DE10021543A1 - Greifer für Pflastersteine - Google Patents
Greifer für PflastersteineInfo
- Publication number
- DE10021543A1 DE10021543A1 DE2000121543 DE10021543A DE10021543A1 DE 10021543 A1 DE10021543 A1 DE 10021543A1 DE 2000121543 DE2000121543 DE 2000121543 DE 10021543 A DE10021543 A DE 10021543A DE 10021543 A1 DE10021543 A1 DE 10021543A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gripper
- gripper according
- spreading
- stones
- stone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/52—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Abstract
Ein Greifer für Pflastersteine weist an gegenüberliegenden Längsseiten einer Steinlage (2) anlegbare Greifbacken (4, 5) auf, die bei Handhabung der Steinlage (2) mit jeweiligen in deren Randlücken (R) eingreifenden Abstandhaltern zusammenwirken. Als Abstandhalter ist eine jeweilige Spreizvorrichtung (6, 6') vorgesehen, die zumindest ein im wesentlichen von oben in die Randlücke (R) einführbares und in eine Spreizstellung an in der Randlücke einander gegenüberliegende Steine (3, 3') anlegbares Stützelement (7) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Greifer für Pflastersteine,
insbesondere für von einem Steinstapel aufzunehmende und
fortschreitend in einem Fischgrät-Verbund zu verlegende
Steinlagen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Greifern dieser Art werden die in einem
Steinstapel angeordneten Pflastersteine durch zwei in
Greifrichtung gegenüberliegende Greifbacken lagenweise er
faßt und aus einer Stapelstellung aufgenommen. Bei in ei
nem Fischgrät-Verbund zu verlegenden Steinlagen weisen je
weilige den Greifbacken benachbarte Querseiten der Stein
lage durch den Versatz von Einzelsteinen bedingte Randlü
cken auf. Im Bereich dieser Randlücken befindliche Einzel
steine können durch die Haltekraft der Greifer nicht mit
erfaßt werden und erfordern eine zusätzliche Sicherung.
Als Sicherung sind jeweilige in die Randlücken eingreifen
de Abstandhalter vorgesehen, die nach Art eines Füllstei
nes beim Erfassen der Steinlage in die jeweilige Randlücke
einzupassen sind und damit den Verlegeaufwand erhöhen.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, einen Greifer
für Pflastersteine der eingangs genannten Art zu schaffen,
dessen Abstandhalter mit geringem technischem Aufwand in
unterschiedlich große Randlücken zu verlegender Steinlagen
einführbar sind und eine sichere Handhabung unterschied
lich bemessener Pflasterstein-Verbände ohne zusätzliche
Anpassungen des Greifers ermöglichen.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Greifer mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich
wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprü
che 2 bis 13 verwiesen.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Greifer weist als Ab
standhalter eine Spreizvorrichtung auf, deren Stützelemen
te auch bei in der Steinlage verschobenen Einzelsteinen
und damit unterschiedlich breiten Randlücken einfach in
diese einführbar sind. Danach ist das zumindest eine
Stützelement durch ein Antriebsorgan so verlagerbar, daß
eine Spreizstellung erreicht wird und damit die Randlücke
überbrückt ist. Durch diesen Spreizvorgang werden die im
Bereich der Randlücke gegenüberliegenden Pflastersteine
miteinander so serspannt, daß die gesamte Steinlage, ins
besondere als ein vollständiger Fischgrät-Verbund, angeho
ben und einer positionsgenauen Verlegung zugeführt werden
kann.
Mit der Spreizvorrichtung können unterschiedliche Stein
formate, -größen und -gewichte gehandhabt werden, wobei
die durch das Antriebsorgan beweglichen Stützelemente un
terschiedliche Spannwege und Spannkräfte ermöglichen. Zu
sätzlich zu den Spannkräften des Greifers kann an den
Randbereichen der Steinlage eine hinreichende Klemmkraft
erzeugt werden, so daß ein Herausfallen von Einzelsteinen
bei der Handhabung der Steinlage vermieden ist. In einfa
cher Ausführung ist das Stützelement nach dem Einführen in
die Randlücke schwenkbar, so daß damit die eine Fixierung
bewirkende Spreizstellung erreicht ist.
Die Stützelemente der erfindungsgemäßen Spreizvorrichtung
können vorteilhaft geringe Abmessungen aufweisen, so daß
ein Einführen der Stützelemente in eine jeweilige Randlü
cke auch bei geringen Spaltmaßen möglich ist und eine si
chere Positionierung und Klemmung ohne zusätzliche Stell
bewegungen erreicht wird. Damit wird die Handhabung des
Greifers, insbesondere bei der Verlegung von Steinlagen
mit Fischgrät-Verbund, insgesamt vereinfacht und zusätzli
che Hilfspersonen sind entbehrlich.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnun
gen, die mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemä
ßen Greifers mit Spreizvorrichtung näher veranschaulichen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Greifers mit zwei
Spreizvorrichtungen oberhalb einer zu verle
genden Steinlage,
Fig. 2 der Greifer gemäß Fig. 1 mit in die Randlücken
der Steinlage eingeführten Spreizvorrichtun
gen,
Fig. 3 den Greifer in der Eingriffsstellung gemäß
Fig. 2 mit in Spreizstellung verlagerten
Stützelementen der Spreizvorrichtungen,
Fig. 4 der Greifer gemäß Fig. 3 mit in ihre Greif
stellung verlagerten Greifbacken,
Fig. 5 und Fig. 6 eine jeweilige schematische Draufsicht einer
Steinlage mit Fischgrät-Verbund mit von diesem
nicht erfaßten Steinen im Bereich der Quersei
tenränder,
Fig. 7 und Fig. 8 eine jeweilige vergrößerte Ausschnittsdarstel
lung der Spreizvorrichtung gemäß Fig. 2 (Ein
griffsstellung) bzw. Fig. 3 (Spreizstellung),
Fig. 9 eine Perspektivdarstellung der Spreizvorrich
tung gemäß Fig. 8 in Spreizstellung,
Fig. 10 eine Draufsicht des Greifers gem. Fig. 1 mit
den randseitigen Spreizvorrichtungen in Ein
griffsstellung,
Fig. 11 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung der
Spreizvorrichtung in einer zweiten Ausfüh
rungsform mit vertikal angeordnetem Hydraulik
zylinder als Antriebsorgan, und
Fig. 12 die Spreizvorrichtung gemäß Fig. 11 mit zwei
Stützelementen in Spreizstellung.
In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht ein insgesamt mit 1
bezeichneter Greifer dargestellt, mit dem insbesondere von
einem Steinstapel (nicht dargestellt) aufzunehmende und
fortschreitend in einem am Frischgrät-Verbund (Fig. 5,
Fig. 6) zu verlegende Steinlagen 2 gehandhabt werden. Die
Steinlagen 2 bilden bei der schematisch dargestellten Ver
legung des Fischgrät-Verbundes im Bereich jeweiliger ge
genüberliegender Querseiten Randlücken R, in deren Bereich
unabhängig vom Fischgrät-Verbund bewegliche Einzelsteine 3
liegen. Ebenso ist denkbar, daß mit dem Greifer 1 Steinla
gen mit einem Läufer-Verbund o. dgl. (nicht dargestellt)
gehandhabt werden.
Der Greifer 1 weist zumindest zwei in entgegengesetzten
Greifrichtungen (gemäß Pfeil A und B, Fig. 5 bzw. Fig. 6)
an den gegenüberliegenden Längsseiten (oder Querseiten)
der Steinlage 2 anlegbare Greifbacken 4 und 5 auf, mit de
nen die Steinlage 2 erfaßt wird (Fig. 5). Im Bereich den
Greifer-Seiten benachbarter Seiten verbleiben randseitige
Einzelsteine 3, die von diesem Fischgrät-Verbund nicht er
faßt werden und durch ihre Verschiebbarkeit (Pfeil C) die
Handhabung der Steinlage 2 erschweren. In Fig. 6 ist mit
jeweiligen Pfeilen D die Größe von dabei möglichen Randlü
cken R verdeutlicht. In diese Randlücken R können nicht
näher dargestellte Abstandhalter eingeschoben werden, so
daß bei der Handhabung der Steinlage 2 auch die lockeren
Einzelsteine 3 fixiert sind. Bekannte Abstandhalter sind
als jeweilige an die Größe der Randlücken R anpaßbare
Stützkegel (nicht dargestellt) ausgebildet, die von Hand
oder mit einer Schwenkeinheit in die Randlücken R einge
setzt werden.
Die erfindungsgemäßen Abstandhalter sind von einer jewei
ligen Spreizvorrichtung 6 (Fig. 1) gebildet, wobei diese
Spreizvorrichtung 6 zumindest ein im wesentlichen von oben
in die Randlücke R einführbares und an in dieser gegen
überliegende Steine 3, 3' anlegbares Stützelement (Fig. 8,
Fig. 9) aufweist, mit dem die Randlücke R so überbrückt
wird, daß der lockere Stein 3 in den Verbund integriert
ist.
Die Darstellungen des Greifers 1 gemäß Fig. 1 bis 4 (ent
sprechend einer Ansicht gemäß einer Linie I-I in Fig. 10)
verdeutlichen, daß dem Greifer 1 entsprechend der An
zahl der Randlücken R mehrere Spreizvorrichtungen 6 zuge
ordnet sein können. In der Ausführung gemäß Fig. 1 weist
der Greifer 1 zwei an einer der beiden Querseiten der
Steinlage 2 gleichzeitig in die jeweilige Randlücke R ein
führbare Spreizvorrichtungen 6 auf. In Zusammenschau mit
der Draufsicht gemäß Fig. 10 wird deutlich, daß diese bei
den Spreizvorrichtungen 6 zwischen den Greifbacken 4' und
5' in Greifrichtung A, B eine Reihenanordnung bilden. Die
ser Reihenordnung gegenüberliegend ist an der zweiten
Querseite der Steinlage 2 nur eine Spreizvorrichtung 6
zwischen den Greifbacken 4 und 5 vorgesehen.
Die jeweilige Spreizvorrichtung 6 ist mit den durch eine
Antriebseinheit (nicht dargestellt) beweglichen Tragteilen
8 des Greifers 1 so verbunden, daß bei einer Verlagerung
des Greifers 1 (Pfeil E, Fig. 1) in die Greifstellung die
Stützelemente 7 der Spreizvorrichtung 6 in die Randlücke R
einführbar sind. Ebenso ist denkbar, daß die Spreizvor
richtung 6 jeweils ein unabhängig vom Greifer 1 wirksames
Stellorgan (nicht dargestellt) aufweist und damit die
Spreizvorrichtung 1 in die Randlücke R einführbar ist.
In vorteilhafter Ausführung des hydraulisch regelbare n
Greifers 1 ist die an einem der Tragteile 8 des Greifers 1
festgelegte Spreizvorrichtung 6 über ein Getriebeglied 9
mit einem hydraulischen Antriebsorgan 10 verbunden. Mit
tels diesem Antriebsorgan 10 ist das zumindest eine Stütz
element 7 der Spreizvorrichtung 6 so verlagerbar, daß zwi
schen den Steinen 3 und 3' eine Klemmwirkung erzielt wird.
In zweckmäßiger Ausführung weist die Spreizvorrichtung 6
ein schwenkbares Stützelement 7 auf, das mittels des An
triebsorgans 10 und des Getriebegliedes 9 in die Spreiz
stellung verlagerbar ist. Diese Bewegungsphase wird in
Fig. 3 (in Zusammenschau mit Fig. 7 und 8) deutlich, wobei
zwei Schwenkpfeile F die gleichzeitige Bewegung der beiden
Spreizvorrichtungen 6 im Bereich deren Stützelemente 7
(Fig. 3) verdeutlichen. Mit dieser Schwenkbewegung F wird
jeweils der Einzelstein 3 (Pfeil L, Fig. 7) so verschoben,
daß dieser in Anlagestellung an dem in Schubrichtung be
nachbarten Einzelstein 3' gelangt. Gleichzeitig liegt das
Stützelement 7 an dem in der Randlücke R benachbarten
Stein 3" an und das in der Ausgangsstellung geringe
Spaltmaß D' der Randlücke R wird dabei zu dem Maß D hin
vergrößert (Fig. 7 bis Fig. 9). Bei der Reihenanordnung
der Spreizvorrichtungen 6 gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 wird ein
mittlerer Verbund-Stein 3''' von zwei Seiten durch den
Stein 3 bzw. das Stützelement 7 erfaßt.
In Fig. 4 ist die Phase beim Erfassen der Steinlage 2 mit
nunmehr in Spreizstellung befindlichen Stützelementen 7
dargestellt. Dabei wird die Greifbacke 4 des Greifers 1 in
ihre Greifrichtung A (Fig. 6) durch eine Schwenkbewegung
(Pfeil G) verlagert und damit die Steinlage 2 insgesamt
gegen die hintere Greifbacke 5 verspannt. Diese mit einem
insbesondere hydraulischen Antrieb Z erzeugten Spannkräfte
werden dabei auch auf den Bereich der Stützelemente 7 der
Spreizvorrichtungen 6 übertragen und damit ist eine für
die Verlegung hinreichende Fixierung der Einzelsteine 3 im
Fischgrät-Verbund 2 erreicht (Fig. 10).
Die vergrößerten Einzeldarstellungen der Spreizvorrichtung
6 gemäß Fig. 7 bis 9 verdeutlichen deren Aufbau als
Schwenkeinheit (Pfeil F), wobei diese eine an einer orts
festen Haltestrebe 11 gelagerte Schwenkstrebe 12 als das
Stützelement 7 aufweist. Dieses schwenkbare Stützelement 7
weist als Antriebsorgan 10 einen Hydraulikzylinder 13 auf,
dessen horizontal verlagerbare Kolbenstange 14 mit einer
das Getriebeglied 9 bildenden Schwinge 15 versehen ist,
die einenends an der Schwenkstrebe 12 so angreift, daß zu
einem Stützlager 16 der Haltestrebe 11 hin ein Hebelarm
gebildet ist.
Damit kann die Schwenkstrebe 12 bei einer Hubbewegung H im
Bereich des Hydraulikzylinders 13 (Fig. 7) so um das
Stützlager 16 geschwenkt werden (Pfeil F), daß das insbe
sondere endseitige Rollenkörper 17, 18 als Anlageteile an
den Steinen 3, 3" aufweisende Stützelement 7 die vorbe
schriebene und in Fig. 8 und 9 dargestellte Spreizstellung
in der Randlücke R mit geringem Reibungswiderstand einneh
men kann. Zum Lösen der Spreizvorrichtung 6 aus der Spann
stellung wird der Hydraulikzylinder 13 in seiner Arbeits
richtung (Pfeil H') umgekehrt und damit das Stützelemente
7 entgegen der Schwenkrichtung F in die Ausgangsstellung
zurückbewegt.
In Fig. 11 und 12 ist die Spreizvorrichtung 6' in einer
zweiten Ausführung dargestellt, wobei diese in einer ver
tikalen Einbaulage (Hochachse M) am jeweiligen Tragteil 8
des Greifers 1 (Fig. 10) abgestützt ist. Als Stützelemente
7, 7' sind dabei zwei direkt an der Kolbenstange 14' des
Hydraulikzylinders 13' angelenkte Spreizplatten 20, 21
vorgesehen, die vor dem Ausfahren der Kolbenstange 14
(Pfeil A') mit einem Rahmen 19 bis in die Randlücke R ge
führt (Pfeil E, Fig. 1) und danach in die Spreizstellung
(Fig. 11, Pfeile F') verlagert werden. Das Rahmenteil 19
ist dabei mit äußeren Führungsstreben 22 und 23 versehen,
die an ihrem freien Ende ein die Bewegungsrichtung (Pfeile
F') zu den Steinen 3, 3" hin steuerndes Führungsglied 24
aufweisen. Nach dem Erreichen der in Fig. 12 dargestellten
Spreizstellung kann die gesamte Steinlage 2 wie vorbe
schrieben mit dem Greifer 1 erfaßt und verlegt werden. In
einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung der Spreiz
vorrichtung 6 ist denkbar, daß die Stützelemente 7, 7'
nach dem Einführen in die Randlücke R direkt durch eine
horizontale Schubbewegung verlagert werden oder die Sprei
zung im Bereich der Stützelemente durch eine nach Art ei
ner Kniehebeltechnik wirksame Konstruktion erreicht wird.
Claims (13)
1. Greifer für Pflastersteine, insbesondere für von einem
Steinstapel aufzunehmende und fortschreitend in einem
Fischgrät- oder sonstigem Verbund zu verlegende Stein
lagen (2), die im Bereich jeweiliger gegenüberliegender
Querseiten zumindest eine Randlücke (R) bilden, wobei
der Greifer (1) zumindest zwei in Greifrichtung (A, B)
an gegenüberliegenden Längsseiten der Steinlage (2) an
legbare Greifbacken (4, 5) aufweist und der Greifer (1)
bei Handhabung der Steinlage (2) mit einem jeweiligen
in die Randlücken (R) eingreifenden Abstandhalter zu
sammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
halter als eine Spreizvorrichtung (6, 6')ausgebildet
ist, die zumindest ein im wesentlichen von oben in die
Randlücke (R) einführbares und in eine Spreizstellung
an in der Randlücke einander gegenüberliegende Steine
(3, 3') anlegbares Stützelement (7) aufweist.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spreizvorrichtung (6, 6') zwei unabhängig voneinan
der bewegbare Stützelemente (7; 7') aufweist.
3. Greifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß diesem (1) zwei an den beiden Querseiten der Stein
lage (2) gleichzeitig in die jeweilige Randlücke (R)
einführbare Spreizvorrichtungen (6) zugeordnet sind.
4. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mehreren benachbarten Randlücken
(R) einer Querseite jeweils eine der
Spreizvorrichtungen (6) derart zugeordnet ist, daß
diese in Greifrichtung (A, B) eine Reihenanordnung
bilden.
5. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, die Spreizvorrichtung (6) mit den durch
eine Antriebseinheit beweglichen Tragteilen (8) des
Greifers (1) verbunden ist und bei dessen Verlagerung
(E) in die Greifstellung die jeweiligen Stützelemente
(7, 7') in die Randlücke (R) einführbar sind.
6. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (6) jeweils ein
deren vom Greifer (1) unabhängige Bewegung bewirkendes
Stellorgan aufweist.
7. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (6) über ein
Getriebeglied (9) mit einem Antriebsorgan (10) verbun
dene Stützelemente (7; 7') aufweist.
8. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest eines der Stützelemente (7,
7') der Spreizvorrichtung (6) mittels des Antriebsor
gans (10) verlagerbar ist.
9. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (6) ein in der
Randlücke (10) schwenkbares Stützelement (7, 7') auf
weist.
10. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (6) als Stütz
element (7) eine schwenkbeweglich an einer Haltestrebe
(11) gelagerte und mit dem Getriebeglied (9) verbunde
nen Schwenkstrebe (12) aufweist, die aus einer im we
sentlichen senkrechten Einführstellung in eine im we
sentlichen horizontale Spreizstellung schwenkbar ist.
11. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stützelement (7) jeweilige an den
Steinen (3, 3') anlegbare Rollenkörper (17, 18) auf
weist.
12. Greifer nach einem der Ansprüche 1 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (6) als An
triebsorgan (10) einen Hydraulikzylinder (13, 13') auf
weist, dessen horizontal verlagerbare Kolbenstange (14,
14') an einer mit den Stützelementen (7, 7') bzw. deren
Schwenkstrebe (12) verbundenen Schwinge (15) angreift.
13. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (13') der
Spreizvorrichtung (6') eine vertikale Einbaulage (Hoch
achse M) aufweist und an der Kolbenstange (14') zwei
durch ein Führungsteil (19) in die Spreizstellung ver
lagerbare Spreizplatten (20, 21) als Stützelemente (7,
7') vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000121543 DE10021543A1 (de) | 2000-05-03 | 2000-05-03 | Greifer für Pflastersteine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000121543 DE10021543A1 (de) | 2000-05-03 | 2000-05-03 | Greifer für Pflastersteine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10021543A1 true DE10021543A1 (de) | 2001-11-08 |
Family
ID=7640655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000121543 Withdrawn DE10021543A1 (de) | 2000-05-03 | 2000-05-03 | Greifer für Pflastersteine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10021543A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004015374A1 (de) * | 2004-03-26 | 2005-10-13 | Bernhard Hunklinger | Formsteinverlegevorrichtung |
DE102006037548B3 (de) * | 2006-08-10 | 2008-04-10 | Bernhard Hunklinger | Formsteinverlegevorrichtung mit Lückeneingriffseinrichtung |
NL2002939C2 (nl) * | 2008-05-28 | 2009-11-18 | Bernhard Hunklinger | Bestratingmachine. |
CN109537415A (zh) * | 2018-12-07 | 2019-03-29 | 苏引江 | 一种园艺园林建筑用的缝隙定位辅助器 |
-
2000
- 2000-05-03 DE DE2000121543 patent/DE10021543A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004015374A1 (de) * | 2004-03-26 | 2005-10-13 | Bernhard Hunklinger | Formsteinverlegevorrichtung |
DE102004015374B4 (de) * | 2004-03-26 | 2008-01-03 | Bernhard Hunklinger | Formsteinverlegevorrichtung |
DE102006037548B3 (de) * | 2006-08-10 | 2008-04-10 | Bernhard Hunklinger | Formsteinverlegevorrichtung mit Lückeneingriffseinrichtung |
NL2002939C2 (nl) * | 2008-05-28 | 2009-11-18 | Bernhard Hunklinger | Bestratingmachine. |
CN109537415A (zh) * | 2018-12-07 | 2019-03-29 | 苏引江 | 一种园艺园林建筑用的缝隙定位辅助器 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH671947A5 (de) | ||
DE2853656C2 (de) | Gerät zum Verlegen von Pflastersteinen | |
DE3401227A1 (de) | Pflasterungsverfahren und greifer zur anwendung bei diesem verfahren | |
BE1020390A3 (de) | Vorrichtung zum anordnen von pflastersteinen auf einer palette oder anderen unterlage. | |
EP3778049B1 (de) | Bearbeitungsmaschine für flachmaterialteile mit einer auflegeeinheit und verfahren hierfür | |
DE202009000109U1 (de) | Begrenzungsleiste für auf einer Auflagefläche gruppierte Artikel | |
DE2852954A1 (de) | Vorrichtung zum palettisieren von gegenstaenden und verfahren zum betreiben der vorrichtung | |
DE10021543A1 (de) | Greifer für Pflastersteine | |
DE2831586C2 (de) | Schwenkvorrichtung zum Aufnehmen und Kippen von Behältern | |
DE102004015374B4 (de) | Formsteinverlegevorrichtung | |
EP2147801B1 (de) | Bindevorrichtung | |
DE3735864C1 (de) | Saugheber fuer Betonsteine | |
EP2698474B1 (de) | Formsteinverlegevorrichtung mit Greifbackenstützeinrichtung | |
DE2512927C3 (de) | Greifvorrichtung zum klemmenden Aufnehmen von Lasten | |
EP0947632A2 (de) | Formsteinverlegevorrichtung | |
DE102006043547B4 (de) | Formsteinverlegevorrichtung mit an unebene Formsteinlagen anpassbarer Greifeinrichtung | |
DE102017114643A1 (de) | Regalbediengerät geeignet für den Einsatz in einem Hochregallager | |
DE2405601A1 (de) | Greifvorrichtung zum handhaben von hochkantstehenden brammen | |
DE2047604A1 (de) | Rohrstapelvorrichtung | |
DE19604806B4 (de) | Anbaugerät für einen Gabelstapler | |
DE3312416A1 (de) | Einrichtung zum verlegen von plattenfoermigen elementen | |
DE2614531A1 (de) | Vorrichtung zum umsetzen von langgestreckten erzeugnissen, insbesondere von rohren | |
DE102006037548B3 (de) | Formsteinverlegevorrichtung mit Lückeneingriffseinrichtung | |
DE1948051A1 (de) | Vorrichtung zum Verlegen von Rohrabschnitten | |
DE2720769C3 (de) | Vorrichtung zum Wenden eines quaderförmigen Körpers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |