DE1993449U - Stapelfaehiger abreissbeutel. - Google Patents

Stapelfaehiger abreissbeutel.

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DE1993449U DE1968W0042241 DEW0042241U DE1993449U DE 1993449 U DE1993449 U DE 1993449U DE 1968W0042241 DE1968W0042241 DE 1968W0042241 DE W0042241 U DEW0042241 U DE W0042241U DE 1993449 U DE1993449 U DE 1993449U
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Description

Die Neuerung betrifft einen stapelfähigen Abreißbeutel aus Zellglas-, Verbund- oder Kunststoffolie.
Bei einer zweckmäßigen Befüllung von Seitenfaltenbeuteln auf Füll- und Schließmaschinen ist eine Halterung der leeren Seitenfaltenbeutel z.B. mit Hilfe von durch gelochte Beutelwandungen hindurch gesteckten Haltebügeln erforderlich, um die leeren Beutel während des zur anschließenden Füllung notwendigen Öffnungsvorgangs unveränderlich in ihrer Lage zu fixieren. Hierbei dürfen jedoch die Haltebügel nicht durch beide Beutelwände hindurch geführt werden, weil sonst eine einwandfreie Beutelöffnung und anschließende Füllung mit größeren Fülleinheiten unmöglich ist.
Der Neuerung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen stapel- und abreißfähigen Seitenfaltenbeutel aus Zellglas-, Verbund- oder Kunststoffolie zu schaffen, der die obengenannten Nachteile nicht besitzt und darüber hinaus eine formschöne, praktische, leicht zu fertigende und gut maschinell zu handhabende kombinierte Einrichtung für die Stapelung bzw. den Abriß und für die Öffnung des Beutels aufweist.
Neuerungsgemäß wird daher vorgeschlagen, dass der in Längsrichtung gefertigte Seitenfaltenbeutel in der Nähe seines offenen Endes in jeder der beiden Beutelwände wenigstens je eine Ausstanzung aufweist, derart, dass eine der beiden Ausstanzungen größer als die andere Ausstanzung ist, wobei die größere Ausstanzung als Fingerloch und die kleinere Ausstanzung als Durchsteckloch für einen Stapelhalter ausgebildet ist und dass jede der Ausstanzungen jeweils nur eine der beiden Beutelwände durchbricht und bei seitenfaltengerechter Beutellage die die größere Ausstanzung aufweisende
Beutelwand die in der anderen Beutelwand befindliche Ausstanzung nicht abdeckt.
Es hat sich als sehr zweckmäßig erwiesen, dass der neuerungsgemäße Abreißbeutel in der Nähe seines offenen Endes drei Ausstanzungen aufweist, derart, dass sich die zwei kleineren der drei Ausstanzungen in der einen und die dritte größere Ausstanzung in der anderen Beutelwand befinden, wobei der größte Abstand zwischen den einander abgewandten Lochrändern der beiden in der einen Beutelwand befindlichen Ausstanzungen kleiner als der größte Abstand zwischen den Lochrändern der dritten Ausstanzung in der anderen Beutelwand ist und dass bei seitenfaltengerechter Beutellage die die dritte Ausstanzung aufweisende Beutelwand die in der anderen Beutelwand befindlichen Ausstanzungen nicht abdeckt.
Die vorbeschriebene Neuerung ist im Rahmen der genannten Lösung der Aufgabe unabhängig von der Lochform der Ausstanzungen zu verwirklichen, d.h. die kleineren als Ausnehmung für die Stapelhalter dienenden Ausstanzungen können sowohl die Form eines Kreises als auch diejenige einer Ellipse als auch diejenige eines z.B. eckenabgerundeten Quadrates oder Rechtecks aufweisen. Ebenso kann auch die größere, als Fingerloch ausgebildete Ausstanzung als nach oben offenes abgerundetes Rechteck, als offene Ellipse oder als offener Halbkreis ausgebildet sein.
Auf diese Weise ist es möglich, dass der Beutel vor seiner Befüllung sicher z.B. durch Haltestifte nur an einer Beutelwand gehalten wird, während die andere Beutelwand infolge der Ausstanzung des sogenannten Fingerlochs frei von den Haltebügeln ist und sich bei Einführung von
Druckluft zwecks Öffnung des Beutels unbehindert von der Beutelwand abhebt und der Beutel anschließend mit Fülleinheiten, die z.B. breiter als die Abstände der beiden Haltebügel sind, unbehindert gefüllt werden kann.
Um z.B. nach der Füllung ein leichteres Abreißen der Beutel von den Haltebügeln zu ermöglichen, hat es sich bei aus zäher Verbund- oder Kunststoffolie gefertigten Beuteln als vorteilhaft erwiesen, dass sich zwischen der offenen Beutelkante und den der offenen Beutelkante zugewandten Lochrändern der kleineren Ausstanzungen wenigstens je eine die Ausstanzungen mit der Beutelkante verbindende Perforationslinie befindet.

Claims (3)

1. Stapelfähiger Abreißbeutel aus Zellglas-, Verbund- oder Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, dass der in Längsrichtung gefertigte Seitenfaltenbeutel in der Nähe seines offenen Endes in jeder der beiden Beutelwände wenigstens je eine Ausstanzung aufweist, derart, dass eine der beiden Ausstanzungen größer als die andere Ausstanzung ist, wobei die größere Ausstanzung als Fingerloch und die kleinere Ausstanzung als Durchsteckloch für einen Stapelhalter ausgebildet ist und dass jede der Ausstanzungen jeweils nur eine der beiden Beutelwände durchbricht und bei seitenfaltengerechter Beutellage die die größere Ausstanzung aufweisende Beutelwand die in der anderen Beutelwand befindliche Ausstanzung nicht abdeckt.
2. Stapelfähiger Abreißbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er in der Nähe seines offenen Endes drei Ausstanzungen aufweist, derart, dass sich die zwei kleineren der drei Ausstanzungen in der einen und die dritte größere Ausstanzung in der anderen Beutelwand befinden, wobei der größte Abstand zwischen den einander abgewandten Lochrändern der beiden in der einen Beutelwand befindlichen Ausstanzungen kleiner als der größte Abstand zwischen den Lochrändern der dritten Ausstanzung in der anderen Beutelwand ist und dass bei seitenfaltengerechter Beutellage die die dritte Ausstanzung aufweisende Beutelwand die in der anderen Beutelwand befindlichen Ausstanzungen nicht abdeckt.
3. Stapelfähiger Abreißbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei aus Verbund- oder Kunststoffolien gefertigten Beuteln zwischen der offenen Beutelkante und den der offenen Beutelkante zugewandten Lochrändern der kleineren Ausstanzungen wenigstens je eine die Ausstanzungen mit der Beutelkante verbindende Perforationslinie befindet.
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