DE19934026A1 - Neuartiger Türdrücker - Google Patents

Neuartiger Türdrücker

Info

Publication number
DE19934026A1
DE19934026A1 DE1999134026 DE19934026A DE19934026A1 DE 19934026 A1 DE19934026 A1 DE 19934026A1 DE 1999134026 DE1999134026 DE 1999134026 DE 19934026 A DE19934026 A DE 19934026A DE 19934026 A1 DE19934026 A1 DE 19934026A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
rosette
cover
door handle
round
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999134026
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999134026 priority Critical patent/DE19934026A1/de
Publication of DE19934026A1 publication Critical patent/DE19934026A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings

Abstract

Die Erfindung betrifft einen neuartigen Türdrücker für Zimmertüren und Haustüren, der in seiner Konstruktion völlig abweicht und den seit Jahren bekannten Türdrückern, die immer in Winkelform mit den Rundrosetten verbunden sind und daher nur von einer Seite her einen optimalen Zugriff gewähren, DOLLAR A das Neuartige an diesem Türdrücker ist der Verzicht auf eine direkte Verbindung des eigentlichen Griffes zur Rosette, der eigentliche Griff 20 ist mit einer Halterung 18 oder 19 an dem Hebelarm 17 und der Abdeckrosette 5 und 12 verbunden und gewährt auf diese Weise, durch den Abstand 25 zwischen Griff 20 und Abdeckrosette 5 und 12 einen offenen Zugang zum eigentlichen Griff, sowohl von der linken als auch von der rechten Seite.

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Türdrücker, vorzugsweise für Zimmertüren geeignet, mit einer neuartigen Konstruktion, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind natürlich eine Vielzahl von Türdrückern bekannt aus den verschiedensten Materialien und in vielen Formen.
Diese Türdrücker werden immer an einer Drückerrosette be­ festigt, die in runder Form sein kann, oder auch in einer Langform.
Der Türdrücker ist immer fest, direkt mit einem Vierkantstift verbunden, der durch die Rosetten geht und dann direkt in den Türdrücker, auf beiden Seiten der Tür einrastet.
Der Türdrücker ist in allen Fällen, immer eine direkte Ver­ längerung des Vierkantstiftes.
Erst nach einem gewissen Abstand von der Tür, gerade soviel daß man den Drücker gut mit der Hand erreichen kann, ist der eigentliche Türdrücker, Griff, im rechten Winkel zu der Vier­ kant-Verlängerung angesetzt. Diese Vierkant-Verlängerung, wenn man die einfach einmal so bezeichnen will, hat ab der Drückerrosette eine Länge von ca. 6-7 cm, erst dann ist der eigentliche Türdrücker, im rechten Winkel angesetzt. In den meisten Fällen ist dieser Drücker einfach an diese Vierkant-Verlängerung angeschweißt, eckig oder auch leicht gerundet. Es gibt hier eine Menge von technischen und ge­ stalterischen Möglichkeiten.
Es sind auch Türdrücker bekannt, bei denen der Griff oben oder von unten, an diese Vierkant-Verlängerung anmontiert ist.
Es sind aber auch Drücker bekannt, bei denen der Griff gleich in abgerundeter Form aus der Drückerrosette heraus­ kommt, es gibt hier wie schon gesagt, eine Vielzahl von Möglichkeiten, allen gemeinsam aber ist, daß der Türdrücker, d. h. die Vierkant-Verlängerung und der eigentliche Drücker eine Einheit bildet, die in eckiger oder abgerundeter Form miteinander verbunden ist.
Bekannt sind auch Türdrücker die ganz in Kunststoff gear­ beitet sind und auch Türdrücker, bei denen der Griffteil in Glas oder Plexiglas ist, wobei im Hohlraum des Griffteils eine farbige Flüssigkeit eingearbeitet ist.
Bei anderen bekannten Türdrückern ist ein Teil des Griffes in Holz oder Marmor, bzw. Granit gearbeitet.
Manche der bekannten Drücker sind einfach gerade gearbeitet, als Rundrohr, andere sind nach oben, oder auch nach unten leicht geschweift oder gerundet, wieder andere sind auch in Flachmaterial gearbeitet.
Alle diese bekannten Türdrücker sind natürlich in ihrer Konstruktion seit vielen Jahren bewährt und werden seit Generationen in dieser Art hergestellt.
Von einem ganz großen Nachteil bei der Benutzung dieser Türdrücker kann sicher nicht gesprochen werden, aber doch ist es so, daß so ein bekannter Türdrücker buchstäblich zwei Seiten hat.
Jeder bekannte Türdrücker bildet von oben gesehen einen Winkel, in Dreieckform, der von einer Seite offen ist, von der anderen Seite aber geschlossen, von der Seite wo die Vierkant-Verlängerung nämlich in die Drücker-Rosette läuft, ist der Dreieckswinkel von oben gesehen geschlossen. Bei einer Zimmertüre die DIN rechts angeschlagen ist, ist für den Benutzer der von rechts kommt, der Zugriff zum Türdrücker offen, wenn ein Benutzer aber von der lin­ ken Seite die Türe öffnen will, so muß er über die schon beschriebene Vierkant-Verlängerung des Türdrückers hinweg­ greifen, um den eigentlichen Drückergriff zu erreichen.
Die gleiche Situation ergibt sich bei einer DIN links ange­ schlagenen Türe, nur eben von der anderen Seite.
Das mag durch die jahrelange Gewohnheit nicht mehr so sehr stören und auffallen, aber es bleibt einfach so, daß man in vielen Fällen, von der verkehrten Seite an die Türe herankommt und, zum Öffnen der Türe, über diese Vierkant- Verlängerung, den geschlossenen Drückerbereich hinüber­ greifen muß!
Da der Drücker selbst, in den weitaus meisten Fällen so ge­ staltet ist, daß er wenn man von der richtigen Seite kommt gut in der Hand liegt ist ganz klar, wenn man aber von der anderen Seite kommt und über den, zur Drücker-Rosette hin geschlossenen Teil hinweggreifen muß, ist diese gute Griff- Handhabung sicher nicht mehr gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Türdrücker, speziell für Zimmertüren zu entwickeln und so auszugestalten, daß diese Nachteile nicht mehr gegeben sind.
Ganz gleich von welcher Seite man an die Türe herangeht, ob von links oder von rechts, der eigentliche Drücker-Griff, muß von jeder Seite gleich gut zu erreichen sein und muß gut in der Hand liegen. Bei der Benutzung soll man nicht mehr über eine geschlossene Winkelform, wie bisher üblich, hin­ weggreifen müssen. Der Türdrücker soll gestalterisch mehr Möglichkeiten bieten, wie die bekannten Versionen und soll in der Herstellung kostengünstig zu fertigen sein.
Der Türdrücker muß sich leicht und schnell montieren lassen und muß in Metall und Kunststoff, in den gleichen Materia­ lien wie die herkömmlichen Türdrücker zu machen sein.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsmäßigen Ausgestaltung des Türdrückers, wird zuerst einmal auf eine direkte, geradlinige Verbin­ dung zwischen dem Vierkantstift und dem eigentlichen Griff ganz verzichtet. Der auf jeden Fall erforderliche Vierkant­ stift endet in der Abdeck-Rosette und zwischen dieser Ab­ deckrosette und dem eigentlichen Griff, ist offener Raum, sodaß man von jeder Seite optimal den Griff erreichen kann. Es gibt keinen winkelförmigen Griff mehr.
Auf den montierten Schloßkasten in der Türe, werden von beiden Türseiten her, erst einmal die normalen, handelsüb­ lichen Drücker-Rosette aufmontiert, können in Metall oder in Kunststoff sein.
Sodann werden auf diese Rosette, links und rechts an der Türe, die neuen Abdeck-Rosetten aufmontiert, die in zwei be­ vorzugten Ausführungsbeispielen gezeichnet und beschrieben werden.
An erster Stelle die Version 1, s. h. Fig. 4, 6, 8 und 9 wobei hier in der Grundfläche der Abdeck-Rosette, die schon montierte Drücker-Rosette ausgespart, ausgefräst ist, damit sich die Abdeck-Rosette um einige Millimeter, über die vorh. runde Drücker-Rosette darüberschieben läßt. Die schon vorh. runde Rosette greift in die ausgefräste Grund­ fläche der Abdeck-Rosette hinein. In der ausgefrästen Grund­ fläche der Abdeck-Rosette, ist eine runde Gleitfläche, oder ein ganz flaches Kugellager eingearbeitet, damit bei der Bedienung des Griffes, nicht beide Flächen aufeinander reiben. Auf der einen Türseite wird der bekannte Vierkantstift, fest in eine Abdeck-Rosette einmontiert, direkt in der Achse der Abdeckrosette.
Die zweite Abdeck-Rosette, die von der anderen Türseite auf­ montiert wird, ist ohne Vierkantstift, hat aber ebenfalls auf der Grundfläche eine entsprechende, quadratische Öffnung, Loch, in das der Vierkantstift eingreift. Auf der Stirn­ seite des Vierkantstiftes ist eine Gewindebohrung einge­ fräßt, in die dann die zweite Abdeck-Rosette, mittels einer Schraube einmontiert wird. Für diese Schraube ist über der Vierkantöffnung ein Rundloch vorgesehen, das im Durchmesser etwas größer ist, wie die Vierkantöffnung, damit unter der Schraube noch Auflagemöglichkeit für eine Beilagescheibe gewährleistet ist.
Über diesem Rundloch für die Schraube, nochmals eine Rund­ lochbohrung, die dann mit einer entsprechenden Abdeck­ kappe verschlossen wird, nachdem die Schraube eingebracht ist. Diese obere Abdeckkappe ist auf der Außenfläche bün­ dig gearbeitet, mit der Außenfläche der Abdeck-Rosette. Die Außenfläche der Abdeck-Rosette kann verschieden ge­ formt sein, im bevorzugten Ausführungsbeispiel, ist diese Fläche leicht nach außen gewölbt, auch deshalb, daß mehr Platz für den Vierkantstift gegeben ist.
Die Version 2 der Abdeck-Rosette zeigt 2, 3 und 14, wobei dies Art in der Konstruktion etwas einfacher zu arbeiten ist. Hier ist die Grundfläche der Abdeck-Rosette, ohne die in der Version 1 beschriebenen Ausfräsung für die vorh. Rundrosette gearbeitet, wobei die schon beschriebene runde Gleitfläche, oder das ganz flache Kugellager schon einmontiert sein muß, in gleicher Art wie in der Version 1.
An der Abdeck-Rosette wird dann nach unten hin ein Hebelarm anmontiert, der in verschiedenen Formen gearbeitet sein kann. Dieser Hebelärm sollte gegenüber der Abdeck-Rosette etwas zurückstehen, also etwas schwächeres Material ver­ wenden, damit die runde Form der Abdeck-Rosette erhalten und sichtbar bleibt.
An diesem Hebelarm ist die Befestigung für den eigentlichen Griff angearbeitet, die in verschiedener Form gestaltet sein kann, als bevorzugtes Ausführungsbeispiel, sind in Fig. 1 und 2, sowie Fig. 5 und 6, je zwei Rundstäbe ge­ wählt, es ist aber auch ein Flachmaterial als Griff­ halterung möglich, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt wird, sowie in Fig. 12, 13, 14 und 15.
Bei dieser Konstruktion bleibt die eigentliche Griff-Fläche des Türdrückers, von beiden Seiten offen und zugängig. Der eigentliche Griff kann ebenfalls in vielen Formen ge­ arbeitet sein, in gerader Form, oder nach oben oder unten leicht geschweift, es sind hier in gestalterischer Hin­ sicht keine Grenzen gesetzt.
Nachfolgend wird die Erfindung, anhand von bevorzugten Aus­ führungsbeispielen und Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker in der Ansicht, im Maßstab ca. 1 : 1,
Fig. 2 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker in der Draufsicht, mit Schnitt durch die Abdeck- Rosette, im Maßstab ca. 1 : 1,
Fig. 3 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker, Vertikalschnitt durch Abdeck-Rosette und Türe, im Maßstab ca. 1 : 1,
Fig. 4 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker, Vertikalschnitt durch die Abdeck-Rosette, hier mit ausgefräster Grundfläche, im Maßstab ca. 1 : 1,
Fig. 5 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker, in der Ansicht, im Maßstab ca. 1 : 1,
Fig. 6 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker, in der Draufsicht, mit Schnitt durch die Abdeck- Rosette, mit ausgefräster Grundfläche, im Maßstab ca. 1 : 1, zu Fig. 5,
Fig. 7 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker in der Ansicht, Variante zu Fig. 1 und 5 im Maßstab ca. 1 : 1,
Fig. 8 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker in der Draufsicht, mit Schnitt durch die Abdeck- Rosette, mit ausgefräster Grundfläche, zu Fig. 7 im Maßstab ca. 1 : 1,
Fig. 9 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker Vertikalschnitt durch die Abdeck-Rosetten, mit ausgefräster Grundfläche und durch die Tür, zu Fig. 7 und 8, im Maßstab ca. 1 : 1,
Fig. 10 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker, perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführung,
Fig. 11 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker, perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführung, Variante,
Fig. 12 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker, perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführung, Variante,
Fig. 13 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker, in der Ansicht, Maßstab ca. 1 : 1,
Fig. 14 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker, in der Seitenansicht, mit Schnitt durch die Türe im Maßstab ca. 1 : 1,
Fig. 15 einen erfindungsmäßig ausgestalteten Türdrücker, perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführung, Variante.
Der erfindungsmäßig ausgestaltete Türdrücker, wird auf übliche Rundrosetten 3 aufmontiert. Diese Rundrosetten 3 haben die übliche Form und Größe und sind auf das Türblatt 1 aufgeschraubt, durch den Schloßkasten 2 Türblatt 1, mit Schloßkasten 2 und die Rundrosetten sind in der bekannten Art gearbeitet und montiert.
Das Neue am Türdrücker beginnt mit den Abdeck-Rosetten 5 und 12, die in der ersten, bevorzugten Ausführungsversion nach Fig. 4, 6, 8 und 9, innen und außen am Rand, durch eine Ausfräsung 8 in der Grundfläche, im aufgesteckten Zustand, einige Millimeter über die Rundrosette 3 über­ stehen. In dieser Ausfräsung 8 ist ein ganz flaches Kugel­ lager 9 eingearbeitet, damit bei Betätigung des Türdrückers die Abdeck-Rosette 5 und 12, nicht an der Rundrosette 3 scheuert.
Die Abdeck-Rosetten 5 und 12, sind im bevorzugten Ausführungs beispiel nach außen leicht gewölbt gearbeitet, dadurch ent­ steht auch mehr Platz für den Vierkantstift 6, der in einem quadratischen Loch 7, paßgenau in der Abdeck-Rosette 5 be­ festigt ist.
Der Vierkantstift 6, wird durch die ganze Tür 1 und den Schloßkasten 2 hindurchgesteckt und in der Abdeck-Rosette 12 befestigt. Zu diesem Zweck ist in der Stirnseite des Vier­ kantstiftes 6, eine Gewindebohrung 10 eingearbeitet.
Der Vierkantstift 6 wird mit dieser Stirnseite und der Ge­ windebohrung 10, in die dafür vorgesehene, quadratische Ausfräsung 11, in der Abdeck-Rosette 12 eingesteckt und mittels Schraube 13 befestigt. Diese Schraube 13, mit der darunter befindlichen Beilagscheibe 14, sind in einem Rundloch 15 gelagert, das direkt über der quadratischen Ausfräsung 11 eingearbeitet ist. Dieses Rundloch 15, ist etwas größer gearbeitet, wie die darunterliegende, quadra­ tische Ausfräsung 11, um Auflage zu haben für die Bei­ lagscheibe 14.
Über diesem Rundloch 15 für die Schraube 13, ist nochmals ein etwas größeres rundes Loch, evtl. mit schräger Wandung einzuarbeiten, für eine Abdeckkappe 16, die bündig mit der etwas gewölbten Oberfläche der Abdeck-Rosette 12 eingepaßt ist.
Diese Abdeckkappe 16, deckt von außen das Rundloch 15 und die Schraube 13, mit der Beilagscheibe 14 ab.
Diese beschriebene Abdeckkappe 16, ist in der anderen Ab­ deckrosette 5 nicht erforderlich, s. h. Fig. 4.
Beide Abdeck-Rosetten 5 und 12, sind aber von der Grund­ fläche gleich gearbeitet, also sowohl mit der beschriebenen Ausfräsung 8, als auch mit dem flachen Kugellager 9.
Bei der Abdeckkappe 16 ist daran gedacht, diese mit einem kurzen Gewinde einzuschrauben, oder auch nur einzuklippsen.
In der zweiten bevorzugten Ausführungsversion der Abdeck- Rosetten 5 und 12, wird in einer etwas einfacheren Aus­ führung, auf die Ausfräsung 8 in der Grundfläche der Abdeck- Rosetten 5 und 12 verzichtet, sh. dazu Fig. 2, 3 und 14. Im montierten Zustand ist in dieser Version der Abstand 24 zwischen Hebelarm und Tür 1 etwas größer, wie in der ersten Ausführungsversion, vergl. dazu Fig. 6, 8 und 9, da die Grundfläche der Abdeck-Rosette 5 und 12 direkt auf der Rundrosette 3 aufliegt, ohne seitlich und in der Mitte um einige Millimeter überzugreifen, wie in Fig. 4, 6, 8 und 9 dargestellt. Es wird aber auch in dieser etwas vereinfachten Version, das flache Kugellager 9 eingearbeitet.
Zur Befestigung des eigentlichen Türgriffes 20 und 21, ist an den Abdeck-Rosetten 5 und 12, in den bevorzugten Aus­ führungsbeispielen, im unteren oder rechten Bereich, ein Hebelarm 17 angearbeitet, der in der Stärke gegenüber den Abdeck-Rosetten etwas zurücksteht, um die Rundung der Ab­ deck-Rosette zu unterstreichen, bzw. sichtbar zu machen. Dieser Hebelarm 17 kann in der Form verschieden gestaltet sein, wie die bevorzugten Ausführungsbeispiele Fig. 1, 5 7, 13 und 15 zeigen.
An diesem Hebelarm 17 ist in der erfindungsmäßigen ausge­ staltung des Türdrückers, die Griffhalterung 18 angebracht, die in den bevorzugten Ausführungsbeispielen Fig. 1-6 in Form von zwei gebogenen Rundstäben aus Metall, Edelstahl, gearbeitet sind. Durchmesser und Anzahl dieser Griff­ halterung 18 ist Gestaltungssache.
Diese Griffhalterung 18 ist mit Zapfen 22 in den eigent­ lichen Griff 20 und 21 eingezapft und befestigt.
Bei dem Griff 21 ist an ein offenes Rundrohr gedacht, wogegen der Griff 20 natürlich auch aus Vollmaterial sein kann.
Bei dem offenen Rundrohrgriff 21 ist links und rechts eine Abschlußkappe 23 aufzustecken, die auch in einem anderen Material, oder in anderer Farbe zu machen ist.
In der Fig. 7, 8, 9, 12, 13 und 14 ist eine andere, bevorzugte Aus­ führungsversion dargestellt, die an Stelle der Griff­ halterung 18 in Rundstabform, eine Halterung 19 in Flach­ metall-Konstruktion angearbeitet hat ebenso bei Fig. 15. Auch diese Halterung 19 aus Flachmetall, ist in gerundeter Form am Hebelarm 17 anmontiert. Aus optischen Gründen ist unter dem Griff 21 in dieser Halterung 19 ein Rundloch 26 eingebohrt und bei Fig. 13 aus dem gleichen Grund, drei kleine Schlitze 27 in der Halterung 19.
Ob nun die beiden Abdeck-Rosetten 5 und 12, nach den Fig. 4, 6, 8 und 9 an, der Grundfläche die Ausfräsung 8 haben, oder ob die Abdeck-Rosetten nach den Fig. 2, 3 und 14 gearbeitet sind, also ohne der Ausfräsung 8, in beiden Ausführungsbeispielen, greift die Abdeck-Rosette 5 und 12 in der Mitte, in runder Form in das Loch 4 in der Rund­ rosette 3, um einen festen Halt zu haben.
Durch diese beschriebene Konstruktion, ist der eigentliche Türgriff 20 und 21, nach links und rechts völlig frei und offen, er bildet somit nicht mehr diese seit vielen Jahren übliche Abwinkelung, sondern ist wie unter Ziffer 25 gezeigt wird, zur Abdeck- Rosette 5 hin völlig offen.
Dieser Abstand 25 läßt eine ungehinderte Benutzung des Tür­ griffes 20 und 21 von links und von rechts zu und verändert den seit Generationen bekannten Türdrücker total in der bis heute bekannten Form.

Claims (12)

1. Neuartiger Türdrücker, der auf Rundrosetten 3 bei Zimmertüren und Haustüren aufzumontieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Türgriff 20 und 21, nicht mehr wie seit Generationen üblich, in irgendwie abge­ winkelter Form, direkt mit und durch die Rundrosette verbunden ist, sondern nach links und rechts, durch den Abstand 25, vollkommen frei und offen, an einem Hebelarm 17 durch die Griffhalterung 18 und 19, mit der Abdeckrosette 5 und 12 verbunden ist und auf diese Art, eine von beiden Seiten ungehinderte Be­ nutzung zuläßt.
2. Neuartiger Türdrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckrosetten 5 und 12 in ihrer Mitte, kein Loch, keine Bohrung für den Drücker­ griff 20 und 21 haben.
3. Neuartiger Türdrücker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Abdeckrosetten 5 und 12 nach unten oder nach rechts, ein Hebelarm 17 angearbeitet ist, an dem dann die Griffhalterung 18 oder 19 befestigt ist.
4. Neuartiger Türdrücker nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Griffhalterungen 18 oder 19, der eigent­ liche Türgriff 20, 21 nach links und rechts völlig frei und offen, aufmontiert ist.
5. Neuartiger Türdrücker nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckrosette 5 und 12 im Durchmesser etwas gräßer ist wie die Rundrosette 3 und in der Grundfläche eine Ausfräsung 8 eingear­ beitet hat, wobei in dieser Ausfräsung 8 ein kleines Kugellager 9 eingearbeitet ist.
6. Neuartiger Türdrücker nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckrosette 5 und 12, durch die Ausfräsung 8 in der Grundplatte, im aufmontierten Zustand, um einige Milimeter über die Rundrosette hinübergreift, siehe dazu Fig. 6, 8 und 9.
7. Neuartiger Türdrücker nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierkantstift 6 in der Stirnseite eine Gewinde­ bohrung 10 aufweist und in der Abdeckrosette 12, durch eine Schraube 13 gehalten wird, wobei unter der Schraube 13 noch eine Beilagscheibe 14 zu liegen kommt.
8. Neuartiger Türdrücker nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube 13 und die Beilagscheibe 14 in der Abdeckrosette 12, in einem Rundloch 15 zu liegen kommen, das über dem quadratischen Loch 11 für den Vierkant­ stift 6 eingearbeitet ist.
9. Neuartiger Türdrücker nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Rundloch 15 in der Abdeckrosette 12, noch­ mals ein rundes, etwas größeres Loch eingearbeitet ist, für die Abdeckkappe 16.
10. Neuartiger Türdrücker nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckrosetten 5 und 12 auch ohne der Aus­ fräsung 8 an der Grundfläche, montiert werden können, nach Fig. 2 und 3, wobei aber auch in dieser Version das kleine flache Kugellager 9 erhalten sein soll.
11. Neuartiger Türdrücker nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm 17 so nahe wie möglich an das Tür­ blatt 1 herangesetzt ist und auf diese Weise den Abstand 24 bestimmt, wobei durch die Ausfräsung 8 in der Grundfläche der Abdeckrosetten 5 und 12 dieser Abstand 24 zu verringern ist.
12. Neuartiger Türdrücker nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Griff 20, 21 nach allen Seiten frei, auf die Griffhalterung 18, 19 aufmontiert ist und auf diese Art in gestalterischer Hinsicht alle Möglichkeiten offen läßt.
DE1999134026 1999-07-20 1999-07-20 Neuartiger Türdrücker Withdrawn DE19934026A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999134026 DE19934026A1 (de) 1999-07-20 1999-07-20 Neuartiger Türdrücker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999134026 DE19934026A1 (de) 1999-07-20 1999-07-20 Neuartiger Türdrücker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19934026A1 true DE19934026A1 (de) 2001-01-25

Family

ID=7915434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999134026 Withdrawn DE19934026A1 (de) 1999-07-20 1999-07-20 Neuartiger Türdrücker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19934026A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2820775A1 (fr) * 2001-02-14 2002-08-16 Jean Louis Rousseaux Insert de pied de bequille pour poignee et poignee comportant un tel insert
EP1835094A1 (de) * 2006-03-15 2007-09-19 Andreas Handwerker Türklinke
CN106368528A (zh) * 2016-10-11 2017-02-01 安徽卡塔门窗有限公司 平开门锁

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2820775A1 (fr) * 2001-02-14 2002-08-16 Jean Louis Rousseaux Insert de pied de bequille pour poignee et poignee comportant un tel insert
EP1835094A1 (de) * 2006-03-15 2007-09-19 Andreas Handwerker Türklinke
CN106368528A (zh) * 2016-10-11 2017-02-01 安徽卡塔门窗有限公司 平开门锁
CN106368528B (zh) * 2016-10-11 2019-06-04 安徽卡塔门窗有限公司 平开门锁

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8302614U1 (de) Waschmaschine fuer den einbau in eine moebelanordnung
EP1895068B1 (de) Vorrichtung zur manuellen Betätigung eines sanitären Unterputzspülkastens, Unterputzspülers oder Unterputzventils
DE3905356C2 (de)
DE2941860A1 (de) Scharnier
DE3645256C2 (de) Fenster- und Türbeschlag
DE3741228C2 (de)
DE19934026A1 (de) Neuartiger Türdrücker
DE3022865A1 (de) Handgriff fuer ein handwerkszeug
DE2810058A1 (de) Riegelschloss
EP0823522B1 (de) Falz-Hebelgetriebe für Fenster oder Türen
EP0400279A2 (de) Handgriff, Garderobenhaken od. dgl. Beschlag für Türen, Fenster, Möbel usw.
EP1170514B1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Halterung von wenigstens zwei Flächenelementen und deren Verwendung
DE2632698C2 (de) Türbeschlag
DE2632699C2 (de) Türbeschlag
DE3230312A1 (de) Locher fuer papier- und pappwaren aus im wesentlichen zweistrangpress- bzw. extrusionsprofilen
EP0653009B1 (de) Türdrückerstift- und türdrückerlochteil
DE19502362C2 (de) Positionierungseinrichtung für Beschlagteile
DE2659299A1 (de) Griffbeschlag fuer tueren, fenster o.dgl.
DE19737538A1 (de) Betätigungsgetriebe für einen Treibstangenbeschlag
AT398225B (de) Scharnier
DE19646019C2 (de) Gehäuse für elektrische oder elektronische Einbauten
EP1895066A1 (de) Betätigungsvorrichtung für einen Urinal-Unterputzspüler oder WC-Unterspülkasten
DE3907797C2 (de) Waschtisch mit einer Trägerplatte und wenigstens einem Handtuchhalter
DE19818548C1 (de) Kurbelhalterung für Markisen
DE8605376U1 (de) Dose mit Deckel

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee