DE19928569C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Montieren eines Toroidgetriebes mit stufenlos veränderbarer Übersetzung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Montieren eines Toroidgetriebes mit stufenlos veränderbarer ÜbersetzungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Hindurchführen eines
axialen Bauteiles eines Getriebes mit stufenlos veränderbarer Übersetzung durch Schei
ben, welche zuvor in ein Gehäuse eingefügt wurden.
Bei einem Toroidgetriebe mit stufenlos veränderbarer Übersetzung (Toroides CVT) wird
ein Drehmoment durch Kraftübertragungsrollen übertragen, die sich zwischen einer An
triebsscheibe und einer Abtriebsscheibe in Reibschluß befinden, und es wird ge
wünschtes Übersetzungsverhältnis entsprechend einem Verdrehwinkel der Kraftübertra
gungsrollen erzeugt.
Die Antriebsscheibe und die Abtriebsscheibe drehen sich um ein relativ langes Wellen
bauteil (axiales Bauteil), das nachfolgend als CVT-Welle bezeichnet wird. Wenn das To
roidgetriebe mit stufenlos veränderbarer Übersetzung montiert wird, wird eine Abtriebs
scheibe in ein Gehäuse eingefügt. Die CVT-Welle durchdringt ein Loch, welches in der
Mitte der Abtriebsscheibe ausgebildet ist, und die Antriebsscheibe wird dann auf die
CVT-Welle gefügt.
Bei einem "Doppelkammer-CVT", bei dem zwei Antriebsscheiben und Abtriebsscheiben
auf der gleichen CVT-Welle angeordnet sind, werden die beiden Abtriebsscheiben zu
nächst in das Gehäuse eingefügt. Die CVT-Welle, an deren Basisende eine Antriebs
scheibe befestigt ist, wird dann durch die Abtriebsscheiben hindurchgefügt, und die an
dere Antriebsscheibe wird auf das eindringende Ende gefügt.
Aus der am 25.02.1999 offengelegten DE 198 34 958 A1 sind derartige Toroidgetriebe mit jeweils
einer Antriebs- und Abtriebsscheibe bzw. mit jeweils zwei Antriebs- und Abtriebsschei
ben bekannt.
Da verschiedene Bauteile auf die CVT-Welle gefügt werden, ist der Durchmesser der
CVT-Welle nicht einheitlich, und in einigen Teilen der Welle befinden sich Teile großen
Durchmessers und Teile kleinen Durchmessers, die durch eine Stufe voneinander getrennt
sind. Wenn die CVT-Welle durch die Antriebsscheibe und andere Bauteile wäh
rend der Montage des Getriebes mit stufenlos veränderbarer Übersetzung hindurchge
führt wird, können diese Stufen sich in den Löchern der Teile verklemmen, was die
Montage des CVT schwierig macht.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Hin
durchführen eines axialen Bauteiles eines Getriebe mit stufenlos veränderbarer Überset
zung durch Scheiben, welche zuvor in ein Gehäuse eingefügt wurden, anzugeben, bei
dem der Vorgang des Hindurchführens der CVT-Welle durch die Abtriebsscheibe er
leichtert ist, was benötigt wird, um das Toroidgetriebe mit stufenlos veränderbarer Über
setzung zu montieren.
In vorrichtungstechnischer Hinsicht wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Vor
richtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung zum Hindurch
führen eines axialen Bauteils eines stufenlos veränderbaren Getriebes durch Scheiben
hindurch, die zuvor in ein Gehäuse eingefügt wurden, wobei das Axialbauteil eine Stufe
aufweist zwischen einem Teil großen Durchmessers und einem Teil kleinen Durchmes
sers, ein hülsenförmiges Montagehilfsteil, welches auf den Außendurchmesser des Teils
kleinen Durchmessers benachbart der Stufe paßt, wobei der Außendurchmesser des
Hülsenbauteils allmählich von einem Außendurchmesser, der gleich dem des Teils gro
ßen Durchmessers ist, abnimmt.
Gemäß dem Verfahrensaspekt der Erfindung wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch
ein Verfahren der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruches 5 gelöst.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Montieren eines Toroidgetrie
bes mit stufenlos veränderbarer Übersetzung, das ein Axialbauteil aufweist, welches sich
durch Scheiben erstreckt, die zuvor in ein Gehäuse eingefügt wurden, wobei das Axial
bauteil eine Stufe zwischen einem Teil großen Durchmessers und einem Teil kleinen
Durchmessers aufweist, umfaßt das Hindurchführen des Axialbauteils durch die Schei
ben nach dem Einfügen eines hülsenförmigen Montagehilfsteiles, das einen Außen
durchmesser aufweist, der allmählich abnimmt von einem Außendurchmesser der gleich
dem des Teiles großem Durchmesser ist, auf den Teil kleinen Durchmessers des Bau
teils.
Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in
den entsprechenden abhängigen Ansprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit den zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Fahrzeuggetriebesystems mit einem To
roidgetriebe mit stufenlos veränderbarer Übersetzung.
Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht des Toroidgetriebes mit stufenlos veränderbarer
Übersetzung.
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht einer CVT-Welle, auf welcher ein hülsenförmiges
Montagehilfsteil befestigt ist.
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des hülsenförmigen Montagehilfs
teils und der CVT-Welle.
Bezugnehmend auf Fig. 1 der Zeichnungen umfaßt ein Toroidgetriebe mit stufenlos ver
änderbarer Übersetzung erste und zweite Toroideinheiten 10, 11, die in einem Getriebe
gehäuse 1 in Reihe angeordnet sind.
Das Drehen des Motors wird auf einen Nockenflansch 14 über einen Drehmoment
wandler 4, eine Ölpumpe 5 und einen Vorwärts/Rückwärts-Wechselmechanismus 9 ü
bertragen.
Das Drehen des Nockenflansches 14 wird auf eine Antriebsscheibe 17 der ersten To
roideinheit 10 über Nockenrollen 15 übertragen.
Die Antriebsscheibe 17 ist mit einer Antriebsscheibe 19 der zweiten Toroideinheit 11
über ein axiales Bauteil, einer sogenannten CVT-Welle 3, verbunden. Diese Antriebs
scheiben 17, 19 sind jeweils mit der CVT-Welle 3 über Kugelkeilwellenverzahnungen 16,
21 verbunden, wodurch ihre Drehung relativ zur CVT-Welle 3 weitgehend unterbunden
ist, wohingegen ihr axialer Versatz innerhalb eines vorher bestimmten Bereichs möglich
ist.
Die Nockenrollen 15 bringen eine Axiallast in Abhängigkeit der Drehung des Nockenflan
sches 14 bezüglich der Antriebsscheibe 17 auf, und bringen eine Axiallast auf die An
triebsscheiben 17, 19 in Richtung zu den zugehörigen Abtriebsscheiben 18, 20 auf. Die
Abtriebsscheiben 18, 20 befinden sich in einem solchen Eingriff, daß sie sich frei auf dem
Außenumfang der CVT-Welle 3 drehen können.
Die Antriebsscheiben 17 und die Abtriebsscheibe 18, die die erste Toroideinheit 10 bil
den, umfassen zugehörige toroidförmige Wandoberflächen 17A, 18A, und ein Paar von
Kraftübertragungsrollen 29 befindet sich in Reibeingriff mit den Wandoberflächen 17A,
18A aufgrund der zuvor genannten Axiallast. Die Antriebsscheibe 19 und die Abtriebs
scheibe 20 der zweiten Toroideinheit 11 weisen ebenfalls ein Paar von Kraftübertra
gungsrollen 30 auf, die sich in Reibschluß befinden.
Der Betrieb der Kraftübertragungsrollen 29 wird durch ein oberes Verbindungsglied 34
und ein unteres Verbindungsglied 35 begrenzt, so daß ein Antriebsmechanismus, der
nicht dargestellt ist, sie immer in einander gegenüberliegende Richtungen antreibt.
Diese Richtungen entsprechen den Richtungen oben/unten in Fig. 2. Der Betrieb des
Paars von Kraftübertragungsrollen ist ebenso auf die gleiche Weise durch ein oberes
Verbindungsglied 36 und ein unteres Verbindungsglied 37 beschränkt.
Die Drehung der Antriebsscheiben 17, 19 wird auf die Abtriebsscheibe 18, 20 über diese
Kraftübertragungsrollen 29, 30 übertragen. Die Drehung der Abtriebsscheibe 18, 20 wird
auf eine nicht dargestellte Abtriebswelle über ein Abtriebszahnrad 22, Gegenzahnrad 25,
Gegenwelle 27 und Zahnrad 28 übertragen.
Die Abtriebsscheiben 18, 20 sind jeweils frei drehend auf dem Außenumfang der CVT-
Welle 3 über Radiallager 38, 39 gelagert, die in Fig. 2 dargestellt sind. Die Abtriebsscheiben
18, 20 sind auch keilwellenverzahnt auf dem Außenumfang einer Buchse 22A,
die sich entlang der CVT-Welle 3 vom Abtriebszahnrad 22 aus nach rechts und links in
Fig. 2 erstreckt.
Ein geringes Spiel ist zwischen dem Innenumfang der Buchse 22A und dem Außenum
fang der CVT-Welle 3 vorgesehen, so daß das Abtriebszahnrad 22 sich unabhängig von
der CVT-Welle 3 zusammen mit den Abtriebsscheiben 18, 20 drehen kann. Das Ab
triebszahnrad 22 ist frei drehbar gelagert, um sich über ein Lager 24 in einem Zahnrad
gehäuse 23, das einstückig mit dem Getriebegehäuse 1 ausgebildet ist, zu drehen. Das
Zahnrad 25 ist auch frei drehbar über ein Lager 26 in dem Zahnradgehäuse 23 aufge
nommen.
Der Kontaktpunkt der Kraftübertragungsrollen 29 (30) mit der Antriebsscheibe 17 (19),
und der Kontaktpunkt der Kraftübertragungsrolle 29 (30) mit der Abtriebsscheibe 18 (20),
variiert entsprechend dem Verdrehwinkel der Kraftübertragungsrolle 29 (30), und das
Verhältnis der Drehgeschwindigkeiten der Antriebsscheibe 17 (19) und der Abtriebs
scheibe 18 (20) wird entsprechend den Abständen der Kontaktpunkte von der CVT-
Welle 3 bestimmt. Dieses Drehzahlverhältnis ist das Übersetzungsverhältnis dieses To
roiden-CVT.
Als nächstes wird die Montage des Toroidgetriebes mit stufenlos veränderbarer Überset
zung beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 2 werden die ersten und zweiten Toroideinheiten 10, 11 um die
CVT-Welle 3 in dem Gehäuse 1 montiert. Das Abtriebszahnrad 22 und das Gegenzahn
rad 25 werden in das Zahnradgehäuse 23 ebenfalls eingeführt.
Jedoch, in dem Zustand, der in dieser Figur dargestellt ist, wurden der Drehmoment
wandler 4, und der Vorwärts/Rückwärts-Wechselmechanismus 9, die Gegenwelle 27 und
die Zahnradreihe 28, die in Fig. 1 dargestellt sind, noch nicht eingebracht.
Als nächstes wird die Montageabfolge für das Getriebe mit stufenlos veränderbarer Ü
bersetzung beschrieben, die benötigt ist, um diesen Zustand zu erreichen.
Das Abtriebszahnrad 22 wird zunächst über ein Lager 24 und das Gegenzahnrad 25
über ein Lager 26 montiert, wobei diese Teile in dem Zahnradgehäuse 23 gelagert sind.
Nachdem die jeweiligen Keilwellenverzahnungen der Abtriebsscheibe 18 und der Abtriebs
scheibe 20 mit der Buchse 22A des Abtriebszahnrades 22, das an dem Zahnradgehäuse
23 befestigt ist, zusammengefügt sind, wird das Zahnradgehäuse 23 an dem Getriebegehäuse 1 durch Bolzen
befestigt. Die Radiallager 38, 39 werden dann jeweils auf den Innenumfang der Ab
triebsscheiben 18, 20 gefügt.
Nachfolgend werden die oberen Verbindungsglieder 34, 36, unteren Verbindungsglieder
35, 37 und Kraftübertragungsrollen 29, 30 der ersten und zweiten Toroideinheiten 10, 11
im Getriebegehäuse 1 zusammen mit den zugehörigen Stützteilen und Antriebsmecha
nismen montiert.
Zudem werden zunächst die Antriebsscheibe 17, Kugeln der Kugelkeilwellenverzahnung
16, Nockenrollen 15 und Nockenflansche 14 zunächst auf die CVT-Welle 3 gefügt. In
diesem Zustand wird die CVT-Welle 3 durch die Abtriebsscheibe 18, Buchse 22A des
Abtriebszahnrades 22 und der Abtriebsscheibe 20 von links aus in Fig. 2 hindurchge
führt.
Kugeln der Kugelkeilwellenverzahnung 21, Antriebsscheibe 19 und Tellerfeder 53 wer
den an dem Ende der CVT-Welle 3 ausgehend von der Abtriebsscheibe 20 befestigt.
Schließlich wird eine Mutter 40 auf ein Außengewinde 3A aufgeschraubt, das an der
Spitze der CVT-Welle 3 angeordnet ist, und das Anbringen der CVT-Welle 3 an dem To
roidgetriebe mit stufenlos veränderbarer Übersetzung wird vervollständigt durch Anzie
hen der Mutter 40 in einer Richtung, die auf die Antriebsscheibe 19 über die Tellerfeder
53 drückt.
Es besteht eine Stufe zwischen dem Außengewinde 3A, die einen kleinen Durchmesser
aufweist, und der Kugelkeilwellenverzahnung 21, die einen großen Durchmesser auf
weist, und sich an ihrer linken Seite auf der CVT-Welle 3 befindet. Die Stufe verfängt
sich leicht an den Lagerungen 38, 39 und dem Eingang der Buchse 22A, wenn die CVT-
Welle 3 durch die Antriebsscheiben 18, 20 hindurchdringt. Es besteht auch ein Risiko,
daß diese Stufe die umgebenden Wandoberflächen beschädigt, wenn das Außengewin
de 3A durch diese Bauteile hindurchgeführt wird. Ebenso, wenn sich die Stufe an diesen
Bauteilen verfängt, besteht auch die Möglichkeit, daß Keilwellenteile und das Außenge
winde 3A beschädigt werden, und die erforderliche Bearbeitungsgenauigkeit verloren
geht. Daher, gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wird eine sich verjüngende Hülse, das
hülsenförmige Montagehilfsteil 41, über das Außengewinde 3A gefügt, wenn die CVT-
Welle 3 auf das Toroidgetriebe mit stufenlos veränderbarer Übersetzung, wie in Fig. 3
dargestellt, gefügt wird.
Das hülsenförmige Montagehilfsteil 41 umfaßt, z. B. ein ölresistentes Kunststoffmaterial.
Das hülsenförmige Montagehilfsteil 41 weist eine Verjüngung auf, mit graduell abneh
mendem Durchmesser beginnend vom Ende 42, das den gleichen Außendurchmesser
wie das Keilwellenteil 21A der Kugelkeilwellenverzahnung 21 aufweist. Das Außenge
winde 3A erstreckt sich durch einen hohlen Teil 44 des hülsenförmigen Montagehilfsteils
41 und ein Innengewinde 45A ist an dem Innenumfang eines Endes 45 ausgebildet, das
einen geringeren Außendurchmesser gegenüberliegend zu dem Ende 42 aufweist.
Das hülsenförmige Montagehilfsteil 41 wird auf den Außenumfang des Außengewindes
3A in solch einer Weise aufgepaßt, so daß ihre Enden 42 dem Keilwellenverzahnungsteil
21A der CVT-Welle 3 benachbart sind. Um das Aufpassen des hülsenförmigen Monta
gehilfsteils 41 zu vervollständigen, wird das Innengewinde 45A an ihrem anderen Ende
45 auf das Außengewinde 3A durch Drehen des hülsenförmigen Montagehilfsteils 41
geschraubt, bis das Ende 42 mit dem Keilwellenteil 21A in Kontakt gelangt.
Als ein Ergebnis wird die Stufe zwischen dem Keilwellenteil 21A und dem Außengewinde
3A der CVT-Welle 3 durch eine sich sanft verjüngende Oberfläche ersetzt, und das Au
ßengewinde 3A wird durch das hülsenförmige Montagehilfsteil 41 abgedeckt.
In diesem Zustand wird die CVT-Welle 3 durch die Abtriebsscheiben 18, 20 und die
Buchse 22A geführt. Daher, verfängt sich die Stufe zwischen dem Keilwellenteil 21A und
dem Außengewinde 3A nicht mit den Radiallagern 38, 39 oder dem Einlaß der Buchse
22A, wenn die Welle eingesetzt wird, und die CVT-Welle 3 kann sanft durch die Ab
triebsscheiben 18, 20 und die Buchse 22A hindurchgeführt werden. Ebenso beschädigt
das Außengewinde 3A nicht die Innenwände dieser Bauteile und das Außengewinde 3A
und die Kugelkeilwellenverzahnung 21 werden ebenfalls nicht beschädigt.
Mit sich von der Abtriebsscheibe 20 aus erstreckender CVT-Welle 3 wird das hülsenför
mige Montagehilfsteil 41 dann von dem Außengewinde 3A abgenommen, werden die
Kugeln der Kugelkeilwellenverzahnung, die Antriebsscheibe 19 und die Tellerfeder 53
auf der CVT-Welle 3 angebracht, und die Mutter 40 wird auf das Außengewinde 3A fest
gezogen.
Wenn die beiden flachen Oberflächen 46, die in Fig. 4 dargestellt sind, auf dem Außen
umfang des hülsenförmigen Montagehilfsteils 41 als Werkzeugeingriffsoberflächen aus
gebildet sind, können diese Oberflächen 46 leicht durch einen Schraubenschlüssel oder
dergleichen erfaßt werden, und kann das hülsenförmige Montagehilfsteil 41 in einfacher
Weise festgezogen werden, wenn das hülsenförmige Montagehilfsteil 41 auf dem Au
ßengewinde 3A aufgeschraubt wird, oder von ihr heruntergenommen wird.
Die Werkzeugeingriffsoberflächen sind nicht auf zwei flache Oberflächen 46 beschränkt,
und können verschiedene Formen aufweisen. Zum Beispiel können sechs plane Ober
flächen nacheinanderfolgend auf dem Außenumfang des hülsenförmigen Montagehilfs
teils 41 in der Art einer Mutter angeordnet sein.
Das hülsenförmige Montagehilfsteil 41, das einen ölresistenten Kunststoff aufweist, ist
leicht zu bearbeiten, und es ist leicht. Ebenso kann es wiederholt verwendet werden,
wodurch die Kosten herabgesetzt werden.
Bei der obengenannten Ausführungsform ist das Innengewinde 45A in dem äußeren sich
im Eingriff befindenden hülsenförmigen Montagehilfsteil 41 ausgebildet, aber das Innen
gewinde 45A ist nicht absolut unerläßlich. Wenn der Innenumfangsdurchmesser des äu
ßeren sich im Eingriff befindenden hülsenförmigen Montagehilfsteils 41 derart festgelegt
ist, daß er in Kontakt mit dem Außengewinde 3A unter einem Druck gebracht werden
kann, der nicht das Außengewinde 3A beschädigt, und der das hülsenförmige Montage
hilfsteil 41 am Herabfallen von der CVT-Welle 3 hindert, können die gleichen wün
schenswerten Effekte wie bei der zuvor genannten Ausführungsform realisiert werden
durch eine einfachere Konstruktion.
Obwohl die Erfindung oben mit Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist die technische Lehre nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. Modifikationen und Variationen der obenbeschriebenen Ausführungsbei
spiele werden dem Fachmann angesichts der obigen Lehre naheliegen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Hindurchführen eines axialen Bauteiles (3) eines Getriebes mit
stufenlos veränderbarer Übersetzung durch Scheiben (18, 20), welche zuvor in ein
Gehäuse (1) eingefügt wurden, wobei dieses axiale Bauteil (3) eine Stufe zwischen
einem Bereich großen Durchmessers und einem Bereich kleinen Durchmessers
aufweist, mit einem hülsenförmigen Montagehilfsteil (41), das ein Durchgangsloch
aufweist, wobei an einer Wandung des Durchgangsloches zumindest in einem
Teilbereich ein Innengewinde (45A) ausgebildet ist, und wobei dieses Innengewin
de (45A) auf ein Außengewinde (3A) des Bereiches kleinen Durchmessers des a
xialen Bauteiles (3) aufschraubbar ist, und ein Außendurchmesser dieses hülsen
förmigen Montagehilfsteiles (41) allmählich abnimmt von einem Außendurchmes
ser, der gleich einem Außendurchmesser des Bereiches großen Durchmessers
des axialen Bauteiles (3) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich großen
Durchmessers eine Mehrzahl an Nuten (21A) einer Kugelkeilwellenverbindung (21) be
nachbart zum Bereich kleinen Durchmessers aufweist, wobei das hülsenförmige Monta
gehilfsteil (41) bis zum Kontakt einer Seitenfläche des hülsenförmigen Montagehilfsteiles
(41) mit einer Seitenfläche der Nuten (21A) der Kugelkeilwellenverbindung (21) auf das
Außengewinde (3A) aufschraubbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsen
förmige Montagehilfsteil (41) zwei parallele flache Oberflächen (46) auf einer äuße
ren Umfangsfläche aufweist.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Montagehilfsteil (41) aus ölresis
tentem Kunststoff ausgebildet ist.
5. Verfahren zum Hindurchführen eines axialen Bauteiles (3) eines Toroidgetriebes
mit stufenlos veränderbarer Übersetzung durch Scheiben (18, 20), die zuvor in ein
Gehäuse (1) eingesetzt wurden bei der Montage dieses Toroidgetriebes, wobei
dieses axiale Bauteil (3) eine Stufe zwischen einem Bereich großen Durchmessers
und einem Bereich kleinen Durchmessers aufweist, mit folgenden Schritten:
- - Aufschrauben eines hülsenförmigen Montagehilfsteiles (41), das einen Außen durchmesser aufweist, der allmählich abnimmt von einem Außendurchmesser, der gleich einem Außendurchmesser des Bereiches großen Durchmessers ist, auf den Außendurchmesser des Bereiches kleinen Durchmessers des axialen Bauteils (3),
- - Hindurchführen des axialen Bauteiles (3) durch die Scheiben (18, 20),
- - Abschrauben der Hülse (41) vom Gewinde am Außendurchmesser des Berei ches kleinen Durchmessers.
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