DE19708044C1 - Befestigungsvorrichtung an einem Kindersitz und an einer hinteren Kraftfahrzeugsitzbank mit umklappbarer Lehne - Google Patents

Befestigungsvorrichtung an einem Kindersitz und an einer hinteren Kraftfahrzeugsitzbank mit umklappbarer Lehne

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung an einem Kindersitz und an einer hinteren Kraftfahrzeugsitzbank mit umklappbarer Lehne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kindersitze für Kraftfahrzeuge werden üblicherweise als zusätzliche Aus­ stattungsteile auf der hinteren Sitzbank lösbar montiert. Als Befestigungs­ vorrichtung dienen dabei in der Regel dort ohnehin vorhandene Sicher­ heitsgurte, die an Aufnahmevorrichtungen des Kindersitzes verzurrt wer­ den. Eine solche Montage ist meist nur zeitaufwendig mit komplizierten Handgriffen durchführbar. Entsprechend zeitaufwendig ist auch eine De­ montage des Kindersitzes. Zudem ergibt eine solche Befestigung keine sta­ bile Verbindung mit der Sitzbank und insbesondere durch die Gurtlose be­ steht bei einem Frontcrash die Gefahr einer ungünstig weiten Vorverlage­ rung des Kindersitzes gegenüber der Sitzbank.
Um hier eine Verbesserung zu schaffen sind bereits gattungsgemäße Befe­ stigungsvorrichtungen an einem Kindersitz und an einer hinteren Kraft­ fahrzeugsitzbank mit umklappbarer Lehne bekannt, wobei eine Befesti­ gungsvorrichtung jeweils aus wenigstens zwei beabstandeten, am Unterteil des Kindersitzes nach hinten abstehenden Befestigungsteilen und aus fahr­ zeugfest angeordneten Befestigungsbügeln bestehen (DE 295 06 847 U1).
Die Befestigungsteile sind mit nach hinten offenen Aufnahmeöffnungen versehen, die Teile einer Verriegelungseinrichtung darstellen können. Die Befestigungsbügel sind im Bereich des Spalts zwischen der Sitzfläche der Sitzbank und dem unteren Lehnenrand mit Querstegen dergestalt ange­ ordnet, daß der Kindersitz bei normaler aufrechter Lehnenstellung für eine Montage mit den Aufnahmeöffnungen der Befestigungsteile über die Quer­ stege der Befestigungsbügel steckbar und damit befestigbar ist. Bevorzugt stellen dabei die Befestigungsteile am Kindersitz und die Befestigungsbügel Schloßelemente einer handbetätigbaren, lösbaren Verriegelungseinrichtung dar.
Mit einer solchen Befestigungsvorrichtung wird eine schnelle und lagege­ naue Montage und Demontage eines Kindersitzes mit einer günstigen, di­ rekten und stabilen Verbindung zwischen Kindersitz und Fahrzeug mög­ lich.
Ein Problem einer solchen an sich vorteilhaften Befestigungsvorrichtung stellt die Lage der Befestigungsbügel in Verbindung mit einer umklappba­ ren Lehne der hinteren Sitzbank dar. Da die Befestigungsbügel der bekann­ ten Lösungen karosseriefest und starr im Bereich des Spaltes zwischen der Sitzfläche der Sitzbank und dem unteren Lehnenrand angeordnet sind, wird die Umklappbewegung der Lehne um eine Achse im Bereich des unte­ ren Lehnenrands blockiert oder zumindest so behindert, daß ein vollstän­ diges Umklappen nicht möglich ist oder sich Befestigungsbügel ungünstig stark in die Lehnenpolsterung eindrücken und dort scheuern.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine gattungsgemäße Befesti­ gungsvorrichtung so weiterzubilden, daß von den Befestigungsbügeln keine Behinderung für eine Umklappung der Lehne ausgehen.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind die Befestigungsbügel jeweils um eine Querachse schwenkbar angeordnet, so daß sie aus einer ersten, ausgeklappten Posi­ tion als Aufnahmeposition für den Kindersitz in eine zweite, die umge­ klappte Lehne nicht behindernde Position wegschwenkbar sind. Durch eine schwenkbare Ausführung der Befestigungsbügel stellen diese für die Umklappbewegung der Lehne und deren umgeklappten Zustand keine Hinder­ nisse dar. Raum für das Wegschwenken der Befestigungsbügel ist regel­ mäßig vorhanden, da entsprechend auch die Polsterung einer umgeklappten Lehne einen solchen zusätzlichen Raum erfordert.
Es wurde jeweils ein Quersteg am Befestigungsbügel und eine zugeordnete Aufnahmeöffnung am Befestigungsteil des Kindersitzes beansprucht. In einer äquivalenten Ausführung können umgekehrt ein Quersteg am Befe­ stigungsteil und eine Aufnahmeöffnung am Befestigungsbügel vorgesehen sein bzw. das Schloß- und Fallenteil einer Verriegelungseinrichtung entwe­ der dem Befestigungsteil oder dem Befestigungsbügel zugeordnet sein.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 sind die Befestigungsbügel jeweils durch eine Rückstellfeder in ihrer ersten Po­ sition als Aufnahmeposition bei normaler hochgestellter Lehnenstellung gehalten. Beim Umklappen der Lehne werden dann die Befestigungsbügel in die zweite Position gegen die Kraft der Rückstellfeder gedrängt. Beim erneuten Hochklappen der Lehne stellen sich dann die Befestigungsbügel ggf. gegen einen Anschlag wieder in ihre Aufnahmeposition für die Befesti­ gung des Kindersitzes zurück.
In einer einfach herstellbaren, konkreten Ausführungsform nach Anspruch 3 sind die Befestigungsbügel U-förmig ausgebildet mit je zwei Bügelschen­ keln und dem die Bügelschenkel an dem den Befestigungsteilen zugewand­ ten vorderen Endseiten verbindenden Quersteg als U-Basis. Die Querachse verläuft dabei durch die hinteren Endseiten der Bügelschenkel und ist je­ weils an einem Lagerbock gehalten.
In einer ersten Alternative nach Anspruch 4 sind die Lagerböcke karosse­ riefest, insbesondere an einem Stegblech der Bodenwanne angebracht. Da­ bei liegen die Befestigungsbügel in der ersten Position mit dem Quersteg zur Fahrzeugfrontseite hin und stehen mit bogenförmig etwas nach oben geführten Bügelschenkeln etwa waagrecht ab. Die Befestigungsbügel wer­ den dann beim Umklappen der Lehne in ihre zweite Position nach unten mitgenommen und weggeschwenkt.
In einer zweiten Alternative sind die Lagerböcke nach Anspruch 5 lehnen­ seitig angebracht. Dies bedeutet, daß die Lagerböcke zusammen mit den schwenkbaren Bügeln zusammen mit der Lehne umgeklappt werden und durch diese Klappbewegung die Befestigungsbügel bei einer Anlage an einem Hindernis eingeschwenkt werden. Dabei stehen die Befestigungsbü­ gel in der ersten Position jeweils mit dem Quersteg zur Fahrzeugfrontseite hin mit bogenförmig etwas nach oben geführten Bügelschenkeln etwa waagrecht ab. Die Bügelschenkel werden dann beim Umklappen der Lehne in ihre zweite Position durch Anlage an einem Karosserieteil gegen die Leh­ ne geschwenkt.
Nach Anspruch 6 sind die Lagerböcke an ihrer Anlageseite zur Karosserie bzw. zur Lehne muldenförmig ausgeführt und die Befestigungsbügel wer­ den jeweils in ihrer zweiten Position zumindest teilweise in eine solche Mulde eingeschwenkt.
In einer einfachen, kostengünstigen Konstruktion nach Anspruch 7 ent­ hält die Lehne ein unteres, querverlaufendes Trägerrohr, an dem über Schweißmuttern vier beabstandete Lagerböcke mit Befestigungsbügeln an­ geordnet sind. Dadurch kann ein Kindersitz wahlweise an der linken oder rechten Sitzposition befestigt werden. Es ist auch eine Befestigung von zwei Kindersitzen möglich.
Zweckmäßig sind nach Anspruch 8 Teile der Befestigungselemente am Kindersitz und der zugeordneten, fahrzeugfesten Befestigungsbügel Schloßelemente einer handbetätigbaren und lösbaren Verriegelungseinrich­ tung. Damit ist eine schnelle, einfache und mühelose Montage eines Kin­ dersitzes mit einer stabilen Kopplung zur Karosserie durchführbar. Zudem ist auch die Demontage schnell und einfach durchführbar.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung nä­ her erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer teilweise umgeklappten Rücksitz­ bank eines Kraftfahrzeugs mit befestigtem Kindersitz,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines weggeschwenkten Befestigungs­ bügels entsprechend der Einzelheit X aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung eines Befestigungsbügels in seiner Aufnahmeposi­ tion entsprechend der Einzelheit Y aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine alternative Anordnung eines Befestigungs­ bügels bei einer normalen, hochgeklappten Lehnenstellung, und
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 bei umgeklappter Lehne.
In Fig. 1 ist eine Rücksitzbank 1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt, die aus einem Sitzteil 2 mit Sitzfläche 3 und einer nach vorne auf die Sitzfläche 3 umklappbaren Lehne 4 besteht. Die Lehne ist zweiteilig ausgeführt, wobei ein linksseitiger Lehnenteil 5 und rechtsseitiger Lehnenteil 6 unabhängig voneinander umgeklappt werden können.
Auf die linksseitige Sitzfläche 3 des Sitzteils 2 ist ein Kindersitz 7 bei hochgeklapptem, linksseitigen Lehnenteil 5 aufgesetzt und mittels einer Befesti­ gungsvorrichtung, die anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert wird, fahr­ zeugfest verbunden. Das rechtsseitige Lehnenteil 6 ist in seiner umgeklappten Position gezeigt.
In den Fig. 2 und 3 ist ein wegschwenkbarer Befestigungsbügel 8 darge­ stellt, wobei die Fig. 3 dessen Gebrauchsstellung als Aufnahmeposition und Fig. 2 eine demgegenüber nach unten weggeschwenkte Position zeigt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich sind vier Befestigungsbügel 8 in Abständen quer im Bereich des Spaltes 9 zwischen der Sitzfläche 3 des Sitzteils 2 und einem unteren Lehnenrand der aufgeklappten Lehnenteile 5, 6 angeordnet. Ein linksseitiges Bügelpaar und rechtsseitiges Bügelpaar sind dabei mit ihren Abständen der Breite des Kindersitzes 7 zugeordnet, so daß ein Kin­ dersitz 7 linksseitig oder rechtseitig befestigt werden kann oder zwei Kin­ dersitze 7 bei hochgeklappten Lehnenteilen 5, 6 verwendet werden können.
Die Befestigungsbügel 8 sind mit ihrem Schwenkteil als U-Bügel 10 ausge­ bildet mit je zwei etwas nach oben geschwungenen Bügelschenkeln 11 und einem Quersteg 12 als U-Basis. Durch die Endseiten der Bügelschenkel 11 verläuft jeweils eine Querachse 13 als Schwenkachse, die jeweils an einem Lagerbock 14 gehalten ist. Der Lagerbock 14 ist jeweils karosseriefest über eine Verschraubung 15 an einem Bodenblech 16 mit rückwärtigen Verstär­ kungen 17 befestigt.
Die schwenkbaren U-Bügel 10 der Befestigungsbügel 8 werden über eine Spiralfeder als Rückstellfeder 18 in der Aufnahmeposition bei hochge­ schwenkter Lehne 4 entsprechend Fig. 3 gehalten bzw. aus der zweiten weggeschwenkten Position gemäß Fig. 2 nach dem Hochklappen der Lehne 4 wieder in die erste Aufnahmeposition zurückgedrängt.
Am Unterteil des Kindersitzes 7 sind zu beiden Seiten nach hinten abste­ hende Befestigungsteile 19 angebracht, von denen ein nach hinten abste­ hendes Teilstück in Fig. 3 eingezeichnet ist. Die Befestigungsteile 19 wei­ sen Aufnahmeöffnungen 20 mit Einführschrägen auf, die auf die Querstege 12 der Befestigungsbügel 8 aufsteckbar sind. Die Befestigungsteile 19 und die Querstege 12 können auch Schloßteile einer nicht näher ausgeführten, betätigbaren Verriegelungseinrichtung sein.
Die dargestellte Anordnung der Befestigungsbügel hat folgende Funktion:
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, stellt ein Befestigungsbügel 8 in der Aufnahme­ position ein Hindernis beim Umklappen der Lehne 4 dar. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß beim Umklappen der Lehne 4 bzw. des Lehnenteils 6 der schwenkbare Bereich des Befestigungsbügels 8 von der Lehne 4 mitge­ nommen und in eine zweite, die umgeklappte Lehne nicht behindernde Po­ sition nach unten weggeschwenkt wird. Beim Zurückklappen der Lehne 4 in ihre Normalstellung stellt sich der Befestigungsbügel 8 jeweils wieder in seine Aufnahmeposition gemäß Fig. 3 zurück.
In den Schnittdarstellungen der Fig. 4 und 5 ist eine alternative Anordnung eines ähnlich aufgebauten Befestigungsbügels 8 gezeigt. Auch hier ist teil­ weise eine Rücksitzbank 1 dargestellt mit einem Sitzteil 2 und einer Lehne 4. Im Spalt 9 zwischen dem Sitzteil 2 und der Lehne 4 ist auch hier jeweils der Befestigungsbügel 8 angeordnet, der jedoch hier lehnenfest und nicht karosseriefest angebracht ist. Der Befestigungsbügel 8 besteht ebenfalls je­ weils aus einem schwenkbaren U-Bügel 10 mit einem Quersteg 12, über den eine Aufnahmeöffnung 20 eines Befestigungsteils 19 eines nicht näher dargestellten Kindersitzes in der Aufnahmeposition des U-Bügels 10 ent­ sprechend Fig. 4 steckbar ist.
Der Lagerbock 14 ist hier jeweils muldenförmig ausgeführt und mit einer Schweißmutter 21 mit einem unteren, querverlaufenden Trägerrohr 22 der Lehne 4 fest verbunden.
Beim Umklappen der Lehne 4 wird der nach Fig. 4 nach vorne abstehende Befestigungsbügel zusammen mit der Lehnenbewegung mitgenommen und gegen das Bodenblech 16, das in diesem Bereich mit einem reibungs­ armen Belag versehen sein kann, geschwenkt. Dadurch wird der Befesti­ gungsbügel 8 platzsparend in die muldenförmige Öffnung des Lagerbocks 14 eingeschwenkt und bildet dadurch kein Hindernis für das Umklappen der Lehne 4. Beim Hochklappen der Lehne 4 geht dann der Befestigungs­ bügel 8 durch eine (hier nicht eingezeichnete) Rückstellfeder wieder selbst­ tätig in seine Aufnahmeposition gemäß Fig. 4 zurück.

Claims (8)

1. Befestigungsvorrichtung an einem Kindersitz und an einer hinteren Kraftfahrzeugsitzbank mit umklappbarer Lehne,
bestehend aus wenigstens zwei beabstandeten, am Unterteil des Kin­ dersitzes (7) nach hinten abstehenden Befestigungsteilen (19) mit nach hinten offenen Aufnahmeöffnungen (20), und
aus Befestigungsbügeln (8) mit je einem Quersteg (12), die mit den Be­ festigungsteilen (19) verriegelbar sind und im Bereich des Spalts (9) zwischen der Sitzfläche (3) des Sitzteils (2) und dem unteren Rand der Lehne (4) fahrzeugfest angeordnet sind, dergestalt daß der Kindersitz (7) bei normaler, aufrechter Lehnenstellung mit den Aufnahmeöff­ nungen (20) seiner Befestigungsteile (19) über die Querstege (12) der Befestigungsbügel (8) steckbar und damit befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbügel (8) jeweils um eine Querachse (13) schwenkbar angeordnet sind, so daß sie aus einer ersten, ausgeklapp­ ten Position als Aufnahmeposition für den Kindersitz (7) in eine zwei­ te, die umgeklappte Lehne (4) nicht behindernde Position weg­ schwenkbar sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbügel (8) durch eine Rückstellfeder (18) in der er­ sten Position bei normaler hochgestellter Lehnenstellung gehalten sind und beim Umklappen der Lehne (4) durch diese in die zweite Po­ sition gegen die Kraft der Rückstellfeder (18) gedrängt werden.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsbügel (8) U-förmig ausgebildet sind mit je zwei Bügelschenkeln (11) und dem die Bügelschenkel (11) an dem den Be­ festigungsteilen (19) zugewandten vorderen Endseiten verbindenden Quersteg (12) als U-Basis,
daß jeweils die Querachse (13) durch die hinteren Endseiten der Bü­ gelschenkel (11) verläuft, und
daß die Querachsen (13) jeweils an einem Lagerbock (14) gehalten sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerböcke (14) karosseriefest angebracht sind, und
daß die Befestigungsbügel (8) in der ersten Position mit dem Quersteg (12) zur Fahrzeugfrontseite hin und mit bogenförmig etwas nach oben geführten Bügelschenkeln (11) etwa waagrecht abstehen und in der zweiten Position durch die umgeklappte Lehne (4) nach unten mitge­ nommen und weggeschwenkt liegen.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerböcke (14) lehnenseitig angebracht sind, und
daß die Befestigungsbügel (8) in der ersten Position mit dem Quersteg (12) zur Fahrzeugfrontseite hin und mit bogenförmig etwas nach oben geführten Bügelschenkeln (11) etwa waagrecht abstehen und in der zweiten Position durch die umgeklappte Lehne (4) und durch Anlage an einem Karosserieteil (16) gegen die Lehne (4) geschwenkt liegen.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (14) muldenförmig ausgeführt sind und die Befe­ stigungsbügel (8) jeweils in einer Mulde in ihrer zweiten Position zu­ mindest teilweise eingeschwenkt liegen.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehne (4) ein unteres querverlaufendes Trä­ gerrohr (22) aufweist und dort über Schweißmuttern (21) vier beab­ standete Lagerböcke (14) mit Befestigungsbügeln (8) angeordnet sind.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Befestigungsteile (19) und der zugeordneten Befestigungsbügel (8) Schloßelemente einer be­ tätigbaren, lösbaren Verriegelungseinrichtung aufweisen.
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