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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um beim
Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen. Genauer gesagt
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Airbag, der zwischen
einem Armaturenbrett und einem Insassen auf einem Vordersitz eines
Fahrzeugs aufblasbar ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
ist bekannt, eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung,
wie zum Beispiel einen Airbag, vorzusehen, um beim Schutz eines
Insassen eines Fahrzeugs zu helfen. Ein spezieller Airbagtyp ist ein
Frontalairbag, der zwischen einem Insassen auf einem Vordersitz
des Fahrzeugs und einem Armaturenbrett des Fahrzeugs aufblasbar
ist. Solche Airbags können
Fahrerairbags oder Beifahrerairbags sein. Im aufgeblasenen Zustand
helfen die Fahrer- und Beifahrerairbags den Insassen vor Aufprallen
auf Teile des Fahrzeugs zu schützen,
wie zum Beispiel das Armaturenbrett und/oder ein Lenkrad des Fahrzeugs.
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Beifahrerairbags
werden typischerweise in einem unaufgeblasenen Zustand in einem
Gehäuse gelagert,
das an dem Fahrzeugarmaturenbrett angebracht ist. Eine Airbagtür ist mit
dem Gehäuse und/oder
dem Armaturenbrett verbindbar, um zu helfen, den Airbag in einem
gelagerten Zustand einzuschließen
und zu verbergen. Beim Einsatz des Beifahrerairbags öffnet sich
die Airbagtür,
um zuzulassen, dass sich der Airbag in eine aufgeblasene Position
bewegt. Die Airbagtür öffnet sich
resultierend aus Kräften,
die durch den sich aufblasenden Airbag auf die Tür ausgeübt werden.
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Fahrerairbags
sind typischer Weise in einem unaufgeblasenen Zustand in einem Gehäuse gelagert,
das an dem Fahrzeuglenkrad angebracht ist. Eine Airbagabdeckung
ist mit dem Gehäuse und/oder
dem Lenkrad verbindbar, um zu helfen, den Airbag in einem gelagerten
Zustand einzuschließen und
zu verbergen. Beim Einsatz des Fahrerairbags öffnet sich die Airbagabdeckung,
um zuzulassen, dass sich der Airbag in eine aufgeblasene Position bewegt.
Die Airbagabdeckung öffnet
sich resultierend aus Kräften,
die durch den sich aufblasenden Fahrerairbag auf die Abdeckung ausgeübt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um beim
Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, das eine aufblasbare
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung umfasst, die von einem gelagerten
Zustand zu einem eingesetzten Zustand aufblasbar ist, in dem die
Schutzeinrichtung zwischen einem Armaturenbrett des Fahrzeugs und dem
Fahrzeuginsassen positioniert ist. Die Schutzeinrichtung umfasst
einen oberen Teil und einen unteren Teil. Jeder Teil ist gerollt
und/oder gefaltet, und die Teile sind einander überlagernd positioniert, wenn sie
sich in dem gelagerten Zustand befinden. Eine Einsatzklappe umfasst
eine Materialplatte bzw. eine Materiallage mit einem ersten Endteil,
der an dem Fahrzeug befestigt ist. Die Einsatzklappe besitzt einen
Mittelteil, der sich um den unteren Teil herumwickelt und einen
zweiten Endteil, gegenüber
dem ersten Endteil, der unter den unteren Teil geschoben ist, während sich
die Schutzeinrichtung in dem gelagerten Zustand befindet.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung,
um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen. Die Vorrichtung umfasst
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, die von einem
gelagerten Zustand zu einem eingesetzten Zustand aufblasbar ist,
in dem die Schutzeinrichtung zwischen einem Teil des Fahrzeugs und
dem Fahrzeuginsassen positioniert ist. Die Schutzeinrichtung umfasst
einen ersten Teil und einen zweiten Teil, der getrennt in den gelagerten
Zustand durch Rollen und/oder Falten platziert wird. Eine Einsatzklappe
umfasst eine Materiallage, der zumindest teilweise um den zweiten
Teil gewickelt ist, um durch Reibung in Eingriff zu stehen und somit
ein anfängliches
Aufblasen und einen Einsatz des zweiten Teils zu verhindern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorangegangenen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
dem Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht
bei Berücksichtigung
der folgenden Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen offensichtlich werden, in denen zeigt:
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1 eine
schematische Seitenansicht, die eine Vorrichtung darstellt, um beim
Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, wobei sich der
Insasse in einer ersten Position gemäß der vorliegenden Erfindung
befindet;
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2 eine
Perspektivansicht eines Teils der Vorrichtung der 1;
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3A–3G eine
Darstellung der Anbringung des Teils der Vorrichtung der 1 in
einem unaufgeblasenen und gelagerten Zustand; und
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4A–4C schematische
Ansichten, die den Betrieb der Vorrichtung der 1 darstellen mit
einem Fahrzeuginsassen in einer zweiten Position.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Eine
Vorrichtung 10 um beim Schutz eines Insassen 20 eines
Fahrzeugs 12 zu helfen umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 14 in
der Form eines Airbags. In dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist der Airbag 14 ein Beifahrer-Frontal-Airbag, um beim
Schutz eines Insassen 20 eines Sitzes 22 auf einer
Beifahrerseite 24 des Fahrzeugs 12 zu helfen.
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Der
Airbag 14 kann Teil eines Airbagmoduls 30 sein,
das eine Aufblasvorrichtung 32 und ein Gehäuse 34 umfasst.
Der Airbag 14 besitzt einen gelagerten Zustand, angezeigt
durch gestrichelte Linien bei 14' in 1, in dem
der Air bag gefaltet und in das Gehäuse 34 platziert ist.
Das Airbagmodul 30 ist an einem Instrumenten- oder Armaturenbrett 36 des Fahrzeugs 12 angebracht.
Das Gehäuse 34 hilft
den Airbag 14 und die Aufblasvorrichtung 32 in
dem Armaturenbrett 36 aufzunehmen und zu tragen.
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Eine
Airbagtür 40 ist
lösbar
mit dem Armaturenbrett 36 und/oder dem Gehäuse 34 verbunden.
In einem geschlossenen Zustand (nicht gezeigt) bildet die Airbagtür 40 eine
Abdeckung für
das Modul 30 und hilft den Airbag 14 in dem gelagerten
Zustand in dem Gehäuse 34 einzuschließen. Die
Tür 40 ist
zu einem offenen Zustand, dargestellt in 1, bewegbar,
um eine Öffnung 44 aufzudecken,
durch die der Airbag 14 von dem gelagerten Zustand in dem
Gehäuse 34 eingesetzt
werden kann. Die Tür 40 kann mit
dem Fahrzeug 12 verbunden werden, z. B. mit dem Armaturenbrett 36,
entweder direkt oder durch das Gehäuse 34, durch Mittel
(nicht gezeigt) wie zum Beispiel eine Anlenkung, ein Riemen oder
ein Fangband.
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Die
Aufblasvorrichtung 32 ist betätigbar, um Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen des Airbags 14 vorzusehen. Die Aufblasvorrichtung 32 kann
von irgendeiner bekannten Bauart sein, wie zum Beispiel mit gespeichertem
Gas, festem Treibstoff, vom verstärkten Typ oder Hybridtyp. Die
Vorrichtung 10 umfasst einen Sensor, schematisch bei 50 dargestellt, um
ein Ereignis abzufühlen,
für das
ein Aufblasen des Airbags 14 wünschenswert ist, wie zum Beispiel einen
Zusammenstoß.
Die Aufblasvorrichtung 32 ist betriebsmäßig mit dem Sensor 50 über Leitungsdrähte 52 verbunden.
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Der
Airbag 14 kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt
sein, wie zum Beispiel Nylon (z. B. gewebte Nylon 6-6 Garne) und
kann in irgendeiner geeigneten Weise hergestellt sein. Zum Beispiel
kann der Airbag 14 ein oder mehrere Stücke oder Materialzuschnitte
umfassen, die durch bekannte Mittel, wie zum Beispiel Nähte, Ultraschallschweißen, Wärmebindung
oder Klebstoffe miteinander verbunden sind, um den Airbag zu bilden.
Alternativ könnte
der Airbag 14 eine einstückige, gewebte Bauart besitzen,
in der der Airbag als ein Einzelmaterialstück gewebt ist. Ebenso kann
der Airbag 14 unbeschichtet o der mit einem Material beschichtet
sein, wie zum Beispiel mit gasundurchlässigem Urethan, oder mit einem
Material laminiert sein, wie zum Beispiel mit einem gasundurchlässigen Film.
Der Airbag 14 kann somit eine gasdichte oder im Wesentlichen gasdichte
Bauart besitzen. Fachleute werden erkennen, dass alternative Materialien,
wie zum Beispiel Polyestergarn, und alternative Beschichtungen,
wie zum Beispiel Silikon, ebenso verwendet werden können, um
den Airbag 14 herzustellen.
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2 stellt,
als Beispiel dienend, eine besondere Bauart des Airbags 14 der 1 dar.
Der Airbag 14 umfasst einen Mittelzuschnitt 60 und
erste und zweite Seitenzuschnitte 80 bzw. 100.
Der Mittelzuschnitt 60 umfasst erste und zweite Längskantenteile 62 bzw. 64 und
gegenüberliegende
Endteil 66 bzw. 68.
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Die
ersten und zweiten Seitenzuschnitte 80 und 100 haben
gebogene und konturierte Konfigurationen, die das Profil des Airbags 14,
wie in 1 gezeigt, definieren. Die Seitenzuschnitte 80 und 100 helfen
somit die aufgeblasene Konfiguration (z. B. Form und Tiefe) des
Airbags 14 zu definieren. In diesem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Seitenzuschnitte 80 und 100 so konfiguriert,
dass die aufgeblasene Konfiguration des Airbags der Kontur des Armaturenbretts 36 des
Fahrzeugs 12 folgt. Fachleute werden erkennen, dass die
erwünschte
aufgeblasene Konfiguration des Airbags 14 zwischen unterschiedlichen
Fahrzeugmodellen variieren kann, und zwar abhängig von Faktoren wie vorhandenem Raum
in dem Beifahrerabteil und von der Architektur des Fahrzeugs.
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Der
Mittelzuschnitt 60 umfasst eine Öffnung 70 zum Aufnehmen
von Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen des Airbags 14. Der Mittelzuschnitt 60 umfasst
ebenfalls Öffnungen 72 zum
Aufnehmen von Befestigern 74 (siehe 3A–3E),
wie zum Beispiel Bolzen oder Stifte, zum Verbinden des Airbags 14 mit
anderen Komponenten des Airbagmoduls 30 (z. B. mit dem
Gehäuse 34).
Wenn der Airbag 14 mit dem Gehäuse 34 des Airbagmoduls 30 verbunden ist, sieht
die Öffnung 70 eine
Strömungsmittelverbindung
zwischen dem Gehäuse 34 und
einem aufblasbaren Volumen 54 des Airbags vor.
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Um
den Airbag 14 anzuordnen, werden die Endteile 66 und 68 des
Mittelzuschnitts 60 miteinander verbunden, um den Mittelzuschnitt
als eine endlose Materialschleife zu konfigurieren. Ein Umfangsteil 82 des
ersten Seitenzuschnitts 80 ist mit dem ersten Kantenteil 62 des
Mittelzuschnitts 60 verbunden. Ein Umfangsteil 102 des
zweiten Seitenzuschnitts 100 ist mit dem zweiten Kantenteil 64 des
Mittelzuschnitts 60 verbunden. Wenn er als eine Schleife
geformt ist, besitzt der Mittelzuschnitt 60 eine Länge die gleich
oder ungefähr
gleich ist wie die Längen
der Umfangsteil 82 und 102 der Seitenzuschnitte 80 und 100,
mit denen sie verbunden sind. Der Mittelzuschnitt 60 und
die Seitenzuschnitte 80 und 100 helfen im verbundenen
Zustand das aufblasbare Volumen 54 des Airbags 14 zu
definieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die Vorrichtung 10 eine Einsatzklappe 120,
um den Einsatz des Airbags 14 steuern zu helfen. Die Einsatzklappe 120 ist
eine Materialplatte bzw. Materiallage, die an dem Airbagmodul 30 befestigt
ist. Die Einsatzklappe 120 kann zum Beispiel mit dem Airbagmodul 30 über die
Befestiger 74 (z. B. Bolzen oder Stifte) befestigt sein,
die auch den Airbag 14 an dem Airbagmodul befestigen. Wie
in 3A gezeigt ist die Einsatzklappe 120 unterhalb
des Airbag 14 positioniert, und zwar zwischen dem Airbag
und dem Armaturenbrett 36. Die Einsatzklappe 120 besitzt
einen ersten Endteil 130, der eine oder mehrere Öffnungen 122 umfasst,
die mit den Öffnungen 72 in dem
Airbag 14 ausgerichtet sind und somit die Befestiger 74 aufnehmen,
die den Airbag und die Klappe mit dem Airbagmodul 30 verbinden.
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3A–3G stellen
den Prozess dar, durch welchen der Airbag 14 in den unaufgeblasenen und
gelagerten Zustand gesetzt wird. Der Airbag 14 und die
Einsatzklappe 120 können
in den unaufgeblasenen und gelagerten Zustand platziert werden bevor
sie an dem Airbagmodul 30 befestigt werden oder während sie
an dem Airbagmodul 30 befestigt werden. Mit Bezug auf 3A wird das
Airbagmodul 14 so positioniert, dass die Einsatzklappe 120 überlagert
wird und die Befestiger 74 (z. B. Stifte an einem Airbagrückhalter)
werden durch die ausgerichteten Befestigeraufnahmeöffnungen 72 und 122 hindurch gezogen,
um das relative Positionieren des Airbags und der Klappe beizubehalten.
Der erste Endteil 130 der Einsatzklappe 120 ist
somit an dem Fahrzeug 12 befestigt, genauer gesagt, dem
Airbagmodul 30, durch die Befestiger 74.
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Der
Airbag 14 wird zu einem abgeflachten Zustand, wie in 3A gezeigt,
manövriert.
In dem abgeflachten Zustand besitzt der Airbag 14 einen ersten
oder oberen Teil 142, einen zweiten oder unteren Teil 144 und
einen dritten oder Basisteil 146, der zwischen den oberen
und unteren Teilen positioniert ist. Der Basisteil 146 stimmt
mit dem Modulgehäuse 34 überein und
umfasst die Aufblasströmungsmittelaufnahmeöffnung 70.
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Der
obere Teil 142, der untere Teil 144 und der Basisteil 146 erstrecken
sich seitlich über
den Airbag 14 und seitlich in dem Fahrzeug 12,
wie aus der Perspektive des Insassen 20 des Sitzes 22 gesehen, wenn
sich der Airbag in dem aufgeblasenen Zustand der 1 befindet.
Der obere Teil 142 ist im Allgemeinen oberhalb von dem
Basisteil 146 und von dem Modulgehäuse 34 positioniert,
wenn sich der Airbag 14 in dem aufgeblasenen und eingesetzten
Zustand der 1 befindet. Der untere Teil 144 ist
im unterhalb von dem Basisteil 146 und von dem Modulgehäuse 34 positioniert,
wenn sich der Airbag 14 in dem aufgeblasenen und eingesetzten
Zustand der 1 befindet.
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Mit
Bezug auf 3B ist der untere Teil 144 umgeschlagen
gefaltet, d. h. umgeschlagen oder gefaltet wie durch den Pfeil angezeigt,
der in 3B bei „A" identifiziert ist, um eine Faltlinie
herum, die allgemein bei 150 gezeigt ist. Dies definiert
einen umgefalteten Teil 152 des unteren Teils 144.
Mit Bezug auf 3C wird der untere Teil 144 dann
zurück
gerollt gefaltet zu der Faltlinie 150 hin, wie durch den
Pfeil angezeigt wird, der bei „B" in 3C identifiziert
ist. Dies erzeugt einen gerollt gefalteten Teil 154 des
unteren Teils 144. Wie in 3C gezeigt
ist der gerollt gefaltete Teil 154 benachbart zu dem umgeschlagen gefalteten
Teil 152 positioniert und überlagert diesen.
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Mit
Bezug auf 3D ist die Einsatz-Klappe 120 dann
um den übereinander
liegenden umgeschlagen gefalteten Teil 152 und den gerollt
gefalteten Teil 154 gewickelt, wie durch die Pfeile angezeigt, die
in 3D bei „C" identifiziert sind.
Die Einsatzklappe 120 besitzt einen zweiten Endteil 132 gegenüber dem
ersten Endteil 130, der zwischen den umgeschlagen gefalteten
Teil und den Basisteil 146 des Airbags 14 gesteckt
ist. Ein Mittelteil 134 der Einsatzklappe 120 erstreckt
sich über
den unteren Teil 144 und ist zwischen dem unteren Teil
und dem oberen Teil 142 positioniert. Die Einsatzklappe 120 umgibt somit
den unteren Teil 144 oder kreist ihn im Wesentlichen ein.
Mit Bezug auf 3E wird der obere Teil 142 dann,
wie durch den bei „D" in 3E gezeigten Pfeil,
gefaltet, um sich um den unteren Teil r herum, der in die
Einsatzklappe 120 gewickelt ist, zu erstrecken und diesen
zu überlagern.
Der untere Teil 142 wird dann fächerartig gefaltet, d. h. in
entgegengesetzte Richtungen vor und zurück gefaltet, wie durch die
Pfeile gezeigt, die in 3E als „E" identifiziert sind. Dies erzeugt einen
fächerartig
gefalteten Teil 160 des oberen Teils 142, der
den unteren Teil 144 überlagert,
welcher in die Einsatzklappe 120 eingewickelt ist.
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Der
obere Teil 142 und der untere Teil 144 werden
somit getrennt in den gelagerten Zustand der 3E gepackt. „Getrennt
gepackt" bedeutet,
dass der obere Teil 142 und der untere Teil 144 gerollt,
gefaltet oder auf andere Art und Weise in den gelagerten Zustand
platziert werden, und zwar als getrennte und individuelle Teile
des Airbags 14. Dies gestattet es, dass die Einsatzklappe 120 um
den unteren Teil 144 herum gewickelt wird, ohne den oberen
Teil 142 zu beeinträchtigen.
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Der
obere Teil 142 und der untere Teil 144 sind ebenfalls
in voneinander unterschiedlichen Weisen gepackt, wenn sie sich in
dem gelagerten Zustand der 3E befinden.
Insbesondere besitzt der obere Teil 142 eine einfache Fächerfalt-Packung,
wohingegen der untere Teil 144 eine, wie oben beschrie ben,
umgeschlagen gefaltete und gerollte Packung besitzt. Vorteilhafter
Weise können
diese unterschiedlichen Packungsmethoden ausgewählt werden, um ein erwünschtes
Aufblas- und Einsatzverhalten des Airbags 14 vorzusehen.
Zum Beispiel sieht die Fächerfaltung
des oberen Teils 142 einen minimalen Widerstand gegenüber dem
Aufblasen und dem Einsatz vor und hilft somit, einen schnellen uneingeschränkten Einsatz
des oberen Teils zu begünstigen.
Der umgeschlagen gefaltete und gerollte untere Teil 144 fördert ein
Aufblasen und einen Einsatz des unteren Teils in Eingriff mit und
entlang dem Armaturenbrett 36, wie unten beschrieben wird.
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Mit
Bezug auf 3F werden die Seitenteile 162 des
Airbags 14 nach innen gefaltet, wie durch die bei „F" identifizierten
Pfeile gezeigt. Dies platziert den Airbag 14 in den in 3G dargestellten
Zustand, und zwar bereit, um in das Modulgehäuse 30 gepackt und
gelagert zu werden.
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Beim
Abfühlen
des Auftretens eines Ereignisses, für das das Aufblasen des Airbags 14 erwünscht ist,
wie zum Beispiel bei einem Fahrzeugzusammenstoß, liefert der Sensor 50 ein
Signal über Leitungsdrähte 52 an
die Aufblasvorrichtung 32. Auf den Empfang des Signals
von dem Sensor 50 hin wird die Aufblasvorrichtung 32 betätigt und
liefert auf eine bekannte Weise Aufblasströmungsmittel an das aufblasbare
Volumen 54 des Airbags 14. Der sich aufblasende
Airbag 14 übt
eine Kraft auf die Tür 40 aus,
welche die Tür
in den offenen Zustand bewegt. Der Airbag 14 bläst sich
von dem gelagerten Zustand zu einem eingesetzten Zustand auf, der
in den 1 und 2 durch feste Linien dargestellt
ist. Der Airbag 14 hilft während er sich aufbläst den Fahrzeuginsassen 20 vor
Aufprallen auf Teile des Fahrzeugs 12, wie zum Beispiel
das Armaturenbrett 36, zu schützen.
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Während sich
der Airbag 14 aufbläst
und entfaltet bzw. einsetzt, bieten die Fächerfalten des oberen Teils 142 vergleichsweise
geringen Widerstand gegenüber
dem Aufblasen und dem Einsatz. Der umgeschlagen gefaltete und gerollte
untere Teil 144 fördert
ein Aufblasen und einen Einsatz des unteren Teils in Eingriff mit
und entlang dem Armaturenbrett 36. Während sich der un tere Teil 144 aufbläst und einsetzt,
entfaltet sich („flippt") anfangs der umgeschlagen
gefaltete Teil 152, wodurch der gerollte Teil gegen das
Armaturenbrett 36 platziert wird. Der gerollte Teil 154 entrollt
sich zu dem Armaturenbrett 36 hin, und steht somit mit
dem Armaturenbrett in Eingriff und bläst sich entlang von diesem
auf.
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Wenn
ein Ereignis auftritt, bei dem das Aufblasen des Airbags 14 stattfindet,
bewegt sich der Insasse 20 in der Vorwärtsrichtung, die durch den
mit „G" bezeichneten Pfeil
in 1 gezeigt ist, in den Eingriff mit dem Airbag 14.
In 1 ist der Insasse 20 in einer normalen
Sitzposition gezeigt, und zwar im Allgemeinen aufrecht und gegen
einen Rücklehnenteil 26 des
Sitzes 22 positioniert. Daraus resultierend bläst sich
der Airbag 14 auf und setzt sich zu einer normal aufgeblasenen
Position ein, wie in 1 gezeigt.
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Mit
Bezug auf 4A ist der Insasse 20 von der
normalen Sitzposition weg positioniert. Genauer gesagt, in 4A ist
der Insasse 20 ein kleiner Insasse, wie zum Beispiel eine
kleine Frau oder ein Kind, die bzw. das nicht angeschnallt ist und
nach vorn auf dem Fahrzeugsitz 22, weg von der Rücklehne 26 und
relativ dicht an dem Armaturenbrett 36 positioniert ist.
Daraus resultierend kann sich der Insasse 20 beim Auftreten
des Ereignisses, für
welches der Einsatz des Airbags 14 erwünscht ist, nach vorn in dem
Fahrzeug 12 in der Richtung, die im Allgemeinen bei „H” in 4B gezeigt
ist, in den Eingriff mit dem Airbag vorwärts bewegen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hilft die Einsatzklappe 120 den Einsatz des Airbags 14 zu steuern,
um zu helfen die Aufblas- und Einsatzkräfte gleichmäßig über den Kopf 200 und
den Rumpf 202 des Insassen 20 zu verteilen, wenn
der Insasse mit dem Airbag in Eingriff steht, bevor der Airbag den vollständig aufgeblasenen
und eingesetzten Zustand erreicht. Dies ist in den 4B und 4C dargestellt.
Mit Bezug auf 4B ist vor dem Aufblasen und
während
des anfänglichen
Aufblasens und Einsatzes des Airbags 14, die Einsatzklappe 120 um
den unteren Teil 144 des Airbags gewickelt (siehe auch 3E).
Während
sich der Airbag anfänglich
aufbläst
und einsetzt, behindert oder verhindert die Reibung zwischen der
Einsatzklappe 120 und dem unterem Teil 144, dass
sich der Airbag frei aufbläst
und einsetzt.
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In
der Zwischenzeit ist der obere Teil 142 frei von Behinderung
oder Blockierung durch die Einsatzklappe 120 und ist somit
frei, sich einzusetzen bzw. zu entfalten. Der obere Teil 142 setzt
sich in Richtungen im Allgemeinen nach oben und nach hinten in dem
Fahrzeug 12 ein, in der Richtung, die im Allgemeinen bei „I" in 4B identifiziert
ist. Durch das Behindern und Blockieren des unteren Teils 144 am Aufblasen
und am freien Einsatz kann die Einsatzklappe 120 zumindest
teilweise dabei helfen, den oberen Teil 142 zu lenken,
um sich in dieser Richtung aufzublasen. Weil der Insasse 20 ein
relativ kleiner Insasse ist, der relativ nahe an dem Armaturenbrett 36 positioniert
ist, bläst
sich der obere Teil 142 auf und setzt sich zumindest teilweise
oder im Wesentlich oberhalb oder über dem Kopf 200 des
Insassen ein.
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Mit
Bezug auf 4C bläst sich der Airbag 14 schließlich auf
und wird zu einem Grad unter Druck gesetzt, bei dem die Reibung
zwischen der Einsatzklappe 120 und dem unteren Teil 144 überwunden
wird. An diesem Punkt wird zugelassen, dass sich der untere Teil 144 aufbläst und einsetzt. Der
untere Teil 144 setzt sich nach unten entlang dem Armaturenbrett 36 in
der Richtung ein, die im Allgemeinen durch den Pfeil angezeigt wird,
der bei „J" in 4C identifiziert
wird. Der untere Teil 144 wird zwischen dem Armaturenbrett 36 und
dem Insassen 20 positioniert. Die Einsatzklappe 120 bewegt
sich zu einer Position, die sich nach unten entlang dem Armaturenbrett 36 erstreckt,
und wird zwischen dem Airbag 14 und dem Armaturenbrett
positioniert.
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Sobald
der untere Teil 144 zwischen dem Armaturenbrett 36 und
dem Insassen 20 positioniert ist, bläst sich der Airbag 14 weiterhin
auf und setzt sich zu dem normal aufgeblasenen und entfalteten Zustand
ein (siehe 1). Weil die Einsatzklappe 120 hilft,
den oberen Teil 142 so zu lenken, dass er sich über dem
Insassen 20 der 4A–4C aufbläst und entfaltet
und den Einsatz des unteren Teils 144 verhindert, gibt
der Airbag 14 keine vollständigen Aufblas- und Einsatzkräfte an den
Insassen ab, bis sich der Airbag in der Position der 4C befindet. Daraus
resultierend hilft dies, die Aufblas- und Einsatzkräfte, die
auf den Insassen 20 durch den Airbag 14 ausgeübt werden,
gleichmäßig über den
Kopf 200 und Rumpf 202 des Insassen 20 zu
verteilen, wie im Allgemeinen durch die Pfeile angezeigt wird, die
bei „K" in 4C identifiziert
sind.
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Aus
der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen,
Veränderungen und
Modifikationen entnehmen. Zum Beispiel werden Fachleute erkennen,
dass, obwohl die vorliegende Erfindung in einer Beifahrer-Front-Airbagimplementierung
beschrieben und dargestellt wurde, die vorliegende Erfindung auch
andere alternative Implementierungen haben kann, wie zum Beispiel
eine Fahrer-Front-Airbagimplementierung. Solche Verbesserungen,
Veränderungen
und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen durch die angehängten Ansprüche abgedeckt
werden.