DE19929600A1 - Asynchrone Differentielle Abfühl-Logikschaltung (ASDL) - Google Patents
Asynchrone Differentielle Abfühl-Logikschaltung (ASDL)Info
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Abstract
Eine asynchrone differentielle Abfühl-Logikschaltung, die ein Ladungsregenerierungsverfahren verwendet, enthält einen Steuerblock (201), der eine logische Operation an einem Anforderungssignal (REQIN) von einer vorhergehenden Stufe und einem Anforderungssignal (REQOUT) für eine folgende Stufe ausführt und ein erstes oder zweites Eingabe-Freigabesignal und ein erstes oder zweites Taktsignal abgibt, einen Funktionsblock (202), der gemäß den ersten oder zweiten Eingabe-Freigabesignalen und den ersten oder zweiten Taktsignalen vom Steuerblock (201) eine Operation an Eingabedaten ausführt und ein erstes oder zweites Ausgabe-Freigabesignal und Ausgabedaten ausgibt, und einen Verriegelungsblock (203), der durch ein Quittungssignal von der folgenden Stufe ausgelöst wird und ein Anforderungssignal für die folgende Stufe und endgültige Ausgabedaten ausgibt, indem eine Operation an den ersten oder zweiten Ausgabe-Freigabesignalen und den Ausgabedaten vom Funktionsblock (202) ausgeführt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine asyn
chrone Schaltung und insbesondere auf eine asynchrone diffe
rentielle Abfühl-Logikschaltung (ASDL), die ein Ladungsrege
nerierungsverfahren (charge-recycling technique) verwendet.
Beim Entwerfen einer Halbleiterschaltung weist ein Ver
fahren für einen asynchronen Entwurf im allgemeinen dadurch
Vorteile auf, daß kein Taktversatz bzw. keine Taktasymmetrie
erzeugt wird und kein Taktsignalverteilung-Overhead vor
liegt, weil kein globales Taktsignal verwendet wird, der
Energieverbrauch reduziert werden kann, weil ein Signalüber
gang nur erzeugt wird, wenn ein Ereignis vorliegt, und eine
Latenzzeit verringert ist, weil die Verarbeitungszeit nicht
durch eine Verzögerung für den schlechtesten Fall, sondern
durch eine durchschnittliche Verzögerung bestimmt ist.
Um ein asynchrones System zu realisieren, ist eine glat
te Übermittlung zwischen lokalen Funktionsblöcken erforder
lich. Hier wird hauptsächlich ein 2-Phasen-Handshaking-
Protokoll oder 4-Phasen-Handshaking-Protokoll verwendet.
Insbesondere das 4-Phasen-Handshaking-Protokoll wird in ei
ner Schaltung leicht realisiert und folglich weithin verwen
det.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine
herkömmliche asynchrone Pipeline-Konfiguration veranschau
licht, die einen jede logische Operation ausführenden Funk
tionsblock 102, einen einen Operationsabschluß des Funkti
onsblocks 102 mitteilenden Abschlußdetektor 103, einen einen
Quittungsaustausch bzw. ein Handshaking des Funktionsblocks
102 steuernden Steuerblock 101 und einen Zwischenspeicher-
bzw. Verriegelungsblock 104 enthält, der Daten gemäß der
Operation des Funktionsblocks 102 ausgibt.
Eine differentielle Kaskodenspannungsschalter-(DCVS)-
Logik oder eine differentielle Ladungsregenerierung-Logik
(CRDL), die differentielle logische Familien sind, die eine
Abschlußdetektion von einer vorhergehenden Stufe leicht aus
führen können, werden hauptsächlich als der Funktionsblock
102 verwendet. Deren Schaltungsdiagramme sind in Fig. 2
bzw. 3 veranschaulicht.
Fig. 2 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, das
eine differentielle Kaskodenspannungsschalter-(DCVS)-Logik
schaltung veranschaulicht. Wie darin gezeigt ist, wird ein
Taktsignal CK an Gate-Anschlüsse von zwei PMOS-Transistoren
PM1, PM2 angelegt, an deren Source-Anschlüsse eine Netz-
bzw. Energieversorgungsspannung Vdd angelegt ist. Das Takt
signal CK wird an den Gate-Anschluß eines NMOS-Transistors
NM1 angelegt, dessen Source-Anschluß geerdet ist. Die Drain-
Anschlüsse der PMOS-Transistoren PM1, PM2 sind gemeinsam mit
dem Drain-Anschluß des NMOS-Transistors NM1 durch eine Kas
koden-Logik 102-1 verbunden, die gemäß Eingabedaten einaus
geschaltet wird. Die Ausgang-Drain-Anschlüsse der PMOS-
Transistoren PM1, PM2 und die Kaskoden-Logik 102-1 sind je
weils mit den Eingangsanschlüssen von zwei Invertern X1 bzw.
X2 verbunden. Die Inverter X1, X2 geben jeweilige Ausgangs
signale OUT, OUT aus.
Fig. 3 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, das
eine differentielle Ladungsregenerierung-Logikschaltung
(CRDL) veranschaulicht. Wie darin gezeigt ist, wird ein
Freigabesignal Ei an den Gate-Anschluß eines NMOS-Tran
sistors NM15 angelegt, dessen Source-Anschluß geerdet ist.
Ein Taktsignal CK ist mit dem Gate-Anschluß eines PMOS-
Transistors PM14 verbunden, an dessen Source-Anschluß eine
Energieversorgungsspannung Vdd angelegt ist. Der Kanal eines
PMOS-Transistors PM13, an dessen Gate-Anschluß das Takt
signal CK angelegt wird, ist zwischen die jeweiligen Gate-
Anschlüsse der PMOS-Transistoren PM11, PM12 geschaltet, an
deren jeweilige Source-Anschlüsse die Netzspannung Vdd ange
legt ist. Die Gate-Anschlüsse der PMOS-Transistoren PM11,
PM13 sind jeweils mit den Gate-Anschlüssen der NMOS-Tran
sistoren NM11, NM12, den Drain-Anschlüssen der NMOS-Tran
sistoren NM13, NM14 und mit einem Ausgangsanschluß einer
Durchgangstransistor-Logikschaltung 102-2 verbunden, wodurch
jeweilige Signale OUT, OUT von deren jeweiligen gemeinsamen
Knoten abgegeben werden. Die Source-Anschlüsse der NMOS-
Transistoren NM11, NM13 sind gemeinsam mit dem Drain-
Anschluß eines NMOS-Transistors NM15 verbunden. Die Source-
Anschlüsse der NMOS-Transistoren NM12, NM14 sind gemeinsam
mit dem Drain-Anschluß des PMOS-Transistors PM14 und eihem
Eingangsanschluß eines Inverters X3 verbunden, der ein Frei
gabesignal Eo für eine folgende Stufe abgibt.
Die Durchgangstransistor-Logik 102-2 ist aufgebaut, um
die Ausgangssignale OUT, OUT gemäß einem Dateneingangssignal
DATAIN zu erden.
Andererseits wird oft ein Müller-C-Element wegen seiner
verzögerungsunempfindlichen Eigenschaft als eine Handsha
king-Schaltung in dem asynchronen System verwendet. Wenn
zwei Eingabewerte dieselben sind, ist ein Ausgabewert dem
Eingabewert identisch. In dem Fall, daß die beiden Eingabe
werte verschieden sind, wird eine Operation zum Halten eines
vorhergehenden Wertes ausgeführt.
Der Steuerblock 101 in der Konfiguration von Fig. 1
wird hauptsächlich mit dem Müller-C-Element für eine Hand
shaking-Steuerung realisiert.
Der Verriegelungsblock 104 kann außerdem ein herkömmli
ches Element vom Fluß-Verriegelungstyp oder ein Müller-C-
Element verwenden. Die Fluß-Verriegelung weist jedoch nicht
die verzögerungsunempfindliche Eigenschaft auf, und somit
wird hauptsächlich das Müller-C-Element verwendet.
Wie in Fig. 4 veranschaulicht ist, wird im Zwischen
speicher- bzw. Verriegelungsblock 104 ein Quittungssignal
Ack von der vorhergehenden Stufe gemeinsam an einen Gate-
Anschluß eines PMOS-Transistors PM22, an dessen Source-
Anschluß die Energieversorgungsspannung Vdd angelegt ist,
und an den Gate-Anschluß eines NMOS-Transistors NM22 ange
legt, dessen Source-Anschluß geerdet ist, und das Eingangs
signal (Din, nämlich OUT oder OUT) wird gemeinsam an den Ga
te-Anschluß eines PMOS-Transistors PM21, dessen Source-
Anschluß mit dem Drain-Anschluß des PMOS-Transistors PM22
verbunden ist, und an einen Gate-Anschluß eines NMOS-
Transistors NM21 angelegt, dessen Source-Anschluß mit dem
Drain-Anschluß des NMOS-Transistor NM22 verbunden ist. Der
Verriegelungsblock 104 enthält zwei Schaltungen mit einer
Verriegelung 104-1, die aus zwei Invertern X4, X5 besteht,
die umgekehrt parallel geschaltet sind, um ein Signal zu
verriegeln, das von einem Knoten des PMOS-Transistors PM21
und des NMOS-Transistors NM21 abgegeben wird, und um das
verriegelte Signal DATAOUT abzugeben.
Im allgemeinen enthält der Abschlußdetektor 103 in der
Konfiguration in Fig. 1 ein NAND-Gatter oder ein NOR-
Gatter, um an den beiden Ausgangssignalen OUT, OUT von dem
Funktionsblock 102 eine logische Operation auszuführen und
das Operationsabschlußsignal zu erzeugen.
Der Betrieb des herkömmlichen asynchronen Systems wird
nun beschrieben.
Wenn ein Quittungssignal ACKOUT von der folgenden Stufe
niedrig ist, falls ein Anforderungssignal REQIN von der vor
hergehenden Stufe niedrig ist, wird das vom Steuerblock 101
abgegebene Taktsignal CK hoch, tritt der Funktionsblock 102
in eine Auswertungsphase ein und wertet den Ausgabewert OUT,
OUT aus, und der eine logische Operation an dem Ausgabewert
OUT, OUT ausführende Abschlußdetektor 103 erzeugt einen ho
hen Ausgabewert.
In dem Fall, daß der Ausgabewert von dem Abschlußdetek
tor 103 hoch ist, wird der Ausgabewert als das Anforderungs
signal REQOUT für die folgende Stufe und als das Quittungs
signal ACKIN für die vorhergehende Stufe übertragen.
Wenn das Anforderungssignal REQIN von der vorhergehenden
Stufe hoch ist, behält dann das Ausgangssignal vom Steuer
block 101 seinen vorhergehenden Ausgabezustand bei. Wenn das
Quittungssignal ACKOUT von der vorhergehenden Stufe hoch
ist, wird das vom Steuerblock 101 abgegebene Taktsignal CK
niedrig, und folglich tritt der Funktionsblock 102 in eine
Vorladephase ein.
Demgemäß wird das Ausgangssignal vom Abschlußdetektor
103 niedrig erzeugt, was somit die Werte des zur vorherge
henden Stufe übertragenen Quittungssignals ACKIN und des zur
folgenden Stufe übertragenen Anforderungssignals REQOUT
niedrig macht.
Das heißt, die logische Operation des Funktionsblocks
102 wird durch Wiederholen des oben beschriebenen Prozesses
ausgeführt.
Der Funktionsblock 102 kann wie in Fig. 2 oder 3 veran
schaulicht aufgebaut sein, was nun beschrieben wird.
Falls er wie in Fig. 2 dargestellt verwirklicht ist,
werden, wenn das Taktsignal CK niedrig ist, die PMOS-Tran
sistoren PM1, PM2 eingeschaltet, und folglich der interne
Ausgangsanschluß; die Eingangsanschlüsse der Inverter X1, X2
werden nämlich bei einem hohen Pegel vorgeladen. Die Inver
ter X1, X2, die die hohen Signale von den internen Ausgangs
anschlüssen empfangen, entladen die externen Ausgangsan
schlüsse OUT bzw. OUT auf einen niedrigen Pegel.
Wenn das Taktsignal von niedrig nach hoch geändert wird,
wird danach der NMOS-Transistor NM1 eingeschaltet, und folg
lich wird die Kaskoden-Logik 102-1 in einen betriebsfähigen
Zustand versetzt.
Die Kaskoden-Logik 102-1 entlädt hier gemäß dem Eingabe
wert DATAIN den internen Ausgangsanschluß, nämlich einen der
Eingangsanschlüsse der Inverter X1, X2, auf einen niedrigen
Pegel. Hier wird z. B. angenommen, daß der Eingangsanschluß
des Inverters X1 entladen wird.
Folglich wird der Ausgangsanschluß OUT des Inverters X1,
dessen Eingangsanschluß auf einen niedrigen Pegel entladen
ist, hoch, und der Ausgangsanschluß OUT des Inverters X2,
dessen Eingangsanschluß auf einen hohen Pegel geladen ist,
wird bei einem niedrigen Pegel gehalten.
Wenn das Taktsignal CK von niedrig nach hoch geändert
wird, wird dann durch Wiederholen des oben beschriebenen
Prozesses die Datenoperation in dem Vorladezustand ausge
führt.
Außerdem ist die CRDL-Schaltung in Fig. 3 der Schaltung
in Fig. 2 im Betrieb ähnlich, aber die Vorladespannung der
Ausgangsanschlüsse OUT, OUT ist "1/2 Vdd" und die Schwingungs-
bzw. Schwankungsbreite beträgt "1/2 Vdd".
Das heißt, der Betrieb der CRDL-Schaltung in Fig. 3 ist
in die Vorladephase und die Auswertungsphase gegliedert.
Zunächst wird in der Vorladephase, wenn das Taktsignal
CK niedrig ist, der PMOS-Transistor PM13 eingeschaltet, und
folglich werden die Ausgangsanschlüsse OUT, OUT miteinander
verbunden. Als Folge werden die Spannungspegel der Ausgangs
anschlüsse OUT, OUT gemäß dem Ladungsteilungseffekt iden
tisch.
Die Pegel der Ausgangsanschlüsse sind hier komplementär,
nämlich einer liegt immer bei "Vdd", und der andere liegt
bei "Vss". Wenn die Ausgangsanschlüsse verbunden sind, ist
daher der Spannungspegel zwischen "Vdd" und "Vss" bestimmt.
Wenn die Ausgangsanschlüsse OUT, OUT in einem Betrag einer
parasitären Kapazität ähnlich sind, ist der Wert im allge
meinen bei der halben Energieversorgungsspannung Vdd be
stimmt.
Falls der ausgeglichene bzw. gleichgesetzte Spannungs
wert infolge einer Fehlanpassung in den parasitären Kapazi
täten niedriger als ein notwendiger Wert ist, wird das
kreuzgekoppelte PMOS-Transistorpaar PM11, PM12 eingeschal
tet, und Ladungen werden zusätzlich an einen Vorladeknoten
geliefert, um eine Spannung an die halbe Energieversorgungs
spannung Vdd anzunähern.
Danach wurden die PMOS-Transistoren PM11, PM12 mit einer
hohen Schwellenspannung bereits ausgeschaltet, und die Aus
gangsanschlüsse OUT, OUT werden folglich nicht hochgezogen,
selbst wenn der notwendige Spannungspegel erhalten wird.
Das Taktsignal CK ist niedrig, und folglich wird der
PMOS-Transistor PM14 eingeschaltet, und der Eingangsanschluß
des Inverters X3 wird hoch.
Dementsprechend gibt der Inverter X3 ein Freigabesignal
E bei einem niedrigen Pegel ab.
In der Auswertungsphase wird dann, wenn das Taktsignal
CK hoch wird, der PMOS-Transistor PM13 ausgeschaltet, und
folglich werden die Ausgangsanschlüsse OUT, OUT voneinander
getrennt.
Die Durchgangstransistor-Logik 102-2, die die Daten emp
fängt, erdet hier einen der Ausgangsanschlüsse OUT, OUT. Zum
Beispiel wird hier angenommen, daß der Ausgangsanschluß OUT
geerdet wird.
Folglich wird der Ausgangsanschluß OUT bei einem hohen
Pegel gehalten, und der Pegel beim Ausgangsanschluß OUT wird
niedrig.
Außerdem liegt das Taktsignal CK bei einem hohen Pegel,
und folglich wird der PMOS-Transistor PM14 ausgeschaltet.
Der Ausgangsanschluß OUT liegt jedoch bei einem hohen Pegel,
und folglich wird der NMOS-Transistor NM14 eingeschaltet.
Der Pegel beim Eingangsanschluß des Inverters X3 wird folg
lich niedrig.
Dementsprechend wird das Freigabesignal Eo von niedrig
nach hoch geändert.
Das heißt, je größer die Spannungsdifferenz zwischen den
Ausgangsanschlüssen OUT, OUT ist, desto schneller wird der
NMOS-Transistor NM14 eingeschaltet. Deshalb wird der Pegel
beim Eingangsanschluß des Inverters X3 niedrig. Der Inverter
X3, an den das niedrige Signal angelegt wird, gibt hier das
Freigabesignal Eo bei einem hohen Pegel zum Aktivieren eines
Leseverstärkers in der folgenden Stufe ab.
Wenn das Taktsignal CK von hoch nach niedrig geändert
wird, wird danach durch Wiederholen des oben beschriebenen
Prozesses die Datenoperation in dem Vorladezustand ausge
führt.
Wenn sie von dem wie in Fig. 2 oder 3 veranschaulicht
aufgebauten Funktionsblock 102 ausgegeben werden, werden die
Daten OUT, OUT in die folgende Stufe durch den Verriege
lungsblock 104 übertragen, der die beiden, aus den mehreren
Transistoren PM21, PM22, NM21, NM22 bestehenden Schaltungen
und die Verriegelung 104-1 enthält, wie in Fig. 4 darge
stellt ist.
Nun wird durch beispielhaftes Beschreiben des Ausgabeda
tensignals OUT vom Funktionsblock 102 die Operation erläu
tert. Wenn das Quittungssignal ACKOUT von der folgenden Stu
fe bei einem niedrigen Pegel liegt, falls das Ausgabedaten
signal OUT vom Funktionsblock 102 bei einem niedrigen Pegel
liegt, werden nur die PMOS-Transistoren PM21, PM22 einge
schaltet, wird die Energieversorgungsspannung an die Verrie
gelung 104-1 angelegt, und folglich gibt die Verriegelung
104-1 das Datensignal DATAOUT mit niedrigem Pegel ab. Wenn
das Quittungssignal ACKOUT bei einem hohen Pegel liegt, wer
den nur die NMOS-Transistoren NM21, NM22 eingeschaltet, und
folglich wird der Eingangsanschluß der Verriegelung 104-1
geerdet. Folglich gibt die Verriegelung 104-1 das Datensi
gnal DATAOUT mit hohem Pegel ab.
Wenn das Quittungssignal ACKOUT bei einem hohen Pegel
liegt, falls das Ausgabedatensignal OUT vom Funktionsblock
102 bei einem hohen Pegel liegt, oder wenn das Quittungs
signal ACKOUT bei einem hohen Pegel liegt, falls das Ausga
bedatensignal OUT vom Funktionsblock 102 bei einem niedrigen
Pegel liegt, behält die Verriegelung 104-1 einen vorherge
henden Ausgabepegel bei, bis die beiden Eingangssignalpegel
identisch werden.
Das herkömmliche Verfahren garantiert in der Theorie den
niedrigen Energieverbrauch und einen Hochgeschwindigkeitsbe
trieb. Tatsächlich gibt es insofern einen Nachteil, als im
Vergleich zu einem synchronen System die Leistungsfähigkeit
nicht merklich verbessert ist wegen eines für das Handsha
king-Protokoll notwendigen zusätzlichen Aufwands einer Steu
erschaltung und eines übermäßigen Energieverbrauchs der
DCVS-Logik, die als der Funktionsblock verwendet wird.
Obgleich der Energieverbrauch reduziert ist, wenn die
CRDL verwendet wird, gibt es außerdem insofern einen weite
ren Nachteil, als eine hohe Spannung erforderlich ist, um
die Schwellenspannung Vt des kreuzgekoppelten PMOS-Tran
sistorpaares zu erhöhen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine
asynchrone differentielle Abfühl-Logikschaltung (ASDL) zu
schaffen, die durch Anwenden eines Ladungsregenerierungsver
fahrens auf ein asynchrones System den Energieverbrauch re
duzieren kann.
Um die oben beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung in einem asynchronen System zu lösen, das einen Steuer
block, einen Funktionsblock, einen Abschlußdetektor und ei
nen Verriegelungsblock enthält, ist der Funktionsblock mit
einer Abschlußdetektionsfunktion versehen, wodurch der Be
darf an einem herkömmlichen Abschlußdetektor eliminiert und
ein Betrieb mit niedrigem Energieverbrauch erreicht wird.
Das heißt, eine asynchrone Pipeline-Konfiguration gemäß
der vorliegenden Erfindung umfaßt: einen Steuerblock, der
eine logische Operation an einem Anforderungssignal von ei
ner vorhergehenden Stufe und einem Anforderungssignal für
eine folgende Stufe ausführt und ein erstes oder zweites
Eingabe-Freigabesignal und ein erstes oder zweites Taktsi
gnal abgibt; einen Funktionsblock, der eine Operation an
Eingabedaten gemäß den ersten oder zweiten Eingabe-Frei
gabesignalen und den ersten oder zweiten Taktsignalen vom
Steuerblock ausführt und ein erstes oder zweites Ausgabe-
Freigabesignal und Ausgabedaten ausgibt; und einen Verriege
lungsblock, der durch ein Quittungssignal von einer folgen
den Stufe ausgelöst wird, eine Operation an den ersten oder
zweiten Ausgabe-Freigabesignalen und den Ausgabedaten vom
Funktionsblock ausführt und ein Anforderungssignal für die
folgende Stufe und endgültige Ausgabedaten ausgibt.
Ausführungsbeispiele einer asynchronen differentiellen
Abfühl-Logikschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung wer
den im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung ausführ
lich erklärt. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, das eine her
kömmliche asynchrone Pipeline-Konfiguration veranschaulicht;
Fig. 2 ein schematisches Schaltungsdiagramm, das eine
erste Ausführungsform eines Funktionsblocks in der Konfigu
ration von Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 3 ein schematisches Schaltungsdiagramm, das eine
zweite Ausführungsform des Funktionsblocks in der Konfigura
tion von Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 4 ein schematisches Schaltungsdiagramm, das einen
Verriegelungsblock in der Konfiguration von Fig. 1 veran
schaulicht;
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm, das eine asyn
chrone Pipeline-Konfiguration gemäß der vorliegenden Erfin
dung veranschaulicht;
Fig. 6 ein schematisches Schaltungsdiagramm, das einen
Funktionsblock in der Konfiguration von Fig. 5 gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veran
schaulicht;
Fig. 7 ein schematisches Schaltungsdiagramm, das den
Funktionsblock in der Konfiguration von Fig. 5 gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veran
schaulicht;
Fig. 8 ein schematisches Schaltungsdiagramm, das einen
Verriegelungsblock in der Konfiguration von Fig. 5 gemäß
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 9 ein schematisches Schaltungsdiagramm, das den
Funktionsblock in der Konfiguration von Fig. 5 gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veran
schaulicht;
Fig. 10 ein schematisches Blockdiagramm, das eine Kon
figuration einer 3-Bit-Kettenverbindung veranschaulicht, die
die Funktionsblockschaltung in Fig. 9 verwendet;
Fig. 11 ein schematisches Schaltungsdiagramm, das den
Funktionsblock in der Konfiguration von Fig. 5 gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veran
schaulicht;
Fig. 12 ein schematisches Blockdiagramm, das eine Kon
figuration einer 5-Bit-Kettenverbindung veranschaulicht, die
die Funktionsblockschaltung in Fig. 11 verwendet;
Fig. 13 ein schematisches Schaltungsdiagramm, das den
Funktionsblock in der Konfiguration von Fig. 5 gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veran
schaulicht; und
Fig. 14A bis 14D jeweilige Zeitablaufdiagramme zum
Verarbeiten von Signalzuständen einer asynchronen Pipeline
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Eine asynchrone differentielle Abfühl-Logikschaltung
(ASDL) gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun mit Verweis
auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Fig. 5 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine
asynchrone Pipeline-Konfiguration gemäß der vorliegenden Er
findung veranschaulicht. Wie darin gezeigt ist, umfaßt die
asynchrone Pipeline-Konfiguration: einen Funktionsblock 202,
der logische Operationen ausführt, eine Abschlußdetektions
funktion aufweist und ein Abschlußsignal für jede logische
Operation erzeugt; einen Steuerblock 201, der ein Signal.
CKi/CKib oder Ei/Eib erzeugt, um einen Quittungsaustausch
bzw. ein Handshaking des Funktionsblocks 202 zu steuern,
wenn eine Operation gemäß Anforderungssignalen REQIN, REQOUT
ausgeführt wird; und einen Zwischenspeicher- bzw. Verriege
lungsblock 203, der vom Funktionsblock 202 ausgegebene Daten
speichert, die gespeicherten Daten ausgibt und gleichzeitig
das Anforderungssignal REQOUT für eine folgende Stufe aus
gibt.
Der Steuerblock 201 besteht hier aus einem Müller-C-
Element.
Verschiedene Ausführungsformen des Funktionsblocks 202
gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den Fig. 6, 7,
9, 11 bzw. 13 dargestellt.
Fig. 6 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, das
eine asynchrone differentielle Ladungsregenerierung-Logik
schaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung veranschaulicht. Wie darin gezeigt ist, umfaßt
die asynchrone differentielle Ladungsregenerierung-Logik
schaltung: einen Inverter X53, der ein Taktsignal CKi inver
tiert und ein invertiertes Taktsignal CKb abgibt, einen In
verter X54, der ein invertiertes Taktsignal CKib invertiert
und ein nicht invertiertes Taktsignal CK abgibt; ein Paar
Inverter X51, X52, die zwischen die Ausgangsanschlüsse CKb,
CK der Inverter X53, X54 kreuzgekoppelt sind und Ausgangs
signale Q bzw. Qb verriegeln; einen NMOS-Transistor NM53,
der zwischen die Ausgangsanschlüsse Q, Qb geschaltet ist und
die Ausgangsanschlüsse Q, Qb gleichsetzt, wenn das Ausgangs
signal CK vom Inverter X54 hoch ist; eine Kaskoden-Logik
schaltung 202-1, die gemäß Eingabedaten DATAIN eine Span
nungsdifferenz zwischen den Ausgangsanschlüssen Q, Qb er
zeugt; und einen NMOS-Transistor NM54, der die Kaskoden-
Logikschaltung 202-1 mit der Erdung verbindet, wenn ein
Freigabesignal Ei vom Steuerblock 201 hoch ist.
Die Inverter X51, X52 werden jeweils gebildet, indem
komplementäre Paare von Transistoren (PM51, NM51) (PM52,
NM52) zwischen den Taktsignalen CKb, CK in Reihe geschaltet
werden.
Fig. 7 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, das
eine asynchrone differentielle Ladungsregenerierung-
Logikschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung veranschaulicht. Wie darin gezeigt ist,
umfaßt die asynchrone differentielle Ladungsregenerierung-
Logikschaltung: einen Inverter X64, der aus Transistoren
PM64, NM64 besteht, die zwischen die Energieversorgungsspan
nung Vdd und die Erdungsspannung Vss in Reihe geschaltet
sind und an ihren Gate-Anschlüssen das Freigabesignal Ei
bzw. das Taktsignal CKi empfangen und an ihren Drain-
Anschlüssen das invertierte Taktsignal CKb abgeben; einen
Inverter X65, der aus Transistoren PM65, NM65 besteht, die
zwischen der Energieversorgungsspannung Vdd und der Erdungs
spannung Vss in Reihe geschaltet sind und an ihren Gate-
Anschlüssen das Taktsignal CKib bzw. das Freigabesignal Eib
empfangen und das nicht invertierte Taktsignal CK abgeben;
jeweilige Inverter X61, X62, die zwischen den Taktsignalen
CKb, CK kreuzgekoppelt sind und die Ausgangssignale Q bzw.
Qb verriegeln; einen NMOS-Transistor NM63, dessen Kanal zwi
schen die Ausgangsanschlüsse Q, Qb geschaltet ist und der
Spannungspegel der Ausgangsanschlüsse Q, Qb gleichsetzt,
wenn das Ausgangssignal CK vom Inverter X65 hoch ist; eine
Signalabgabeeinheit 202-3, die zwischen die Energieversor
gungsspannung Vdd und Ausgangsanschlüsse Q, Qb geschaltet
ist, das invertierte Taktsignal CKb und die Ausgangssignale
Q, Qb empfängt und ein Freigabesignal Eb abgibt; einen In
verter X63, der das Freigabesignal Eb invertiert und ein
Freigabesignal Eo abgibt, eine Kaskoden-Logikschaltung 202-
2, die gemäß den Eingabedaten DATAIN eine Spannungsdifferenz
zwischen den Ausgangsanschlüssen Q, Qb erzeugt; und einen
NNOS-Transistor NM68, der die Kaskoden-Logikschaltung 202-2
mit der Erdung verbindet, wenn das Freigabesignal Eib hoch
ist.
In der Signalabgabeeinheit 202-3 wird hier das inver
tierte Taktsignal CKb an den Gate-Anschluß des PMOS-Tran
sistors PM63 angelegt, an dessen Source-Anschluß die Ener
gieversorgungsspannung Vdd angelegt ist, wird das Ausgangs
signal Q an den Gate-Anschluß des NMOS-Transistors NM66 an
gelegt, an dessen Source-Anschluß das Ausgangssignal Qb an
gelegt ist, wird das Ausgangssignal Qb an den Gate-Anschluß
des NMOS-Transistors NM67 angelegt, an dessen Source-
Anschluß das Ausgangssignal Q angelegt ist, und als Folge
wird das Freigabesignal Eob von einem gemeinsamen Drain-
Knoten der Transistoren PM63, NM66, NM67 abgegeben.
Die Inverter X61, X62 werden gebildet, indem die jewei
ligen komplementären Paare von Transistoren (PM61, NM61)
(PM62, NM62) zwischen die Taktanschlüsse CKb bzw. CK in Rei
he geschaltet werden.
Fig. 9 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, das
eine asynchrone differentielle Ladungsregenerierung-Logik
schaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung veranschaulicht. Wie darin veranschaulicht
ist, umfaßt die asynchrone differentielle Ladungsregenerie
rung-Logikschaltung: einen Inverter X83, der das invertierte
Freigabe-Eingangssignal Eib invertiert und das Freigabesi
gnal Eo abgibt; einen Inverter X84, der das nicht invertier
te Freigabe-Eingangssignal Ei invertiert und das invertierte
Freigabesignal Eob abgibt; ein Paar Inverter X81, X82, die
zwischen die Ausgangsanschlüsse Eo, Eob der Inverter X83,
X84 kreuzgekoppelt sind und die Ausgangssignale Q bzw. Qb
verriegeln; einen NMOS-Transistor NM83, dessen Kanal zwi
schen die Ausgangsanschlüsse Q, Qb geschaltet ist und der
Spannungspegel der Ausgangsanschlüsse Q, Qb gleichsetzt,
wenn das invertierte Freigabe-Eingangssignal Eib hoch ist,
das an dessen Gate-Anschluß angelegt wird; eine Kaskoden-
Logikschaltung 202-4, die gemäß den Eingabedaten DATAIN eine
Spannungsdifferenz zwischen den Ausgangsanschlüssen Q, Qb
erzeugt; und einen NMOS-Transistor NM84, der die Kaskoden-
Logik 202-4 mit der Erdung verbindet, wenn das Freigabe-
Eingangssignal Ei hoch ist.
Die Inverter X81, X82 werden gebildet, indem jeweilige
komplementäre Paare von Transistoren (PM81, NM81) (PM82,
NM82) zwischen den Freigabesignalen Eo bzw. Eob in Reihe ge
schaltet werden.
Fig. 11 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, das
eine asynchrone differentielle Ladungsregenerierung-Logik
schaltung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung veranschaulicht. Wie in Fig. 11 veranschau
licht ist, umfaßt die asynchrone differentielle Ladungsrege
nerierung-Logikschaltung: einen Inverter X93, der das nicht
invertierte Freigabe-Eingangssignal Ei invertiert; einen In
verter X94, der ein Ausgangssignal vom Inverter X93 inver
tiert und das Freigabesignal Eo abgibt; ein Paar Inverter
X91, X92, die zwischen die Energieversorgungsspannung Vdd
und einen Ausgangsanschluß Ei' des Inverters X93 kreuzgekop
pelt sind und die Ausgangssignale Q bzw. Qb verriegeln; ei
nen PMOS-Transistor PM93, dessen Kanal zwischen die Aus
gangsanschlüsse Q, Qb geschaltet ist und der Spannungspegel
der Ausgangsanschlüsse Q, Qb gleichsetzt, wenn das Freigabe-
Eingangssignal Ei niedrig ist, das an dessen Gate-Anschluß
angelegt wird; eine Kaskoden-Logikschaltung 202-5, die gemäß
den Eingabedaten DATAIN eine Spannungsdifferenz zwischen den
Ausgangsanschlüssen Q, Qb erzeugt; und einen NMOS-Transistor
NM93, der die Kaskoden-Logikschaltung 202-5 mit der Erdung
verbindet, wenn das Freigabesignal Ei hoch ist.
Die Inverter X91, X92 werden gebildet, indem jeweilige
komplementäre Paare der Transistoren (PM91, NM91) (PM92,
NM92) zwischen die Energieversorgungsspannung Vdd und das
Freigabe-Eingangssignal Ei' in Reihe geschaltet werden.
Fig. 13 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, das
eine asynchrone differentielle Ladungsregenerierung-Logik
schaltung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung veranschaulicht. Wie darin gezeigt ist, umfaßt
die asynchrone differentielle Ladungsregenerierung-Logik
schaltung: einen Inverter, der durch die Transistoren PM104,
NM104 gebildet wird, die zwischen die Energieversorgungs
spannung Vdd und die Erdungsspannung Vss in Reihe geschaltet
sind und an ihren jeweiligen Gate-Anschlüssen das Freigabe-
Eingangssignal Ei und ein Operationsabschlußsignal Dni von
einer vorhergehenden Stufe empfangen und das Freigabesignal
Ei' abgegeben; einen Inverter X103, der das Freigabesignal
Ei' invertiert und das Freigabesignal Eo abgibt; jeweilige
Inverter X101, X102, die zwischen die Energieversorgungs
spannung Vdd und das Freigabesignal Ei kreuzgekoppelt sind
und die Ausgangssignale Q bzw. Qb verriegeln; einen PMOS-
Transistor PM103, dessen Kanal zwischen die Ausgangsan
schlüsse Q, Qb in Reihe geschaltet ist und der die Ausgangs
anschlüsse Q, Qb gleichsetzt, wenn das Freigabe-Eingangs
signal Ei niedrig ist; eine Signalabgabeeinheit 202-7, die
zwischen die Erdung und die Ausgangsanschlüsse Q, Qb ge
schaltet ist, das Freigabesignale E' und die Ausgangssignale
Q, Qb empfängt und ein Operationsabschlußsignal Dno abgibt;
eine Kaskoden-Logikschaltung 202-6, die gemäß einer varia
blen Dateneingabe DATAIN ein Datensignal an die Ausgangsan
schlüsse Q, Qb abgibt; und einen NMOS-Transistor NM105, der
die Kaskoden-Logikschaltung 202-6 mit der Erdung verbindet,
wenn das Freigabesignal Ei hoch ist.
In der Signalabgabeeinheit 202-7 wird hier das Freigabe-
Eingangssignal Ei an den Gate-Anschluß eines NMOS-Tran
sistors NM103 angelegt, dessen Source-Anschluß geerdet ist,
wird das Ausgangssignal Q an den Gate-Anschluß eines PMOS-
Transistors PM105 angelegt, an dessen Source-Anschluß das
Ausgangssignal Qb angelegt wird, und wird das Ausgangssignal
Qb an den Gate-Anschluß eines PMOS-Transistors PM106 ange
legt, an dessen Source-Anschluß das Ausgangssignal Q ange
legt wird, und folglich wird das Operationsabschlußsignal
Dno von dem gemeinsamen Drain-Anschlußknoten der Transisto
ren NM103, PM105, PM106 abgegeben.
Die Inverter X101, X102 werden gebildet, indem jeweilige
komplementäre Paare von Transistoren (PM101, NM101) (PM102,
NM102) zwischen die Energieversorgungsspannung Vdd und das
Freigabesignal Ei' in Reihe geschaltet werden.
Wie in Fig. 8 veranschaulicht ist, wird im Verriege
lungsblock 203 ein Quittungssignal ACKIN an den Gate-An
schluß eines PMOS-Transistors PM72 angelegt, dessen Source-
Anschluß mit der Energieversorgungsspannung Vdd verbunden
ist, und ebenfalls an den Gate-Anschluß eines NMOS-Tran
sistors NN72 angelegt, dessen Source-Anschluß geerdet ist.
Ein Eingabedatensignal Din, nämlich ein Ausgangssignal OUT
oder OUT vom Funktionsblock 202, wird an den Gate-Anschluß
eines NMOS-Transistors NM73 angelegt, dessen Source-Anschluß
mit dem Drain-Anschluß des NMOS-Transistors NM72 verbunden
ist, und das Freigabesignal Eo vom Funktionsblock 202 wird
an den Gate-Anschluß eines PMOS-Transistors PM71, dessen
Source-Anschluß mit dem Drain-Anschluß des PMOS-Transistors
PM72 verbunden ist, und auch an den Gate-Anschluß einen
NMOS-Transistors NM71 angelegt, dessen Source-Anschluß mit
dem Drain-Anschluß des NMOS-Transistors NM73 verbunden ist.
Der gemeinsame Drain-Anschlußknoten der Transistoren PM71,
NM71 ist mit dem Eingangsanschluß einer Verriegelung 203-1
verbunden, worin ein Paar Inverter X72, X71 parallel umge
kehrt verbunden sind, um das Ausgangssignal OUT abzugeben,
und eine Verzögerungsschaltung 203-2 ist vorgesehen, um das
Ausgangssignal Eo vom Funktionsblock 202 zu verzögern und
dadurch das Anforderungssignal REQOUT für die folgende Stufe
zu erzeugen.
Die Operation und Effekte der asynchronen Pipeline-
Konfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun
mit Verweis auf Fig. 14A bis 14D beschrieben.
In einem Zustand, in dem das Anforderungssignal REQOUT
für die folgende Stufe bei einem niedrigen Pegel liegt, wenn
das Anforderungssignal REQIN von der vorhergehenden Stufe
bei einem hohen Pegel liegt, wird das Ausgangssignal CKi
oder Ei vom Steuerblock 201 hoch. Folglich tritt der Funkti
onsblock 202 in eine Auswertungsphase ein, wertet einen Aus
gabewert aus und erzeugt das Freigabesignal Eo bei einem ho
hen Pegel.
Das Freigabesignal Eo wird hier als ein Quittungssignal
ACKOUT für die vorhergehende Stufe abgegeben.
Der Verriegelungsblock 203 führt danach eine Operation
an den Ausgabedaten vom Funktionsblock 202 aus, verzögert
das Freigabesignal Eo um eine vorbestimmte Zeit und erzeugt
das Anforderungssignal REQOUT für die folgende Stufe, wo
durch der Operationsabschluß der Verriegelungsphase mitge
teilt wird.
Wenn das Anforderungssignal REQOUT für die folgende Stu
fe bei einem hohen Pegel liegt und eine vorbestimmte Zeit
verstreicht, wird hier das Ausgangssignal CKi oder Ei vom
Steuerblock 207 niedrig, und der Funktionsblock 202 wird zur
Vorladephase zurückgeführt.
Die Ausgangsanschlüsse Q, Qb des Funktionsblocks 202
werden dementsprechend gleich "½ Vdd" gesetzt, und der Funk
tionsblock 202 gibt das Freigabesignal Eo bei einem niedri
gen Pegel ab, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen
ist.
Das heißt, das asynchrone System mit der Pipeline-Konfi
guration gemäß der vorliegenden Erfindung führt die Daten
operation aus, indem der oben beschriebene Prozeß gemäß der
Zeitsteuerung wiederholt wird, wie in Fig. 14A bis 14D
veranschaulicht ist. Folglich speichert der Verriegelungs
block 203 die vom Funktionsblock 202 ausgegebenen Daten zwi
schen bzw. verriegelt diese und überträgt die Daten zur fol
genden Stufe.
Andererseits werden die Daten vom Funktionsblock 202
durch den Verriegelungsblock 203, der die Transistoren PM71,
PM72, NM71-NM73, die Verriegelung 203-1 und die Verzöge
rungsschaltung 203-2 enthält, zur folgenden Stufe übertra
gen, wie in Fig. 8 veranschaulicht ist.
Das heißt, wenn das Quittungssignal ACKIN und das Frei
gabesignal Eo bei einem niedrigen Pegel liegen, wird ein
Hochpegelsignal an die Verriegelung 203-1 angelegt, und
folglich wird das Ausgabedatensignal DATAOUT bei einem nied
rigen Pegel abgegeben. In einem Zustand, in dem das Quit
tungssignal ACKIN und das Freigabesignal Eo bei einem hohen
Pegel liegen, wenn das Eingabedatensignal Din hoch wird,
wird ein Niedrigpegelsignal an die Verriegelung 203-1 ange
legt, und folglich wird der vorhergehende Niedrigpegelzu
stand des Ausgabedatensignals DATAOUT beibehalten.
In dem Fall, daß das Quittungssignal ACKIN und das Frei
gabesignal bei verschiedenen Pegeln liegen, behält die Ver
riegelung 203-1 den vorhergehenden Ausgabepegel bei.
Die Verzögerungsschaltung 203-2, die das Freigabesignal
Eo empfängt, verzögert das Freigabesignal Eo um eine vorbe
stimmte Zeit und gibt das Anforderungssignal REQOUT für die
folgende Stufe aus.
Außerdem besteht der Funktionsblock 202 aus der asyn
chronen differentiellen Ladungsregenerierung-Logikschaltung.
Die Funktion des Funktionsblocks 202 gemäß den Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung wird nun erläutert.
Die Operation des Funktionsblocks 202 gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Schal
tung wie in Fig. 6 gezeigt verwirklicht, wird zuerst be
schrieben.
In einem Zustand, in dem das Freigabesignal Ei vom Steu
erblock 201 bei einem niedrigen Pegel liegt, wenn das Takt
signal CKi bei einem hohen Pegel und das Taktsignal CKib bei
einem niedrigen Pegel liegt, wird der Funktionsblock 202 in
die Vorladephase gebracht. Das Taktsignal CKi mit hohem Pe
gel wird durch den Inverter X53 invertiert und folglich als
das Taktsignal CKb mit niedrigem Pegel abgegeben. Das Takt
signal CKib mit niedrigem Pegel wird durch den Inverter X54
invertiert und somit als das Taktsignal CK mit hohem Pegel
abgegeben.
Deshalb liegen die Taktsignale CK, CKb bei einem hohen
bzw. niedrigen Pegel, und somit halten die kreuzgekoppelten
Inverter X51, X52 in bezug auf die Ausgangsanschlüsse Q, Qb
einen Aus-Zustand aufrecht. Der NMOS-Transistor NM53, der
ein Ausgleichstransistor ist, wird durch das Taktsignal CK
mit hohem Pegel eingeschaltet, und folglich werden die Span
nungspegel der Ausgangsanschlüsse Q, Qb auf "½ Vdd" vorgela
den.
In einem Zustand, in dem das Freigabesignal Ei vom Steu
erblock 201 bei einem hohen Pegel liegt und der NMOS-Tran
sistor NM54 folglich eingeschaltet ist, erzeugt hier die
Kaskoden-Logikschaltung 202-1 eine Spannungsdifferenz zwi
schen den Ausgangsanschlüssen Q, Qb, indem eine logische
Operation an den Eingabedaten DATAIN ausgeführt wird. Es
wird angenommen, daß der Ausgangsanschluß Q bei einem hohen
Pegel liegt.
Wenn das Taktsignal CKi von hoch nach niedrig und das
Taktsignal CKib von niedrig nach hoch geändert wird, wird
danach der Funktionsblock 202 in die Auswertungsphase ge
bracht. Der Inverter X53 invertiert das Taktsignal CKi mit
niedrigem Pegel und gibt das Taktsignal CKb mit hohem Pegel
ab. Der Inverter X54 invertiert das Taktsignal CKib mit ho
hem Pegel und gibt das Taktsignal CK mit niedrigem Pegel ab.
Dementsprechend werden die Inverter X51, X52 freigegeben
und werten folglich einen Datenwert der Ausgangsanschlüsse,
Q, Qb mit einer hohen Geschwindigkeit aus. Da oben angenom
men wird, daß der Ausgangsanschluß Q bei einem hohen Pegel
liegt, wird der PMOS-Transistor PM51 ausgeschaltet, wird der
NMOS-Transistor NM51 eingeschaltet, und folglich zieht der
Inverter X51 den Ausgangsanschluß Qb auf einen niedrigen Pe
gel herunter. Außerdem wird der PMOS-Transistor PM52 einge
schaltet, wird der NMOS-Transistor NM52 ausgeschaltet, und
folglich zieht der Inverter X52 den Ausgangsanschluß Q auf
einen hohen Pegel hoch.
Die jeweiligen Pegel der Ausgangsanschlüsse Q, Qb gemäß
der obigen Operation werden zur folgenden Stufe übertragen,
und die Taktsignale CK, CKb werden ebenfalls als die Taktsi
gnale CKi, CKib zur folgenden Stufe übertragen.
Wenn das Taktsignal CKi von niedrig nach hoch und das
Taktsignal CKib von hoch nach niedrig geändert wird, wird
danach der Funktionsblock 202 zur Vorladephase zurückge
führt. Als Folge wird das Taktsignal CKi mit hohem Pegel
durch den Inverter X53 invertiert und als das Taktsignal CKb
mit niedrigem Pegel abgegeben. Außerdem wird das Taktsignal
CKib mit niedrigem Pegel durch den Inverter X54 invertiert
und als das Taktsignal CK mit hohem Pegel abgegeben.
Da die Taktsignale CK, CKb bei einem hohen bzw. niedri
gen Pegel liegen, werden die kreuzgekoppelten Inverter X51,
X52 bezüglich der Ausgangsanschlüsse Q, Qb ausgeschaltet,
und der NMOS-Transistor NM53 wird als Antwort auf das Takt
signal CK mit hohem Pegel eingeschaltet, wodurch die Aus
gangsanschlüsse Q, Qb verbunden werden. Folglich werden die
Ausgangsanschlüsse Q, Qb auf "½ Vdd" vorgeladen.
Das heißt, gemäß der Änderung im Pegel der Taktsignale
CKi, CKib werden die Vorladephase und die Auswertungsphase
wiederholt ausgeführt, und folglich werden die Eingabedaten
nacheinander zur folgenden Stufe übertragen.
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
sehr effektiv, wenn eine Operation einer Stufe des Funkti
onsblocks 202 nur für eine kurze Zeit verzögert wird.
Die Operation des Funktionsblocks 202, der die Schaltung
von Fig. 7 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung realisiert, wird nun mit Verweis auf Fig. 7
beschrieben.
Die Schaltung in Fig. 7 ist bis auf die Freigabezeit
steuerung der kreuzgekoppelten Inverter X61, X62 der Schal
tung in Fig. 6 im Betrieb äußerst ähnlich.
Im Fall der Schaltung in Fig. 7 werden in einem Zu
stand, in dem das Taktsignal CKi auf einen hohen Pegel geän
dert wird, die kreuzgekoppelten Inverter X61, X62 eines
Stromanschlusses nicht freigegeben, bis die Operation der
vorhergehenden Stufe abgeschlossen ist und das Freigabe-
Eingangssignal Ei aktiv wird.
In der asynchronen differentiellen Ladungsregenerierung-
Logikschaltung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung kann, wenn eine Operation einer Stufe des
Funktionsblocks 202 für eine relativ lange Zeit verzögert
wird, ein Nachteil überwunden werden, der sich aus einer
Vorauswertung ergibt. Deren Operation wird nun ausführlich
erläutert.
Wenn das Taktsignal CKi bei einem hohen Pegel und das
Taktsignal CKib bei einem niedrigen Pegel liegt, liegt das
Freigabe-Eingangssignal Ei bei einem hohen Pegel, liegt das
Eingabe-Freigabesignal Eib bei einem niedrigen Pegel, und
die Inverter X61, X62 sind gesperrt.
Der NMOS-Transistor NM64 wird hier durch das Taktsignal
CKi mit hohem Pegel eingeschaltet, und der Taktanschluß CKb
liegt bei einem niedrigen Pegel. Der PMOS-Transistor PM65
wird durch das Taktsignal CKib mit niedrigem Pegel einge
schaltet, und das Taktsignal CK liegt bei einem hohen Pegel.
Die Taktsignale CKb, CK liegen bei einem niedrigen bzw.
hohen Pegel, und folglich werden die kreuzgekoppelten Inver
ter X61, X62 in einem Aus-Zustand gehalten. Der NMOS-Tran
sistor NM63 wird durch das Taktsignal CK mit hohem Pegel
eingeschaltet, und die Ausgangsanschlüsse Q, Qb werden auf
"½ Vdd" vorgeladen.
Das Taktsignal CKb liegt bei einem niedrigen Pegel, und
folglich wird in der Signalabgabeeinheit 202-3 der PMOS-
Transistor PM63 eingeschaltet, und dieser gibt das Freigabe
signal Eb bei einem hohen Pegel ab. Der Inverter X63, an den
das Freigabesignal Eob mit hohem Pegel angelegt wird, gibt
das Freigabe-Eingangssignal Eo bei einem niedrigen Pegel ab.
Wenn das Taktsignal CKi von hoch nach niedrig und das
Taktsignal CKib von niedrig nach hoch geändert wird, falls
das Freigabe-Eingangssignal Ei von hoch nach niedrig und das
Eingabe-Freigabesignal Eib von niedrig nach hoch geändert
wird, werden danach der NMOS-Transistor NM64 und der PMOS-
Transistor PM65 dadurch jeweils ausgeschaltet, und der PMOS-
Transistor PM64 und der NMOS-Transistor NM65 werden dadurch
jeweils eingeschaltet.
Das invertierte Taktsignal CKb liegt dementsprechend bei
einem hohen Pegel, und das nicht invertierte Taktsignal CK
liegt bei einem niedrigen Pegel. Folglich werden die kreuz
gekoppelten Inverter X61, X62 bezüglich der Ausgangsan
schlüsse Q, Qb in einen Betriebszustand gebracht.
In einem Zustand, in dem der NMOS-Transistor NM68 durch
das Eingabe-Freigabesignal Eib eingeschaltet wird, das an
dessen Gate-Anschluß angelegt wird, erzeugt hier die Kasko
den-Logikschaltung 202-2 gemäß den Eingabedaten DATAIN eine
Spannungsdifferenz zwischen den Ausgangsanschlüssen, Q, Qb.
Hier wird z. B. angenommen, daß der Ausgangsanschluß Q bei
einem hohen Pegel liegt.
Demgemäß wird der PMOS-Transistor PM61 ausgeschaltet,
und der NMOS-Transistor NM61 wird durch das angelegte Signal
mit hohem Pegel des Ausgangsanschlusses Q eingeschaltet. Der
Inverter X61 zieht daher den Pegel des Ausgangsanschlusses
Qb mit hoher Geschwindigkeit herunter. Andererseits wird der
PMOS-Transistor PM62 eingeschaltet, und der NMOS-Transistor
NM62 wird durch das angelegte Signal mit niedrigem Pegel des
Ausgangsanschlusses Qb ausgeschaltet. Folglich zieht der In
verter X62 den Pegel des Ausgangsanschlusses Q mit hoher Ge
schwindigkeit hoch.
In der Signalabgabeeinheit 202-3 wird hier der PMOS-
Transistor PM63 durch das angelegte Taktsignal CKb mit hohem
Pegel ausgeschaltet. Es wird jedoch in dem obigen Beispiel
angenommen, daß der Ausgangsanschluß Q bei einem hohen Pegel
liegt. Folglich wird der NMOS-Transistor NM66 dadurch einge
schaltet, und das Freigabesignal Eb wird niedrig.
Der Inverter X63 invertiert dementsprechend das Freiga
besignal Eob, das bei einem niedrigen Pegel liegt, und folg
lich wird das Freigabesignal Eo hoch.
Wenn das Taktsignal CKi von niedrig nach hoch und das
Taktsignal CKib von hoch nach niedrig geändert wird, falls
das Eingabe-Freigabesignal Ei von niedrig nach hoch und das
Eingabe-Freigabesignal Eib von hoch nach niedrig übergeführt
wird, werden dann die kreuzgekoppelten Inverter X61, X62 ge
sperrt, wird der NMOS-Transistor NM63 eingeschaltet, und
folglich werden die Ausgangsanschlüsse Q, Qb wieder auf "½
Vdd" vorgeladen.
Die oben beschriebene Operation wird wiederholt ausge
führt, wann immer die Pegel der Signale Ei/Eib, CKi/CKib,
die vom Steuerblock 202 erzeugt werden, geändert werden.
Die Operation und Effekte des Funktionsblocks 202, der
die in Fig. 9 gezeigte Schaltung gemäß der dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung realisiert, werden nun
beschrieben.
Wenn das invertierte Eingabe-Freigabesignal Eib bei ei
nem hohen Pegel und das nicht invertierte Eingabe-Freigabe
signal Ei bei einem niedrigen Pegel liegt, wird in einer
Ausgleichsphase das Eingabe-Freigabesignal Eib mit hohem Pe
gel durch den Inverter X83 invertiert und als das Freigabe
signal Eo mit niedrigem Pegel abgegeben, und das Eingabe-
Freigabesignal Ei mit niedrigem Pegel wird durch den Inver
ter X84 invertiert und als das Freigabesignal Eob mit hohem
Pegel abgegeben.
Dementsprechend liegen die Freigabesignale Eo, Eob bei
einem niedrigen bzw. hohen Pegel, und die kreuzgekoppelten
Inverter X81, X82 werden folglich bezüglich der Ausgangsan
schlüsse Q, Qb in einem Aus-Zustand gehalten. Der NNOS-
Transistor NM83, der ein Ausgleichstransistor ist, wird
durch das angelegte Eingabe-Freigabesignal Eib mit hohem Pe
gel eingeschaltet, wodurch die Spannungspegel der Ausgangs
anschlüsse Q, Qb auf "½ Vdd" vorgeladen werden.
Wenn das Eingabe-Freigabesignal Eib von hoch nach nied
rig und das Eingabe-Freigabesignal Ei von niedrig nach hoch
geändert wird, wird danach das Freigabesignal Eo auf hoch
geändert, wird das Freigabesignal Eob auf niedrig geändert,
und folglich beginnt eine Abfühl/Auswertungsphase.
In einem Zustand, in dem der NMOS-Transistor NM83 durch
das angelegte Eingabe-Freigabesignal Eib mit niedrigem Pegel
ausgeschaltet wird und der NMOS-Transistor NM84 durch das
angelegte Eingabe-Freigabesignal Ei mit hohem Pegel einge
schaltet wird, führt hier die Kaskoden-Logikschaltung 202-4
eine logische Operation an den Eingabedaten aus, wodurch ei
ne Spannungsdifferenz zwischen den Ausgangsanschlüssen Q, Qb
erzeugt wird. Hier wird z. B. angenommen, daß der Ausgangsan
schluß Qb auf die Erdung entladen und somit niedrig wird.
Die Inverter X81, X82 werten dementsprechend die Span
nungsdifferenz zwischen den Ausgangsanschlüssen Q, Qb mit
einer hohen Geschwindigkeit aus. Es wird im obigen Beispiel
angenommen, daß der Pegel des Ausgangsanschlusses Q hoch
ist. Der PMOS-Transistor PM81 wird deshalb ausgeschaltet,
der NMOS-Transistor NM81 wird eingeschaltet, und folglich
zieht der Inverter X81 den Ausgangsanschluß Qb auf einen
niedrigen Pegel herunter. Außerdem wird der PMOS-Transistor
PM82 eingeschaltet, wird der NMOS-Transistor NM82 ausge
schaltet, und folglich zieht der Inverter X82 den Ausgangs
anschluß Q auf einen hohen Pegel hoch.
Die Pegel der Ausgangsanschlüsse Q, Qb werden gemäß der
oben beschriebenen Operation zur folgenden Stufe übertragen.
Die Freigabesignale Eo, Eob werden ebenfalls als Eingabe-
Freigabesignale Ei, Eib der nächstfolgenden Stufe übertra
gen.
Danach wird das Eingabe-Freigabesignal Ei von hoch nach
niedrig geändert, wird das Freigabesignal Eib von niedrig
nach hoch geändert, und folglich beginnt die Ausgleichspha
se. Der Inverter X83 invertiert hier das Eingabe-Freigabe
signal Eib mit hohem Pegel und gibt das Eingabe-Freigabe
signal Eo mit niedrigem Pegel ab, und der Inverter X84 in
vertiert das Freigabesignal Ei mit niedrigem Pegel und gibt
das Freigabesignal Eob mit hohem Pegel ab.
Demgemäß liegen die Freigabesignale Eob, Eo bei einem
hohen bzw. niedrigen Pegel, und folglich werden die kreuzge
koppelten Inverter X81, X82 in einen Aus-Zustand versetzt.
Der NMOS-Transistor NM83 wird durch das Eingabe-Freigabe
signal Eib mit hohem Pegel eingeschaltet und verbindet die
Ausgangsanschlüsse Q, Qb. Die Ausgangsanschlüsse Q, Qb wer
den folglich auf "½ Vdd" vorgeladen.
Das heißt, gemäß der Änderung im Pegel der Eingabe-
Freigabesignale Ei, Eib werden die Ausgleichsphase und die
Abfühl/Auswertungsphase wiederholt ausgetauscht, und folg
lich werden die Eingabedaten DATAIN nacheinander in die fol
gende Stufe übertragen.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, kann eine Konfiguration ei
ner 3-Bit-Kettenverbindung aus Funktionsblöcken gebildet
werden, indem die Funktionsblockschaltungen 211-213 seri
ell verbunden werden, die jeweils die in Fig. 9 gezeigte
Schaltung verwirklichen, die die oben beschriebene Operation
ausführt.
Die Operation und Effekte des die in Fig. 11 gezeigte
Schaltung realisierenden Funktionsblocks 202 gemäß der vier
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nun
erläutert.
Das Eingabe-Freigabesignal Ei liegt bei einem niedrigen
Pegel in der Auswertungsphase. Die Inverter X93, X94 inver
tieren nacheinander das Eingabe-Freigabesignal Ei mit nied
rigem Pegel und geben das Freigabesignal Eo mit niedrigem
Pegel ab.
Das Ausgangssignal Ei' vom Inverter X93 liegt hier bei
einem hohen Pegel, und folglich werden die Inverter X91,
X92, die bezüglich der Ausgangsanschlüsse Q, Qb kreuzgekop
pelt sind und eine Hochzieh/Herabzieh-Schaltung bilden, in
einen Aus-Zustand versetzt. Der PMOS-Transistor PM93 wird
durch das Eingabe-Freigabesignal Ei mit niedrigem Pegel ein
geschaltet, wodurch die Pegel der Ausgangsanschlüsse Q, Qb
auf "½ Vdd" vorgeladen werden.
Die jeweiligen PMOS-Transistoren PM91, PM92 der CMOS-
Inverter X91, X92 sind direkt mit der Energieversorgungs
spannung Vdd verbunden, und folglich ist der Vorladepegel in
dieser Schaltung etwas höher als in der Schaltung in Fig.
9.
Wenn das Eingabe-Freigabesignal Ei von niedrig nach hoch
geändert wird, beginnt die Abfühl/Auswertungsphase.
In einem Zustand, in dem durch das angelegte Freigabesi
gnal Ei mit hohem Pegel der PMOS-Transistor PM93 ausgeschal
tet und der NMOS-Transistor NM93 eingeschaltet wird, führt
hier die Kaskoden-Logikschaltung 202-5 eine logische Opera
tion an den Daten DATAIN aus, wodurch eine Spannungsdiffe
renz zwischen den Ausgangsanschlüssen Q, Qb erzeugt wird.
Hier wird z. B. angenommen, daß der Ausgangsanschluß Qb auf
eine Erdung entladen und niedrig wird.
Die Inverter X91, X92 werten deshalb die Spannungsdiffe
renz zwischen den Ausgangsanschlüssen Q, Qb mit hoher Ge
schwindigkeit aus. Im obigen Beispiel wird angenommen, daß
der Pegel des Ausgangsanschlusses Q hoch ist. Dementspre
chend wird der PMOS-Transistor PM91 ausgeschaltet, wird der
NMOS-Transistor NM91 eingeschaltet, und folglich zieht der
Inverter X91 den Ausgangsanschluß Qb auf einen niedrigen Pe
gel herunter. Außerdem wird der PMOS-Transistor PM92 einge
schaltet, wird der NMOS-Transistor NM92 ausgeschaltet, und
folglich zieht der Inverter X92 den Ausgangsanschluß Q auf
einen hohen Pegel hoch.
Gemäß der oben beschriebenen Operation werden die Pegel
der Ausgangsanschlüsse Q, Qb in die nächstfolgende Stufe
übertragen. Das Freigabesignal Eo wird ebenfalls als das
Eingabe-Freigabesignal Ei der folgenden Stufe übertragen.
Danach wird das Eingabe-Freigabesignal Ei von hoch nach
niedrig geändert, und die Auswertungsphase beginnt. Die In
verter X93, X94 invertieren nacheinander das Eingabe-Frei
gabesignal Ei mit niedrigem Pegel und geben das Freigabesi
gnal Eo mit niedrigem Pegel ab.
Das Freigabesignal Eo liegt demgemäß bei einem niedrigen
Pegel, und die kreuzgekoppelten Inverter X91, X92 sind ge
sperrt. Der PMOS-Transistor PM93 wird durch das angelegte
Eingabe-Freigabesignal Ei mit niedrigem Pegel eingeschaltet
und verbindet die Ausgangsanschlüsse Q, Qb. Die Ausgangsan
schlüsse Q, Qb werden folglich auf ungefähr "½ Vdd" vorgela
den.
Das heißt, da sich der Pegel des Eingabe-Freigabesignals
Ei ändert, werden die Ausgleichsphase und die Abfühl/Auswer
tungsphase wiederholt ausgetauscht, wodurch die Eingabedaten
DATAIN nacheinander zur nächstfolgenden Stufe übertragen
werden.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, kann eine Konfiguration ei
ner 5-Bit-Kettenverbindung aus Funktionsblöcken realisiert
werden, indem die Datenanschlüsse der Funktionsblockschal
tungen 221-225 seriell verbunden werden, die jeweils die
in Fig. 11 gezeigte Schaltung verwirklichen, um die oben
beschriebene Operation auszuführen. In diesem Fall weist das
Eingabe-Freigabesignal Ei eine vorbestimmte Verzögerungszeit
auf und wird in eine Stufe nach einer nächsten Stufe über
tragen. Das Eingabe-Freigabesignal Eo der Schaltung 221 wird
z. B. als das Freigabesignal Ei der Schaltung 223 durch eine
Verzögerungsschaltung eingegeben, die beispielsweise aus ei
nem Paar Inverter in Reihe besteht. Folglich werden das
Freigabesignal Eo und das Datensignal Q erhalten.
Schließlich werden nun die Operation und Effekte des die
in Fig. 13 gezeigte Schaltung realisierenden Funktions
blocks 202 gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung beschrieben.
Wenn das Eingabe-Freigabesignal Ei bei einem niedrigen
Pegel und das Operationsabschlußsignal Dni von der vorherge
henden Stufe bei einem niedrigen Pegel liegt und folglich
die Ausgleichsphase beginnt, wird dadurch der PMOS-Tran
sistor PM104 eingeschaltet, wird dadurch das Freigabesignal
Ei' hoch, und folglich sind die Inverter X101, X102 in einem
Aus-Zustand.
Das Freigabesignal Ei' liegt hier bei einem hohen Pegel,
und folglich wird dadurch in der Signalabgabeeinheit 202-7
der NMOS-Transistor NM103 eingeschaltet, und dieser gibt das
Operationsabschlußsignal Dno bei einem niedrigen Pegel ab.
Der Inverter X103, der das Freigabesignal Ei' mit hohem Pe
gel empfängt, gibt das Freigabesignal Eo bei einem niedrigen
Pegel ab.
Der PMOS-Transistor PM103 wird durch das angelegte Ein
gabe-Freigabesignal Ei mit niedrigem Pegel eingeschaltet,
und folglich werden die Ausgangsanschlüsse Q, Qb auf "½ Vdd"
vorgeladen.
Wenn das Eingabe-Freigabesignal Ei von niedrig nach hoch
übergeführt wird, werden danach die PMOS-Transistoren PM103,
PM104 ausgeschaltet, werden die Ausgangsanschlüsse Q, Qb
voneinander getrennt, und das Freigabesignal Ei' ist in ei
nem Zustand hoher Impedanz.
In einem Zustand, in dem der NMOS-Transistor NM105 durch
das angelegte Freigabesignal Ei mit hohem Pegel eingeschal
tet wird, erzeugt hier die Kaskoden-Logikschaltung 202-6 ei
ne Spannungsdifferenz zwischen den Ausgangsanschlüssen Q,
Qb, indem eine Operation an den Eingabedaten DATAIN ausge
führt wird. Hier wird z. B. angenommen, daß der Ausgangsan
schluß Q hoch wird.
Wenn das Operationsabschlußsignal Dni von der vorherge
henden Stufe auf hoch geändert wird, wird dadurch der NMOS-
Transistor NM104 eingeschaltet, und das Freigabesignal Ei'
wird niedrig. Folglich werden die kreuzgekoppelten Inverter
X101, X102 betrieben, invertiert der Inverter X103 das Frei
gabesignal Ei' mit niedrigem Pegel, und folglich wird das
Freigabesignal Eo hoch.
Gemäß dem hohen Pegel des Ausgangsanschlusses Q wird
deshalb der PMOS-Transistor PM101 ausgeschaltet, wird der
NMOS-Transistor NM101 eingeschältet, und folglich zieht der
Inverter 101 den Pegel des Ausgangsanschlusses Qb mit hoher
Geschwindigkeit hoch. Gemäß dem niedrigen Pegel des Aus
gangsanschlusses Qb wird der PMOS-Transistor PM102 einge
schaltet, wird der NMOS-Transistor 102 ausgeschaltet, und
folglich zieht der Inverter X102 den Pegel des Ausgangsan
schlusses Q mit hoher Geschwindigkeit hoch.
In der Signalabgabeeinheit 202-7 wird außerdem dadurch
der NMOS-Transistor NM103 ausgeschaltet, weil das Freigabe
signal Ei' bei einem niedrigen Pegel liegt. Der Ausgangsan
schluß Q liegt jedoch bei einem hohen Pegel, der Ausgangsan
schluß Qb liegt bei einem niedrigen Pegel, und folglich wird
der PMOS-Transistor PM106 eingeschaltet, wodurch das Opera
tionsabschlußsignal Dno bei einem hohen Pegel abgegeben
wird.
Wenn das Eingabe-Freigabesignal Ei von hoch nach niedrig
übergeführt wird, falls das Operationsabschlußsignal Dni von
der vorhergehenden Stufe von hoch nach niedrig geändert
wird, wird dadurch danach der PMOS-Transistor PM104 einge
schaltet, und folglich wird das Freigabesignal Ei' hoch.
Dementsprechend werden die kreuzgekoppelten Inverter X101,
X102 gesperrt, und der PMOS-Transistor PM103 wird einge
schaltet, wodurch die Ausgangsanschlüsse Q, Qb wieder auf "½
Vdd" vorgeladen werden.
Die oben beschriebene Operation wird wiederholt ausge
führt, wann immer der Pegel des vom Steuerblock 201 zum
Funktionsblock 202 übertragenen Eingabe-Freigabesignal geän
dert wird.
Die Kaskoden-Logikschaltungen 202-1, 202-2, 202-4, 202-
5, 202-6 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung können durch ein komplementäres Aus
gabe-Durchgangstransistor-Logiknetzwerk ersetzt werden, das
gemäß einer variablen Dateneingabe Daten an den Ausgangsan
schlüssen Q, Qb erzeugt.
Wie früher diskutiert wurde, verwendet anders als das
synchrone System das asynchrone System der vorliegenden Er
findung kein globales Taktsignal und leidet somit nicht an
dem Problem einer Taktasymmetrie. Außerdem führt das asyn
chrone System der vorliegenden Erfindung eine Übermittlung
zwischen den Blöcken durch Verwenden lokaler Steuersignale
aus, was die Reduzierung der Taktverteilung zur Folge hat.
Wenn die herkömmliche differentielle Kaskodenspannungs
schalter-Logik (DCVS) verwendet wird, wird merklich Energie
verbraucht. Das asynchrone System der vorliegenden Erfindung
weist jedoch eine energieeffiziente Betriebscharakteristik
auf, die somit den Energieverbrauch reduziert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig,
eine Schwellenspannung der PMOS-Transistoren der kreuzgekop
pelten Inverterpaare zu steuern. Deshalb ist keine hohe
Spannung zum Steuern der Schwellenspannung erforderlich, was
einen Hochgeschwindigkeitsprozeß zur Folge hat, der nur eine
geringe Energiemenge verbraucht. Außerdem ist es einfach,
die asynchrone Konfiguration der vorliegenden Erfindung für
den digitalen Entwurf zu verwenden, was Kosten reduziert.
Da die vorliegende Erfindung in mehreren Formen verwirk
licht werden kann, ohne von ihrem Geist oder ihren wesentli
chen Charakteristiken abzuweichen, sollen die oben beschrie
benen Ausführungsformen nicht durch irgendeine der Einzel
heiten der vorhergehenden Beschreibung beschränkt sein - es
sei denn, es ist ansonsten spezifiziert, sondern sollen in
nerhalb ihres Geistes und Umfangs wie in den beigefügten An
sprüchen definiert allgemein aufgefaßt werden. Alle Änderun
gen und Abwandlungen, die die Anforderungen und Grenzen der
Ansprüche oder Äquivalente solcher Anforderungen und Grenzen
erfüllen, sollen deshalb als durch die beigefügten Ansprüche
miteinbezogen betrachtet werden.
Claims (13)
1. Asynchrone differentielle Abfühl-Logikschaltung, auf
weisend:
einen Steuerblock (201) zum Ausführen einer logischen Operation an einem Anforderungssignal (REQIN) von einer vor hergehenden Stufe und einem Anforderungssignal (REQOUT) für eine folgende Stufe und zum dementsprechenden Abgeben eines ersten oder zweiten Eingabe-Freigabesignals und eines ersten oder zweiten Taktsignals;
einen Funktionsblock (202) zum Ausführen einer Operation an Eingabedaten gemäß dem ersten oder zweiten Eingabe-Frei gabesignal und dem ersten oder zweiten Taktsignal vom Steu erblock und zum Abgeben eines ersten oder zweiten Ausgabe- Freigabesignals und Ausgeben von Ausgabedaten; und
einen Verriegelungsblock (203), der durch ein Quittungs signal von der folgenden Stufe ausgelöst wird und das Anfor derungssignal (REQOUT) für die folgende Stufe und endgültige Ausgabedaten ausgibt, indem eine Operation an dem ersten oder zweiten Ausgabe-Freigabesignal und den Ausgabedaten vom Funktionsblock ausgeführt wird.
einen Steuerblock (201) zum Ausführen einer logischen Operation an einem Anforderungssignal (REQIN) von einer vor hergehenden Stufe und einem Anforderungssignal (REQOUT) für eine folgende Stufe und zum dementsprechenden Abgeben eines ersten oder zweiten Eingabe-Freigabesignals und eines ersten oder zweiten Taktsignals;
einen Funktionsblock (202) zum Ausführen einer Operation an Eingabedaten gemäß dem ersten oder zweiten Eingabe-Frei gabesignal und dem ersten oder zweiten Taktsignal vom Steu erblock und zum Abgeben eines ersten oder zweiten Ausgabe- Freigabesignals und Ausgeben von Ausgabedaten; und
einen Verriegelungsblock (203), der durch ein Quittungs signal von der folgenden Stufe ausgelöst wird und das Anfor derungssignal (REQOUT) für die folgende Stufe und endgültige Ausgabedaten ausgibt, indem eine Operation an dem ersten oder zweiten Ausgabe-Freigabesignal und den Ausgabedaten vom Funktionsblock ausgeführt wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, worin die ersten und zwei
ten Eingabe-Freigabesignale, die ersten und zweiten Taktsi
gnale und die ersten und zweiten Ausgabe-Freigabesignale je
weils in Gegenphase sind.
3. Schaltung nach Anspruch 1, worin der Funktionsblock
aufweist:
einen ersten Inverter zum Invertieren des ersten Taktsi gnals vom Steuerblock und zum Abgeben eines dritten Taktsi gnals;
einen zweiten Inverter zum Invertieren des zweiten Takt signals vom Steuerblock und zum Abgeben eines vierten Takt signals;
einen ersten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das dritte Taktsignal zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten ver bunden ist;
einen zweiten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das dritte Taktsignal zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten ver bunden ist;
einen ersten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das vierte Taktsignal zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten ver bunden ist;
einen zweiten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das vierte Taktsignal zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten ver bunden ist;
einen dritten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß und Drain-Anschluß mit den jeweiligen Gate-Elektroden des dritten bzw. vierten Transistors verbunden sind und abwech selnd mit den ersten bzw. zweiten Ausgabeknoten verbunden sind und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das vierte Taktsignal zu empfangen;
eine Kaskoden-Logikschaltung zum Initialisieren der er sten und zweiten Ausgabeknoten gemäß den Eingabedaten; und
einen vierten NMOS-Transistor zum Erden eines internen Schaltelements der Kaskoden-Logikschaltung gemäß dem ersten Eingabe-Freigabesignal vom Steuerblock.
einen ersten Inverter zum Invertieren des ersten Taktsi gnals vom Steuerblock und zum Abgeben eines dritten Taktsi gnals;
einen zweiten Inverter zum Invertieren des zweiten Takt signals vom Steuerblock und zum Abgeben eines vierten Takt signals;
einen ersten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das dritte Taktsignal zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten ver bunden ist;
einen zweiten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das dritte Taktsignal zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten ver bunden ist;
einen ersten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das vierte Taktsignal zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten ver bunden ist;
einen zweiten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das vierte Taktsignal zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten ver bunden ist;
einen dritten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß und Drain-Anschluß mit den jeweiligen Gate-Elektroden des dritten bzw. vierten Transistors verbunden sind und abwech selnd mit den ersten bzw. zweiten Ausgabeknoten verbunden sind und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das vierte Taktsignal zu empfangen;
eine Kaskoden-Logikschaltung zum Initialisieren der er sten und zweiten Ausgabeknoten gemäß den Eingabedaten; und
einen vierten NMOS-Transistor zum Erden eines internen Schaltelements der Kaskoden-Logikschaltung gemäß dem ersten Eingabe-Freigabesignal vom Steuerblock.
4. Schaltung nach Anspruch 3, worin der Funktionsblock
ferner eine ein Ausgabe-Freigabesignal erzeugende Einheit
aufweist, umfassend:
einen dritten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Netzspannung zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem Ausgangsanschluß für das erste Aus gabe-Freigabesignal verbunden ist und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das dritte Taktsignal zu empfangen; und
fünfte und sechste NMOS-Transistoren, deren Drain- Anschlüsse mit dem Dram-Anschluß des dritten PMOS-Tran sistors verbunden sind und auch verbunden sind, um das erste Ausgabe-Freigabesignal des Ausgangsanschlusses zu empfangen, deren jeweilige Source-Anschlüsse mit dem ersten bzw. zwei ten Ausgabeknoten verbunden sind und deren jeweilige Gate- Anschlüsse abwechselnd mit den ersten und zweiten Ausgabe knoten verbunden sind.
einen dritten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Netzspannung zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem Ausgangsanschluß für das erste Aus gabe-Freigabesignal verbunden ist und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das dritte Taktsignal zu empfangen; und
fünfte und sechste NMOS-Transistoren, deren Drain- Anschlüsse mit dem Dram-Anschluß des dritten PMOS-Tran sistors verbunden sind und auch verbunden sind, um das erste Ausgabe-Freigabesignal des Ausgangsanschlusses zu empfangen, deren jeweilige Source-Anschlüsse mit dem ersten bzw. zwei ten Ausgabeknoten verbunden sind und deren jeweilige Gate- Anschlüsse abwechselnd mit den ersten und zweiten Ausgabe knoten verbunden sind.
5. Schaltung nach Anspruch 3, worin der erste Inverter
aufweist:
einen vierten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um eine Energieversorgungsspannung zu empfan gen und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das erste Eingabe-Freigabesignal zu empfangen; und
einen siebten NMOS-Transistor, dessen Drain-Anschluß mit dem Drain-Anschluß des ersten Transistors verbunden ist, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Erdungsspannung zu empfangen, und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das erste Taktsignal zu empfangen; und
der zweite Inverter aufweist:
einen fünften PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Energieversorgungsspannung zu empfan gen, und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das zweite Taktsignal zu empfangen; und
einen achten NMOS-Transistor, dessen Drain-Anschluß ver bunden ist, um den Drain-Anschluß des fünften PMOS-Tran sistors zu empfangen, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Erdungsspannung zu empfangen, und dessen Gate-An schluß verbunden ist, um das zweite Eingabe-Freigabesignal zu empfangen.
einen vierten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um eine Energieversorgungsspannung zu empfan gen und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das erste Eingabe-Freigabesignal zu empfangen; und
einen siebten NMOS-Transistor, dessen Drain-Anschluß mit dem Drain-Anschluß des ersten Transistors verbunden ist, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Erdungsspannung zu empfangen, und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das erste Taktsignal zu empfangen; und
der zweite Inverter aufweist:
einen fünften PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Energieversorgungsspannung zu empfan gen, und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das zweite Taktsignal zu empfangen; und
einen achten NMOS-Transistor, dessen Drain-Anschluß ver bunden ist, um den Drain-Anschluß des fünften PMOS-Tran sistors zu empfangen, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Erdungsspannung zu empfangen, und dessen Gate-An schluß verbunden ist, um das zweite Eingabe-Freigabesignal zu empfangen.
6. Schaltung nach Anspruch 3, worin die Kaskoden-Logik
schaltung durch ein Durchgangstransistor-Logiknetzwerk er
setzt ist, das gemäß einer variablen Dateneingabe Daten für
die ersten und zweiten Ausgabeknoten erzeugt.
7. Schaltung nach Anspruch 1, worin der Funktionsblock
aufweist:
erste und zweite Ausgabeknoten;
einen ersten Inverter zum Invertieren des ersten Einga be-Freigabesignals vom Steuerblock und zum Abgeben des er sten Ausgabe-Freigabesignals;
einen zweiten Inverter zum Invertieren des zweiten Ein gabe-Freigabesignals vom Steuerblock und zum Abgeben eines zweiten Ausgabe-Freigabesignals;
einen ersten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das erste Ausgabe-Freigabesignal zu emp fangen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Aus gabeknoten verbunden ist;
einen zweiten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das erste Ausgabe-Freigabesignal zu emp fangen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausga beknoten verbunden ist;
einen ersten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das zweite Ausgabe-Freigabesignal zu emp fangen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Aus gabeknoten verbunden ist;
einen zweiten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das zweite Ausgabe-Freigabesignal zu emp fangen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausga beknoten verbunden ist;
einen dritten NMOS-Transistor, dessen Source- und Drain- Anschluß mit den jeweiligen Gate-Elektroden des dritten bzw. vierten Transistors verbunden sind und abwechselnd mit dem ersten bzw. zweiten Ausgabeknoten verbunden sind und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das zweite Eingabe-Freigabe signal vom Steuerblock zu empfangen;
eine Kaskoden-Logikschaltung zum Initialisieren der er sten und zweiten Ausgabeknoten gemäß den Eingabedaten; und
einen vierten NMOS-Transistor zum Erden eines internen Schaltelements der Kaskoden-Logik gemäß dem ersten Eingabe- Freigabesignal vom Steuerblock.
erste und zweite Ausgabeknoten;
einen ersten Inverter zum Invertieren des ersten Einga be-Freigabesignals vom Steuerblock und zum Abgeben des er sten Ausgabe-Freigabesignals;
einen zweiten Inverter zum Invertieren des zweiten Ein gabe-Freigabesignals vom Steuerblock und zum Abgeben eines zweiten Ausgabe-Freigabesignals;
einen ersten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das erste Ausgabe-Freigabesignal zu emp fangen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Aus gabeknoten verbunden ist;
einen zweiten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das erste Ausgabe-Freigabesignal zu emp fangen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausga beknoten verbunden ist;
einen ersten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das zweite Ausgabe-Freigabesignal zu emp fangen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Aus gabeknoten verbunden ist;
einen zweiten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das zweite Ausgabe-Freigabesignal zu emp fangen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausga beknoten verbunden ist;
einen dritten NMOS-Transistor, dessen Source- und Drain- Anschluß mit den jeweiligen Gate-Elektroden des dritten bzw. vierten Transistors verbunden sind und abwechselnd mit dem ersten bzw. zweiten Ausgabeknoten verbunden sind und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das zweite Eingabe-Freigabe signal vom Steuerblock zu empfangen;
eine Kaskoden-Logikschaltung zum Initialisieren der er sten und zweiten Ausgabeknoten gemäß den Eingabedaten; und
einen vierten NMOS-Transistor zum Erden eines internen Schaltelements der Kaskoden-Logik gemäß dem ersten Eingabe- Freigabesignal vom Steuerblock.
8. Schaltung nach Anspruch 7, worin die Kaskoden-Logik
schaltung durch ein Durchgangstransistor-Logiknetzwerk er
setzt ist, das gemäß einer variablen Dateneingabe Daten für
die ersten und zweiten Ausgabeknoten erzeugt.
9. Schaltung nach Anspruch 1, worin der Funktionsblock
aufweist:
erste und zweite Ausgabeknoten;
einen ersten Inverter zum Invertieren des ersten Einga be-Freigabesignals vom Steuerblock und zum Abgeben eines in vertierten Freigabesignals;
einen zweiten Inverter zum Rückinvertieren des inver tierten Freigabesignals und zum Abgeben eines Ausgabe-Freiga besignals;
einen ersten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um eine Energieversorgungsspannung zu empfan gen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten ver bunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Ausgabe knoten verbunden ist;
einen zweiten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Energieversorgungsspannung zu empfan gen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausga beknoten verbunden ist;
einen ersten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das invertierte Freigabesignal vom ersten Inverter zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist;
einen zweiten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das invertierte Freigabesignal vom ersten Inverter zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist;
einen dritten PMOS-Transistor, dessen Source- und Drain- Anschluß mit den jeweiligen Gate-Elektroden des dritten bzw. vierten Transistors verbunden sind und abwechselnd mit dem ersten bzw. zweiten Ausgabeknoten verbunden sind und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das erste Eingabe-Freigabe signal vom Steuerblock zu empfangen;
eine Kaskoden-Logikschaltung zum Initialisieren der er sten und zweiten Ausgabeknoten gemäß den Eingabedaten; und
einen dritten NMOS-Transistor zum Erden eines internen Schaltelements der Kaskoden-Logikschaltung gemäß dem ersten Eingabe-Freigabesignal.
erste und zweite Ausgabeknoten;
einen ersten Inverter zum Invertieren des ersten Einga be-Freigabesignals vom Steuerblock und zum Abgeben eines in vertierten Freigabesignals;
einen zweiten Inverter zum Rückinvertieren des inver tierten Freigabesignals und zum Abgeben eines Ausgabe-Freiga besignals;
einen ersten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um eine Energieversorgungsspannung zu empfan gen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten ver bunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Ausgabe knoten verbunden ist;
einen zweiten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Energieversorgungsspannung zu empfan gen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausga beknoten verbunden ist;
einen ersten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das invertierte Freigabesignal vom ersten Inverter zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist;
einen zweiten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um das invertierte Freigabesignal vom ersten Inverter zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten Ausgabeknoten verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem ersten Ausgabeknoten verbunden ist;
einen dritten PMOS-Transistor, dessen Source- und Drain- Anschluß mit den jeweiligen Gate-Elektroden des dritten bzw. vierten Transistors verbunden sind und abwechselnd mit dem ersten bzw. zweiten Ausgabeknoten verbunden sind und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das erste Eingabe-Freigabe signal vom Steuerblock zu empfangen;
eine Kaskoden-Logikschaltung zum Initialisieren der er sten und zweiten Ausgabeknoten gemäß den Eingabedaten; und
einen dritten NMOS-Transistor zum Erden eines internen Schaltelements der Kaskoden-Logikschaltung gemäß dem ersten Eingabe-Freigabesignal.
10. Schaltung nach Anspruch 9, worin der Funktionsblock
ferner eine ein Operationsabschlußsignal erzeugende Einheit
aufweist, umfassend:
einen vierten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Erdungsspannung zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem Ausgangsanschluß für das Operations abschlußsignal verbunden ist und dessen Gate-Anschluß ver bunden ist, um das invertierte Signal des ersten Freigabesi gnals zu empfangen; und
vierte und fünfte PMOS-Transistoren, deren jeweilige Drain-Anschlüsse mit der Drain-Elektrode des ersten Transi stors bzw. mit dem Ausgangsanschluß für das Operationsab schlußsignal verbunden sind, deren jeweilige Source- Anschlüsse mit dem ersten bzw. zweiten Ausgabeknoten verbun den sind und deren jeweilige Gate-Anschlüsse abwechselnd mit den ersten und zweiten Ausgabeknoten verbunden sind.
einen vierten NMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Erdungsspannung zu empfangen, dessen Drain-Anschluß mit dem Ausgangsanschluß für das Operations abschlußsignal verbunden ist und dessen Gate-Anschluß ver bunden ist, um das invertierte Signal des ersten Freigabesi gnals zu empfangen; und
vierte und fünfte PMOS-Transistoren, deren jeweilige Drain-Anschlüsse mit der Drain-Elektrode des ersten Transi stors bzw. mit dem Ausgangsanschluß für das Operationsab schlußsignal verbunden sind, deren jeweilige Source- Anschlüsse mit dem ersten bzw. zweiten Ausgabeknoten verbun den sind und deren jeweilige Gate-Anschlüsse abwechselnd mit den ersten und zweiten Ausgabeknoten verbunden sind.
11. Schaltung nach Anspruch 9, worin der erste Inverter
aufweist:
einen sechsten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Energieversorgungsspannung zu empfan gen, und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das erste Eingabe-Freigabesignal zu empfangen; und
einen fünften NNOS-Transistor, dessen Drain-Anschluß mit dem Drain-Anschluß des sechsten PMOS-Transistors verbunden ist und der das invertierte Freigabesignal abgibt, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Erdungsspannung zu empfangen, und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um von einer vorhergehenden Stufe ein Operationsabschlußsignal zu empfangen.
einen sechsten PMOS-Transistor, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Energieversorgungsspannung zu empfan gen, und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um das erste Eingabe-Freigabesignal zu empfangen; und
einen fünften NNOS-Transistor, dessen Drain-Anschluß mit dem Drain-Anschluß des sechsten PMOS-Transistors verbunden ist und der das invertierte Freigabesignal abgibt, dessen Source-Anschluß verbunden ist, um die Erdungsspannung zu empfangen, und dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um von einer vorhergehenden Stufe ein Operationsabschlußsignal zu empfangen.
12. Schaltung nach Anspruch 9, worin die Kaskoden-Logik
durch eine Durchgangstransistor-Logikschaltung ersetzt ist,
die gemäß einer variablen Dateneingabe Daten für die ersten
und zweiten Ausgabeknoten erzeugt.
13. Schaltung nach Anspruch 1, worin der Verriegelungs
block aufweist:
eine Dateneingabeeinheit, die zwischen einer Energiever sorgungsspannung und einer Erdungsspannung erste und zweite PMOS-Transistoren und erste bis dritte NMOS-Transistoren se quentiell in Reihe verbindet, das Quittungssignal an den Ga te-Elektroden des ersten PMOS-Transistors und des dritten NMOS-Transistors empfängt, das Ausgabe-Freigabesignal an Ga te-Anschlüssen des zweiten PMOS-Transistors und des ersten NMOS-Transistors empfängt und die Ausgabedaten vom Funkti onsblock an einem Gate-Anschluß des zweiten NMOS-Transistors empfängt;
eine Verriegelungseinheit, deren Eingangsanschluß mit einem gemeinsamen Knoten des zweiten PMOS-Transistors und des ersten NMOS-Transistors in der Dateneingabeeinheit ver bunden ist, zum Verriegeln einer Signaleingabe darin; und
eine Verzögerungseinheit zum Verzögern des Ausgabe- Freigabesignals und Erzeugen des Anforderungssignals für die folgende Stufe.
eine Dateneingabeeinheit, die zwischen einer Energiever sorgungsspannung und einer Erdungsspannung erste und zweite PMOS-Transistoren und erste bis dritte NMOS-Transistoren se quentiell in Reihe verbindet, das Quittungssignal an den Ga te-Elektroden des ersten PMOS-Transistors und des dritten NMOS-Transistors empfängt, das Ausgabe-Freigabesignal an Ga te-Anschlüssen des zweiten PMOS-Transistors und des ersten NMOS-Transistors empfängt und die Ausgabedaten vom Funkti onsblock an einem Gate-Anschluß des zweiten NMOS-Transistors empfängt;
eine Verriegelungseinheit, deren Eingangsanschluß mit einem gemeinsamen Knoten des zweiten PMOS-Transistors und des ersten NMOS-Transistors in der Dateneingabeeinheit ver bunden ist, zum Verriegeln einer Signaleingabe darin; und
eine Verzögerungseinheit zum Verzögern des Ausgabe- Freigabesignals und Erzeugen des Anforderungssignals für die folgende Stufe.
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