DE19934540C1 - Schaltersicherungseinheit und Sicherungsstöpsel mit Kontaktführungselement - Google Patents
Schaltersicherungseinheit und Sicherungsstöpsel mit KontaktführungselementInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltersicherungseinheit (1) mit einem Gehäuse (2), einer Schaltwippe (30) zur Aufnahme eines Sicherungseinsatzes (20) oder eines Sicherungsstöpsels (10) mit einem Aufnahmebereich für einen Sicherungseinsatz, wobei die Schaltwippe (30) in dem Gehäuse (2) zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung hin- und herschwenkbar gelagert ist und wobei in dem Gehäuse (2) eine federbelastete Kontaktvorrichtung (40) mit einem Kontaktelement (41) so angeordnet ist, daß das Kontaktelemet (41) in der Einschaltstellung der Schaltwippe den Sicherungseinsatz über einen Gegenkontakt unter einer Spannungsbelastung kontaktiert, wobei die Schaltwippe (30) und/oder die Kontaktvorrichtung (40) mindestens ein Kontaktführungselement (45) aufweisen, das das Kontaktelement (41) in Abhängigkeit von der Stellung der Schaltwippe (30) in einem definierten, relativen Abstand von dem Gegenkontakt (51) hält, wobei der Abstand im wesentlichen nur in der Einschaltstellung der Schaltwippe (30) Null beträgt, so daß ein Schleifen der Kontakte (41, 51) gegeneinander während des Schwenkens der Schaltwippe (30) vermieden wird. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Sicherungsstöpsel mit einem entsprechenden Kontaktführungselement.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalter
sicherungseinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 und einen Sicherungsstöpsel gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 20.
Bekannte Schaltersicherungseinheiten haben ein Gehäuse, eine
Schaltwippe zur Aufnahme eines Sicherungseinsatzes oder eines
Sicherungsstöpsels mit einem Aufnahmebereich für einen Siche
rungseinsatz, wobei die Schaltwippe in dem Gehäuse zwischen
einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung hin- und
herschwenkbar gelagert ist. In dem Gehäuse einer solchen
Schaltersicherungseinheit ist eine federbelastete Kontaktvor
richtung mit einem Kontaktelement so angeordnet, daß das
Kontaktelement in der Einschaltstellung der Schaltwippe einen
Kontakt des Sicherungseinsatzes unter einer Spannungsbelastung
kontaktiert.
Solche Schaltersicherungseinheiten werden insbesondere auch
dazu verwendet, den Stromkreis, insbesondere bei notwendigen
Reparaturen an den zugehörigen elektrischen Geräten und
Maschinen, manuell zuverlässig zu unterbrechen. Dazu wird die
Schaltwippe, die den Sicherungsstöpsel mit dem entsprechenden
Sicherungseinsatz enthält und die zwischen einer Einschalt
stellung und einer Ausschaltstellung schwenkbar in einem
Gehäuse der Schaltersicherungseinheit gelagert ist, in ihre
Ausschaltstellung bewegt. Der Stromkreis wird dadurch unter
brochen, so daß insbesondere Reparaturen an elektrisch
betriebenen Maschinen und Geräten gefahrlos durchgeführt
werden können.
Bei dem Schalten der Schaltwippe zwischen ihrer Ausschalt
stellung und der Einschaltstellung wird der Kontakt des
Sicherungseinsatzes zumindest über einen Teilbereich des
Kontaktelementes der federbelasteten Kontaktvorrichtung
geführt. Insbesondere aufgrund des Federdruckes und der
dadurch hervorgerufenen Spannungsbelastung, die für eine
sichere Kontaktverbindung zwischen den beiden Kontakten not
wendig sind, werden die Oberflächen der Kontakte eingeschlif
fen und beschädigt. Dies kann bereits relativ schnell zu einem
mangelhaften Kontakt zwischen den Kontaktelementen führen, was
zu erhöhten Übergangswiderständen, zum Auftreten von Schalt
lichtbögen sowie zum Durchbrennen des Sicherungseinsatzes oder
zu Beschädigungen der gesamten Schaltersicherungseinheit
führen kann.
Aus der DE 44 35 828 C1 ist ein schaltbarer Sicherungssockel mit verschwenkbaren
Aufnahmebüchsen zur Aufnahme von Sicherungseinsätzen bekannt. Die Aufnahmebüch
sen sind zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung hin- und herver
schwenbar ausgeführt, wobei eine Kniegelenkanordnung vorgesehen ist, um während des
Verschwenkens der Aufnahmebüchse ein Kopfkontaktstück über einen möglichst großen
Winkelbereich mit Abstand von einem Gegenkontakt des Sicherungseinsatzes zu halten.
Diese Konstruktion ist jedoch relativ komplex und aufgrund der Gelenkpunkte einem er
höhten Verschleiß unterworfen, was zu Fehlfunktionen führen kann. Darüber hinaus ist
aufgrund der Konstruktion der relative Abstand des Kopfkontaktstücks zum Gegenkon
takt des Sicherungseinsatzes nicht über alle Winkelpositionen definiert, sondern zum ei
nen davon abhängig, ob es sich um einen Einschalt- oder einen Ausschaltvorgang han
delt, zum anderen zumindest beim Einschaltvorgang von der durch den Bediener be
stimmten Geschwindigkeit des Verschwenkens der Aufnahmebüchse.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltersicherungseinheit und entspre
chende Bauteile zur Verfügung zu stellen, bei denen zum einen sichergestellt ist, dass ein
dauerhafter, zuverlässiger Kontakt zwischen einem Sicherungseinsatz und einem Kontakt
element einer Schaltwippe ermöglicht wird, zum anderen bei Einschalt- und Ausschaltvor
gängen, d. h. beim Verschwenken der Schaltwippe, mit einfachen und zuverlässigen Mitteln
ein definierter Abstand eingehalten wird, der unabhängig von der Bedienung der Vorrichtung
ist, d. h. unabhängig von der Geschwindigkeit des Verschwenkens der Schaltwippe.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltersicherungseinheit nach
Anspruch 1 und einen Sicherungsstöpsel nach Anspruch 20
gelöst. Die Ansprüche 2 bis 19 beschreiben besonders vorteil
hafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaltersiche
rungseinheit.
Erfindungsgemäß weist die Schaltwippe und/oder die Kontakt
vorrichtung mindestens ein Kontaktführungselement auf. Das
Kontaktführungselement hält das Kontaktelement in dem Gehäuse
in Abhängigkeit von der Stellung der Schaltwippe in einem
definierten, relativen Abstand von einem Gegenkontakt zum
Kontaktieren des Sicherungseinsatzes, wobei dieser Abstand im
wesentlichen nur in der Einschaltstellung der Schaltwippe Null
beträgt und ein Kontakt hergestellt ist, so daß ein Schleifen
der Kontakte gegeneinander während des Schaltvorganges der
Schaltwippe weitestgehend vermieden bzw. stark reduziert wird.
Damit wird erreicht, daß sich die zusammenwirkenden Kontakte
erst dann berühren, wenn sich die Schaltwippe in ihrer Ein
schaltstellung befindet. Das Kontaktelement der Kontaktvor
richtung folgt beim Schwenken der Schaltwippe von ihrer
Ausschaltstellung in ihre Einschaltstellung und umgekehrt dem
durch das Kontaktführungselement definierten Weg, so daß das
Kontaktelement der Kontaktvorrichtung durch die Federwirkung
der Kontaktvorrichtung erst dann auf den Gegenkontakt gesetzt
und dadurch mit ihm verbunden wird, wenn die Kontakte im
wesentlichen miteinander fluchten, d. h., wenn die Schaltwippe
sich im wesentlichen in ihrer Einschaltstellung befindet. Ein
Schleifen der Kontakte gegeneinander wird vermieden, so daß
die Oberflächen der Kontakte nicht verschleißen, ein zuver
lässiger Kontakt mit geringem Übergangswiderstand dauerhaft
sichergestellt wird und Schaltlichtbögen oder ein Durchbrennen
des Sicherungseinsatzes weitgehend vermieden werden. Die
federbelastete Kontaktvorrichtung sichert dabei einen festen
und zuverlässigen Kontakt.
Lebensdauer und Schaltsicherheit werden durch die erfindungs
gemäße Schaltersicherungseinheit deutlich erhöht, ohne die
Herstellungskosten einer Schaltersicherungseinheit wesentlich
erhöhen zu müssen.
Es gibt mannigfaltige Möglichkeiten, ein erfindungsgemäßes
Kontaktführungselement sowohl an der Schaltwippe als auch an
der Kontaktvorrichtung anzuordnen. Wichtig ist, wie oben er
läutert, daß eine relative Bewegung zwischen dem Kontaktele
ment der Kontaktvorrichtung und dem Gegenkontakt beim Schwen
ken der Schaltwippe durch das Kontaktführungselement definiert
ist. Dabei stehen Bereiche des Kontaktführungselementes mit
Bereichen der Schaltwippe und/oder der Kontaktvorrichtung in
mechanischem Kontakt, so daß die gewünschte Relativbewegung
sichergestellt wird. Die in Kontakt stehenden Bereiche werden
im folgenden auch als Führungsflächen gezeigt.
Das Kontaktführungselement kann zum Beispiel an der Schalt
wippe und/oder der Kontaktvorrichtung angeklemmt sein, es kann
geklebt oder geschraubt sein oder integral mit einem dieser
Elemente ausgebildet sein. Auch ist es möglich, daß die Schalt
wippe und die Kontaktvorrichtung je ein Kontaktführungselement
aufweisen.
Besonders bevorzugt ist, daß das Kontaktführungselement auf
die Kontaktvorrichtung aufgesetzt ist. Es ist dabei vorteil
haft, daß das Kontaktführungselement so ausgebildet ist, daß
es auf die Kontaktvorrichtung aufgeschoben bzw. angeklemmt
wird, so daß eine sichere Verbindung ohne zusätzliche Befesti
gungsvorrichtungen erreicht wird.
Das Kontaktführungselement befindet sich dabei bevorzugt zu
mindest auf mehreren, vorteilhafterweise auf allen Seiten des
Kontaktelementes, wobei eine Öffnung für das Kontaktelement in
dem Kontaktführungselement vorgesehen ist, so daß der Kontakt
mit dem Sicherungseinsatz ermöglicht wird. Dadurch wird der
Abstand zwischen den Kontakten besonders exakt definiert, da
ein Kippen der Elemente relativ zueinander vermieden wird.
Bei einer Ausführungsform weist das Kontaktführungselement
mindestens eine im Querschnitt dreiecksförmige Führungs
struktur mit zwei Führungsflächen auf. Dadurch wird zwischen
der Einschaltstellung und der Ausschaltstellung der Schalt
wippe ein Punkt maximaler Kompression der federbelasteten
Kontaktvorrichtung festgelegt. Wird die Schaltwippe von diesem
Punkt aus nur leicht in die eine oder in die andere Richtung
geschwenkt, so führt die Federkraft, die auf die Führungs
flächen der dreiecksförmigen Führungsstruktur drückt, dazu,
daß die Schaltwippe automatisch in eine ihrer Endschalt
stellungen gedrückt wird. Nicht definierte Zwischenschalt
stellungen der Schaltwippe, die zu Fehlbeurteilungen des
Schaltzustandes der Schaltersicherungseinheit führen können,
werden dadurch zuverlässig vermieden.
Darüber hinaus muß eine erhöhte Kraft aufgewendet werden, um
die Schaltwippe aus ihren Endschaltstellungen zu verschwenken,
so daß gleichsam "gerastete" Endschaltstellungen erzeugt
werden.
Bevorzugt weist eine erste Führungsfläche relativ zu dem
Kontaktführungselement betragsmäßig eine geringere Steigung
auf als eine zweite Führungsfläche. Dadurch können die not
wendigen Kräfte zum Schalten der Schaltwippe gewählt und
aufeinander abgestimmt werden. Die Führungsfläche des Kon
taktführungselementes, die im Bereich der Einschaltstellung
der Schaltwippe wirksam ist, weist bevorzugt eine größere
Steigung auf. Dadurch wird eine erhöhte Kraft notwendig, um
die Schaltwippe aus ihrer Einschaltstellung wegzuschwenken,
wodurch ein versehentliches Ausschalten bzw. Trennen des
Kontaktes vermieden wird.
Eine stärkere Steigung in diesem Bereich führt auch dazu, daß
beim Verschwenken der Schaltwippe aus ihrer Einschaltstellung
heraus das Kontaktelement der Kontaktvorrichtung sofort deut
lich von dem Kontakt des Sicherungseinsatzes abgehoben wird,
um ein Schleifen der Kontakte gegeneinander zuverlässig zu
vermeiden. Der Schaltvorgang ist damit weitgehend "handunab
hängig", d. h., ein sicherer und exakter Schaltvorgang ist
unabhängig von der Geschwindigkeit der manuellen Betätigung
der Schaltwippe.
Vorteilhafterweise ist die zwischen den beiden Führungsflächen
liegende Kante der mindestens einen Führungsstruktur abgerun
det ausgebildet, um gleichmäßige Übergänge bei der Führung der
Kontakte relativ zueinander sicherzustellen. Eine abgerundete
Kante vermindert auch die Verschleißerscheinungen des Kontakt
führungselementes in diesem Bereich.
Bevorzugt weist das Kontaktführungselement zwei identische
Führungsstrukturen auf beiden Seiten des Kontaktelementes auf.
Dadurch wird ein zuverlässiger Führungsvorgang sichergestellt,
bei dem ein Kippen des Kontaktführungselementes mit möglichen
Auswirkungen auf die Position des Kontaktelementes vermieden
wird.
Die mindestens eine Führungsstruktur des Kontaktführungsele
ments ragt bei einer bevorzugten Ausführungsform im Bereich
des Kontaktelementes über dieses hinaus. Dies führt dazu, daß
das Kontaktelement gleichsam von der Führungsstruktur überragt
wird oder von mehreren Strukturen eingeschlossen ist. Das Kon
taktelement wird daher durch die Führungsstruktur abgeschirmt
und geschützt.
Vorteilhafterweise weist die Schaltwippe Führungsflächen auf,
wobei zumindest eine der Führungsflächen sowohl in der Ein
schalt- als auch in der Ausschaltstellung mit der jeweils
korrespondierenden Führungsfläche des Kontaktführungselementes
im wesentlichen parallel verlaufen. Weil die Führungsflächen
dann über einen größeren Bereich miteinander in Kontakt ste
hen, der Druck pro Fläche damit gesenkt wird, wird ein Ver
schleiß der Führungsflächen vermindert und die Lebensdauer des
Gesamtsystems erhöht.
Ein vergleichbarer paralleler Verlauf der Führungsflächen kann
selbstverständlich auch bei jeder anderen Ausbildung des Kon
taktführungselementes vorgesehen sein, insbesondere auch dann,
wenn das Kontaktführungselement an der Schaltwippe angebracht
ist oder mit dieser integral ausgebildet ist.
Ein Kontaktführungselement kann insbesondere so ausgebildet
sein, daß eine Kompressionskraft in der Ausschalt- und in der
Einschaltstellung maximal ist. Unter Kompressionskraft ist
dabei die für die Federkompression der in der Kontaktvorrich
tung vorhandenen Feder notwendige Kraft während des Schwenkens
der Schaltwippe in jeder Stellung zu verstehen. Eine hohe Kom
pressionskraft führt daher dazu, daß ein Verschwenken der
Schaltwippe gegen den Druck der Feder der Kontaktvorrichtung
erschwert wird. Die Einschaltstellung und die Ausschaltstel
lung der Schaltwippe können daher besonders gesichert werden.
Eine "Rasterung", wie oben bereits erläutert, wird daher in
der Einschalt- und der Ausschaltstellung der Schaltwippe
besonders ausgeprägt.
Neben einem an der Kontaktvorrichtung angeordneten Kontakt
führungselement ist es insbesondere vorteilhaft, wie oben
erläutert, daß auch an der Schaltwippe ein Kontaktführungs
element angeordnet ist, das bevorzugt integral mit dieser
ausgebildet ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Kon
taktführungselement sowohl an der Kontaktvorrichtung als auch
an der Schaltwippe ausgebildet, wobei die beiden Kontakt
führungselemente aufeinander abgestimmt sind und gemeinsam den
relativen Abstand der Kontakte zueinander definieren.
Das mindestens eine Kontaktführungselement besteht bevorzugt
aus isolierendem Material, z. B. aus Kunststoff. Dabei besteht
das Kontaktführungselement bevorzugt aus denselben Materialien
wie das Gehäuse und/oder wie die Schaltwippe der Schaltersiche
rungseinheit. Die Herstellung der Schaltersicherungseinheit
bzw. der Schaltwippe wird dadurch wesentlich vereinfacht.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Schaltwippe zu
sätzlich eine Kontaktschutzvorrichtung für den Sicherungs
einsatz auf. Eine solche Kontaktschutzvorrichtung ist gleich
sam ein Zwischenkontakt zwischen dem Kontakt des Sicherungs
einsatzes und dem Kontaktelement der Kontaktvorrichtung, der
einen Verschleiß insbesondere des Sicherungseinsatzes, z. B.
hervorgerufen durch einen Schaltlichtbogen, weitestgehend
vermeidet. Eine solche Kontaktschutzvorrichtung kann z. B. an
einem Sicherungseinsatz oder an einem Sicherungsstöpsel
vorgesehen sein, wobei die Schaltwippe dann so ausgebildet
ist, daß sie diesen Sicherungseinsatz bzw. Sicherungstöpsel
aufnehmen kann. Ist eine Kontaktschutzvorrichtung vorgesehen,
so wird durch das erfindungsgemäße Kontaktführungselement der
Abstand zwischen der den Gegenkontakt bildenden Kontaktschutz
vorrichtung und dem Kontaktelement der Kontaktvorrichtung in
der Schaltersicherungseinheit definiert. Ist keine Kontakt
schutzvorrichtung vorgesehen, tritt an die Stelle der Kontakt
schutzvorrichtung direkt der Gegenkontakt des Sicherungsein
satzes.
Eine Kontaktschutzvorrichtung besteht bevorzugt aus gut
leitendem Material, so daß zusätzliche Übergangswiderstände
vermieden werden und die Leistung der Schaltersicherungs
einheit nicht vermindert wird.
Als Kontakte der Schaltersicherungseinheit werden bevorzugt
federnde Kontakt eingesetzt, um eine sichere Kontaktierung der
Sicherungseinsatzes zu gewährleisten. Insbesondere die feder
belastete Kontaktvorrichtung ist bei einer Ausführungsform als
federnder Kontaktstreifen vorgesehen, der den Bewegungen der
Kontaktvorrichtung folgen kann.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Sicherungsstöpsel
mit einem Aufnahmebereich für einen Sicherungseinsatz zum Ein
satz in einen Schaltersicherungseinsatz, wobei der Sicherungs
stöpsel erfindungsgemäß ein Kontaktführungselement aufweist,
das in seiner Form und Wirkungsweise im wesentlichen dem oben
beschriebenen Kontaktführungselement entspricht, das an der
Schaltwippe und/oder der Kontaktvorrichtung vorgesehen ist.
Ein besonderer Vorteil der Anbringung des Kontaktführungs
elementes an dem Sicherungsstöpsel liegt darin, daß das
Kontaktführungselement relativ einfach an die spezielle
Ausführungsform eines Sicherungseinsatzes angepaßt werden
kann. Es können verschiedene Sicherungsstöpsel für unter
schiedliche Sicherungseinsätze vorgesehen werden, die ohne
weitere Änderungen oder Anpassungen der Schaltersicherungs
einheit eingesetzt und verwendet werden können.
Weitere Vorteile und Merkmale werden durch die anliegenden
Zeichnungen, die schematisch eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schaltersicherungseinheit zeigen, näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Schaltersicherungseinheit, wobei
sich die Schaltwippe in der Ausschaltstellung
befindet;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der in Fig. 1 gezeigten Aus
führungsform, wobei sich die Schaltwippe in einer
Zwischenstellung befindet;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der in den Fig. 1 und 2 dar
gestellten Ausführungsform, wobei sich die Schaltwippe
in der Einschaltstellung befindet; und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Schalter
sicherungseinheit entlang der Linie A-A in Fig. 3.
In Fig. 1 ist der strukturelle Aufbau einer erfindungsgemäßen
Schaltersicherungseinheit 1 mit einer Schaltwippe 30 und einem
Sicherungsstöpsel 10, in den ein Sicherungseinsatz 20 einge
setzt ist, dargestellt.
Die Schaltersicherungseinheit 1 umfaßt ein Gehäuse 2, in dem
die Schaltwippe 30 schwenkbar gelagert ist, so daß sie
zwischen der in Fig. 1 gezeigten Ausschaltstellung und der in
Fig. 3 gezeigten Einschaltstellung schwenkbar ist.
In die Schaltwippe 30 ist ein Sicherungsstöpsel 10 mit einem
Sicherungseinsatz 20 eingesetzt. Die Schaltwippe 30 umfaßt bei
der gezeigten Ausführungsform auch eine Kontaktschutzvorrich
tung 50 zum Schutz des Kontakts 21 des Sicherungseinsatzes 20.
Der Kontakt 21 besteht bei dem gezeigten Sicherungseinsatz aus
einer Hauptkappe 25 mit Sandfülloch und einer das Sandfülloch
verschließenden Verschlußkappe 26, wobei die Kontaktschutzvor
richtung zur Vermeidung von Übergangswiderständen zwischen
Hauptkappe 25 und Verschlußkappe 26 nur die Hauptkappe 25 kon
taktiert.
Die Kontaktschutzvorrichtung 50 ist in Längsrichtung relativ
zu der Schaltwippe 30 beweglich gelagert und mit einer Feder
55 gegen diese vorgespannt (in Fig. 1 nach oben), so daß die
Kontaktschutzvorrichtung durch die Federkraft gegen den Kon
takt 21 des Sicherungseinsatzes gedrückt wird. Die Kontakt
schutzvorrichtung hat einen Kontaktpunkt aus besonders leit
fähigem und widerstandsfähigem Kontaktmaterial 51.
In der Schaltersicherungseinheit 1 ist eine Kontaktvorrichtung
40 vorgesehen, die ein Kontaktelement 41 aufweist, wobei das
Kontaktelement 41 durch eine Feder 42 vorgespannt ist. Die
Kontaktvorrichtung 40 ist über eine flexible Stromlitze 39 mit
einem Eingangskontakt 7 der Schaltersicherungseinheit 1 ver
bunden, so daß der Stromkreis über den Eingangskontakt 7, die
flexible Stromlitze 39, das Kontaktelement 41, den Sicherungs
einsatz 20, den ebenfalls flexibel ausgebildeten Kontakt 5 und
den Ausgangskontakt 8 geschlossen werden kann.
Die Kontaktvorrichtung 40 umfaßt ein Kontaktführungselement 45
mit einer Führungsstruktur 48. Die Führungsstruktur 48 weist
zwei Führungsflächen 46 und 47 auf. Das Kontaktführungselement
45 ist mit einer Klemmvorrichtung 49 an der Kontaktvorrichtung
zuverlässig befestigt.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausschaltstellung der Schaltwippe
30 wird die Führungsfläche 46 des Kontaktführungselementes 45
gegen die Führungsfläche 31 der Schaltwippe 30 gedrückt, wobei
die Führungsflächen 31 und 46 nahezu parallel zueinander
verlaufen.
Das Kontaktelement 41 der Kontaktvorrichtung 40 ist nicht mit
der Schaltwippe in Kontakt, sondern wird durch das Kontakt
führungselement 45 in Abstand von der Schaltwippe gehalten, so
daß ein Schleifen und Beschädigen der Bauteile, insbesondere
des Kontaktelementes 41, vermieden wird.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Sicherungseinheit 1,
wobei die Schaltwippe 30 sich in einer Zwischenstellung
befindet. Eine Kante zwischen den beiden Führungsflächen 46
und 47 des Kontaktführungselements 45 ist dabei mit einer
Kante zwischen den Führungsflächen 31 und 33 der Schaltwippe
in Kontakt. In dieser Position befindet sich die Kontakt
vorrichtung in ihrer am weitesten zurückgezogenen Stellung,
d. h. die Feder 42 ist maximal komprimiert. Das Kontaktelement
41 der Kontaktvorrichtung 40 ist weiterhin mit keinem Element
der Schaltwippe oder des Gegenkontakts bzw. der Kontaktschutz
vorrichtung in Kontakt.
In dieser Position der Schaltwippe 30 greift bereits ein
Kontakt 5 der Schaltersicherungseinheit 1 auf einen zweiten
Kontakt 22 des Sicherungseinsatzes 20. Der Schaltkreis ist
aber aufgrund des mangelnden Kontaktes zwischen dem Kontakt
element 41 und dem Kontakt 21 des Sicherungseinsatzes 20 bzw.
der Kontaktschutzvorrichtung 50 mit dem Kontaktmaterial 51
noch nicht geschlossen.
Fig. 3 zeigt schließlich die Schaltersicherungseinheit 1 mit
einer Schaltwippe 30 in ihrer Einschaltstellung. Das Kontakt
element 41 der Kontaktvorrichtung 40 ist nun über den durch
die Kontaktschutzvorrichtung 50 und das Kontaktmaterial 51
gebildeten Gegenkontakt und den Kontakt 21 mit dem Siche
rungseinsatz 20 in Kontakt, wobei der Kontakt 41 durch die
Führungsfläche 47 des Kontaktführungselementes 45 entlang der
Führungsfläche 33 der Schaltwippe 30 auf den Gegenkontakt 50,
51 geführt worden ist. Die Führungsflächen 33 und 47 verlaufen
im wesentlichen parallel zueinander, wobei angemerkt werden
soll, daß der in Fig. 3 ersichtliche Spalt zwischen den
Führungsflächen 33 und 47 zur Verdeutlichung vergrößert darge
stellt ist. Der Spalt ist tatsächlich extrem dünn bzw. gar
nicht vorhanden, d. h. die Führungsflächen 33 und 47 befinden
sich auch in der Einschaltstellung der Schaltwippe 30 in
Kontakt. Damit wird sichergestellt, daß das Kontaktelement 41
der Kontaktvorrichtung 40 beim Schwenken der Schaltwippe 30
aus ihrer Einschaltstellung heraus sofort von dem Gegenkontakt
50, 51 abgehoben wird.
Der Schaltkreis ist nun über den Kontakt 5 der Schaltersiche
rungseinheit 1, die Kontakte 22 und 21 des Sicherungseinsatzes
20, den durch die Kontaktschutzvorrichtung 50 und das Kontakt
material 51 gebildeten Gegenkontakt und das Kontaktelement 41
der Kontaktvorrichtung 40 geschlossen.
Fig. 4 zeigt, insbesondere zur Verdeutlichung der Struktur des
Kontaktführungselementes 45, einen Schnitt durch die Schalter
sicherungseinheit 1 entlang der Linie A-A in Fig. 3.
Gut sichtbar sind in Fig. 4 die beiden Führungsstrukturen 48
rechts und links von dem Kontaktelement 41 der Kontaktvor
richtung 40. Die Führungsstrukturen 48 erstrecken sich über
die obere Kante des Kontaktelements 41 hinaus und schirmen
damit das Kontaktelement 41 ab, wodurch ein besonderer Schutz
des Kontaktelements 41 erreicht wird. Wie aus Fig. 3 ersicht
lich, verlaufen die Führungsflächen 46 des Kontaktführungs
elements 45 parallel zu den Führungsflächen 33 der Schaltwippe
30. Auch in Fig. 4 ist der Spalt zwischen den Führungsflächen
33 und 46 zur Verdeutlichung vergrößert dargestellt.
Der Kontakt zwischen Kontaktelement 41 der Kontaktvorrichtung
und Kontaktmaterial 51 der Kontaktschutzvorrichtung 50 wird
durch die Federbelastung der Feder 42 der Kontaktvorrichtung
40 sicher bewirkt.
Neben der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ist,
wie oben erläutert, auch eine Ausführungsform ohne Kontakt
schutzelement 50 denkbar. Der Kontakt wird dann direkt
zwischen dem Kontaktelement 41 der Kontaktvorrichtung 40 und
dem als Gegenkontakt dienenden Kontakt 21 des Sicherungsein
satzes hergestellt. Für die analoge Ausgestaltung des Kontakt
führungselements 45 ist dann der Abstand zwischen Kontaktele
ment 41 und Kontakt 21 maßgeblich.
Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Zeichnungen
lediglich schematisch sind, insbesondere die Größenverhält
nisse nicht maßstabsgetreu dargestellt sind, so daß hieraus
keinerlei Beschränkungen bzgl. Größenverhältnissen der erfin
dungsgemäßen Bauteile hergeleitet werden können.
1
Schaltersicherungseinheit
2
Gehäuse
5
Kontakt (Schaltersicherungseinheit)
7
Eingangskontakt (Schaltersicherungseinheit)
8
Ausgangskontakt (Schaltersicherungseinheit)
10
Sicherungsstöpsel
20
Sicherungseinsatz
21
Kontakt (Sicherungseinsatz)
22
Kontakt (Sicherungseinsatz)
25
Hauptkappe (Kontakt
21
)
26
Verschlußkappe (Kontakt
21
)
30
Schaltwippe
31
,
33
Führungsflächen (Schaltwippe)
39
flexibler Kontakt (Sicherungseinsatz)
40
Kontaktvorrichtung
41
Kontaktelement
42
Feder
45
Kontaktführungselement
46
,
47
Führungsflächen (Kontaktführungselement)
48
Führungsstruktur (Kontaktführungselement)
49
Klemmvorrichtung (Kontaktführungselement)
50
Kontaktschutzvorrichtung
51
Kontaktmaterial
55
Feder
Claims (20)
1. Schaltersicherungseinheit (1) mit einem Gehäuse (2),
einer Schaltwippe (30) zur Aufnahme eines Sicherungs
einsatzes (20) oder eines Sicherungsstöpsels (10) mit
einem Aufnahmebereich für einen Sicherungseinsatz
(20), wobei die Schaltwippe (30) in dem Gehäuse (2)
zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschalt
stellung hin- und herschwenkbar gelagert ist und wobei
in dem Gehäuse (2) eine federbelastete Kontaktvorrich
tung (40) mit einem beweglichen Kontaktelement (41) so
angeordnet ist, daß das Kontaktelement (41) in der Ein
schaltstellung der Schaltwippe (30) den Sicherungs
einsatz (20) über einen Gegenkontakt kontaktiert,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltwippe (30) und/oder die Kontaktvorrichtung
(40) mindestens ein Kontaktführungselement (45) auf
weisen, das das Kontaktelement (41) in Abhängigkeit
von der Stellung der Schaltwippe (30) in einem defi
nierten, relativen Abstand von dem Gegenkontakt (50,
51) hält, wobei der Abstand im wesentlichen nur in der
Einschaltstellung der Schaltwippe (30) Null beträgt
und ein Kontakt hergestellt ist, so daß ein Schleifen
der Kontakte (41, 50, 51) gegeneinander während des
Schwenkens der Schaltwippe (30) vermieden wird.
2. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktführungselement (45)
auf die Kontaktvorrichtung (40) aufgesetzt ist.
3. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktführungselement (45)
eine Öffnung für das Kontaktelement (41) aufweist.
4. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kon
taktführungselement (45) mindestens eine im Quer
schnitt dreiecksförmige Führungsstruktur (48) mit zwei
Führungsflächen (46, 47) aufweist.
5. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Führungsfläche (46)
relativ zu dem Kontaktführungselement (45) betrags
mäßig eine geringere Steigung aufweist als eine zweite
Führungsfläche (47).
6. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden
Führungsflächen (46, 47) liegende Kante der mindestens
einen Führungsstruktur (48) abgerundet ist.
7. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontakt
führungselement (45) zwei im wesentlichen identische
Führungsstrukturen (48) auf beiden Seiten des Kontakt
elementes (41) aufweist.
8. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die min
destens eine Führungsstruktur (48) des Kontaktfüh
rungselements (45) im Bereich des Kontaktelements (41)
über dieses hinausragt.
9. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
wippe (30) Führungsflächen (31, 33) aufweist, von
denen sowohl in der Einschalt- als auch in der Aus
schaltstellung jeweils eine Führungsfläche (31, 33)
mit der korrespondierenden Führungsfläche (46, 47) des
Kontaktführungselementes (48) im wesentlichen parallel
verläuft.
10. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das min
destens eine Kontaktführungselement (45) so ausge
bildet ist, daß eine Kompressionskraft in der Aus
schalt- und der Einschaltstellung maximal ist.
11. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kon
taktführungselement einteilig mit der Schaltwippe (30)
ausgebildet ist.
12. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das min
destens eine Kontaktführungselement (45) aus isolie
rendem Material besteht.
13. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Kontaktfüh
rungselement (45) aus Kunststoff besteht.
14. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
wippe (30) eine Kontaktschutzvorrichtung (50) für den
Sicherungseinsatz (20) umfaßt.
15. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
wippe (30) so ausgebildet ist, daß ein Sicherungsein
satz (20) mit einer Kontaktschutzvorrichtung oder ein
Sicherungsstöpsel (10) mit einer Kontaktschutzvorrich
tung einsetzbar ist.
16. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschutzvorrich
tung (50) aus gut leitendem Material besteht.
17. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feder
belastete Kontaktvorrichtung (40) über einen flexiblen
Leiter (39) mit einem Eingangs- (7) über einen Ausgangskon
takt (8) der Schaltersicherungseinheit (1) verbunden
ist.
18. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der flexible Leiter als Stromlitze
(39) aus flexiblem, zumindest teilweise leitendem
Material gebildet ist.
19. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der flexible Leiter eine elasti
sche Feder aus leitendem Material ist.
20. Sicherungsstöpsel mit einem Aufnahmebereich für einen
Sicherungseinsatz (20) zum Einsatz in eine Schalter
sicherungseinheit (1), wobei der Sicherungsstöpsel in
der Schaltersicherungseinheit (1) zwischen einer Ein
schaltstellung und einer Ausschaltstellung hin- und
herschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherungsstöpsel mindestens ein Kontaktführungs element aufweist, das ein Kontaktelement (41) der Schaltersicherungseinheit (1) in Abhängigkeit von der Stellung des Sicherungsstöpsels relativ zu der Schal tersicherungseinheit (1) in einem definierten, rela tiven Abstand von einem Gegenkontakt (50, 51) zum Kontaktieren des Sicherungseinsatzes (20) hält, wobei
der Abstand im wesentlichen nur in der Einschaltstel lung des Sicherungsstöpsels (20) Null beträgt und ein Kontakt hergestellt ist, so daß ein Schleifen der Kontakte (41, 50, 51) gegeneinander während des Schwenkens des Sicherungsstöpsels (20) vermieden wird.
der Sicherungsstöpsel mindestens ein Kontaktführungs element aufweist, das ein Kontaktelement (41) der Schaltersicherungseinheit (1) in Abhängigkeit von der Stellung des Sicherungsstöpsels relativ zu der Schal tersicherungseinheit (1) in einem definierten, rela tiven Abstand von einem Gegenkontakt (50, 51) zum Kontaktieren des Sicherungseinsatzes (20) hält, wobei
der Abstand im wesentlichen nur in der Einschaltstel lung des Sicherungsstöpsels (20) Null beträgt und ein Kontakt hergestellt ist, so daß ein Schleifen der Kontakte (41, 50, 51) gegeneinander während des Schwenkens des Sicherungsstöpsels (20) vermieden wird.
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PL362857A PL196154B1 (pl) | 1999-07-22 | 2000-07-20 | Zespół bezpiecznikowy do umieszczenia wkładki bezpiecznikowej z gniazdem dla wkładki bezpiecznikowej i korek bezpiecznikowy z gniazdem dla wkładki bezpiecznikowej |
DE50008019T DE50008019D1 (de) | 1999-07-22 | 2000-07-20 | Schaltersicherungseinheit und sicherungsstöpsel mit kontaktführungselement |
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AU62761/00A AU6276100A (en) | 1999-07-22 | 2000-07-20 | Fuse combination unit and fuse plug comprising a contact-guide element |
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AT00949383T ATE278248T1 (de) | 1999-07-22 | 2000-07-20 | Schaltersicherungseinheit und sicherungsstöpsel mit kontaktführungselement |
EP00949383A EP1198809B1 (de) | 1999-07-22 | 2000-07-20 | Schaltersicherungseinheit und sicherungsstöpsel mit kontaktführungselement |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4435828C1 (de) * | 1994-10-07 | 1996-04-25 | Woehner Alfred Gmbh | Schaltbarer mehrpoliger Sicherungssockel |
-
1999
- 1999-07-22 DE DE1999134540 patent/DE19934540C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4435828C1 (de) * | 1994-10-07 | 1996-04-25 | Woehner Alfred Gmbh | Schaltbarer mehrpoliger Sicherungssockel |
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