DE19931677C1 - Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von OfenwagenInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen 11 und reihenartig auf einem derartigen Ofenwagen 11 aufliegenden Sohlzugsteinen 12, die mit Ausnehmungen 18 versehen sind. DOLLAR A Die Vorrichtung weist eine heb- und absenkbare Greifeinrichtung 14 auf, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Greiferbalken 15 mit einer Vielzahl von daran angeschlossenen Greifern 16 besteht. DOLLAR A Die Greifer 16 sind mit zinkenartigen Auslegern 17 ausgestattet, welche in die Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine einführbar sind, so daß die Sohlzugsteine 12 vom Ofenwagen 11 abgehoben werden können. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind die zinkenartigen Ausleger 17 der Greifer 16 mit einer Zentriervorrichtung zur seitlichen Ausrichtung der Sohlzugsteine 12 versehen oder selbst als derartige Zentriervorrichtung ausgebildet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen
und von reihenartig auf einem Ofenwagen aufliegenden Sohlzugsteinen, wobei die
Vorrichtung mit einer heb- und absenkbaren Greifeinrichtung für jeweils in einer
Reihe liegende Sohlzugsteine ausgestattet ist, mittels derer die besagten Sohlzug
steine nach ihrer Reinigung erfaßt und angehoben werden, um danach auch die
Oberfläche des Ofenwagens reinigen zu können, wobei die Greifeinrichtung aus
zwei parallel zueinander verlaufenden Greiferbalken mit einer Vielzahl von daran
angeschlossenen Greifern besteht und die Greifer mit zinkenartigen Auslegern aus
gestattet sind, welche in Ausnehmungen der Sohlzugsteine einführbar sind.
Aus der EP 0 678 720 B1 ist eine zuvor beschriebene Vorrichtung bekannt, in die
der Ofenwagen mit einer Vielzahl von darauf reihenartig aufliegenden Sohlzugstei
nen eingefahren und - vorzugsweise durch ein Absaugsystem - gereinigt wird. Dabei
wird zunächst ein erster Reinigungsvorgang bei aufliegenden Sohlzugsteinen
durchgeführt, anschließend werden die Sohlzugsteine vom Ofenwagen abgehoben
und die Auflagefläche des Ofenwagens separat gereinigt. Anschließend werden die
Sohlzugsteine wieder auf dem Ofenwagen abgelegt, der Ofenwagen wird um eine
Reihe von Sohlzugsteinen weiter durch die Vorrichtung geführt und ein weiterer
Reinigungsvorgang im vorhergehend beschriebenen Sinne wird ausgeführt.
Das Erfassen und Anheben der Sohlzugsteine erfolgt über eine Greifeinrichtung,
deren Greifer mit ihren zinkenartigen Auflegern in Ausnehmungen der Sohlzugstei
ne eingeführt werden, so daß durch Anheben der gesamten Greifeinrichtung auch
die durch die Ausleger erfaßten Sohlzugsteine mit angehoben werden. In umge
kehrter Reihenfolge werden dann die Sohlzugsteine wieder auf dem Ofenwagen ab
gelegt.
Die Sohlzugsteine sollen nach dem Ablegen auf dem Ofenwagen idealerweise eine
bestimmte Ausrichtung zueinander aufweisen.
Mit den Greifeinrichtungen bekannter Vorrichtungen zum Reinigen von Ofenwagen
ist es lediglich möglich, die Sohlzugsteine in der oben beschriebenen Art und Weise
zu erfassen, anzuheben und wieder auf dem Ofenwagen abzulegen.
Es ist nicht auszuschließen, daß die Ausrichtung der Sohlzugsteine auf dem Ofen
wagen schon vor dem Einfahren in eine gattungsgemäße Vorrichtung verloren ge
gangen ist. Aufgrund der Tatsache, daß die bekannten Vorrichtungen mit
Greifeinrichtungen versehen sind, die lediglich das Ergreifen und Anheben der
Sohlzugsteine ausführen können, besteht auch hier die Gefahr, daß während dieser
Vorgänge die Ausrichtung der Sohlzugsteine beeinträchtigt wird.
Man hat deshalb bislang versucht, durch von außen auf die Sohlzugsteine einwir
kende Mittel eine erneute Ausrichtung nach dem Ablegen der Sohlzugsteine auf
dem Ofenwagen herbeizuführen.
Dies ist - abgesehen von dem erheblichen konstruktiven und fertigungstechnischen
Aufwand - in vielen Fällen nicht mit der gewünschten Genauigkeit möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gat
tungsgemäßen Art zu schaffen, mit der auf einfache Art und Weise eine weitgehend
optimale Ausrichtung der Sohlzugsteine zueinander durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zinkenartigen Ausle
ger der Greifer mit einer Zentriervorrichtung zur seitlichen Ausrichtung der Sohl
zugsteine versehen oder selbst als derartige Zentriervorrichtung ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit nicht nur, die Sohlzugsteine in
der bekannten Art und Weise zu erfassen, anzuheben und wieder abzusenken, son
dern auch mit den gleichen Mitteln, die für diese Aufgabe notwendig sind, zu zen
trieren und somit seitlich gegeneinander auszurichten. Dafür sind alle erforderlichen
Mittel in die zinkenartigen Ausleger integriert oder es handelt sich bei diesen Mit
teln um die zinkenartigen Ausleger selbst.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die seitliche Ausrichtung der Sohlzug
steine während der Erfassung durch die Greifeinrichtung in der gewünschten Weise
zentriert wird, so daß ein separater, zusätzlicher Arbeitsgang für eine beabsichtigte
Ausrichtung der Sohlzugsteine nicht erforderlich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge
stellt, welches im folgenden näher beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 2 eine der Zeichnungslage gemäß Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Grei
feinrichtung in Greifposition
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der Greifeinrichtung in geöffneter
Position
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 vergrößerte Darstellung der Greifeinrichtung in
geöffneter Position
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht der Greifeinrichtung in Richtung des Pfeiles V in
Fig. 1
Fig. 6 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5
Fig. 7 eine der Zeichnungslage gemäß Fig. 2 entsprechende Ansicht der we
sentlichsten Teile der Greifeinrichtung.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 insgesamt eine Vorrichtung zum Reinigen
von Ofenwagen 11 und reihenartig auf einem Ofenwagen 11 aufliegenden Sohlzug
steinen 12 bezeichnet.
Die Vorrichtung 10 umfaßt ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnetes
Gerüst, welches unter anderem eine noch zu beschreibende, in bekannter Art und
Weise heb- und absenkbare Greifeinrichtung 14 zur Erfassung und zum Anheben
von Sohlzugsteinen 12 aufweist.
Die besondere Ausgestaltung der hier besonders interessierenden Greifeinrichtung
14 ergibt sich insbesondere aus den Fig. 2 bis 7.
Wie die Fig. 2 bis 4 deutlich machen, besteht die Greifeinrichtung 14 im we
sentlichen aus zwei parallel zueinander verlaufenden Greiferbalken 15 mit einer
Vielzahl von daran angeschlossenen Greifern 16. Die Greifer 16 sind mit zinkenar
tigen Auslegern 17 versehen, welche zum Erfassen und Anheben der Sohlzugsteine
12 dienen. Die Sohlzugsteine 12 sind in bekannter Weise mit Ausnehmungen 18
versehen, in welche die zinkenartigen Ausleger 17 der Greifer 16 eingeführt werden
können.
In dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Greiferbalken und somit auch die
daran angeschlossenen Greifer 16 schwenkbar gelagert, so daß die zinkenartigen
Ausleger gewissermaßen in die Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine 12 einge
schwenkt werden können. In der endgültigen Greifposition, entsprechend Fig. 2,
liegen die zinkenartigen Ausleger 17 in den Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine
12 und während des Anhebens der gesamten Greifeinrichtung 14 werden dann auch
die erfaßten Sohlzugsteine 12 vom Ofenwagen 11 abgehoben.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen jeweils zwei Reihen von Sohlzugstei
nen 12 unmittelbar nebeneinander, während zur nächsten Doppelreihe von Sohlzug
steinen 12 ein gewisser Abstand besteht, der das Einschwenken der zinkenartigen
Ausleger 17 in die Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine 12 ermöglicht.
Bei dem in Ausführungsbeispiel gezeigten Sohlzugsteinen 12 handelt es sich um
sogenannte "Viaduktsteine", d. h., um solche Sohlzugsteine 12, die eine U-förmige
Ausnehmung 18 aufweisen.
Es sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daß für die vorliegende Er
findung weder die Art und Weise, wie die zinkenartigen Ausleger 17 der Greifer 16
in die Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine 12 eingeführt werden, noch die Art der
Gestaltung der Ausnehmungen 18 der Sohlzugsteine 12 von besonderem Interesse
ist.
So können beispielsweise die Greiferbalken 15 statt - wie abgebildet schwenkbar -
auch horizontal verfahrbar gehalten und geführt sein, so daß nach entsprechend aus
reichender Absenkung der gesamten Greifeinrichtung 14 durch seitliches Verfahren
der Greiferbalken das Einführen der zinkenartigen Ausleger 17 in die Ausnehmun
gen 18 der Sohlzugsteine 12 erfolgen könnte.
Ebenso können die Sohlzugsteine 12 mit anders als tunnelförmig gestalteten Aus
nehmungen 18 versehen sein. So sind beispielsweise Sohlzugsteine 12 bekannt, die
mit parallel zueinander verlaufenden Ausnehmungen in Form zylindrischer Durch
brüche ausgestattet sind. In einem derartigen Falle wird jeder Greifer 16 zwei zin
kenartige Ausleger 17 aufweisen, von denen jeweils einer in die ihm zugeordnete
Ausnehmung 18 des Sohlzugsteines 12 eingeführt wird.
Wichtig für die vorliegende Erfindung ist es, daß die zinkenartigen Ausleger 17 der
Greifer 16 mit einer Zentriervorrichtung zur seitlichen Ausrichtung der Sohlzug
steine 12 versehen oder selbst als derartige Zentriervorrichtung ausgebildet sind.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt letztgenannte Version, d.
h., daß die zinkenartigen Ausleger 17 der Greifer 16 selbst als Zentriervorrichtung
zur seitlichen Ausrichtung der Sohlzugsteine 12 ausgebildet sind.
Dies geht aus den Fig. 2 bis 4 in Verbindung mit den Fig. 5 bis 7 sehr deut
lich hervor.
Wie speziell die Fig. 5 und 6 zeigen, ist für jeden Sohlzugstein 12 ein Greifer-
Paar 19 vorgesehen, wobei die beiden Greifer 16 jedes Greifer-Paares 19 um eine
Achse 20 am Greiferbalken 15 schwenkbar angeschlossen sind.
An ihren den zinkenartigen Auslegern 17 gegenüber liegenden Enden sind die Grei
fer 16 jedes Greifer-Paares 19 an zwei verschiedenen Schubstangen 21 und 22 ge
lenkig angeschlossen.
Die beiden Schubstangen 21 und 22 sind mittels eines Druckmittelzylinders 23 mit
Kolbenstange 24 gegenläufig zueinander verschiebbar. Zu diesem Zweck ist eine
der Schubstangen 21 oder 22 mit dem Druckmittelzylinder 23 und die jeweils ande
re Schubstange 21 oder 22 mit der Kolbenstange 24 des Druckmittelzylinders 23
fest gekoppelt.
Über verstellbare Endanschläge 25 (siehe Fig. 5) kann der Verschiebeweg der
Schubstangen 21 und 22 begrenzt werden.
Eine Verschiebung der Schubstangen 21 und 22 bewirkt eine Verschwenkung der
Greifer 16 eines Greifer-Paares 19 um die Schwenkachsen 20 am Schubbalken 15.
Entsprechend werden die zinkenartigen Ausleger der paarweise zueinander gehö
renden Greifer 16 zangenartig aufgespreizt oder aufeinander zubewegt.
Sind die zinkenartigen Ausleger 17 in eine tunnelartige Ausnehmung 18 eines ent
sprechenden Sohlzugsteines 12 eingeführt, können die zinkenartigen Ausleger 17
durch Betätigung der Schubstangen 21 und 22 beispielsweise zangenartig aufge
spreizt werden, wobei sich dann diese zinkenartigen Ausleger an die seitlichen Begren
zungswandungen der Ausnehmungen 18 anlegen und demzufolge eine seitliche
Ausrichtung des betreffenden Sohlzugsteines herbeiführen. Da alle Greifer-Paare 19
in einem konstruktiv vorbestimmten Abstand am Greiferbalken 15 angeschlossen
sind, ergibt sich für die insgesamt erfaßten Sohlzugsteine eine gewünschte Gruppierung
im Sinne einer seitlichen Ausrichtung der Sohlzugsteine 12 in ihrem Abstand zu
einander.
Werden Sohlzugsteine 12 verwendet, die mit zwei nebeneinander liegenden Aus
nehmungen versehen sind, in die entsprechend zwei zinkenartige Ausleger 17 eines
Greifer-Paares 19 eingreifen, kann eine Zentrierung auch dadurch erfolgen, daß die
zinkenartigen Ausleger 17 aufeinander zubewegt werden, bis sich dieselben an den
Innenwandungen des zwischen den beiden Ausnehmungen liegenden Trennsteges
anlegen.
Die zinkenartigen Ausleger 17 können, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel
gezeigt, als einfache Winkelstücke ausgebildet sein, ebenso besteht aber auch die
Möglichkeit, die zinkenartigen Ausleger 17 aus Rundstäben zu bilden und auf die
sen Rundstäben gegebenenfalls noch drehbare Rollen anzuordnen.
Dabei können diese Rollen in Achsrichtung geteilt sein. Im letzteren Falle kann es
dann sinnvoll sein, die zinkenartigen Ausleger 17 so lang auszuführen, daß diese ei
ne erste Reihe von Sohlzugsteinen 12 vollständig durchtreten und auch noch teil
weise in eine benachbarte, zweite Reihe eines Sohlzugsteines 12 hineinragen. Bei
dieser Gestaltung können dann insgesamt drei nebeneinander liegende Sohlzugstei
ne sicher erfaßt, angehoben und wieder abgelegt und darüber hinaus auch in ihrer
seitlichen Ausrichtung zentriert werden.
Über das dargestellte Ausführungsbeispiel hinausgehend ist es selbstverständlich
auch möglich, die zinkenartigen Ausleger 17 selbst mit einer Zentriervorrichtung
auszustatten. Eine derartige Zentriervorrichtung könnte beispielsweise aus zwei
seitlich verstellbaren Schiebern bestehen, die nach dem Einführen der zinkenartigen
Ausleger 17 in die Ausnehmungen 18 von Sohlzugsteinen 12 durch seitliches Aus
fahren an einander gegenüber liegenden Wandungen der jeweiligen Sohlzugsteine
12 angepreßt werden und dabei diese Sohlzugsteine 12 im Sinne einer seitlichen
Ausrichtung zentrieren.
Dabei erfolgt die seitliche Verschiebung oder Bewegung der Zentriervorrichtung
ebenso wie die der als Zentriervorrichtung ausgebildeten zinkenartigen Ausleger 17
stets symmetrisch zur vertikalen Mittelachse der Greifer 16.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen und von reihenartig auf einem Ofen
wagen aufliegenden Sohlzugsteinen, wobei die Vorrichtung mit einer heb- und ab
senkbaren Greifeinrichtung für jeweils in einer Reihe liegende Sohlzugsteine
ausgestattet ist, mittels derer die besagten Sohlzugsteine nach ihrer Reinigung er
faßt und angehoben werden, um danach auch die Oberfläche des Ofenwagens rei
nigen zu können, wobei die Greifeinrichtung aus zwei parallel zueinander
verlaufenden Greiferbalken mit einer Vielzahl von daran angeschlossenen Greifern
besteht und die Greifer mit zinkenartigen Auslegern ausgestattet sind, welche in
Ausnehmungen der Sohlzugsteine einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die zinkenartigen Ausleger (17) der Greifer (16) mit einer Zentriervorrichtung zur
seitlichen Ausrichtung der Sohlzugsteine (12) versehen oder selbst als derartige
Zentriervorrichtung ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sohlzugstein
(12) ein Greifer-Paar (19) zugeordnet und die beiden Greifer
(16) jedes Greifer-Paares (19) schwenkbar am Greiferbalken (15) angeschlossen
sind, so daß die zinkenartigen Ausleger (17) zangenartig aufspreizbar bzw. zu
sammendrückbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den zinkenarti
gen Auslegern (17) abgewandten Enden der Greifer (16) jedes Greifer-Paares an
gegenläufig zueinander verschiebbaren Schubbalken (21, 22) gelenkig angeschlos
sen und über die Bewegung der Schubbalken (21, 22) um die Schwenkachsen (20)
am jeweiligen Greiferbalken (15) verschwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der
Schubbalken (21) ein Druckmittelzylinder (23) und am anderen Schubbalken (22)
die Kolbenstange (24) des Druckmittelzylinders (23) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schubbewegung der Schubbalken (21, 22) durch ver
stellbare Endanschläge (25) begrenzt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zinkenartigen Ausleger (17) aus L-förmigen Winkelpro
filen bestehen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zinkenartigen Ausleger (17) aus Rundmaterial bestehen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den zinkenartigen Auslegern (17) Rollen angeordnet
sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der zinkenartigen Ausleger (17) größer ist als die
Tiefe eines Sohlzugsteines (12).
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf den zinkenartigen Auslegern (17) angeordneten Rol
len axial unterteilt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zinkenartigen
Ausleger (17) mit einer Zentriervorrichtung in Form von quer zur Längserstrec
kung der zinkenartigen Ausleger (17) aufspreizbaren Schiebern oder mit quer zur
Längserstreckung der zinkenartigen Ausleger zangenartig verschwenkbaren Mit
teln versehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen aus
Kunststoff gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999131677 DE19931677C1 (de) | 1999-07-08 | 1999-07-08 | Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999131677 DE19931677C1 (de) | 1999-07-08 | 1999-07-08 | Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19931677C1 true DE19931677C1 (de) | 2001-05-03 |
Family
ID=7913982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999131677 Expired - Lifetime DE19931677C1 (de) | 1999-07-08 | 1999-07-08 | Vorrichtung zum Reinigen von Ofenwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19931677C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0678720B1 (de) * | 1994-04-18 | 1998-07-22 | Machinefabriek De Oude Rijn Pannerden B.V. | Verfahren und Einrichtung zur Reinigung von Ofenwagen |
-
1999
- 1999-07-08 DE DE1999131677 patent/DE19931677C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0678720B1 (de) * | 1994-04-18 | 1998-07-22 | Machinefabriek De Oude Rijn Pannerden B.V. | Verfahren und Einrichtung zur Reinigung von Ofenwagen |
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