DE19927005C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren und Nivellieren von Auflagern für den Fußbodenaufbau und für sonstige Einbauteile in Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeuge zur Personenbeförderung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren und Nivellieren von Auflagern für den Fußbodenaufbau und für sonstige Einbauteile in Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeuge zur Personenbeförderung

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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Positionieren und Nivellieren von Auflagern und Einbauteilen für den anschließenden Fußbodenaufbau derart zu verbessern, daß die Positionierung der Auflager und Einbauteile bei hoher Genauigkeit vereinfacht wird und zugleich Rohbauabweichungen zeitsparend und montagefreundlich für eine nivellierte, absatzfreie Bezugsebene zum Fußbodenaufbau ausgeglichen werden können. DOLLAR A Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß von einer Auflage- bzw. Bezugsfläche (7) eine virtuelle Bezugsebene (BE) in Form eines Meßrahmens (8) sektionsweise über die breite des Fahrzeuges aufgespannt wird, mit dem die Auflager (15, 16) in ihrer Lage exakt positioniert werden und das Höhenniveau (HN) eines jeden positionierten Auflagers (15, 16) in Bezug zur Bezugsebene (BE) festgestellt und dessen Abweichung von der Bezugsebene (BE) durch Ausgleichselemente (14) ausgeglichen wird, und daß anschließend der Meßrahmen (8) in die nächste Sektion zum Nivellieren der Auflager (15, 16) eingesetzt wird. DOLLAR A In den Längsträgern (1) oder Seitenwänden sind in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Auflage- bzw. Bezugsflächen (7) festgelegt, denen ein aus Längsstreben (2, 3) und Querstreben (4, 5, 6) zusammengesetzter, den Unterboden überspannender Meßrahmen (8) zugeordnet ist, wobei die Längs- und Querstreben (2, 3, 4, 5, 6) als Meßlineale zur Positionierung und als Anschlag für die Auflager (15, 16) in der positionierten Lage und als Bezugsebene (BE) zum Feststellen des ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Positionieren und Ni­ vellieren von Auflagern für den Fußbodenaufbau und für sonstige Einbauteile, wie Untergestelle für Sitze, Schaltschränke und dgl., auf dem Unterboden in Fahrzeugen, insbesondere Schienen­ fahrzeuge zur Personenbeförderung, bei dem die Auflager in zu­ einander fluchtenden Reihen auf der von Längsträgern abgestütz­ ten Bodenplatte in Längs- und Querrichtung befestigt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Nivellieren und Positionieren von Auflagern für den Fußbodenaufbau und für sonstige Einbauteile auf dem Unterboden in Fahrzeugen, insbeson­ dere Schienenfahrzeuge zur Personenbeförderung, mit Bodenpro­ filplatten, auf der die Auflager in Quer- und Längsrichtung an­ geordnet sind, mit Längsträgern, auf dem die Bodenplatten aufge­ lagert sind, und mit Seitenwänden.
Aus der DE 44 41 290 C1 ist ein schwingungs- und schalldämmendes elastisch abstützendes Verbindungselement für Fußböden von Schienenfahrzeugen für die Personenbeförderung, insbesondere für einen zweischalig holzfrei aufgebauten Fußboden in Segmentbau­ weise bekannt, wobei zwischen der Fußbodenplatte und dem Wagen­ kasten-Untergestell abschnittsweise Verklebungen aufnehmende elastische Zwischenglieder quer zum Wagenkasten-Untergestell angeordnet sind.
Das elastische Verbindungselement ist aus einem quer zum Wagen­ kasten-Untergestell liegenden, durch die Seitenwandprofile des Wagenkastens in seiner Längsausdehnung begrenzenden Profilkörper mit einer oberhalb auf diesem formschlüssig aufgebrachten ela­ stischen Auflage einerseits und andererseits aus einem ab­ schnittsweise in gleicher Richtung darunterliegenden, auf dem Wagenkasten-Untergestell aufgebrachten elastischen Klebstoffauf­ trag gebildet wird. Als Auflager für Fußbodenanbauteile wie Sitzgestelle, Haltestangen, Trennwände und Klimaschutzwände sind in Profilkörper plattenförmige Stege eingelassen.
In Längsrichtung des Wagenkasten-Untergestells sind links und rechts von dem elastischen Klebstoffauftrag liegende elastische Distanzstreifen angeordnet, die sowohl den für die Verklebung erforderlichen Abstand zwischen dem Profilkörper und dem Wagen­ kasten-Untergestell herstellen als auch eine ausnivellierte Ebene für den anschließenden Fußbodenaufbau bilden.
Eine leiterförmig aufgebaute Fußbodenuntergestellsektion ist zwischen zwei Türbereichen auf dem Unterboden aufgeklebt. Die Sektion ist vorgefertigt und wird nach der Wagenkastenfertigung auf dem vorgesehenen Fußbodenbereich positioniert und mittels der elastischen Distanzstreifen nivelliert. Die Fußbodenunterge­ stellsektion besteht aus Längsstreben und Querstreben, die die Sitzgestelle aufnehmen.
Auch bei dieser bekannten Lösung liegt zwischen der Fußboden­ platte und dem auf dem Distanzstreifen aufliegenden Profilkörper eine elastische Auflage aus Gummi mit zur Fußbodenplatte hin weisenden Erhöhungen und Vertiefungen, die um einen Ausgleich von Höhentoleranzabweichungen unterschiedlich dimensioniert sein muß.
Durch die beim Rohbau im Bodenbereich auftretenden Bauabweichungen sind die Höhentoleranzen von Auflagerpunkt zu Auflagerpunkt der Fußbodenplatte unterschiedlich, so daß ein individueller Ausgleich der Toleranzen nur mit einem sehr hohen Aufwand möglich wird.
Zusätzlich ist dieser bekannte Stand der Technik mit dem Nach­ teil behaftet, daß die Fußbodenuntergestellsektion im Fahrzeug verbleibt und die Auflager in Querrichtung sehr genau positio­ niert werden müssen. Die Klebstoffverwendung ist außerdem auf­ wendig und teuer.
Der Ausgleich der Wagenkastenunebenheiten für die Schaffung ei­ ner einnivellierten Ebene zum anschließenden Fußbodenaufbau ist deshalb umständlich und aufwendig in der Montage.
Des weiteren ist aus der DE 196 12 580 C1 ein Verfahren zur Po­ sitionierung von An- und Ausbauteilen an den Großsektionen eines in Modulbauweise hergestellten Schienenfahrzeuges bekannt, bei dem beispielsweise am Untergestellmodul eines Nahverkehrs-Schie­ nenfahrzeuges die Großsektionen nach einem Maßbezugssystem mit antastbaren Maßbezugspunkten aus Einzelteilen zusammengefügt werden. Diese Maßbezugspunkte werden zunächst mit passiven Re­ flektoren ausgerüstet und anschließend ein Laserprojektor nach den Maßbezugspunkten vorpositioniert.
Auch bei diesem bekannten Stand der Technik bleiben die zuvorer­ wähnten Nachteile bestehen, denn eine Einnivellierung der Auf­ bauebene und ein Ausgleich der Rohbautoleranzen ist mit dieser Lösung nicht beabsichtigt.
Die DE 195 42 358 A1 beinhaltet einen Fußboden für Fahrzeuge. Am Unterboden sind dabei Stützelemente vorgesehen, wobei jedes Stützelement aus zwei Elementen gebildet ist, die einstellbar miteinander im Eingriff sind.
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, das Positionieren und Nivellieren von Auflagern und Ein­ bauteilen für den anschließenden Fußbodenaufbau derart zu ver­ bessern, dass die Positionierung der Auflager und Einbauteile bei hoher Genauigkeit vereinfacht und zugleich die Rohbauabweichun­ gen zeitsparend und montagefreundlich für eine nivellierte, ab­ satzfreie Bezugsebene zum Fußbodenaufbau ausgeglichen werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und durch eine Vorrichtung nach Anspruch 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal­ tungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine einfaches, zeit­ sparendes und montagefreundliches Positionieren der Auflager und der Einbauteile in vorbestimmter Lage auf dem Unterboden von Schienenfahrzeugen präzise ermöglicht. Durch die an den Längs­ trägern der Wagenkastenkonstruktion fixierte Auflage- bzw. Be­ zugsfläche, die über die gesamte Wagenlänge auf gleichbleibendem Höhenniveau verläuft, ist eine exakte Bezugsebene für den erfin­ dungsgemäßen Meßrahmen vorgegeben. Der Meßrahmen lagert mit seinen stirnseitigen Querstreben beidseitig auf den Auflageflä­ chen pratzenartig auf und überspannt den Unterboden quer zur Längsrichtung. Dadurch ist gewährleistet, daß die Längsstreben und die Querstreben des Meßrahmens eine definierte Lage zum Un­ terboden einnehmen und ein exaktes Einmessen und Ausrichten der zu montierenden Auflager bzw. Einbauteile gleichsam als Meßli­ neale ermöglichen. Von besonderem Vorteil ist, daß das Höhenni­ veau der Längs- und Querstreben in Bezug auf den Unterboden ebenfalls festliegt, so daß für jedes zuvor positionierte Aufla­ ger das Höhenniveau von der vom Meßrahmen überspannten Nivel­ lierebene bestimmt werden kann. Somit liegt bei jedem Auflager dasjenige Höhenmaß fest, welches notwendig ist, um eine einni­ vellierte Bezugsebene für den anschließenden Fußbodenaufbau zu erreichen.
Der Höhenausgleich der festgestellten Toleranzabweichungen von dieser virtuellen Nivellierebene erfolgt von Auflager zu Aufla­ ger durch Einstecken elastischer Ausgleichelemente mit an die Abweichungen entsprechend angepaßter Stärke, so daß problemlos die nivellierte Bezugsebene für den Fußbodenaufbau entsteht. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen demzufolge darin, daß die Montagezeiten verkürzt werden können, die Ferti­ gungskosten gesenkt und ein individueller Höhenausgleich der Toleranzabweichungen über die Wagenkastenlänge und -breite mög­ lich wird. Die Fußbodenplatte aus Holz oder Aluminium kann da­ durch absatzfrei und durchgängig auf die in einer Bezugsebene einnivellierten Auflager aufgelegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine zwischen zwei Türen eingelegte erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt quer zur Linie B-B der Fig. 1, bei der die Querstreben als Pratzen ausgebildet sind, die auf den Auflageflächen aufsetzen und
Fig. 3 einen Schnitt quer Linie B-B der Fig. 1, bei der die Querstreben als Pratzen ausgebildet sind, die unter die Längsträger fassen.
In Fig. 1 ist die auf mit Auflageflächen 7 versehenen Längsträ­ gern 1 eines Wagenkastens zwischen zwei Türen eingesetzte er­ findungsgemäße Vorrichtung gezeigt. Sie setzt sich aus Längs­ streben 2, 3 und profilierten Querstreben 4, 5 und 6 zusammen und bildet einen Meßrahmen 8. Die Auflageflächen 7 verlaufen entlang der Längsträger 1 über die gesamte Wagenkastenlänge. Die Enden der stirnseitigen Querstreben 4 und 6 liegen auf diesen Auflageflächen 7 pratzenartig auf und überspannen den aus Boden­ profilplatten bestehenden Unterboden 9 des Wagenkastens über seine gesamte Breite. An den Bodenprofilplatten 10 sind in auf­ ragenden Haltestegen 11 elastische Profilleisten 12 mit einge­ setzten Halteprofilen 13 in Längsrichtung L klemmend gehalten (siehe Fig. 2 und 3). An den einzelnen Halteprofilen 13 werden Ausgleichselemente 14 befestigt. Profilleisten 12, Halteprofile 13 und Ausgleichselemente 14 bilden Auflager 15, die in Längs­ richtung L und Querrichtung Q auf dem Unterboden Fluchten bilden.
Die Längsstreben 2 und 3 verlaufen parallel, die Querstreben 4, 5 und 6 senkrecht zu den Längsträgern 1. Die Auflageflächen 7 befinden sich nach Fig. 2 in einem ausreichenden Höhenniveau über dem Unterboden 9, so daß der Meßrahmen 8 in Bezug zum Un­ terboden eine genau definierte Bezugsebene BE sowohl in Längs­ richtung L und Querrichtung Q als auch zum Abstand H zwischen Auflagefläche 7 und Unterboden 9 einnimmt. Die Auflager 15 wer­ den entlang der zugleich als
Meßlineale und Anschlag dienenden Längsstreben 2 und 3 in Längs­ richtung L in erforderlichen Abständen A voneinander positio­ niert und ausgerichtet. Die Positionierung der Auflager 15 in Querrichtung Q erfolgt mittels der Querstreben 4, 5 und 6. Die Auflager 15 nehmen nach der Positionierung auf den Bodenprofil­ platten 10 eine exakt definierte Lage ein.
Von den Bezugsebene BE des Meßrahmens 8 wird nunmehr für jedes Auflager 15 das Höhenniveau HN ermittelt und die Rohbautoleranz­ abweichung ΔH von der Bezugsebene BE bestimmt. Entsprechend der festgestellten Toleranzabweichung ΔH werden auf den einzelnen Halteprofilen 13 elastische Ausgleich­ selemente 14 formschlüssig befestigt. Die Ausgleichselemente 14 haben dazu eine unterschiedliche Stärke und bestehen aus Gummi. Die sonstigen Einbauteile wie Untergestelle für Sitze oder Schaltschränke lagern auf höhenausgleichenden elastischen Aufla­ gern 16, deren Position und Höhenniveau ebenfalls mittels der Längsstreben 2 bzw. 3 und Querstreben 4, 5 und 6 bestimmt und festgelegt wird.
Die Auflager 15 für den Fußbodenaufbau und die Auflager 16 für die sonstigen Einbauteile erreichen somit eine exakt aufeinander abgestimmte Höhe, die die durch den Meßrahmen 8 definierte Be­ zugsebene BE erreicht.
Das Einnivellieren der Auflager 15 und 16 setzt sich sektions­ weise, beispielsweise von Mitte Tür bis Mitte Tür, im Wagenka­ sten fort, da die Wagenkastendurchbiegung in Fahrzeuglängsrich­ tung vernachlässigbar klein ist. Es entsteht eine exakt einni­ vellierte Bezugsebene BE für den Fußbodenaufbau und die Komplet­ tierung ohne Absätze.
Die Variante, daß die stirnseitigen Querstreben 4 und 6 unter die Längsträger 1 fassen, ist in Fig. 3 dargestellt. In diesem Fall ist die Bezugsfläche 7 an der Unterseite des Längsträgers 1 festgelegt.
Liste der Bezugszeichen
1
Längsträger
2
,
3
Längsstreben
4
,
5
,
6
Querstreben
7
Auflagefläche bzw. Bezugsfläche
8
Meßrahmen
9
Unterboden
10
Bodenprofilplatte
11
Haltestege
12
elastische Profilleiste
13
Halteprofil
14
Ausgleichselemente
15
Auflager für Fußbodenaufbau
16
Auflager für sonstige Einbauteile
A Abstand der Auflager
BE Bezugsebene
H Abstand Auflage- bzw. Bezugsfläche- Unterboden
HN Höhenniveau
ΔH Rohbautoleranzabweichung
L Längsrichtung
Q Querrichtung

Claims (7)

1. Verfahren zum Positionieren und Nivellieren von Auflagern für den Fußbodenaufbau und für sonstige Einbauteile, wie Unterge­ stelle für Sitze, Schaltschränke und dgl., auf dem Unterboden in Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeuge zur Personenbe­ förderung, bei dem die Auflager für den Fußbodenaufbau in zu­ einander fluchtenden Reihen auf der von Längsträgern gestütz­ ten Bodenprofilplatte in Längs- und Querrichtung befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Auflage- bzw. Bezugsfläche (7) eine virtuelle Bezugsebene (BE) in Form eines Meßrahmens (8) sektionsweise über die Breite des Fahrzeuges aufgespannt wird, mit dem die Auflager (15; 16) in ihrer Lage exakt positioniert werden und das Höhenniveau (HN) eines jeden positionierten Aufla­ gers (15; 16) in Bezug zur Bezugsebene (BE) festgestellt und dessen Abweichung von der Bezugsebene (BE) durch Ausgleich­ selemente (14) ausgeglichen wird, und daß anschließend der Meßrahmen (8) in die nächste Sektion zum Nivellieren der Auf­ lager (15; 16) eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichselemente (14) Gummielemente in unterschied­ licher Stärke verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßrahmen (8) vorzugsweise zwischen zwei Türberei­ chen aufgespannt wird.
4. Vorrichtung zum Positionieren und Nivellieren von Auflagern für den Fußbodenaufbau und für sonstige Einbauteile, wie Un­ tergestelle für Sitze, Schaltschränke und dgl., auf dem Un­ terboden in Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeuge zur Personenbeförderung, zur Durchführung des Verfahrens nach 1, mit einer starren Bodenprofilplatte, auf der die Auflager in Quer- und Längsrichtung angeordnet sind, mit Längsträgern und Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsträgern (1) oder Seitenwänden in Fahrzeug­ längsrichtung verlaufende Auflage- bzw. Bezugsflächen (7) festgelegt sind, denen ein aus Längsstreben (2, 3) und Quer­ streben (4, 5, 6) zusammengesetzter, den Unterboden überspan­ nender Meßrahmen (8) zugeordnet ist, wobei die Längs- und Querstreben (2, 3, 4, 5, 6) als Meßlineale zur Positionierung und als Anschlag für die Auflager (15, 16) in der positionier­ ten Lage und als Bezugsebene (BE) zum Feststellen des Höhen­ niveaus (HN) der Auflager (15, 16) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der stirnseitigen Querstreben (4, 6) als Pratzen ausgebildet sind, die auf den Auflageflächen (7) aufsetzend angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der stirnseitigen Querstreben (4, 6) als Pratzen ausgebildet sind, die unter die Längsträger (1) fassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querstreben (2, 3, 4, 5, 6) jeweils mit einer Meßskala versehen sind.
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