu
gungsmaterial oder eine Kombination aus unter Druck stehenden Auf
blasströmungsmittel und zündbarem Material zum Erhitzen des Aufblasströ
mungsmittels aufweisen.
Der Airbag 34 ist aus einem oder mehreren Zuschnitten eines bekannten
Airbagmaterials aufgebaut. Solche Materialien weisen gewobene Materialien
und Plastikfilme auf. Die Zuschnitte des Airbagmaterials werden entlang von
Säumen miteinander verbunden, die durch Stiche, Ultraschallschweißen,
Klebemittel, Wärmeverbindungen bzw. Wärmekleben oder ähnliches ausge
bildet sind, und zwar abhängig vom besonderen Airbagmaterial, aus dem die
Zuschnitte gebildet sind. Bevorzugterweise ist der Airbag 34 aus Zuschnitten
aufgebaut, die aus einem Nylonstoff gebildet sind, der mit Silizium be
schichtet ist. Irgendeine geeignete Anordnung von Faltungen kann verwen
det werden, um den Airbag 34 in den gefalteten, nicht aufgeblasenen Zu
stand zu plazieren, in welchen er in der Fig. 2 gezeigt ist.
Die Aufblasvorrichtung 32 und der Airbag 34 im ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind Teile eines Airbagmoduls 40, das getrennt
von der LKW-Kabine 12 und dem Sitz 22 zusammengebaut wird. Andere
Teile des Moduls 40 umfassen einen Diffusor 42 und eine Plastikabdeckung
44. Die Aufblasvorrichtung 32 ist innerhalb des Diffusors 42 aufgenommen.
Die Abdeckung 44 umschließt den Airbag 34, den Diffusor 42 und die Auf
blasvorrichtung 32. Ein Oberendteil der Abdeckung 44 definiert eine Ein
satztür 46, die durch eine Angel bzw. ein Angelgelenk 48 und einen Reiß
saum bzw. -naht 50 abgegrenzt ist. Eine Vielzahl von Befestigern 52 (von
denen einer in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist) erstreckt sich vom Diffusor 42
zu der Strukturplatte 18 der Rückwand 16 der Kabine 12, um das Modul 40
an der Rückwand 16 der Kabine 12 zu befestigen.
Der LKW 10 kann einen Zusammenstoß erfahren, bei welchem das Aufbla
sen des Airbags 34 zur Unterstützung des Schutzes eines Insassen des Sit
zes 22 erwünscht ist. Die Aufblasvorrichtung 32 wird dann auf eine bekannte
Weise betätigt und emittiert schnell eine große Menge eines Aufblasströ
mungsmittels. Der Diffusor 42 besitzt eine Anordnung von Auslaßöffnungen
54, die das Aufblasströmungsmittel für einen Fluß von der Aufblasvorrich
tung 32 in den Airbag 34 zum Aufblasen des Airbags 34 lenken. Wenn das
Aufblasströmungsmittel, das aus dem Diffusor 42 austritt, mit dem Aufblasen
des Airbags 34 beginnt, bewegt es den Airbag 34 gegen die Einsatztür 46
am Oberende der Abdeckung 44. Die Aufblasströmungsmitteldruckkräfte, die
auf den Airbag 34 wirken, reißen die Abdeckung 44 am Reißsaum 50 und
bewegen die Einsatztür 46 schwenkend um die Angel 48 aus der geschlos
senen Position der Fig. 2 zur geöffneten Position der Fig. 3.
Wenn das Aufblasströmungsmittel damit fortfährt, den Airbag 34 aufzubla
sen, bewegt es den Airbag 34 nach oben vom Modul 40 aus hinter den Kopf
und Nacken eines Insassen des Sitzes 22. Insbesondere wird der Airbag 34
in eine Position aufgeblasen bzw. eingesetzt, in welcher er an das Rückfen
ster 20 anschließt bzw. angrenzt, und zwar über die volle Höhe des Rück
fensters 20 über dem Oberende 26 des Sitzrückens 24, wie in Fig. 3 ge
zeigt. Der Airbag 34 kann dann Zusammenstoßkräfte vom Insassenkopf zum
Rückfenster 20 beim Eingriff des Insassenkopfes min dem Airbag 34 übertra
gen. Die Aufblasströmungsmitteldruckkräfte im Airbag 34 wirken dann zwi
schen dem Rückfenster 20 und dem Insassenkopf, und somit wirken sie als
Zusammenstoßreaktionskräfte bzw. Zusammenstoßgegenkräfte, die die Be
wegung des Insassenkopfes in Richtung auf das Rückfenster 20 ein
schränken.
Bevorzugterweise erstreckt sich der völlig eingesetzte Airbag 34 vertikal bis
zum Dach 60 der Kabine 12, und er erstreckt sich ebenso horizontal über die
gesamte Breite der Rückwand 16 zwischen gegenüberliegenden Seiten der
Kabine 12, um zwei oder mehr Insassen des Sitzes 22 zu schützen. Eine
oder mehrere Gleitschienenanordnungen (nicht gezeigt) könnten verwendet
werden, um den Umfang des Airbags 34 zum völlig eingesetzten Zustand zu
führen. Solche Führungsschienenanordnungen könnten an der Rückwand
18, am Dach 60 und/oder an den Rückfenstersäulen (nicht gezeigt) montiert
sein. Der Airbag 34 könnte dann Zusammenstoßkräfte von einem Insassen
kopf auf die Gleitschienenanordnungen sowie auf das Rückfenster 20 beim
Eingriff des Insassenkopfes mit dem Airbag 34 übertragen. Diese würde die
Zusammenstoßkraftlast reduzieren, die an das Rückfenster angelegt wird.
Gemäß einem besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Mo
dul 40 des ersten Ausführungsbeispiels an der Rückwand 16 der LKW-
Kabine 12 an einer Stelle montiert, die unterhalb dem Oberende 26 des Sitz
rückens 24 liegt. Wenn der Airbag 34 damit beginnt, sich aufzublasen, be
wegt er sich nach oben vom Modul 40 durch einen Spalt 61, der durch und
zwischen der Rückwand 16 und dem Oberende 26 des Sitzrückens 24 defi
niert ist. Gemäß diesem Merkmal der Erfindung trägt eine horizontal einstell
bare Sitzschienenanordnung 70 (schematisch in Fig. 1 gezeigt) den Sitz 22
für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in der Kabine 12, jedoch
schränkt sie die Rückwärtsbewegung des Sitzes 22 so ein, das der Spalt 61
für den Einsatz des Airbags 34 nach oben durch den Spalt 61 offen bleibt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist teilweise in
Fig. 4 gezeigt. Das zweite Ausführungsbeispiel umfaßt ein Airbagmodul
100, das im Dach 102 der LKW-Kabine 104 zwischen einer Kopfauskleidung
106 und der Strukturdachplatte bzw. Strukturdachpaneele 108 angebracht ist.
Das Modul 100 umfaßt einen Airbag 110 der, wie in Fig. 4 gezeigt, zu ei
nem Einsatzzustand aufblasbar ist, in dem er an das Rückfenster 112 der
Kabine 104 über dem Oberende 114 eines benachbarten Sitzrückens 116
angrenzt bzw. anschließt. Jedoch wird der Airbag 110 des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels von oberhalb dem Rückfenster 112 anstatt von unterhalb dem
Rückfenster 112 eingesetzt. Demgemäß ist es nicht nötig, die Kabine 104 im
zweiten Ausführungsbeispiel mit einem Spalt wie dem Spalt 61 (Fig. 2
und 3) des ersten Ausführungsbeispiels zu versehen. Alternativ könnte ein
Airbag wie der Airbag 110 über das Rückfenster 112 in eine seitliche Rich
tung von einer Säule an einer der Seiten der Kabine 104 eingesetzt werden.
Solche Airbags könnten durch Gleitschienenanordnungen auf die selbe Wei
se geführt werden, wie zuvor unter Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel
beschrieben.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Fig.
5 und 6 gezeigt. Das dritte Ausführungsbeispiel umfaßt ein Paar von alter
nativen aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzvorrichtungen 200. Jede
Schutzvorrichtung 200 des dritten Ausführungsbeispiels ist eine rohrförmige
Struktur, die sich teilweise um das Rückfenster 202 einer LKW-Kabine 204
erstreckt. Anbringungsstreifen 206 verbinden die Schutzvorrichtungen 200
mit schwenkbaren Montierbefestigungen 208 an gegenüberliegenden Enden
der Schutzvorrichtungen 200. Solche Schutzvorrichtungen sind bevorzugter
weise so aufgebaut, wie in U.S. Patent Nr. 5,322,322 oder im U.S. Patent Nr.
5,480,181 gezeigt. Irgendeine geeignete Dachverkleidungs-, Wandverklei
dungs- oder Säulenverkleidungsstruktur kann verwendet werden, um die
Schutzvorrichtungen 200 von der Sicht in der Kabine 204 zu verdecken.
Ein Gasgenerator bzw. eine Gaserzeugungsvorrichtung 210 ist für jede
Schutzvorrichtung 200 vorgesehen. Jeder Gasgenerator 210 ist an einer
schwenkbaren Montierbefestigung 208 an einem Ende der entsprechenden
Schutzvorrichtung 200 montiert und mit der Schutzvorrichtung 200 über
wärmebeständige Rohrmittel 212 verbunden. Wenn die Gasgeneratoren 210
betätigt werden, erhöht das in die Schutzvorrichtungen 200 fließende Gas
ihren Durchmesser und vermindert ihre Länge. Die Schutzvorrichtungen 200
werden somit aufgeblasen und schwenkbar eingesetzt von den Positionen
der Fig. 5 zu den Positionen der Fig. 6. Jede Schutzvorrichtung 200 grenzt
dann an das Rückfenster 202 über dem Oberende 214 eines benachbarten
Sitzes 216 in der Kabine 204 an.
Aus der vorangegangenen Beschreibung der Erfindung entnimmt der Fach
mann Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen. Solche Verbes
serungen, Veränderungen und Modifikationen im Bereich des Fachkönnens
sollen von den beigefügten Ansprüchen abgedeckt sein.
Claims (8)
1. Vorrichtung, die folgendes aufweist:
ein Fahrzeugpassagierabteil mit einer Rückwand;
einen Sitz für einen Insassen des Fahrzeugpassagierabteils, wobei der Sitz einen Sitzrücken mit einem Oberende benachbart zur Rück wand aufweisen; und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die in ei nen Einsatzzustand aufblasbar ist, in welchem die Schutzvorrichtung an die Rückwand über dem Oberende des Sitzrückens angrenzt, um so Zusam menstoßkräfte vom Insassenkopf an die Rückwand zu übertragen, wobei die Schutzvorrichtung und die Rückwand zusammen Zusammenstoßgegen- bzw. Zusammenstoßreaktionskräfte vorsehen, die die Bewegung des Insas senkopfes in Richtung auf die Rückwand einschränken.
ein Fahrzeugpassagierabteil mit einer Rückwand;
einen Sitz für einen Insassen des Fahrzeugpassagierabteils, wobei der Sitz einen Sitzrücken mit einem Oberende benachbart zur Rück wand aufweisen; und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die in ei nen Einsatzzustand aufblasbar ist, in welchem die Schutzvorrichtung an die Rückwand über dem Oberende des Sitzrückens angrenzt, um so Zusam menstoßkräfte vom Insassenkopf an die Rückwand zu übertragen, wobei die Schutzvorrichtung und die Rückwand zusammen Zusammenstoßgegen- bzw. Zusammenstoßreaktionskräfte vorsehen, die die Bewegung des Insas senkopfes in Richtung auf die Rückwand einschränken.
2. Vorrichtung, wie in Anspruch 1 definiert, wobei der Sitzrücken
von der Rückwand beabstandet ist, um einen Spalt zwischen dem Oberende
des Sitzrückens und der Rückwand zu definieren, wobei die aufblasbare
Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung unterhalb dem Spalt gespeichert ist und
nach ober durch den Spalt einsetzbar ist.
3. Vorrichtung, wie in Anspruch 2 definiert, die ferner eine hori
zontal einstellbare Sitzschienenanordnung aufweist, die eine Rückwärtsbe
wegung des Sitzes eingrenzt, so daß der Spalt für einen Einsatz der auf
blasbaren Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung nach ober durch den Spalt
geöffnet bleibt.
4. Vorrichtung, wie in Anspruch 2 definiert, wobei die aufblasbare
Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung völlig getrennt vom Sitzrücken ist.
5. Vorrichtung, wie in den Ansprüchen 1 bis 4 definiert, wobei das
Fahrzeugpassagierabteil eine LKW-Kabine aufweist, und wobei die Rück
wand eine Rückwand der LKW- bzw. Lastkraftwagenkabine ist.
6. Vorrichtung, wie in Anspruch 5 definiert, wobei die aufblasbare
Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung an der Rückwand der LKW-Kabine
montiert ist.
7. Vorrichtung, wie in Anspruch 5 definiert, wobei dir Rückwand
der LKW-Kabine ein Rückfenster aufweist, wobei die aufblasbare Fahrzeug
insassenschutzvorrichtung an das Rückfenster angrenzt, wenn sie sich im
Einsatzzustand befindet.
8. Vorrichtung, wie in Anspruch 1 definiert, wobei die aufblasbare
Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung ein Airbag ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |