DE102005008367B3 - XOR-Schaltung - Google Patents

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Abstract

Eine XOR-Schaltung, die in Dual-Rail ausgeführt ist, umfasst vier Quertransistoren (P1, P2, P3, P4), wobei die Quertransistoren angeordnet sind, um ein Eingangspotential an einem ersten Eingang (11) oder einem zweiten Eingang (12) mit einem Ausgang (15, 16) zu koppeln. Damit wird eine flächensparende und sicher und schnell schaltende XOR-Schaltung erreicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Logikschaltungen und insbesondere auf Logikschaltungen in Dual-Rail-Ausführung.
  • Dual-Rail-Schaltungen werden insbesondere für kryptographische Anwendungen, aber auch für andere schnelle Logikanwendungen bevorzugt. Hier werden für jeden Operanden sowohl der Wert des Operanden selbst als auch der invertierte Wert des Operanden bereitgestellt und verarbeitet. Ausgangsseitig wird dann wieder nicht nur das berechnete Bit, sondern auch der invertierte Wert des berechneten Bits erhalten. Damit wird sichergestellt, dass der Stromverbrauch unabhängig davon ist, ob die zu verarbeitenden Zahlen logische Nullen oder logische Einsen sind.
  • Eine höhere Sicherheit mit solchen Dual-Rail-Schaltungen wird dann erreicht, wenn ein Evaluierungsmodus oder Datenmodus immer auf einen Vorbereitungsmodus oder Precharge-Modus oder Predischarge-Modus folgt. Im Precharge-Modus werden immer sowohl der Eingang als auch der invertierte Eingang auf dasselbe hohe Potential gebracht. Im Predischarge-Modus werden dagegen sowohl der Operand als auch der invertierte Operand auf dasselbe niedrige Potential gebracht. Wenn immer ein Datenmodus einem Precharge-Modus folgt, wird sichergestellt, dass sich von einem Modus zum nächsten, also beim Übergang von einem Vorbereitungsmodus in einen Evaluierungsmodus oder Datenmodus immer nur eine Leitung ändert. Damit wird ein Stromprofil erhalten, dass völlig unabhängig von den zu verarbeitenden Daten ist.
  • XOR-Schaltungen werden an verschiedenen Stellen eingesetzt. Eine Anwendung findet in Zählern statt, wobei hier eine XOR-Verknüpfung eines Propagate-Signals Prop mit einem Übertrags signal Car einer nächstniedrigeren Bit-Slice benötigt wird. 2 zeigt eine bestehende XOR-Schaltung zum Verknüpfen eines Propagate-Signals Prop und eines Übertrag-Signals Car, um ein Ergebnis zu erhalten. Die in 2 gezeigte Schaltung ist ebenfalls in Dual-Rail-Technik ausgeführt und umfasst vier Eingänge 21, 22, 23, 24 und zwei Ausgänge 25, 26. Zum Implementieren der XOR-Wahrheitstabelle, wie sie z.B. in 3 dargestellt ist, werden bei der bekannten Schaltung sechs Transistoren P1, P2, P3, P4, P5 und P6 benötigt. Die in 2 gezeigte Schaltung hat als Merkmal, dass sämtliche vier Eingänge 21 bis 24 auf je ein Gate eines PMOS-Transistors P1, P2, P3, P4, P5, P6 geführt werden, was bedeutet, dass keiner der Eingänge getrieben werden muss. Zum Betrieb der in 2 gezeigten XOR-Schaltung wird somit nur ein sehr kleiner Treiber auf Seiten der Eingangsoperenden benötigt.
  • Nachteilig an der in 2 gezeigten Schaltung ist jedoch die Tatsache, dass dann, wenn ein Precharge ausgeführt wird, sämtliche in 2 gezeigten Transistoren gesperrt sind. Dies bedeutet, dass sämtliche inneren Knoten floaten. Im Precharge-Zustand werden somit weder die Ausgänge 25 und 26 der in 2 gezeigten Schaltung noch die inneren Knoten zwischen den einzelnen Transistoren getrieben.
  • Geht die Schaltung dann in die Evaluierungsphase über, dann hat sie den Nachteil, dass nur einer der beiden Pfade mit einer logischen „1" getrieben wird. Dies kann bei einem unglücklichen Layout, bei dem z.B. parasitäre Einkopplungen in der Precharge-Phase stattfinden, zu einer Fehlfunktion der Schaltung führen.
  • Werden die Eingänge in der nächsten Evaluierungsphase mit gültigen Werten belegt, dann wird wieder ein Vdd-Pfad auf das Ausgangsbit oder das invertierte Ausgangsbit gelegt. Da am inneren Knoten des XOR-Gatters Restladung aus dem Zyklus zuvor gespeichert sein kann, und da ferner auch an den Ausgängen Restladung gespeichert werden kann, können sich Effekte ergeben, die wiederum zu einer Performance-Einbuße, zu Querstrom und zu mangelnder Betriebssicherheit führen. So kann es beispielsweise passieren, dass aufgrund einer aus einem vorherigen Zyklus vorhandenen Restladung getriebenes Bit zunächst gegen die Restladung ankämpfen muss. Hierbei fließt ein Querstrom und die Schaltung wird langsamer als notwendig. Durch Koppelkapazitäten kann dieser Effekt noch erheblich verstärkt werden, was im Extremfall sogar dazu führen kann, dass die Restladung „gewinnt" und damit das Resultat falsch ist.
  • Die DE 197 12 553 A1 offenbart eine Ladungsrecycling-Differenzlogik-Schaltung und Speicherelemente, die diese Schaltung umfassen. Ein nMOS-Passtransistoren-Logiknetzwerk, das zur Implementierung der XOR/XNOR-Funktion vier nMOS-Transistoren umfasst, ist mit einer Vorladeschaltung gekoppelt, die dann, wenn der Takt niedrig ist, die Ausgangsknoten verbindet, um beide Ausgangsknoten auf eine Spannung zu bringen, die gleich der Hälfte der Differenz zwischen Vdd und Vss ist, und um im Bewertungsmodus, der dann, wenn der Takt hoch ist, stattfindet, die beiden Ausgangsknoten voneinander zu trennen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine effizientere und flexiblere XOR-Schaltung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine XOR-Schaltung nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass zur Reduktion der internen Knoten, die im Precharge-Zustand floatend sind, von der Prämisse wegzugehen ist, dass die XOR-Schaltung so aufgebaut sein muss, dass die Eingänge nicht mehr belastet werden, also nur auf Gates von Transistoren innerhalb der XOR-Schaltung treffen. In anderen Worten ausgedrückt wird die Schnelligkeit der XOR-Schaltung und auch die Betriebssicherheit der Schaltung dadurch verbessert, dass die Anzahl von internen Knoten, die im Precharge-Zustand nicht getrieben werden, also floaten, reduziert wird. Bei der erfindungsgemäßen Schaltung sind nur noch, abhängig von den der XOR-Schaltung nachgelagerten Schaltungen, die Ausgänge im Precharge-Zustand floatend. Dagegen existieren keine inneren Knoten mehr, die im Precharge-Zustand undefiniert sind. Damit wird sichergestellt, dass nach einem Precharge-Zustand keine störenden Restladungen überwunden werden müssen, um ein Bit oder ein invertiertes Bit zu berechnen.
  • Die erfindungsgemäße XOR-Schaltung zeichnet sich ferner dadurch aus, dass sie weniger Fläche benötigt. So hat die er findungsgemäße XOR-Schaltung nur vier „Rechentransistoren" und einen optionalen Equalize-Transistor, was im Vergleich zu den sechs Transistoren der bekannten Schaltung eine Reduktion um ein Drittel bzw. ein Sechstel der nötigen Fläche darstellt. Insbesondere bei Langzahlrechenwerken, die sehr viele Bit-Slices umfassen, führt die Einsparung an Chipfläche pro XOR-Gatter zu einer beträchtlichen eingesparten Fläche bezogen auf den gesamten Chip.
  • Ferner zeichnet sich die erfindungsgemäße Schaltung durch einen Performancegewinn, durch eine Reduzierung des Querstroms und durch eine Erhöhung der Betriebssicherheit aus. Ferner wird erreicht, dass das Stromprofil unabhängig vom Ergebnisbit ist, indem vorzugsweise der Equalize-Transistor eingebaut wird, welcher im Precharge-Zustand die beiden Ausgänge kurzschließt, wodurch eventuell dort verbleibende Restladungen aufgrund des vorherigen Evaluierungsmodus auf beide Ausgänge gleichmäßig verteilt werden und damit im nächsten Evaluierungsmodus leichter überwunden werden können.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße XOR-Schaltung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine bisher existierende XOR-Schaltung;
  • 3 ein XOR-Wahrheitstabelle für ein Dual-Rail-XOR-Gatter.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße XOR-Schaltung. Die Schaltung umfasst einen ersten Eingang 11, einen zweiten Eingang 12, einen dritten Eingang 13 und einen vierten Eingang 14. Am ersten Eingang 11 liegt die nicht-invertierte Version des ersten Operanden, also im vorliegenden Beispiel der Propaga te-Parameter einer vorhergehenden Look-Ahead-Schaltung an. Am zweiten Eingang 12 liegt der invertierte Wert des Propagate-Parameters an. Am dritten Eingang 13 liegt eine nichtinvertierte Version des Übertrag-Bits Car (Car = Carry) an. Am vierten Eingang 14 liegt die invertierte Version des Übertrage-Bits (CarQ) an. Die XOR-Schaltung hat ferner zwei Ausgänge 15 und 16, wobei am Ausgang 15 das nicht-invertierte Bit anliegt, und wobei am Ausgang 16 das invertierte Ergebnisbit erhalten wird. Ferner umfasst die erfindungsgemäße Schaltung vier Schalter P1, P2, P3, P4, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung alle als PMOS-Transistoren ausgebildet sind, so dass sie zusammen mit einem Precharge-Betrieb aller Eingangsoperanden an den vier Eingängen arbeiten. Würde ein Predischarge-Betrieb gewählt werden, so sollten die vier Schalter als NMOS-Transistoren ausgeführt werden. Ferner ist optional ein Ausgleichs-Transistor P5 vorgesehen, der zwischen dem ersten Ausgang 15 und dem zweiten Ausgang 16 geschaltet ist, um im Vorbereitungsmodus, also im Precharge-Modus bzw. im Predischarge-Modus, die beiden Ausgänge 15 und 16 miteinander zu verbinden, während im Evaluierungsmodus oder Datenmodus der Transistor P5 sperrend ist, so dass die beiden Ausgänge 15 und 16 nicht kurzgeschlossen sind. Sowohl der Ausgleichs-Transistor P5 als auch eine erste Eingangsstufe 17 als auch eine zweite Eingangsstufe 18 werden von einer Precharge-Steuerung 19 gesteuert, die ausgebildet ist, um im Vorbereitungsmodus alle Eingangswerte an den vier Eingängen 11 bis 14 auf dasselbe Potential zu bringen.
  • Die erste Eingangsstufe ist ferner ausgebildet, um im Evaluierungsmodus den ersten Eingang 11 bzw. den zweiten Eingang 12 zu treiben, damit an den beiden Ausgängen 15 bzw. 16 ein sicheres Ergebnispotential anliegt. Dagegen muss die zweite Eingangsstufe nicht derart stark ausgelegt sein, da der zweite Eingangsoperand und der invertierte zweite Eingangsoperand nur an Gates der Rechentransistoren angeschlossen sind und daher keine Ausgangspotentiale treiben müssen.
  • Im Einzelnen ist ein erster Schalter P1 zwischen den zweiten Eingang 12 und den Ausgang 16 geschaltet. Die Steuerelektrode des ersten Schalters P1 ist mit dem dritten Eingang 13 der XOR-Schaltung verbunden.
  • Ferner ist ein zweiter Schalter P2 zwischen den ersten Eingang 11 und den zweiten Ausgang 16 geschaltet. Die Steuerelektrode des zweiten Schalters ist mit dem vierten Eingang der XOR-Schaltung gekoppelt.
  • Ferner ist ein dritter Schalter P3 zwischen den ersten Eingang 11 und den ersten Ausgang 15 geschaltet, wobei eine Steuerelektrode des dritten Schalters P3 wiederum mit dem dritten Eingang der XOR-Schaltung gekoppelt ist.
  • Schließlich ist ein vierter Schalter P4 zwischen den zweiten Eingang 12 und den ersten Ausgang 15 geschaltet, wobei eine Steuerelektrode des vierten Schalters P4 mit dem vierten Eingang 14 der XOR-Schaltung verbunden ist.
  • Nachfolgend wird auf die Vorteile des erfindungsgemäßen Konzepts im Vergleich zur bisher bestehenden Schaltung, die in 2 gezeigt ist, noch einmal eingegangen.
  • So ist in 2 ein Pfad auf „1" getrieben. Dies bedeutet, dass das Potential Vdd entweder mit dem ersten Ausgang 25 oder dem zweiten Ausgang 26 verbunden ist. Der andere Ausgang ist dagegen nicht getrieben.
  • Wird dann, bei der in 2 gezeigten Schaltung, in den Precharge-Modus übergegangen, so kann die Ladung, wenn Vdd von der Schaltung abgekoppelt wird, nicht abfließen. Sie bleibt daher zurück und steht einer Umladung im nächsten Evaluierungszyklus im Wege. Ein Pfad ist bei der in 2 gezeigten Schaltung daher in Folge der Restladung durch die Vorgeschichte auf einen logischen Zustand „1" aufgeladen.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch überwunden, dass im Evaluierungsmodus ein Ausgangspfad auf einen logisch hohen Zustand, also beispielsweise Vdd getrieben wird, während der andere Pfad nur auf die Schwellenspannung Vth in Folge der Restladung durch die Vorgeschichte getrieben wird. Da die Schwellenspannung Vth jedoch bereits um einiges geringer als die Spannung Vdd ist, wird bereits ohne Bereitstellen des Equalize-Transistors eine Verbesserung der Schaltung erreicht, da die Restladung, die überwunden werden muss, wenn von einem Precharge-Modus auf einen Evaluierungsmodus gewechselt wird, deutlich kleiner ist als die Restladung bei der in 2 gezeigten Schaltung.
  • Um die erfindungsgemäße Schaltung weiter zu verbessern, wird es ferner bevorzugt, den Ausgleichs-Transistor P5 vorzusehen. Wenn nämlich der XOR-Schaltung eine Schaltung folgt, die in der Precharge-Phase die beiden Ausgänge 15 und 16 nicht auf ein bestimmtes Potential legt, so sind diese Ausgänge 15 und 16 immer noch floatend. Dies bedeutet, dass auf einem Ausgang aufgrund der Vorgeschichte eine Ladung vorhanden ist, während am anderen Ausgang aufgrund der Vorgeschichte keine Ladung vorhanden ist. So hat sich herausgestellt, dass die Verteilung der Ladung an einem Ausgang auf beide Ausgänge zu einer Beschleunigung und einer verbesserten Betriebssicherheit der Schaltung führen kann, da dann, im nächsten Evaluierungszyklus, nur gewissermaßen die halbe Restladung „überwunden" werden muss.
  • Da der Eingang des Steuertransistors mit dem Precharge-Steuersignal der umgebenden Schaltung verbunden ist, wird das Potential der beiden Ausgänge 15 und 16 ausgeglichen und liegt dann Technologie- und Layout-abhängig zwischen etwa dem 0,3 bis 0,7-fachen. Die Ausgänge werden dadurch unempfindlicher gegen Einkopplungen über parasitäre Kapazitäten.
  • Durch die Anordnungen der Quertransistoren P1 bis P4 wird weiterhin erreicht, dass bei der Evaluierung beide Ausgänge 15 und 16, wie es ausgeführt worden ist, getrieben werden. Ein Ausgang wird mit einer logischen „1" getrieben, und der andere Ausgang wird mit Vss minus Vthp getrieben. Dies erhöht ebenfalls die Robustheit der Schaltung.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung könnte auch in statischer Logik verwendet werden, wenn der Transistor P5 nicht vorgesehen wird, oder wenn dessen Eingang fest mit einer logischen „1" verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung zeigt also eine größere Robustheit sowohl während der Precharge-Phase als auch während der Evaluierungsphase und umfasst ferner einen Transistor weniger im Vergleich zu der in 2 gezeigten Schaltung, was insbesondere bei Langzahlrechenwerken mit vielen Bit-Slices zu einer doch erheblichen insgesamten Chipflächeneinsparung führen wird.
  • 11
    erster Eingang
    12
    zweiter Eingang
    13
    dritter Eingang
    14
    vierter Eingang
    15
    erster Ausgang
    16
    zweiter Ausgang
    17
    erste Eingangsstufe
    18
    zweite Eingangsstufe
    19
    Precharge-Steuerung
    21
    erster Eingang
    22
    zweiter Eingang
    23
    dritter Eingang
    24
    vierter Eingang
    25
    erster Ausgang
    26
    zweiter Ausgang
    P1
    erster Schalter
    P2
    zweiter Schalter
    P3
    dritter Schalter
    P4
    vierter Schalter
    P5
    fünfter Schalter
    P6
    sechster Schalter

Claims (5)

  1. XOR-Schaltung mit einem ersten Eingang (11) für einen ersten Operanden, einem zweiten Eingang (12) für einen invertierten ersten Operanden, einem dritten Eingang (13) für einen zweiten Operanden, einem vierten Eingang (14) für einen invertierten zweiten Operanden, einem ersten Ausgang (15) für einen Ergebnisoperanden und einem zweiten Ausgang (16) für einen invertierten Ergebnisoperanden, mit folgenden Merkmalen: einem ersten Schalter (P1) zwischen dem zweiten Eingang (12) und dem zweiten Ausgang (16), wobei eine Steuerelektrode des ersten Schalters (P1) mit dem dritten Eingang (13) verbunden ist; einem zweiten Schalter (P2), der zwischen den ersten Eingang (11) und den zweiten Ausgang (16) geschaltet ist, wobei eine Steuerelektrode des zweiten Schalters (P2) mit dem vierten Eingang (14) verbunden ist; einem dritten Schalter (P3), der zwischen den ersten Eingang (11) und den ersten Ausgang (15) geschaltet ist, wobei eine Steuerelektrode des dritten Schalters (P3) mit dem dritten Eingang (13) verbunden ist; einem vierten Schalter (P4), der zwischen den zweiten Eingang (12) und den ersten Ausgang (15) geschaltet ist, wobei eine Steuerelektrode des vierten Schalters (P4) mit dem vierten Eingang (14) verbunden ist; und einer Vorbereitungs-Einrichtung (19) zum abwechselnden Treiben der Eingänge der XOR-Schaltung in einem Vorbereitungsmodus und in einem Datenmodus, wobei der erste Eingang (11) und der zweite Eingang (12) in dem Vorbereitungsmodus auf dasselbe Potential treibbar sind, und wobei der dritte Eingang (13) und der vierte Eingang (14) in dem Vorbereitungsmodus auf dasselbe Potential treibbar sind.
  2. XOR-Schaltung nach Anspruch l, die ferner folgendes Merkmal aufweist: einen Ausgleichs-Schalter (P5), der zwischen den ersten Ausgang (15) und den zweiten Ausgang (16) geschaltet ist, wobei der Ausgleichs-Schalter (P5) ausgebildet ist, um in dem Vorbereitungsmodus den ersten Ausgang (15) und den zweiten Ausgang (16) zu verbinden, und um in dem Datenmodus den ersten Ausgang (15) von dem zweiten Ausgang (16) zu trennen.
  3. XOR-Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Schalter (P1, P2, P3, P4, P5) als Transistoren ausgeführt sind.
  4. XOR-Schaltung nach Anspruch 3, bei der die Schalter als PMOS-Transistoren ausgebildet sind, und bei der die Vorbereitungseinrichtung für einen Precharge-Betrieb ausgebildet ist, um in dem Vorbereitungsmodus, der auf den Datenmodus folgt, sowohl den ersten Eingang (11) und den zweiten Eingang (12) als auch den dritten Eingang (13) und den vierten Eingang (14) auf ein hohes Potential zu treiben, oder bei der die Schalter als NMOS-Transistoren ausgebildet sind, und bei der die Vorbereitungseinrichtung für einen Pre-Discharge-Betrieb ausgebildet ist, um in dem Vorbereitungsmodus, der auf den Datenmodus folgt, sowohl den ersten Eingang (11) und den zweiten Eingang (12) als auch den dritten Eingang (13) und den vierten Eingang (14) auf ein niedriges Potential zu treiben.
  5. XOR-Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner folgendes Merkmal aufweist: eine erste Eingangsstufe (17) zum Treiben des ersten Eingangs (11) und des zweiten Eingangs (12), wobei die erste Eingangs stufe (17) ausgebildet ist, um einen ausreichenden Strom zu liefern, damit in dem Datenmodus der erste Ausgang (15) oder der zweite Ausgang (16) auf einem stabilen Potential gehalten werden kann.
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