DE29506847U1 - Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz an einem Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz an einem KraftfahrzeugsitzInfo
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Description
• B
Befestigungsvorrichtung für einen" Kindersitz
an einem Kraftfahrzeugsitz
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz an einem Fahrzeugsitz unter Verwendung
eines Schloßsystems zur wieder lösbaren Verbindung.
Aus der EP 0 603 733 Al ist ein Kraftfahrzeug mit mindestens
einem Fahrzeugsitz, welcher Befestigungsvorrichtungen für einen darauf befestigbaren Kindersitz aufweist,
bekannt, bei welchem beiderseits des Fahrzeugsitzes im Bereich der ortsfesten Rückenlehnenbeschläge Befestigungsvorrichtungen
angeordnet sind. Diese Befestigungsvorrichtungen können in Form von Gurtschlössern für Sicherheitsgurte
ausgebildet sein, z.B. können dies die ohnehin für die Sicherheitsgurte des Fahrzeugs vorhandenen
Gurtschlösser sein. Der Kindersitz weist mindestens eine fest mit ihm verbundene Raste auf, die beim Befestigen
des Kindersitzes mit der Befestigungsvorrichtung zusammenwirkt, so daß der auf den Sitz des Fahrzeugsitzes
aufgestellte Kindersitz gesichert gehalten ist. Der Kindersitz besteht aus einer formsteifen Sitzschale, die
eine Polsterung und Gurte zum Festhalten des Kindes in der Sitzschale aufweist. Die Befestigungsvorrichtung für
den Kindersitz ist mit einem auf das Befestigen des Kindersitzes reagierenden Sensor zur Entaktivierung eines
Airbags versehen. Die Befestigungsvorrichtungen können ebenfalls an der tragenden Struktur des Fahrzeugsitzes
oder dem Unterbau befestigt sein.
Die Rastelemente des Kindersitzes sind an einem Rahmen vorstehend befestigt und so ausgebildet, daß daran Rollen
befestigbar sind, um den Kindersitz, ähnlich einem Kinderwagen, mit nur zwei vorderen Rädern schieben zu können.
Aus ISO/WD 13216 sind 'alternative 'Fixierungen eines Kindersitzes
an einem Fahrzeugsitz bekannt, die Ansätze mit gabelförmigen Einführschlitzen aufweisen, mit denen der
Kindersitz auf eine Querstange aufschiebbar ist, die in der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Ein
zweites derartiges Befestigungspaar befindet sich an Strebenenden des Rahmens, an dem der Kindersitz befestigt
ist, unterhalb der ersten, jedoch vorversetzt endend, das ebenfalls in Ausnehmungen des Sitzes des Fahrzeugsitzes
einschiebbar sind. Über die Befestigungsart ist dieser Normungsschrift nichts zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung
für einen Kindersitz an einem Fahrzeugsitz unter Verwendung eines Schloßsystems zur wieder lösbaren
Verbindung anzugeben, die sehr einfach gehandhabt werden kann und keine besonderen Einfädelungen der ineinanderzufügenden
Teile des Schloßsystems notwendig macht und sicherstellt, daß durch einen einfachen Handgriff der
Kindersitz vom Fahrzeugsitz wieder entfernt werden kann, ohne daß dabei für die Befestigung die vorhandenen
Schlösser des Fahrzeugsicherheitsgurtes genutzt werden. Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung soll das Schloßsystem
nur über eine Betätigungseinrichtung zugänglich sein, um keine Fehlbefestigungen zu bewirken.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch eine Befestigungsvorrichtung,
wie sie im Anspruch 1 angegeben ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Befestigungsvorrichtung
sieht gemäß der Lehre des Anspruches 1 vor, daß alle wesentlichen Teile des Schlosses, die offen oder in einem
Schloßgehäuse angeordnet sein können, am Kindersitz selbst vorgesehen und daran befestigt sind, einschließ-
lieh des Betätigungsmechanismus' zur Freigäbe der Verriegelung
des Schlosses. Das Schloßteil wird zur Befestigung des Kindersitzes an dem Fahrzeugsitz auf einen Querstab
bzw. Querbolzen im Sitz aufgeschoben und durch ein Fixierteil hieran befestigt, das mit dem Betätigungsmechanismus
in Wirkverbindung steht, derart, daß bei Betätigen der Betätigungsvorrichtung ein Abziehen des Sitzes von
der Haltevorrichtung ermöglicht wird. Für die Befestigung braucht an dem Sitz grundsätzlich nur ein einziges
Schloßteil vorgesehen sein. Zur Erzielung einer erhöhten Sicherheit können aber auch zwei solche Schloßteile beabstandet
und symmetrisch zur Längsachse des Sitzes angebracht sein. Der Kindersitz kann als einteiliger Schalensitz
oder aber auch als geteilter Sitz mit an dem Sitzteil angelenkter Rückenlehne ausgebildet sein. Je nachdem,
ob der Befestigungsstab bzw. -bolzen der Haltevorrichtung senkrecht oder horizontal in dem Sitzpolster,
bevorzugt dem Rückenpolster, des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, ist das Schloßteil horizontal oder vertikal am
Kindersitz korrespondierend angeordnet. Bevorzugt wird ein Schloßsystem eingesetzt, wie es beispielsweise bei
Kraftfahrzeugen zum Verschließen der Heckklappe bzw. des Kofferraumdeckels bekannt ist. Derartige Schloßsysteme
haben den Vorteil, daß beim Aufschieben des Kindersitzes auf den Bolzen oder Stab der Haltevorrichtung automatisch
auch eine Verriegelung erfolgt, die dann über die Betätigungseinrichtung, die auch mit einem Zylinder schloß zusätzlich
gesichert sein kann, am Kindersitz wieder lösbar ist. Das Betätigungselement, beispielsweise ein Zug- oder
Druckelement, je nach Ausführungsform, ist im Kindersitz
dabei so angeordnet, daß es für das Kind selbst nicht zugänglich ist bzw. nur mit einer solchen Kraft betätigt
werden kann, daß es von dem Kind nicht betätigbar ist. Zweckmäßigerweise wird ein Zugsystem verwendet, wobei das
Betätigungselement an der oberen Stirnseite der Rückenlehne des Kindersitzes integriert und nur durch Hintergreifen
abziehbar ist. Bei dieser Bauart ist ein Lösen
der Schloßverbindung nur**cfurch" eine 'erwachsene Person
möglich. Die bauliche Veränderung im Fahrzeugsitz gemäß der Erfindung, nämlich das Einbringen einer Haltevorrichtung
in Form von beispielsweise querverlaufenden Stäben 5 oder einem Bügel in einer Ausnehmung in der Polsterung
der Rückenlehne, hat darüber hinaus den Vorteil, daß diese für die Verankerung von Gurten verwendet werden
kann, die beispielsweise zur Sicherung von Lasten auf dem Fahrzeugsitz verwendet werden können.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
In der Zeichnung ist ein Fahrzeugsitz 1, bestehend aus einem Sitz 3 und einer Rückenlehne 2, an dem Fahrzeugunterbau
34 befestigt. Dabei kann es sich um einen Vordersitz oder aber auch um einen Rücksitz eines Fahrzeugs
handeln. In der Rückenlehne 2 sind im unteren Ansätzbereich
zwei Vertiefungen 27 beabstandet zueinander parallel verlaufend auf gleicher Höhe vorgesehen, in denen
querverlaufende Haltevorrichtungen in Form eines Stabes oder eines Bolzens 10 oder Bügels mit hintergreifbarem
Querstab, die horizontal angeordnet sind, vorgesehen sind, die am Gestell des Sitzes befestigt sind. Die vertiefte
Anordnung der Haltevorrichtung 10 ist nicht störend, so daß der Sitz von erwachsenen Personen in bekannter
Art und Weise genutzt werden kann, ohne daß ein harter Gegenstand, nämlich die Haltevorrichtung, einen Druck
auf die anliegenden Körperteile ausübt. Die umgebene Polsterung vermeidet dies.
Auf den Sitz 3 des Fahrzeugsitzes ist ein Kindersitz 24,
der als einteiliger Schalensitz ausgebildet ist, aufgesetzt. Der Kindersitz 24 besteht im wesentlichen aus dem
Sitzteil mit der unteren Wandung 5 und der Rückenlehne mit der Wandung 4. In der Rückenlehnenwandung 4 sind
Durchbrüche 18, 18' uncT &Ugr;&dgr;*1 ' paarig, *se1*eiich zum Kopf
des Kindes verlaufend, vorgesehen, durch die die beiden Gurte eines Hosenträgergurtes, der am Kindersitz vorhanden
ist, durchziehbar sind. Der Hosenträgergurt besteht aus zwei Gurten, die an der Rückseite des Kindersitzes zu
einem gemeinsamen Gurt 9 zusammengeführt sind, der durch eine Klemmeinrichtung an der Stirnseite des Sitzteils in
verschiedenen Längenpositionen festklemmbar ist. Die Klemmvorrichtung besteht aus dem Führungsteil 7 und einem
Exzenterhebel 8 als Klemmteil. Die Rückwand des Kindersitzes ist beispielsweise in Blasformtechnik aus Kunststoff
gefertigt und hohl ausgebildet und weist u.a. auch eine längliche Lagerungskammer 28 auf, genauer gesagt,
sind zwei solche Kammern beidseitig der Längsachse paral-IeI
verlaufend vorgesehen, wobei im folgenden nur eine beschrieben ist. In diese Kammer 28 ist ein Schloßgehäuse
33, von dem nur die hintere Platte eingezeichnet ist, mit einer Schloßplatte 8 eingesetzt und mittels eines Querbolzens
29, der verriegelt ist, befestigt. Die Schloßplatte 8 steht rückseitig aus dem Rückenteil des Kindersitzes
24 vor und weist einen Einführ schlitz 9 auf, der
gabelförmig ausgebildet und auf die Haltevorrichtung 10 beim Befestigen aufschiebbar ist. An der Schloßplatte 8
ist mittels eines Drehlagers 12 eine Schließplatte 11 verschwenkbar gelagert, die einen Einführschlitz 25 aufweist.
Das Lager 12 ist derart positioniert, daß in einer Drehstellung der Schließplatte 11 der Verriegelungsschlitz
25 zunächst im wesentlichen deckungsgleich mit dem Einführschlitz 9 in der Schloßplatte 8 verläuft. Eine
Leitkurve an der dem Lager nachsteigenden Seite des Verriegelungsschlitzes 25 bewirkt beim Aufschieben auf den
Bolzen 10, daß die Schließplatte sich automatisch in die dargestellte Verschließpositxon dreht, in der der Ansatz
2 6 den Bolzen 10 übergreift. In dieser Position hintergreift eine Klinke mit ihrem Hebelarm 14 eine Sperrkante
13 der Schließplatte 11. Die Klinke ist ebenfalls an der Schloßplatte 8 über ein Drehlager 15 angelenkt. Die
Schließplatte 11 weist'ferner einen* Ansa*tz*!21 auf, der in
eine Kurvenbahn 31 in der Schloßplatte 8 geführt ist, die die beiden möglichen Endstellungen, nämlich die dargestellte
Schließstellung und die Öffnungsstellung, festlegt. Am Ansatz 21 ist ferner eine Feder 30 befestigt,
die ihr Widerlager an einem Ansatz 19 der Schloßplatte 8 hat. Die Schließplatte 11 wird also gegen die Kraft der
Feder 30 beim Aufstecken auf den Bolzen 10 gedreht, so daß bei der Entriegelung eine automatische Freigabe und
Rückführung erfolgt. Die Klinke, die die Verriegelung bewirkt, wird ebenfalls mittels einer Feder 20 in Richtung
der Schließplatte 116 gezogen. Bei Drehung liegt eine Kante des Hebelarms 14 an einer äußeren, eine Leitkurve
bildenden Stirnkante der Schließplatte 11 an und greift rastend hinter die Sperrstirnseite 13 in der
Schließstellung. Gegen die Kraft der Feder 2 0 kann nun die Klinke bei Betätigung des zweiten Hebelarms 16 verschwenkt
werden. Sie gibt beim Verschwenken die Schließplatte 11 für die Drehbewegung frei, so daß diese um das
Lager 12 nach unten gedreht wird, wodurch der Kindersitz 24 mit dem Schloßsystem von dem Bolzen 10 mit den beiden
Schlitzen 9 und 11 herausziehbar ist. Zur Betätigung der Klinke ist es erforderlich, daß der zweite Hebelarm 16
nach oben verschwenkt wird, zu welchem Zweck eine Stange 22 an einen Bolzen 17 angelenkt ist. Diese Stange ist mit
einem Zugelement 23 versehen, das in die obere Stirnseite der Rückenlehne des Kindersitzes 24 integriert ist und
nur durch Hintergreifen in eine Ausnehmung 32 betätigbar ist. Hierdurch ist eine erhöhte Sicherheit gegeben, da
nur durch Hintergreifen und Hochziehen eine Entriegelung des Schloßsystems vorgenommen werden kann. Ein Kind kann
dieses nicht bewirken, schon gar nicht ein in dem Kindersitz sitzendes Kind. Die Zugkraft wird dabei über die
Stange 22 und den Mitnähmezapfen 17 auf die Klinke übertragen.
f »
Die Erfindung ist nicht nur auf* das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Die dargestellte und beschriebene Konstruktion kann auch einfachere Ausgestaltungsformen
des Schloßteils vorsehen, wie sie z.B. in den Unteransprüchen als Varianten angegeben sind. Ebenso kann das
Betätigungselement auch ein Druckelement sein, wobei dann die Klinke anders auszubilden ist oder ein Winkelhebel
zur Kraftübertragung zwischengefügt sein muß, um die notwendige Schwenkbewegung der Sperrklinke zu erzwingen, die
zur Freigabe des Schließteils führt.
Claims (19)
1. Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz an einem Fahrzeugsitz unter Verwendung eines Schloßsystems zur
wieder lösbaren Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daS vertieft in mindestens einer
Ausnehmung in dem Polster der Rückenlehne (2) oder in dem Polster des Sitzes (3) des Fahrzeugsitzes (1), auf den
der Kindersitz (24) aufstellbar ist, oder im Bereich zwischen der Rückenlehne (2) und dem Sitz (3) eine Haltevorrichtung
(10) angeordnet ist, an der ein an der Rückwand (4) oder der unteren Wand des Sit&zgr;teils (5) des Kindersitzes
oder im Übergangsbereich korrespondierend zu der Haltevorrichtung (10) angeordnetes und hervorstehendes
Schloßteil (8, 11) zur Fixierung des Kindersitzes befestigbar ist, das eine Verriegelungseinrichtung (11,
13, 14, 16) aufweist, die durch eine am Kindersitz (24) seitlich oder stirnseitig am Sitzteil oder am Rückenteil
vorgesehene Betätigungseinrichtung (22, 17) mit einem Betätigungselement (23) zum Zwecke der Freigabe der Verschließstellung
des Schloßteils (8, 11) zum Lösen des Kindersitzes (24) von dem Fahrzeugsitz (1) betätigbar
ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
(10) aus einem quer oder in Längsrichtung des Fahrzeugsitzes (1) verlaufenden Stab, Bolzen oder Bügel besteht.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß das
Schloßteil aus einer Schloßplatte (8) mit einem Einführschlitz (9) zur Aufnahme der Haltevorrichtung (10) besteht
und daß an der Schloßplatte (8) , quer zum Einführungsschlitz (9) verlaufend, ein schwenkbarer oder verschiebbares
Schließteil (11) vorgesehen ist, das die Haltevorrichtung (10) im eingeführten Zustand mit einem Ansatz
(26) hintergreift und das mit der Betätigungseinrichtung (14, 16, 17, 22, 23) gekoppelt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das SchlieSteil (11)
eine schwenkbare an der Schloßplatte (8) befestigte Schließplatte (11) ist, die als Exzenterplatte ausgebildet
ist und einen Verriegelungsschlitz (25) aufweist, der beim Verschwenken sich über die Haltevorrichtung (10)
dreht, und daß die Schließplatte (11) einen Rastzansatz, eine -ausnehmung oder eine Anlagewand aufweist, in die
bzw. hinter die in der Schließstellung ein federbelasteter Sperrhebel (14) eingreift, der als einseitiger oder
doppelschenkliger Hebel (14, 16) verschwenkbar an der Schloßplatte (8) oder an einer das Schloßteil umgebenden
Gehäusewand (33) angelenkt ist und mit der Betätigungseinrichtung (22, 23, 17) gekoppelt ist.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließschlitz (25)
in der Schließplatte (11) an der dem Drehlager zugewandten Seite eine solche Leitkurve aufweist, daß beim Einführen
der Haltevorrichtung (10) in den Einführschlitz (9) bei entriegeltem Schließteil die Haltevorrichtung
entlang der Leitkurve bei gleichzeitiger automatischer Drehung der Schließplatte (11) entlanggleitet, wobei in
der Enddrehstellung der zweite Schenkel bzw. Ansatz (26)
des Verriegelungsschlit*zes"*den**Stab, Bolzen oder Bügel
der Haltevorrichtung (10) übergreift.
6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entriegelung des
Schließteils dieses beim Abziehen des Kindersitzes (24) sich automatisch in die Ausgangsposition zurückdreht,
wodurch der Führungsschlitz (9) und der Verriegelungsschlitz
(25) in Teilbereichen kongruent verlaufen.
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7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 6, d a durch gekennzeichnet, daß an dem
Schließteil bzw. der Schließplatte ein Ansatz (21) vorgesehen ist, der in einer Führungsleitkurve (31) der
Schloßplatte (8) oder einer Gehäusewand (33) geführt ist, wobei die Schiebe- oder Drehbewegung des Schließteils
durch Endanschläge begrenzt ist.
8. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeic hnet,
daß das Schließteil gegen die Kraft einer Feder (30) verschieb- oder verschwenkbar ist.
9. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine auf Zug oder Druck
wirksame Betätigungseinrichtung ist.
10. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a durch
gekennzeichnet, daß das Schloßteil aus einem Haken besteht, der über den Stab oder Bolzen aufsetzbar ist oder bei vertikaler Anordnung
des Stabes bzw. Bolzens durch seitlichen Verschub diesen übergreift und daß ein verschwenkbarer oder verschiebbarer
Riegel im Schloßteil vorgesehen ist, der die andere Seite der Haltevorrichtung (10) in Richtung des übergreifenden
Hakenteils übergreift, der mit der Betätigungsein-
richtung gekoppelt ist ,** cterart, **daß* über di'e Betätigungseinrichtung
die Verriegelung erfolgt und/oder aufhebbar ist.
11. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Kindersitz (24) ein Schloßteil mittig oder in etwa mittig der Längsachse zum Kindersitz (24) verlaufend
oder zwei symmetrisch zur Längsachse beabstandete Schloßteile vorgesehen sind.
12. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (22, 23) im Falle von zwei Schloßsystemen
über ein Verbindungsgestänge zwischen den Klinken- oder Verriegelungselementen beide Schloßteile
synchron betätigt.
13. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schloßplatte (8) in der Rückwand (4) oder der Sitzteilwand (5) oder im Übergangsbereich der beiden Teile
des Kindersitzes in darin vorgesehenen Lagerungskammern eingesetzt und durch querverlaufende Verriegelbolzen (29)
gesichert darin gehalten ist.
14. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schloßplatte und alle anderen Teile des Schloßteils in einem Gehäuse (33) angeordnet sind, das in die Lagerungskammer
eingesetzt und hierin befestigt ist.
15. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kindersitz (24) ein einteiliger Sitz aus Sitzteil und Rückenteil ist, der eine im wesentlichen hohle Rück-
wand oder Sitzunterwand**äu'£*weis*6, In di5r**die Lagerungskainmern
bei der Herstellung eingeformt sind.
16. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 15, da
durch gekennzeichnet, daß der Kindersitz (24) im Blasformverfahren aus Kunststoff hergestellt
ist.
17. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schloßteil bzw. die Schloßplatte (8) an einem Rahmen befestigt ist, an dem der Kindersitz seinerseits
befestigt ist.
18. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei nach oben stehende Streben aufweist und daß der
Kindersitz in dem Rückenteil Führungskanäle aufweist, in die die Rahmenstreben einschiebbar ist.
19. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schloßteil verschieblich auf einem Rahmenholm bzw. einer Rahmenstrebe befestigt ist und in verschiedene Schiebepositionen
zur Anpassung an verschiedene positionierte Haltevorrichtungen in verschiedenen Fahrzeugen verbringbar
ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29506847U DE29506847U1 (de) | 1995-04-22 | 1995-04-22 | Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz an einem Kraftfahrzeugsitz |
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DE29506847U DE29506847U1 (de) | 1995-04-22 | 1995-04-22 | Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz an einem Kraftfahrzeugsitz |
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DE29506847U1 true DE29506847U1 (de) | 1995-06-22 |
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ID=8007192
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DE29506847U Expired - Lifetime DE29506847U1 (de) | 1995-04-22 | 1995-04-22 | Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz an einem Kraftfahrzeugsitz |
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DE (1) | DE29506847U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708044C1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-06-10 | Audi Ag | Befestigungsvorrichtung an einem Kindersitz und an einer hinteren Kraftfahrzeugsitzbank mit umklappbarer Lehne |
EP1090804A3 (de) * | 1999-10-09 | 2002-01-02 | BRITAX RÖMER Kindersicherheit GmbH | Kindersicherheitssitz |
US6799799B2 (en) | 1999-10-09 | 2004-10-05 | Britax Romer Kindersicherheit Gmbh | Child safety seat |
CN114801919A (zh) * | 2021-01-29 | 2022-07-29 | 宝钜瑞士股份有限公司 | 婴儿载具 |
-
1995
- 1995-04-22 DE DE29506847U patent/DE29506847U1/de not_active Expired - Lifetime
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AU771237B2 (en) * | 1999-10-09 | 2004-03-18 | Britax Romer Kindersicherheit Gmbh | Child safety seat |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950803 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980618 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020201 |