DE19936807C1 - Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln und/oder Leitungen in ein Rohr - Google Patents

Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln und/oder Leitungen in ein Rohr

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Abstract

Die Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln in ein Rohr enthält ein topfförmiges Gehäuse, das mit einem Endabschnitt des Rohres dicht verbindbar ist und eine Stirnwand mit mehreren Durchgangsbohrungen für die Kabel aufweist, die durch Gehäuseansätze an der Innenwand der Stirnwand verlaufen und sich in axialer Richtung ins Innere des Gehäuses erstrecken. Die Durchgangsbohrungen sind an der Außenseite der Stirnwand von jeweils einem Abdeckelement überdeckt, das ebenfalls eine Durchgangsöffnung hat, wobei jedes Abdeckelement fest gegen die Stirnwand anziehbar ist. Wenn ein Kabel durch den Gehäuseansatz hindurchgeführt ist, wird in den verbleibenden Zwischenraum ein dauerelastischer Kitt eingebracht. Durch Anziehen des Abdeckelementes, das mit einem Rohrstutzen in diesen Zwischenraum hineinragt, wird der Kitt fest verpreßt, so daß die Durchgangsbohrung wasserdicht verschlossen ist. Bei noch nicht eingeführtem Kabel verhinderte eine abnehmbare Kappe den Durchtritt von Wasser durch den zugehörigen Gehäuseansatz.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wasserdichten Ein­ führen von Kabeln und/oder Leitungen in ein Rohr. Dieses Rohr kann durch eine Gebäudewand führen und dazu dienen, Kabel für Strom, Telefon, Fernsehen etc. ins Gebäudeinnere zu führen. Grundsätzlich können mit der Vorrichtung aber auch Wasser- und Gasleitungen wasserdicht in ein Rohr ein- und durch eine Gebäu­ dewand hindurchgeführt werden.
Die Erfindung ist aber auch für solche Fälle anwendbar, bei denen Kabel von in der Straße liegenden Versorgungssträngen abgezweigt und in einem oder mehreren zusammengesetzten Rohren zu einem Gebäude hingeführt werden. Nachfolgend wird die Erfin­ dung aber im Zusammenhang mit der Durchführung von Kabeln durch eine Gebäudewand beschrieben.
Die oben genannten Versorgungskabel bzw. Leitungen können häufig nicht gleichzeitig, sondern nur in einem zeitlichen Abstand voneinander in das Rohr eingebracht werden, das durch die Gebäu­ dewand verläuft. Dies ist bisher mit einem erheblichen Arbeits­ aufwand verbunden, wobei auch die wasserdichte Einführung von Kabeln in das Rohr große Probleme bereitet.
Aus der DE 82 30 585 U1 ist eine Vorrichtung für den Endver­ schluß von Kabelkanälen bekannt, die zwei Endverschlußscheiben enthält, zwischen denen eine elastische Dichtungsscheibe an­ geordnet ist. Dieses Aggregat besitzt Durchgangsbohrungen für Kabelführungsrohre und wird durch Spannschrauben zusammenge­ drückt, wobei die Dichtungsscheibe gegen den Kabelkanal und die Kabelführungsrohre gepreßt wird. Die äußere Endverschlußscheibe hat eine Topfform mit einem Kragen, der einen Anschlag für die Einschubtiefe in den Kabelkanal dargestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der mit einem geringen Arbeitsaufwand mehrere Kabel und/oder Leitungen gegebenenfalls mit unterschied­ lichen Durchmessern auch in einem zeitlichen Abstand voneinander wasserdicht in ein Rohr eingeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung sieht vor, daß ein etwa topfförmiges Gehäuse über sein offenes Ende dicht mit einem Endabschnitt des Rohres ver­ bunden wird, wobei das topfförmige Gehäuse eine Stirnwand mit mehreren Durchgangsbohrungen für die Kabel und/oder Leitungen aufweist und diese Durchgangsbohrungen durch Gehäuseansätze verlaufen, die von der inneren Stirnwand des Gehäuses bevorzugt in axialer Richtung ins Innere des Gehäuses ragen. Ferner ist vorgesehen, daß an der Außenseite der Stirnwand im Bereich jeder Durchgangsgbohrung jeweils ein Abdeckelement angeordnet ist, das ebenfalls eine Durchgangsöffnung hat, die einen etwas kleineren Durchmesser hat als derjenige der zugeordneten Durchgangsbohrung in der Stirnwand, wobei jedes Abdeckelement gegen die Stirnwand anziehbar ist.
Ferner ist mit großem Vorteil vorgesehen, daß die Gehäuseansätze von der Stirnwand ausgehend einen konisch sich verjüngenden rohrförmigen Abschnitt aufweisen, an den sich bevorzugt ein zylindrischer Rohrabschnitt anschließt. Der maximale Durchmesser des konischen Abschnitts ist dabei deutlich größer als der Außendurchmesser des Kabels, zu dessen Aufnahme der jeweilige Gehäuseansatz bestimmt ist, während der Durchmesser des hinteren zylindrischen Abschnitts nur geringfügig größer als der Durch­ messer des Kabels ist.
Weiter wird vorgeschlagen, daß jeweils der Zwischenraum zwischen einem trichterförmigen Gehäuseansatz und einem hindurchgeführten Kabel mit einer Dichtungsmasse ausgefüllt wird, wobei es sich bevorzugt um einen dauerelastischen Dichtungskitt handelt, wie er beispielsweise unter der Bezeichnung "Ego-Kitt" im Handel ist. Dieser dauerelastische Dichtungskitt kann beispielsweise den Werkstoff Butylkautschuk enthalten.
In weiteren Einzelheiten wird vorgeschlagen, daß das Abdeck­ element einen plattenförmigen Grundkörper enthält, an dessen der Stirnwand des Gehäuses zugewandter Innenseite ein Rohrstutzen angeformt ist, der solche Abmessungen hat, daß er in den Gehäu­ seansatz hineinragt.
Wenn in das Gehäuse und damit in das anschließende Rohr ein Kabel eingeführt werden soll, wird dieses durch den zugehörigen Gehäuseansatz hindurchgeführt, woraufhin in den Gehäuseansatz, um das Kabel herum, der dauerelastische Dichtungskitt einge­ bracht wird. Anschließend wird das zugehörige Abdeckelement - durch dessen Durchgangsbohrung das Kabel zuvor hindurchgeführt worden ist - fest gegen die Stirnwand des Gehäuses angezogen, was bevorzugt mit Hilfe von Schraubenmuttern geschieht, die auf in der Stirnwand verankerten vorstehenden Gewindebolzen sitzen und das Abdeckelement in Richtung der Stirnwand vorrücken, während der nach innen ragende Rohrstutzen des Abdeckelements allmählich in den Gehäuseansatz eindringt, wobei der Dichtungskitt in dem Zwischenraum dicht verpreßt wird. Hierdurch ist das Kabel ab­ solut wasserdicht in das Rohr eingeführt.
Mit großem Vorteil ist vorgesehen, daß die Abdeckelemente außer­ dem an der dem Gehäuse abgewandten Außenseite ebenfalls einen angeformten Rohrstutzen haben, der durch eine abnehmbare Kappe dicht verschließbar ist. Durch diese Maßnahme sind die Bohrungen durch die Stirnwand bzw. die Gehäuseansätze auch in dem Zustand dicht verschlossen, in dem die zugehörigen Kabel noch nicht in das Rohr eingebracht worden sind. Dabei ist bevorzugt, daß zwi­ schen den Abdeckelementen und der Stirnwand Dichtungsscheiben aus einem gummiartigen Material angeordnet werden, die später - beim Durchführen der Kabel - zu entfernen sind.
Das topfartige Gehäuse besteht aus Kunststoff und wird bevorzugt im Spritzgußverfahren hergestellt. Hierzu wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse aus einem axialen Teil, der die Stirnwand mit den Gehäuseansätzen enthält, und einem Rohranschlußteil zusammen­ gesetzt ist, wobei diese beiden Gehäuseteile durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise Friktionsschweißen, miteinander ver­ bunden werden.
Der Rohranschlußteil kann ein Innengewinde enthalten, mit dem das zusammengesetzte Gehäuse auf das Außengewinde eines Rohres aufgeschraubt wird. Dabei ist natürlich durch geeignete Dich­ tungsmaßnahmen sicherzustellen, daß durch das Gewinde kein Wasser ins Innere des Rohres gelangen kann. Das Aufschrauben des Gehäuses auf ein Rohr ist dann bevorzugt, wenn dieses durch eine Gebäudewand führt.
Der Rohranschlußteil des Gehäuses kann aber auch eine glatte Innenwand haben und auf ein Rohr aufgeschoben werden, wobei der Anschlußbereich dann von einer dauerelastischen Stülptülle, die bevorzugt aus Silikon besteht, fest eingeschlossen sein kann. Eine solche Ausbildung ist bevorzugt, wenn die Kabel in ein Rohr wasserdicht eingebracht werden sollen, das in der Erde verlegt werden soll.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Stirnseite des im wesent­ lichen topfförmigen Gehäuses mit daran angebrachten Abdeckelementen;
Fig. 2 eine Innenansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 1 und
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gehäuses in einem mit einem Rohr verbundenen Zustand.
Fig. 7 zeigt, daß das im wesentlichen topfförmige Gehäuse 1 aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, nämlich aus einem Rohranschluß­ teil 2 und einem eine Stirnwand 4 enthaltenden Teil 3, wobei diese beiden Bestandteile an einer Naht 5 beispielsweise durch Ultraschallschweißen oder Friktionsschweißen miteinander ver­ bunden sind.
Der Gehäuseteil 2 ist bei der in Fig. 7 dargestellten Ausfüh­ rungsform auf ein Rohr 6 aufgeschoben, bis ein innerer Ringbund 7 des Gehäuseteils 2 an der Stirnkante 8 des Rohres anliegt. Der Verbindungsbereich ist von einer Stülptülle 9 überdeckt, die aus Silikon besteht und sicher verhindert, daß Wasser durch den Ver­ bindungsbereich ins Innere des Rohres 6 eindringt.
An der Innenseite der Stirnwand 4 sind - wie die Fig. 3 bis 6 zeigen - drei rohrförmige Ansätze angeformt, die - ausgehend von der Stirnwand 4 - einen zylindrischen Abschnitt 10, einen konisch sich verjüngenden Abschnitt 11 und abschließend wiederum einen zylindrischen Abschnitt 12 aufweisen. Die Durchgangsbohrungen dieser Ansätze durchgreifen die Stirnwand 4 als kreisförmige Öffnungen 13, 14 und 15 (siehe Fig. 2). Durch diese Öffnungen und die anschließenden Ansätze werden die Kabel bzw. Leitungen in das Rohr 6 eingeführt.
Außen auf der Stirnwand 4 sind drei Abdeckelemente 16, 17, 18 angeschraubt, die eine mittige kreisrunde Durchgangsbohrung 19, 20, 21 haben. Die Öffnungen 13, 14, 15 in der Stirnwand über­ decken die Durchgangsbohrungen 19, 20, 21 der Abdeckelemente. In den Gehäuseteil 3 sind zur lösbaren Befestigung der Abdeckele­ mente Schrauben mit ihren Köpfen 22 drehfest eingebettet, deren Gewindeabschnitt 23 von der Stirnwand 4 vorsteht und jeweils eine Bohrung 24 eines Abdeckelements durchgreift. Die Abdeck­ elemente 16, 17 und 18 sind durch Muttern 25 fest an die Stirn­ wand 4 anziehbar.
Jedes Abdeckelement 16, 17 und 18 hat an der dem Gehäuse 1 zugewandten Innenseite einen angeformten Rohrstutzen 26, der in den Abschnitt 10 des zugehörigen Gehäuseansatzes eingreift, wobei der Außendurchmesser des Rohrstutzens 26 nur etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Abschnitts 10. Wenn - wie dies in den Fig. 3 bis 7 mit gestrichelten Linien angedeutet ist - ein Kabel oder eine Leitung 27 durch das Gehäuse 1 durchgeführt wird, wird in den rückwärtigen Zwischenraum 28 zwischen dem Gehäuseansatz und dem Kabel 27 eine geeignete Menge dauerela­ stischen Dichtungskitts eingebracht, der dicht in dem Zwischen­ raum verpreßt wird, wenn das Abdeckelement 16, 17, 18 fest an die Stirnwand 4 angezogen wird.
Hierdurch wird der durch den Gehäuseansatz führende Kanal ab­ solut wasserdicht verschlossen. In Fig. 6 ist angedeutet, daß die Abdeckelemente 16, 17, 18 auch an der Außenseite einen ange­ formten Rohrstutzen 30 besitzen. Auf diesem Rohrstutzen 30 sitzt eine abnehmbare Kappe 31, die die durch den Gehäuseansatz füh­ rende Öffnung solange dicht verschließt, bis - wie vorstehend beschrieben - ein Kabel hindurchgeführt und mit Kitt 28 abgedich­ tet wird. Zwischen der Stirnwand 4 und dem Abdeckelement 16, 17, 18 ist eine Gummidichtungsscheibe 32 angeordnet, die später entfernt wird.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln und/oder Leitungen in ein Rohr, das insbesondere durch eine Gebäudewand führt, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen topfförmiges Gehäuse (1), das über sein offenes Ende mit einem Endabschnitt des Rohres (6) dicht ver­ bindbar ist und eine Stirnwand (4) mit mehreren Durchgangsboh­ rungen (13, 14, 15) aufweist, die durch Gehäuseansätze (10, 33, 12) verlaufen, die sich ins Innere des Gehäuses (1) erstrecken, wobei die Durchgangsbohrungen an der Außenseite der Stirnwand (4) von jeweils einem Abdeckelement (16, 17, 18) überdeckt sind, das ebenfalls eine Durchgangsbohrung (19, 20, 21) hat, mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist als derjenige der zugeord­ neten Durchgangsbohrung in der Stirnwand, wobei das Abdeckele­ ment (16, 17, 18) an die Stirnwand (4) anpreßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseansätze einen konisch sich verjüngenden rohrförmigen Abschnitt (11) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den konischen Abschnitt (11) ein zylindrischer Abschnitt (12) anschließt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Zwischenraum (28) zwi­ schen einem Gehäuseansatz und einem hindurchgeführten Kabel (27) mit einer Dichtungsmasse (29) ausgefüllt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmasse ein dauerelasti­ scher Dichtungskitt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gehäuse (1) zugewandten Innenseite des vorzugsweise plattenförmigen Abdeckelementes (16, 17, 18) ein Rohrstutzen (26) angeformt ist, der in die Durch­ gangsbohrung des Gehäuseansatzes hineinragt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der von dem Gehäuse (1) abgewand­ ten Außenseite der Abdeckelemente (16, 17, 18) ein Rohrstutzen (30) angeformt ist, der durch eine abnehmbare Kappe (31) dicht verschließbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (16, 17, 18) mit der Stirnwand (4) verschraubt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem axialen Teil (3), der die Stirnwand (4) mit den Gehäuseansätzen enthält, und einem Rohranschlußteil (2) zusammengesetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohranschlußteil (2) ein Innen­ gewinde enthält, mit dem das Gehäuse auf das Außengewinde des Rohres aufgeschraubt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohranschlußteil (2) eine glatte Innenwand hat und auf das Rohr (6) aufgeschoben ist, wobei der Anschlußbereich von einer dauerelastischen Stülptülle (9) fest eingeschlossen ist.
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DE202015106325U1 (de) 2015-11-20 2016-02-02 Wolfgang Balga Einzugshilfe

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