DE19931677C1 - Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen

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DE19931677C1
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Hans Juergen Beinke
Ralf Muelke
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen 11 und reihenartig auf einem derartigen Ofenwagen 11 aufliegenden Sohlzugsteinen 12, die mit Ausnehmungen 18 versehen sind. DOLLAR A Die Vorrichtung weist eine heb- und absenkbare Greifeinrichtung 14 auf, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Greiferbalken 15 mit einer Vielzahl von daran angeschlossenen Greifern 16 besteht. DOLLAR A Die Greifer 16 sind mit zinkenartigen Auslegern 17 ausgestattet, welche in die Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine einführbar sind, so daß die Sohlzugsteine 12 vom Ofenwagen 11 abgehoben werden können. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind die zinkenartigen Ausleger 17 der Greifer 16 mit einer Zentriervorrichtung zur seitlichen Ausrichtung der Sohlzugsteine 12 versehen oder selbst als derartige Zentriervorrichtung ausgebildet.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen und von reihenartig auf einem Ofenwagen aufliegenden Sohlzugsteinen, wobei die Vorrichtung mit einer heb- und absenkbaren Greifeinrichtung für jeweils in einer Reihe liegende Sohlzugsteine ausgestattet ist, mittels derer die besagten Sohlzug­ steine nach ihrer Reinigung erfaßt und angehoben werden, um danach auch die Oberfläche des Ofenwagens reinigen zu können, wobei die Greifeinrichtung aus zwei parallel zueinander verlaufenden Greiferbalken mit einer Vielzahl von daran angeschlossenen Greifern besteht und die Greifer mit zinkenartigen Auslegern aus­ gestattet sind, welche in Ausnehmungen der Sohlzugsteine einführbar sind.
Aus der EP 0 678 720 B1 ist eine zuvor beschriebene Vorrichtung bekannt, in die der Ofenwagen mit einer Vielzahl von darauf reihenartig aufliegenden Sohlzugstei­ nen eingefahren und - vorzugsweise durch ein Absaugsystem - gereinigt wird. Dabei wird zunächst ein erster Reinigungsvorgang bei aufliegenden Sohlzugsteinen durchgeführt, anschließend werden die Sohlzugsteine vom Ofenwagen abgehoben und die Auflagefläche des Ofenwagens separat gereinigt. Anschließend werden die Sohlzugsteine wieder auf dem Ofenwagen abgelegt, der Ofenwagen wird um eine Reihe von Sohlzugsteinen weiter durch die Vorrichtung geführt und ein weiterer Reinigungsvorgang im vorhergehend beschriebenen Sinne wird ausgeführt.
Das Erfassen und Anheben der Sohlzugsteine erfolgt über eine Greifeinrichtung, deren Greifer mit ihren zinkenartigen Auflegern in Ausnehmungen der Sohlzugstei­ ne eingeführt werden, so daß durch Anheben der gesamten Greifeinrichtung auch die durch die Ausleger erfaßten Sohlzugsteine mit angehoben werden. In umge­ kehrter Reihenfolge werden dann die Sohlzugsteine wieder auf dem Ofenwagen ab­ gelegt.
Die Sohlzugsteine sollen nach dem Ablegen auf dem Ofenwagen idealerweise eine bestimmte Ausrichtung zueinander aufweisen.
Mit den Greifeinrichtungen bekannter Vorrichtungen zum Reinigen von Ofenwagen ist es lediglich möglich, die Sohlzugsteine in der oben beschriebenen Art und Weise zu erfassen, anzuheben und wieder auf dem Ofenwagen abzulegen.
Es ist nicht auszuschließen, daß die Ausrichtung der Sohlzugsteine auf dem Ofen­ wagen schon vor dem Einfahren in eine gattungsgemäße Vorrichtung verloren ge­ gangen ist. Aufgrund der Tatsache, daß die bekannten Vorrichtungen mit Greifeinrichtungen versehen sind, die lediglich das Ergreifen und Anheben der Sohlzugsteine ausführen können, besteht auch hier die Gefahr, daß während dieser Vorgänge die Ausrichtung der Sohlzugsteine beeinträchtigt wird.
Man hat deshalb bislang versucht, durch von außen auf die Sohlzugsteine einwir­ kende Mittel eine erneute Ausrichtung nach dem Ablegen der Sohlzugsteine auf dem Ofenwagen herbeizuführen.
Dies ist - abgesehen von dem erheblichen konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand - in vielen Fällen nicht mit der gewünschten Genauigkeit möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gat­ tungsgemäßen Art zu schaffen, mit der auf einfache Art und Weise eine weitgehend optimale Ausrichtung der Sohlzugsteine zueinander durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zinkenartigen Ausle­ ger der Greifer mit einer Zentriervorrichtung zur seitlichen Ausrichtung der Sohl­ zugsteine versehen oder selbst als derartige Zentriervorrichtung ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit nicht nur, die Sohlzugsteine in der bekannten Art und Weise zu erfassen, anzuheben und wieder abzusenken, son­ dern auch mit den gleichen Mitteln, die für diese Aufgabe notwendig sind, zu zen­ trieren und somit seitlich gegeneinander auszurichten. Dafür sind alle erforderlichen Mittel in die zinkenartigen Ausleger integriert oder es handelt sich bei diesen Mit­ teln um die zinkenartigen Ausleger selbst.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die seitliche Ausrichtung der Sohlzug­ steine während der Erfassung durch die Greifeinrichtung in der gewünschten Weise zentriert wird, so daß ein separater, zusätzlicher Arbeitsgang für eine beabsichtigte Ausrichtung der Sohlzugsteine nicht erforderlich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge­ stellt, welches im folgenden näher beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 2 eine der Zeichnungslage gemäß Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Grei­ feinrichtung in Greifposition
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der Greifeinrichtung in geöffneter Position
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 vergrößerte Darstellung der Greifeinrichtung in geöffneter Position
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht der Greifeinrichtung in Richtung des Pfeiles V in Fig. 1
Fig. 6 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5
Fig. 7 eine der Zeichnungslage gemäß Fig. 2 entsprechende Ansicht der we­ sentlichsten Teile der Greifeinrichtung.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 insgesamt eine Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen 11 und reihenartig auf einem Ofenwagen 11 aufliegenden Sohlzug­ steinen 12 bezeichnet.
Die Vorrichtung 10 umfaßt ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnetes Gerüst, welches unter anderem eine noch zu beschreibende, in bekannter Art und Weise heb- und absenkbare Greifeinrichtung 14 zur Erfassung und zum Anheben von Sohlzugsteinen 12 aufweist.
Die besondere Ausgestaltung der hier besonders interessierenden Greifeinrichtung 14 ergibt sich insbesondere aus den Fig. 2 bis 7.
Wie die Fig. 2 bis 4 deutlich machen, besteht die Greifeinrichtung 14 im we­ sentlichen aus zwei parallel zueinander verlaufenden Greiferbalken 15 mit einer Vielzahl von daran angeschlossenen Greifern 16. Die Greifer 16 sind mit zinkenar­ tigen Auslegern 17 versehen, welche zum Erfassen und Anheben der Sohlzugsteine 12 dienen. Die Sohlzugsteine 12 sind in bekannter Weise mit Ausnehmungen 18 versehen, in welche die zinkenartigen Ausleger 17 der Greifer 16 eingeführt werden können.
In dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Greiferbalken und somit auch die daran angeschlossenen Greifer 16 schwenkbar gelagert, so daß die zinkenartigen Ausleger gewissermaßen in die Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine 12 einge­ schwenkt werden können. In der endgültigen Greifposition, entsprechend Fig. 2, liegen die zinkenartigen Ausleger 17 in den Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine 12 und während des Anhebens der gesamten Greifeinrichtung 14 werden dann auch die erfaßten Sohlzugsteine 12 vom Ofenwagen 11 abgehoben.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen jeweils zwei Reihen von Sohlzugstei­ nen 12 unmittelbar nebeneinander, während zur nächsten Doppelreihe von Sohlzug­ steinen 12 ein gewisser Abstand besteht, der das Einschwenken der zinkenartigen Ausleger 17 in die Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine 12 ermöglicht.
Bei dem in Ausführungsbeispiel gezeigten Sohlzugsteinen 12 handelt es sich um sogenannte "Viaduktsteine", d. h., um solche Sohlzugsteine 12, die eine U-förmige Ausnehmung 18 aufweisen.
Es sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daß für die vorliegende Er­ findung weder die Art und Weise, wie die zinkenartigen Ausleger 17 der Greifer 16 in die Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine 12 eingeführt werden, noch die Art der Gestaltung der Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine 12 von besonderem Interesse ist.
So können beispielsweise die Greiferbalken 15 statt - wie abgebildet schwenkbar - auch horizontal verfahrbar gehalten und geführt sein, so daß nach entsprechend aus­ reichender Absenkung der gesamten Greifeinrichtung 14 durch seitliches Verfahren der Greiferbalken das Einführen der zinkenartigen Ausleger 17 in die Ausnehmun­ gen 18 der Sohlzugsteine 12 erfolgen könnte.
Ebenso können die Sohlzugsteine 12 mit anders als tunnelförmig gestalteten Aus­ nehmungen 18 versehen sein. So sind beispielsweise Sohlzugsteine 12 bekannt, die mit parallel zueinander verlaufenden Ausnehmungen in Form zylindrischer Durch­ brüche ausgestattet sind. In einem derartigen Falle wird jeder Greifer 16 zwei zin­ kenartige Ausleger 17 aufweisen, von denen jeweils einer in die ihm zugeordnete Ausnehmung 18 des Sohlzugsteines 12 eingeführt wird.
Wichtig für die vorliegende Erfindung ist es, daß die zinkenartigen Ausleger 17 der Greifer 16 mit einer Zentriervorrichtung zur seitlichen Ausrichtung der Sohlzug­ steine 12 versehen oder selbst als derartige Zentriervorrichtung ausgebildet sind.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt letztgenannte Version, d. h., daß die zinkenartigen Ausleger 17 der Greifer 16 selbst als Zentriervorrichtung zur seitlichen Ausrichtung der Sohlzugsteine 12 ausgebildet sind.
Dies geht aus den Fig. 2 bis 4 in Verbindung mit den Fig. 5 bis 7 sehr deut­ lich hervor.
Wie speziell die Fig. 5 und 6 zeigen, ist für jeden Sohlzugstein 12 ein Greifer- Paar 19 vorgesehen, wobei die beiden Greifer 16 jedes Greifer-Paares 19 um eine Achse 20 am Greiferbalken 15 schwenkbar angeschlossen sind.
An ihren den zinkenartigen Auslegern 17 gegenüber liegenden Enden sind die Grei­ fer 16 jedes Greifer-Paares 19 an zwei verschiedenen Schubstangen 21 und 22 ge­ lenkig angeschlossen.
Die beiden Schubstangen 21 und 22 sind mittels eines Druckmittelzylinders 23 mit Kolbenstange 24 gegenläufig zueinander verschiebbar. Zu diesem Zweck ist eine der Schubstangen 21 oder 22 mit dem Druckmittelzylinder 23 und die jeweils ande­ re Schubstange 21 oder 22 mit der Kolbenstange 24 des Druckmittelzylinders 23 fest gekoppelt.
Über verstellbare Endanschläge 25 (siehe Fig. 5) kann der Verschiebeweg der Schubstangen 21 und 22 begrenzt werden.
Eine Verschiebung der Schubstangen 21 und 22 bewirkt eine Verschwenkung der Greifer 16 eines Greifer-Paares 19 um die Schwenkachsen 20 am Schubbalken 15. Entsprechend werden die zinkenartigen Ausleger der paarweise zueinander gehö­ renden Greifer 16 zangenartig aufgespreizt oder aufeinander zubewegt.
Sind die zinkenartigen Ausleger 17 in eine tunnelartige Ausnehmung 18 eines ent­ sprechenden Sohlzugsteines 12 eingeführt, können die zinkenartigen Ausleger 17 durch Betätigung der Schubstangen 21 und 22 beispielsweise zangenartig aufge­ spreizt werden, wobei sich dann diese zinkenartigen Ausleger an die seitlichen Begren­ zungswandungen der Ausnehmungen 18 anlegen und demzufolge eine seitliche Ausrichtung des betreffenden Sohlzugsteines herbeiführen. Da alle Greifer-Paare 19 in einem konstruktiv vorbestimmten Abstand am Greiferbalken 15 angeschlossen sind, ergibt sich für die insgesamt erfaßten Sohlzugsteine eine gewünschte Gruppierung im Sinne einer seitlichen Ausrichtung der Sohlzugsteine 12 in ihrem Abstand zu­ einander.
Werden Sohlzugsteine 12 verwendet, die mit zwei nebeneinander liegenden Aus­ nehmungen versehen sind, in die entsprechend zwei zinkenartige Ausleger 17 eines Greifer-Paares 19 eingreifen, kann eine Zentrierung auch dadurch erfolgen, daß die zinkenartigen Ausleger 17 aufeinander zubewegt werden, bis sich dieselben an den Innenwandungen des zwischen den beiden Ausnehmungen liegenden Trennsteges anlegen.
Die zinkenartigen Ausleger 17 können, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, als einfache Winkelstücke ausgebildet sein, ebenso besteht aber auch die Möglichkeit, die zinkenartigen Ausleger 17 aus Rundstäben zu bilden und auf die­ sen Rundstäben gegebenenfalls noch drehbare Rollen anzuordnen.
Dabei können diese Rollen in Achsrichtung geteilt sein. Im letzteren Falle kann es dann sinnvoll sein, die zinkenartigen Ausleger 17 so lang auszuführen, daß diese ei­ ne erste Reihe von Sohlzugsteinen 12 vollständig durchtreten und auch noch teil­ weise in eine benachbarte, zweite Reihe eines Sohlzugsteines 12 hineinragen. Bei dieser Gestaltung können dann insgesamt drei nebeneinander liegende Sohlzugstei­ ne sicher erfaßt, angehoben und wieder abgelegt und darüber hinaus auch in ihrer seitlichen Ausrichtung zentriert werden.
Über das dargestellte Ausführungsbeispiel hinausgehend ist es selbstverständlich auch möglich, die zinkenartigen Ausleger 17 selbst mit einer Zentriervorrichtung auszustatten. Eine derartige Zentriervorrichtung könnte beispielsweise aus zwei seitlich verstellbaren Schiebern bestehen, die nach dem Einführen der zinkenartigen Ausleger 17 in die Ausnehmungen 18 von Sohlzugsteinen 12 durch seitliches Aus­ fahren an einander gegenüber liegenden Wandungen der jeweiligen Sohlzugsteine 12 angepreßt werden und dabei diese Sohlzugsteine 12 im Sinne einer seitlichen Ausrichtung zentrieren.
Dabei erfolgt die seitliche Verschiebung oder Bewegung der Zentriervorrichtung ebenso wie die der als Zentriervorrichtung ausgebildeten zinkenartigen Ausleger 17 stets symmetrisch zur vertikalen Mittelachse der Greifer 16.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen und von reihenartig auf einem Ofen­ wagen aufliegenden Sohlzugsteinen, wobei die Vorrichtung mit einer heb- und ab­ senkbaren Greifeinrichtung für jeweils in einer Reihe liegende Sohlzugsteine ausgestattet ist, mittels derer die besagten Sohlzugsteine nach ihrer Reinigung er­ faßt und angehoben werden, um danach auch die Oberfläche des Ofenwagens rei­ nigen zu können, wobei die Greifeinrichtung aus zwei parallel zueinander verlaufenden Greiferbalken mit einer Vielzahl von daran angeschlossenen Greifern besteht und die Greifer mit zinkenartigen Auslegern ausgestattet sind, welche in Ausnehmungen der Sohlzugsteine einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zinkenartigen Ausleger (17) der Greifer (16) mit einer Zentriervorrichtung zur seitlichen Ausrichtung der Sohlzugsteine (12) versehen oder selbst als derartige Zentriervorrichtung ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sohlzugstein (12) ein Greifer-Paar (19) zugeordnet und die beiden Greifer (16) jedes Greifer-Paares (19) schwenkbar am Greiferbalken (15) angeschlossen sind, so daß die zinkenartigen Ausleger (17) zangenartig aufspreizbar bzw. zu­ sammendrückbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den zinkenarti­ gen Auslegern (17) abgewandten Enden der Greifer (16) jedes Greifer-Paares an gegenläufig zueinander verschiebbaren Schubbalken (21, 22) gelenkig angeschlos­ sen und über die Bewegung der Schubbalken (21, 22) um die Schwenkachsen (20) am jeweiligen Greiferbalken (15) verschwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Schubbalken (21) ein Druckmittelzylinder (23) und am anderen Schubbalken (22) die Kolbenstange (24) des Druckmittelzylinders (23) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubbewegung der Schubbalken (21, 22) durch ver­ stellbare Endanschläge (25) begrenzt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zinkenartigen Ausleger (17) aus L-förmigen Winkelpro­ filen bestehen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zinkenartigen Ausleger (17) aus Rundmaterial bestehen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zinkenartigen Auslegern (17) Rollen angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zinkenartigen Ausleger (17) größer ist als die Tiefe eines Sohlzugsteines (12).
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den zinkenartigen Auslegern (17) angeordneten Rol­ len axial unterteilt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zinkenartigen Ausleger (17) mit einer Zentriervorrichtung in Form von quer zur Längserstrec­ kung der zinkenartigen Ausleger (17) aufspreizbaren Schiebern oder mit quer zur Längserstreckung der zinkenartigen Ausleger zangenartig verschwenkbaren Mit­ teln versehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen aus Kunststoff gefertigt sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0678720B1 (de) * 1994-04-18 1998-07-22 Machinefabriek De Oude Rijn Pannerden B.V. Verfahren und Einrichtung zur Reinigung von Ofenwagen

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