DE19934537C1 - Schutzvorrichtung für einen Kontakt eines Sicherungseinsatzes - Google Patents
Schutzvorrichtung für einen Kontakt eines SicherungseinsatzesInfo
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Abstract
Schutzvorrichtung für einen Kontakt (51, 52) eines Sicherungseinsatzes (50) mit einem als mit einem Sandfülloch versehene Hauptkappe ausgebildeten Kontakt (51) und mit einem als das Sandfülloch verschließende Verschlußkappe ausgebildeten Kontakt (52), wobei die Schutzvorrichtung (10) ein Kontaktschutzelement (11) aus leitendem Material umfaßt, das den Kontakt (51, 52) zumindest in dem Wirkungsbereich eines Gegenkontakts (60) vollständig abdeckt, wobei DOLLAR A die Schutzvorrichtung (10) so ausgebildet ist, daß sie den Kontakt (51) mit dem Sandfülloch kontaktiert und von dem das Sandfülloch verschließenden Kontakt (52) mit Abstand angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für einen Kontakt eines
Sicherungseinsatzes mit einem als mit einem Sandfülloch versehene Hauptkappe ausgebilde
ten Kontakt und mit einem als das Sandfülloch verschließende Verschlußkappe ausgebildeten
Kontakt, wobei die Schutzvorrichtung ein Kontaktschutzelement aus leitendem Material um
faßt, das den Kontakt zumindest in dem Wirkungsbereich eines Gegenkontakts vollständig
abdeckt.
Kontakte, die einem häufigen Schaltvorgang unterliegen, wozu insbesondere Kontakte eines
Sicherungssatzes zählen, sind einem erhöhten Verschleiß unterworfen. Dieser Verschleiß ist
zum einen darauf zurückzuführen, daß Kontakt und Gegenkontakt bei Schaltvorgängen ge
geneinander schleifen, wodurch die teilweise sehr empfindlichen und weichen Oberflächen
der Kontakte durch Schleifspuren beschädigt werden.
Ein weiteres großes Problem ist der beim Schaltvorgang häufig auftretende Schaltlichtbogen,
der zu einer hohen Belastung des Kontakts und zum Durchbrennen von Absicherungssyste
men, z. B. Schmelzsicherungen, führen kann.
Insbesondere bei Sicherungseinsätzen, die eine Hauptkappe mit einem Sandfülloch als Kon
takt aufweisen, wobei das Sandfülloch mit einer Verschlußkappe abgeschlossen ist, treten
hohe Übergangswiderstände zwischen Haupt- und Verschlußkappe auf, was zu hohen Lei
tungsverlusten führt.
Aus der Veröffentlichung der Firma Kammerer GmbH "Stecker- und Schalter-Kontaktteile
aus Edelmetallen und edelmetallplattierten Werkstoffen" in der Zeitschrift "El. Energietech
nik" in Heft 6/7 von 1982 sind unterschiedliche Kontaktelemente bekannt. Es wird offenbart,
daß die Kontaktelemente aus einem Metallband gefertigt werden, die mit Kontaktnieten be
stückt werden, wobei auch Kontakte durch Aufschweißen angebracht werden können.
In der DE 196 07 183 C1 werden unterschiedliche Materialien für elektrische Kontakte offen
bart, die aus einer Silber-Eisen-Legierung bestehen.
Aus der DE 25 19 257 A1 ist ein elektrischer Kontakt bekannt, der eine aus Edelmetall beste
hende Kontaktoberfläche auf einem Träger aus unedlerem Metall umfaßt, wobei dem Trä
germetall Aluminium als Legierungsbestandteil zugeführt ist.
Aus der DE 34 06 815 A1 ist eine Schaltersicherungseinheit bekannt, die einen Sicherungs
stöpsel und eine Schaltwippe, in die ein solcher Sicherungsstöpsel oder Sicherungseinsatz
einsetzbar ist, umfaßt.
Aus der US 1,841,192 ist ferner eine Schutzkappe zum Abdecken von Anschlüssen eines
elektrischen Schalters für eine Verwendung im Außenbereich, beispielsweise zum Einsatz bei
elektrischen Übertragungskabeln, beispielsweise Überlandkabeln, bekannt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Vorrichtungen zur Verfügung zu stellen, die einen Ver
schleiß und eine Beschädigung des Kontaktes eines Sicherungseinsatzes gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 weitgehend vermeiden und dadurch die Lebensdauer des Kontaktes und
des zugehörigen Systems erhöhen, dabei gleichzeitig einen geringen Widerstand des Systems
im Betriebszustand ermöglichen.
Die Aufgabe wird durch eine Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1, durch einen Sicherungs
stöpsel für eine Schaltersicherungseinheit gemäß Anspruch 9 und eine Schaltwippe für eine
Schaltersicherungseinheit gemäß Anspruch 10 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 8 zeigen besonders
vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung für einen Kontakt.
Erfindungsgemäß umfaßt die Schutzvorrichtung ein Kontaktschutzelement aus leitendem
Material, das den Kontakt zumindest in dem Wirkungsbereich eines Gegenkontakts vollstän
dig abdeckt, wobei die Schutzvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie den Kontakt mit dem
Sandfülloch kontaktiert und von dem das Sandfülloch verschließenden Kontakt mit Abstand
angeordnet ist.
Unter dem Wirkungsbereich eines Gegenkontaktes ist der Bereich zu verstehen, der in un
mittelbarer Nähe des Gegenkontaktes liegt und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch mit dem
Gegenkontakt in Berührung kommt bzw. bei dem der Abstand vom Kontakt zum Gegenkon
takt so gering wird, daß aufgrund unterschiedlicher Potentiale ein Funkenüberschlag stattfin
den kann bzw. ein Schaltlichtbogen auftreten kann.
Durch das erfindungsgemäße Kontaktschutzelement wird der empfindliche Kontakt des Si
cherungseinsatzes zuverlässig gegen Schaltlichtbögen, Funküberschläge und auch gegen ei
nen mechanischen Verschleiß, hervorgerufen durch einen schleifenden Kontakt an dem Ge
genkontakt während eines Schaltvorganges geschützt. Gleichzeitig wird erreicht, daß die das
Sandfülloch verschließende Verschlußkappe des Sicherungseinsatzes für ein Schließen des
Stromkreises nicht mehr erforderlich ist. Der Stromkreis wird direkt über die Hauptkappe des
Sicherungseinsatzes geschlossen, wodurch hohe Übergangswiderstände zwischen Hauptkappe
und Verschlußkappe und damit verbundene Leitungsverluste vermieden werden. In diesem
Zusammenhang wird ferner auf die parallele Anmeldung (amtliches Aktenzeichen des Deut
schen Patent- und Markenamtes: 199 34 538.4) des Anmelders verwiesen.
Bevorzugt ist das Kontaktschutzelement als Kontaktschutzpfanne
ausgebildet, in die ein Kontaktbereich, insbesondere eines
Sicherungseinsatzes, im wesentlichen vollständig einsetzbar
ist. Dadurch wird sichergestellt, daß bei der Handhabung des
Systems der Kontakt automatisch durch die Schutzvorrichtung
abgeschirmt wird, ohne daß zusätzliche Betätigungsschritte für
den Bediener notwendig sind. Durch das als Kontaktschutzpfanne
ausgebildete Kontaktschutzelement wird der Kontaktbereich nach
allen Richtungen hin abgeschirmt und geschützt. Es ist auch
möglich, die Kontaktschutzpfanne größer zu dimensionieren als
den zu schützenden Kontakt, so daß sich die Kontaktschutzpfan
ne z. B. auch zumindest über an den Kontakt angrenzende Isola
tionsbereiche erstreckt. Dadurch wird eine optimale Schutz
funktion des Kontakts erreicht.
Das Kontaktschutzelement besteht bevorzugt aus Kupfer, Silber
oder Gold und weist eine Dicke von mindestens 0,5 mm, bevor
zugt eine Dicke von 1 mm bis 2 mm auf. Dadurch werden zum ei
nen eine gute Leitfähigkeit der Schutzvorrichtung und geringe
Übergangswiderstände sichergestellt, zum anderen weist das
Material eine ausreichende Dicke auf, damit trotz evtl. an
dieser Schutzvorrichtung auftretender Verschleißerscheinungen
die Lebensdauer zumindest nicht unter der mittleren Lebens
dauer der anderen Komponenten des Systems liegt.
Bei einer Ausführungsform weist das Kontaktschutzelement zwei
Kontaktpunkte auf, die über eine Abschirmebene des Kontakt
schutzelementes hinausragen. Diese Geometrie eignet sich ins
besondere zur exakten Positionierung eines im wesentlichen
kugelsegmentförmigen Gegenkontaktes, der zwischen den beiden
Kontaktpunkten zu positionieren ist.
Die Kontaktpunkte sind bevorzugt aufgeschweißt und bestehen
bevorzugt aus einer Zinn-Silber-Verbindung.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Sicherungsstöpsel
für eine Schaltersicherungseinheit mit einem Aufnahmebereich
für einen Sicherungseinsatz, wobei erfindungsgemäß der Siche
rungsstöpsel eine Schutzvorrichtung und ein Kontaktschutz
element aufweist, wie sie oben beschrieben worden sind.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Schaltwippe für eine
Schaltersicherungseinheit, in die ein Sicherungseinsatz oder
ein Sicherungsstöpsel mit einem Aufnahmebereich für einen
Sicherungseinsatz einsetzbar ist, wobei die Schaltwippe eine
Schutzvorrichtung und ein Kontaktschutzelement aufweist, wie
sie oben beschrieben worden sind.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Bauteile werden anhand der in den Zeichnungen schematisch dar
gestellten Ausführungsformen näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung; und
Fig. 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schalter
sicherungseinheit mit einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung 10 für
einen Kontakt mit einem Kontaktschutzelement 11, das als
Kontaktschutzpfanne ausgebildet ist. In das als Kontaktschutzpfanne
ausgebildete Kontaktschutzelement 11 ist, in der
Fig. 1 von oben, ein Kontakt eines Sicherungseinsatzes im
wesentlichen vollständig einsetzbar. Der Kontakt ist dann von
Seitenwänden 15 des Kontaktschutzelements 11
abgeschirmt. Die Abschirmung in dem unterbrochenen
Bereich der Seitenwände 15 wird durch eine Stufe 16 des
Kontaktschutzelementes 11 sichergestellt.
Die Schutzvorrichtung 10 weist ferner eine mit dem Kontakt
schutzelement 11 verbundene Befestigungsvorrichtung 13 auf,
die sich parallel zur Erstreckungsrichtung der Seitenwände 15 des Kontaktschutz
elements 11 erstreckt. Diese Befestigungsvorrichtung 13 kann
z. B. an einer Schaltwippe oder einem Sicherungsstöpsel in
einer Schaltersicherungseinheit sicher befestigt werden.
Die Schutzvorrichtung 10 umfaßt ferner zwei Kontaktpunkte 12
an der Unterseite des Kontaktschutzelementes. In der in Fig.
1 gezeigten Darstellung ist lediglich einer der Kontaktpunkte
12 sichtbar.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform in
einer Draufsicht von unten. In Fig. 2 sind die beiden Kontakt
punkte 12 gut sichtbar, zwischen denen und in Kontakt mit
denen ein Gegenkontakt sicher positioniert wird.
In Fig. 2 sind ebenfalls die Seitenwände 15 der Kontaktschutz
pfanne angedeutet.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Schutzvorrichtung besteht aus
Kupfer, wobei die einzelnen Elemente eine Dicke von ungefähr
1,5 mm aufweisen. Die Kontaktpunkte 12 bestehen aus einer
Zinn-Silber-Legierung und sind auf die Kontaktschutzpfanne 11
aufgeschweißt.
In Fig. 3 ist eine Schaltersicherungseinheit 20 mit einer
Schaltwippe 30 gezeigt, die die in den Fig.
1 und 2 gezeigte Schutzvorrichtung 10 umfaßt.
Die Schutzvorrichtung 10 ist fest mit der Schaltwippe 30 ver
bunden, so daß sie mit der Schaltwippe zwischen einer Ein
schaltstellung und einer Ausschaltstellung hin- und herbe
wegbar gelagert ist. In Fig. 3 befindet sich die Schaltwippe
in ihrer Einschaltstellung.
In die Schaltwippe 30 ist ein Sicherungsstöpsel 40 mit einem
Sicherungseinsatz 50 eingesetzt. Der Sicherungseinsatz 50 hat
als Kontakt eine Hauptkappe 51 mit einem Sandfülloch, das mit
einer Verschlußkappe 52 verschlossen ist. Wie gut aus der Fig.
3 ersichtlich, sind die Schaltwippe 30 und die Schutzvorrich
tung 10 so ausgebildet, daß durch ein Einschieben des Siche
rungsstöpsels 40 und des Sicherungseinsatzes 50 die Verschluß
kappe 52 des Sicherungseinsatzes 50 automatisch in die als
Kontaktschutzpfanne ausgebildete Schutzvorrichtung 10 geführt
ist, diese aber nicht kontaktiert. Die Verschlußkappe 52 des
Sicherungseinsatzes 50 wird vollständig durch das Kontakt
schutzelement 11 abgeschirmt.
Der Kontakt wird zwischen einem Bodenbereich der Hauptkappe 51
des Sicherungseinsatzes 50 und der Schutzvorrichtung 10 herge
stellt. Dadurch wird in dem Stromkreis die Verschlußkappe 52
umgangen, so daß die hohen Übergangswiderstände zwischen
Hauptkappe 51 und Verschlußkappe 52 und dadurch hervorgerufene
Leitungsverluste vermieden werden.
Darüber hinaus ist der Abstand zwischen Verschlußkappe 52 und
dem darunterliegenden Bereich der Schutzvorrichtung 10
geringer als eine Höhe der Verschlußkappe 52, so daß die
Verschlußkappe 52 nicht z. B. durch einen beim Durchbrennen der
Sicherung entstehenden höheren Druck im Inneren des Siche
rungseinsatzes 50 abgesprengt werden kann. Ein solches
Absprengen und Lösen der Verschlußkappe 52 würde dazu führen,
daß Sand oder ähnliches Material aus dem Inneren des Siche
rungseinsatzes 50 austreten kann und die Schaltersicherungs
einheit 20 beschädigen könnte.
Eine Feder 53 ist so angeordnet, daß sie die Schutzvorrichtung
10 vorspannt und die Schutzvorrichtung 10 gegen den Siche
rungseinsatz 50 drückt, um einen zuverlässigen Kontakt zwi
schen dem Kontaktschutzelement 11 und der Hauptkappe 51 des
Sicherungseinsatzes 50 sicherzustellen.
Ein federbelasteter Gegenkontakt 60 wirkt ausschließlich gegen
das Kontaktelement 11, d. h. es findet kein Berührungskontakt
zwischen der Hauptkappe 51 oder der Verschlußkappe 52 des
Sicherungseinsatzes 50 und dem Gegenkontakt 60 statt. Darüber
hinaus sind die Hauptkappe 51 und die Verschlußkappe 52 durch
das Kontaktschutzelement 11 soweit abgeschirmt, daß der Gegen
kontakt 60 auch nicht in einen so nahen Abstandsbereich zu
diesen gelangen kann, daß ein Funkenüberschlag aufgrund unter
schiedlicher Potentiale oder ein Schaltlichtbogen auftreten
kann.
Sämtliche Belastungen, seien es Schleifkontakte oder Schalt
lichtbögen, finden daher ausschließlich zwischen dem Gegen
kontakt 60 und der Schutzvorrichtung 10 bzw. dem Kontakt
schutzelement 11 statt, so daß die Hauptkappe 51 und die
Verschlußkappe 52 des Sicherungseinsatzes 50 geschützt sind
und deren Lebensdauer merklich erhöht wird.
Es soll angemerkt werden, daß der Einsatz einer Schutzvorrich
tung 10 in der Schaltersicherungseinheit 20 lediglich ein An
wendungsbeispiel darstellt. Die erfindungsgemäße Schutzvor
richtung kann auch in anderen Sicherungssystemen, insbesondere
Drehsicherungs- und Stecksicherungssystemen, aber auch zum
Schutz jeglicher Kontakte eingesetzt werden, die Belastungen,
z. B. durch Schaltvorgänge oder mögliche Schaltlichtbögen,
ausgesetzt sein können.
10
Schutzvorrichtung
11
Kontaktschutzelement
12
Kontaktpunkte
13
Befestigungsvorrichtung
15
Seitenwände
16
Stufe
20
Schaltersicherungseinheit
30
Schaltwippe
40
Sicherungsstöpsel
50
Sicherungseinsatz
51
Kontakt (Hauptkappe)
52
Kontakt (Verschlußkappe)
53
Feder
60
Gegenkontakt
Claims (10)
1. Schutzvorrichtung für einen Kontakt (51, 52) eines
Sicherungseinsatzes (50) mit einem als mit einem
Sandfülloch versehene Hauptkappe ausgebildeten Kontakt
(51) und mit einem als das Sandfülloch verschließende
Verschlußkappe ausgebildeten Kontakt (52), wobei die
Schutzvorrichtung (10) ein Kontaktschutzelement (11)
aus leitendem Material umfaßt, das den Kontakt (51,
52) zumindest in dem Wirkungsbereich eines
Gegenkontakts (60) vollständig abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzvorrichtung (10) so ausgebildet ist, daß sie
den Kontakt (51) mit dem Sandfülloch kontaktiert und
von dem das Sandfülloch verschließenden Kontakt (52)
mit Abstand angeordnet ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontaktschutzelement (11) als
Kontaktschutzpfanne ausgebildet ist, in die ein
Kontakt (51, 52), insbesondere eines Sicherungs
einsatzes, im wesentlichen vollständig einsetzbar ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktschutzelement aus
Kupfer, Silber oder Gold besteht.
4. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontakt
schutzelement eine Dicke von mindestens 0,5 mm
aufweist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontaktschutzelement eine Dicke von
1 mm bis 2 mm aufweist.
6. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontakt
schutzelement (11) zwei Kontaktpunkte (12) aufweist,
die über eine Abschirmebene des Kontaktschutzelementes
(11) hinausragen.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktpunkte (12) aufgeschweißt
sind.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Kontaktmaterial für die
Kontaktpunkte (12) eine Zinn-Silber-Verbindung ver
wendet ist.
9. Sicherungsstöpsel (40) für eine Schaltersicherungs
einheit (20) mit einem Aufnahmebereich für einen
Sicherungseinsatz (50),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherungsstöpsel (40) eine Schutzvorrichtung
gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfaßt.
10. Schaltwippe (30) für eine Schaltersicherungseinheit
(20), in die ein Sicherungseinsatz (50) oder ein
Sicherungsstöpsel (40) mit einem Aufnahmebereich für
einen Sicherungseinsatz (50) einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltwippe eine Schutzvorrichtung (10) gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 8 umfaßt.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999134537 DE19934537C1 (de) | 1999-07-22 | 1999-07-22 | Schutzvorrichtung für einen Kontakt eines Sicherungseinsatzes |
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CZ2002241A CZ2002241A3 (cs) | 1999-07-22 | 2000-07-20 | Ochranné zařízení, pojistková zátka a kolébkový spínač |
AT00954543T ATE267454T1 (de) | 1999-07-22 | 2000-07-20 | Schutzvorrichtung für einen kontakt, insbesondere für einen kontakt eines sicherungseinsatzes |
PCT/EP2000/006939 WO2001008183A1 (de) | 1999-07-22 | 2000-07-20 | Schutzvorrichtung für einen kontakt, insbesondere für einen kontakt eines sicherungseinsatzes |
EP00954543A EP1198810B1 (de) | 1999-07-22 | 2000-07-20 | Schutzvorrichtung für einen kontakt, insbesondere für einen kontakt eines sicherungseinsatzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999134537 DE19934537C1 (de) | 1999-07-22 | 1999-07-22 | Schutzvorrichtung für einen Kontakt eines Sicherungseinsatzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19934537C1 true DE19934537C1 (de) | 2001-07-12 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999134537 Expired - Fee Related DE19934537C1 (de) | 1999-07-22 | 1999-07-22 | Schutzvorrichtung für einen Kontakt eines Sicherungseinsatzes |
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DE (1) | DE19934537C1 (de) |
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1999
- 1999-07-22 DE DE1999134537 patent/DE19934537C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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