DE19932949A1 - Vehicle Headliner With Inflatable Side Curtain - Google Patents

Vehicle Headliner With Inflatable Side Curtain

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DE19932949A1
DE19932949A1 DE19932949A DE19932949A DE19932949A1 DE 19932949 A1 DE19932949 A1 DE 19932949A1 DE 19932949 A DE19932949 A DE 19932949A DE 19932949 A DE19932949 A DE 19932949A DE 19932949 A1 DE19932949 A1 DE 19932949A1
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Germany
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vehicle
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door
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side structure
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Withdrawn
Application number
DE19932949A
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English (en)
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John P Wallner
Rodger M Cherry
Robert I Phillion
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ZF Passive Safety Systems US Inc
Original Assignee
TRW Vehicle Safety Systems Inc
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Publication date
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Eine Vorrichtung (10) ist vorgesehen, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs mitzuhelfen, welches ein Dach (40) und eine Seitenstruktur (20) besitzt und eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (12) sowie ein Füllrohr (120) aufweist, und zwar zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die Schutzvorrichtung. Die Schutzvorrichtung (12) besitzt einen nicht aufgeblasenen Zustand und einen aufgeblasenen Zustand in dem die Schutzvorrichtung zwischen Insassen und Fahrzeugseitenstruktur aufgeblasen ist. Die Vorrichtung (10) weist auch Mittel auf, um die Schutzvorrichtung (12) und das Füllrohr (120) am Fahrzeug anzubringen. Die Anbringmittel weisen eine Kopfauskleidungsanordnung (70) auf mit einem Kopfauskleidungsteil (72), der sich innerhalb und im allgemeinen parallel zu dem Fahrzeugdach (40) erstreckt. Die Kopfauskleidungsanordnung (70) besitzt ein Tragteil (74) angeordnet benachbart zu der Fahrzeugseitenstruktur (20). Der Tragteil (74) der Kopfauskleidungsanordnung (70) definiert eine Kammer (112) zur Aufnahme des Füllrohrs (120) und der Schutzvorrichtung (12), wenn die sich in ihrem nicht aufgeblasenen Zustand befindet.

Description

Hintergrund der Erfindung Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung. Insbe­ sondere bezieht sich die Erfindung auf eine aufblasbare Fahrzeuginsassen­ schutzvorrichtung wie beispielsweise einen Seitenvorhang zum Mithelfen zum Schutzes eines Fahrzeuginsassen im Falle eines seitlichen Aufpralls auf ein Fahrzeug.
Beschreibung des Standes der Technik
Es ist bekannt einen Airbag oder Gassack zu verwenden, um beirü Schutz eines Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes mitzu­ helfen. Einige Fahrzeuge weisen einen Seitenvorhang auf, der nach unten innerhalb der Seitenstruktur eines Fahrzeugs aufblasbar ist, um beim Schut­ ze eines Fahrzeuginsassen im Falle eines seitlichen Aufschlags auf das Fahrzeugs mitzuhelfen.
Der Seitenvorhang ist typischerweise in einem nicht aufgeblasenen Zustand entlang der Dachschiene oberhalb der Seitenfenster des Fahrzeugs gespei­ chert oder aufbewahrt. Der Seitenvorhang ist Teil eines Moduls welches eine Aufblasvorrichtung aufweist. Das Modul ist an dem Metallblech des Fahr­ zeugs angebracht und sodann mit einer Verkleidungsplatte abgedeckt. Eine gesonderte Kopfauskleidung erstreckt sich von der Verkleidungsplatte seit­ lich nach innen entlang des Daches des Fahrzeugs. Der Seitenvorhang bläst sich durch die Auskleidungsplatte hinweg auf.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuginsassensicher­ heitsvorrichtung zur Unterstützung beim Schutz eines Insassen eines Fahr­ zeugs mit einem Dach und einer Seitenstruktur. Die Vorrichtung weist fol­ gendes auf: eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit einem nicht aufgeblasenen Zustand und mit einem aufgeblasenen Zustand in dem die Schutzvorrichtung zwischen dem Insassen und der Fahrzeugseitenstruk­ tur aufgeblasen ist. Die Vorrichtung weist ferner ein Füllrohr auf, um Auf­ blasströmungsmittel in die Schutzvorrichtung zum Aufblasen der Schutzvor­ richtung zu leiten. Die Vorrichtung weist auch Mittel auf, um die Schutzvor­ richtung und das Füllrohr am Fahrzeug anzubringen. Die Befestigungsmittel weisen eine Kopfauskleidungsanordnung auf, und zwar mit einem Kopfaus­ kleidungsteil welches sich innerhalb und im allgemeinen parallel zum Fahr­ zeugdach erstreckt. Die Kopfauskleidungsanordnung besitzt einen Tragteil angeordnet benachbart zur Fahrzeugseitenstruktur. Der Tragteil der Kopfauskleidungsanordnung definiert eine Kammer welche das Füllrohr und die Schutzvorrichtung aufnimmt, wenn die Schutzvorrichtung sich in dem nicht aufgeblasenen Zustand befindet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die oben genannten sowie weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich für den Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung der vorliegenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die bei­ gefügten Zeichnungen; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils eines Fahrzeugs mit einer Fahrzeugsicherheitsvorichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt im allgemeinen längs Linie 2-2 der Fig. 1, und zwar einschließlich der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung der Fig. 1 einschließlich eines Seitenvorhang der in einem nicht aufge­ blasenen Zustand dargestellt ist;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 2, wobei der Seitenvorhang in ei­ nem aufgeblasenen Zustand dargestellt ist;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei eine Fahrzeugsicherheitsvor­ richtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung dargestellt ist, und zwar einschließlich eines Seitenvor­ hangs in einem nicht aufgeblasenen Zustand;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, wobei der Seitenvorhang der Fig. 4 in einem aufgeblasenen Zustand dargestellt ist; und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, wobei eine Fahrzeugsicherheitsvor­ richtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung dargestellt ist.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsicherheitsvorrich­ tung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine aufblasbare Fahrzeug­ insassenschutzvorrichtung wie beispielsweise einen Seitenvorhang um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen mitzuhelfen, und zwar im Falle eines seitlichen Aufschlags auf ein Fahrzeug. Repräsentativ für die vorliegende Erfindung zeigt Fig. 1 schematisch eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung 10 mit einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung oder einem Sei­ tenvorhang 12.
Die Sicherheitsvorrichtung 10 (Fig. 1) weist eine Aufblasvorrichtung 14 zum Aufblasen des Seitenvorhangs 12 auf. Die Aufblasvorrichtung 14 enthält vor­ zugsweise eine gespeicherte Menge an unter Druck stehendem Aufblasströ­ mungsmittel in der Form von Gas um die Schutzvorrichtung 12 aufzublasen. Die Aufblasvorrichtung 14 könnte alternativ eine Kombination aus einem un­ ter Druck gesetzten Aufblasströmungsmittel und zündbarem Material sein, und zwar zum Erhitzen des Aufblasströmungsmittel, oder die Aufblasvor­ richtung 14 könnte eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sei, die die Ver­ brennung von gaserzeugendem Material verwendet um ein Aufblasströ­ mungsmittel zu erzeugen. Der Seitenvorhang 12 und die Aufblasvorrichtung 14 sind Teile eines Schutzvorrichtungsmoduls 16, wie dies weiter unten be­ schrieben wird.
Das Fahrzeug besitzt eine Seitenstruktur 20 (Fig. 1) die eine Vordertür 22 und ein Vorderseitenfenster 24 umfaßt. Die Fahrzeugseitenstruktur 20 weist auch eine hintere Tür 26 und ein hinteres Seitenfenster 28 auf. Die Fahrzeug B Säule 30 ist zwischen dem Vorderseitenfenster 24 und dem Rückseiten­ fenster 28 angeordnet. Die Seitenstruktur 20 weist auch die Fahrzeug A Säule 32 und eine C Säule 34 auf. Ein Metalldach oder eine Dachplatte 40 des Fahrzeugs erstreckt sich seitlich im Fahrzeug, und zwar von der Fahr­ zeugseitenstruktur 20 über die Fahrzeugmittellinie 42 hinaus.
Das Fahrzeug besitzt einen Vordersitz 44 und einen Rücksitz 46. Wenn ein Fahrzeuginsasse auf dem Vordersitz 44 sitzt befindet sich der Insasse be­ nachbart zur Fahrzeugvordertür 22 und zum Vorderfenster 24. Die Seite des Kopfes des Insassen befindet sich benachbart zum Vorderseitenfenster 24. Die Oberseite des Kopfes des Insassen befindet sich benachbart zu der Dachplatte 40.
Wie in Fig. 2 gezeigt besitzt die Dachplatte 40 einen Außenkantenteil 48. Die Fahrzeugseitenstruktur weist ein Metallblechtragglied 50 innerhalb der Dachplatte 40 auf. Das Tragglied 50 besitzt einen Außenkantenteil 52 der mit dem Außenkantenteil 48 der Dachplatte 40 verschweißt ist. Ein innerer Kan­ tenteil 54 des Tragglieds 50 ist mit der Dachplatte 40 an der nach innen ge­ legenen Grenze der Fahrzeugseitenstruktur 20 verschweißt. Der Außenteil der Dachplatte 40 zusammen mit dem Tragglied 50 bildet die Dachschiene des Fahrzeugs.
Die Fahrzeugseitenstruktur 20 weist auch ein Wulst-Dichtelement 60 auf, welches am äußeren Kantenteil 48 der Dachplatte 40 und im äußeren Kan­ tenteil 52 des Tragglieds 50 getragen wird. Die Fahrzeugvordertür 22 die das Vorderseitenfenster 24 trägt, kann mit dem Dichtelement 60 in Eingriff kom­ men, wenn die Tür geschlossen ist.
Ein Mittelteil 64 des Tragglieds 50 ist mit einem Winkel von ungefähr 90° umgebogen, um einen Aufnahmekanal 66 innerhalb des Fahrzeugs liegend vorzusehen. Ein Kopfauskleidungstragansatz 68 ist am Tragglied 50 ange­ ordnet, und zwar an einer Stelle zwischen dem Aufnahmekanal 66 und dem äußeren Kantenteil 52 des Tragglieds (es sei bemerkt, daß die in Fig. 2 ge­ zeigten Teile repräsentativ sind für die Fahrzeugstruktur entlang im wesentli­ chen der gesamten Länge der Fahrzeugseitenstruktur 20. Teile wie bei­ spielsweise der Kopfauskleidungsanordnungstragansatz 68 können bei­ spielsweise oder können beispielsweise nicht kontinuierlich entlang der Län­ ge der Fahrzeugseitenstruktur 20 vorgesehen sein).
Das Fahrzeug weist eine Kopfauskleidungsanordnung 70 auf, welche die Aufblasvorrichtung 14 und den Seitenvorhang 12 wie unten beschrieben trägt. Die Kopfauskleidungsanordnung 70 ist als ein Stück oder Teil gebildet, und zwar aus einem relativ steifen Kunststoffstützmaterial mit einer Faser­ oberschicht sichtbar an der Innenseite an der Kopfauskleidungsanordnung, d. h. zu dem Fahrzeuginsassenabteil hin. Die Kopfauskleidungsanordnung 70 deckt die Innenseite der Dachplatte 40 und das Tragglied 50 ab. Die Kopfauskleidungsanordnung 70 ist die einzige Innen- oder Innenraumver­ kleidung, die von der Innenseite des Fahrzeuginsassenabteils sichtbar ist, und zwar zwischen der Fahrzeugmittellinie 42 und dem Dichtelement 60.
Die Kopfauskleidungsanordnung 70 weist ein Kopfauskleidungsteil 72 auf, ferner einen Tragteil 74 oder auch Gehäuseteil genannt, und schließlich eine Tür 76. Der Kopfauskleidungsteil 72 der Kopfauskleidungsanordnung er­ streckt sich nach innen von der Seitenstruktur 20 des Fahrzeugs aus, und zwar zu und über die Fahrzeugmittellinie 42 hinaus. Der Kopfauskleidungsteil 72 der Kopfauskleidungsanordnung 70 erstreckt sich im allgemeinen parallel zu der Dachplatte 40 und ist nach innen gegenüber der Dachplatte angeord­ net. Der Kopfauskleidungsteil 72 der Kopfauskleidungsanordnung 70 besitzt eine Vielzahl von Befestigungsvertiefungen von der eine bei 80 gezeigt ist. Die Befestigungsvertiefungen 80 sind an dem Blechmetalltragglied 50 durch Befestigungsmittel 61 wie beispielsweise Schrauben festgeklemmt, um die Kopfauskleidungsanordnung 70 am Metallblechtragglied zu befestigen.
Der Kopfauskleidungsteil 72 der Kopfauskleidungsanordnung 70 endet in einem Angelpunkt 82. Vom Angelpunkt 82 erstreckt sich der Gehäuseteil 74 der Kopfauskleidungsanordnung 70 entlang des Metallblechtragglieds 50 zu dem Dichtungselement 60. Der Gehäuseteil 74 besitzt einen im allgemeinen planaren oder ebenen ersten Teil 90, der sich nach außen von dem Angel­ punkt 82 erstreckt, und zwar in einer Richtung zu dem Aufnahmekanal 66 des Metallblechtragglieds 50 hin. Ein bogenförmiger zweiter Teil 92 des Ge­ häuseteils 74 der Kopfauskleidungsanordnung 70 erstreckt sich vom ersten Teil 90 weg. Der zweite Teil 92 besitzt eine Umfangserstreckung um eine Längsachse 94 herum von mehr als 180°, und zwar von vorzugsweise unge­ fähr 210°.
Ein im allgemeinen planarer oder ebener dritter Teil 96 des Kanalteils 74 er­ streckt sich von dem zweiten Teil 92 nach unten. Der dritte Teil 96 endet in einem U-förmigen Befestigungsteil 98. Der U-förmige Befestigungsteil 98 nimmt den Metallbauskleidungsanordnungsbefestigungsvorsprung 60 auf, um bei der Befestigung des Gehäuseteils 74 am Metallblecktragglied 50 zu helfen.
Der Gehäuseteil 74 der Kopfauskleidungsanordnung 70 besitzt einen Kan­ tenteil 100, der sich im allgemeinen nach unten erstreckt, und zwar vom U- förmigen Befestigungsteil 98. Der Kantenteil 100 wird in einem weiteren U- förmigen Verbinderteil 102 aufgenommen, der lösbar mit der Tür 76 wie un­ ten beschrieben verbunden ist.
Die Tür 76 der Kopfauskleidungsanordnung 70 erstreckt sich nach unten und nach außen, und zwar in einer allgemein bogenförmigen Querschnittskonfi­ guration vom Angelpunkt 82 aus. Die Abdeckung 76 ist Teil des sichtbaren Teils der Kopfauskleidungsanordnung 70 wenn die Kopfauskleidungsanord­ nung am Fahrzeug angebracht ist. Die Tür bzw. Abdeckung 76 endet in einer Reißnaht oder in einem Reißsaum 110. Die Reißnaht 110 ist ein vorbe­ stimmter geschwächter Teil der Kopfauskleidungsanordnung 70, der beim Aufblasen des Seitenvorhangs 12 zerbrechbar ist, um den Einsatz des Sei­ tenvorhangs in das Fahrzeuginsassenabteil zu ermöglichen.
Die Tür 76 ist mit dem Reißsaum oder der Reißnaht 110 mit dem Verbinder­ teil 102 des Gehäuseteils 74 verbunden. Infolgedessen definieren der Ge­ häuseteil 74 und die Tür 76 zusammen eine Kammer 112 in der Kopfausklei­ dungsanordnung 70. Die Kammer 112 erstreckt sich entlang der Länge der Fahrzeugseitenstruktur 20.
Das Schutzvorrichtungsmodul 16, welches den Seitenvorhang 12 und die Aufblasvorrichtung 14 umfaßt, weist auch ein Füllrohr 120 auf. Das Füllrohr 120 besitzt eine zylindrische Konfiguration einschließlich paraller zylindri­ scher Innen- und Außenseitenoberfläche 122, 124 zentriert auf der Achse 194. Ein erster Endteil 196 (Fig. 1) des Füllrohrs 120 ist durch eine Klam­ mer 128 mit dem Ausgang der Aufblasvorrichtung 114 benachbart zur C- Säule des Fahrzeugs verbunden. Ein entgegengesetzter zweiter Endteil 130 des Füllrohrs 120 ist benachbart zur A-Säule 132 des Fahrzeugs angeordnet.
Innenseitenoberfläche 122 des Füllrohrs 120 definiert einen Strömungsmit­ telflußdurchlaß 131 im Füllrohr. Eine Reihe von Düsen oder Auslässen 132 ist in dem Füllrohr 120 an beabstandeten Stellen entlang seiner Länge ange­ ordnet. Die Auslässe 132 erstrecken sich radial zwischen den inneren und äußeren Seitenoberflächen 122 und 124 des Füllrohrs 120.
Der Seitenvorhang 12 besitzt ein Befestigungsteil 140 und einen Insassen­ kontakt- oder Berührungsteil 142. Der Befestigungsteil 140 des Seitenvor­ hangs 12 erstreckt sich umfangsmäßig um das Füllrohr 120 herum. Das Füll­ rohr 120 erstreckt sich somit axial durch den Befestigungsteil 140 des Sei­ tenvorhangs 12. Der Insassenberührungsteil 142 des Seitenvorhangs 12 steht in Strömungsmittelverbindung mit dem Befestigungsteil 140 des Sei­ tenvorhangs. Der Schutzvorrichtungsmodul einschließlich des Füllrohrs 120, des Seitenvorhangs 12 (in seinem nicht aufgeblasenen Zustand) und der Aufblasvorrichtung 14 ist in der Kammer 112 der Kopfauskleidungsanord­ nung 70 aufbewahrt oder gespeichert, und zwar zwischen dem Gehäuseteil 74 und der Tür 76.
Die Außendurchmesser des Füllrohrs 120 wird derart ausgewählt, daß das Füllrohr und das Befestigungsteil 140 des Seitenvorhangs 12 in dem bogen­ förmigen zweiten Teil 92 des Gehäuseteils 74 der Kopfauskleidungsanord­ nung 70 enthalten sind. Um das Füllrohr 120 und den Seitenvorhang 12 in dem Gehäuseteil 74 zu installieren, ist der Gehäusekantenteil von dem Ver­ bindungsteil 102 derart getrennt, daß die Tür 76 in effektiver Weise offen ist. Der zweite Teil 92 des Gehäuseteils 74 ist elastisch winkelmäßig deformiert, und zwar durch Ausspreizen der ersten und dritten Teile 90 und 96 des Ge­ häuseteils. Dies ermöglicht eine Radialbewegung des Füllrohrs 120 und des Seitenvorhangbefestigungsteils 140 in den zweiten Teil 92 des Gehäuseteils. Wenn das Füllrohr 120 und der Seitenvorhangbefestigungsteil 140 in die in Fig. 2 gezeigte Position bewegt werden, so werden die ersten und dritten Teile 92 und 96 des Gehäuseteils freigegeben und der Gehäuseteil schnappt zurück in den Zustand gemäß Fig. 2. Der zweite Teil 92 des Gehäuseteils 74 erstreckt sich um mehr als 180° um das Füllrohr 120, wodurch das Füll­ rohr und der Seitenvorhang 12 im Platz oder am Platz in der Kopfausklei­ dungsanordnung 70 gehalten werden. Der Gehäuseteil 74 der Kopfausklei­ dungsanordnung 70 befestigt den Seitenvorhang 12 und das Füllrohr 70 (120) durch Ergreifen oder Festklemmen derselben ohne Befestigungsmittel.
Nachdem das Füllrohr 120 und der Seitenvorhang 12 in der Kopfausklei­ dungsanordnung 70 angebracht sind, werden die Tür 76 und der Kantenteil 100 zum Gehäuseteil 74 zurückgeschwungen. Der Kantenteil wird in den U- förmigen Verbinderteil 102 eingesetzt, um die Tür 76 geschlossen zu halten. Der Gehäuseteil 74 der Kopfauskleidungsanordnung 70 ist in dem Aufnah­ mekanal 66 des Metallblechtragglieds 50 angeordnet.
Das Füllrohr 120 und der Seitenvorhang 12 sind vorzugsweise vor der An­ bringung der Kopfauskleidungsanordnung 70 an dem Fahrzeugblechmetall in der Kopfauskleidungsanordnung 70 angebracht. Auf diese Weise wird die Anzahl der Zusammenbauschritte die der Fahrzeughersteller auszuführen hat signifikant reduziert. Zudem verwendet das Fahrzeug keinerlei Innen­ dachauskleidungsteile, die von der einstückigen Kopfauskleidungsanordnung 70 getrennt sind und die sich von der Fahrzeugsitzstruktur 20 beim Aubfla­ sen des Seitenvorhangs 12 lösen könnten.
Die Sicherheitsvorrichtung 10 weist (nicht gezeigt) eine elektrische Schaltung auf, und zwar einschließlich eines Sensors zum Abfühlen eines Fahrzeugzu­ standes wie beispielsweise eines Seitenaufpralls am Fahrzeug 12 oder eines Fahrzeugüberrollzustandes. Die elektrische Schaltung weist auch eine Steu­ ervorrichtung auf, und zwar zur Betätigung der Aufblasvorrichtung 14 an­ sprechend auf die Ausgangsgröße des Sensors. Beim Auftreten eines Fahr­ zeugzustandes für den das Aubflasen der Schutzvorrichtung 12 erwünscht ist um beim Schutz des Fahrzeuginsassen mitzuhelfen, arbeiten der Sensor und die Steuervorrichtung zusammen um ein Betätigungssignal über Leitungs­ drähte zur Aufblasvorrichtung zu senden. Die Aufblasvorrichtung 14 wird betätigt und Aufblasströmungsmittel wird von der Aufblasvorrichtung in den Durchlaß 131 im Füllrohr 120 geleitet.
Das Aufblasströmungsmittel fließt aus dem Füllrohr 120 heraus, und zwar durch die Düsen 132 im Füllrohr. Das Aufblasströmungsmittel fließt in den Befestigungsteil 140 des Seitenvorhangs 120 und beginnt den Insassenkon­ taktteil 142 des Seitenvorhangs aufzublasen.
Der sich aufblasende Seitenvorhang 12 preßt nach unten auf die Tür 76 der Kopfauskleidungsanordnung 70. Die Kopfauskleidungsanordnung 70 bricht an dem vorbestimmten abgeschwächten Teil 110. Die Tür 76 schwenkt sich um den Angelpunkt 82 in ihren Öffnungszustand und ermöglicht, daß der In­ sassenkontaktteil 142 des Seitenvorhangs 12 sich in das Fahrzeuginsassen­ abteil wie in Fig. 3 gezeigt aufbläst. Der Seitenvorhang 12 bläst sich im all­ gemeinen nach unten in das Fahrzeug innerhalb der Seitenstruktur 20 des Fahrzeugs auf, um beim Schutz des Fahrzeuginsassen mitzuhelfen.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine Sicherheitsvorrichtung 10a ge­ mäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Sicherheitsvor­ richtung 10a ist ähnlich der Konstruktion der Sicherheitsvorrichtung 10 ( Fig. 1 bis 4) und Teile die gleich sind besitzen das gleiche Bezugszeichen mit dem Suffix "a" welches hinzugefügt wird aus Gründen der Klarheit.
Die Tür 76 der Kopfauskleidungsanordnung 70a (Fig. 4 und 5) wird in einer unterschiedlichen Weise gehalten als dies für die Tür 76 (Fig. 1 bis 3) gilt. Speziell hat die Kopfauskleidungsanordnung 70a keinen Reißsaum wie den Reißsaum 110 (Fig. 2 bis 3). Der Gehäuseteil 74a der Kopfaus­ kleidungsanordnung 70a endet an dem Befestigungsansatz 68a. Die Tür 76a besitzt einen äußeren Kantenteil 150, und zwar beabstandet gegenüber dem Angelpunkt 82a, wobei der Kantenteil 150 lösbar unter der Wulst-Dichtung 60a angeordnet ist. Der Eingriff der Wulst-Dichtung 60a mit dem Außenkan­ tenteil 105 der Tür 76a hält die Tür in geschlossenen Zustand wenn der Sei­ tenvorhang 12ä sich in dem nicht aufgeblasenen Zustand befindet.
Beim Aufblasen des Seitenvorhangs 12a preßt der sich aufblasende Seiten­ vorhang nach außen auf die Tür 76a der Kopfauskleidungsanordnung 70a. Der Außenkantenteil 150 der Tür 76a wird unter der Wulst-Dichtung 60a her­ vorgezogen. Die Tür 76a schwenkt sich um den Angelpunkt 82a wie in Fig. 5 gezeigt in den Öffnungszustand und ermöglicht, daß der Insassenkontakt­ teil 142a des Seitenvorhangs 12a sich in das Fahrzeuginsassenabteil sich aufbläst.
Fig. 6 veranschaulicht eine Sicherheitsvorrichtung 10b gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Sicherheitsvorrichtung 10b ist ähnlich der Konstruktion der Sicherheitsvorrichtung 10 (Fig. 1 bis 4) und Teile die gleich sind besitzen das gleiche Bezugszeichen mit dem Suffix "b".
Die Kopfauskleidungsanordnung 70b der Sicherheitsvorrichtung 10b weist einen Gehäuseteil 74b auf, der gesondert von und darauffolgend angebracht wird an den verbleibenden Teil der Kopfauskleidungsanordnung. Speziell weist die Kopfauskleidungsanordnung 70b einen im allgemeinen U-förmigen Gehäuseteil 74b auf mit einem bogenförmigen Zentral- oder Mittelteil 92b und parallelen Schenkeln 90b und 94b die sich nach unten vom Mittelteil aus erstrecken. Der erste Schenkel 90b besitzt einen Endteil 91, der an der Tür 76b durch Befestigungsmittel in Form von Nieten 93 befestigt ist. Der zweite Schenkel 94b besitzt einen Endteil 100b der an dem Befestigungsteil 102b der Kopfauskleidungsanordnung 70b durch Befestigungsmittel in der Form von Nieten 103 befestigt ist. Der Endteil 100b und der Befestigungsteil 102b werden sicher an ihrem Platz unter der Kante der Wulst-Dichtung 60b ge­ halten.
Das Schutzvorrichtungsmodul 16b einschließlich der (nicht gezeigten) Auf­ blasvorrichtung 14b, des Seitenvorhangs 12b und des Füllrohrs 120b ist in­ nerhalb des Gehäuseteils 74b der Kopfauskleidungsanordnung 70b ange­ ordnet. Die Abmessungen des Gehäuseteils 74b sind derart ausgewählt, daß der Gehäuseteil den Befestigungsteil 140b des Seitenvorhangs 12b und des Füllrohrs 120b festklemmt oder ergreift.
Die Kopfauskleidungsanordnung 70b besitzt einen Reißsaum 110b angeord­ net benachbart zum Endteil 100b des zweiten Schenkels 94b des Gehäuse­ teils 74b. Die Kopfauskleidungsanordnung weist auch wahlweise eine ge­ sonderte Klasse A Abdeckung auf, einen Teil der bei 160 gezeigt ist, um zu ermöglichen, daß die Kopfauskleidungsanordnung 70b optimal hinsichtlich struktureller Erwägungen konfiguriert und hergestellt wird. Die Abdeckung 160 kann einen (nicht gezeigten) Reißsaum aufweisen durch den der Seiten­ vorhang 20b zum Einsatz kommt oder einen Endteil lösbar gehalten unter der Wulst-Dichtung 60b.
Wenn der Seitenvorhang 12b aufgeblasen ist, preßt er nach außen auf die Tür 76b der Kopfauskleidungsanordnung 70b. Die Kopfauskleidungsanord­ nung 70b weist an dem vorbestimmten abgeschwächten Teil 110b. Die Tür 76b verschwenkt sich in die Öffnungsstellung und ermöglicht daß der Insas­ senkontaktteil 142b des Seitenvorhangs 12b sich in das Fahrzeuginsassen­ abteil aufbläst. Der Seitenvorhang 12b bläst sich im allgemeinen vertikal nach unten in das Fahrzeug auf, und zwar innerhalb der Seitenstruktur 20b des Fahrzeugs, um beim Schutz des Fahrzeuginsassen mitzuhelfen.
Aus der obigen Beschreibung erkennt der Fachmann Verbesserungen, Ab­ wandlungen sowie Modifikationen der Erfindung. Solche Verbesserungen Abwandlungen und Modifikationen liegen im Rahmen fachmännischen Han­ delns und werden durch die Ansprüche abgedeckt.

Claims (14)

1. Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung zum Schutzes eines Fahrzeugin­ sassen, wobei das Fahrzeug ein Dach und eine Seitenstruktur aufweist, und wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit einem nicht aufge­ blasenen Zustand und mit einem aufgeblasenen Zustand in dem die Schutz­ vorrichtung zwischen dem Insassen und der Fahrzeugseitenstruktur aufge­ blasen ist;
ein Füllglied, um Aufblasströmungsmittel in die Schutzvorrichtung zu leiten zum Aufblasen der Schutzvorrichtung; und
Mittel zur Anbringung der Schutzvorrichtung und des Füllgliedes am Fahr­ zeug, wobei die Mittel zum Anbringen eine Kopfauskleidungsanordnung auf­ weisen, die ein einziges Teil aus Material umfaßt, wobei das einzige Mate­ rialteil einen Tragteil besitzt zum Anordnen benachbart zu der Fahrzeugsei­ tenstruktur, wobei der Tragteil eine Kammer definiert zur Aufnahme des Füll­ gliedes und der Schutzvorrichtung wenn die Schutzvorrichtung sich in den nicht aufgeblasenen Zustand befindet, wobei der einzige Teil aus Material einen Kopfauskleidungsteil aufweist, zum Anordnen benachbart zum Fahr­ zeugdach, und wobei der Kopfauskleidungsteil des einzigen Materialteils sich innerhalb und im allgemeinen parallel zum Fahrzeugdach erstreckt und zwar zwischen dem erwähnten Tragteil des einstückigen Materialteils und der Fahrzeugmittellinie.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der einzige Materialteil eine Tür oder eine Abdeckung aufweist, die einen Teil des Tragteils umfaßt oder bil­ det, und wobei die Tür einen geschlossenen Zustand besitzt, wenn die Schutzvorrichtung sich in dem nicht aufgeblasenen Zustand befindet, und wobei die Tür um einen Angelteils des einzigen Materialteils bewegbar ist, und zwar aus dem geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand beim Aufblasen der Schutzvorrichtung um die Bewegung der Schutzvorrichtung aus der Kammer zu ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der einzige Materialteil einen vor­ bestimmten abgeschwächten Teil besitzt, der die Tür in dem geschlossenen Zustand hält, und wobei der abgeschwächte Teil zereißbar ist, und zwar beim Aufblasen der Schutzvorrichtung um zu gestatten, daß die Tür sich in den offenen Zustand bewegt und die Bewegung der Schutzvorrichtung aus der Kammer heraus ermöglicht, und zwar in den aufgeblasenen Zustand hin­ ein zwischen Insassen und Fahrzeugseitenstruktur.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Fahrzeugseitenstruktur eine Wulst-Dichtung aufweist, wobei die Tür einen Kantenteil besitzt, der lösbar mit der Wulst-Dichtung in Eingriff steht, um die Tür in dem geschlossenen Zustand zu halten wenn die Schutzvorrichtung sich in dem nicht aufgeblase­ nen Zustand befindet, wobei die Wulst-Dichtung die Tür freigibt, und zwar beim Aufblasen der Schutzvorrichtung, um zu gestatten, daß die Tür sich in dem Öffnungszustand bewegt, und um die Bewegung der Schutzvorrichtung aus der Kammer heraus in den aufgeblasenen Zustand zu ermöglichen, und zwar zwischen Insassen und Fahrzeugseitenstruktur.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Füllglied ein Füllrohr ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Tragteil des einstückigen Materialteils das Füllglied und die Schutzvorrichtung in der Kammer fest­ klemmen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Tragteil elastisch deformier­ bar ist, um die Bewegung des Füllglieds in einen festgeklemmten Zustand in dem Tragteil zu ermöglichen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Tragteil sich um das Füllglied herum erstreckt, und zwar über mehr als 180°, wenn das Füllglied sich in dem geklemmten Zustand befindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Material Kunststoff ist.
10. Vorrichtung zum Mithelfen beim Schutz eines Insassen eines Fahr­ zeugs mit einer Seitenstruktur einschließlich eine Wulst-Dichtung und einer Dachplatte, die sich von der Seitenstruktur zur Fahrzeugmittellinie erstreckt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit einem nicht aufge­ blasenen Zustand und mit einem aufgeblasenen Zustand in dem die Schutz­ vorrichtung zwischen dem Insassen und der Fahrzeugseitenstruktur aufge­ blasen ist;
ein Füllrohr zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in die Schutzvorrichtung zu leiten zum Aufblasen der Schutzvorrichtung;
einen Kopfauskleidungsanordnung mit einem Teil der einen einzigen Mate­ rialteil aufweist, der von der Wulst-Dichtung zur Fahrzeugmittellinie erstreck­ bar ist; und
Mittel zum Tragen der Kopfauskleidungsanordnung am Fahrzeug; wobei die Kopfauskleidungsanordnung ein Gehäuseteil aufweist der eine Kammer defi­ niert und zwar zur Aufnahme des Füllrohrs und der Schutzvorrichtung dann, wenn sich diese in ihrem nicht aufgeblasenen Zustand befindet; und
wobei das einzige Materialteil eine Tür aufweist, die einen teil des erwähnten Teils bildet, wobei die Tür relativ zum Gehäuseteil bewegbar ist, und zwar aus einem geschlossenen die Kammer verschließenden Zustand in einen Öffnungszustand.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Gehäuseteil der Kopfaus­ kleidungsanordnung das Füllrohr und die Schutzvorrichtung in der Kammer festklemmen oder klemmen wenn die Tür sich im geschlossenen Zustand befindet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Kopfauskleidungsanordnung einen vorbestimmten geschwächten Teil aufweist, der die Tür im geschlos­ senen Zustand hält, wobei der geschwächte Teil beim Aufblasen der Schutz­ vorrichtung zerbrechbar oder zerreißbar ist, um zu gestatten, daß sich die Tür aus dem Öffnungszustand herausbewegt und die Bewegung der Schutz­ vorrichtung aus der Kammer heraus in den aufgeblasenen Zustand gestattet zwischen Insassen und Fahrzeugseitenstruktur.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Gehäuseteil der Kopfaus­ kleidungsanordnung elastisch verformbar ist, um die Bewegung des Füllrohrs und der Schutzvorrichtung in einen geklemmten Zustand im Gehäuseteil zu gestatten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Gehäuseteil sich um das Füllrohr und die Schutzvorrichtung um mehr als 180° erstreckt, wenn das Füllglied sich in dem geklemmten oder festgeklemmten Zustand befindet.
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