DE19638875A1 - Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen - Google Patents

Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen

Info

Publication number
DE19638875A1
DE19638875A1 DE19638875A DE19638875A DE19638875A1 DE 19638875 A1 DE19638875 A1 DE 19638875A1 DE 19638875 A DE19638875 A DE 19638875A DE 19638875 A DE19638875 A DE 19638875A DE 19638875 A1 DE19638875 A1 DE 19638875A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
compression
pressing
injection material
injection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19638875A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Roob
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BETOMAX KUNSTSTOFF METALL
Original Assignee
BETOMAX KUNSTSTOFF METALL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BETOMAX KUNSTSTOFF METALL filed Critical BETOMAX KUNSTSTOFF METALL
Priority to DE19638875A priority Critical patent/DE19638875A1/de
Publication of DE19638875A1 publication Critical patent/DE19638875A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/12Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting
    • F16L11/121Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting specially profiled cross sections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6816Porous tubular seals for injecting sealing material

Description

Die Erfindung betrifft einen Verpreßschlauch und ein Ver­ preßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gas­ dichten und/oder kraftschlüssigen Bauwerksfugen, die, ins­ besondere bei Verwendung von plastisch verformbaren und aushärtenden Materialien, wie Beton, entstehen. Insbesondere betrifft die Erfindung das Anwendungsgebiet von Betonfugen.
Zum Beispiel ist ein Verpreßschlauch bekannt (DE-U 89 15 525), der zwei ineinander angeordnete, eng aneinander an­ liegende Schläuche aufweist, die jeweils mit radialen Durch­ brechungen versehen sind, wobei die Durchbrechungen der beiden ineinander angeordneten Schläuche versetzt angeordnet sind. Von außen auf diesen Verpreßschlauch einwirkender Beton drückt den äußeren Schlauch auf den inneren Schlauch und dichtet auf diese Weise den Verpreßschlauch gegen das Eindringen von Beton ab. Ist nun der Beton ausgehärtet, kann durch den Kanal des inneren Schlauches Injektionsgut, ins­ besondere Harze und Schäume z. B. aus Polyuretan, in den Verpreßschlauch eingebracht werden. Durch Verschließen des Verpreßschlauches an dem einen Ende und Aufbringen eines Verpreßdrucks von vorzugsweise 100 bar wird das Injektions­ gut durch die Durchbrechungen des inneren Schlauches in den sich dabei ausbildenden Zwischenraum zwischen den beiden Schläuchen des Verpreßschlauches gepreßt und gelangt durch die Durchbrechungen des äußeren Schlauches in den abzudich­ tenden Bereich des Betons. Bei geeigneter Auswahl der Ver­ preßschlauchmaterialien dehnt sich der Verpreßschlauch wäh­ rend des Aushärtungsprozesses des Betons - bedingt durch Hy­ dratationswärme - aus. Nach dem Abbindeprozeß kommt es auf­ grund der sehr glatten Außenhaut des Verpreßschlauches und des temperaturbedingten Schrumpfens des Verpreßschlauches zu einem Flankenriß zwischen der Verpreßschlauchfläche und dem Beton, der das Eindringen des Injektionsgutes in den abzu­ dichtenden Betonbereich erleichtert.
Ein diesen Verpreßschlauch verwendendes bekanntes Verpreßsy­ stem umfaßt neben dem Verpreßschlauch - dieses kann außer den obengenannten auch ein anderer Verpreßschlauch sein - zwei Injektionsgutzuführ- bzw. Entlüftungseinrichtungen, die jeweils einen gewebearmierten PVC-Schlauch umfassen und jeweils in ein Ende des Verpreßschlauches gesteckt und mit­ tels eines Schrumpfschlauches und etwas Kleber in diesem gesichert sind. Diese PVC-Schläuche werden derart angeord­ net, daß ihre von dem Verpreßschlauch entfernt gelegenen Enden nach dem Abbindeprozeß des Betons von außen zugänglich sind. Die nach außen führenden Schlauchenden können z. B. in einer an der Bewehrung befestigten Verwahrbox gelagert sein, die eine Öffnung aufweist und öffnungseitig an der Verscha­ lung anliegt. Durch Verschlußstopfen können die außenliegen­ den Schlauchenden gegen Verschmutzung abgedichtet sein.
Zum Verpressen der Fuge wird der eine der beiden aus dem Beton ragenden Schläuche mit einem durch eine Schlauchschel­ le gesicherten Verpreßnippel versehen. Über dieses Verpreß­ nippel wird dieser Schlauch mit einer Verpreßmaschine ver­ bunden, durch welche das Injektionsgut solange in den Schlauch eingepreßt wird, bis es am anderen aus dem Beton herausragenden Schlauchende wieder austritt. Dieses Schlau­ chende wird anschließend wieder verschlossen und nachfolgend die Fuge mit ca. 100 bar verpreßt. Bleibt der Verpressungs­ druck konstant, ist sichergestellt, daß das Injektionsgut in alle zu verpressenden Bereiche des Betons eingedrungen ist. Bei der Verwendung eines geeigneten Injektionsgutes, ins­ besondere bei der Verwendung von Gelen, ist auch eine Mehr­ fachverpressung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung, sowie die Anwendung gattungsgemäßer Verpreßschläuche und Verpreßsysteme zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen gattungsgemäßen Ver­ preßschlauch mit einem Platzhalter und/oder durch eine Dich­ tung, die durch von außen, etwa senkrecht auf den Verpreß­ schlauch wirkende Kräfte verschließbar ist und auf die senk­ recht zur Verpreßschlauchoberfläche und senkrecht zur Läng­ serstreckungsrichtung des Verpreßschlauchs eine Schließkraft wirkt. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein gattungs­ gemäßes Verpreßsystem, bei welchem die Injektionsgutzuführ­ einrichtung einen Verpreßstutzen mit einer Injektionsgutzu­ leitung umfaßt, welche den Verpreßschlauch derart umgreift, daß das durch die Injektionsgutzuleitung zugeführte Injek­ tionsgut auf die äußere Oberfläche des Verpreßschlauches aufgebracht wird. - Während erfindungsgemäße Verpreßschläu­ che in der Regel ein Verlegen derselben in Kurven gestatten, werden - im Sinne der Erfindung - unter "Verpreßschläuche" auch solche verstanden, die als Rohre mit allenfalls elasti­ scher Verbiegbarkeit konfiguriert sind.
Durch den erfindungsgemäßen Platzhalter wird es ermöglicht, daß auch bei ansteigendem Verpressungsdruck Wege für das Injektionsgut frei bleiben bzw. frei gegeben werden. Ins­ besondere kann auch das Material des Verpreßschlauches selbst den durch den Platzhalter frei zugebenden Raum ein­ nehmen. Hierdurch wird es auch möglich, eventuell vorhandene Dichtungen, die ein Eindringen des plastisch verformbaren und aushärtenden Materials verhindern sollen, nicht durch den Verpressungsdruck dichter verschlossen werden, sondern durch die Raum freigebenden Wirkung des Platzhalters zum Durchlassen des Injektionsgutes entlastet werden.
Besonders einfach in der Herstellung, aber auch in der An­ wendung, wird der Verpreßschlauch, wenn der Platzhalter einen Platzhaltekanal und ein in diesem befindliches Platz­ haltemedium umfaßt. Solange das plastisch verformbare und aushärtende Material noch nicht ausgehärtet ist, stabili­ siert das Platzhaltemedium den Verpreßschlauch gegen den Druck des aushärtenden Materials. Während des Verpressen allerdings muß dieses Platzhaltemedium eine Reduktion des Querschnittsvolumens des Platzhalters ermöglichen. Dieses kann zum Beispiel dadurch geschehen, daß das Platzhaltemedi­ um zumindest an einem Ende des Verpreßschlauches entweichen kann. Als einfachstes Platzhaltemedium bietet sich Luft an. Es sind allerdings auch sämtliche andere geeignete Gase und Fluide denkbar. Der Platzhalter kann jedoch auch Materialien umfassen, deren Stabilität ausreicht dem Druck des aufge­ brachten, plastisch verformbaren und aushärtenden Materials standzuhalten, die jedoch bei punktueller Belastung oder höheren Drücken, z. B. bedingt durch das Aufbringen von Injektionsgut, ihr Volumen sehr stark reduzieren bzw. sogar destabilisieren. Solche Eigenschaften weisen z. B. geeignete Schaumstoffe auf. Eine solche Destabilisierung kann mecha­ nisch durch die Formgebung und/oder das Material des Platz­ halters gefördert werden. Ebenso ist eine chemische Destabi­ lisierung des Platzhalters denkbar. Ein als Platzhalter verwendeter, zunächst mit einem Fluid - ggf. unter Quer­ schnittsdehnung - gefüllter und verschlossener Schlauch kann vor oder während des Verpressens im inneren mit einem Vakuum beaufschlagt werden, um eine Querschnittsverringerung zu unterstützen.
Die vorteilhafte Wirkung eines erfindungsgemäßen Platzhal­ ters verstärkt sich, wenn dieser Platzhalter Materialien umfaßt, die sich bei während des Aushärtprozesses des pla­ stisch verformbaren und aushärtenden Materials auftretenden Temperaturänderungen, z. B. Hydratationswärme, ausdehnen und auf diese Weise den Verpreßschlauchquerschnitt verändern. Nach dem Aushärtprozeß, wenn die Temperatur wieder ihren ursprünglich Wert erreicht hat, erreicht der Verpreßschlauch wieder seinen ursprünglichen Querschnitt. Auf diese Wiese wird zusätzlich Platz für das Injektionsgut geschaffen.
Bei der Verwendung eines erfindungsgemäßen Platzhalters wird die Herstellung gattungsgemäßer Verpressungsschläuche ins­ besondere dadurch erleichtert, daß die Bereitstellung kom­ plizierter Dichtungssysteme, wie z. B. zwei ineinander an­ geordneter Schläuche und/oder radiale, radialversetzt an­ geordnete Durchtrittsspalte, nicht unbedingt nötig sind und derartige Verpreßschläuche somit in einem einzigen Arbeits­ schritt, insbesondere in einem Extrusionsprozeß, herstellbar sind. Dieses folgt daraus, daß der Verpreßschlauch selbst den für das spätere Eindringen benötigten Raum für das In­ jektionsgut einnimmt und diesen Raum später während des Verpressens dem Injektionsgut zur Verfügung stellt. Hier­ durch wird es möglich das Injektionsgut auf der Außenseite des Verpreßschlauches in die Fuge zu verpressen. Das Injek­ tionsgut drückt während seines Eindringens den Verpreß­ schlauch bzw. den Platzhalter nach innen zusammen und schafft sich auf diese Weise selbst einen Injektionsgutka­ nal.
Um die Ausbildung derartiger Injektionsgutkanäle zu fördern, können auf der Oberfläche des Verpreßschlauchs in dessen Längserstreckungsrichtung Materialschwächungen, wie Nuten vorgesehen sein. Desweiteren ist es auch möglich den Platz­ halter mit gezielt angeordneten Querschnittsversteifungen bzw. -schwächungen zu versehen, so daß dieser beim Aufbrin­ gen des Injektionsgutes gegen auf ihn wirkende Kräfte mit verschiedenen Kraftkonstanten entgegenwirkt.
Um auch bei einem eventuellen Anbacken zwischen dem von außen aufgebrachten, plastisch verformbaren und aushärtenden Material und der Verpreßschlauchoberfläche das Entstehen eines Injektionsgutkanals zu gewährleisten, kann es von Vorteil sein, auf der Verpreßschlauchoberfläche angeordnete Nuten durch eine Dichtung gegen das Eindringen des plastisch verformbaren und aushärtenden Materials zu sicheren. Damit beim Verpressen das Injektionsgut möglichst ungehindert austreten kann, wird eine eine Dichtungslippe und einen Dichtungslippenanschlag aufweisende Dichtung, bei welcher die Dichtungslippe und der Dichtungslippenanschlag bezüglich der Wandung des Injektionsgutskanals derart angeordnet sind, daß radial vom Injektionsgutkanal nach außenweisende Kräfte die Dichtungslippe bezügliche des Dichtungslippenanschlags in einer Bewegungsrichtung mit einer Komponente senkrecht zur Verpreßschlauchoberfläche und senkrecht zur Verpreß­ schlauchlängserstreckungsrichtung bewegen. Eine derartige Dichtung öffnet sich auch bei verhältnismäßig großen radia­ len Kräften, wie sie z. B. durch das von außen auf den Ver­ preßschlauch wirkende, plastisch verformbaren aushärtende Material oder auch beim Verpressen durch das Injektionsgut vom Inneren des Injektionsgutkanals aus aufgebracht werden, verhältnismäßig leicht und ermöglicht ein Eindringen des Injektionsguts in die Fuge. Es versteht sich, daß eine der­ artige Ausbildung einer Injektionsgutkanaldichtung auch unabhängig von den übrigen Merkmalen, insbesondere von der Platzhalterfunktion, vorteilhaft Verwendung finden kann.
Einem Verschließen der Injektionsgutkanaldichtung durch das von außen auf den Verpreßschlauch wirkende, plastisch ver­ formbare und aushärtende Material kann desweiteren dadurch entgegen gewirkt werden, daß der Dichtungslippenanschlag einen Vorsprung aufweist, der zumindest einen Teil des am Dichtungslippenanschlag anliegenden Bereiches der Dichtungs­ lippe an deren vom Verpreßschlauch wegweisenden Seite um­ greift. Ein derartiger Vorsprung reduziert den Druck, der von dem plastisch verformbaren und aushärtenden Material radial bezüglich der Verpreßschlauches auf die Dichtungs­ lippe aufgebracht wird. Da sich die Dichtungslippe bzw. die Dichtung mit einer Komponente senkrecht zur Oberfläche des Verpreßschlauchs öffnet, nimmt der oben genannte Vorsprung zwar zumindest einen Teil des auf die Dichtungslippe wirken­ den Druckes, behindert allerdings ein Öffnen der Dichtung nicht.
Oben genannte Dichtungen, insbesondere die Dichtungslippe können bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Verpreß­ schlauchs direkt mitextrudiert werden oder aber in einem zusätzlichen Arbeitsschritt aufgeklebt bzw. aufgeschweißt werden.
Es versteht sich, daß der Verpreßschlauch entlang seiner Längserstreckungsrichtung mäanderförmig ausgebildet sein kann, sich also der Querschnitt längs des Verpreßschlauches mäanderförmig um eine Mittellinie des Verpreßschlauches ver­ drehen kann, um eine gleichmäßige Verteilung des Injektions­ gutes zwischen Verpreßschlauch und Beton zu gewährleisten.
Insbesondere wenn der Verpreßschlauch zwischen seiner Ober­ fläche und dem ausgehärteten ihn umgebenen Material einen oder mehrere Injektionskanäle bzw. mehrere, Injektionskanäle bildende Nuten aufweist ist das Aufbringen von Injektionsgut in derartige Injektionskanäle verhältnismäßig kompliziert, da für jeden Injektionsgutkanal eine entsprechende Injek­ tionsgutzufuhreinrichtung vorgesehen sein muß. Besonders bei einem derartigen Verpreßschlauch wird die Anwendung dessel­ ben erleichtert, wenn die Injektionsgutzuführeinrichtung einen Verpreßstutzen mit einer Injektionsgutzuleitung um­ faßt, welcher den Verpreßschlauch derart umgreift, daß das durch die Injektionsgutzuleitung zugeführte Injektionsgut auf die äußere Oberfläche des Verpreßschlauches aufgebracht wird. Das Injektionsgut verteilt sich zwischen dem Verpreß­ stutzen und der Oberfläche des Verpreßschlauches und dringt von der Oberfläche des Verpreßschlauches aus in die Injek­ tionsgutkanäle ein. Zu besseren Verteilung kann innenliegend in dem Verpreßstutzen eine Profilierung, insbesondere eine umlaufende Nut, vorgesehen sein. Desweiteren ist es denkbar, den Verpreßstutzen innenseitig derart auszugestalten, daß er die Injektionsgutkanäle zum Einbringen des Injektionsgute öffnet. Dieses kann z. B. durch Vorsprünge geschehen, die eine den entsprechenden Injektionsgutkanal nach außen hin verschließenden Dichtung öffnen oder aber den Verpreß­ schlauch radial über dessen Oberfläche verteilt, segmentwei­ se nach innen stülpen und hierdurch die Ausbildung jeweils eines Injektionsgutkanals zwischen dem ausgehärtenden Mate­ rial und der Verpreßschlauchoberfläche fördern.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann in dem plastisch verformbaren und aushärtenden Material eine zur Material­ außenseite hin offenen Verpreßbox angeordnet sein, die in einer Wand, die innerhalb der Verpreßbox starr angeordnet zumindest die Entlüftungsöffnung und zumindest eine mit der Injektionsgutzuleitung verbundene Injektionsgutbeaufschla­ gungseinrichtung aufweist. Auf diese Weise sind die Entlüf­ tungsöffnung und die Injektionsgutbeaufschlagungseinrichtung verhältnismäßig gut gegen äußere Einflüsse gesichert, ins­ besondere da keine Teile außerhalb der Verpreßbox bzw. au­ ßerhalb des plastisch verformbaren und aushärtenden Mate­ rials angeordnet sind, die der Gefahr des Abreißens oder Abbrechens ausgesetzt sind. Zum Schutz gegen Einflüsse von außen, insbesondere auch zum Schutz gegen das Eindringen des plastisch verformbaren und aushärtenden Materials kann die Verpreßbox mit einem Deckel verschlossen und/oder mit Sty­ ropor oder dergleichen aufgefüllt sein.
Wird das plastisch verformbare und aushärtende Material mit einer Bewehrung versehen und/oder mittels einer Verschalung geformt, gestaltet sich das Positionieren der Verpreßbox besonders einfach, wenn diese an der Bewehrung bzw. der Verschalung befestigt ist.
Durch eine an der Öffnung der Verpreßbox vorgesehene, tele­ skopartig ausziehbare Verpreßbox-Verlängerung kann die Ver­ preßbox an verschiedenen Einbautiefen angepaßt werden. Die­ ses ist insbesondere von Vorteil, wenn die Verpreßbox an einer von einer Verschalung beabstandeten Bewehrung befe­ stigt wird und/oder die Verschalung an der Öffnungsseite an der Verpreßbox erst im Anschluß daran errichtet wird. Vor dem Verschalungsvorgang (Einschalen) wird die Verpreßbox­ verlängerung weit herausgezogen, so daß sie beim Anbringen der Verschalung wieder zurückgeschoben wird. Auf diese Weise liegt die Verpreßboxöffnung direkt an der Verschalung an und die Entlüftungsöffnung und die Injektionsgutbeaufschlagungs­ einrichtung sind nach dem Aushärten des plastisch verform­ baren und aushärtenden Materials von außen zugänglich. Der Gegendruck der durch die teleskopartige ausziehbare Ver­ preßboxverlängerung der Verschalung entgegengesetzt wird, läßt sich durch innerhalb der Verpreßbox angeordnete Mate­ rialien, wie z. B. Styropor, verstärken.
Bei dem Verpreßvorgang auftretenden Kräften und Belastungen der aus dem Baumaterial entstehenden Baugruppen, besonders der Entlüftungsöffnung und der Injektionsgutbeaufschlagungs­ einrichtung, insbesondere beim Belüften oder beim Verbinden der injektionsgutbeaufschlagungseinrichtung mit einer Ver­ preßmaschine, wirkt die Verpreßbox durch ihre starre Ver­ bindung mit der Entlüftungsöffnung und der Injektionsgut­ beaufschlagungseinrichtung sowie dem sie umgebenden ausge­ härteten Material entgegen. Auf diese Weise wird die Bela­ stung für die Injektionsgutzufuhr- bzw. Entlüftungseinrich­ tung bei diesen Vorgängen reduziert.
Die vorgenannten, sowie die beanspruchten und in den Aus­ führungsbeispielen beschriebenen, erfindungsgemäß zu ver­ wendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestal­ tung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung der zugehörigen Zeichnung, in der - beispielhaft - bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Verpreß­ schläuche und Verpreßvorrichtungen dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Verpreßschlauches;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungs­ form eines Verpreßschlauches mit, z. B. aufge­ schweißter, Dichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungs­ form eines Verpreßschlauches mit gleichseitigem, dreieckigem Querschnitt;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungs­ form eines Verpreßschlauches mit Querschnittsver­ steifungen und -schwächungen des Platzhaltekanals;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungs­ form eines Verpreßschlauches mit profilierter Au­ ßenoberfläche;
Fig. 6 eine Verpreßvorrichtung in Seitenansicht, teilwei­ se aufgebrochen;
Fig. 7 eine weitere Verpreßvorrichtung in ähnlicher Dar­ stellung wie Fig. 6;
Fig. 8 die Verpreßvorrichtung nach Fig. 7 in Aufsicht;
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform einer Verpreßbox im Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 11;
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform einer Verpreßvorrich­ tung mit Verpreßbox im Schnitt (entsprechend der Linie IX-IX in Fig. 11);
Fig. 11 die Verpreßvorrichtung nach den Fig. 9 bzw. 10 mit Blick von außen in die Verpreßbox. (Ansicht A gemäß Fig. 9) sowie
Fig. 12 eine vierte Ausführungsform einer Verpeßbox mit noch nicht verschlossenen Druckaufbauraum.
Die Querschnitte der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verpressschläuche weisen einen im wesentlichen kreisförmigen Umfang auf. Das Innere dieser Verpreßschläuche 1 bildet jeweils einen Platzhalter 2, ausgebildet als ein mit einem Fluid gefüllter Platzhalterkanal. Jeweils im Winkel von etwa 120° zueinander umfangsverteilt angeordnet sind in der Ober­ fläche dieser Verpreßschläuche 1 Injektionsgutkanäle 3 längs der Verpreßschläuche 1 an dessen äußerer Oberfläche ausge­ bildet. Die Injektionsgutkanäle 3 beider Ausführungsformen sind durch Dichtungen 4 gegen das Eindringen des plastisch verformbaren und aushärtenden Materials 8 abgedichtet. - Dies wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel (nach Fig. 1) durch einen mäanderförmigen Querschnitt mit einander dich­ tend entlang der Schlaucherstreckung sich berührenden, radi­ al außen gelegenen Querschnitts-Buchten erreicht.
Übt bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel während des Verpressens das Injektionsgut radial Druck auf die es umgebende Wand jedes Injektionsgutkanals 3 aus, so können die Injektionsgutkanäle 3 in den durch den Platzhal­ ter 2 beanspruchten Raum expandieren. Die Expansion kann zum einen durch die Kompressibilität der in dem Platzhalter 2 enthaltenden Luft zum anderen aber auch durch an den Ver­ preßschlauchenden vorgesehene Entlüftungsöffnungen - ggf. durch Anlegen von Vakuum aktiv unterstützt - für den Innen­ raum des Platzhalters ermöglicht werden. Bedingt durch diese Expansion der Injektionsgutkanäle 3 und/oder den Injektions­ druck öffnen sich die Dichtungen 4 zum Inneren des Verpreß­ schlauchs 1 hin und/oder in Umfangsrichtung, so daß das Injektionsgut in die zu verpressende Fuge gelangen kann.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist der Schlauchquerschnitt - ähnlich wie in Fig. 1 darge­ stellt - mäanderförmig, jedoch ohne dichtend einander sich berührende Profilkanten des Vorpreßschlauches. Die Dichtun­ gen 4 umfassen jeweils in Schlaucherstreckungsrichtung ver­ laufende, einteilig mit den Verpreßschlauch extrudierte oder nachträglich entlang des Verpreßschlauches an diesem befe­ stigte, zum Beispiel aufgeschweißte, Dichtungslippen 40. Jede Dichtungslippe 40 liegt im abdichtenden Zustand an einem Dichtungslippenanschlag 41 (exemplarisch nur einmal beziffert) an, der einen Vorsprung 43 (exemplarisch einmal beziffert) aufweist. Im abdichtenden Zustand umgreift dieser Vorsprung 43 jeweils das äußere Ende der Dichtungslippe 40 und entlastet auf diese Weise die Dichtungslippe 40 von einem von außen auf den Verpreßschlauch 1 aufgebrachten Druck. Während des Verpressens wird jede der Dichtungslippen 40 zunächst in ihrer - in Umfangsrichtung des Verpreßschlauches gesehenen - Mitte durch das in den Injektionsgutkanal 3 eingepreßt Injetionsgut angehoben. Hierbei bewegt sich die Spitze der Dichtungslippe 40 zunächst etwa parallel zur Oberfläche des Verpreßschlauchs 1 in Richtung auf den jewei­ ligen Injektionsgutkanal zu. Auf diese Weise kann das Injek­ tionsgut wirkungsvoller einem von außen entgegenwirkenden Druck begegnen und die jeweilige Dichtung 4 öffnen.
Damit die Dichtungslippe 40 nicht durch den von außen angrei­ fenden Druck des Bauwerkmaterials 8, wie z. B. Betonschlem­ pe, in den jeweiligen Injektionsgutkanal 3 gepreßt werden kann, weist bei diesem Ausführungsbeispiel jeder der Injek­ tionskanäle 3 zwei Abstützrippen 42 (exemplarisch einmal beziffert) auf, die an den beiden Seiten der Injektionsgut­ kanalöffnung angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils eine Abstützrippe 42 je Injektionsgutkanal in dessen Innerem vorgesehen. Dieses dritte Ausführungsbeispiel weist einen im wesentliche gleichseitigen, dreieckigen Querschnitt auf, so daß dieser Verpreßschlauch 1 mit einer im wesentli­ chen ebenen Fläche an einer Wandung bzw. einem Boden einer Fuge zur Anlage kommen kann. Es versteht sich, daß sämtlich bekannte, insbesondere polygonen, Querschnittsformen mit zu­ mindestens einer planen Fläche (dreieckig, rechteckig, quadr­ atisch oder halbkreisförmig) in dieser Hinsicht vorteilhaft Anwendung finden können.
Es versteht sich, das die in den Fig. 1 bis 3 dargestell­ ten Ausführungsbeispiele auch mit anderen Medien statt Luft in dem Platzhalter 2, insbesondere auch ohne eine Platzhal­ terfunktionen vorteilhaft Verwendung finden können.
Der in Fig. 4 dargestellte Verpreßschlauch 1 mit im wesent­ lichen kreisförmigem Querschnitt weist einen im wesentlichen kreisförmigen Platzhalter 2 mit einer innenliegenden Aus­ steifung in Gestalt eines Versteifungskreuzes 20a auf, wel­ ches zum einen den Platzhalter 2 in seiner Funktion den Ver­ preßschlauch 1 gegen den von außen aufkommenden Druck des Bauwerkmaterials 8 abzustützen, stärkt und zum anderen die Ausbildung von vier zwischen den Verpreßschlauch 1 und dem Bauwerkmaterial 8 gelegenen Injektionsgutkanälen ermöglicht. Zu diesem Zweck sind zwischen den Aussteifungen Querschnitt­ schwächungen 21 in der Schlauchwandung vorgesehen. Diese Injektionsgutkanäle werden erst während des Verpressens durch den Druck des von außen auf den Verpreßschlauch wir­ kenden Injektionsgutes und das erfindungsgemäße Nachgeben des Platzhalters 2 durch Kollabieren der Schlauchwandung bereitgestellt und sind jeweils im Bereich der Querschnitts­ schwächungen 21 angeordnet; in Fig. 4 ist diese Situation links oben - beispielhaft - gestrichelt dargestellt.
Auch bei dem in Fig. 5 dargestellten fünften Ausführungs­ beispiel wird das Injektionsgut nur außerhalb des Verpreß­ schlauches 1 in die Bauwerksfuge geführt, so daß auf irgend­ welche Dichtungen gegen das Eindringen von Bauwerksmaterial in den Injektionskanal verzichtet werden kann. Der Verpreß­ schlauch 1, der in den Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 ein reiner Platzhalteschlauch ist, weist an seiner Oberflä­ che Versteifungswülste 20b (exemplarisch beziffert) und an seiner inneren Oberfläche Querschnittschwächungen 21 auf. Die Versteifungswülste 20b und Querschnittsschwächungen 21 sind derart umfangsverteilt an dem Verpreßschlauch angeord­ net, daß beim Verpressen der durch das Injektionsgut aufge­ brachte Druck den Verpreßschlauch 1 vorzugsweise an vier, im Winkel von 900 um den Verpreßschlauch 1 angeordneten Kom­ pressionsflächen 22 komprimiert. Insbesondere zwischen die­ sen Kompressionsflächen 22 und dem den Verpreßschlauch 1 umgebenen, ausgehärteten Bauwerksmaterial bilden sich hier­ durch die Injektionsgutkanäle. Die Versteifungswülste er­ möglichen desweiteren eine stabile Auflage des Verpreßschlauchs 1 auf einer Wandung der abzudichtenden Fuge. Durch das Zusammenspiel der Versteifungswülste 20b und Quer­ schnittschwächungen 21 ist es möglich, bereits bei der Her­ stellung des Verpreßschlauches 1 in besonders einfacher Weise das Verhalten des Verpreßschlauchs 1 während des Ver­ pressens, insbesondere auch das Ausbilden der Injektions­ gutkanäle, im voraus festzulegen.
Wie sich aus den Fig. 6 bis 11 ergibt, kann durch einen Verpreßstutzen 5 mit einer Injektionsgutzuleitung 50 das Injektionsgut zum Verpressen der äußeren Oberfläche des Verpreßschlauchs 1 zugeführt werden. Der Verpreßstutzen 5 umschließt den Verpreßschlauch 1 derart, daß das durch die Injektionsgutzuleitung 50 zugeführte Injektionsgut in die Injektionsgutkanäle eindringt bzw. diese zunächst durch Verdrängung des Platzhalters schafft und entlang des Ver­ preßschlauchs 1 in die zu verpressende Fuge gedrückt wird. Der zunächst nach außen verschlossene Platzhalter 2 des Verpreßschlauchs 1 ist zumindestens an einem seiner Enden mit einer Platzhalterentlüftung 51 versehen. Die Platzhal­ terentlüftung 51 weist eine Entlüftungstülle 51a auf, über welche der Verpreßschlauch 1 geschoben ist. Um eine sichere Verbindung zwischen Platzhalterentlüftung 51 und Verpreß­ schlauch 1 zu gewährleisten, wird der Schlauch 1 durch eine Schelle 51a′ auf der Entlüftungstülle 51a fixiert - wie Fig. 6 zeigt. Bei den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Tülle 51a koaxial in dem Ver­ preßstutzen 5 angeordnet, so daß der Verpreßschlauch 1 statt durch die Schelle 51a′ durch den Verpreßstutzen 5 auf der Entlüftungstülle 51a gesichert ist. Desweiteren weist die Platzhalterentlüftung 51 einen Dichtungsnut 52 auf, die den Mündungsrand des Verpreßschlauchs 1 umgreift, um ein unkon­ trolliertes Austreten der Luft am Mündungsrand des Verpreß­ schlauches 1 zu verhindern. Vom Verpreßschlauch wegweisend weist die Platzhalterentlüftung eine Tülle 51b, auf welche ein gewebearmierter PVC-Schlauch gesteckt werden kann, des­ sen anderes Ende außerhalb des plastisch verformbaren und aushärtenden Materials angeordnet ist.
Ebenso ist die Injektionsgutzuleitung 50 mit einem gewebear­ mierten PVC-Schlauch verbindbar, dessen anderes Ende außer­ halb des Bauwerkmaterials angeordnet wird. Diese beiden äußeren Enden der beiden Schläuche sind gegen Verschmutzung bzw. das Austreten von Luft durch einen Verschluß, wie ein Steckkegel, eine Schraube oder einen konisch geformten Zap­ fen, verschlossen. Vorzugsweise sind an beiden Enden des Verpreßschlauchs 1 jeweils eine, eine Platzhalterentlüftung 51 und eine Verpreßstutzen 5 mit Injektionsgutzuleitung 50 aufweisende Verpreßvorrichtung vorgesehen. Während der Bau­ werksherstellung verhindern die Verschlüsse eine nennens­ werte Kompression des Verpreßschlauchs 1 - insbesondere dann, wenn der Platzhalter mit einer Flüssigkeit oder einen unter erhöhtem Druck stehende Gas gefüllt ist. Nach dem Erstellen des Bauwerks, z. B. dem Abbinden des Betons, wer­ den diese Verschlüsse geöffnet, so daß das Fluid aus dem Platzhalter 2 durch eine in der Platzhalterentlüftung 51 vorgesehene Entlüftungsöffnung 53 entweichen kann. Das In­ jektionsgut wird durch einen der gewebearmierten PVC-Schläu­ che und eine der Injektionsgutzuleitungen 50 in die Fuge verbracht. Die andere der beiden Injektionsgutzuleitungen 50 dient als Entlüftung für eventuell durch das Injektionsgut verdrängte Gase aus der abzudichtenden Fuge. Tritt das In­ jektionsgut nach dem Verdrängen des Fluids aus dieser zwei­ ten, als Entlüftung dienenden Injektionsgutzuleitung 50 aus, kann mit dem eigentlichen Verpressen begonnen werden, in dem eine der Injektionsgutzuleitungen 50 verschlossen wird und die andere Injektionsgutzuleitung 50 mit einem entsprechend Druck beaufschlagt wird.
Es versteht sich, daß sich über die gesamte Länge des Ver­ preßschlauches 1 ohne weiteres auch mehrere erfindungsgemäße Verpreßstutzen 5 mit entsprechender Injektionsgutzuleitung 50 vorgesehen sein können.
Der Verpreßstutzen 5 ist in den Fig. 6 bis 8 aufgeführten Ausführungsbeispielen jeweils mit einer Befestigungslasche 60 an einer bereits ausgehärteten Bauwerkswandung, insbeson­ dere dem Boden, der abzudichtenden Fuge, befestigt. Es ver­ steht sich, daß sämtliche dem Stand der Technik entnehmbare Befestigungsarten für gattungsgemäße Verpreßvorrichtungen zur Anwendung kommen können.
Die Fixierung der Verpreßvorrichtungen, insbesondere auch der Schutz der Injektionsgutzufuhr- bzw. der Entlüftungs­ einrichtung, verbessert sich, wenn eine Verpreßvorrichtung mit einer Verpreßbox 6 verwendet wird, wie in den Fig. 9 bis 11 dargestellt. Die Verpreßbox 6 ist mit einer Befesti­ gungslasche 60 an einer Bewehrung 61 für das Bauwerksmate­ rial befestigt. Es versteht sich, daß diese Befestigung durch sämtliche bekannten Befestigungsarten, wie Klammern, Klemmen, Stecken oder Binden vorgesehen sein kann. Die Befe­ stigung ist derart ausgestaltet, daß die Verpreßbox 6 mit ihrer Verpreßboxöffnung 63 an einer Verschalung anliegt, so daß nach dem Aushärten des Bauwerksmaterials und Entfernen der Verschalung der Verpreßboxinnenraum 62 von außen zugäng­ lich ist. Zum besseren Schutz kann diese Verpreßboxöffnung 63 mit einem Deckel verschlossen bzw. der Verpreßboxinnen­ raum 62 mit einem Füllmaterial, wie z. B. Schaumstoffaufge­ füllt sein.
An ihrer der Verpreßboxöffnung 63 gegenüberliegenden Seite weist die Verpreßbox 6 die Platzhalterentlüftung 51 und eine Injektionsgutbeaufschlagungseinrichtung 64 auf. Die Injek­ tionsgutbeaufschlagungseinrichtung 64 umfaßt ein Innengewin­ de und im Bedarfs falle einen Adapter 65 mit einem weiteren Innengewinde zwecks Adaptionsmöglichkeit an verschiedene Injektionssysteme, wie zur Verpressung von Harzen einerseits und von Zementmilch andererseits. Die Injektionsbeaufschla­ gungseinrichtung 64 ist über eine auf eine Tülle 66 gescho­ benen Schlauch mit der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Injektionsgutzuleitungen verbunden. In das Innengewinde des Adapters 65 kann je nach Bedarf zum Verpressen das Gewinde einer Zuleitung einer Verpreßmaschine oder aber eine Schrau­ be zum Abdichten der Injektionsgutzufuhr eingeschraubt wer­ den. Bei Herausnahme des Adapters 65 kann die Injek­ tionsgutbeaufschlagungseinrichtung 64 an andere Gewinde, insbesondere von anderen Verpreßmaschinenzuleitungen, ange­ schlossen werden.
Je nach Erfordernissen erfolgt die Verbindung des Verpreß­ schlauchs 1 mit der Platzhalterentlüftung 51 wie in Fig. 6 (siehe Fig. 9) bzw. wie in den Fig. 7 und 8 (siehe Fig. 10) dargestellt. In den in den Fig. 9 bis 11 dargestell­ ten Ausführungsbeispielen ist die Entlüftungsöffnung 53 durch eine einstückig mit der Verpreßbox 6 ausgebildete, durchstoßbare Membran 54 verschlossen. Diese Membran 54 wird erst kurz vor dem Einbringen des Injektionsgutes durchsto­ ßen, also die Entlüftungsöffnung 53 geöffnet. Nach dem Ver­ pressen kann diese Entlüftungsöffnung 53 z. B. durch einen Verschlußstopfen wieder verschlossen werden. Eine derartige Ausführung der Platzhalterentlüftung 51 ist besonders ein­ fach in der Handhabung.
An zwei nebeneinander liegenden Seiten weist die Verpreßbox 6 jeweils eine Schwalbenschwanznut 70 bzw. Schwalbenschwanz­ feder 71 auf, wie insbesondere Fig. 11 zeigt. Hierdurch wird die Verbindung mehrere derartiger Verpreßboxen 6 neben­ einander erleichtert.
Bezugszeichenliste
1 Verpreßschlauch
2 Platzhalter
20a Versteifungskreuz
20b Versteifungswulst
21 Querschnittsschwächung
22 Kompressionsfläche
3 Injektionsgutkanal
4 Dichtung
40 Dichtungslippe
41 Dichtungslippenanschlag
42 Abstütznippel
43 Vorsprung
5 Verpreßstutzen
50 Injektionsgutzuleitung
51 Platzhalterentlüftung
51a Entlüftungshülle
51a′ Schelle
51b Tülle
52 Dichtungsnut
53 Entlüftungsöffnung
54 durchstoßbare Membran
6 Verpreßbox
60 Befestigungslasche
61 Bewehrung
62 Verbarerinnenraum
63 Verpreßöffnung
64 Injektionsgutbeaufschlagungseinrichtung
65 Adapter
66 Tülle
67 Schlauch
68 Druckaufbauraum
70 Schwalbenschwanznut
71 Schwalbenschwanzfeder
8 plastisch verformbares und aushärtendes Material, Bauwerkmaterial

Claims (28)

1. Verpreßschlauch (1) zum Herstellen von wasserundurch­ lässigen, gasdichten und/oder kraftschlüssigen Bau­ werksfugen, die, insbesondere bei Verwendung von pla­ stisch verformbaren und aushärtenden Materialien, wie Beton, entstehen, gekennzeichnet durch einen Platzhalter (2) dessen Quer­ schnittsvolumen zumindest während des Verpressens der­ art reduzierbar ist, daß auf der radialen Außenseite des Verpreßschlauches mindestens ein Injektionsgutkanal entsteht.
2. Verpreßschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Platzhalter (2) einen Platzhaltekanal und ein in dem Platzhaltekanal befindliches Platzhaltemedi­ um, vorzugsweise Luft, umfaßt, welches zumindest wäh­ rend der Bauwerkserstellung den Verpreßschlauch (1) gegen von außen auf den Verpreßschlauch (1) wirkenden Druck stabilisiert und während des Verpressens ein Reduzieren des Querschnittsvolumens des Platzhalters (2) ermöglicht.
3. Verpreßschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Reduzierung des Querschnittsvolumens das Platzhaltemedium an zumindest einem Ende des Verpreß­ schlauches entweichen kann.
4. Verpreßschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verpreßschlauch zum Transport des Injektionsgutes an seiner äußeren Ober­ fläche zumindest eine, einen Injektionsgutkanal (3) bildende, im wesentlichen in Längserstreckungsrichtung des Verpreßschlauches (1) ausgebildete Nut aufweist.
5. Verpreßschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Injektionsgutkanal (3) durch eine Dichtung (4) gegen das Eindringen von Bauwerksmaterial gesichert ist.
6. Verpreßschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Platzhalter (2) beim Verpressen auf ihn wirkenden Kräften umfangsverteilt mit verschiedenen Kraftkonstanten entgegenwirkt.
7. Verpreßschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ins­ besondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Platzhalter (2) Längsversteifungen (20a, 20b) auf­ weist.
8. Verpreßschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ins­ besondere nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Platzhalter (2) zumindest eine in Längs­ richtung des Verpreßschlauches sich erstreckende Quer­ schnittsschwächung (21) aufweist.
9. Verpreßschlauch (1) zur Herstellung von wasserundurch­ lässigen, gasdichten und/oder kraftschlüssigen Bau­ werksfugen, die, insbesondere bei Verwendung von pla­ stisch verformbaren und aushärtenden Materialien, wie Beton, entstehen, mit zumindest einem Kanal (3) zum Führen von Injektionsgut, welcher durch zumindest eine Dichtung (4) gegen das Eindringen des Bauwerkmaterials (8) gesichert ist, insbesondere nach einem der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (4) eine Dichtungslippe (40) und einen Dichtungslippenanschlag (41) aufweist, wobei die Dichtungslippe (40) und der Dichtungslippenanschlag (41) bezüglich der Wandung des Injektionsgutkanals (3) derart angeordnet sind, daß radial vom Injektionsgutkanal (3) nach außen weisende Kräfte die Dichtungslippe (40) bezüglich des Dichtungslippenanschlags (41) in einer Bewegungsrichtung mit einer Komponente senkrecht zur Verpreßschlauchoberfläche und senkrecht zur Ver­ preßschlauchlängserstreckungsrichtung bewegen.
10. Verpreßschlauch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtung (4) einen in der Längsrichtung des Schlauches sich erstreckenden Austrittsspalt für das Injektionsgut aus dem Kanal (3) verschließt.
11. Verpreßschlauch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Injektionsgutkanal (3) eine Ab­ stützrippe (42) umfaßt, die die Dichtungslippe (40) gegen einen von außen auf die Dichtungslippe (40) wir­ kenden Druck abstützt.
12. Verpreßschlauch nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungslippenanschlag (41) einen Vorsprung (43) aufweist, der zumindest einen Teil des am Dichtungslippenanschlag (41) anliegenden Bereichs der Dichtungslippe (40) an deren vom Verpreß­ schlauch (1) wegweisenden Seite umgreift.
13. Verpreßschlauch nach dem Oberbegriff von Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpreßschlauch eine Wandung mit an der Wandungsaußenseite ausgeformten, im wesentlichen in Längsrichtung des Verpreßschlauches sich erstreckenden, als Injektionsgutkanal (3) dienen­ den Buchten aufweist und die Dichtung (4) den Mündungs­ spalt zwischen den Enden der Buchten abdichtet.
14. Verpreßschlauch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verpreßschlauch eine im Querschnitt mäan­ derförmig ausgeformte Wandung aufweist.
15. Verpreßschlauch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Schlauchaußenseite einander sich berüh­ rende Bereiche der Buchten die Dichtung (4) bilden.
16. Verpreßvorrichtung (1) zur Herstellung von wasserun­ durchlässigen, gasdichten und/oder kraftschlüssigen Bauwerksfugen, die, insbesondere bei Verwendung von plastisch verformbaren und aushärtenden Materialien, wie Beton, entstehen, mit einem Verpreßschlauch (1) und zumindest einer Injektionsgutzuführ- bzw. Entlüftungs­ einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsgutzuführeinrichtung einen Verpreß­ stutzen (5) mit einer Injektionsgutzuleitung (50) um­ faßt, welcher den Verpreßschlauch (1) derart umgreift, daß das durch die Injektionsgutzuleitung (50) zugeführte Injektionsgut auf die äußere Oberfläche des Verpreß­ schlauches (1) aufgebracht wird.
17. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verpreßstutzen (5) eine innenliegende Profilierung, insbesondere eine umlaufende Nut, zur gleichmäßigen, radialen Verteilung des Injektionsgutes auf den Umfang des Verpreßschlauches (1) aufweist.
18. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, gekenn­ zeichnet, durch mindestens eine Platzhalter (2) mit einer Entlüftung (51) zum wahlweisen Entlüften des Platzhalters (2).
19. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Platzhalterentlüftung (51) zumindest einer Entlüftungsöffnung (53) aufweist, die, vorzugs­ weise, mit einer durchstoßbaren Membran (54) verschlos­ sen ist.
20. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Platzhalterentlüftung (51) eine Entlüftungsöffnung (53) und einen, vorzugsweise koni­ schen, Zapfen oder Stopfen und/oder eine Schraube zum Verschließen der Entlüftungsöffnung (53) umfaßt.
21. Verpreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, gekennzeichnet durch mindestens eine, in dem Baumateri­ al angeordnete, zur Materialaußenseite hin offene Ver­ preßbox (6), die in ihrer Wandung zumindest eine Ent­ lüftungsöffnung (53) und zumindest eine mit der Injek­ tionsgutzuleitung (50) verbundene Injektionsgutbeauf­ schlagungseinrichtung (64) aufweist.
22. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Injektionsgutzuleitung (50) und die Verpreßbox (6) an der Injektionsgutbeaufschlagungsein­ richtung (64) jeweils eine Tülle (50, 66) aufweisen, die untereinander mit einem Schlauch (67), vorzugsweise aus gewebearmierten PVC, verbunden sind.
23. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsgutbeaufschlagungs­ einrichtung (64) ein Innengewinde zur Aufnahme eines Gewindes einer Verpreßmaschinenzuleitung aufweist.
24. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen Adapter (65) mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Verpreßmaschinenzuleitung, insbesondere für Harz, welche in das Innengewinde der Injektionsgut­ beaufschlagungseinrichtung (64) einschraubbar ist.
25. Verpreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpreßbox (6) an einer Bewehrung (61) des Baumaterials befestigt ist.
26. Verpreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Baumaterial mittels einer Verschalung in seine Form gebracht wird und die Verpreßbox (6) mit ihrer Öffnung (63) während des Ver­ gießens an der Verschalung anliegt oder die Verpreßbox (6) an der Verschalung befestigt ist.
27. Verpreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpreßbox (6) zumin­ dest während des Vergießens einen Deckel und/oder ein in dem Verpreßboxinnenraum (62) angeordnetes Füllmate­ rial, insbesondere Styropor, aufweist.
28. Verpreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpreßbox (6) an ihrer Öffnung (63) eine die Öffnung bis zur Außenseite des plastisch verformbaren und aushärtenden Materials ver­ längernde, teleskopartig ausziehbare Verpreßboxanpas­ sung aufweist.
DE19638875A 1995-09-22 1996-09-23 Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen Withdrawn DE19638875A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19638875A DE19638875A1 (de) 1995-09-22 1996-09-23 Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29515160U DE29515160U1 (de) 1995-09-22 1995-09-22 Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen
DE19638875A DE19638875A1 (de) 1995-09-22 1996-09-23 Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19638875A1 true DE19638875A1 (de) 1997-03-27

Family

ID=8013305

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29515160U Expired - Lifetime DE29515160U1 (de) 1995-09-22 1995-09-22 Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen
DE19638875A Withdrawn DE19638875A1 (de) 1995-09-22 1996-09-23 Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29515160U Expired - Lifetime DE29515160U1 (de) 1995-09-22 1995-09-22 Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29515160U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998059124A1 (de) * 1997-06-21 1998-12-30 Klaus Rasbach Verfahren und vorrichtung zum abdichten von fugen in bauwerken aus beton
WO1999013174A1 (de) 1997-09-11 1999-03-18 Betomax Kunststoff- Und Metallwarenfabrik Gmbh & Co. Kg Verpressschlauch zum herstellen von wasserundurchlässigen oder nur gering wasserdurchlässigen, gasdichten und/oder kraftschlüssigen bauwerksfugen
WO2006013102A1 (de) * 2004-08-03 2006-02-09 Agrar Chemie Ag Dichtungseinrichtung mit hohlprofilstrang zum abdichten von einer fuge zwischen zwei baukörpern

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012110226B4 (de) * 2012-10-25 2019-09-26 Dicht am Bau GmbH Verpressschlauch zum Abdichten von Arbeitsfugen zwischen Bauwerksteilen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507806C2 (de) * 1985-03-05 1993-11-18 Webac Chemie Gmbh Rohrförmige Dichtungsvorrichtung zum Abdichten von Fugen, insbesondere Betonfugen
DE4140616C2 (de) * 1991-12-10 2000-01-13 Hiendl Heribert Injektionsschlauch
DE4340845C2 (de) * 1993-11-26 2002-12-19 Ibs Injektionstechnologie Gmbh Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen an Bauwerken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998059124A1 (de) * 1997-06-21 1998-12-30 Klaus Rasbach Verfahren und vorrichtung zum abdichten von fugen in bauwerken aus beton
WO1999013174A1 (de) 1997-09-11 1999-03-18 Betomax Kunststoff- Und Metallwarenfabrik Gmbh & Co. Kg Verpressschlauch zum herstellen von wasserundurchlässigen oder nur gering wasserdurchlässigen, gasdichten und/oder kraftschlüssigen bauwerksfugen
WO2006013102A1 (de) * 2004-08-03 2006-02-09 Agrar Chemie Ag Dichtungseinrichtung mit hohlprofilstrang zum abdichten von einer fuge zwischen zwei baukörpern

Also Published As

Publication number Publication date
DE29515160U1 (de) 1997-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2410222B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen und Abdichten einer durch eine Wandöffnung einer Gebäudewand führenden Leitung
DE19707494A1 (de) Rohrkupplungsanordnung
EP2990711B1 (de) Gehäuseanordnung für eine rohrverbindung sowie verfahren zum schutz von rohrverbindungen
EP2899332B1 (de) Verwendung einer Durchführung zum Einbau in einem Wand- oder Bodenelement
EP2955426B1 (de) Bausatz zur sanierung eines rohrleitungsanschlusses
WO1999031428A1 (de) Verschraubbarer abzweig für dünnwandige kanalrohre
WO1997036128A1 (de) Stutzen für betonrohre
DE19638875A1 (de) Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen
AT15972U1 (de) Installationsblock
EP3582351B1 (de) Verwendung einer gebäudewandeinführung zum einbau in eine gebäudewand
EP3146156B1 (de) Schutzelement zum verbinden mit einem betonelement eines tunnelausbaus mit drainage
DE102010012209A1 (de) Anordnung zur Herstellung einer Anschlussmöglichkeit, insbesondere für einen Sprinkler an einer Beton- oder Stahlbetondecke, und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Anschlussmöglichkeit
CH711118A1 (de) Rohrmuffe für Well- und Glattrohre.
DE102013015502B4 (de) Verfahren zum baulich lntegrieren eines Aufsetzstücks gemeinsam mit einer Leitung in ein Wand- oder Bodenelement
DE19927591A1 (de) Verschraubbarer Abzweig für dünnwandige Kanalrohre mit Montageclip
DE19611682C1 (de) Stutzen für Betonrohre
EP2249070B1 (de) Leitungsdurchführung durch eine Gebäudewand
DE4328498C2 (de) Rohrabschnitt aus bewehrtem Stahlbeton
DE2800831C3 (de) Rohrverbindung
EP0246219A1 (de) Rohrdurchführung
DE3938910C1 (en) Plastic wall grommet-like arrangement for cabling - has outer threaded tube in bored hole fitted with flange section widened to funnel shape
DE102019129821B4 (de) Dichtungskappe
DE102007014593A1 (de) Verpreßschlauch für Beton-Baukörper
DE19936807C1 (de) Vorrichtung zum wasserdichten Einführen von Kabeln und/oder Leitungen in ein Rohr
DE202020106394U1 (de) Injektionssystem und Installationsanordnung mit demselben

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal