DE19930039C1 - Oberschalige Waage mit Haken für Unterflurwägungen - Google Patents
Oberschalige Waage mit Haken für UnterflurwägungenInfo
- Publication number
- DE19930039C1 DE19930039C1 DE1999130039 DE19930039A DE19930039C1 DE 19930039 C1 DE19930039 C1 DE 19930039C1 DE 1999130039 DE1999130039 DE 1999130039 DE 19930039 A DE19930039 A DE 19930039A DE 19930039 C1 DE19930039 C1 DE 19930039C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hook
- extension piece
- weighing
- underfloor
- bore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
- G01G23/005—Means for preventing overload
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G21/00—Details of weighing apparatus
- G01G21/23—Support or suspension of weighing platforms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Abstract
Für eine oberschalige Waage mit einem parallelgeführten Lastaufnehmer, der auf seiner Oberseite die Waagschale (3) trägt und der auf seiner Unterseite einen Haken für Unterflurwägungen aufweist, wird vorgeschlagen, dass am Lastaufnehmer (4/6) ein Verlängerungsstück (11) mit dem Haken (18) für Unterflurwägungen angeordnet ist, das wahlweise relativ zum Lastaufnehmer (4/6) so positionierbar ist, dass der Haken (18) entweder innerhalb oder außerhalb einer vorgegebenen Begrenzung endet. Vorteilhafterweise weist der Lastaufnehmer (4/6) eine diesen vertikal durchsetzende Durchbrechung (22) auf, in diese Durchbrechung (22) ist ein Zapfen (5), der an seinem oberen Ende die Waagschale (3) trägt und an seinem unteren Ende das Verlängerungsstück (11) aufweist, von oben einsetzbar und zur Positionsänderung des Verlängerungsstückes (11) nach oben aus der Durchbrechung (22) herausnehmbar. Dadurch verschwindet das Verlängerungsstück (11) mit dem Haken (18) für Unterflurwägungen in der einen Position weitgehend im Lastaufnehmer (4/6), während es in der anderen Position (Figur 2) weit nach unten herausragt. Für den Wechsel zwischen den beiden Positionen kann die Waagschale (3) mit dem Zapfen (5) aus der Durchbrechung (22) im Lastaufnehmer (4/6) nach oben herausgezogen werden, sodass das Verlängerungsstück (11) gut zugänglich ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine oberschalige Waage mit einem Lastaufnehmer,
der auf seiner Oberseite die Waagschale trägt und der auf seiner Unterseite einen
Haken für Unterflurwägungen aufweist.
Waagen dieser Art sind allgemein bekannt, z. B. durch US 5,076,107 A. Da das
Loch in der Grundwanne unterhalb des Hakens für Unterflurwägungen bei
Nichtbenutzung des Hakens als Schutz gegen Staub und gegen Luftzug
verschlossen sein muss, kann der Haken für Unterflurwägungen nicht wesentlich
aus der Grundwanne des Waagengehäuses nach unten herausragen, sodass das
Einhängen von Proben in den Haken für Unterflurwägungen schwierig ist. - Auch
wenn der Lastaufnehmer auf seiner Unterseite eine Gewindebohrung aufweist, in
die ein Haken für Unterflurwägungen eingeschraubt werden kann, so kann dieser
Haken zwar so lang sein, dass er aus der Grundwanne des Gehäuses nach unten
herausragt, das Einschrauben dieses Hakens von unten her ist aber ebenfalls
schwierig, besonders wenn man die schlechten Sichtverhältnisse auf der Unterseite
der Waage bedenkt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bauart und eine Befestigungsmöglichkeit
für den Haken für Unterflurwägungen anzugeben, die sich einfach und problemlos
handhaben lässt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass am Lastaufnehmer ein
Verlängerungsstück mit dem Haken für Unterflurwägungen angeordnet ist, das
wahlweise relativ zum Lastaufnehmer so positionierbar ist, dass der Haken
entweder innerhalb oder außerhalb einer vorgegebenen Begrenzung endet.
Durch die beiden Positioniermöglichkeiten des Verlängerungsstückes mit dem
Haken für Unterflurwägungen kann einmal der Haken im Lastaufnehmer
verschwinden oder nur geringfügig herausstehen, so dass das Loch in der
Grundwanne gut verschlossen werden kann, und in der anderen Position kann der
Haken für Unterflurwägungen aus dem Lastaufnehmer weit nach unten
herausragen und ist damit gut zugänglich.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird die Positionsänderung des
Verlängerungsstückes dadurch wesentlich erleichtert, dass der Lastaufnehmer eine
diesen vertikal durchsetzende Durchbrechung aufweist, dass in diese
Durchbrechung ein Zapfen, der, an seinem oberen Ende die Waagschale trägt und
an seinen unteren Ende das Verlängerungsstück aufweist, von oben einsetzbar und
zur Positionsänderung des Verlängerungsstückes nach oben aus der
Durchbrechung herausnehmbar ist. Dadurch kann der Positionswechsel gut
zugänglich außerhalb der Waage erfolgen und muß nicht von unten her durch das
Loch in der Grundwanne hindurch erfolgen.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausführungsform ergibt sich dann, wenn der
Zapfen an seinem unteren Ende eine vertikale Bohrung aufweist und wenn in
dieser Bohrung das Verlängerungsstück mit dem Haken für Unterflurwägungen
auf zweierlei Weise positionierbar ist. In dieser Ausführungsform wird also durch
Drehen des unsymmetrischen Verlängerungsstückes die verschiedene
Positionierung des Hakens für Unterflurwägungen erreicht.
Weitere vorteilhafte Details ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen 4 bis
9.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Figuren beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 die für die Erfindung wesentlichen Teile der Waage im Schnitt in einer
ersten Ausgestaltung in der einen Position des Verlängerungsstückes mit dem
Haken für Unterflurwägungen,
Fig. 2 die Teile aus Fig. 1 in der anderen Position,
Fig. 3 das Verlängerungsstück aus Fig. 1 und 2 alleine in einer vergrößerten
Darstellung,
Fig. 4 die für die Erfindung wesentlichen Teile der Waage im Schnitt in einer
zweiten Ausgestaltung in der einen Position des Verlängerungsstückes mit dem
Haken für Unterflurwägungen,
Fig. 5 die Teile aus Fig. 4 in der anderen Position,
Fig. 6 die für die Erfindung wesentlichen Teile der Waage im Schnitt in einer
dritten Ausgestaltung in der einen Position des Verlängerungsstückes mit dem
Haken für Unterflurwägungen und
Fig. 7 die Teile aus Fig. 4 in der anderen Position.
Im vertikalen Schnitt der Fig. 1 erkennt man vom Gehäuse der Waage die
Grundwanne 1 und das Gehäuseoberteil 2. Die Waagschale 3 befindet sich
oberhalb des Gehäuseoberteils 2 und stützt sich - durch ein Loch 8 im
Gehäuseoberteil 2 hindurch - mittels eines Zapfens 5 auf ihrer Unterseite auf einem
Lastaufnehmer 4 ab. Der Lastaufnehmer 4 ist parallel geführt und Bestandteil
eines nicht weiter dargestellten Wägesystems. Die Grundwanne 1 steht mittels
Füßen 9 auf einer nur angedeuteten Aufstellfläche 7. Die Kraftübertragung von
der Waagschale 3 zum Lastaufnehmer 4 erfolgt über den Zapfen 5, der fest mit der
Waagschale verbunden ist, und über ein Zwischenstück 6, das Bestandteil des
Lastaufnehmers 4 ist. Das Zwischenstück 6 wird durch eine vorgespannte Feder 10
im restlichen Lastaufnehmer 4 gehalten. Bis zu einer durch die Spannkraft der
Feder 10 gegebenen Belastung ist das Zwischenstück 6 also mechanisch fest mit
dem restlichen Lastaufnehmer 4 verbunden; bei höherer Belastung gibt die
Feder 10 elastisch nach und das Zwischenstück 6 senkt sich auf eine
Anschlagfläche 19 an der Grundwanne 1 ab, ohne den restlichen Lastaufnehmer 4
mitzunehmen. - Dadurch wird in bekannter Weise die vertikale Kraft auf den Teil
des Lastaufnehmers 4 begrenzt und eine Überlastsicherung des Wägesystems
erreicht. Diese Überlastsicherung wirkt auch bei Kräften, die am - weiter unten
beschrieben und in Fig. 2 erkennbaren - Haken 18 für Unterflurwägungen
angreifen.
Im Innern des Zapfens 5 befindet sich nun eine vertikale Bohrung 12, die in ihrem
unteren Ende mit einem Innengewinde 13 versehen ist. In dieses Innengewinde 13
kann von unten her ein Verlängerungsstück 11 eingeschraubt werden. Dieses
Verlängerungsstück 11, das in Fig. 3 nochmal allein vergrößert dargestellt ist,
trägt an seinem - in Fig. 1 unteren bzw. in Fig. 3 oberen - Ende ein
Außengewinde 14, dann einen Anschlag 15, der die Einschraubtiefe in das
Innengewinde 13 der Bohrung 12 begrenzt, dann ein Außengewinde 16 zum
Einschrauben in das Innengewinde 13 der Bohrung 12 und schließlich am - in
Fig. 1 oberen bzw. in Fig. 3 unteren - Ende einen Stab 17, der am Ende den
Haken 18 für Unterflurwägungen trägt.
In der in Fig. 1 gezeichneten Position verschwindet der Haken 18 für
Unterflurwägungen ganz in der Bohrung 12 im Zapfen 5. Aus dem Zapfen 5 - und
damit aus dem Lastaufnehmer 4/6 - ragt nur der Anschlag 15 und das
Gewindeende des Außengewindes 14 heraus. Dieses Gewindeende ragt in eine
Öffnung 20 in der Grundwanne 1 hinein, ohne die Grundwanne 1 zu berühren.
Die Öffnung 20 ist dabei durch einen Stopfen 21 verschlossen, der das
Verlängerungsstück 11 ebenfalls nicht berührt. - Diese in Fig. 1 gezeichnete
Position des Verlängerungsstückes 11 ist die Position ohne Benutzung der
Unterflurwägeeinrichtung.
Die Position des Verlängerungsstückes 11 bei Benutzung der
Unterflurwägeeinrichtung ist in Fig. 2 gezeigt. In dieser Position ist das
Verlängerungsstück 11 genau anders herum in das Innengewinde 13 der
Bohrung 12 hineingeschraubt: Der Stab 17 mit dem Haken 18 für
Unterflurwägungen befindet sich unten, der Anschlag 15 begrenzt wieder die
Einschraubtiefe des Verlängerungsstückes 11 und eingeschraubt ist das
Verlängerungsstück 11 mit seinem Außengewinde 14 am Ende. Der Rest der
Bohrung 12 ist leer. - Durch die unsymmetrische Gestaltung des
Verlängerungsstückes 11 relativ zum Anschlag 15 (b < a in Fig. 3), der in beiden
Positionen die gleiche Lage einnimmt, steht der Haken 18 weit nach unten aus dem
Lastaufnehmer 4/6 heraus und ragt durch das Loch 20 in der Grundwanne 1
hindurch und ist unterhalb der Grundwanne 1 gut zugänglich. Im Gegensatz dazu
steht in der anderen, in Fig. 1 gezeichneten Position das Gewindeende 14 nur
relativ geringfügig über, sodass der Verschlussstopfen 21 die Unterseite der
Grundwanne 1 nur wenig überragt.
Da der Zapfen 5 in einem Durchgangsloch (Durchbrechung) 22 im
Zwischenstück 6 und damit auch im Lastaufnehmer 4 steckt, kann er zusammen
mit der Waagschale 3 nach oben herausgezogen werden. Damit ist das
Verlängerungsstück 11 frei zugänglich und kann leicht heraus- und in der
umgekehrten Position wieder eingeschraubt werden. Zur Unterstützung weist z. B.
der Anschlag 15 am äußeren Rand eine Rändelung auf. Nach dem Ausschrauben
und dem umgekehrten Wiedereinschrauben des Verlängerungsstückes 11 wird die
Waagschale 3 mit dem Zapfen 5 und dem Verlängerungsstück 11 wieder in das
Durchgangsloch 22 eingeschoben und die Waage ist wieder wägebereit.
Weiter erkennt man in Fig. 1 und 2 im oberen Bereich des Zapfens einen
horizontalen Stift, der zusammen mit einer Nut an der Oberseite des
Zwischenstückes 6 eine Verdrehsicherung 23 für Waagschale 3 bildet.
In den Fig. 4 und 5 ist eine alternative Bauform in den beiden
Einbaupositionen gezeichnet, Fig. 4 ist die Position ohne Benutzung der
Unterflurwägeeinrichtung, Fig. 5 ist die Position mit Benutzung der
Unterflurwägeeinrichtung. In dieser Ausgestaltung erfolgt die Verbindung
zwischen dem Verlängerungsstück 26 und dem Zapfen 25 durch eine
Bajonettverbindung: Der Zapfen 25 weist in seinen unteren Bereich zwei
Schlitze 27 auf, in die zwei Querstifte 28 am Verlängerungsstück 26
hineinschiebbar und durch Drehung arretierbar sind. Als Tiefenanschlag dient
dabei eine Schulter 29 in der Bohrung 30. - Bajonettverbindungen sind allgemein
bekannt, sodass ihre Bauweise und Funktion hier nicht im einzelnen erläutert
werden müssen.
In Fig. 4 verschwindet der Haken 32 für Unterflurwägungen in der Bohrung 30,
es steht nur ein gerändelter Nippel 31 heraus, an dem das Verlängerungsstück 26
angefasst werden kann und die Bajonettverbindung gelöst werden kann. In der in
Fig. 5 gezeigten zweiten Position steht der Haken 32 für Unterflurwägungen weit
aus dem Zapfen 25 heraus und ist unterhalb der Grundwanne 1 gut zugänglich. -
Das Umstecken zwischen diesen beiden Positionen erfolgt wieder, nachdem die
Waagschale 3 mitsamt dem Zapfen 25 aus dem Loch 22 herausgenommen wurde,
sodass das Verlängerungsstück 26 frei zugänglich geworden ist.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 ist selbstverständlich statt der
Bajonettverbindung auch eine Schraubverbindung möglich. Im Vergleich zur
Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 ist dadurch nur ein einziges Gewinde
am Verlängerungsstück notwendig. -
Eine dritte Ausführungsform, bei der die beiden Positionen des
Verlängerungsstückes ohne das Wenden des Verlängerungsstückes erreicht
werden, ist in Fig. 6 und 7 gezeigt. Gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis 5 sind
wieder mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und werden nicht nochmal
erläutert.
Das Verlängerungsstück 40 weist wieder zwei Querstifte 38 eines
Bajonettverschlusses auf. Diese Querstifte 38 können auf zweierlei Weise in
zugehörige Schlitze im Zapfen 35 geschoben werden: In Fig. 6 sind die
Querstifte 38 in zwei kurze Schlitze 37 hineingeschoben und werden dort durch
leichte Drehung arretiert Gleichzeitig erkennt man in Fig. 6 den einen von zwei
langen Schlitzen 36, der sich an der Rückwand der Bohrung 41 befindet. Dieser
Schlitz 36 endet in einer Abwinklung 42 zum Arretieren des Querstiftes 38. Wird
das Verlängerungsstück 40 aus der Position in Fig. 6 nach unten aus dem
Bajonettverschluss herausgezogen und um 90° um seine vertikale Längsachse
gedreht und wieder in den Bajonettverschluss eingeführt, so gleiten die
Querstifte 38 im Schlitz 36 bzw. in dem in der Figur nicht erkennbaren
gegenüberliegenden Schlitz; dadurch kann das Verlängerungsstück weit in die
Bohrung 41 hineingeschoben werden - diese Position ist in Fig. 7 gezeichnet - und
durch leichte Drehung arretiert werden. In Fig. 7 erkennt man den Schlitz 36
nicht mehr, da er durch das Verlängerungsstück 40 mit dem Haken 39 für
Unterflurwägungen verdeckt ist. Man erkennt aber die beiden kurzen Schlitze 37
und an dem einen der Schlitze 37 auch die kurze Abwinklung 43 zum Arretieren.
Selbstverständlich sind viele andere konstruktive Ausgestaltungen der Befestigung
für das Verlängerungsstück möglich. Beispielsweise können federnde
Rastverbindungen benutzt werden, die in zwei verschiedenen Höhen des
Verlängerungsstückes einrasten. Da eine kraftmäßige Belastung des Hakens für
Unterflurwägungen nur in der unteren Position erfolgt, reicht für die obere
Position eine geringe Haltekraft. Es sind deshalb auch Bauformen möglich, wie sie
von Teleskopstäben her bekannt sind und deshalb hier nicht anhand von
Zeichnungen im Detail erläutert werden müssen: Das Verlängerungsstück hält in
der oberen Position allein aufgrund von Reibungskräften und lässt sich unter
Überwindung der Reibungskraft nach unten bis zu einem Anschlag herausziehen.
Auch kann die Waagschale 3 beispielsweise in eine Oberschale und eine
Unterschale aufgeteilt sein. Der Zapfen 5 bzw. 25 bzw. 35 trägt dann an seinem
oberen Ende die Waagschale unter Zwischenschaltung der Unterschale.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen war die Durchbrechung 22 im
Lastaufnehmer 4/6 immer ein rundes Loch. Dies ist die herstellungsmäßig
einfachste Lösung. Die Durchbrechung 22 kann jedoch auch andere Formen
haben, beispielsweise aus zwei nebeneinander liegenden und sich z. T.
überschneidenden runden Bohrungen (mit gleichem oder verschiedenem
Durchmesser) bestehen. Dadurch kann man auf die gesonderte Verdrehsicherung
für die Waagschale 3 verzichten und die vertikale Achse für den Zapfen 5 bzw. 25
bzw. 35 muss nicht mit der vertikalen Achse für das Verlängerungsstück
übereinstimmen. Dies ist z. B. vorteilhaft, wenn aufgrund konstruktiver
Randbedingungen von der Gestaltung des Gehäuses her die Öffnung 20 in der
Bodenwanne 1 für Unterflurwägungen nicht genau koaxial zur Mitte der
Waagschale 3 liegen kann.
Für alle beschriebenen Varianten gilt, dass der Zapfen mit der Waagschale nach
oben aus der Durchbrechung im Lastaufnehmer herausgezogen werden kann, so
dass der Wechsel der Positionen des Verlängerungsstückes bei guter
Zugänglichkeit erfolgt und daher keinerlei Probleme macht.
Claims (10)
1. Oberschalige Waage mit einem Lastaufnehmer, der auf seiner Oberseite die
Waagschale (3) trägt und der auf seiner Unterseite einen Haken für
Unterflurwägungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am
Lastaufnehmer (4/6) ein Verlängerungsstück (11, 26, 40) mit dem
Haken (18, 32, 39) für Unterflurwägungen angeordnet ist, das wahlweise relativ
zum Lastaufnehmer (4/6) so positionierbar ist, dass der Haken (18, 32, 39)
entweder innerhalb oder außerhalb einer vorgegebenen Begrenzung endet.
2. Oberschalige Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Lastaufnehmer (4/6) eine diesen vertikal durchsetzende Durchbrechung (22)
aufweist, dass in diese Durchbrechung (22) ein Zapfen (5, 25, 35), der an seinem
oberen Ende die Waagschale (3) trägt und an seinem unteren Ende das
Verlängerungsstück (11, 26, 40) aufweist, von oben einsetzbar und zur
Positionsänderung des Verlängerungsstückes (11, 26, 40) nach oben aus der
Durchbrechung (22) herausnehmbar ist.
3. Oberschalige Waage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Zapfen (5, 25, 35) an seinem unteren Ende eine vertikale Bohrung (12, 30, 41)
aufweist und dass in dieser Bohrung (12, 30, 41) das
Verlängerungsstück (11, 26, 40) mit dem Haken (18, 32, 39) für
Unterflurwägungen auf zweierlei Weise positionierbar ist.
4. Oberschalige Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verlängerungsstück (11, 26) zur Positionsänderung gewendet werden kann,
wobei in der ersten Position der Haken (18, 32) für Unterflurwägungen in der
Bohrung (12, 30) verschwindet und nur die Rückseite (14, 31) des
Verlängerungsstückes (11, 26) geringfügig aus der Bohrung (12, 30) nach unten
herausragt und in der zweiten Position der Haken (18, 32) nach unten weit aus
der Bohrung (12, 30) heraussteht.
5. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bohrung (12) zumindest teilweise ein
Innengewinde (13) trägt, dass das Verlängerungsstück (11) mit dem Haken (18)
für Unterflurwägungen auf seiner Außenseite mindestens ein
Außengewinde (14, 16) aufweist und dass das Verlängerungsstück (11) auf
zweierlei Weise in die Bohrung (12) hineingeschraubt werden kann.
6. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bohrung (30, 41) mindestens einen Schlitz (27, 36, 37)
einer Bajonettverbindung aufweist, dass das Verlängerungsstück (26, 40) mit
dem Haken (32, 39) für Unterflurwägungen mindestens einen Querstift (28, 38)
für die Bajonettverbindung aufweist und dass das Verlängerungsstück (26, 40)
mittels der Bajonettverbindung auf zweierlei Weise in der Bohrung (30, 41)
befestigt werden kann.
7. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Haken (18, 32, 39) für Unterflurwägungen in seiner
zweiten Position soweit aus dem Lastaufnehmer (4/6) nach unten heraussteht,
dass er durch die Grundwanne (1) des Waagengehäuses hindurchreicht.
8. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Waagschale (3) in eine Oberschale und eine
Unterschale aufgeteilt ist und dass der Zapfen (5, 25, 35) an seinem oberen Ende
die Unterschale trägt.
9. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (6) des Lastaufnehmers (4/6) mit der
durchgehenden vertikalen Durchbrechung (22) federnd nachgiebig mit dem
restlichen Lastaufnehmer (4) verbunden ist.
10. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Zapfen (5, 25, 35) eine Verdrehsicherung (23)
gegenüber dem Lastaufnehmer (4/6) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999130039 DE19930039C1 (de) | 1999-06-30 | 1999-06-30 | Oberschalige Waage mit Haken für Unterflurwägungen |
DE20007612U DE20007612U1 (de) | 1999-06-30 | 2000-04-27 | Oberschalige Waage mit Haken für Unterflurwägungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999130039 DE19930039C1 (de) | 1999-06-30 | 1999-06-30 | Oberschalige Waage mit Haken für Unterflurwägungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19930039C1 true DE19930039C1 (de) | 2001-01-04 |
Family
ID=7913102
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999130039 Expired - Fee Related DE19930039C1 (de) | 1999-06-30 | 1999-06-30 | Oberschalige Waage mit Haken für Unterflurwägungen |
DE20007612U Expired - Lifetime DE20007612U1 (de) | 1999-06-30 | 2000-04-27 | Oberschalige Waage mit Haken für Unterflurwägungen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20007612U Expired - Lifetime DE20007612U1 (de) | 1999-06-30 | 2000-04-27 | Oberschalige Waage mit Haken für Unterflurwägungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19930039C1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10156013A1 (de) * | 2001-11-15 | 2003-06-05 | Mettler Toledo Gmbh | Waagschalenträger mit Überlastschutz |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5076107A (en) * | 1988-12-27 | 1991-12-31 | G. D. Searle & Co. | Apparatus and method for resultant-weight measuring system |
-
1999
- 1999-06-30 DE DE1999130039 patent/DE19930039C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-04-27 DE DE20007612U patent/DE20007612U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5076107A (en) * | 1988-12-27 | 1991-12-31 | G. D. Searle & Co. | Apparatus and method for resultant-weight measuring system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE20007612U1 (de) | 2000-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2237580C3 (de) | Auszieh- und Eindrückvorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung eines Geräte-Einschubteils in einen Rahmen | |
EP0137003B1 (de) | Vorrichtung zur aufnahme eines terminals oder ähnlicher bürogeräte | |
DE3604497C2 (de) | ||
EP1173650A1 (de) | Vorrichtung zur höhenverstellung einer gleitschiene | |
DE19930039C1 (de) | Oberschalige Waage mit Haken für Unterflurwägungen | |
DE1801314A1 (de) | Spitzenhaltevorrichtung fuer Sicherheits-Skibindungen | |
DE2518896C3 (de) | ||
DE69731787T2 (de) | Montagesystem eines Geräts zur Steuerung eines Ablaufventiles eines Spülkastens | |
DE2932144C2 (de) | Aufhängevorrichtung, insbesondere für Wandschränke | |
EP0405157B1 (de) | Höhenverstellbares Standbein für Möbelstücke od. dgl. | |
DE1759642B2 (de) | Mehrfach verstellbares scharnier | |
DE2248724A1 (de) | Tuerband | |
AT328132B (de) | Verstellbarer aufhangebeschlag | |
DE2527045C3 (de) | Blendenanordnung für Einbaumöbel mit einer höhenverstellbaren Blende | |
DE3618709C2 (de) | ||
CH616589A5 (en) | Adjustment device for the fine and rapid adjustment of ski binding parts | |
DE2801774B1 (de) | Tragvorrichtung fuer Moebelbauteile,Regalboeden o.dgl. | |
DE202020002233U1 (de) | Einsteighilfe | |
AT271335B (de) | Waschtischbatterie | |
AT233765B (de) | Stützeinrichtung | |
DE1917824C (de) | Vorrichtung zum Unterstützen von Containern od.dgl | |
DE3327227A1 (de) | Vorrichtung zum aufziehen des mastes an windsurfgeraeten | |
DE3201304A1 (de) | Moebelschublade | |
DE10201563B4 (de) | Handgriff für ein Sanitärventil | |
DE20318003U1 (de) | Vergrößerbarer Tisch mit ausklappbaren Auslegern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Effective date: 20111020 Free format text: FORMER OWNER: SARTORIUS AG, 37075 GOETTINGEN, DE Owner name: SARTORIUS WEIGHING TECHNOLOGY GMBH, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140101 |