DE19936807C1 - Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln und/oder Leitungen in ein Rohr - Google Patents
Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln und/oder Leitungen in ein RohrInfo
- Publication number
- DE19936807C1 DE19936807C1 DE1999136807 DE19936807A DE19936807C1 DE 19936807 C1 DE19936807 C1 DE 19936807C1 DE 1999136807 DE1999136807 DE 1999136807 DE 19936807 A DE19936807 A DE 19936807A DE 19936807 C1 DE19936807 C1 DE 19936807C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- pipe
- cable
- end wall
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/22—Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/081—Bases, casings or covers
- H02G3/083—Inlets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Abstract
Die Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln in ein Rohr enthält ein topfförmiges Gehäuse, das mit einem Endabschnitt des Rohres dicht verbindbar ist und eine Stirnwand mit mehreren Durchgangsbohrungen für die Kabel aufweist, die durch Gehäuseansätze an der Innenwand der Stirnwand verlaufen und sich in axialer Richtung ins Innere des Gehäuses erstrecken. Die Durchgangsbohrungen sind an der Außenseite der Stirnwand von jeweils einem Abdeckelement überdeckt, das ebenfalls eine Durchgangsöffnung hat, wobei jedes Abdeckelement fest gegen die Stirnwand anziehbar ist. Wenn ein Kabel durch den Gehäuseansatz hindurchgeführt ist, wird in den verbleibenden Zwischenraum ein dauerelastischer Kitt eingebracht. Durch Anziehen des Abdeckelementes, das mit einem Rohrstutzen in diesen Zwischenraum hineinragt, wird der Kitt fest verpreßt, so daß die Durchgangsbohrung wasserdicht verschlossen ist. Bei noch nicht eingeführtem Kabel verhinderte eine abnehmbare Kappe den Durchtritt von Wasser durch den zugehörigen Gehäuseansatz.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wasserdichten Ein
führen von Kabeln und/oder Leitungen in ein Rohr. Dieses Rohr
kann durch eine Gebäudewand führen und dazu dienen, Kabel für
Strom, Telefon, Fernsehen etc. ins Gebäudeinnere zu führen.
Grundsätzlich können mit der Vorrichtung aber auch Wasser- und
Gasleitungen wasserdicht in ein Rohr ein- und durch eine Gebäu
dewand hindurchgeführt werden.
Die Erfindung ist aber auch für solche Fälle anwendbar, bei
denen Kabel von in der Straße liegenden Versorgungssträngen
abgezweigt und in einem oder mehreren zusammengesetzten Rohren
zu einem Gebäude hingeführt werden. Nachfolgend wird die Erfin
dung aber im Zusammenhang mit der Durchführung von Kabeln durch
eine Gebäudewand beschrieben.
Die oben genannten Versorgungskabel bzw. Leitungen können häufig
nicht gleichzeitig, sondern nur in einem zeitlichen Abstand
voneinander in das Rohr eingebracht werden, das durch die Gebäu
dewand verläuft. Dies ist bisher mit einem erheblichen Arbeits
aufwand verbunden, wobei auch die wasserdichte Einführung von
Kabeln in das Rohr große Probleme bereitet.
Aus der DE 82 30 585 U1 ist eine Vorrichtung für den Endver
schluß von Kabelkanälen bekannt, die zwei Endverschlußscheiben
enthält, zwischen denen eine elastische Dichtungsscheibe an
geordnet ist. Dieses Aggregat besitzt Durchgangsbohrungen für
Kabelführungsrohre und wird durch Spannschrauben zusammenge
drückt, wobei die Dichtungsscheibe gegen den Kabelkanal und die
Kabelführungsrohre gepreßt wird. Die äußere Endverschlußscheibe
hat eine Topfform mit einem Kragen, der einen Anschlag für die
Einschubtiefe in den Kabelkanal dargestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung anzugeben, mit der mit einem geringen Arbeitsaufwand
mehrere Kabel und/oder Leitungen gegebenenfalls mit unterschied
lichen Durchmessern auch in einem zeitlichen Abstand voneinander
wasserdicht in ein Rohr eingeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung sieht vor, daß ein etwa topfförmiges Gehäuse über
sein offenes Ende dicht mit einem Endabschnitt des Rohres ver
bunden wird, wobei das topfförmige Gehäuse eine Stirnwand mit
mehreren Durchgangsbohrungen für die Kabel und/oder Leitungen
aufweist und diese Durchgangsbohrungen durch Gehäuseansätze
verlaufen, die von der inneren Stirnwand des Gehäuses bevorzugt
in axialer Richtung ins Innere des Gehäuses ragen. Ferner ist
vorgesehen, daß an der Außenseite der Stirnwand im Bereich jeder
Durchgangsgbohrung jeweils ein Abdeckelement angeordnet ist, das
ebenfalls eine Durchgangsöffnung hat, die einen etwas kleineren
Durchmesser hat als derjenige der zugeordneten Durchgangsbohrung
in der Stirnwand, wobei jedes Abdeckelement gegen die Stirnwand
anziehbar ist.
Ferner ist mit großem Vorteil vorgesehen, daß die Gehäuseansätze
von der Stirnwand ausgehend einen konisch sich verjüngenden
rohrförmigen Abschnitt aufweisen, an den sich bevorzugt ein
zylindrischer Rohrabschnitt anschließt. Der maximale Durchmesser
des konischen Abschnitts ist dabei deutlich größer als der
Außendurchmesser des Kabels, zu dessen Aufnahme der jeweilige
Gehäuseansatz bestimmt ist, während der Durchmesser des hinteren
zylindrischen Abschnitts nur geringfügig größer als der Durch
messer des Kabels ist.
Weiter wird vorgeschlagen, daß jeweils der Zwischenraum zwischen
einem trichterförmigen Gehäuseansatz und einem hindurchgeführten
Kabel mit einer Dichtungsmasse ausgefüllt wird, wobei es sich
bevorzugt um einen dauerelastischen Dichtungskitt handelt, wie
er beispielsweise unter der Bezeichnung "Ego-Kitt" im Handel
ist. Dieser dauerelastische Dichtungskitt kann beispielsweise
den Werkstoff Butylkautschuk enthalten.
In weiteren Einzelheiten wird vorgeschlagen, daß das Abdeck
element einen plattenförmigen Grundkörper enthält, an dessen der
Stirnwand des Gehäuses zugewandter Innenseite ein Rohrstutzen
angeformt ist, der solche Abmessungen hat, daß er in den Gehäu
seansatz hineinragt.
Wenn in das Gehäuse und damit in das anschließende Rohr ein
Kabel eingeführt werden soll, wird dieses durch den zugehörigen
Gehäuseansatz hindurchgeführt, woraufhin in den Gehäuseansatz,
um das Kabel herum, der dauerelastische Dichtungskitt einge
bracht wird. Anschließend wird das zugehörige Abdeckelement -
durch dessen Durchgangsbohrung das Kabel zuvor hindurchgeführt
worden ist - fest gegen die Stirnwand des Gehäuses angezogen, was
bevorzugt mit Hilfe von Schraubenmuttern geschieht, die auf in
der Stirnwand verankerten vorstehenden Gewindebolzen sitzen und
das Abdeckelement in Richtung der Stirnwand vorrücken, während
der nach innen ragende Rohrstutzen des Abdeckelements allmählich
in den Gehäuseansatz eindringt, wobei der Dichtungskitt in dem
Zwischenraum dicht verpreßt wird. Hierdurch ist das Kabel ab
solut wasserdicht in das Rohr eingeführt.
Mit großem Vorteil ist vorgesehen, daß die Abdeckelemente außer
dem an der dem Gehäuse abgewandten Außenseite ebenfalls einen
angeformten Rohrstutzen haben, der durch eine abnehmbare Kappe
dicht verschließbar ist. Durch diese Maßnahme sind die Bohrungen
durch die Stirnwand bzw. die Gehäuseansätze auch in dem Zustand
dicht verschlossen, in dem die zugehörigen Kabel noch nicht in
das Rohr eingebracht worden sind. Dabei ist bevorzugt, daß zwi
schen den Abdeckelementen und der Stirnwand Dichtungsscheiben
aus einem gummiartigen Material angeordnet werden, die später -
beim Durchführen der Kabel - zu entfernen sind.
Das topfartige Gehäuse besteht aus Kunststoff und wird bevorzugt
im Spritzgußverfahren hergestellt. Hierzu wird vorgeschlagen, daß
das Gehäuse aus einem axialen Teil, der die Stirnwand mit den
Gehäuseansätzen enthält, und einem Rohranschlußteil zusammen
gesetzt ist, wobei diese beiden Gehäuseteile durch geeignete
Maßnahmen, beispielsweise Friktionsschweißen, miteinander ver
bunden werden.
Der Rohranschlußteil kann ein Innengewinde enthalten, mit dem
das zusammengesetzte Gehäuse auf das Außengewinde eines Rohres
aufgeschraubt wird. Dabei ist natürlich durch geeignete Dich
tungsmaßnahmen sicherzustellen, daß durch das Gewinde kein
Wasser ins Innere des Rohres gelangen kann. Das Aufschrauben des
Gehäuses auf ein Rohr ist dann bevorzugt, wenn dieses durch eine
Gebäudewand führt.
Der Rohranschlußteil des Gehäuses kann aber auch eine glatte
Innenwand haben und auf ein Rohr aufgeschoben werden, wobei der
Anschlußbereich dann von einer dauerelastischen Stülptülle, die
bevorzugt aus Silikon besteht, fest eingeschlossen sein kann.
Eine solche Ausbildung ist bevorzugt, wenn die Kabel in ein Rohr
wasserdicht eingebracht werden sollen, das in der Erde verlegt
werden soll.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie
anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Stirnseite des im wesent
lichen topfförmigen Gehäuses mit daran angebrachten
Abdeckelementen;
Fig. 2 eine Innenansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 1 und
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Gehäuses in einem mit einem Rohr verbundenen
Zustand.
Fig. 7 zeigt, daß das im wesentlichen topfförmige Gehäuse 1 aus
zwei Teilen zusammengesetzt ist, nämlich aus einem Rohranschluß
teil 2 und einem eine Stirnwand 4 enthaltenden Teil 3, wobei
diese beiden Bestandteile an einer Naht 5 beispielsweise durch
Ultraschallschweißen oder Friktionsschweißen miteinander ver
bunden sind.
Der Gehäuseteil 2 ist bei der in Fig. 7 dargestellten Ausfüh
rungsform auf ein Rohr 6 aufgeschoben, bis ein innerer Ringbund
7 des Gehäuseteils 2 an der Stirnkante 8 des Rohres anliegt. Der
Verbindungsbereich ist von einer Stülptülle 9 überdeckt, die aus
Silikon besteht und sicher verhindert, daß Wasser durch den Ver
bindungsbereich ins Innere des Rohres 6 eindringt.
An der Innenseite der Stirnwand 4 sind - wie die Fig. 3 bis 6
zeigen - drei rohrförmige Ansätze angeformt, die - ausgehend von
der Stirnwand 4 - einen zylindrischen Abschnitt 10, einen konisch
sich verjüngenden Abschnitt 11 und abschließend wiederum einen
zylindrischen Abschnitt 12 aufweisen. Die Durchgangsbohrungen
dieser Ansätze durchgreifen die Stirnwand 4 als kreisförmige
Öffnungen 13, 14 und 15 (siehe Fig. 2). Durch diese Öffnungen
und die anschließenden Ansätze werden die Kabel bzw. Leitungen
in das Rohr 6 eingeführt.
Außen auf der Stirnwand 4 sind drei Abdeckelemente 16, 17, 18
angeschraubt, die eine mittige kreisrunde Durchgangsbohrung
19, 20, 21 haben. Die Öffnungen 13, 14, 15 in der Stirnwand über
decken die Durchgangsbohrungen 19, 20, 21 der Abdeckelemente. In
den Gehäuseteil 3 sind zur lösbaren Befestigung der Abdeckele
mente Schrauben mit ihren Köpfen 22 drehfest eingebettet, deren
Gewindeabschnitt 23 von der Stirnwand 4 vorsteht und jeweils
eine Bohrung 24 eines Abdeckelements durchgreift. Die Abdeck
elemente 16, 17 und 18 sind durch Muttern 25 fest an die Stirn
wand 4 anziehbar.
Jedes Abdeckelement 16, 17 und 18 hat an der dem Gehäuse 1
zugewandten Innenseite einen angeformten Rohrstutzen 26, der in
den Abschnitt 10 des zugehörigen Gehäuseansatzes eingreift,
wobei der Außendurchmesser des Rohrstutzens 26 nur etwas kleiner
ist als der Innendurchmesser des Abschnitts 10. Wenn - wie dies
in den Fig. 3 bis 7 mit gestrichelten Linien angedeutet ist -
ein Kabel oder eine Leitung 27 durch das Gehäuse 1 durchgeführt
wird, wird in den rückwärtigen Zwischenraum 28 zwischen dem
Gehäuseansatz und dem Kabel 27 eine geeignete Menge dauerela
stischen Dichtungskitts eingebracht, der dicht in dem Zwischen
raum verpreßt wird, wenn das Abdeckelement 16, 17, 18 fest an die
Stirnwand 4 angezogen wird.
Hierdurch wird der durch den Gehäuseansatz führende Kanal ab
solut wasserdicht verschlossen. In Fig. 6 ist angedeutet, daß
die Abdeckelemente 16, 17, 18 auch an der Außenseite einen ange
formten Rohrstutzen 30 besitzen. Auf diesem Rohrstutzen 30 sitzt
eine abnehmbare Kappe 31, die die durch den Gehäuseansatz füh
rende Öffnung solange dicht verschließt, bis - wie vorstehend
beschrieben - ein Kabel hindurchgeführt und mit Kitt 28 abgedich
tet wird. Zwischen der Stirnwand 4 und dem Abdeckelement
16, 17, 18 ist eine Gummidichtungsscheibe 32 angeordnet, die
später entfernt wird.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln und/oder
Leitungen in ein Rohr, das insbesondere durch eine Gebäudewand
führt,
gekennzeichnet durch
ein im wesentlichen topfförmiges Gehäuse (1), das über sein
offenes Ende mit einem Endabschnitt des Rohres (6) dicht ver
bindbar ist und eine Stirnwand (4) mit mehreren Durchgangsboh
rungen (13, 14, 15) aufweist, die durch Gehäuseansätze (10, 33,
12) verlaufen, die sich ins Innere des Gehäuses (1) erstrecken,
wobei die Durchgangsbohrungen an der Außenseite der Stirnwand
(4) von jeweils einem Abdeckelement (16, 17, 18) überdeckt sind,
das ebenfalls eine Durchgangsbohrung (19, 20, 21) hat, mit einem
Durchmesser, der etwas kleiner ist als derjenige der zugeord
neten Durchgangsbohrung in der Stirnwand, wobei das Abdeckele
ment (16, 17, 18) an die Stirnwand (4) anpreßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseansätze einen konisch
sich verjüngenden rohrförmigen Abschnitt (11) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an den konischen Abschnitt (11) ein
zylindrischer Abschnitt (12) anschließt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Zwischenraum (28) zwi
schen einem Gehäuseansatz und einem hindurchgeführten Kabel (27)
mit einer Dichtungsmasse (29) ausgefüllt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmasse ein dauerelasti
scher Dichtungskitt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gehäuse (1) zugewandten
Innenseite des vorzugsweise plattenförmigen Abdeckelementes
(16, 17, 18) ein Rohrstutzen (26) angeformt ist, der in die Durch
gangsbohrung des Gehäuseansatzes hineinragt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der von dem Gehäuse (1) abgewand
ten Außenseite der Abdeckelemente (16, 17, 18) ein Rohrstutzen
(30) angeformt ist, der durch eine abnehmbare Kappe (31) dicht
verschließbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (16, 17, 18) mit
der Stirnwand (4) verschraubt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem axialen Teil
(3), der die Stirnwand (4) mit den Gehäuseansätzen enthält, und
einem Rohranschlußteil (2) zusammengesetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohranschlußteil (2) ein Innen
gewinde enthält, mit dem das Gehäuse auf das Außengewinde des
Rohres aufgeschraubt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohranschlußteil (2) eine glatte
Innenwand hat und auf das Rohr (6) aufgeschoben ist, wobei der
Anschlußbereich von einer dauerelastischen Stülptülle (9) fest
eingeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999136807 DE19936807C1 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln und/oder Leitungen in ein Rohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999136807 DE19936807C1 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln und/oder Leitungen in ein Rohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936807C1 true DE19936807C1 (de) | 2001-05-31 |
Family
ID=7917222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999136807 Expired - Fee Related DE19936807C1 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln und/oder Leitungen in ein Rohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19936807C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1701077A3 (de) * | 2005-03-11 | 2009-04-08 | Hauff-Technik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum flüssigkeits- oder gasdichten gegenseitigen Abgrenzen zweier Räume |
DE202015106325U1 (de) | 2015-11-20 | 2016-02-02 | Wolfgang Balga | Einzugshilfe |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8230585U1 (de) * | 1982-10-30 | 1983-05-19 | Dipl.-Ing. Dr. Ernst Vogelsang Gmbh & Co Kg, 4352 Herten | Vorrichtung für den Endverschluß von Kabelkanälen |
-
1999
- 1999-08-04 DE DE1999136807 patent/DE19936807C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8230585U1 (de) * | 1982-10-30 | 1983-05-19 | Dipl.-Ing. Dr. Ernst Vogelsang Gmbh & Co Kg, 4352 Herten | Vorrichtung für den Endverschluß von Kabelkanälen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1701077A3 (de) * | 2005-03-11 | 2009-04-08 | Hauff-Technik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum flüssigkeits- oder gasdichten gegenseitigen Abgrenzen zweier Räume |
DE202015106325U1 (de) | 2015-11-20 | 2016-02-02 | Wolfgang Balga | Einzugshilfe |
EP3171470A1 (de) | 2015-11-20 | 2017-05-24 | Balga, Wolfgang | Einzugshilfe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0318019B1 (de) | Vorrichtung zur wasser- und gasdichten Durchführung von langgestreckten Gegenständen durch Bauwerkswände | |
DE3114436A1 (de) | "verschlusskappe fuer einen behaelter" | |
DE102019110322A1 (de) | Ablaufvorrichtung mit einem Adapter zum Anschluss an eine Rohrleitung | |
DE19936807C1 (de) | Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln und/oder Leitungen in ein Rohr | |
DE102018124233A1 (de) | Abdichtungsset und Verfahren zum Abdichten einer Wasserleitung im Bereich einer herzustellenden Wanddurchführung sowie Verwendung eines solchen Abdichtungssets | |
EP0245233B1 (de) | Anschluss- bzw. Befestigungselement für Rohre und Schläuche | |
DE102008027901B4 (de) | Anordnung zum Durchführen eines Glasfaserleiters durch eine Gebäudewand | |
DE19923636A1 (de) | Verschraubung | |
DE3620869A1 (de) | Rohrverbindung | |
DE10006360C2 (de) | Vorrichtung zur wasserdichten Durchführung von Kabeln oder dergl., insbesondere durch eine Gebäudewand | |
CH711488B1 (de) | Einbaubüchsendeckel zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse. | |
DE3912479C1 (en) | Through passage guide and sealing device - has sealing ring for threaded tube accepting electric cable, gas or water pipe to guide through in building wall | |
DE10201854B4 (de) | Vorrichtung zum Schutz einer Wand eines Gebäudes | |
DE3938910C1 (en) | Plastic wall grommet-like arrangement for cabling - has outer threaded tube in bored hole fitted with flange section widened to funnel shape | |
DE4237478C2 (de) | Mauerdurchführung | |
DE2027261A1 (en) | Conduit and hose connection | |
DE10130707B4 (de) | Vorrichtung zum Durchführen von Kabeln, Leitungen und dergleichen durch eine Gebäudewand | |
CH681237A5 (de) | ||
DE19654805C1 (de) | Verfahren zum Einsetzen eines Montageteils in eine Wand sowie Montageteil für die Verwendung bei einem solchen Montageverfahren | |
DE1615645C3 (de) | Auslaß für einen im Fußboden angeordneten Schacht für elektrische Installationen | |
EP1181484B1 (de) | Einbaugehäuse | |
DE4428181C1 (de) | Sicherungseinrichtung für elektrische Kabel | |
DE19649499A1 (de) | Vorrichtung zum Hindurchführen von Strängen, wie Kabeln oder Rohrleitungen durch eine Wand | |
DE19638875A1 (de) | Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen | |
DE1765175B1 (de) | Einfuehrung fuer ein elektrisches mit einer metallischen aussenarmierung versehenes tromkabel in gehaeuse elektri scher geraete |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |