DE19928305A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Zubehör an Zweirädern und Haken dazu - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Zubehör an Zweirädern und Haken dazuInfo
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Abstract
Vorrichtung zur Befestigung von Zubehör, vorzugsweise von Packtaschen an Zweirädern, mit einer Schiene zur Anbringung an die Rückseite des Zubehörs, wobei an der Schiene in veränderlicher Position Haken befestigt sind, mit denen das Zubehör an Holmen oder Stangen vorzugsweise im Heckbereich der Zweiräder angehängt werden kann, mit mindestens einem Riegel, der ein unbeabsichtigtes Aushängen der Haken verhindert und mit einer Handhabe zur Betätigung des Riegels, wobei die Mittel zur Befestigung der Haken an der Schiene und die Handhabe von oben betätigt werden und ein Haken zur Befestigung von Zubehör an Zweirädern, der an einer zur Befestigung an der Rückseite des Zubehörs vorgesehenen Schiene in horizontaler Richtung verschiebbar und festlegbar geführt ist, sodaß die Mittel zur Festlegung des Hakens an der Schiene von der Oberseite des Hakens her zugänglich betätigbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von
Zubehör, vorzugsweise von Packtaschen an Zweirädern, mit einer
Schiene zur Anbringung an die Rückseite des Zubehörs, wobei an
der Schiene in veränderlicher Position Haken befestigt sind,
mit denen das Zubehör an Holmen oder Stangen vorzugsweise im
Heckbereich der Zweiräder angehängt werden kann, mit mindestens
einem Riegel, der ein unbeabsichtigtes Aushängen der Haken
verhindert und mit einer Handhabe zur Betätigung des
Riegels.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen Haken zur
Verwendung bei der eingangs genannten
Befestigungsvorrichtung für Zubehör an Zweirädern, der
an der zur Befestigung an der Rückseite des Zubehörs
vorgesehenen Schiene in horizontaler Richtung
verschiebbar und festlegbar geführt ist. Die Schiene ist
in der Gebrauchslage etwa horizontal ausgerichtet.
Schienen mit Haken zur Befestigung an der Rückseite von
Packtaschen für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge sind bekannt.
Da die Gepäckträger von Fahrrädern nicht genormt sind, bedürfen
die eingangs genannten Befestigungsvorrichtungen regelmäßig
einer Anpassung an den Gepäckträger. Diese Anpassung ist
mühselig, weil die Haken zwischen die Querholme des
Gepäckträgers passen müssen, hierzu an der Schiene verschoben
und wieder befestigt werden müssen. Das Festklemmen erfolgt
meistens mit Schrauben. Zum Festspannen der Schrauben muß das
Zubehör, das sind im wesentlichen Packtaschen, wieder
abgenommen werden. Dabei können sich die Haken schon wieder
verschieben. Auch das Verriegeln der Packtaschen an den
Gepäckträgern ist oft mit im Nabenbereich des
Hinterrades zu befestigenden Spannbändern umständlich gelöst
und führt häufig zur Beschmutzung von Kleidern oder der Hände.
Alle relativen Ortsangaben, wie "oben" etc. beziehen sich
auf die Befestigungsvorrichtung bzw. den Haken in der
bestimmungsgemäßen Gebrauchslage des Zubehörs im an ein Zweirad
angehängten Zustand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anpassung und
Bedienung von Befestigungsvorrichtungen zu vereinfachen bzw.
komfortabler zu gestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe ist bezüglich der
Befestigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zur Befestigung der Haken an der Schiene und die
Handhabe von oben betätigt werden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Handhabe zur Betätigung des Riegels in vertikaler Richtung
an der Schiene geführt ist. Der Benutzer muß also zum
Entriegeln nur "einfach draufdrücken". Das ist ein Maximum an
Komfort.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
der Riegel als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet ist, der
gelenkig an der Schiene gelagert ist und dessen einer Steuerarm
von der Handhabe beaufschlagt wird und dessen anderer Riegelarm
zur Verriegelung aus dem Schienenprofil herausschwenkt. In
erster Linie ist daran gedacht, daß der Riegel federbelastet in
die Verriegelungsstellung gedrückt wird. Die Bewegungsrichtung
des Riegels ist durch die Anordnung von Gepäckträger und Haken
in waagerechter Richtung vorgegeben. Die vertikale
Bewegungsrichtung der Handhabe ist jedoch für die
Betätigung vorteilhafter, weshalb nach dieser
Weiterbildung der Erfindung eine Umlenkung der
Betätigungsbewegung mit einem Winkelhebel vorgeschlagen
wird.
Die Baugruppe aus Handhabe und Riegel ist vorzugsweise zwischen
zwei außen angeordneten Haken vorgesehen. Damit der Abstand
zwischen diesen Haken und den Riegeln nicht zu groß wird, wird
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß ein
Paar von Riegelarmen vorgesehen ist, die auf der Schiene
beidseits der Handhabe und in deren Nachbarschaft angeordnet
sind. Ein zu großer Abstand zwischen den Riegelarmen und den
Haken kann bei Verformungen des behängten Gepäckträgerholmes zu
Fehlfunktion der Riegel führen, deshalb die Verkürzung des
Abstandes zwischen Haken und Riegeln.
Zur Verbesserung der Sicherheit der Verriegelung wird mit einer
speziellen Ausführungsform vorgeschlagen, daß die Riegelarme
relativ zueinander beweglich sind, federbelastet in die
Verriegelungssstellung gelangen und von einer gemeinsamen
Handhabe für den Entriegelungsvorgang gesteuert werden.
Eine besondere Bedeutung im Rahmen der Erfindung kommt
der Ausbildung der Haken zu. Haken zur Befestigung von
Zubehör an Zweirädern, die an einer zur Befestigung an
der Rückseite des Zubehörs vorgesehenen Schiene in
horizontaler Richtung verschiebbar und festlegbar
geführt sind, sind bekannt. Das Festspannen der Haken an
der Schiene soll vereinfacht werden, so daß das
Festspannen ohne Abheben des Gepäcks möglich wird.
Am einzelnen Haken ist die erfindungsgemäße Lösung dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Festlegung des Hakens an der
Schiene von der Oberseite des Hakens her zugänglich und
betätigbar sind. Die Packtasche muß nicht mehr abgenommen
werden, um die Haken zu arretieren. Fehleinstellungen der Haken
sind dadurch ausgeschlossen. Die Befestigung der Haken in der
gewünschten Position ist bei angehängter Tasche einfacher als
bei abgenommener Tasche.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Schienenprofil einen nach oben weisenden,
von der Aufspannfläche der Schiene beabstandeten, sich in
Längsrichtung der Schiene erstreckenden Steg mit mindestens
einer zur Aufspannfläche hin weisenden, sich in horizontaler
Richtung erstreckenden Rippe hat, der von einem
komplementären Profil an dem tragenden Hakenschenkel
hintergriffen wird, wobei die Rippe und das Profil des
tragenden Hakenschenkels in vertikaler Richtung
miteinander verspannt werden. Die Verspannung des Hakens
mit der Schiene von der Oberseite her verlangt eine
etwas aufwendigere und filigranere Konstruktion der
Verbindung zwischen Haken und Schiene. Die Haken dürfen
aus verschiedenen Gründen nicht zu weit vorstehen. Haken
und Schiene müssen auf schmalem Steg mit einander
verbunden werden. Deshalb werden bei der hier
beschriebenen Weiterbildung durch eine enge Verzahnung
zwischen dem Stegprofil und dem Profil des tragenden
Hakenschenkels die Hakenkräfte großflächig übertragen,
während die Verspannung hauptsächlich die Aufgabe hat,
ein Verrutschen des Hakens in Querrichtung zur
Hauptkraftrichtung zu verhindern. Das ist zum einen
Verrutschen des Hakens auf der Schiene und zum anderen
ein Auseinanderdriften der verzahnten Teile. Das
Auseinanderdriften der verzahnten Teile wird auch
dadurch erschwert, daß der gespannte Hakenschenkel im
Belastungszustand zwischen dem Steg und der
Packtaschenrückwand eingebettet ist.
Nach einem ergänzenden Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Mittel zur Befestigung des Hakens an der Schiene von
einer Schraube gebildet werden, die im Haken mit ihrem Kopf
nach oben angeordnet ist. Dabei ist deren Kopf in eine nach
oben offene Ausnehmung an der Oberseite des Hakens eingelassen.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist darin zu
sehen, daß der Haken an der Schiene formschlüssig geführt ist,
daß im Verschiebebereich des Hakens an der Schiene eine
Verzahnung ausgebildet ist und daß eine am Haken geführte
Klinke vorgesehen ist, die mindestens einen Zahn aufweist, der
bei Bewegung der Klinke mit der Verzahnung in und außer
Eingriff gelangt. Bei dieser Ausführungsform werden Haken und
Schiene nicht miteinander verspannt, vielmehr wird der Haken an
der Schiene mit nur einem verbleibenden Freiheitsgrad geführt.
Der Haken wird in der gewünschten Position durch die genannte
Verzahnung und die Klinke verriegelt. Vorzugsweise ist diese
Klinke federbelastet, so daß auch Klappergeräusche vermieden
werden.
In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform wird zur
Vereinfachung der Ver- und Entriegelung des Hakens an der
Schiene vorgeschlagen, daß die Klinke als in vertikaler
Richtung am Haken geführter Schieber ausgebildet ist, an dem
oben ein Tastkopf vorgesehen ist. Zur Verstellung des Hakens
auf der Schiene wird der Tastkopf niedergedrückt und der Haken
kann bei angehängter Packtasche verschoben werden, ohne daß es
eines Werkzeuges bedürfte. Der Schieber ist vorzugsweise in die
Verriegelungsstellung federbelastet, so daß das Arretieren in
der eingestellten Position nicht vergessen werden kann.
Die vorstehend beschriebenen Haken sollen bevorzugt an einer
Befestigungsvorrichtung zum Einsatz kommen, was zu einer
einfachsten Handhabung der kompletten Befestigungsvorrichtung
beiträgt.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung näher
erläutert, dabei zeigen.
Fig. 1 eine Rückseitenansicht einer an einen
Gepäckträger angehängten Packtasche mit der
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
und den erfindungsgemäßen Haken,
Fig. 2 einen Teilschnitt aus der Fig. 1 zur
Darstellung des Mechanismus zur Betätigung
des Riegels,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Hakens,
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Hakens.
Fig. 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 2 für eine
Packtasche 1, an einer Gepäckträgerstange 9 eines nicht
gezeigten Fahrrades. Die Befestigungsvorrichtung 2
umfaßt eine Schiene 3, an der zwei Haken 4 und 5 in
horizontaler Richtung verschiebbar arretiert sind. Die
Haken 4 und 5 sind in der Nähe der Längsenden der
Schiene 3 montiert. Zwischen den Haken ist eine Handhabe
10 angeordnet, mit der zwei Riegel 6, 7 entsprechend
Pfeil 30 (s. Fig. 2) gemeinsam hin und herbewegt werden.
Die beiden Riegel sind beidseits der Handhabe 10 in
deren Nachbarschaft angeordnet. Die Handhabe 10 wird in
Richtung des Pfeils 33 von oben nach unten eingedrückt
und entriegelt in der in Fig. 1 gezeigten Stellung die
Gepäckträgerstange 9. Der Mechanismus zum Entriegeln
ist am besten in Fig. 2 gezeigt. An der Schiene 3 ist der
Riegel 6 mit einem Gelenk 37 gelagert. Der Riegel 6 ist
als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet, dessen einer
Steuerarm 12 von der in Richtung des Pfeiles 39 in
vertikaler Richtung bewegten Handhabe 10 beaufschlagt
wird und dessen Riegelarm 13 bei Betätigung der Handhabe
10 in Richtung des Pfeils 30 hin und herbewegt wird.
Die Handhabe 10 wird von einer Feder 38 nach oben
gedrückt, was bei dem Riegel der Verriegelungsstellung,
wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, entspricht. Die Riegel 6
und 7 sind gleichartig und über die Gelenkachse 37
synchronisiert.
Die Haken 4 und 5 sind auf der Schiene 3 festgespannt. Die
Spannschrauben 11 und 32 sind mit ihrem Kopf nach oben, von
oben zugänglich und bedienbar in jedem einzelnen Haken
angeordnet. Die Haken 4 und 5 werden mit dem Profil der Schiene
in vertikaler Richtung verspannt. Hierzu weist das Profil der
Schiene 3 einen vertikalen Steg 17 auf, der sich im Abstand von
der Aufspannfläche 40 der Schiene 3 nach oben erstreckt und an
dem sich in horizontaler Richtung auf die nicht gezeigte
Gepäcktasche zu erstreckende Rippen 18, 19 ausgebildet sind.
Ein mit dem Haken 4 verschraubter Kulissenstein 41 weist ein zu
dem Steg 17 komplementäres Profil 20 auf, wobei die Profile des
Steges 17 an der Schiene 3 und des Kulissensteines 41
ineinander verschachtelt sind und von einer Spannschraube 11
aber den tragenden Schenkel 21 des Hakens 4 miteinander
verspannt werden. Der Kopf der Schraube 11 ist in einer Tasche
am oberen Ende des Hakens 4 eingelassen und kann von oben, z. B.
mit einem Schraubenzieher gedreht werden. Der tragende Schenkel
21 des Hakens 4 ist im montierten Zustand der
Befestigungsvorrichtung zwischen der Rückwand der Tasche und
dem nach oben ragenden Steg 17 an der Schiene 3
eingebettet. Eine Schulter 42 am tragenden Schenkel des
Hakens stützt den tragenden Schenkel 21 des Hakens 4 und
den Kulissenstein 41 in Querrichtung ab, so daß
jedenfalls im gespannten Zustand des Hakens 4 ein
seitliches Ausweichen des Kulissensteins 41 nicht zu
erwarten ist. Nach dem Lösen der Schraube 11 von der
Oberseite des Hakens her läßt sich der Haken 4 zusammen
mit dem Kulissenstein 41 auf der Schiene 3 in
horizontaler Richtung verschieben und kann ohne die
Packtasche 1 von der Gepäckträgerstange 9 abzunehmen in
der gewünschten Position arretiert werden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführung eines Hakens 16 ist
die Arretierung des Hakens 16 auf einer Schiene 23 ohne
Werkzeug möglich. Die Schiene 23 ist mit einer Schraube 31 mit
einer Packtasche 29 verschraubt. Auch die Schiene 23 hat einen
von der Packtaschenwand beabstandeten, nach oben weisenden
Schenkel 43, der von einem tragenden Schenkel des Hakens 16
hintergriffen wird. Der Haken 16 kann orthogonal zur
Zeichenebene an der Schiene 23 verschoben werden. Zur
Arretierung des Hakens 16 auf der Schiene 23 ist eine in
vertikaler Richtung entsprechend Pfeil 27 verschiebbare
Klinke 25 vorgesehen, die an ihrem oberen, aus dem Haken
herausragenden Ende einen Taster 8 aufweist. Die Klinke
untergreift mit einem Fuß 45 eine sich horizontal auf
die Packtasche 29 zu erstreckende Rippe 44 am Steg 43,
an deren Unterseite eine Verzahnung 24 ausgebildet ist.
Am Fuß 45 der Klinke 25 ist ein nach oben weisender Zahn
26 ausgebildet, der in die Verzahnung 24 eingreift. In
der gezeigten Stellung läßt sich der Haken 16 nicht auf
der Schiene 23 verschieben. Wird die Klinke 25
entsprechend Pfeil 27 von oben nach unten eingedrückt,
kommen der Zahn 26 an der Klinke 15 und die Verzahnung
24 an der Rippe 44 außer Eingriff. Durch eine Feder 28
wird die Klinke 25 stets in die Verriegelungsposition
gedrückt. Nur durch gezieltes Betätigen der Klinke 25 am
Taster 8 läßt sich die formschlüssige Verbindung
zwischen Haken 16 und Schiene 23 lösen und der Haken 16
kann ohne Abnehmen der Packtasche in die gewünschte
Position auf der Schiene 23 gebracht werden und
verriegelt beim Loslassen des Tasters 8 automatisch.
Alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale
bilden für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den
Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Zubehör, vorzugsweise
von Packtaschen an Zweirädern, mit einer Schiene zur Anbringung
an die Rückseite des Zubehörs, wobei an der Schiene in
veränderlicher Position Haken befestigt sind, mit denen das
Zubehör an Holmen oder Stangen vorzugsweise im Heckbereich der
Zweiräder angehängt werden kann, mit mindestens einem
Riegel, der ein unbeabsichtigtes Aushängen der Haken verhindert
und mit einer Handhabe zur Betätigung des Riegels,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Befestigung der Haken an der Schiene und die
Handhabe von oben betätigt werden.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Handhabe zur Betätigung des Riegels in
vertikaler Richtung an der Schiene geführt ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegel als zweiarmiger Winkelhebel
ausgebildet ist, der gelenkig an der Schiene gelagert ist und
dessen einer Steuerarm von der Handhabe beaufschlagt wird und
dessen anderer Riegelarm zur Verriegelung aus dem
Schienenprofil herausschwenkt.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Riegelarmen vorgesehen
ist, die auf der Schiene beidseits der Handhabe und in deren
Nachbarschaft angeordnet sind.
5. Haken zur Befestigung von Zubehör an Zweirädern, der an
einer zur Befestigung an der Rückseite des Zubehörs
vorgesehenen Schiene in horizontaler Richtung verschiebbar und
festlegbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zur Festlegung des Hakens an der Schiene von der Oberseite des
Hakens her betätigt werden können.
6. Haken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schienenprofil einen nach oben weisenden, von der
Aufspannfläche der Schiene beabstandeten, sich in Längsrichtung
der Schiene erstreckenden Steg aufweist, der mit
mindestens einer zur Aufspannfläche hin weisenden, sich
in horizontaler Richtung erstreckenden Rippe versehen
ist und der von einem komplementären Profil an dem
tragenden Hakenschenkel hintergriffen wird, wobei die
Rippe und das Profil des tragenden Hakenschenkels in
vertikaler Richtung miteinander verspannt werden.
7. Haken nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Befestigung des Hakens an der Schiene von einer
Schraube gebildet werden, die in vertikaler Anordnung im
Haken mit ihrem Kopf nach oben angeordnet ist.
8. Haken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haken an der Schiene formschlüssig geführt ist, daß
im Verschiebebereich des Hakens an der Schiene eine
Verzahnung ausgebildet ist und daß eine am Haken
geführte Klinke vorgesehen ist, die mindestens einen
Zahn aufweist, der bei Bewegung der Klinke mit der
Verzahnung in und außer Eingriff gelangt.
9. Haken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klinke als in vertikaler Richtung am Haken
geführter, federnd in Verriegelungsstellung gedrückter
Schieber vorgesehen ist, an dem oben ein Tastkopf ausgebildet
ist.
10. Vorrichtung zur Befestigung von Zubehör nach einem
der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch einen Haken nach einem der Ansprüche 5 bis 9.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Riegelarme relativ zueinander beweglich
sind, federbelastet in die Verriegelungssstellung gelangen und
von einer gemeinsamen Handhabe für den Entriegelungsvorgang
gesteuert werden.
Priority Applications (1)
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DE19928305.2A DE19928305B4 (de) | 1999-06-21 | 1999-06-21 | Vorrichtung zur Befestigung von Zubehör an Zweirädern und Haken dazu |
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DE19928305B4 DE19928305B4 (de) | 2014-03-20 |
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