DE20318003U1 - Vergrößerbarer Tisch mit ausklappbaren Auslegern - Google Patents

Vergrößerbarer Tisch mit ausklappbaren Auslegern Download PDF

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Abstract

Vergrößerbarer Tisch, mit um ein Drehgelenk ausklappbaren Auslegern, wobei das Drehgelenk an einem Beschlag angebracht ist, mit dem die Tischplatte am Tischbein befestigt ist, und wobei mindestens ein anderer Bereich des Auslegers im ausgeklappten Zustand von einem Element des Tisches abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Bereich des Auslegers (9) von dem Beschlag (8) abgestützt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen vergrößerbaren Tisch, mit um ein Drehgelenk ausklappbaren Auslegern, wobei das Drehgelenk an einem Beschlag angebracht ist, mit dem die Tischplatte am Tischbein befestigt ist, und wobei mindestens ein anderer Bereich des Auslegers im ausgeklappten Zustand von einem Element des Tisches abgestützt wird.
  • Ein derartiger vergrößerbarer Tisch ist aus dem Gebrauchsmuster DE 298 10 692 U1 des gleichen Anmelders bekannt.
  • Konventionelle Tischbeschläge zur Vergrößerung von Tischen sind entweder Mittelauszugsbeschläge oder Vor-Kopf-Auszugssysteme, die bisher als Faltplatte in einem Schubkasten mit Auszug- oder Ausdrehplatten funktionieren.
  • Hier treten mehrere Probleme auf:
    • 1. Durch die bisherigen Konstruktionen zur Erweiterung von Tischen geht der Platz unterhalb der Tischplatte weitgehend verloren, da hier die Auszugssysteme liegen. Dadurch wird unterhalb des Tisches eine anderweitige Nutzung des zur Verfügung stehenden Platzes unmöglich, da es keine Möglichkeit zur Befestigung gibt. Der verschenkte Stauraum könnte z. B. für die Aufbewahrung der Ansteckplatten genutzt werden.
    • 2. Vor-Kopf-Auszüge sind bisher aus Stabilitätsgründen auf eine Zarge angewiesen. Des Weiteren ist eine Zarge auch als Auflage für die Auszüge bzw. Hebelarme der Ansteckplatten unbedingt nötig, da durch diese Auflage das ganze System stabilisiert wird. Somit schließt eine konventio nelle Tischvergrößerung vor Kopf eine zargenlose Tischkonstruktion aus.
    • 3. Bei weitgehend allen Vergrößerungssystemen für Tische tritt das Problem einer verstärkten statischen Belastung auf die eigentliche Tischplatte auf, wenn der Tisch vergrößert wurde.
  • Bei dem vergrößerbaren Tisch nach der eingangs genannten DE 298 10 692 U1 sind vor Kopf jeweils zwei Ausleger drehbar an einer Grundplatte angebracht. Im ausgeklappten Zustand haken die Ausleger in einen an der Unterseite der Tischplatte befestigten Haken ein. Dann kann eine Ansteckplatte mit fest angebrachten Auslegern auf die schwenkbaren Ausleger aufgelegt, hinten angehoben, bis zur Tischkante vorgezogen und in dieser Position hinten abgesenkt werden.
  • Trotz dieses vorteilhaften Tischvergrößerungssystems ist die Belastung der Tischplatte infolge der Weiterleitung der auf die Ansteckplatte wirkenden Kräfte über deren Ausleger auf die genannten Haken und damit auf die Unterseite der Tischplatte ungünstig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen vergrößerbaren Tisch der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei welchem die Tischplatte von den Hebelkräften entlastet ist, welche von den Auslegern bzw. von der Ansteckplatte ausgeübt werden.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Tisch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der andere Bereich des Auslegers von dem Beschlag abgestützt wird.
  • Erfindungsgemäß wird nicht nur das Drehgelenk an dem Beschlag, sondern auch der andere Bereich, mit dem der Ausleger am Tisch gelagert ist, von dem gleichen Beschlag abgestützt. Die auf den Ausleger wirkenden Kräfte werden damit nicht auf die Unterseite der Tischplatte, sondern direkt in das zugeordnete Tischbein eingeleitet.
  • Vorzugsweise bestehen der Tischvergrößerungsbeschlag und die Ausleger aus Aluminium-Druckguss und/oder Edelstahl. Bei sehr kleinem Volumen und damit geringem Platzbedarf wird hier eine hohe Stabilität erreicht, so dass unter anderem auch relativ kurze Ausleger im Vergleich zu Auslegern aus Holz ausreichen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass Ansteckplatten mit Hebelarmen vorgesehen sind, welche Arretierungselemente (Kegel) aufweisen, die bei vergrößertem Tisch in korrespondierende Elemente (Bohrungen) an der Unterseite der Tischplatte eingreifen. Auf diese Weise ist die Ansteckplatte an der Tischplatte fixiert und gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert.
  • Eine optisch ansprechende Unterbringung der Ausleger wird in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, dass an einer oder beiden Kopfseiten des Tisches Zargenklappen angebracht sind, die die eingeklappten Ausleger abdecken.
  • Zur ebenfalls optisch ansprechenden Unterbringung der Ansteckplatten im nicht vergrößertem Zustand des Tisches ist es weiterhin von Vorteil, wenn an einer oder beiden Längsseiten des Tisches Zargenklappen angebracht und insbesondere mittels Topfbändern montiert sind, die den Stauraum der Ansteckplatten abdecken.
  • Eine weitere Verbesserung bei der Krafteinleitung von den Ansteckplatten in die zugehörigen Tischbeine wird in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung erreicht, wenn ein flächiger Bereich des Auslegers von einem entsprechenden flächigen Bereich des Beschlags abgestützt wird. Anstelle einer punktförmigen Kraftübertragung vom Ausleger auf den Beschlag werden die Kräfte nun über eine Fläche übertragen, so dass zum einen der Druck vom Ausleger auf den Beschlag erheblich kleiner und die Kraftverteilung sehr gleichmäßig ist.
  • Die flächige Kraftübertragung anstelle der punktförmigen kann vorteilhaft dadurch realisiert werden, wenn eine Kante des Auslegers zumindest über einen Teil ihrer Länge von einer Schulter an der Kante des Beschlags abgestützt wird, wie es in einem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel noch näher erläutert wird.
  • Zur Verbesserung der Stabilität des Auslegers bei einer Verringerung des Gewichts und Materials ist es weiterhin günstig, wenn der Ausleger im Querschnitt eine T-Form aufweist.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Tisches und des dabei verwendeten Vergrößerungsbeschlages werden im Folgenden noch einmal zusammengefasst:
    • 1. Der Beschlag ist durch seine Konstruktion besonders platzsparend. Dieser Tischvergrößerungsbeschlag ist deshalb so kompakt, weil die Auflagen und Hebel des Auszugssystems zwischen Tisch und Ansteckplatte geteilt sind. Die Ansteckplatte übernimmt mit Ihrem Alu-Druckguss-Hebelarm dabei die Fixierung der Tischerweiterung und der drehbare Ausleger des Beschlages die sehr stabile Auflage der Ansteckplatte. Der verbleibende Raum unter der Tischplatte kann dann anderweitig genutzt werden. Eine Unterbringung der Ansteckplatten ist nun gewährleistet, da hier keine Schienen, Hebel oder Auflagen stören.
    • 2. Darüber hinaus übernimmt die Grundplatte des Tischvergrößerungsbeschlages die Aufgabe, eine feste Verbindung zwischen Tischplatte und Tischbein herzustellen. Hiermit und dadurch, dass der drehbare Ausleger in seine eigene an der Grundplatte montierte (befindliche) Arretierung läuft, kann auf die sonst notwendigen konstruktiven Zargen verzichtet werden. Da nun konstruktive Zargen nicht mehr nötig sind, können Zargenklappen, wie in den Schutzansprüchen 4 und 5 beschrieben, eingesetzt werden.
    • 3. Da der drehbare Ausleger des Beschlages durch die Arretierung an der eigenen Grundplatte eine feste Verbindung zum Tischbein hat, werden die auf die Ansteckplatte einwirkenden Hebelkräfte direkt auf das jeweilige Tischbeinpaar geleitet und entlasten somit die Tischplatte. Das ermöglicht einen Einsatz bei unterschiedlichen Tischplattenmaterialien.
  • Alle Zahlen- und Materialangaben in den Ansprüchen sind nur als beispielhafte und damit unwesentliche Merkmale der Erfindung zu verstehen. Sie können nicht zur Einschränkung des Schutzbegehrens herangezogen werden.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Tisch vor der Vergrößerung,
  • 2 den Tisch nach 1 während des Vergrößerungsvorgangs,
  • 3 den Tisch nach 1 und 2 nach dem Vergrößern,
  • 4 bis 7 eine Detailansicht des Tisches während verschiedener Schritte (Positionen) des Vergrößerungsvorganges,
  • 8 bis 10 den Tisch nach den vorherigen Figuren in Darstellungen von der Längsseite, von der Kopfseite und in Draufsicht,
  • 11 den Schnitt A–A in 10,
  • 12 den Schnitt B–B in 8,
  • 13 den Schnitt A–A nach der Tischvergrößerung,
  • 14 den Schnitt B–B, ebenfalls nach der Tischvergrößerung,
  • 15 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Tischvergrößerungsbeschlages in einer Explosionsdarstellung von oben,
  • 16 eine Darstellung entsprechend 15, aber von unten gesehen,
  • 17 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Tisch nach den bisherigen Figuren im noch nicht vergrößerten Zustand,
  • 18 eine Ansicht des Kopfbereiches eines Tisches mit der Tischbeinbefestigung und ausgeklapptem Ausleger nach einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
  • 19 die Ansicht nach 18, aber mit eingeklapptem Ausleger,
  • 20 eine perspektivische Explosionsdarstellung des zweiten erfindungsgemäßen Tischvergrößerungsbeschlages,
  • 21 eine Draufsicht auf eine Grundplatte des genannten Beschlages,
  • 22 einen Schnitt durch die Grundplatte nach 21,
  • 23 eine Draufsicht auf eine weitere Befestigungsplatte,
  • 24 eine Draufsicht auf ein Tischbein aus Massivholz,
  • 25 eine Draufsicht auf ein Tischbein aus Edelstahl
  • 26 eine Ansicht von unten auf den Ausleger nach dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel und
  • 27 eine Ansicht von der Seite auf diesen Ausleger.
  • In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und werden daher gegebenenfalls nur einmal erläutert.
  • Im Folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele mit ihren technischen Merkmalen sowie mit ihrer Funktion anhand von Massivholztischen der Firma Schulte Design beschrieben.
  • Bei dem noch nicht vergrößerten Tisch 1 wird die Zargenklappe 6 geöffnet, welche den Stauraum 7 für die Ansteckplatten 2 abdeckt (1). Die Ansteckplatten 2 werden dann dem Stauraum 7 entnommen. Anschließend werden die Zargenklappen 5 an den beiden Kopfseiten geöffnet und die dahinter verborgenen drehbaren Ausleger 9 der Vergrößerungsbeschläge herausgeschwenkt, auf die dann die Ansteckplatten 2 aufgelegt werden (2). Die Ansteckplatte 2 wird dabei hinten angehoben, bis zur Tischkante der Tischplatte 1 vorgeschoben und in dieser Position hinten abgesenkt. Damit rasten die Hebelarme 3 der Ansteckplatte 2 unter der Tischplatte 1 ein und sind damit fixiert.
  • Auf diese Weise erhält man einen Tisch nach 3 mit zwei Ansteckplatten 2 jeweils vor Kopf in voll vergrößertem Zustand.
  • In den 4 bis 7 sind die genannten Zwischenschritte im Detail noch einmal dargestellt. Ausgehend von einem unvergrößertem Tisch mit ungeöffneter Zargenklappe 5 (4) werden zum Vergrößern des Tisches die Zargenklappe 5 vor Kopf geöffnet (5) und die dahinter liegenden eingedrehten Ausleger 9 herausgedreht (6). Nach dem Einstecken der Ansteckplatte 2 erhält man dann den vergrößerten Tisch (7).
  • Ein nur einseitig vergrößerter Tisch ist in zwei Seitenansichten, nämlich von der Längsseite und von der Kopfseite und in einer Draufsicht in den 8 bis 10 gezeigt.
  • Die in den 8 und 10 eingezeichneten Schnitte A–A und B–B zeigen den Vergrößerungsbeschlag unter der Tischplatte 1 mit Tischbein 4 in Ruhestellung mit eingeklapptem (eingedrehtem) drehbarem Ausleger 9 (11 und 12). Der Tischvergrößerungsbeschlag besteht aus einer Alu-Druckguss-Grundplatte 10 mit Schraublöchern zur Tischbeinverschraubung 12 und zur Tischplattenverschraubung 13 sowie einem drehbaren Ausleger 9 aus Alu-Druckguss mit Arretierungsmulde 11A und einem an der Grundplatte befestigten Arretierungsstift 11. Der Ausleger 9 hakt beim Ausdrehen mit seiner Arretierungsmulde 11A in den Arretierungsstift, so dass eine formschlüssige Verbindung entsteht.
  • Die in den 13 und 14 dargestellten Schnitte A–A und B–B zeigen den Vergrößerungsbeschlag unter der Tisch platte 1 im Vergrößerungszustand mit herausgedrehtem Ausleger 9, der mit seiner Arretierungsmulde 11A in dem Arretierungsstift 11 eingehakt ist. Die Ansteckplatte 2 ist mit ihrem Hebelarm 3 angesteckt, wobei der Kegel 3A des Hebelarms in der Bohrung 14 hakt und die Ansteckplatte 2 an der Tischplatte 1 fixiert.
  • 15 zeigt den Tischvergrößerungsbeschlag 8 als Perspektive von oben. Durch die vier Bohrlöcher der Tischbeinverschraubung 12 stehen nur drei Bohrlöcher für die Tischplattenverschraubung 13 in der Grundplatte 10 zur Verfügung. Deswegen wird die Grundplatte 10 in den Eckverbinder 15 eingesteckt, der selber unter der Tischplatte (in der Ecke) verschraubt ist. Dadurch ist eine optimale Stabilität gewährleistet.
  • 16 zeigt den Tischverrößerungsbeschlag 8 als Perspektive von unten.
  • 17 zeigt den Tisch im Querschnitt. Der Schnitt erfolgt hier durch den Stauraum der Ansteckplatten unter der Tischplatte.
  • Die folgenden Zeichnungen ab 18 zeigen ein zweites, besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Ausleger 9 mit seiner an der Unterseite angebrachten Stabilisierungsschiene 16 ist in 18 ausgeklappt und in 19 eingeklappt. Er ist schwenkbar an der Befestigungsplatte 18 befestigt, welche wiederum einerseits an der Tischplatte 1 und andererseits über die Grundplatte 10 und die Montageplatte 19 am Tischbein 4 mit Schrauben befestigt ist.
  • Eine perspektivische Explosionsdarstellung dieser Anordnung wird in 20 gezeigt. Die Befestigungsplatte 18 liegt in einer 5 mm tief ausgefrästen Ausnehmung 22 an der Unterseite der Tischplatte 1 ein. Die 5 mm dicke Befesti gungsplatte. schließt mit ihrer in 20 sichtbaren Seite bündig mit der Unterseite 21 der Tischplatte 1 ab.
  • Erkennbar ist auch die gestrichelt eingezeichnete Schulter 23 an einer Kante der Grundplatte 10. Im ausgeklappten Zustand stützt sich die Kante 24 des Auslegers 9 an dieser Schulter 23 ab. Die Kante 24 liegt dann in der von der Befestigungsplatte 18 und der Grundplatte 10 gebildeten Nut ein.
  • Die Grundplatte 10 ist an der Befestigungsplatte 18 mit einem Befestigungsbolzen 25 sowie mit weiteren Schrauben befestigt, die durch Bohrungen 26, 27, 32 geführt sind.
  • Die 21 und 22 zeigen die Grundplatte 10 des Vergrößerungsbeschlages mit der Schulter 23 in Draufsicht und im Schnitt. In 23 ist die Befestigungsplatte 18 in Draufsicht dargestellt. Der Ausleger 9 ist nicht an der Grundplatte 10, sondern an der Befestigungsplatte 18 und zwar mittels einer Schraube durch die Bohrung 30 befestigt, welche in dem über die Schulter 23 der Grundplatte 10 überstehenden Bereich der Befestigungsplatte 18 angeordnet ist. Im eingebauten Zustand liegt die die Schulter 23 tragende Kante 33 der Grundplatte 10 an der gestrichelten Linie 31 (23).
  • Die 24 und 25 zeigen eine Draufsicht auf ein Tischbein 4 aus Massivholz (24) und aus Edelstahl (25), wobei an dem Tischbein eine Montageplatte 19 angeschraubt bzw. eine Einschweißplatte 28 eingeschweißt ist. Die freibleibende Sichtfläche 29 des Tischbeins ist ebenfalls dargestellt.
  • Schließlich ist in den 26 und 27 der T-förmige Ausleger 9 mit seiner Stabilisierungsschiene 16 von unten (26) und von der Seite (27) dargestellt. Erkennbar ist außerdem die abgestützte Kante 24 des Auslegers.
  • 1
    Tischplatte
    2
    Ansteckplatte
    3
    Hebelarm der Ansteckplatte
    3A
    Kegel des Hebelarms
    4
    Tischbein
    5
    Zargenklappe (vor Kopf)
    6
    Zargenklappe (Längsseite)
    7
    Stauraum der Ansteckplatten
    8
    Tischvergrößerungsbeschlag
    9
    Drehbarer Ausleger des Vergrößerungsbeschlags
    10
    Grundplatte des Vergrößerungsbeschlags
    11
    Arretierungsstift des Vergrößerungsbeschlags
    11A
    Arretierungsmulde für Arretierungsstift
    12
    Tischbeinverschraubung
    13
    Tischplattenverschraubung
    14
    Bohrung für 3A
    15
    Eckverbinder zum Grundplatteneinschub
    16
    Stabilisierungsschiene des Auslegers 9
    17
    Anschlagplatte für Ausleger im ausgeklappten
    Zustand
    18
    Befestigungsplatte an Tischplatte 1
    19
    Montageplatte für Tischbein 4
    20
    Fußstopfen am/im Tischbein 4
    21
    Unterseite der Tischplatte
    22
    Ausnehmung, ausgefräst
    23
    Schulter der Grundplatte
    24
    abgestützte Kante des Auslegers
    25
    Befestigungsbolzen
    26
    Bohrung
    27
    Bohrung
    28
    Einschweißplatte
    29
    Sichtfläche
    30
    Bohrung
    31
    gestrichelte Linie
    32
    Bohrung
    33
    Kante

Claims (8)

  1. Vergrößerbarer Tisch, mit um ein Drehgelenk ausklappbaren Auslegern, wobei das Drehgelenk an einem Beschlag angebracht ist, mit dem die Tischplatte am Tischbein befestigt ist, und wobei mindestens ein anderer Bereich des Auslegers im ausgeklappten Zustand von einem Element des Tisches abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Bereich des Auslegers (9) von dem Beschlag (8) abgestützt wird.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (8) und die Ausleger (9) aus Aluminium-Druckguss und/oder Edelstahl bestehen.
  3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Ansteckplatten (2) mit Hebelarmen (3) vorgesehen sind, welche Arretierungselemente (Kegel 3A) aufweisen, die bei vergrößertem Tisch in korrespondierende Elemente (Bohrungen 14) an der Unterseite der Tischplatte (1) eingreifen.
  4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder beiden Kopfseiten des Tisches Zargenklappen (5) angebracht sind, die die eingeklappten Ausleger (9) abdecken.
  5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder beiden Längsseiten des Tisches Zargenklappen (6) angebracht und insbesondere mittels Topfbändern montiert sind, die den Stauraum der Ansteckplatten (2) abdecken.
  6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein flächiger Bereich (24) des Auslegers (9) von einem entsprechenden flächigen Bereich (23) des Beschlags (10) abgestützt wird.
  7. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante (24) des Auslegers (9) zumindest über einen Teil ihrer Länge von einer Schulter (23) an der Kante des Beschlags (10) abgestützt wird.
  8. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (9) im Querschnitt eine T-Form aufweist.
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