DE19927947A1 - Verfahren zum Herstellen eines Drahteinlageinduktors und durch dasselbe hergestellter Drahteinlageinduktor - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Drahteinlageinduktors und durch dasselbe hergestellter Drahteinlageinduktor

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Herstellen eines Drahteinlageinduktors wird zunächst ein geformter Körper aus einem Harz oder einem Gummi, das oder der eine pulvrige magnetische Substanz enthält, gebildet, wobei eine Leiterspule durch Wickeln eines Abschnitts eines Metalldrahts, der zur Isolierung beschichtet ist, in denselben eingebettet ist. Beide Enden des geformten Körpers werden abgeschnitten, um die Enden der Leiterspule freizulegen. Externe Anschlüsse werden an den freiliegenden Enden der Leiterspule befestigt, um mit denselben elektrisch verbunden zu sein. Die Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Leiterspule und den externen Anschlüssen ist bei dem Drahteinlageinduktor, der durch das Verfahren hergestellt wird, erhöht. Konvexe Abschnitte, die aus den Endoberflächen des geformten Körpers vorstehen, werden auf den beiden Enden der Leiterspule, die durch das Schneiden des geformten Körpers freiliegend sind, gebildet, so daß die externen Anschlüsse an den konvexen Abschnitten befestigt werden, um mit denselben elektrisch verbunden zu sein.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Drahteinlageinduktors und einen Drahtein­ lageinduktor, der durch dasselbe hergestellt ist, zur Ver­ wendung bei einer Rauschsteuerung und dergleichen.
Als ein Rauschsteuerelement, speziell beispielsweise ein Element für einen Mikroprozessor, durch das ein großer elek­ trischer Strom geleitet werden muß, wurde ein Drahteinlage­ induktor (bead inductor) verwendet. Ein Drahteinlageinduk­ tor, der ein Beispiel eines experimentellen unveröffentlich­ ten Elements ist, ist aus einem Harz oder einem Gummi gebil­ det, das oder der eine pulvrige magnetische Substanz, bei­ spielsweise ein Ferritpulver, aufweist, in die eine Leiter­ spule eingebettet ist. Bei diesem Drahteinlageinduktor wird eine Leiterspule durch Einspritzgießen und dergleichen in ein Harz oder einen Gummi eingebettet, um einen geformten Körper zu bilden, der an beiden Enden desselben abgeschnit­ ten wird, um die beiden Enden der inneren Spule freizulegen. Nachfolgend werden Metallabdeckungen durch eine leitfähige Harzpaste oder punktschweißen mit denselben als äußere An­ schlüsse verbunden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Schnittansichten zum Veranschauli­ chen eines Verfahrens zum Herstellen des Drahteinlageinduk­ tors. Bezugnehmend auf die Fig. 5 und 6 ist eine Metallguß­ form für ein Einspritzgießen, um den Drahteinlageinduktor herzustellen, aus einer oberen Gußform 1 und einer unteren Gußform 2 gebildet. In der oberen Gußform 1 ist ein Hohlraum 3 gebildet, der ein Raum ist, der mit Harz auszugießen ist. In der unteren Gußform 2 ist ein Stift 4 vorgesehen, um in dem Hohlraum 3 angeordnet zu sein, wenn die obere Gußform 1 und die untere Gußform 2 verbunden sind. Die obere Gußform 1 besitzt eine Öffnung 1a zum Einbringen eines Schmelzharzes in den Hohlraum 3.
Um unter Verwendung der Metallgußform, die in Fig. 5 gezeigt ist, einen geformten Körper des Drahteinlageinduktors herzu­ stellen, wird der Stift 4 in eine Leiterspule eingebracht, die gebildet ist, indem ein Abschnitt eines Metalldrahts, beispielsweise eines Kupferdrahts, der mit einem Polyester­ harz und dergleichen zur Isolation beschichtet ist, ge­ wickelt wird. Nachfolgend wird das Schmelzharz, das eine pulvrige magnetische Substanz, beispielsweise Ferritpulver, enthält, über die Öffnung 1a in den Hohlraum 3 injiziert. Dadurch wird der äußere Abschnitt der Leiterspule, in die der Stift 4 eingebracht ist, mit dem Schmelzharz umgossen.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die den Zustand des äußeren Abschnitts einer Spule 5, die auf diese Art und Weise ge­ formt ist, zeigt. Nachfolgend wird der Stift 4 entfernt, woraufhin das gleiche Harz wie bei dem äußeren Abschnitt der Spule in den Raum injiziert wird, der durch das Entfernen erzeugt wird, um das Innere der Spule 5 aus dem Schmelzharz zu formen, so daß die Spule 5 in das Harz eingebettet ist.
Die beiden Enden des geformten Körpers, der auf diese Art und Weise erhalten wird, werden durch eine Vereinzelungssäge und dergleichen abgeschnitten, derart, daß die Enden der Spule, die in das Harz des geformten Körpers eingebettet ist, freigelegt werden.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die den geformten Körper nach dem Schneiden desselben auf diese Art und Weise zeigt, wäh­ rend Fig. 8 eine Draufsicht desselben ist. Ein geformter Körper 7 wird gebildet, indem die Leiterspule 5 in ein Harz­ formteil 6 eingebettet wird. Auf einer der Schnittebenen 7a des geformten Körpers 7 ist ein Endabschnitt 5a der Leiter­ spule 5 freigelegt. Auf der anderen der Schnittebenen 7b des geformten Körpers 7 ist der andere Endabschnitt 5b der Lei­ terspule 5 freigelegt. Bei einem herkömmlichen Herstellungs­ verfahren werden Metallabdeckungen als äußere Anschlüsse durch eine leitfähige Harzpaste oder ein punktschweißen an­ gebracht, derart, daß die Endabschnitte 5a und 5b der Lei­ terspule 5 elektrisch mit denselben verbunden sind. Ein Lot­ mittel kann verwendet werden, um die Metallabdeckung anzu­ bringen, wobei in diesem Fall eine Lotmittelpaste und der­ gleichen auf die Endabschnitte der Leiterspule, die auf den Endebenen des geformten Körpers freigelegt sind, oder auf die Metallabdeckungen aufgebracht wird.
Bei einem herkömmlichen Drahteinlageinduktor, bei dem die Leiterspule in dem Formteil mit dem äußere Anschluß durch eine leitfähige Harzpaste, ein punktschweißen und derglei­ chen, wie oben beschrieben wurde, elektrisch verbunden ist, bestand das Problem eines geringen Zuverlässigkeitsgrads be­ züglich der elektrischen Verbindung zwischen der Leiterspule und dem äußeren Anschluß. Das heißt, daß es schwierig ist, das Punktschweißen auf den Enden 5a und 5b der Leiterspule 5 in den jeweiligen Schnittebenen 7a und 7b des geformten Kör­ pers 7 festzulegen, da die Oberflächen der Enden flach sind, wie in Fig. 7 gezeigt ist, was einen geringen Zuverlässig­ keitsgrad bei der Verbindung zur Folge hat, wenn der externe Anschluß, beispielsweise eine Metallabdeckung, auf dieselben geschweißt wird. Wenn die äußeren Anschlüsse, beispielsweise die Metallabdeckungen durch eine leitfähige Harzpaste mit den Enden 5a und 5b der Leiterspule 5 verbunden werden, ist aufgrund der schlechten Hafteigenschaften die Verbindungszu­ verlässigkeit ebenfalls gering.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen eines Drahteinlageinduktors zu schaffen, bei dem die Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Leiterspule und äußeren Anschlüssen erhöht ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Drahteinlageinduktor mit einer erhöhten Verbindungs­ festigkeit zwischen Leiterspule und äußeren Anschlüssen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 so­ wie einen Drahteinlageinduktor gemäß Anspruch 6 gelöst.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Herstellen eines Drahteinlageinduktors die Schritte des Bildens eines geformten Körpers aus zumindest entweder Harz oder Gummi, das oder der eine pulvrige magne­ tische Substanz enthält, wobei eine Leiterspule, die durch das Wickeln eines Abschnitts eines Metalldrahts, der zur Isolation beschichtet ist, in denselben eingebettet wird; des Schneidens der beiden Enden des geformten Körpers, um die Enden der Leiterspule freizulegen; des Bildens von kon­ vexen Abschnitten auf den Enden der Leiterspule, die durch den Schritt des Schneidens freigelegt sind; und des Anbrin­ gens äußerer Anschlüsse an die konvexen Abschnitte, um eine elektrische Verbindung zu bewirken.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, da der konvexe Abschnitt auf dem Ende der Leiterspule gebildet wird, die Verbindung durch ein Punktschweißen oder Löten einfach, um die Leiterspule sicherer mit dem äußeren An­ schluß elektrisch zu verbinden. Daher kann die Verbindungs­ zuverlässigkeit zwischen der Leiterspule und dem äußeren An­ schluß erhöht sein.
Der Schritt des Bildens konvexer Abschnitte gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann erreicht werden, in­ dem die Enden der Leiterspule plattiert werden. Das Verfah­ ren des Plattierens ist nicht spezifisch begrenzt. Ein elek­ trolytisches Plattieren oder ein stromloses Plattieren kön­ nen verwendet werden. In dem Fall des elektrolytischen Plat­ tierens kann das Plattieren beispielsweise in einer Mehrzahl von Schichten durchgeführt werden. Um die Lotmittel-Benet­ zungseigenschaften beim Punktschweißen oder Löten zu verbes­ sern, kann nach der Durchführung einer Ni-Schicht-Plattie­ rung auf derselben eine Sn-Schicht-Plattierung durchgeführt werden.
Der Schritt des Bildens konvexer Abschnitte gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann durch Aufbringen ei­ nes Lotmittels auf die Enden der Leiterspule erreicht wer­ den. Als ein Verfahren zum Aufbringen des Lotmittels können die konvexen Abschnitte, die aus Lotmittel bestehen, bei­ spielsweise gebildet werden, indem die Enden der Leiterspule auf der Oberfläche des geformten Körpers nach dem Aufbringen eines Flußmittels auf dieselben in ein Schmelzlötbad einge­ taucht werden, um das Lotmittel auf die Enden der Leiterspu­ le aufzubringen.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, wenn der Schritt des Bildens konvexer Abschnitte durch Auf­ bringen eines Lotmittels auf die Enden der Leiterspule durchgeführt ist, ein Lotmittel, das einen höheren Schmelz­ punkt aufweist, verwendet werden. Wenn der Induktor durch ein allgemein verwendetes Fluß- und Rückfluß-Löten auf einem Substrat befestigt wird, kann ein allgemeines Lotmittel zum Bilden des konvexen Abschnitts verwendet werden. Wenn es die Umstände erforderlich machen, daß der Induktor bei einer ho­ hen Temperatur auf ein Substrat gelötet wird, ist es bevor­ zugt, daß der konvexe Abschnitt aus einem Lotmittel mit ei­ nem hohen Schmelzpunkt gebildet ist, welches ein sogenanntes Hoch-Temperatur-Lotmittel ist.
Der Schritt des Bildens konvexer Abschnitte gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann durch eine Sand­ strahlbehandlung der Enden des geformten Körpers erreicht werden, um die Enden der Leiterspule durch Abtragen der Oberfläche der Enden des geformten Körpers freizulegen. Wenn der konvexe Abschnitt gebildet ist, so daß die Leiterspule freigelegt ist, um durch Abtragen der Oberflächen der Enden des geformten Körpers vorzustehen, existiert keine Möglich­ keit einer Abblätterung des konvexen Abschnitts, was eine weitere Verbesserung der Verbindungszuverlässigkeit zur Fol­ ge hat. Wenn die Endoberfläche des geformten Körpers durch Sandstrahlen behandelt wird, wird überdies die Isolationsbe­ schichtung auf der freigelegten Leiterspule ebenfalls durch das Sandstrahlen beseitigt, um die elektrische Verbindung zu verbessern.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Drahteinlageinduktor eine leitfähige Spule, die durch Wickeln eines Abschnitts eines Metalldrahts, der zur Isolie­ rung beschichtet ist, gebildet ist; einen geformten Körper, der aus zumindest entweder Harz oder Gummi, das oder der ei­ ne pulvrige magnetische Substanz enthält, gebildet ist, wo­ bei die Leiterspule in denselben eingebettet ist, derart, daß die Enden der Leiterspule an den beiden Enden des ge­ formten Körpers freiliegend sind; konvexe Abschnitte, die auf den freiliegenden Enden der Leiterspule an den beiden Enden des geformten Körpers gebildet sind, um mit denselben elektrisch verbunden zu sein; und externe Anschlüsse, die an einem jeweiligen der beiden Enden des geformten Körpers an­ gebracht sind, um mit den konvexen Abschnitten elektrisch verbunden zu sein. Der Drahteinlageinduktor gemäß dem zwei­ ten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann durch das Her­ stellungsverfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung hergestellt werden.
Die externen Anschlüsse gemäß dem zweiten Aspekt der vorlie­ genden Erfindung können Metallabdeckungen sein, die an den beiden Enden des geformten Körpers befestigt sind.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, die einen geformten Körper mit konvexen Abschnitten, die auf demselben gebildet sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht, die den geformten Körper mit den konvexen Abschnitten, die auf demselben gebildet sind, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht, die einen Drahteinlageinduktor gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht, die den Drahteinlageinduktor gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht, die eine Metallgußform zum Spritzgießen zum Bilden des geformten Körpers, wo­ bei eine leitfähige Spule in denselben eingebettet ist, zeigt;
Fig. 6 eine Schnittansicht, die die Metallgußform zum Spritzgießen zum Bilden des geformten Körpers, wo­ bei die leitfähige Spule in denselben eingebettet ist, und den Abschnitt des geformten Körpers außer­ halb der Spule zeigt;
Fig. 7 eine Schnittansicht, die einen herkömmlichen ge­ formten Körper zeigt; und
Fig. 8 eine Draufsicht, die den herkömmlichen geformten Körper zeigt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die einen geformten Körper mit konvexen Abschnitten, die auf demselben gebildet sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, während Fig. 2 eine Draufsicht desselben ist. Der geformte Körper, der in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wird erhalten, indem konvexe Abschnitte 8a und 8b auf beiden En­ den 5a und 5b einer Leiterspule 5 eines geformten Körpers 7, der in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, der durch das gleiche Herstellungsverfahren wie ein herkömmlicher Körper herge­ stellt wird, gebildet werden. Die konvexen Abschnitte 8a und 8b sind allgemein in einer ringförmigen Form entlang der En­ den 5a bzw. 5b der Leiterspule gebildet, wie in Fig. 2 ge­ zeigt ist.
Falls die konvexen Abschnitte 8a und 8b beispielsweise durch eine elektrolytische Plattierung gebildet werden, können die konvexen Abschnitte durch eine elektrolytische Plattierung gebildet werden, bei der der geformte Körper, der in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, in ein elektrolytisches Plattie­ rungsbad eingetaucht wird, so daß die leitfähige Spule mit denselben verbunden ist, um Elektroden zu ergeben.
Falls die konvexen Abschnitte 8a und 8b durch Löten gebildet werden, können die konvexen Abschnitte 8a und 8b, die aus Lotmittel bestehen, durch Aufbringen eines Flußmittels auf die Enden 5a und 5b der Leiterspule 5, die in den Schnitt­ ebenen 7a und 7b des geformten Körpers 7 freiliegend sind, und durch Eintauchen derselben in ein Schmelzlötbad, um das Lotmittel auf den Enden 5a und 5b abzuscheiden, gebildet werden.
Falls die konvexen Abschnitte 8a und 8b durch Sandstrahlen gebildet werden, werden die Schnittebenen 7a bzw. 7b des ge­ formten Körpers 7 durch Sandstrahlen behandelt. Die Oberflä­ chen des Harzformteils auf den Schnittebenen 7a und 7b des geformten Körpers 7 werden derart abgetragen, daß die Enden 5a und 5b der Leiterspule 5 freigelegt werden, um vorzuste­ hen. Die Enden 5a und 5b, die auf diese Art und Weise frei­ gelegt werden, sind die konvexen Abschnitte 8a bzw. 8b. Der freiliegende Abschnitt ist mit einem dünnen isolierenden Film auf demselben beschichtet, da die Leiterspule 5 aus ei­ nem Metalldraht, der zur Isolierung beschichtet ist, gebil­ det ist. Wenn der dünne isolierende Film durch das Sand­ strahlen beseitigt wird, ist der innenliegende Metalldraht auf den Oberflächen der konvexen Abschnitte 8a und 8b in ei­ nem freigelegten Zustand.
Die Fig. 3 und 4 sind eine Seitenansicht bzw. eine Drauf­ sicht, die den Zustand zeigen, in dem Metallabdeckungen 9 und 10 an beiden Enden des geformten Körpers 7, der in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, befestigt sind, um den Drahteinla­ geinduktor zu liefern. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Metallabdeckung 9 angeordnet, um in Berührung mit dem konve­ xen Abschnitt 8a auf dem Ende 5a der Leiterspule 5 zu sein, und um mit demselben elektrisch verbunden zu sein. Die Me­ tallabdeckung 10 ist ebenfalls angeordnet, um in Berührung mit dem konvexen Abschnitt 8b auf dem Ende 5b der Leiterspu­ le 5 zu sein, und um mit demselben elektrisch verbunden zu sein.
Bezüglich des Verfahrens zum Anbringen der Metallabdeckungen 9 und 10, um elektrisch verbunden zu sein, existieren Ver­ fahren, wie z. B. Punktschweißen und Löten. Die Beschichtung mit einer leitfähigen Paste kann ebenfalls verwendet werden.
Da die konvexen Abschnitte 8a und 8b auf den beiden Enden des geformten Körpers 7 aus den Schnittebenen 7a und 7b vor­ stehen, wie in Fig. 3 gezeigt ist, können ein Punktschweißen und ein Löten ohne weiteres durchgeführt werden, ebenso wie ein Beschichten mit einer leitfähigen Paste und dergleichen. Daher können die Metallabdeckungen 9 und 10 derart befestigt werden, daß eine ausreichende elektrische Verbindbarkeit si­ chergestellt ist.
Wie oben beschrieben wurde, können zum Anbringen der Metall­ abdeckungen an den konvexen Abschnitten 8a und 8b ein Punkt­ schweißen, ein Löten, ein Beschichten mit einer leitfähigen Paste und dergleichen verwendet werden. Wenn der konvexe Ab­ schnitt aus einem Lotmittel gebildet ist, stößt die Metall­ abdeckung an den konvexen Abschnitt an, der, so wie er ist, erwärmt wird, so daß die Metallabdeckung durch Schmelzen des Lotmittels befestigt werden kann.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Harz, das eine pulvrige magnetische Substanz enthält, als das Harz erklärt wurde, das beispielsweise ein Ferritpulver enthält, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Pul­ ver begrenzt, wobei ein Harz, das andere unterschiedliche pulvrige magnetische Substanzen enthält, verwendet werden kann. Ferner kann auch ein Gummi, der eine pulvrige magne­ tische Substanz enthält, verwendet werden.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung kann durch das Bil­ den der konvexen Abschnitte auf den Enden der Leiterspule in dem geformten Körper nach dem schneiden die elektrische Ver­ bindung zwischen den konvexen Abschnitten und den externen Anschlüssen erreicht werden. Daher kann die Verbindung zwi­ schen der Leiterspule und dem externen Anschluß durch Punkt­ schweißen, Hinzufügen eines Lotmittels, Beschichten mit ei­ ner leitfähigen Paste und dergleichen, ohne weiteres reali­ siert werden, um die Leiterspule sicherer mit dem externen Anschluß elektrisch zu verbinden. Folglich kann die Verbin­ dungszuverlässigkeit zwischen der Leiterspule und dem elek­ trischen Anschluß erhöht sein.
Der Schritt des Bildens konvexer Abschnitte gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann durch Plattieren der Enden der Leiterspule erreicht werden. Dies ermöglicht fer­ ner, die Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Leiterspule und dem externen Anschluß zu erhöhen.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, wenn der Schritt des Bildens der konvexen Abschnitte durch Hinzufügen eines Lotmittels auf den Enden der Leiterspule erreicht wird, die Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Leiterspule und dem externen Anschluß ebenfalls erhöht wer­ den. Da der konvexe Abschnitt aus Lotmittel gebildet ist, kann, wenn derselbe mit dem externen Anschluß verbunden wird, ein Löten erreicht werden, indem der konvexe Abschnitt erwärmt wird, um das Lotmittel desselben zu schmelzen.
Wenn der Schritt des Bildens der konvexen Abschnitte durch Hinzufügen eines Lotmittels auf den Enden der Leiterspule erreicht wird, kann gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch die Verwendung eines Lotmittels mit einem hohen Schmelzpunkt die Formgebung durchgeführt werden, wenn der Induktor bei einer höheren Temperatur als einer allge­ meinen Fluß- und Rückfluß-Löttemperatur auf einem Substrat befestigt wird.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der konvexe Abschnitt durch eine Sandstrahlbehandlung der Enden des geformten Körpers gebildet werden, um die Enden der Lei­ terspule freizulegen, indem die Oberflächen der Enden des geformten Körpers abgetragen werden. Dies ermöglicht es ebenfalls, die Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Lei­ terspule und dem externen Anschluß zu erhöhen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Leiterspule und dem externen Anschluß erhöht sein, da die externen Anschlüs­ se angeordnet sind, um mit den konvexen Abschnitten, die auf den freigelegten Enden der Leiterspule an beiden Enden des geformten Körpers gebildet sind, elektrisch verbunden zu sein.
Die externen Anschlüsse gemäß dem zweiten Aspekt der vorlie­ genden Erfindung können in herkömmlicher Weise allgemein verwendete Metallabdeckungen als externe Anschlüsse sein. Dies ermöglicht es, einen Chipinduktor mit einem hohen Grad an Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Metallabdeckung als einem externen Anschluß und der Leiterspule zu erhalten.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen eines Drahteinlageinduktors, mit folgenden Schritten:
Bilden eines geformten Körpers (7) aus zumindest entwe­ der einem Harz oder einem Gummi, das oder der eine pulvrige magnetische Substanz enthält, wobei eine Lei­ terspule (5), die durch das Wickeln eines Abschnitts eines Metalldrahts, der zur Isolierung beschichtet ist, gebildet ist, in denselben eingebettet ist;
schneiden der beiden Enden (7a, 7b) des geformten Kör­ pers (7), um Enden (5a, 5b) der Leiterspule (5) freizu­ legen;
Bilden konvexer Abschnitte (8a, 8b) auf den Enden (5a, 5b) der Leiterspule (5), die durch den Schritt des Schneidens freigelegt sind; und
Befestigen externer Anschlüsse (9, 10) an den konvexen Abschnitten (8a, 8b), um eine elektrische Verbindung herzustellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Bil­ dens konvexer Abschnitte (8a, 8b) durch Plattieren der Enden (5a, 5b) der Leiterspule (5) erreicht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Bil­ dens konvexer Abschnitte (8a, 8b) durch Hinzufügen ei­ nes Lotmittels auf die Enden (5a, 5b) der Leiterspule (5) erreicht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Schritt des Bil­ dens konvexer Abschnitte (8a, 8b) durch das Hinzufügen eines Lotmittels, das einen hohen Schmelzpunkt auf­ weist, erreicht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Bil­ dens konvexer Abschnitte (8a, 8b) durch eine Sand­ strahlbehandlung der Enden (7a, 7b) des geformten Kör­ pers (7) erreicht wird, um die Enden (5a, 5b) der Lei­ terspule (5) durch Abtragen der Oberfläche (7a, 7b) der Enden des geformten Körpers (7) freizulegen.
6. Drahteinlageinduktor mit folgenden Merkmalen:
einer leitfähigen Spule (5), die durch das Wickeln ei­ nes Abschnitts eines Metalldrahts, der zur Isolierung beschichtet ist, gebildet ist;
einem geformten Körper (7), der aus zumindest entweder einem Harz oder einem Gummi, das oder der eine pulvrige magnetische Substanz enthält, gebildet ist, wobei die Leiterspule (5) in denselben eingebettet ist, so daß die Enden (5a, 5b) der Leiterspule (5) an den beiden Enden (7a, 7b) des geformten Körpers (7) freiliegend sind;
konvexen Abschnitten (8a, 8b), die auf den freiliegen­ den Enden (5a, 5b) der Leiterspule (5) an den beiden Enden (7a, 7b) des geformten Körpers gebildet sind, um mit denselben elektrisch verbunden zu sein; und
externen Anschlüssen (9, 10), von denen jeder an einem der beiden Enden (7a, 7b) des geformten Körpers (7) be­ festigt ist, um mit den konvexen Abschnitten (8a, 8b) elektrisch verbunden zu sein.
7. Drahteinlageinduktor nach Anspruch 6, bei dem die ex­ ternen Anschlüsse (9, 10) Metallabdeckungen sind, von denen jede an einem der beiden Enden (7a, 7b) des ge­ formten Körpers (7) befestigt ist.
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