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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Schieber nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Der Begriff „Gleitmittel" („sliding
property-imparting agent")
bezeichnet daher eine Substanz, die dem Formgegenstand aus thermoplastischen
Kunststoff Gleiteigenschaften verleiht und seinen Reibungskoeffizienten
verringert.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bislang
war es üblich,
für Kunststoffprodukte,
die in Gleitelementen bzw. Schiebern verwendet werden, Kunststoffe
mit sehr guter Wärmebeständigkeit
und mechanischer Festigkeit zu verwenden. Insbesondere herrschte
die Vorstellung vor, daß der
zu verwendende Kunststoff eine verbesserte Abnutzungsbeständigkeit aufweisen
sollte, indem er fester ist. Diese zunehmende Festigkeit des Kunststoffs
wird im allgemeinen erzielt durch den Zusatz von Ver stärkungsfasern
zu dem Kunststoff. Wenn jedoch ein durch dieses Verfahren hergestellter
Kunststoff insbesondere bei einem Schieber in einem Reißverschluß verwendet
wird, zeigt der Schieber nur eine geringe Dauerhaftigkeit, weil
er eine so schlechte Abnutzungsbeständigkeit zeigt, daß er bei
einem wiederholten Schließtest
entsprechend dem japanischen Indusstriestandard (JIS) S3015 nach
ungefähr 60
Auf-Zu-Bewegungen nicht mehr funktioniert.
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Die
deutsche Offenlegungsschrift
DE 3444813 A1 beschreibt Verfahren zur Herstellung
von Reißverschlußschiebern
aus einem glasfaserverstärkten
Werkstoff auf Polyamidbasis, dem als Gleitzusatz Molybdänsulfid
oder PTFE zugesetzt ist.
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Die
japanische Patentanmeldung
JP
06313050 A offenbart Formmassen aus Aramidfaser verstärkten Thermoplasten
sowie einem Gleitmittel.
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Aus
der Patentschrift
US 5346737 sind
faserverstärkte
und mit Schmiermitteln versehene Polyacetale bekannt sowie aus
US 4695602 schmelzverarbeitbare,
faserverstärkte
und mit Schmierstoffen versehene thermoplastische Materialien.
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Auch
die deutsche Offenlegungsschrift
DE 19742884 A1 lehrt thermoplastische Formmassen
für Reißverschlüsse enthaltend
Verstärkungsstoffe,
Gleitstoffe sowie oxidierte Polyethylenwachse.
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Darstellung
der Erfindung
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Wenn
ein Gegenstand aus thermoplastischem Kunststoff eine schlechte Festigkeit
zeigt, wird dem verwendeten thermoplastischen Kunststoff üblicherweise
eine geeignete Menge Verstärkungsfasern
zugesetzt, um den Mangel in der mechanischen Festigkeit auszugleichen.
Jedoch verhalten sich die verstärkten
thermoplastischen Kunststoffe im Hinblick auf die Abnutzungsbeständigkeit
tatsächlich
so, daß die
Verstärkungsfasern
die Abnutzungsbeständigkeit
des thermoplastischen Kunststoffs verschlechtern, weil sie im Gegenteil
als Abriebmittel wirken. Ein Schieber nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ist in der
DE 34
44 813 A1 angegeben.
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Aufgabe
dieser Erfindung ist es, einen Schieber aus thermoplastischem Kunststoff
anzugeben, der im Hinblick auf die Verbesserung der Abnutzungsbeständigkeit
eines durch Zusatz von Verstärkungsfasern
wesentlich verschlechterten faserverstärkten thermoplastischen Kunststoffs,
wie oben erwähnt,
eine geeignete Menge eines Materials mit einem geeigneten elastischen
Speichermodul im Standardbereich der Einsatztemperaturen oder Be triebstemperaturen
als Gleitmittel enthält
und dadurch eine verbesserte Abnutzungsbeständigkeit zeigt und als Gleitelement
bzw. Schieber geeignet ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebene Weiterbildung der bekannten Schieber vor.
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Die
Erfindung sieht einen Schieber aus thermoplastischem Kunststoff
vor, der sich dadurch auszeichnet, daß er aus einem thermoplastischen
Kunststoff aus der Gruppe Polybutylenterephthalat, Polyethylenterephthalat
und Polycarbonat mit Verstärkungsfasern
besteht, der zusätzlich
als Gleitmittel ein Fluorpolymer oder Polyethylen mit einem elastischen
Speichermodul im Bereich von 3,5 × 108 bis
5,0 × 108 Pa in einem Einsatztemperaturbereich von
30°C –70°C in einem
Anteil im Bereich von 4–20
Gew.-% enthält,
und zwar auf der Basis des Gesamtgewichts des oben erwähnten Kunststoffs
und der Verstärkungsfasern.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen deutlich, wobei:
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1 ein
Diagramm ist, das Veränderungen
im Betrag des Abriebs bei einem Abriebwiderstandstest von Polybutylenterephthalat
mit 30 Gew.-% Glasfasern und einem faserverstärkten Kunststoff mit den eben erwähnten Glasfasern
enthaltenden Polymer und zusätzlich
10 Gew.-% Polytetrafluorethylen darin;
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2 ein
Diagramm ist, das Veränderungen
des elastischen Speichermoduls von Polytetrafluorethylen und von
Polybutylenterephthalat mit 30 Gew.-% Glasfasern mit der Temperatur
zeigt;
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3 ein
Diagramm ist, das Veränderungen
des elastischen Speichermoduls von Polyethylen und von Polybutylenterephthalat
mit 30 Gew.-% Glasfaser mit der Temperatur zeigt;
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4 ein
Diagramm ist, das den Bereich des elastischen Speichermoduls eines
als erfindungsgemäßes Gleitmittel
geeigneten Materials zeigt;
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5 eine
Draufsicht auf eine Ausführungsform
eines Reißverschlusses
aus Kunststoff ist;
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6 eine
Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
eines Reißverschlusses
aus Kunststoff ist;
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7 eine
Draufsicht auf noch eine weitere Ausführungsform eines Reißverschlusses
aus Kunststoff ist; und
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8 eine
eine weitere Ausführungsform
eines Reißverschlusses
aus Kunststoff darstellende Draufsicht ist, wobei Teile weggeschnitten
sind.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfinder haben als Schlußfolgerung
aus einer sorgfältigen
Untersuchung im Hinblick auf die Abnutzungsbeständigkeit von mit Verstärkungsfasern
verstärkten
thermoplastischen Kunststoffen die Korrelation zwischen der Temperaturabhängigkeit
des das viskoelastische Verhalten eines als Gleitmittel verwendeten Materials
darstellenden Elastizitätsmoduls,
nämlich
des die Elastizität
ohne Energiedissipation darstellenden Speichermoduls (storage elastic
modulus), und des Energiedissipation betreffenden verlustbehafteten
elastischen Moduls (loss elastic modulus) (Quelle: Seiichi Nakahama
et al., „Essential
Polymer Science",
Kodansha Scientific, 1998, Seiten 218–222), und der Abnutzungsbeständigkeit
eines faserverstärkten
Kunststoffs, der darin das Gleitmittel enthält, aufgefunden und in der
Konsequenz herausgefunden, daß bei
Zusatz eines Materials mit einem geeigneten elastischen Speichermodul
im Standardbereich der Einsatztemperaturen als Gleitmittel in geeigneter
Menge zu einem faserverstärkten
Kunststoff das so erzeugte Material eine erheblich verbesserte Abnutzungsbeständigkeit
zeigt, wie sich aus der Tatsache ergibt, daß es auch nach geringfügig auf
einen Einsatztemperaturbereich oder Betriebstemperaturbereich (im
allgemeinen 30–70°C) eines
Gleitelements bzw. Schiebers, erhöhten Temperaturen, die durch
die Gleitbewegung erzeugte Reibungswärme erzeugt werden, eine geeignete
Elastizität
beibehält.
Das Resultat war die vorliegende Erfindung. Demzufolge zeichnet
sich die Erfindung dadurch aus, daß zu einem faserverstärkten thermoplastischen
Kunststoff in geeigneter Menge als Gleitmittel ein Material zugesetzt
wird mit einem elastischen Speichermodul in dem Bereich von 3,5 × 108 Pa bis 5,0 bis 108 Pa
in einem Einsatztemperaturbereich von 30°C bis 70°C, wodurch ein Material erzeugt
wird, das die Herstellung von Formgegenständen erlaubt, die eine bisher
durch Formgegenstände
dieser Art unerreichbare Abnutzungsbeständigkeit zeigen. Genauer gesagt
wird die hervorragende Abnutzungsbeständigkeit erzielt durch Mischen
des Materials mit dem elastischen Speichermodul in dem erwähnten Bereich
als Gleitmittel in einem vorgeschriebenen Mengenverhältnis mit
Verstärkungsfasern
und einem thermoplastischen Kunststoff oder mit einem Verstärkungsfasern
enthaltenden thermo plastischen Kunststoff und dann Formen der entstandenen
Mischung mit der Spritzgußtechnik
oder der Extrusionstechnik, wodurch ein Formgegenstand entsteht.
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Wenn
ein Gleitelement aus einem thermoplastischen Kunststoff mit Verstärkungsfasern
wie Glasfasern und ein Gleitelement aus einem gleichen thermoplastischen
Kunststoff jedoch ohne Verstärkungsfasern im
Hinblick auf die Abnutzungsbeständigkeit
verglichen werden und die Resultate des Vergleichs ausgedrückt werden
durch die Anzahl von dem Gleitelement mit den Reißverschlußketten
durchgeführten
Gleitbewegungen und den Umfang des Abriebs, ergibt sich, daß das erstgenannte
Gleitelement eine erheblich geringere Zahl von Gleitbewegungen und
einen erheblich größeren Umfang
des Abriebs zeigt. Diese Resultate zeigen, daß das erstere Gleitelement
eine sehr viel schlechtere Abnutzungsbeständigkeit als das letztere Gleitelement zeigt.
Diese sehr schlechte Abnutzungsbeständigkeit ergibt sich logisch
aus der Annahme, daß die
Verstärkungsfasern,
etwa Glasfasern, solange als Verstärkungsmaterial funktionieren,
wie sie in dem Formgegenstand vorliegen, jedoch als Abriebmittel
funktionieren, wenn sie einmal an der Oberfläche des Formgegenstands freiliegen,
und das Gleitelement selbst und das damit in Kontakt stehende Teil
abreiben, weil sie fester sind, als der als Matrix dienende thermoplastische
Kunststoff. Die Verwendung von Verstärkungsfasern steht unter der
Voraussetzung, daß sie
für ein
Element eingesetzt werden, das sehr fest sein muß. Wann immer ein thermoplastischer
Kunststoff für
ein solches Element verwendet werden muß, ist der Einsatz von Verstärkungsfasern
unverzichtbar.
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In
Anbetracht der obigen konventionellen Vorstellungen und der daraus
resultierenden Gesichtspunkte stellt sich die Erfindung aus folgendem
Blickwinkel dar. Kurz gesagt verhindert die Erfindung den Abrieb
eines geformten Gegenstands aus thermoplastischem Kunststoff mit
solchen Verstärkungsfasern,
indem der geformte Gegenstand ein weicheres Material enthält, nämlich ein
einen niedrigeren elastischen Speichermodul und verlustbehafteten
elastischen Modul als der faserverstärkte thermoplastische Kunststoff
in einem vorgeschriebenen Temperaturbereich besitzendes Materials,
und zwar als Gleitmittel in geeigneter Menge.
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Der
richtige Anteil des Zusatzes des Gleitmittels liegt im Bereich von
4–20 Gew.-%,
und zwar auf der Basis des Gesamtgewichts des Kunststoffs und der
Verstärkungsfasern.
Wenn die Zusatzmenge des Gleitmittels niedriger als die untere Grenze
des obigen Bereichs ist, ist die Abnutzungsbeständigkeit des erzeugten Materials
nicht völlig
zufriedenstellend. Wenn der Anteil größer als die obere Grenze des
Bereichs ist, zeigt der geformte Gegenstand daraufhin eine schlechte
Festigkeit. Da das als Gleitmittel geeignete Material im allgemeinen
teuer ist, bildet ein Überschreiten
des Verhältnisses
einen wesentlichen Produktionskostenfaktor bei dem geformten Gegenstand
und ist aus ökonomischer
Sicht ungünstig.
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Das
obige Gleitmittel muß ein
Material sein, das einen elastischen Speichermodul im Bereich von 3,5–5,0 × 108 Pa im Einsatztemperaturbereich des Gleitelements
von 30–70 °C zeigt.
Konkrete Beispiele dafür sind
Fluorpolymere, etwa Polytetrafluorethylen (PTFE), Tetrafluorethylen-
Hexafluorethylen-Copolymer (FEP), Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinyl-Ether-Copolymer
(PFA), modifiziertes Tetrafluorethylen-Ethylen-Copolymer (E/TFE-Polymer),
Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polychlortrifluorethylen (PCTFE), Chlortrifluorethylen-Ethylen-Copolymer
(E/CTFE-Polymer) und Polyvinylfluorid (PVF) und Polyethylen. Unter
den aufgezählten Materialien
erweist sich Polytetrafluorethylen als besonders günstig.
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Die
Funktionsweise der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
die Veränderungen
in der Stärke
des Abriebs bei einem Abriebwiderstandsfähigkeitstest mit einem Teststück, das
hergestellt wurde aus einem faserverstärkten Kunststoff erzeugt durch
Kombination von Polybutylenterephthalat (PBT) mit 30 Gew.-% (auf
der Basis des PBT) Glasfasern (GF) und einem Teststück hergestellt
aus einem faserverstärkten
Kunststoff erzeugt durch Kombinieren des obigen faserverstärkten Kunststoffs
mit 10 Gew.-% (auf
der Basis des Gewichts des faserverstärkten Kunststoffs) Polytetrafluorethylen
(PTFE). In dem Diagramm zeigt die Abszisse die Skala der Temperatur
der Atmosphäre
am Ort des Abriebstests und die Ordinate die Skala des Gewichtsprozentwerts
der verbleibenden Menge des Teststücks nach einer vorbestimmten
Testperiode, wobei das Gewicht des Teststücks vor dem Test als 100 %
angenommen wird.
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Der
Abriebtest wurde durchgeführt
mit einem Verfahren, bei dem ein scheibenartiges Abriebselement unter
Drehung gehalten und mit dem Gewicht des Teststücks von oben gegen das drehende
Abriebselement gedrückt
wurde. Bei diesem Test war die Last eingestellt auf 0,5 kgf/mm2 und die Geschwindigkeit auf 19,4 m/min.
Die Testdauer lag bei 30 min.
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Wie
in 1 dargestellt, zeigte der faserverstärkte Kunststoff,
der eine geeignete Menge des im Hinblick auf Festigkeit deutlich
schlechteren und im Hinblick auf den elastischen Speichermodul nachteiligen Kunststoffs
(PTFE) als Gleitmittel enthält,
im Vergleich zu dem faserverstärkten
thermoplastischen Kunststoff im Bereich einer normalen Raumtemperatur
von ungefähr
20°C nicht
die Wirkung des Zusatzes des Kunststoffs, jedoch zeigten alle Typen
faserverstärkter
Kunststoffe in einem Temperaturbereich über dem Bereich von 30°C Zunahmen
im absoluten Umfang des Abriebs, obwohl die Zuwächse klein waren im Vergleich
zu dem Zuwachs bei einem faserverstärkten thermoplastischen Kunststoff
ohne Zu satz von Kunststoff mit niedrigem elastischem Speichermodul.
Diese Resultate zeigen, daß das
Zusatzmittel eine Verbesserung der Abnutzungsbeständigkeit
gebracht hat. Übrigens
besteht diese Tendenz bis in den Bereich von 80°C.
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Somit
war die Abnutzungsbeständigkeit
eines mit Fasern verstärkten
thermoplastischen Kunststoffs im ungefähren Temperaturbereich von
30°C–80°C erheblich
verbessert durch Einbau einer geeigneten Menge des Kunststoffs (PTFE)
mit niedrigerem elastischen Speichermodul als der faserverstärkte Kunststoff
als Gleitmittel. Die Temperaturabhängigkeit des elastischen Speichermoduls
des Gleitmittels (PTFE) ist in 2 gezeigt.
Der elastische Speichermodul wurde gemessen mit einem automatischen
dynamischen Viskoelastizitätsmeßgerät.
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In 2 ist
der elastische Speichermodul des faserverstärkten thermoplastischen Kunststoffs
(PBT + 30 Gew.-% GF) ohne Einbau von PTFE gezeigt zusammen mit dem
elastischen Speichermodul von PTFE. Es ergibt sich ohne weiteres
aus dem Diagramm, daß der
faserverstärkte
thermoplastische Kunststoff ohne Einbau des PTFE im Bereich der
Einsatztemperaturen einen großen
elastischen Speichermodul zeigt.
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Noch
wichtiger ist die Tatsache, daß die
Wirkung des als Gleitmittel zugesetzten Materials sich nicht bei
20° zeigt
sondern über
einer Temperatur von etwa 30°C.
Diese Tatsache impliziert, daß die
Temperaturabhängigkeit
des Gleitmittels einen großen
Beitrag zu der Abnutzungsbeständigkeit
des faserverstärkten
thermoplastischen Kunststoffs leistet. Quantitativ genauer ausgedrückt heißt das,
daß es
wichtig ist, daß der
elastische Speichermodul des Gleitmittels bei Temperaturen über 30°C nicht über 5 × 108 Pa liegt.
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Was
die Wirkung bei Temperaturen von über 30°C angeht, so steigt die Temperatur
eines Gleitelements oder Schiebers beim Verschieben, insbesondere
beim Aufsetzen z.B. eines Schiebers eines Reißverschlusses auf eine Reißverschlußkette und
Hin- und Herbewegen bei normaler Raumtemperatur, auf 35°C. Hieraus
wird abgeleitet, daß die
Temperaturen über
30°C der
praktisch bedeutsame Bereich sind.
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Die
erfindungsgemäß als Gleitmittel
verwendbaren Materialien haben elastische Speichermodule in dem
in 4 dargestellten Bereich.
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Wie
in 4 gezeigt, ist es eine wichtige Anforderung an
das als Gleitmittel in dem Schieber aus faserverstärktem thermoplastischem
Kunststoff einzusetzende Material, damit es seine Wirkung richtig
entfaltet, daß der
elastische Speichermodul des Materials in einem Temperaturbereich
von 30°C
bis 70°C
nicht über
5 × 108 Pa liegt. Solange der elastische Speichermodul
des Materials als Gleitmittel nicht unter 3,5 × 108 Pa
liegt, beeinträchtigt
das Material die mit dem faserverstärkten thermoplastischen Kunstsstoff
angestrebte hohe Festigkeit nicht und wird als praktisch einsetzbar
betrachtet.
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Der
Temperaturbereich bis 70°C
wird im Hinblick auf die Umgebung der Verwendung des Schiebers des
Reißverschlusses,
als praktischer Bereich betrachtet.
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Der
wesentliche Gesichtspunkt der Erfindung liegt, wie oben beschrieben,
in dem Zusatz eines Materials mit einem elastischen Speichermodul
in dem Bereich von 3,5 × 108 Pa bis 5,0 × 108 Pa
im Temperaturbereich von 30°C
bis 70°C
als Gleitmittel zu dem mit Fasern verstärkten thermoplastischen Kunststoff.
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Wie
in 2 dargestellt, erfüllt Polytetrafluorethylen die
Anforderungen an den elastischen Speichermodul an das als erfindungsgemäßes Gleitmittel
geeignete Material perfekt. Die Verwendung von Polytetrafluorethylen
oder einer analogen Verbindung als Gleitmittel ist daher von Vorteil,
wobei seine chemische Stabilität ein
zusätzlicher
Gesichtspunkt ist.
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Der
erfindungsgemäß zu verwendende
thermoplastische Kunststoff muß grundsätzlich ein
sehr fester Kunststoff sein. Konkrete Beispiele hierfür sind Polybutylenterephthalat,
Polyethylenterephthalat und Polycarbonat. Bevorzugt ist ferner ein
thermoplastischer Kunststoff mit einem höheren Glasübergangspunkt Tg als der Tg
des Gleitmittels. Der Grund für
diese obige Anforderung ist der, daß sich der Vorteil der Verwendung
des weichen Materials als Gleitmittel nicht einstellt, wenn nicht
ein Unterschied gewissen Umfangs in der Festigkeit bzw. im elastischen
Speichermodul zwischen dem thermoplastischen Kunststoff und dem
Gleitmittel besteht. Daher wird Polybutylenterephthalat besonders
vorteilhaft verwendet.
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Die
erfindungsgemäß einzusetzend
Verstärkungsfasern
sind in den thermoplastischen Kunstsstoff eingebaut, um seine Festigkeit
zu erhöhen.
Wie zuvor bereits festgestellt, führen die Verstärkungsfasern
in dem thermoplastischen Kunststoff zu einer erheblichen Verschlechterung
der Abnutzungsbeständigkeit
desselben im Vergleich zu dem gleichen Kunststoff ohne irgendwelche
Verstärkungsfasern.
Die beste Maßnahme zur
Verbesserung der Abnutzungsbeständigkeit
würde daher
in einem gänzlichen
Weglassen oder möglichst starken
Verringern der Verwendung von Verstärkungsfasern bestehen, die
die Ursache für
die Verschlechterung der Abnutzungsbeständigkeit sind. Jedoch muß das aus
Kunststoff bestehende Gleitelement gleichzeitig eine verbesserte
Abnutzungsbeständigkeit
und eine hohe Festigkeit zeigen. Bei einer Verwendung eines thermoplastischen
Kunststoffs in dem Gleit element ist der Einsatz solcher Verstärkungsfasern
wohl unverzichtbar, wenn man sich auf die Wirkung der Fasern zur
Verbesserung der Festigkeit verläßt. Zum
Ausgleich des Gesichtspunkts dieser Festigkeit gegen den Gesichtspunkt
der Abnutzungsbeständigkeit
ist es daher notwendig, daß die
Zusatzmenge der Verstärkungsfasern
in dem Bereich von 20–60
Gew.-% auf der Basis des Gewichts des thermoplastischen Kunststoffs
liegt. Als Verstärkungsfasern
sind verwendbar Glasfasern, Kohlenstoffasern und Metallfasern, die
leicht und kostengünstig
sind. Diese Typen Verstärkungsfasern
können
entweder einzeln oder als Mischung von zwei oder mehr Elementen
eingesetzt werden.
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Erfindungsgemäß werden
der thermoplastische Kunststoff, die Verstärkungsfasern und das Gleitmittel,
die jeweils durch allgemein bekannte Verfahren hergestellt worden
sind, ohne besondere Einschränkungen in
effektiver Weise verwendet. Auch im Hinblick auf Polytetrafluorethylen,
Polybutylenterephthalat, Glasfasern, Kohlenstoffasern und Metallfasern
gilt, daß diese
durch allgemein bekannte Verfahren hergestellt und ohne besondere
Einschränkungen
in effektiver Weise verwendet werden können.
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Es
bestehen keine besonderen Einschränkungen für das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung des Schiebers. Die typischsten für die verschiedenen zur Verfügung stehenden
Herstellungsverfahren beinhalten die Schritte eines vorbereitenden
Mischens vom Polybutylenterephthalat mit einer Mischmaschine (kneading
machine) mit einer vorgeschriebenen Menge Glasfasern, denen durch
eine Oberflächenbehandlung eine
Kompatiblität
verliehen worden ist, zusetzen einer vorgeschriebenen Menge Polytetrafluorethylen
zu dem glasfaserenthaltenden Polybutylenterephthalat, weiter mischen
(kneading) und Formen des resultierenden Kunststoffs mit einer Spritzgußmaschine.
Dieses Verfahren erlaubt eine einfache und gut reproduzierbare Herstellung
des geformten Gegenstands aus thermoplastischem Kunststoff mit hervorragender
Abnutzungsbeständigkeit
und hoher Festigkeit.
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Auch
für die
Mischtemperatur bestehen keine besonderen Einschränkungen,
sie muß jedoch über der Temperatur
liegen, bei der der verwendete thermoplastische Kunststoff schmilzt.
Das Mischverfahren kann auch ein Verfahren ohne Mischgerät sein,
z.B. das als Trockenmischen (dry blending) bezeichnete Verfahren. Die
Reihenfolge der Vermischung der Komponenten unterliegt keinen besonderen
Beschränkungen.
Die Komponenten können
in beliebiger Reihenfolge oder alle auf einmal vermischt werden.
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Der
erfindungsgemäße Schieber
aus thermoplastischem Kunststoff mit hervorragender Abnutzungsbeständigkeit
zeigt eine besonders vorteilhafte Wirkung bei Verwendung in einem
Schieber für
einen Reißverschluß. Der Schieber
eines Reißverschlusses,
der z.B. hergestellt ist unter Verwendung von Polybutylenterephthalat
als thermoplastischem Kunststoff, Glasfasern als Verstärkungsfasern
und Polytetrafluorethylen als Gleitmittel durch Mischen und Formen
der resultierenden Mischung zu einer geeigneten Form, zeigt bei
einem Test hinsichtlich der Abnutzungsbeständigkeit ausgedrückt durch
die Zahl der vom Reißverschluß ausgehaltenen Öffnung-Schließbewegungen
entsprechend dem japanischen Industriestandard (JIS) S 3015 einen
Wert von 4000 Öffnung-Schließ-Bewegungen.
Im Gegensatz dazu hält
ein durch die oben erwähnte
Prozedur unter Weglassung des Gleitmittels hergestellter Schieber
nur 60 Öffnung-Schließ-Bewegungen
aus.
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Die
erfindungsgemäßen Schieber
können
in Reißverschlüssen aus
verschiedenen Arten von Kunststoffen eingesetzt werden. In den 5–8 sind
verschiedene Ausführungsbeispiele
dargestellt.
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5 zeigt
einen Reißverschluß 1 zum Öffnen und
Schließen
der Öffnung
in einem Kleidungsstück oder
einer Tasche und zeigt das Erzeugnis in einer Form, in der das obere
und das untere Ende von lateral im Paar auftretenden Reißverschlußstreifen 2 weggeschnitten
ist. Die Reißverschlußstreifen 2 bestehen
aus Reißverschlußbändern 3 aus
Kunststoff und einer Reihe Kopplungselemente (wicklungsförmigen Kopplungselemente) 4 aus
Kunststoff und einer Reihe Kopplungselemente (wicklungsförmigen Kopplungselementen) 4 aus
Kunststoff, die fest an den jeweiligen gegenüberliegenden Längskanten
der Reißverschlußbänder 3 befestigt
sind. Die Reißverschlußbänder 3 sind
hergestellt durch Weben und/oder Stricken von Kunststoffasern aus
einem nicht gewebten Textil oder aus einer Kunststoffschicht. Die
Kopplungselemente 4 sind in verschiedenen Formen bekannt,
z.B. als durch Spritzgießen
der einzelnen Kopplungselemente und gleichzeitig Befestigen an den
Kanten der Reißverschlußbänder hergestellter
Typ, als kontinuierliche Kopplungselemente wie die wicklungsförmigen Kopplungselemente,
die durch Aufwickeln eines Monofilaments aus Kunststoff in der Form
einer Schraubenlinie (coil) hergestellt sind, und die sogenannten
Zick-Zack-Kopplungselemente, die durch abwechselndes vertikales
Verbinden der in die Form eines Buchstabens U in der Lateralrichtung
in einer Ebene gebogenen Abschnitte in einem Zick-Zack-Muster in der Längsrichtung
hergestellt sind, und die extrudierten Kopplungselemente, die durch
Befestigen der entgegengesetzten Endabschnitte der einzelnen Kopplungselemente
durch Extrusion an den beiden getrennten Verbindungsschnüren (Kernschnüre, core
cords), die parallel zueinander in der Längsrichtung liegen, um dadurch
einen einer Leiter ähnelnden
zusammengesetzten Aufbau zu erhalten, und Biegen des Aufbaus in
der Form eines Buchstabens U um die Längsmittenlinie hergestellt
sind. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet einen Schieber, der
entlang den gegenüberliegenden
Reihen Kopplungselemente zum Herstellen und Auflösen eines Eingriffs der Kopplungselemente
verschiebbar ist. Der Schieber 5 be steht aus dem erfindungsgemäßen faserverstärkten thermoplastischen
Kunststoff mit dem Gleitmittel darin.
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In 6 ist
ein Reißverschluß 1a in
der Form mit weggeschnittenen oberen Enden der beiden Reißverschlußstreifen 2 dargestellt.
Er unterscheidet sich von dem Reißverschluß aus 7 dadurch,
daß ein
unteres Anschlagteil 6 durch Verschmelzen vorbestimmter
unterer Abschnitte der in Eingriff stehenden Reihen Kopplungselemente 4 hergestellt
worden ist.
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Der
in 7 dargestellte Reißverschluß 1b unterscheidet
sich von dem in 5 dargestellten Reißverschluß dadurch,
daß an
den oberen Enden der fest an den Reißverschlußbändern 3b der Reißverschlußstreifen 2b befestigten
Reihen Kopplungselemente 4b jeweils obere Anschlagelemente 7 befestigt
sind und ein unteres Anschlagelement 8 an den unteren Enden
befestigt ist.
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8 zeigt
einen Reißverschluß 1c vom
Typ mit offener Verbindung. An die unteren Endabschnitte von Reißverschlußbändern 3c von
Reißverschlußstreifen 2c sind
vermittelt durch eine Adhäsionsschicht
(nicht gezeigt) flache Verstärkungselemente
(taffeta) 9 angeschweißt.
Ein kastenartiges Aufnahmeelement 11 einer Stift-Aufnahme-Trennvorrichtung 10 (pin-and-box separator) ist
an dern Innenkante eines der gegenüberliegenden flachen Verstärkungselemente 9 befestigt,
und an der Innenkante des anderen flachen Verstärkungselements 9 ist
ein Schmetterlingsstab oder -stift 13 befestigt. Das Aufnahmeelement 11 ist
einstückig
mit einem Aufnahmeelementstab 12 gebildet. Die Bezugsziffer 14 bezeichnet
eine Kernschnur, die in der Längsrichtung durch
den leeren Raum innerhalb der Schraubenlinie der wicklungsförmigen Kopplungselemente 4c geführt ist,
und die Bezugsziffer 15 bezeichnet einen die Kernschnur 14 und
die wicklungsförmigen
Kopplungselemente 4c entlang der Längskante des Reißverschlußbandes 3c als
Naht haltenden Nähfaden.
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Wenn
die Schieber für
die verschiedenen oben erwähnten
Typen der Reißverschlüsse hergestellt
werden aus dem erfindungsgemäßen faserverstärkten thermoplastischen
Kunststoff mit dem Gleitmittel darin, zeigen sie bei Öffnung-Schließ-Bewegungen
eine äußerst hohe
Dauerhaftigkeit. Bislang war die Schwierigkeit der Herstellung eines
Schiebers aus Kunststoff mit oher Festigkeit und hoher Abnutzungsbeständigkeit
oder Dauerhaftigkeit Hindernis für
alle Versuche, sämtliche
Bauteile des Reißverschlusses
unterschiedslos aus Kunststoff herzustellen. Da die Erfindung die
Herstellung eines Schiebers aus Kunststoff mit hoher Festigkeit und
hoher Abnutzungsbeständigkeit
oder Dauerhaftigkeit erlaubt, ist die Herstellung aller Bauteile
eines Reißverschlusses
unterschiedslos aus Kunststoff möglich
geworden. Wenn Erzeugnisse wie Kleidungsstücke und Taschen, an denen solche
Reißverschlüsse befestigt
sind, nach Gebrauch weggeworfen werden, können die Reißverschlüsse daher
aus den weggeworfenen Erzeugnissen wiedergewonnen und wieder verwendet
werden. Diese Tatsache trägt
bei zur Verringerung des durch Gewerbe verursachten Mülls und
gleichzeitig zur Wiederverwendung von Müll und zum Schutz der Umwelt.
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Im
Folgenden werden Beispiele angeführt,
um die Erfindung noch genauer zu beschrieben.
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Beispiel 1
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Bei
diesem Beispiel wurde ein glasfaserenthaltendes Polybutylenterephthalat
(hergestellt von Mitsubishi Rayon Company Ltd und verkauft unter
der Handelsbezeichnung „Toughpet
PBT 1101 G30",.
Glasfasergehalt: 30 Gew.-%) ausgewählt und als Verstärkungsfasern
enthaltender thermoplastischer Kunsstoff verwendet (Ausgangsmaterial
1-A). Ferner wurde Polytetrafluorethylen als Gleitmittel mit elastischen
Speichermodulen in dem Bereich von 3,5 × 108 Pa
bis 5,0 × 108Pa in einem Temperaturbereich von 30°C bis 70°C ausgewählt. Es
wurden Pillen hergestellt, bei denen dieses Mittel dem oben erwähnten Glasfasern
enthaltenden Polybutylenterephthalat in einem Anteil von 5 Gew.-%
(Ausgangsmaterial 1-B) oder 10 Gew.-% (Ausgangsmaterial 1-C) zugefügt war.
Zunächst
wurden diese Pillen bei einem verringerten Druck bei 120°C für vier Stunden getrocknet.
Die getrockneten Pillen wurden sofort mit einer Spritzgußmaschine
geformt, um einen Schieber für einen
Reißverschluß herzustellen.
In dieser Weise wurden als Formgegenstände Schieber aus den Ausgangsmaterialien
1-A, 1-B und 1-C hergestellt.
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Die
Formgegenstände
1-A, 1-B und 1-C wurden jeweils auf ihre Dauerhaftigkeit bei Öffnung-Schließ-Bewegungen
des Schiebers entsprechend JIS S 3015 hin getestet. Die Hin-und-her-Bewegung des Schiebers
hatte einen Hub von 3 Zoll (76,2 mm) und eine Geschwindigkeit von
30 Hin-und-her Bewegungen pro Minute. Die Resultate sind in Tabelle
1 gezeigt.
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt, war bei dem Dauerhaftigkeitstest hinsichtlich Öffnung-Schließ-Bewegungen des
Schiebers der Durchschnittswert bei insgesamt 5 Testdurchläufen 4129
im Falle des Formgegenstands 1-B mit 5 Gew.-% Polytetrafluorethylen
und 980 im Fall des Formgegenstands 1-C mit 10 Gew.-% Polytetrafluorethylen,
während
es 66 im Fall des Formgegenstands 1-A ohne Polytetrafluorethylen
war. Der Vergleich dieser Resultate zeigt deutlich, daß die aufgefundenen
Mittelwerte für
die Formgegenstände
mit Polytetrafluorethylen bei weitem größer als die für den Formgegenstand
ohne Polytetrafluorethylen waren. Somit gelangt der faserverstärkte thermoplastische
Kunststoff durch Einbau eines Materials mit einem elastischen Speichermodul
in einem bestimmten Bereich als Gleitmittel in einer bestimmten
Menge zu erheblich verbesserter Abnutzungsbeständigkeit. Wenn der Schieber
als Gleitelement in einem Reißverschluß hergestellt
wird aus dem das Gleitmittel enthaltenden faserstärkten thermoplastischen
Kunststoff, zeigt er erheblich verbesserte Dauerhaftigkeit hinsichtlich Öffnung-Schließ-Bewegungen
des Schiebers. Tabelle
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Da
die erfindungsgemäßen Schieber
aus thermoplastischem Kunststoff, wie oben beschrieben, hergestellt
werden, indem eine geeignete Menge eines Materials mit einem elastischen
Speichermodul im Bereich von 3,5 × 108 Pa
bis 5,0 × 108 Pa bei einem Einsatztemperaturbereich von
30°C bis
70°C einem
mit Fasern verstärkten
thermoplastischen Kunststoff zugefügt wird, zeigt er die durch
den Zusatz der Verstärkungsfasern vermittelte
hohe Festigkeit und gleichzeitig eine erhebliche Verbesserung der
Abnutzungsbeständigkeit,
und zeit insbesondere eine auffällig
verbesserte Abnutzungsbeständigkeit
im Einsatztemperaturbereich, in dem die Temperatur durch die durch
die Gleitbewegung eines Gleitelements bewirkte Reibungswärme erhöht ist.
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Der
erfindungsgemäße Schieber
aus thermoplstischem Kunststoff kann daher vorteilhaft als gleitendes
Bauteil unterschiedlichster Art engesetzt werden. Er zeigt eine äußerst hohe
Dauerhaftigkeit gegenüber Öffnung-Schließ-Bewegungen
bei Verwendung als Schieber in einem Reißverschluß.
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Obwohl
bislang verschiedene spezifische Ausführungsformen und Arbeitsbeispiele
beschrieben worden sind, kann die Erfindung natürlich auch in anderer spezifischer
Form ausgeführt
werden, ohne ihre grundsätzlichen
Merkmale zu verlassen. Die beschriebenen Ausführungsformen und Beispiele
sind daher nur zur Veranschaulichung gedacht und nicht einschränkend, und
der Schutzbereich der Erfindung ist im wesentlichen durch die beiliegenden
Ansprüche
anstelle der vorstehenden Beschreibung festgelegt, und daher sind
alle im Bereich der Äquivalenz
der Ansprüche
liegenden Veränderungen
als eingeschlossen zu betrachten.