DE19930039C1 - Oberschalige Waage mit Haken für Unterflurwägungen - Google Patents

Oberschalige Waage mit Haken für Unterflurwägungen

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Abstract

Für eine oberschalige Waage mit einem parallelgeführten Lastaufnehmer, der auf seiner Oberseite die Waagschale (3) trägt und der auf seiner Unterseite einen Haken für Unterflurwägungen aufweist, wird vorgeschlagen, dass am Lastaufnehmer (4/6) ein Verlängerungsstück (11) mit dem Haken (18) für Unterflurwägungen angeordnet ist, das wahlweise relativ zum Lastaufnehmer (4/6) so positionierbar ist, dass der Haken (18) entweder innerhalb oder außerhalb einer vorgegebenen Begrenzung endet. Vorteilhafterweise weist der Lastaufnehmer (4/6) eine diesen vertikal durchsetzende Durchbrechung (22) auf, in diese Durchbrechung (22) ist ein Zapfen (5), der an seinem oberen Ende die Waagschale (3) trägt und an seinem unteren Ende das Verlängerungsstück (11) aufweist, von oben einsetzbar und zur Positionsänderung des Verlängerungsstückes (11) nach oben aus der Durchbrechung (22) herausnehmbar. Dadurch verschwindet das Verlängerungsstück (11) mit dem Haken (18) für Unterflurwägungen in der einen Position weitgehend im Lastaufnehmer (4/6), während es in der anderen Position (Figur 2) weit nach unten herausragt. Für den Wechsel zwischen den beiden Positionen kann die Waagschale (3) mit dem Zapfen (5) aus der Durchbrechung (22) im Lastaufnehmer (4/6) nach oben herausgezogen werden, sodass das Verlängerungsstück (11) gut zugänglich ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine oberschalige Waage mit einem Lastaufnehmer, der auf seiner Oberseite die Waagschale trägt und der auf seiner Unterseite einen Haken für Unterflurwägungen aufweist.
Waagen dieser Art sind allgemein bekannt, z. B. durch US 5,076,107 A. Da das Loch in der Grundwanne unterhalb des Hakens für Unterflurwägungen bei Nichtbenutzung des Hakens als Schutz gegen Staub und gegen Luftzug verschlossen sein muss, kann der Haken für Unterflurwägungen nicht wesentlich aus der Grundwanne des Waagengehäuses nach unten herausragen, sodass das Einhängen von Proben in den Haken für Unterflurwägungen schwierig ist. - Auch wenn der Lastaufnehmer auf seiner Unterseite eine Gewindebohrung aufweist, in die ein Haken für Unterflurwägungen eingeschraubt werden kann, so kann dieser Haken zwar so lang sein, dass er aus der Grundwanne des Gehäuses nach unten herausragt, das Einschrauben dieses Hakens von unten her ist aber ebenfalls schwierig, besonders wenn man die schlechten Sichtverhältnisse auf der Unterseite der Waage bedenkt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bauart und eine Befestigungsmöglichkeit für den Haken für Unterflurwägungen anzugeben, die sich einfach und problemlos handhaben lässt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass am Lastaufnehmer ein Verlängerungsstück mit dem Haken für Unterflurwägungen angeordnet ist, das wahlweise relativ zum Lastaufnehmer so positionierbar ist, dass der Haken entweder innerhalb oder außerhalb einer vorgegebenen Begrenzung endet.
Durch die beiden Positioniermöglichkeiten des Verlängerungsstückes mit dem Haken für Unterflurwägungen kann einmal der Haken im Lastaufnehmer verschwinden oder nur geringfügig herausstehen, so dass das Loch in der Grundwanne gut verschlossen werden kann, und in der anderen Position kann der Haken für Unterflurwägungen aus dem Lastaufnehmer weit nach unten herausragen und ist damit gut zugänglich.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird die Positionsänderung des Verlängerungsstückes dadurch wesentlich erleichtert, dass der Lastaufnehmer eine diesen vertikal durchsetzende Durchbrechung aufweist, dass in diese Durchbrechung ein Zapfen, der, an seinem oberen Ende die Waagschale trägt und an seinen unteren Ende das Verlängerungsstück aufweist, von oben einsetzbar und zur Positionsänderung des Verlängerungsstückes nach oben aus der Durchbrechung herausnehmbar ist. Dadurch kann der Positionswechsel gut zugänglich außerhalb der Waage erfolgen und muß nicht von unten her durch das Loch in der Grundwanne hindurch erfolgen.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausführungsform ergibt sich dann, wenn der Zapfen an seinem unteren Ende eine vertikale Bohrung aufweist und wenn in dieser Bohrung das Verlängerungsstück mit dem Haken für Unterflurwägungen auf zweierlei Weise positionierbar ist. In dieser Ausführungsform wird also durch Drehen des unsymmetrischen Verlängerungsstückes die verschiedene Positionierung des Hakens für Unterflurwägungen erreicht.
Weitere vorteilhafte Details ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen 4 bis 9.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 die für die Erfindung wesentlichen Teile der Waage im Schnitt in einer ersten Ausgestaltung in der einen Position des Verlängerungsstückes mit dem Haken für Unterflurwägungen,
Fig. 2 die Teile aus Fig. 1 in der anderen Position,
Fig. 3 das Verlängerungsstück aus Fig. 1 und 2 alleine in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 4 die für die Erfindung wesentlichen Teile der Waage im Schnitt in einer zweiten Ausgestaltung in der einen Position des Verlängerungsstückes mit dem Haken für Unterflurwägungen,
Fig. 5 die Teile aus Fig. 4 in der anderen Position,
Fig. 6 die für die Erfindung wesentlichen Teile der Waage im Schnitt in einer dritten Ausgestaltung in der einen Position des Verlängerungsstückes mit dem Haken für Unterflurwägungen und
Fig. 7 die Teile aus Fig. 4 in der anderen Position.
Im vertikalen Schnitt der Fig. 1 erkennt man vom Gehäuse der Waage die Grundwanne 1 und das Gehäuseoberteil 2. Die Waagschale 3 befindet sich oberhalb des Gehäuseoberteils 2 und stützt sich - durch ein Loch 8 im Gehäuseoberteil 2 hindurch - mittels eines Zapfens 5 auf ihrer Unterseite auf einem Lastaufnehmer 4 ab. Der Lastaufnehmer 4 ist parallel geführt und Bestandteil eines nicht weiter dargestellten Wägesystems. Die Grundwanne 1 steht mittels Füßen 9 auf einer nur angedeuteten Aufstellfläche 7. Die Kraftübertragung von der Waagschale 3 zum Lastaufnehmer 4 erfolgt über den Zapfen 5, der fest mit der Waagschale verbunden ist, und über ein Zwischenstück 6, das Bestandteil des Lastaufnehmers 4 ist. Das Zwischenstück 6 wird durch eine vorgespannte Feder 10 im restlichen Lastaufnehmer 4 gehalten. Bis zu einer durch die Spannkraft der Feder 10 gegebenen Belastung ist das Zwischenstück 6 also mechanisch fest mit dem restlichen Lastaufnehmer 4 verbunden; bei höherer Belastung gibt die Feder 10 elastisch nach und das Zwischenstück 6 senkt sich auf eine Anschlagfläche 19 an der Grundwanne 1 ab, ohne den restlichen Lastaufnehmer 4 mitzunehmen. - Dadurch wird in bekannter Weise die vertikale Kraft auf den Teil des Lastaufnehmers 4 begrenzt und eine Überlastsicherung des Wägesystems erreicht. Diese Überlastsicherung wirkt auch bei Kräften, die am - weiter unten beschrieben und in Fig. 2 erkennbaren - Haken 18 für Unterflurwägungen angreifen.
Im Innern des Zapfens 5 befindet sich nun eine vertikale Bohrung 12, die in ihrem unteren Ende mit einem Innengewinde 13 versehen ist. In dieses Innengewinde 13 kann von unten her ein Verlängerungsstück 11 eingeschraubt werden. Dieses Verlängerungsstück 11, das in Fig. 3 nochmal allein vergrößert dargestellt ist, trägt an seinem - in Fig. 1 unteren bzw. in Fig. 3 oberen - Ende ein Außengewinde 14, dann einen Anschlag 15, der die Einschraubtiefe in das Innengewinde 13 der Bohrung 12 begrenzt, dann ein Außengewinde 16 zum Einschrauben in das Innengewinde 13 der Bohrung 12 und schließlich am - in Fig. 1 oberen bzw. in Fig. 3 unteren - Ende einen Stab 17, der am Ende den Haken 18 für Unterflurwägungen trägt.
In der in Fig. 1 gezeichneten Position verschwindet der Haken 18 für Unterflurwägungen ganz in der Bohrung 12 im Zapfen 5. Aus dem Zapfen 5 - und damit aus dem Lastaufnehmer 4/6 - ragt nur der Anschlag 15 und das Gewindeende des Außengewindes 14 heraus. Dieses Gewindeende ragt in eine Öffnung 20 in der Grundwanne 1 hinein, ohne die Grundwanne 1 zu berühren. Die Öffnung 20 ist dabei durch einen Stopfen 21 verschlossen, der das Verlängerungsstück 11 ebenfalls nicht berührt. - Diese in Fig. 1 gezeichnete Position des Verlängerungsstückes 11 ist die Position ohne Benutzung der Unterflurwägeeinrichtung.
Die Position des Verlängerungsstückes 11 bei Benutzung der Unterflurwägeeinrichtung ist in Fig. 2 gezeigt. In dieser Position ist das Verlängerungsstück 11 genau anders herum in das Innengewinde 13 der Bohrung 12 hineingeschraubt: Der Stab 17 mit dem Haken 18 für Unterflurwägungen befindet sich unten, der Anschlag 15 begrenzt wieder die Einschraubtiefe des Verlängerungsstückes 11 und eingeschraubt ist das Verlängerungsstück 11 mit seinem Außengewinde 14 am Ende. Der Rest der Bohrung 12 ist leer. - Durch die unsymmetrische Gestaltung des Verlängerungsstückes 11 relativ zum Anschlag 15 (b < a in Fig. 3), der in beiden Positionen die gleiche Lage einnimmt, steht der Haken 18 weit nach unten aus dem Lastaufnehmer 4/6 heraus und ragt durch das Loch 20 in der Grundwanne 1 hindurch und ist unterhalb der Grundwanne 1 gut zugänglich. Im Gegensatz dazu steht in der anderen, in Fig. 1 gezeichneten Position das Gewindeende 14 nur relativ geringfügig über, sodass der Verschlussstopfen 21 die Unterseite der Grundwanne 1 nur wenig überragt.
Da der Zapfen 5 in einem Durchgangsloch (Durchbrechung) 22 im Zwischenstück 6 und damit auch im Lastaufnehmer 4 steckt, kann er zusammen mit der Waagschale 3 nach oben herausgezogen werden. Damit ist das Verlängerungsstück 11 frei zugänglich und kann leicht heraus- und in der umgekehrten Position wieder eingeschraubt werden. Zur Unterstützung weist z. B. der Anschlag 15 am äußeren Rand eine Rändelung auf. Nach dem Ausschrauben und dem umgekehrten Wiedereinschrauben des Verlängerungsstückes 11 wird die Waagschale 3 mit dem Zapfen 5 und dem Verlängerungsstück 11 wieder in das Durchgangsloch 22 eingeschoben und die Waage ist wieder wägebereit.
Weiter erkennt man in Fig. 1 und 2 im oberen Bereich des Zapfens einen horizontalen Stift, der zusammen mit einer Nut an der Oberseite des Zwischenstückes 6 eine Verdrehsicherung 23 für Waagschale 3 bildet.
In den Fig. 4 und 5 ist eine alternative Bauform in den beiden Einbaupositionen gezeichnet, Fig. 4 ist die Position ohne Benutzung der Unterflurwägeeinrichtung, Fig. 5 ist die Position mit Benutzung der Unterflurwägeeinrichtung. In dieser Ausgestaltung erfolgt die Verbindung zwischen dem Verlängerungsstück 26 und dem Zapfen 25 durch eine Bajonettverbindung: Der Zapfen 25 weist in seinen unteren Bereich zwei Schlitze 27 auf, in die zwei Querstifte 28 am Verlängerungsstück 26 hineinschiebbar und durch Drehung arretierbar sind. Als Tiefenanschlag dient dabei eine Schulter 29 in der Bohrung 30. - Bajonettverbindungen sind allgemein bekannt, sodass ihre Bauweise und Funktion hier nicht im einzelnen erläutert werden müssen.
In Fig. 4 verschwindet der Haken 32 für Unterflurwägungen in der Bohrung 30, es steht nur ein gerändelter Nippel 31 heraus, an dem das Verlängerungsstück 26 angefasst werden kann und die Bajonettverbindung gelöst werden kann. In der in Fig. 5 gezeigten zweiten Position steht der Haken 32 für Unterflurwägungen weit aus dem Zapfen 25 heraus und ist unterhalb der Grundwanne 1 gut zugänglich. - Das Umstecken zwischen diesen beiden Positionen erfolgt wieder, nachdem die Waagschale 3 mitsamt dem Zapfen 25 aus dem Loch 22 herausgenommen wurde, sodass das Verlängerungsstück 26 frei zugänglich geworden ist.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 ist selbstverständlich statt der Bajonettverbindung auch eine Schraubverbindung möglich. Im Vergleich zur Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 ist dadurch nur ein einziges Gewinde am Verlängerungsstück notwendig. -
Eine dritte Ausführungsform, bei der die beiden Positionen des Verlängerungsstückes ohne das Wenden des Verlängerungsstückes erreicht werden, ist in Fig. 6 und 7 gezeigt. Gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis 5 sind wieder mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und werden nicht nochmal erläutert.
Das Verlängerungsstück 40 weist wieder zwei Querstifte 38 eines Bajonettverschlusses auf. Diese Querstifte 38 können auf zweierlei Weise in zugehörige Schlitze im Zapfen 35 geschoben werden: In Fig. 6 sind die Querstifte 38 in zwei kurze Schlitze 37 hineingeschoben und werden dort durch leichte Drehung arretiert Gleichzeitig erkennt man in Fig. 6 den einen von zwei langen Schlitzen 36, der sich an der Rückwand der Bohrung 41 befindet. Dieser Schlitz 36 endet in einer Abwinklung 42 zum Arretieren des Querstiftes 38. Wird das Verlängerungsstück 40 aus der Position in Fig. 6 nach unten aus dem Bajonettverschluss herausgezogen und um 90° um seine vertikale Längsachse gedreht und wieder in den Bajonettverschluss eingeführt, so gleiten die Querstifte 38 im Schlitz 36 bzw. in dem in der Figur nicht erkennbaren gegenüberliegenden Schlitz; dadurch kann das Verlängerungsstück weit in die Bohrung 41 hineingeschoben werden - diese Position ist in Fig. 7 gezeichnet - und durch leichte Drehung arretiert werden. In Fig. 7 erkennt man den Schlitz 36 nicht mehr, da er durch das Verlängerungsstück 40 mit dem Haken 39 für Unterflurwägungen verdeckt ist. Man erkennt aber die beiden kurzen Schlitze 37 und an dem einen der Schlitze 37 auch die kurze Abwinklung 43 zum Arretieren.
Selbstverständlich sind viele andere konstruktive Ausgestaltungen der Befestigung für das Verlängerungsstück möglich. Beispielsweise können federnde Rastverbindungen benutzt werden, die in zwei verschiedenen Höhen des Verlängerungsstückes einrasten. Da eine kraftmäßige Belastung des Hakens für Unterflurwägungen nur in der unteren Position erfolgt, reicht für die obere Position eine geringe Haltekraft. Es sind deshalb auch Bauformen möglich, wie sie von Teleskopstäben her bekannt sind und deshalb hier nicht anhand von Zeichnungen im Detail erläutert werden müssen: Das Verlängerungsstück hält in der oberen Position allein aufgrund von Reibungskräften und lässt sich unter Überwindung der Reibungskraft nach unten bis zu einem Anschlag herausziehen.
Auch kann die Waagschale 3 beispielsweise in eine Oberschale und eine Unterschale aufgeteilt sein. Der Zapfen 5 bzw. 25 bzw. 35 trägt dann an seinem oberen Ende die Waagschale unter Zwischenschaltung der Unterschale.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen war die Durchbrechung 22 im Lastaufnehmer 4/6 immer ein rundes Loch. Dies ist die herstellungsmäßig einfachste Lösung. Die Durchbrechung 22 kann jedoch auch andere Formen haben, beispielsweise aus zwei nebeneinander liegenden und sich z. T. überschneidenden runden Bohrungen (mit gleichem oder verschiedenem Durchmesser) bestehen. Dadurch kann man auf die gesonderte Verdrehsicherung für die Waagschale 3 verzichten und die vertikale Achse für den Zapfen 5 bzw. 25 bzw. 35 muss nicht mit der vertikalen Achse für das Verlängerungsstück übereinstimmen. Dies ist z. B. vorteilhaft, wenn aufgrund konstruktiver Randbedingungen von der Gestaltung des Gehäuses her die Öffnung 20 in der Bodenwanne 1 für Unterflurwägungen nicht genau koaxial zur Mitte der Waagschale 3 liegen kann.
Für alle beschriebenen Varianten gilt, dass der Zapfen mit der Waagschale nach oben aus der Durchbrechung im Lastaufnehmer herausgezogen werden kann, so dass der Wechsel der Positionen des Verlängerungsstückes bei guter Zugänglichkeit erfolgt und daher keinerlei Probleme macht.

Claims (10)

1. Oberschalige Waage mit einem Lastaufnehmer, der auf seiner Oberseite die Waagschale (3) trägt und der auf seiner Unterseite einen Haken für Unterflurwägungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am Lastaufnehmer (4/6) ein Verlängerungsstück (11, 26, 40) mit dem Haken (18, 32, 39) für Unterflurwägungen angeordnet ist, das wahlweise relativ zum Lastaufnehmer (4/6) so positionierbar ist, dass der Haken (18, 32, 39) entweder innerhalb oder außerhalb einer vorgegebenen Begrenzung endet.
2. Oberschalige Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastaufnehmer (4/6) eine diesen vertikal durchsetzende Durchbrechung (22) aufweist, dass in diese Durchbrechung (22) ein Zapfen (5, 25, 35), der an seinem oberen Ende die Waagschale (3) trägt und an seinem unteren Ende das Verlängerungsstück (11, 26, 40) aufweist, von oben einsetzbar und zur Positionsänderung des Verlängerungsstückes (11, 26, 40) nach oben aus der Durchbrechung (22) herausnehmbar ist.
3. Oberschalige Waage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (5, 25, 35) an seinem unteren Ende eine vertikale Bohrung (12, 30, 41) aufweist und dass in dieser Bohrung (12, 30, 41) das Verlängerungsstück (11, 26, 40) mit dem Haken (18, 32, 39) für Unterflurwägungen auf zweierlei Weise positionierbar ist.
4. Oberschalige Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsstück (11, 26) zur Positionsänderung gewendet werden kann, wobei in der ersten Position der Haken (18, 32) für Unterflurwägungen in der Bohrung (12, 30) verschwindet und nur die Rückseite (14, 31) des Verlängerungsstückes (11, 26) geringfügig aus der Bohrung (12, 30) nach unten herausragt und in der zweiten Position der Haken (18, 32) nach unten weit aus der Bohrung (12, 30) heraussteht.
5. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (12) zumindest teilweise ein Innengewinde (13) trägt, dass das Verlängerungsstück (11) mit dem Haken (18) für Unterflurwägungen auf seiner Außenseite mindestens ein Außengewinde (14, 16) aufweist und dass das Verlängerungsstück (11) auf zweierlei Weise in die Bohrung (12) hineingeschraubt werden kann.
6. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (30, 41) mindestens einen Schlitz (27, 36, 37) einer Bajonettverbindung aufweist, dass das Verlängerungsstück (26, 40) mit dem Haken (32, 39) für Unterflurwägungen mindestens einen Querstift (28, 38) für die Bajonettverbindung aufweist und dass das Verlängerungsstück (26, 40) mittels der Bajonettverbindung auf zweierlei Weise in der Bohrung (30, 41) befestigt werden kann.
7. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (18, 32, 39) für Unterflurwägungen in seiner zweiten Position soweit aus dem Lastaufnehmer (4/6) nach unten heraussteht, dass er durch die Grundwanne (1) des Waagengehäuses hindurchreicht.
8. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Waagschale (3) in eine Oberschale und eine Unterschale aufgeteilt ist und dass der Zapfen (5, 25, 35) an seinem oberen Ende die Unterschale trägt.
9. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (6) des Lastaufnehmers (4/6) mit der durchgehenden vertikalen Durchbrechung (22) federnd nachgiebig mit dem restlichen Lastaufnehmer (4) verbunden ist.
10. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (5, 25, 35) eine Verdrehsicherung (23) gegenüber dem Lastaufnehmer (4/6) aufweist.
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