DE19935728A1 - Reinigungsmitteltablettenbehälter - Google Patents
ReinigungsmitteltablettenbehälterInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Reinigungsmitteltablettenbehälter (1). Der Behälter (1) weist eine Einfüllöffnung (3) zum Einbringen einer Reinigungsmitteltablette (2) in eine Kammer (4) des Behälters auf und ist mit Durchströmöffnungen (5) versehen, durch welche beim Reinigen Wasser in die Kammer (4) ein- und wieder ausströmt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Reinigungsmitteltablettenbehälter.
Im Zuge des zunehmenden ökologischen Bewußtseins spielt eine genaue, an den
jeweiligen Verschmutzungsgrad angepaßte Dosierung des Reinigungsmittels, ins
besondere beim Waschen oder Spülen, eine immer größere Rolle. Da eine Dosie
rung mit Hilfe eines Meßbechers vom Verbraucher oft als zu umständlich empfun
den wird, wird immer mehr dazu übergegangen, beispielsweise Wasch- oder
Spülmittel als feste Formkörper, d. h. als Tabletten bzw. sogenannte Tabs, zu fer
tigen. Im folgenden wird der Begriff Reinigungsmitteltabletten benutzt, wobei hier
unter jede Art von Reinigungsmittel-Formkörper zu verstehen sind. Diese Tablet
ten enthalten jeweils eine genau vorgegebene Wirkstoffmenge. Je nach Ver
schmutzungsgrad muß dann nur noch die entsprechende Anzahl an Tabletten
abgezählt werden. Auf diese Weise wird in der Regel eine unmäßige Unter- oder
Überdosierung vermieden.
Da die Tabletten fest genug sein müssen, um unbeschädigt den Transport zu
überstehen, benötigen sie naturgemäß eine bestimmte Zeit während des Wasch-
oder Spülvorgangs, um sich aufzulösen. Hierbei ist es wichtig, daß die Tablette
nicht direkt mit dem zu reinigenden Gut in Verbindung kommt, damit nicht Restbe
standteile der Tablette an dem jeweiligen zu reinigenden Gut haften bleiben. Dies
ist insbesondere bei Waschmaschinen ein Problem, bei denen sich eine einfach
in die Trommel eingelegte Waschmitteltablette sehr leicht in Falten in der Wäsche
"verstecken" kann und dies dazu führt, daß sich die Tablette nicht richtig auflöst
und zum Teil sogar größere Bruchstücke der Tablette an dem jeweiligen Wäsche
stück hängenbleiben. Es wird daher nicht das optimale Waschergebnis erzielt.
Aus der Praxis ist es bekannt, Waschmitteltabletten zur Wäsche in ein Stoffsäck
chen einzufüllen und dieses Stoffsäckchen mit der Wäsche in die Trommel zu ge
ben. Damit ist die Wäsche davor geschützt, daß Tablettenreste an den Wäsche
stücken haften bleiben. Beim nicht vollständigen Auflösen der Tablette würden
allenfalls Tablettenreste in dem Stoffsäckchen zurückbleiben.
Für flüssige oder pulverförmige Waschmittel sind aus der Praxis außerdem Be
hälter in Form von Bechern mit lediglich einer großen oberen Einfüllöffnung be
kannt. In diese Becher wird das Waschmittel eingefüllt und der Becher dann in die
Trommel der Waschmaschine auf die Wäsche gestellt. Beim Einlaufen des Was
sers in die Trommel wird auch der Becher durch die Einfüllöffnung mit dem Was
ser gefüllt, so daß das Waschmittel entsprechend verdünnt wird. Sobald sich die
Trommel in Bewegung setzt, wird das verdünnte Waschmittel vollständig ausge
kippt und verteilt. Auf diese Weise soll das Waschmittel sehr gut in der Wäsche
verteilt werden, ohne daß das Waschmittel in der konzentrierten Form auf die
Wäsche gegeben wird. Hierzu muß der Becher jedoch sorgfältig so auf die Wä
sche gestellt werden, daß er nicht schon vor dem Verdünnen des Waschmittels
umkippt. Bei der Verwendung von Waschmittelpulver kann es außerdem beim
Auffüllen des Bechers mit Wasser zu Klumpenbildung kommen. Diese Klumpen
neigen ebenfalls zum Festsetzten in den Falten der Wäschestücke. Für Wasch
mittel in Tablettenform sind diese Becher ungeeignet, da die Zeit nach dem Ein
laufen des Wassers bis zum Umkippen des Bechers bei weitem nicht ausreicht,
um die Tablette aufzulösen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige, einfache und
effektive Alternative zu dem genannten Stand der Technik zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch einen Reinigungsmitteltablettenbehälter mit einer Ein
füllöffnung zum Einbringen einer Reinigungsmitteltablette in eine Kammer des
Behälters und mit Durchströmöffnungen gelöst, durch welche beim Reinigungs
vorgang Wasser in die Kammer ein- und wieder ausströmt und somit die Tablette
an- bzw. auflöst.
Ein solcher fester, starrer Behälter verhindert einen direkten Kontakt der Tablette
mit dem zu reinigenden Gut. Er behält im wesentlichen immer sein Volumen bei
und wird daher gut mit Wasser durchspült. Dadurch ist eine optimale Auflösung
der Tablette gewährleistet, ohne daß Reststücke zurückbleiben, wie dies bei
spielsweise bei einem Stoffsäckchen der Fall sein kann.
Bei der Einfüllöffnung handelt es sich vorzugsweise um einen Einfüllschlitz, durch
den die Tablette wie ein Geldstück in eine Spardose in die Kammer eingeschoben
wird.
Die Größe der Einfüllöffnung ist in etwa an die üblichen Tablettenmaße angepaßt.
In der Regel weisen die handelsüblichen Tabletten einen Durchmesser von 40 bis
45 mm auf. Es gibt aber auch kleinere Tabletten mit ungefähr 20 mm Durchmes
ser. Dementsprechend weist die Öffnung vorzugsweise in mindestens einer Rich
tung eine Breite bzw. einen Durchmesser zwischen 15 und 50 mm auf.
Selbstverständlich ist es auch möglich, in eine Kammer mehrere kleine Tabletten
einzufüllen.
Die Einfüllöffnung weist vorteilhafterweise einen Verschluß auf, der ein unbeab
sichtigtes Herausfallen der Tablette aus der Kammer während des Wasch- bzw.
Spülvorgangs verhindert. Im einfachsten Fall handelt es sich bei dem Verschluß
um eine Art Rückschlagklappe, die beim Einschieben der Tablette in die Kammer
aufgedrückt wird und sich automatisch wieder schließt. Ein solcher Verschluß
sorgt auch dafür, daß selbst kleinere Bruchstücke der Tablette in der Kammer zu
rückgehalten werden. Selbstverständlich kann es sich hierbei aber auch um einen
beliebigen anderen Verschluß, beispielsweise einen Schraub-, Steck- oder Bajo
nettverschluß handeln.
Vorzugsweise befinden sich im Inneren der Kammer an den Wandungen Ab
standshalter, beispielsweise in Form von Noppen oder dergleichen, durch welche
die Tablette in der Kammer in einem Abstand zu den Wandungen gehalten wird.
Damit wird verhindert, daß sich die Tablette beim Anlösen an der Kammerwand
anhaften kann. Es ist somit immer eine gleichmäßige Umspülung der Tablette
gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Behälter kann auch mehrere durch Trennelemente, bei
spielsweise Trennwände oder Trennwandstücke, voneinander getrennte Kam
mern aufweisen. Jede dieser Kammern weist dann vorzugsweise eine separate
Einfüllöffnung auf. Die Kammern können gleich oder unterschiedlich groß sein.
Vorzugsweise handelt es sich um zwei Kammern. Es kann sich aber auch um be
liebig mehr, beispielsweise auch drei, vier oder fünf Kammern handeln.
In die Kammern kann dann entweder die gleiche Sorte von Tabletten eingesteckt
werden, wenn z. B. mehrere Tabletten für eine höhere Dosierung gebraucht wer
den. Es können aber auch in die einzelnen Kammern verschiedene Tabletten mit
unterschiedlichen Inhaltsstoffen eingefüllt werden, beispielsweise in die eine
Kammer eine Tablette mit Waschmitteln und in die andere Kammer Tabletten mit
Zusatzstoffen wie beispielsweise Wasserenthärter. Auf diese Weise kann der Be
nutzer sich eine an den Verschmutzungsgrad und die Verschmutzungsart ange
paßte Waschmittelkombination zusammenstellen, wobei lediglich die entspre
chende Anzahl von Tabletten der jeweiligen Sorte abgezählt und in die Kammern
des Behälters eingefüllt werden müssen.
Die Form, Art und Anordnung der Durchströmöffnungen ist im wesentlichen belie
big. So können beispielsweise als Durchströmöffnungen die Wandungen des Be
hälters mehrere Bohrungen aufweisen. Alternativ können die Wandungen des
Behälters beispielsweise als Gitter ausgebildet sein.
Ein Parameter für die Auflösezeit der Tablette ist jedoch die Größe der Durch
strömöffnungen und die Dichte der Öffnungen pro Fläche, bzw. die Größe der
Gesamtfläche der Öffnungen zur gesamten Oberfläche des Behälters.
Um eine ausreichende Auflösung der Tablette in der gewünschten Zeit zu ge
währleisten, sollten die Durchströmöffnungen mindestens einen Durchmesser,
bzw. bei gitterartigen Öffnungen mindestens eine Breite, von 1 mm aufweisen. Die
Gesamtfläche der Durchströmöffnungen beträgt hierbei vorzugsweise mindestens
5% der gesamten Oberfläche des Behälters.
Weiterhin können die Durchströmöffnungen in den einzelnen Kammern unter
schiedlich groß gewählt bzw. für die verschiedenen Kammern das Verhältnis der
Gesamtfläche der Durchströmöffnungen zur Oberfläche der jeweiligen Kammer
variiert werden, wodurch die Auflösezeit für die Tabletten in den einzelnen Kam
mern unterschiedlich lang sein kann. Die Verwendung eines solchen Behälter
bietet sich insbesondere für Tabletten mit unterschiedlichen Wirkstoffen an.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei die in den Ausfüh
rungsbeispielen dargestellten Merkmale auch einzeln oder in anderen Kombina
tionen miteinander erfindungswesentlich sein können. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines er
findungsgemäßen Tablettenbehälters,
Fig. 2a eine seitliche Draufsicht auf den Tablettenbehälter gemäß Fig. 1,
Fig. 2b einen Längsschnitt durch den Tablettenbehälter gemäß den Fig. 1
und 2a entlang der in der Fig. 2a dargestellten Schnittlinie A-A,
Fig. 2c einen Querschnitt durch einen Tablettenbehälter gemäß den Fig. 1
bis 2b entlang der in der Fig. 2a dargestellten Schnittlinie B-B,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in den Fig. 1 bis 2c dargestellten
Tablettenbehälters im aufgeklappten Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Tablettenbehälters,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf einen Tablettenbehälter gemäß Fig. 4
mit abgenommener vorderer Halbschale.
Bei den beiden in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen sind gleiche
Merkmale jeweils mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
Bei beiden Ausführungsbeispielen weist der Behälter 1 eine im wesentlichen qua
derförmige Form auf, wobei die beiden Stirnflächen und die breiten Längsseiten
flächen leicht nach außen gewölbt sind. Parallel zu den beiden Stirnflächen sind
die Behälter 1 jeweils durch Wandelemente 10 in zwei gleich große Kammern 4
unterteilt.
An seiner einen schmalen Längsseitenfläche weist der Behälter 1 anstelle einer
festen Wandung an beiden Längskanten jeweils zwei in Längsrichtung hinterein
ander angeordnete, über Filmscharniere 8 an den Seitenwandungen befestigte
Rückschlagklappen 7 auf. Dadurch wird auf dieser Seite für jede der Kammern 4
eine separate, im wesentlichen rechteckige, schlitzförmige Öffnung 3 gebildet, die
sich nahezu über die ganze Breite und Länge der Kammer 4 erstreckt, und durch
welche die Tablette 2 in die Kammer 4 eingeschoben werden kann, wobei jeweils
zwei an den gegenüberliegenden Längskanten angeordnete Rückschlagklappen 7
einen Rückschlagverschluß für die jeweilige Kammer 4 bilden. Hierzu sind die
Rückschlagklappen 7 so an den Seitenwandungen angeordnet, daß sie leicht
schräg in die Kammer 4 hineinragen und daß jeweils die beiden gegenüberliegen
den Rückschlagklappen einer Kammer 4 an ihren freien Enden aneinandersto
ßen. Damit ist dafür gesorgt, daß die Rückschlagklappen 7 nur nach innen in Ein
schubrichtung aufgedrückt werden können, aber nicht in die Gegenrichtung.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 sind in die breiten
Längsseitenflächen mehrere Bohrungen 5 als Durchströmöffnungen 5 einge
bracht, durch welche beim Waschen bzw. Spülen das Wasser in die Kammer 4
ein- und wieder ausströmt.
Bei dem alternativen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 sind die
breiten Längsseitenflächen als Gitter ausgebildet. Hierbei erstrecken sich die Öff
nungen 5 an den Enden der breiten Längsseitenflächen über die Kanten bis in die
Stirnflächen des Behälters 1 hinein. Insgesamt ist bei diesem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel die Gesamtfläche der Durchströmöffnungen 5 größer als bei dem
ersten Ausführungsbeispiel, so daß eine stärkere Durchströmung gewährleistet
ist.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen dienen zusätzlich die nicht von den
Rückschlagklappen 7 verdeckten Randbereiche der breiten Einfüllschlitze 3 wäh
rend des Reinigungsvorgangs als Durchströmöffnungen.
Beide Behälter weisen jeweils an den Innenwandungen Noppen 9 auf, die als Ab
standshalter 9 dienen. Eine eingeschobene Tablette 2 wird durch diese Ab
standshalter 9 in einem Abstand von den Seitenwandungen gehalten, so daß ein
gutes Umspülen der Tablette 2 mit Wasser gewährleistet ist.
Die Behälter bestehen jeweils aus zwei Halbschalen 11, die über ein Filmschar
nier 12 an der den Einfüllschlitzen 3 gegenüberliegenden Seite miteinander ver
bunden sind. Die Halbschalen 11 sind unter Bildung der Kammern 4 zusammen
geklappt und im zusammengeklappten Zustand durch geeignete Ausbildung der
übrigen Stirnseitenkanten oder durch geeignete Rastelemente aneinander fixiert.
Vorzugsweise sind die Behälter aus Kunststoff gespritzt, wobei die beiden über
das Filmscharnier 12 zusammenhängenden Halbschalen 11 und die daran über
Filmscharniere 8 angeordneten Rückschlagklappen 7 in einem Stück zusammen
hängend gespritzt werden können.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind in den Seitenwandungen
der beiden Kammern unterschiedlich große Durchströmöffnungen eingebracht. In
diese Kammern werden unterschiedliche Tabletten mit verschiedenen Inhalts
stoffen, beispielsweise in die eine Kammer eine Waschmitteltablette und in die
andere Kammer eine Wasserenthärtertablette, eingebracht. Durch entsprechende
Auswahl der Größe der Durchströmöffnungen kann dadurch trotz unterschiedli
cher Löslichkeit der Tabletten eine ungefähr gleich lange gleichmäßige Auflösung
der beiden Tabletten ermöglicht werden.
Ihren Einsatz finden diese Behälter vornehmlich für Waschmitteltabletten bei der
Maschinenwäsche, wobei die Tabletten 2 in den Behälter 1 eingeschoben werden
und dann der Behälter 1 in die Trommel zwischen die Wäschestücke eingelegt
wird. Hierbei haben die Behälter 1 den großen Vorteil, daß sie im wesentlichen
allseitig formbeständig sind und auch dann, wenn sie unter einer größeren schwe
ren nassen Wäschemenge begraben werden, nicht ihr Volumen verringern, so
daß die darin enthaltene Waschmitteltablette 2 immer gut vom Wasser umströmt
wird.
Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Behälter 1 auch für Spülmittel
tabletten in einer Spülmaschine eingesetzt werden. Dabei kann der Behälter 1 mit
der darin befindlichen Tablette 2 einfach in einen Geschirrkorb eingelegt werden.
Durch den Behälter 1 wird verhindert, daß das Geschirr bzw. Besteck direkt mit
der Tablette 2 in Berührung kommt, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß sich
die Tablette 2 sich möglichst im gut durchspülten Zentrum der Spülmaschine be
findet.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, den Behälter mit geeigneten Befesti
gungsmitteln, beispielsweise Clips oder dergleichen, zu versehen, mit denen der
Behälter an einer geeignet gewählten Stelle in der Maschine, beispielsweise an
einer Maschinenwand, an der Tür oder an einer bestimmten Stelle im Geschirr
korb befestigt werden kann.
Claims (24)
1. Reinigungsmitteltabletten-Behälter (1) mit einer Einfüllöffnung (3), zum Ein
bringen einer Wasch- oder Spülmitteltablette (2) in eine Kammer (4) des
Behälters, und mit Durchströmöffnungen (5), durch welche beim Reini
gungsvorgang Wasser in die Kammer (4) ein- und wieder ausströmt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung
(3) ein Einfüllschlitz (3) ist, durch den die Tablette (2) in die Kammer (4)
eingeschoben wird.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüll
öffnung (3) in mindestens einer Richtung eine Breite oder einen Durchmes
ser zwischen 15 und 50 mm aufweist.
4. Behälter nach einem der Ansprüch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einfüllöffnung (3) einen Verschluß (6) aufweist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6)
eine Rückschlagklappe (7) aufweist.
6. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
im Inneren der Kammer (4) an den Wandungen des Behälters (1) angeord
nete Abstandshalter (9), durch welche die Tablette (2) in der Kammer (4) in
einem Abstand zu den Wandungen gehalten wird.
7. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
mindestens zwei voneinander getrennte Kammern (4).
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (4)
separate Einfüllöffnungen (6) aufweisen.
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kam
mern unterschiedlich groß sind.
10. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandungen des Behälters (1) als Durchströmöffnungen (5)
mehrere Bohrungen (5) aufweisen.
11. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandungen des Behälters (1) als Gitter ausgebildet sind.
12. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Durchströmöffnungen (5) mindestens eine Breite oder einen
Durchmesser von 1 mm aufweisen.
13. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Gesamtfläche der Durchströmöffnungen (5) mindestens 5%
der gesamten Oberfläche des Behälters (1) beträgt.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
für die verschiedenen Kammern das Verhältnis der Gesamtfläche der
Durchströmöffnungen zur Oberfläche der jeweiligen Kammer unterschied
lich ist.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchströmöffnungen zu verschiedenen Kammern des Behälters eine
unterschiedliche Größe aufweisen.
16. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
zwei Halbschalen (11), die unter Bildung der Kammer(n) (4) zusammenge
fügt und aneinander fixiert sind.
17. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halb
schalen (11) über ein Filmscharnier (12) an einer Kante zusammenhängen,
und unter Bildung der Kammer(n) zusammengeklappt und im zusammen
geklappten Zustand aneinander fixiert sind.
18. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Behälter (1) einteilig aus Kunststoff gefertigt ist.
19. Verfahren zum Einbringen einer Reinigungsmitteltablette (2) in eine Wasch-
oder Spülmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Tablette (2) in einen
Behälter (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche eingebracht wird und
der Behälter (1) mit der Tablette (2) in die Wasch- oder Spülmaschine ein
gebracht wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ta
bletten (2) in einem Behälter (1) eingebracht werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletten
(2) unterschiedliche Wirkstoffzusammensetzungen aufweisen.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tabletten (2) in unterschiedliche Kammern eines Behälters (1) eingebracht
werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß für die ver
schiedenen Kammern das Verhältnis der Gesamtfläche der Durchströmöff
nungen zur Oberfläche der jeweiligen Kammer unterschiedlich ist.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchströmöffnungen zu unterschiedlichen Kammern des Behälters eine
unterschiedliche Größe aufweisen.
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