DE19638875A1 - Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen - Google Patents
Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen BauwerksfugenInfo
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- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6816—Porous tubular seals for injecting sealing material
Description
Die Erfindung betrifft einen Verpreßschlauch und ein Ver
preßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gas
dichten und/oder kraftschlüssigen Bauwerksfugen, die, ins
besondere bei Verwendung von plastisch verformbaren und
aushärtenden Materialien, wie Beton, entstehen. Insbesondere
betrifft die Erfindung das Anwendungsgebiet von Betonfugen.
Zum Beispiel ist ein Verpreßschlauch bekannt (DE-U 89 15 525),
der zwei ineinander angeordnete, eng aneinander an
liegende Schläuche aufweist, die jeweils mit radialen Durch
brechungen versehen sind, wobei die Durchbrechungen der
beiden ineinander angeordneten Schläuche versetzt angeordnet
sind. Von außen auf diesen Verpreßschlauch einwirkender
Beton drückt den äußeren Schlauch auf den inneren Schlauch
und dichtet auf diese Weise den Verpreßschlauch gegen das
Eindringen von Beton ab. Ist nun der Beton ausgehärtet, kann
durch den Kanal des inneren Schlauches Injektionsgut, ins
besondere Harze und Schäume z. B. aus Polyuretan, in den
Verpreßschlauch eingebracht werden. Durch Verschließen des
Verpreßschlauches an dem einen Ende und Aufbringen eines
Verpreßdrucks von vorzugsweise 100 bar wird das Injektions
gut durch die Durchbrechungen des inneren Schlauches in den
sich dabei ausbildenden Zwischenraum zwischen den beiden
Schläuchen des Verpreßschlauches gepreßt und gelangt durch
die Durchbrechungen des äußeren Schlauches in den abzudich
tenden Bereich des Betons. Bei geeigneter Auswahl der Ver
preßschlauchmaterialien dehnt sich der Verpreßschlauch wäh
rend des Aushärtungsprozesses des Betons - bedingt durch Hy
dratationswärme - aus. Nach dem Abbindeprozeß kommt es auf
grund der sehr glatten Außenhaut des Verpreßschlauches und
des temperaturbedingten Schrumpfens des Verpreßschlauches zu
einem Flankenriß zwischen der Verpreßschlauchfläche und dem
Beton, der das Eindringen des Injektionsgutes in den abzu
dichtenden Betonbereich erleichtert.
Ein diesen Verpreßschlauch verwendendes bekanntes Verpreßsy
stem umfaßt neben dem Verpreßschlauch - dieses kann außer
den obengenannten auch ein anderer Verpreßschlauch sein -
zwei Injektionsgutzuführ- bzw. Entlüftungseinrichtungen, die
jeweils einen gewebearmierten PVC-Schlauch umfassen und
jeweils in ein Ende des Verpreßschlauches gesteckt und mit
tels eines Schrumpfschlauches und etwas Kleber in diesem
gesichert sind. Diese PVC-Schläuche werden derart angeord
net, daß ihre von dem Verpreßschlauch entfernt gelegenen
Enden nach dem Abbindeprozeß des Betons von außen zugänglich
sind. Die nach außen führenden Schlauchenden können z. B. in
einer an der Bewehrung befestigten Verwahrbox gelagert sein,
die eine Öffnung aufweist und öffnungseitig an der Verscha
lung anliegt. Durch Verschlußstopfen können die außenliegen
den Schlauchenden gegen Verschmutzung abgedichtet sein.
Zum Verpressen der Fuge wird der eine der beiden aus dem
Beton ragenden Schläuche mit einem durch eine Schlauchschel
le gesicherten Verpreßnippel versehen. Über dieses Verpreß
nippel wird dieser Schlauch mit einer Verpreßmaschine ver
bunden, durch welche das Injektionsgut solange in den
Schlauch eingepreßt wird, bis es am anderen aus dem Beton
herausragenden Schlauchende wieder austritt. Dieses Schlau
chende wird anschließend wieder verschlossen und nachfolgend
die Fuge mit ca. 100 bar verpreßt. Bleibt der Verpressungs
druck konstant, ist sichergestellt, daß das Injektionsgut in
alle zu verpressenden Bereiche des Betons eingedrungen ist.
Bei der Verwendung eines geeigneten Injektionsgutes, ins
besondere bei der Verwendung von Gelen, ist auch eine Mehr
fachverpressung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung,
sowie die Anwendung gattungsgemäßer Verpreßschläuche und
Verpreßsysteme zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen gattungsgemäßen Ver
preßschlauch mit einem Platzhalter und/oder durch eine Dich
tung, die durch von außen, etwa senkrecht auf den Verpreß
schlauch wirkende Kräfte verschließbar ist und auf die senk
recht zur Verpreßschlauchoberfläche und senkrecht zur Läng
serstreckungsrichtung des Verpreßschlauchs eine Schließkraft
wirkt. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein gattungs
gemäßes Verpreßsystem, bei welchem die Injektionsgutzuführ
einrichtung einen Verpreßstutzen mit einer Injektionsgutzu
leitung umfaßt, welche den Verpreßschlauch derart umgreift,
daß das durch die Injektionsgutzuleitung zugeführte Injek
tionsgut auf die äußere Oberfläche des Verpreßschlauches
aufgebracht wird. - Während erfindungsgemäße Verpreßschläu
che in der Regel ein Verlegen derselben in Kurven gestatten,
werden - im Sinne der Erfindung - unter "Verpreßschläuche"
auch solche verstanden, die als Rohre mit allenfalls elasti
scher Verbiegbarkeit konfiguriert sind.
Durch den erfindungsgemäßen Platzhalter wird es ermöglicht,
daß auch bei ansteigendem Verpressungsdruck Wege für das
Injektionsgut frei bleiben bzw. frei gegeben werden. Ins
besondere kann auch das Material des Verpreßschlauches
selbst den durch den Platzhalter frei zugebenden Raum ein
nehmen. Hierdurch wird es auch möglich, eventuell vorhandene
Dichtungen, die ein Eindringen des plastisch verformbaren
und aushärtenden Materials verhindern sollen, nicht durch
den Verpressungsdruck dichter verschlossen werden, sondern
durch die Raum freigebenden Wirkung des Platzhalters zum
Durchlassen des Injektionsgutes entlastet werden.
Besonders einfach in der Herstellung, aber auch in der An
wendung, wird der Verpreßschlauch, wenn der Platzhalter
einen Platzhaltekanal und ein in diesem befindliches Platz
haltemedium umfaßt. Solange das plastisch verformbare und
aushärtende Material noch nicht ausgehärtet ist, stabili
siert das Platzhaltemedium den Verpreßschlauch gegen den
Druck des aushärtenden Materials. Während des Verpressen
allerdings muß dieses Platzhaltemedium eine Reduktion des
Querschnittsvolumens des Platzhalters ermöglichen. Dieses
kann zum Beispiel dadurch geschehen, daß das Platzhaltemedi
um zumindest an einem Ende des Verpreßschlauches entweichen
kann. Als einfachstes Platzhaltemedium bietet sich Luft an.
Es sind allerdings auch sämtliche andere geeignete Gase und
Fluide denkbar. Der Platzhalter kann jedoch auch Materialien
umfassen, deren Stabilität ausreicht dem Druck des aufge
brachten, plastisch verformbaren und aushärtenden Materials
standzuhalten, die jedoch bei punktueller Belastung oder
höheren Drücken, z. B. bedingt durch das Aufbringen von
Injektionsgut, ihr Volumen sehr stark reduzieren bzw. sogar
destabilisieren. Solche Eigenschaften weisen z. B. geeignete
Schaumstoffe auf. Eine solche Destabilisierung kann mecha
nisch durch die Formgebung und/oder das Material des Platz
halters gefördert werden. Ebenso ist eine chemische Destabi
lisierung des Platzhalters denkbar. Ein als Platzhalter
verwendeter, zunächst mit einem Fluid - ggf. unter Quer
schnittsdehnung - gefüllter und verschlossener Schlauch kann
vor oder während des Verpressens im inneren mit einem Vakuum
beaufschlagt werden, um eine Querschnittsverringerung zu
unterstützen.
Die vorteilhafte Wirkung eines erfindungsgemäßen Platzhal
ters verstärkt sich, wenn dieser Platzhalter Materialien
umfaßt, die sich bei während des Aushärtprozesses des pla
stisch verformbaren und aushärtenden Materials auftretenden
Temperaturänderungen, z. B. Hydratationswärme, ausdehnen und
auf diese Weise den Verpreßschlauchquerschnitt verändern.
Nach dem Aushärtprozeß, wenn die Temperatur wieder ihren
ursprünglich Wert erreicht hat, erreicht der Verpreßschlauch
wieder seinen ursprünglichen Querschnitt. Auf diese Wiese
wird zusätzlich Platz für das Injektionsgut geschaffen.
Bei der Verwendung eines erfindungsgemäßen Platzhalters wird
die Herstellung gattungsgemäßer Verpressungsschläuche ins
besondere dadurch erleichtert, daß die Bereitstellung kom
plizierter Dichtungssysteme, wie z. B. zwei ineinander an
geordneter Schläuche und/oder radiale, radialversetzt an
geordnete Durchtrittsspalte, nicht unbedingt nötig sind und
derartige Verpreßschläuche somit in einem einzigen Arbeits
schritt, insbesondere in einem Extrusionsprozeß, herstellbar
sind. Dieses folgt daraus, daß der Verpreßschlauch selbst
den für das spätere Eindringen benötigten Raum für das In
jektionsgut einnimmt und diesen Raum später während des
Verpressens dem Injektionsgut zur Verfügung stellt. Hier
durch wird es möglich das Injektionsgut auf der Außenseite
des Verpreßschlauches in die Fuge zu verpressen. Das Injek
tionsgut drückt während seines Eindringens den Verpreß
schlauch bzw. den Platzhalter nach innen zusammen und
schafft sich auf diese Weise selbst einen Injektionsgutka
nal.
Um die Ausbildung derartiger Injektionsgutkanäle zu fördern,
können auf der Oberfläche des Verpreßschlauchs in dessen
Längserstreckungsrichtung Materialschwächungen, wie Nuten
vorgesehen sein. Desweiteren ist es auch möglich den Platz
halter mit gezielt angeordneten Querschnittsversteifungen
bzw. -schwächungen zu versehen, so daß dieser beim Aufbrin
gen des Injektionsgutes gegen auf ihn wirkende Kräfte mit
verschiedenen Kraftkonstanten entgegenwirkt.
Um auch bei einem eventuellen Anbacken zwischen dem von
außen aufgebrachten, plastisch verformbaren und aushärtenden
Material und der Verpreßschlauchoberfläche das Entstehen
eines Injektionsgutkanals zu gewährleisten, kann es von
Vorteil sein, auf der Verpreßschlauchoberfläche angeordnete
Nuten durch eine Dichtung gegen das Eindringen des plastisch
verformbaren und aushärtenden Materials zu sicheren. Damit
beim Verpressen das Injektionsgut möglichst ungehindert
austreten kann, wird eine eine Dichtungslippe und einen
Dichtungslippenanschlag aufweisende Dichtung, bei welcher
die Dichtungslippe und der Dichtungslippenanschlag bezüglich
der Wandung des Injektionsgutskanals derart angeordnet sind,
daß radial vom Injektionsgutkanal nach außenweisende Kräfte
die Dichtungslippe bezügliche des Dichtungslippenanschlags
in einer Bewegungsrichtung mit einer Komponente senkrecht
zur Verpreßschlauchoberfläche und senkrecht zur Verpreß
schlauchlängserstreckungsrichtung bewegen. Eine derartige
Dichtung öffnet sich auch bei verhältnismäßig großen radia
len Kräften, wie sie z. B. durch das von außen auf den Ver
preßschlauch wirkende, plastisch verformbaren aushärtende
Material oder auch beim Verpressen durch das Injektionsgut
vom Inneren des Injektionsgutkanals aus aufgebracht werden,
verhältnismäßig leicht und ermöglicht ein Eindringen des
Injektionsguts in die Fuge. Es versteht sich, daß eine der
artige Ausbildung einer Injektionsgutkanaldichtung auch
unabhängig von den übrigen Merkmalen, insbesondere von der
Platzhalterfunktion, vorteilhaft Verwendung finden kann.
Einem Verschließen der Injektionsgutkanaldichtung durch das
von außen auf den Verpreßschlauch wirkende, plastisch ver
formbare und aushärtende Material kann desweiteren dadurch
entgegen gewirkt werden, daß der Dichtungslippenanschlag
einen Vorsprung aufweist, der zumindest einen Teil des am
Dichtungslippenanschlag anliegenden Bereiches der Dichtungs
lippe an deren vom Verpreßschlauch wegweisenden Seite um
greift. Ein derartiger Vorsprung reduziert den Druck, der
von dem plastisch verformbaren und aushärtenden Material
radial bezüglich der Verpreßschlauches auf die Dichtungs
lippe aufgebracht wird. Da sich die Dichtungslippe bzw. die
Dichtung mit einer Komponente senkrecht zur Oberfläche des
Verpreßschlauchs öffnet, nimmt der oben genannte Vorsprung
zwar zumindest einen Teil des auf die Dichtungslippe wirken
den Druckes, behindert allerdings ein Öffnen der Dichtung
nicht.
Oben genannte Dichtungen, insbesondere die Dichtungslippe
können bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Verpreß
schlauchs direkt mitextrudiert werden oder aber in einem
zusätzlichen Arbeitsschritt aufgeklebt bzw. aufgeschweißt
werden.
Es versteht sich, daß der Verpreßschlauch entlang seiner
Längserstreckungsrichtung mäanderförmig ausgebildet sein
kann, sich also der Querschnitt längs des Verpreßschlauches
mäanderförmig um eine Mittellinie des Verpreßschlauches ver
drehen kann, um eine gleichmäßige Verteilung des Injektions
gutes zwischen Verpreßschlauch und Beton zu gewährleisten.
Insbesondere wenn der Verpreßschlauch zwischen seiner Ober
fläche und dem ausgehärteten ihn umgebenen Material einen
oder mehrere Injektionskanäle bzw. mehrere, Injektionskanäle
bildende Nuten aufweist ist das Aufbringen von Injektionsgut
in derartige Injektionskanäle verhältnismäßig kompliziert,
da für jeden Injektionsgutkanal eine entsprechende Injek
tionsgutzufuhreinrichtung vorgesehen sein muß. Besonders bei
einem derartigen Verpreßschlauch wird die Anwendung dessel
ben erleichtert, wenn die Injektionsgutzuführeinrichtung
einen Verpreßstutzen mit einer Injektionsgutzuleitung um
faßt, welcher den Verpreßschlauch derart umgreift, daß das
durch die Injektionsgutzuleitung zugeführte Injektionsgut
auf die äußere Oberfläche des Verpreßschlauches aufgebracht
wird. Das Injektionsgut verteilt sich zwischen dem Verpreß
stutzen und der Oberfläche des Verpreßschlauches und dringt
von der Oberfläche des Verpreßschlauches aus in die Injek
tionsgutkanäle ein. Zu besseren Verteilung kann innenliegend
in dem Verpreßstutzen eine Profilierung, insbesondere eine
umlaufende Nut, vorgesehen sein. Desweiteren ist es denkbar,
den Verpreßstutzen innenseitig derart auszugestalten, daß er
die Injektionsgutkanäle zum Einbringen des Injektionsgute
öffnet. Dieses kann z. B. durch Vorsprünge geschehen, die
eine den entsprechenden Injektionsgutkanal nach außen hin
verschließenden Dichtung öffnen oder aber den Verpreß
schlauch radial über dessen Oberfläche verteilt, segmentwei
se nach innen stülpen und hierdurch die Ausbildung jeweils
eines Injektionsgutkanals zwischen dem ausgehärtenden Mate
rial und der Verpreßschlauchoberfläche fördern.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann in dem plastisch
verformbaren und aushärtenden Material eine zur Material
außenseite hin offenen Verpreßbox angeordnet sein, die in
einer Wand, die innerhalb der Verpreßbox starr angeordnet
zumindest die Entlüftungsöffnung und zumindest eine mit der
Injektionsgutzuleitung verbundene Injektionsgutbeaufschla
gungseinrichtung aufweist. Auf diese Weise sind die Entlüf
tungsöffnung und die Injektionsgutbeaufschlagungseinrichtung
verhältnismäßig gut gegen äußere Einflüsse gesichert, ins
besondere da keine Teile außerhalb der Verpreßbox bzw. au
ßerhalb des plastisch verformbaren und aushärtenden Mate
rials angeordnet sind, die der Gefahr des Abreißens oder
Abbrechens ausgesetzt sind. Zum Schutz gegen Einflüsse von
außen, insbesondere auch zum Schutz gegen das Eindringen des
plastisch verformbaren und aushärtenden Materials kann die
Verpreßbox mit einem Deckel verschlossen und/oder mit Sty
ropor oder dergleichen aufgefüllt sein.
Wird das plastisch verformbare und aushärtende Material mit
einer Bewehrung versehen und/oder mittels einer Verschalung
geformt, gestaltet sich das Positionieren der Verpreßbox
besonders einfach, wenn diese an der Bewehrung bzw. der
Verschalung befestigt ist.
Durch eine an der Öffnung der Verpreßbox vorgesehene, tele
skopartig ausziehbare Verpreßbox-Verlängerung kann die Ver
preßbox an verschiedenen Einbautiefen angepaßt werden. Die
ses ist insbesondere von Vorteil, wenn die Verpreßbox an
einer von einer Verschalung beabstandeten Bewehrung befe
stigt wird und/oder die Verschalung an der Öffnungsseite an
der Verpreßbox erst im Anschluß daran errichtet wird. Vor
dem Verschalungsvorgang (Einschalen) wird die Verpreßbox
verlängerung weit herausgezogen, so daß sie beim Anbringen
der Verschalung wieder zurückgeschoben wird. Auf diese Weise
liegt die Verpreßboxöffnung direkt an der Verschalung an und
die Entlüftungsöffnung und die Injektionsgutbeaufschlagungs
einrichtung sind nach dem Aushärten des plastisch verform
baren und aushärtenden Materials von außen zugänglich. Der
Gegendruck der durch die teleskopartige ausziehbare Ver
preßboxverlängerung der Verschalung entgegengesetzt wird,
läßt sich durch innerhalb der Verpreßbox angeordnete Mate
rialien, wie z. B. Styropor, verstärken.
Bei dem Verpreßvorgang auftretenden Kräften und Belastungen
der aus dem Baumaterial entstehenden Baugruppen, besonders
der Entlüftungsöffnung und der Injektionsgutbeaufschlagungs
einrichtung, insbesondere beim Belüften oder beim Verbinden
der injektionsgutbeaufschlagungseinrichtung mit einer Ver
preßmaschine, wirkt die Verpreßbox durch ihre starre Ver
bindung mit der Entlüftungsöffnung und der Injektionsgut
beaufschlagungseinrichtung sowie dem sie umgebenden ausge
härteten Material entgegen. Auf diese Weise wird die Bela
stung für die Injektionsgutzufuhr- bzw. Entlüftungseinrich
tung bei diesen Vorgängen reduziert.
Die vorgenannten, sowie die beanspruchten und in den Aus
führungsbeispielen beschriebenen, erfindungsgemäß zu ver
wendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestal
tung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen
besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen
Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt
Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung der zugehörigen Zeichnung, in der - beispielhaft -
bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Verpreß
schläuche und Verpreßvorrichtungen dargestellt sind. In der
Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform
eines Verpreßschlauches;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungs
form eines Verpreßschlauches mit, z. B. aufge
schweißter, Dichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungs
form eines Verpreßschlauches mit gleichseitigem,
dreieckigem Querschnitt;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungs
form eines Verpreßschlauches mit Querschnittsver
steifungen und -schwächungen des Platzhaltekanals;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungs
form eines Verpreßschlauches mit profilierter Au
ßenoberfläche;
Fig. 6 eine Verpreßvorrichtung in Seitenansicht, teilwei
se aufgebrochen;
Fig. 7 eine weitere Verpreßvorrichtung in ähnlicher Dar
stellung wie Fig. 6;
Fig. 8 die Verpreßvorrichtung nach Fig. 7 in Aufsicht;
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform einer Verpreßbox im
Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 11;
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform einer Verpreßvorrich
tung mit Verpreßbox im Schnitt (entsprechend der
Linie IX-IX in Fig. 11);
Fig. 11 die Verpreßvorrichtung nach den Fig. 9 bzw. 10
mit Blick von außen in die Verpreßbox. (Ansicht A
gemäß Fig. 9) sowie
Fig. 12 eine vierte Ausführungsform einer Verpeßbox mit
noch nicht verschlossenen Druckaufbauraum.
Die Querschnitte der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Verpressschläuche weisen einen im wesentlichen kreisförmigen
Umfang auf. Das Innere dieser Verpreßschläuche 1 bildet
jeweils einen Platzhalter 2, ausgebildet als ein mit einem
Fluid gefüllter Platzhalterkanal. Jeweils im Winkel von etwa
120° zueinander umfangsverteilt angeordnet sind in der Ober
fläche dieser Verpreßschläuche 1 Injektionsgutkanäle 3 längs
der Verpreßschläuche 1 an dessen äußerer Oberfläche ausge
bildet. Die Injektionsgutkanäle 3 beider Ausführungsformen
sind durch Dichtungen 4 gegen das Eindringen des plastisch
verformbaren und aushärtenden Materials 8 abgedichtet. -
Dies wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel (nach Fig. 1)
durch einen mäanderförmigen Querschnitt mit einander dich
tend entlang der Schlaucherstreckung sich berührenden, radi
al außen gelegenen Querschnitts-Buchten erreicht.
Übt bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
während des Verpressens das Injektionsgut radial Druck auf
die es umgebende Wand jedes Injektionsgutkanals 3 aus, so
können die Injektionsgutkanäle 3 in den durch den Platzhal
ter 2 beanspruchten Raum expandieren. Die Expansion kann zum
einen durch die Kompressibilität der in dem Platzhalter 2
enthaltenden Luft zum anderen aber auch durch an den Ver
preßschlauchenden vorgesehene Entlüftungsöffnungen - ggf.
durch Anlegen von Vakuum aktiv unterstützt - für den Innen
raum des Platzhalters ermöglicht werden. Bedingt durch diese
Expansion der Injektionsgutkanäle 3 und/oder den Injektions
druck öffnen sich die Dichtungen 4 zum Inneren des Verpreß
schlauchs 1 hin und/oder in Umfangsrichtung, so daß das
Injektionsgut in die zu verpressende Fuge gelangen kann.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Schlauchquerschnitt - ähnlich wie in Fig. 1 darge
stellt - mäanderförmig, jedoch ohne dichtend einander sich
berührende Profilkanten des Vorpreßschlauches. Die Dichtun
gen 4 umfassen jeweils in Schlaucherstreckungsrichtung ver
laufende, einteilig mit den Verpreßschlauch extrudierte oder
nachträglich entlang des Verpreßschlauches an diesem befe
stigte, zum Beispiel aufgeschweißte, Dichtungslippen 40.
Jede Dichtungslippe 40 liegt im abdichtenden Zustand an
einem Dichtungslippenanschlag 41 (exemplarisch nur einmal
beziffert) an, der einen Vorsprung 43 (exemplarisch einmal
beziffert) aufweist. Im abdichtenden Zustand umgreift dieser
Vorsprung 43 jeweils das äußere Ende der Dichtungslippe 40
und entlastet auf diese Weise die Dichtungslippe 40 von einem
von außen auf den Verpreßschlauch 1 aufgebrachten Druck.
Während des Verpressens wird jede der Dichtungslippen 40
zunächst in ihrer - in Umfangsrichtung des Verpreßschlauches
gesehenen - Mitte durch das in den Injektionsgutkanal 3
eingepreßt Injetionsgut angehoben. Hierbei bewegt sich die
Spitze der Dichtungslippe 40 zunächst etwa parallel zur
Oberfläche des Verpreßschlauchs 1 in Richtung auf den jewei
ligen Injektionsgutkanal zu. Auf diese Weise kann das Injek
tionsgut wirkungsvoller einem von außen entgegenwirkenden
Druck begegnen und die jeweilige Dichtung 4 öffnen.
Damit die Dichtungslippe 40 nicht durch den von außen angrei
fenden Druck des Bauwerkmaterials 8, wie z. B. Betonschlem
pe, in den jeweiligen Injektionsgutkanal 3 gepreßt werden
kann, weist bei diesem Ausführungsbeispiel jeder der Injek
tionskanäle 3 zwei Abstützrippen 42 (exemplarisch einmal
beziffert) auf, die an den beiden Seiten der Injektionsgut
kanalöffnung angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
jeweils eine Abstützrippe 42 je Injektionsgutkanal in dessen
Innerem vorgesehen. Dieses dritte Ausführungsbeispiel weist
einen im wesentliche gleichseitigen, dreieckigen Querschnitt
auf, so daß dieser Verpreßschlauch 1 mit einer im wesentli
chen ebenen Fläche an einer Wandung bzw. einem Boden einer
Fuge zur Anlage kommen kann. Es versteht sich, daß sämtlich
bekannte, insbesondere polygonen, Querschnittsformen mit zu
mindestens einer planen Fläche (dreieckig, rechteckig, quadr
atisch oder halbkreisförmig) in dieser Hinsicht vorteilhaft
Anwendung finden können.
Es versteht sich, das die in den Fig. 1 bis 3 dargestell
ten Ausführungsbeispiele auch mit anderen Medien statt Luft
in dem Platzhalter 2, insbesondere auch ohne eine Platzhal
terfunktionen vorteilhaft Verwendung finden können.
Der in Fig. 4 dargestellte Verpreßschlauch 1 mit im wesent
lichen kreisförmigem Querschnitt weist einen im wesentlichen
kreisförmigen Platzhalter 2 mit einer innenliegenden Aus
steifung in Gestalt eines Versteifungskreuzes 20a auf, wel
ches zum einen den Platzhalter 2 in seiner Funktion den Ver
preßschlauch 1 gegen den von außen aufkommenden Druck des
Bauwerkmaterials 8 abzustützen, stärkt und zum anderen die
Ausbildung von vier zwischen den Verpreßschlauch 1 und dem
Bauwerkmaterial 8 gelegenen Injektionsgutkanälen ermöglicht.
Zu diesem Zweck sind zwischen den Aussteifungen Querschnitt
schwächungen 21 in der Schlauchwandung vorgesehen. Diese
Injektionsgutkanäle werden erst während des Verpressens
durch den Druck des von außen auf den Verpreßschlauch wir
kenden Injektionsgutes und das erfindungsgemäße Nachgeben
des Platzhalters 2 durch Kollabieren der Schlauchwandung
bereitgestellt und sind jeweils im Bereich der Querschnitts
schwächungen 21 angeordnet; in Fig. 4 ist diese Situation
links oben - beispielhaft - gestrichelt dargestellt.
Auch bei dem in Fig. 5 dargestellten fünften Ausführungs
beispiel wird das Injektionsgut nur außerhalb des Verpreß
schlauches 1 in die Bauwerksfuge geführt, so daß auf irgend
welche Dichtungen gegen das Eindringen von Bauwerksmaterial
in den Injektionskanal verzichtet werden kann. Der Verpreß
schlauch 1, der in den Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5
ein reiner Platzhalteschlauch ist, weist an seiner Oberflä
che Versteifungswülste 20b (exemplarisch beziffert) und an
seiner inneren Oberfläche Querschnittschwächungen 21 auf.
Die Versteifungswülste 20b und Querschnittsschwächungen 21
sind derart umfangsverteilt an dem Verpreßschlauch angeord
net, daß beim Verpressen der durch das Injektionsgut aufge
brachte Druck den Verpreßschlauch 1 vorzugsweise an vier, im
Winkel von 900 um den Verpreßschlauch 1 angeordneten Kom
pressionsflächen 22 komprimiert. Insbesondere zwischen die
sen Kompressionsflächen 22 und dem den Verpreßschlauch 1
umgebenen, ausgehärteten Bauwerksmaterial bilden sich hier
durch die Injektionsgutkanäle. Die Versteifungswülste er
möglichen desweiteren eine stabile Auflage des
Verpreßschlauchs 1 auf einer Wandung der abzudichtenden Fuge. Durch
das Zusammenspiel der Versteifungswülste 20b und Quer
schnittschwächungen 21 ist es möglich, bereits bei der Her
stellung des Verpreßschlauches 1 in besonders einfacher
Weise das Verhalten des Verpreßschlauchs 1 während des Ver
pressens, insbesondere auch das Ausbilden der Injektions
gutkanäle, im voraus festzulegen.
Wie sich aus den Fig. 6 bis 11 ergibt, kann durch einen
Verpreßstutzen 5 mit einer Injektionsgutzuleitung 50 das
Injektionsgut zum Verpressen der äußeren Oberfläche des
Verpreßschlauchs 1 zugeführt werden. Der Verpreßstutzen 5
umschließt den Verpreßschlauch 1 derart, daß das durch die
Injektionsgutzuleitung 50 zugeführte Injektionsgut in die
Injektionsgutkanäle eindringt bzw. diese zunächst durch
Verdrängung des Platzhalters schafft und entlang des Ver
preßschlauchs 1 in die zu verpressende Fuge gedrückt wird.
Der zunächst nach außen verschlossene Platzhalter 2 des
Verpreßschlauchs 1 ist zumindestens an einem seiner Enden
mit einer Platzhalterentlüftung 51 versehen. Die Platzhal
terentlüftung 51 weist eine Entlüftungstülle 51a auf, über
welche der Verpreßschlauch 1 geschoben ist. Um eine sichere
Verbindung zwischen Platzhalterentlüftung 51 und Verpreß
schlauch 1 zu gewährleisten, wird der Schlauch 1 durch eine
Schelle 51a′ auf der Entlüftungstülle 51a fixiert - wie
Fig. 6 zeigt. Bei den in den Fig. 7 und 8 dargestellten
Ausführungsbeispielen ist die Tülle 51a koaxial in dem Ver
preßstutzen 5 angeordnet, so daß der Verpreßschlauch 1 statt
durch die Schelle 51a′ durch den Verpreßstutzen 5 auf der
Entlüftungstülle 51a gesichert ist. Desweiteren weist die
Platzhalterentlüftung 51 einen Dichtungsnut 52 auf, die den
Mündungsrand des Verpreßschlauchs 1 umgreift, um ein unkon
trolliertes Austreten der Luft am Mündungsrand des Verpreß
schlauches 1 zu verhindern. Vom Verpreßschlauch wegweisend
weist die Platzhalterentlüftung eine Tülle 51b, auf welche
ein gewebearmierter PVC-Schlauch gesteckt werden kann, des
sen anderes Ende außerhalb des plastisch verformbaren und
aushärtenden Materials angeordnet ist.
Ebenso ist die Injektionsgutzuleitung 50 mit einem gewebear
mierten PVC-Schlauch verbindbar, dessen anderes Ende außer
halb des Bauwerkmaterials angeordnet wird. Diese beiden
äußeren Enden der beiden Schläuche sind gegen Verschmutzung
bzw. das Austreten von Luft durch einen Verschluß, wie ein
Steckkegel, eine Schraube oder einen konisch geformten Zap
fen, verschlossen. Vorzugsweise sind an beiden Enden des
Verpreßschlauchs 1 jeweils eine, eine Platzhalterentlüftung
51 und eine Verpreßstutzen 5 mit Injektionsgutzuleitung 50
aufweisende Verpreßvorrichtung vorgesehen. Während der Bau
werksherstellung verhindern die Verschlüsse eine nennens
werte Kompression des Verpreßschlauchs 1 - insbesondere
dann, wenn der Platzhalter mit einer Flüssigkeit oder einen
unter erhöhtem Druck stehende Gas gefüllt ist. Nach dem
Erstellen des Bauwerks, z. B. dem Abbinden des Betons, wer
den diese Verschlüsse geöffnet, so daß das Fluid aus dem
Platzhalter 2 durch eine in der Platzhalterentlüftung 51
vorgesehene Entlüftungsöffnung 53 entweichen kann. Das In
jektionsgut wird durch einen der gewebearmierten PVC-Schläu
che und eine der Injektionsgutzuleitungen 50 in die Fuge
verbracht. Die andere der beiden Injektionsgutzuleitungen 50
dient als Entlüftung für eventuell durch das Injektionsgut
verdrängte Gase aus der abzudichtenden Fuge. Tritt das In
jektionsgut nach dem Verdrängen des Fluids aus dieser zwei
ten, als Entlüftung dienenden Injektionsgutzuleitung 50 aus,
kann mit dem eigentlichen Verpressen begonnen werden, in dem
eine der Injektionsgutzuleitungen 50 verschlossen wird und
die andere Injektionsgutzuleitung 50 mit einem entsprechend
Druck beaufschlagt wird.
Es versteht sich, daß sich über die gesamte Länge des Ver
preßschlauches 1 ohne weiteres auch mehrere erfindungsgemäße
Verpreßstutzen 5 mit entsprechender Injektionsgutzuleitung
50 vorgesehen sein können.
Der Verpreßstutzen 5 ist in den Fig. 6 bis 8 aufgeführten
Ausführungsbeispielen jeweils mit einer Befestigungslasche
60 an einer bereits ausgehärteten Bauwerkswandung, insbeson
dere dem Boden, der abzudichtenden Fuge, befestigt. Es ver
steht sich, daß sämtliche dem Stand der Technik entnehmbare
Befestigungsarten für gattungsgemäße Verpreßvorrichtungen
zur Anwendung kommen können.
Die Fixierung der Verpreßvorrichtungen, insbesondere auch
der Schutz der Injektionsgutzufuhr- bzw. der Entlüftungs
einrichtung, verbessert sich, wenn eine Verpreßvorrichtung
mit einer Verpreßbox 6 verwendet wird, wie in den Fig. 9
bis 11 dargestellt. Die Verpreßbox 6 ist mit einer Befesti
gungslasche 60 an einer Bewehrung 61 für das Bauwerksmate
rial befestigt. Es versteht sich, daß diese Befestigung
durch sämtliche bekannten Befestigungsarten, wie Klammern,
Klemmen, Stecken oder Binden vorgesehen sein kann. Die Befe
stigung ist derart ausgestaltet, daß die Verpreßbox 6 mit
ihrer Verpreßboxöffnung 63 an einer Verschalung anliegt, so
daß nach dem Aushärten des Bauwerksmaterials und Entfernen
der Verschalung der Verpreßboxinnenraum 62 von außen zugäng
lich ist. Zum besseren Schutz kann diese Verpreßboxöffnung
63 mit einem Deckel verschlossen bzw. der Verpreßboxinnen
raum 62 mit einem Füllmaterial, wie z. B. Schaumstoffaufge
füllt sein.
An ihrer der Verpreßboxöffnung 63 gegenüberliegenden Seite
weist die Verpreßbox 6 die Platzhalterentlüftung 51 und eine
Injektionsgutbeaufschlagungseinrichtung 64 auf. Die Injek
tionsgutbeaufschlagungseinrichtung 64 umfaßt ein Innengewin
de und im Bedarfs falle einen Adapter 65 mit einem weiteren
Innengewinde zwecks Adaptionsmöglichkeit an verschiedene
Injektionssysteme, wie zur Verpressung von Harzen einerseits
und von Zementmilch andererseits. Die Injektionsbeaufschla
gungseinrichtung 64 ist über eine auf eine Tülle 66 gescho
benen Schlauch mit der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten
Injektionsgutzuleitungen verbunden. In das Innengewinde des
Adapters 65 kann je nach Bedarf zum Verpressen das Gewinde
einer Zuleitung einer Verpreßmaschine oder aber eine Schrau
be zum Abdichten der Injektionsgutzufuhr eingeschraubt wer
den. Bei Herausnahme des Adapters 65 kann die Injek
tionsgutbeaufschlagungseinrichtung 64 an andere Gewinde,
insbesondere von anderen Verpreßmaschinenzuleitungen, ange
schlossen werden.
Je nach Erfordernissen erfolgt die Verbindung des Verpreß
schlauchs 1 mit der Platzhalterentlüftung 51 wie in Fig. 6
(siehe Fig. 9) bzw. wie in den Fig. 7 und 8 (siehe Fig.
10) dargestellt. In den in den Fig. 9 bis 11 dargestell
ten Ausführungsbeispielen ist die Entlüftungsöffnung 53
durch eine einstückig mit der Verpreßbox 6 ausgebildete,
durchstoßbare Membran 54 verschlossen. Diese Membran 54 wird
erst kurz vor dem Einbringen des Injektionsgutes durchsto
ßen, also die Entlüftungsöffnung 53 geöffnet. Nach dem Ver
pressen kann diese Entlüftungsöffnung 53 z. B. durch einen
Verschlußstopfen wieder verschlossen werden. Eine derartige
Ausführung der Platzhalterentlüftung 51 ist besonders ein
fach in der Handhabung.
An zwei nebeneinander liegenden Seiten weist die Verpreßbox
6 jeweils eine Schwalbenschwanznut 70 bzw. Schwalbenschwanz
feder 71 auf, wie insbesondere Fig. 11 zeigt. Hierdurch
wird die Verbindung mehrere derartiger Verpreßboxen 6 neben
einander erleichtert.
Bezugszeichenliste
1 Verpreßschlauch
2 Platzhalter
20a Versteifungskreuz
20b Versteifungswulst
21 Querschnittsschwächung
22 Kompressionsfläche
3 Injektionsgutkanal
4 Dichtung
40 Dichtungslippe
41 Dichtungslippenanschlag
42 Abstütznippel
43 Vorsprung
5 Verpreßstutzen
50 Injektionsgutzuleitung
51 Platzhalterentlüftung
51a Entlüftungshülle
51a′ Schelle
51b Tülle
52 Dichtungsnut
53 Entlüftungsöffnung
54 durchstoßbare Membran
6 Verpreßbox
60 Befestigungslasche
61 Bewehrung
62 Verbarerinnenraum
63 Verpreßöffnung
64 Injektionsgutbeaufschlagungseinrichtung
65 Adapter
66 Tülle
67 Schlauch
68 Druckaufbauraum
70 Schwalbenschwanznut
71 Schwalbenschwanzfeder
8 plastisch verformbares und aushärtendes Material, Bauwerkmaterial
2 Platzhalter
20a Versteifungskreuz
20b Versteifungswulst
21 Querschnittsschwächung
22 Kompressionsfläche
3 Injektionsgutkanal
4 Dichtung
40 Dichtungslippe
41 Dichtungslippenanschlag
42 Abstütznippel
43 Vorsprung
5 Verpreßstutzen
50 Injektionsgutzuleitung
51 Platzhalterentlüftung
51a Entlüftungshülle
51a′ Schelle
51b Tülle
52 Dichtungsnut
53 Entlüftungsöffnung
54 durchstoßbare Membran
6 Verpreßbox
60 Befestigungslasche
61 Bewehrung
62 Verbarerinnenraum
63 Verpreßöffnung
64 Injektionsgutbeaufschlagungseinrichtung
65 Adapter
66 Tülle
67 Schlauch
68 Druckaufbauraum
70 Schwalbenschwanznut
71 Schwalbenschwanzfeder
8 plastisch verformbares und aushärtendes Material, Bauwerkmaterial
Claims (28)
1. Verpreßschlauch (1) zum Herstellen von wasserundurch
lässigen, gasdichten und/oder kraftschlüssigen Bau
werksfugen, die, insbesondere bei Verwendung von pla
stisch verformbaren und aushärtenden Materialien, wie
Beton, entstehen,
gekennzeichnet durch einen Platzhalter (2) dessen Quer
schnittsvolumen zumindest während des Verpressens der
art reduzierbar ist, daß auf der radialen Außenseite
des Verpreßschlauches mindestens ein Injektionsgutkanal
entsteht.
2. Verpreßschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Platzhalter (2) einen Platzhaltekanal und
ein in dem Platzhaltekanal befindliches Platzhaltemedi
um, vorzugsweise Luft, umfaßt, welches zumindest wäh
rend der Bauwerkserstellung den Verpreßschlauch (1)
gegen von außen auf den Verpreßschlauch (1) wirkenden
Druck stabilisiert und während des Verpressens ein
Reduzieren des Querschnittsvolumens des Platzhalters
(2) ermöglicht.
3. Verpreßschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß zur Reduzierung des Querschnittsvolumens das
Platzhaltemedium an zumindest einem Ende des Verpreß
schlauches entweichen kann.
4. Verpreßschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Verpreßschlauch zum
Transport des Injektionsgutes an seiner äußeren Ober
fläche zumindest eine, einen Injektionsgutkanal (3)
bildende, im wesentlichen in Längserstreckungsrichtung
des Verpreßschlauches (1) ausgebildete Nut aufweist.
5. Verpreßschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Injektionsgutkanal (3) durch eine Dichtung
(4) gegen das Eindringen von Bauwerksmaterial gesichert
ist.
6. Verpreßschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Platzhalter (2) beim
Verpressen auf ihn wirkenden Kräften umfangsverteilt
mit verschiedenen Kraftkonstanten entgegenwirkt.
7. Verpreßschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ins
besondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Platzhalter (2) Längsversteifungen (20a, 20b) auf
weist.
8. Verpreßschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ins
besondere nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Platzhalter (2) zumindest eine in Längs
richtung des Verpreßschlauches sich erstreckende Quer
schnittsschwächung (21) aufweist.
9. Verpreßschlauch (1) zur Herstellung von wasserundurch
lässigen, gasdichten und/oder kraftschlüssigen Bau
werksfugen, die, insbesondere bei Verwendung von pla
stisch verformbaren und aushärtenden Materialien, wie
Beton, entstehen, mit zumindest einem Kanal (3) zum
Führen von Injektionsgut, welcher durch zumindest eine
Dichtung (4) gegen das Eindringen des Bauwerkmaterials
(8) gesichert ist, insbesondere nach einem der Ansprü
che 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (4) eine Dichtungslippe (40) und einen
Dichtungslippenanschlag (41) aufweist, wobei die
Dichtungslippe (40) und der Dichtungslippenanschlag
(41) bezüglich der Wandung des Injektionsgutkanals (3)
derart angeordnet sind, daß radial vom Injektionsgutkanal (3)
nach außen weisende Kräfte die Dichtungslippe
(40) bezüglich des Dichtungslippenanschlags (41) in
einer Bewegungsrichtung mit einer Komponente senkrecht
zur Verpreßschlauchoberfläche und senkrecht zur Ver
preßschlauchlängserstreckungsrichtung bewegen.
10. Verpreßschlauch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtung (4) einen in der Längsrichtung
des Schlauches sich erstreckenden Austrittsspalt für
das Injektionsgut aus dem Kanal (3) verschließt.
11. Verpreßschlauch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Injektionsgutkanal (3) eine Ab
stützrippe (42) umfaßt, die die Dichtungslippe (40)
gegen einen von außen auf die Dichtungslippe (40) wir
kenden Druck abstützt.
12. Verpreßschlauch nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungslippenanschlag
(41) einen Vorsprung (43) aufweist, der zumindest einen
Teil des am Dichtungslippenanschlag (41) anliegenden
Bereichs der Dichtungslippe (40) an deren vom Verpreß
schlauch (1) wegweisenden Seite umgreift.
13. Verpreßschlauch nach dem Oberbegriff von Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verpreßschlauch eine
Wandung mit an der Wandungsaußenseite ausgeformten, im
wesentlichen in Längsrichtung des Verpreßschlauches
sich erstreckenden, als Injektionsgutkanal (3) dienen
den Buchten aufweist und die Dichtung (4) den Mündungs
spalt zwischen den Enden der Buchten abdichtet.
14. Verpreßschlauch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Verpreßschlauch eine im Querschnitt mäan
derförmig ausgeformte Wandung aufweist.
15. Verpreßschlauch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß an der Schlauchaußenseite einander sich berüh
rende Bereiche der Buchten die Dichtung (4) bilden.
16. Verpreßvorrichtung (1) zur Herstellung von wasserun
durchlässigen, gasdichten und/oder kraftschlüssigen
Bauwerksfugen, die, insbesondere bei Verwendung von
plastisch verformbaren und aushärtenden Materialien,
wie Beton, entstehen, mit einem Verpreßschlauch (1) und
zumindest einer Injektionsgutzuführ- bzw. Entlüftungs
einrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Injektionsgutzuführeinrichtung einen Verpreß
stutzen (5) mit einer Injektionsgutzuleitung (50) um
faßt, welcher den Verpreßschlauch (1) derart umgreift,
daß das durch die Injektionsgutzuleitung (50) zugeführte
Injektionsgut auf die äußere Oberfläche des Verpreß
schlauches (1) aufgebracht wird.
17. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verpreßstutzen (5) eine innenliegende
Profilierung, insbesondere eine umlaufende Nut, zur
gleichmäßigen, radialen Verteilung des Injektionsgutes
auf den Umfang des Verpreßschlauches (1) aufweist.
18. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, gekenn
zeichnet, durch mindestens eine Platzhalter (2) mit
einer Entlüftung (51) zum wahlweisen Entlüften des
Platzhalters (2).
19. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platzhalterentlüftung (51) zumindest
einer Entlüftungsöffnung (53) aufweist, die, vorzugs
weise, mit einer durchstoßbaren Membran (54) verschlos
sen ist.
20. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platzhalterentlüftung (51) eine
Entlüftungsöffnung (53) und einen, vorzugsweise koni
schen, Zapfen oder Stopfen und/oder eine Schraube zum
Verschließen der Entlüftungsöffnung (53) umfaßt.
21. Verpreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20,
gekennzeichnet durch mindestens eine, in dem Baumateri
al angeordnete, zur Materialaußenseite hin offene Ver
preßbox (6), die in ihrer Wandung zumindest eine Ent
lüftungsöffnung (53) und zumindest eine mit der Injek
tionsgutzuleitung (50) verbundene Injektionsgutbeauf
schlagungseinrichtung (64) aufweist.
22. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Injektionsgutzuleitung (50) und die
Verpreßbox (6) an der Injektionsgutbeaufschlagungsein
richtung (64) jeweils eine Tülle (50, 66) aufweisen,
die untereinander mit einem Schlauch (67), vorzugsweise
aus gewebearmierten PVC, verbunden sind.
23. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Injektionsgutbeaufschlagungs
einrichtung (64) ein Innengewinde zur Aufnahme eines
Gewindes einer Verpreßmaschinenzuleitung aufweist.
24. Verpreßvorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet
durch einen Adapter (65) mit einer Gewindebohrung zur
Aufnahme einer Verpreßmaschinenzuleitung, insbesondere
für Harz, welche in das Innengewinde der Injektionsgut
beaufschlagungseinrichtung (64) einschraubbar ist.
25. Verpreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verpreßbox (6) an einer
Bewehrung (61) des Baumaterials befestigt ist.
26. Verpreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß das Baumaterial mittels
einer Verschalung in seine Form gebracht wird und die
Verpreßbox (6) mit ihrer Öffnung (63) während des Ver
gießens an der Verschalung anliegt oder die Verpreßbox
(6) an der Verschalung befestigt ist.
27. Verpreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verpreßbox (6) zumin
dest während des Vergießens einen Deckel und/oder ein
in dem Verpreßboxinnenraum (62) angeordnetes Füllmate
rial, insbesondere Styropor, aufweist.
28. Verpreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verpreßbox (6) an ihrer
Öffnung (63) eine die Öffnung bis zur Außenseite des
plastisch verformbaren und aushärtenden Materials ver
längernde, teleskopartig ausziehbare Verpreßboxanpas
sung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19638875A DE19638875A1 (de) | 1995-09-22 | 1996-09-23 | Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515160U DE29515160U1 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen |
DE19638875A DE19638875A1 (de) | 1995-09-22 | 1996-09-23 | Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19638875A1 true DE19638875A1 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=8013305
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29515160U Expired - Lifetime DE29515160U1 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen |
DE19638875A Withdrawn DE19638875A1 (de) | 1995-09-22 | 1996-09-23 | Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29515160U Expired - Lifetime DE29515160U1 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Verpreßschlauch und Verpreßsystem zur Herstellung von wasserundurchlässigen, gasdichten bzw. kraftschlüssigen Bauwerksfugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29515160U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998059124A1 (de) * | 1997-06-21 | 1998-12-30 | Klaus Rasbach | Verfahren und vorrichtung zum abdichten von fugen in bauwerken aus beton |
WO1999013174A1 (de) | 1997-09-11 | 1999-03-18 | Betomax Kunststoff- Und Metallwarenfabrik Gmbh & Co. Kg | Verpressschlauch zum herstellen von wasserundurchlässigen oder nur gering wasserdurchlässigen, gasdichten und/oder kraftschlüssigen bauwerksfugen |
WO2006013102A1 (de) * | 2004-08-03 | 2006-02-09 | Agrar Chemie Ag | Dichtungseinrichtung mit hohlprofilstrang zum abdichten von einer fuge zwischen zwei baukörpern |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012110226B4 (de) * | 2012-10-25 | 2019-09-26 | Dicht am Bau GmbH | Verpressschlauch zum Abdichten von Arbeitsfugen zwischen Bauwerksteilen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507806C2 (de) * | 1985-03-05 | 1993-11-18 | Webac Chemie Gmbh | Rohrförmige Dichtungsvorrichtung zum Abdichten von Fugen, insbesondere Betonfugen |
DE4140616C2 (de) * | 1991-12-10 | 2000-01-13 | Hiendl Heribert | Injektionsschlauch |
DE4340845C2 (de) * | 1993-11-26 | 2002-12-19 | Ibs Injektionstechnologie Gmbh | Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen an Bauwerken |
-
1995
- 1995-09-22 DE DE29515160U patent/DE29515160U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-09-23 DE DE19638875A patent/DE19638875A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1998059124A1 (de) * | 1997-06-21 | 1998-12-30 | Klaus Rasbach | Verfahren und vorrichtung zum abdichten von fugen in bauwerken aus beton |
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WO2006013102A1 (de) * | 2004-08-03 | 2006-02-09 | Agrar Chemie Ag | Dichtungseinrichtung mit hohlprofilstrang zum abdichten von einer fuge zwischen zwei baukörpern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29515160U1 (de) | 1997-02-13 |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |