DE102007051630B4 - Hebebühne, Lastaufnahme für eine Hebebühne, und Bausatz zur Herstellung einer Lastaufnahme - Google Patents

Hebebühne, Lastaufnahme für eine Hebebühne, und Bausatz zur Herstellung einer Lastaufnahme Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/28Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions

Abstract

Lastaufnahme (1) für eine Hebebühne, mit einem ersten Tragekörper (2), der ein langgestrecktes Profil aufweist, welches ein Strangpressprofil ist und sich entlang einer Längsrichtung (L) der Lastaufnahme (1) erstreckt, wobei der Tragekörper (2) in seinem Inneren wenigstens einen Hohlraum (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abschnitt des Tragekörpers (2) unterhalb des Tragekörpers (2) ein Bodenelement (4) in Form einer Platte (4) vorgesehen ist, welches fest mit dem Tragekörper (2) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastaufnahme für Hebebühnen. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Lastaufnahme für solche Hebebühnen beschrieben, bei der die zu hebenden Fahrzeuge an den Rädern angehoben werden. Derartige Lastaufnahmen finden Anwendung, wenn die Fahrzeuge nicht am Fahrzeugrahmen angehoben werden können oder wenn Messungen bzw. Arbeiten an dem Fahrzeug durchgeführt werden, bei denen das zu hebende Fahrzeug auf den Rädern stehen bleibt. Dies ist beispielsweise bei Karosserie- oder Fahrwerksvermessungen der Fall. In solchen Fällen fahren die Fahrzeuge üblicherweise auf die Lastaufnahme auf, so dass diese Lastaufnahmen auch als Fahrbahnen und die entsprechenden Hebebühnen als Fahrbahnhebebühnen bezeichnet werden.
  • Derartige Fahrbahnen oder Fahrbahnhebebühnen unterliegen dabei besonderen Anforderungen. Insbesondere, wenn diese Fahrbahnen für Fahrwerks- und Karosserievermessungen eingesetzt werden, wird eine hohe Stabilität gefordert, d. h. die Lastaufnahmen dürfen sich unter Belastung und auch unabhängig davon, ob ein Fahrzeug mit kleinem oder großem Radstand oder mit kleiner oder großer Spurweite aufgenommen wird, nur um wenige Zehntel Millimeter verformen. Des Weiteren sollte die gesamte Hebebühne auch auf unterschiedliche Spurweiten bzw. Radstände einstellbar sein. Weiterhin sollten die Fahrbahnen und die Lastaufnahmen für verschiedene Messgeräte, deren Komponenten und Anbauvorrichtungen geeignet sein.
  • Da für einige der Messungen die Räder des zu vermessenden Fahrzeugs bewegbar sein müssen, stehen die lenkenden Vorderräder auf sog. Drehplatten und die Hinterräder auf sog. Schiebeplatten. Gleichzeitig sollte es möglich sein, das Fahrzeug bequem auf die Fahrbahnhebebühne auf und wieder herunterzufahren und aus diesem Grunde wird es von den Anwendern häufig gewünscht, die Dreh- und Schiebeplatten versenkt in die Fahrbahn einzusetzen, so dass die gesamte Fahrfläche der Fahrbahnhebebühne eben ist und beim Auf- und Abfahren keine Höhenunterschiede überwunden werden müssen.
  • Dieser versenkte Einbau von Dreh- und Schiebeplatten ist jedoch aufwendig. Durch diesen Aufbau wird die Stabilität der Fahrbahn geschwächt und eine komplexe Formgebung ist erforderlich. Derartige Fahrbahnhebebühnen werden u. a. als Unterflurhebebühnen in Zwei- und Vierstempelbauweise, als Überfuhrhebebühnen mit zwei und vier Säulen oder auch als Scheren- und Parallelogrammhebebühnen hergestellt.
  • Bei solchen Fahrbahnen und Fahrbahnhebebühnen sind unterschiedliche Bauweisen bekannt. So ist es möglich, als Fahrbahn ein Aluminiumprofil einzusetzen, wobei der Aluminiumkörper eine sehr hohe Dicke und damit einen sehr hohen Materialaufwand erfordert. Eine weitere einfache Bauweise besteht darin, die Fahrbahnen aus handelsüblichen Halbzeugen wie U-Profilen, T-Profilen oder Doppel-T-Trägern oder Stahlblechen zusammenzuschweißen. Dies bringt den Vorteil einer einfachen maschinellen Ausrüstung für die Herstellung mit sich. Allerdings ist ein hoher Schweißaufwand nötig, da die Einzelteile über die gesamte Fahrbahnlänge zusammengeschweißt werden müssen.
  • Beispielsweise offenbart WO 2007/085243 A2 eine an vier Säulen angeordnete Parkbühne für Kraftfahrzeuge mit zwei längsgerichteten Fahrschienen als Fahrzeugaufnahmen, mit einem vorderen und einem hinteren Querträger, die endseitig an den Säulen vertikal bewegbar geführt sind. Dabei werden in den Parkbühnensäulen, Fahrschienen und Querholme verwendet, die durch Umformen zu Hohlprofilen hergestellt sind. Insbesondere können die Säulen, Querholme und Fahrschienen offene oder geschlossene Hohlprofile sein, welche durch Strangpressen hergestellt sind.
  • DE 100 21 447 C1 beschreibt eine Hubvorrichtung, deren Überbrückungselement ein Aluminium-Strangpressprofil sein kann.
  • Bei einer weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Vorgehensweise wird das Fahrbahnprofil aus Stahlblech gekantet und es werden weitere formgebende Stahlteile und Verstärkungen an oder eingeschweißt. Der Vorteil einer solchen Bauweise ist, dass bei günstiger Konstruktion die langen Längsschweißnähte entfallen können. Allerdings wird eine teure maschinelle Einrichtung benötigt und der Schweißverzug ist nach wie vor gegeben. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Fahrbahnen aus Stahl nach dem Schweißen mechanisch zu richten und/oder mechanisch zu bearbeiten um die gewünschte Genauigkeit trotz Schweißverzug zu erreichen. Berücksichtigt man hierbei die üblichen Längen und Breiten für Fahrbahnhebebühnen, die zwischen 4000 und 5000 mm (Länge) bzw. zwischen 500 und 600 mm (Breite) liegen, so ist dies jedoch ein sehr aufwändiger und teurer Prozess. Um dies zu umgehen, werden unter den Dreh- und Schiebeplatten einstellbare Stahlplatten vorgese hen, mit deren Einstellbarkeit der Schweißverzug und die Ungenauigkeit aus Herstellung und Montage ausgeglichen werden können. Dies ist jedoch sehr zeitintensiv und erfordert ein geschultes und kundiges Montagepersonal.
  • Aus dem Stand der Technik ist es weiterhin bekannt, dass die Fahrflächen von Fahrbahnen, die aus Stahl gefertigt sind, mit dünnen Edelstahl oder Aluminiumflächen bedeckt werden. Diese dünnen Edelstahl- oder Aluminiumbleche sind im statischen Sinne nicht tragend mit der Fahrfläche verbunden. Diese abdeckenden Bleche schützen lediglich die lackierten oder verzinkten Stahloberflächen gegen Beschädigungen oder Verschleiß bzw. Abrieb durch die überfahrenden bzw. angetriebenen Räder.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrbahn für Fahrbahnhebebühnen zu schaffen, welche einerseits eine hohe Stabilität und Steifigkeit bietet, andererseits jedoch auch eine individuelle Formgebung sowie eine hohe Fertigungsgenauigkeit und gute Korrosionsbeständigkeit vereint.
  • Daneben soll bevorzugt eine Fahrbahn zur Verfügung gestellt werden, die ohne Schweißungen auskommt und damit auch ohne Schweißverzug. Daneben soll der Fertigungsaufwand für eine erfindungsgemäße Fahrbahn reduziert werden.
  • Weiterhin soll eine Fahrbahn zur Verfügung gestellt werden, die erlaubt, mit einer gewissen Anzahl an Bestandteilen verschiedene Fahrbahnen für verschiedene Arten von Fahrbahnhebebühnen (beispielsweise Zwei-/oder Vierstempelbauweise, Zwei-/oder Viersäulenbauweise, Scheren- oder Parallelogrammbauweise, unterschiedliche Radstände und dergleichen) herzustellen. Diese Aufgaben werden durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche erreicht. Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Lastaufnahme für eine Hebebühne weist einen bevorzugt einteilig ausgebildeten ersten Tragekörper auf, der ein lang gestrecktes Profil aufweist und sich entlang einer Längsrichtung der Lastaufnahme erstreckt. Dabei weist der Tragekörper in seinem Inneren wenigstens einen Hohlraum auf. Dabei ist der Tragekörper ein Strangpressprofil, welches sich erfindungsgemäß in der Längsrichtung der Lastaufnahme erstreckt. In mindestens einem Abschnitt des Tragekörpers unterhalb des Tragekörpers ist ein Bodenelement in Form einer Platte vorgesehen, welches fest mit dem Tragekörper verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist der Tragekörper aus Aluminium hergestellt und bevorzugt ist das Bodenelement aus Stahl hergestellt.
  • Damit wird erfindungsgemäß eine Verbundbauweise bzw. eine Patchwork-Technik vorgeschlagen. Bei dieser Verbundbauweise werden Materialien mit unterschiedlichen Materialstärken kombiniert, so dass sich kombinierte höhere Materialstärken punktgenau dort einsetzen lassen, wo sie aufgrund der Beanspruchung benötigt werden. Genauer werden im Rahmen der Verbundbauweise verschiedene Materialien und deren Vorzüge kombiniert. Damit können bei der erfindungsgemäßen Fahrbahn unterschiedliche Materialen wie Kunststoffe (beispielsweise in Form von Hartschaum) und Metalle wie vorzugsweise Aluminium und Stahl mit jeweils unterschiedlich dicker Materialstärke, Güte, Qualität oder Dimensionierung und entsprechend den jeweiligen Anforderungen an die spezifischen Eignungen der Materialien eingesetzt werden.
  • Das Bodenelement, welches vorzugsweise als Metallplatte oder Carbonplatte oder mit einem anderen (Faser-)Verbundstoff ausgeführt ist, sorgt an den hoch beanspruchten Stellen für Stabilität. Dünnwandige und leichte und dennoch stabil und steif ausgestattete Aluminiumprofile dienen als tragende und formgebende Verbindungsbauteile.
  • Vorzugsweise ist oberhalb des Tragekörpers wenigstens ein Abdeckelement vorgesehen, welches sich abschnittsweise in der Längsrichtung der Lastaufnahme erstreckt. Durch dieses Abdeckelement kann erreicht werden, dass die gesamte Fahrbahn eben verläuft. Es wäre jedoch auch möglich, in der Längsrichtung des Tragekörpers zwei Abdeckelemente nebeneinander vorzusehen oder ein Abdeckelement, welches ein oder mehrere Tragestege aufweist. Auch bei diesen Abdeckelementen kann es sich um Strangpressprofile handeln. Der Vorteil einer Verwendung zweier Abdeckelemente besteht darin, dass die Breite der gesamten Fahrbahn entsprechend variiert werden kann. Vorzugsweise sind diejenige Bereiche in der Längsrichtung der Lastaufnahme wenigstens teilweise gegenüber denjenigen Bereichen in der Längsrichtung, in der das Bodenelement angeordnet ist, verschoben.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Tragekörper ein geschlossenes Querschnittsprofil auf. Dies bedeutet, dass innerhalb des Tragekörpers wenigstens einer, bevorzugt mehrere abgeschlossene Hohlräume vorhanden sind. Durch diese geschlossenen Querschnittsprofile kann die Stabilität des Tragekörpers erhöht werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Tragekörper eine obere, im Wesentlichen horizontal verlaufende Begrenzungswand auf. Unter einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Begrenzungswand wird verstanden, dass deren Erstreckungsrichtung in der horizontalen Richtung verläuft, jedoch beispielsweise auch Vorsprünge, wie Riffelungen und dergleichen, aufweisen kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Lastaufnahme einen zweiten Tragekörper mit einem lang gestrecktem Profil auf, wobei sich der zweite Tragekörper ebenfalls entlang der Längsrichtung der Lastaufnahme erstreckt und bevorzugt ebenfalls einteilig ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weisen der erste Tragekörper und der zweite Tragekörper zueinander symmetrische Querschnittsprofile auf. Damit ist das Fahrbahnprofil nicht einstückig ausgeführt, sondern besteht aus zwei oder mehreren kleinen, vorzugsweise gleichen und/oder spiegelbildlich angeordneten Aluminiumprofilen. Auf diese Weise ist es möglich, einerseits Einheitsteile zu verwenden und andererseits flexible Anwendungs- und Kombinationsmöglichkeiten beispielsweise für unterschiedliche Radstände zu erreichen. Dies wiederum führt zu niedrigeren Werkzeugkosten für das kleinere und leichtere Profil und Kostenvorteile bei der Herstellung des Profils, da diese auf kleineren Strangpressanlagen mit geringerem Aufwand produziert werden können und durch die kleineren Abmessungen und das niedrigere Metergewicht auch geringere Fertigungstoleranzen und damit eine höhere Genauigkeit für die Fahrbahn erreicht wird.
  • Vorzugsweise sind der erste Tragekörper und der zweite Tragekörper in einer zu der Längsrichtung senkrecht stehenden Richtung voneinander beabstandet. Durch diesen Abstand kann auch bei der Verwendung von Einheitsteilen eine unterschiedliche Fahrbahnbreite erreicht werden. Vorzugsweise ist zwischen dem ersten Tragekörper und dem zweiten Tragekörper eine sich in der Längsrichtung der Fahrbahn erstreckende Tragplatte vorgesehen, die besonders bevorzugt nach oben mit den horizontal verlaufenden Begrenzungswänden der Tragekörper abschließt. Durch die Verwendung dieser Tragplatte kann eine unterschiedliche Breite der Fahrbahn auch bei der Verwendung von Einheitsteilen als Tragekörper erreicht werden. Vorzugsweise sind die beiden Tragekörper an den beiden Außenseiten der Fahrbahn angeordnet und die Tragplatte befindet sich zwischen den beiden Tragekörpern. Zu diesem Zweck weisen bevorzugt die Tragekörperaufnahme Ausnehmungen für die Tragplatte auf. Diese Ausnehmungen sind dabei so gestaltet, dass durch die Berücksichtigung der Dicke der Tragplatte insgesamt ein ebenes Fahrbahnprofil erreicht wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist wenigstens ein Tragekörper und bevorzugt beide Tragekörper an seinem Außenumfang Nuten auf. Vorzugsweise sind dabei Nuten unterschiedlicher Größe vorgesehen. Diese Nuten dienen zur Verbindung der Tragekörper mit weiteren Elementen wie beispielsweise mit der Bodenplatte oder Seitenteilen. In diesen Nuten werden bevorzugt Nutensteine eingefügt, die eine Befestigungsmöglichkeit, beispielsweise ein Innengewinde, aufweisen. Durch das Vorsehen der Nuten können diese Nutensteine über die gesamte Nutenlänge und bevorzugt auch über die gesamte Fahrbahnlänge frei wählbar positioniert werden. Auch können beliebig viele Nutensteine in den Nuten angeordnet werden.
  • Durch die Verwendung dieser Nutensteine können einzelne und andere Teile der Fahrbahn unabhängig von ihrer Materialbeschaffenheit, also insbesondere auch andere Aluminiumteile wie Platten, Bleche oder Profile aber auch Stahlteile oder Kunststoffteile, Zubehörteile oder Beleuchtungskörper und auch Sicherheitsbauteile, wie beispielsweise Auffahrbegrenzungen und Abrollsicherungen befestigt werden.
  • Weiterhin können sich über die gesamte Länge der Fahrbahn erstreckenden Nuten auch Befestigungsmöglichkeiten für den Anbau und das Anbringen von verschiedenen Komponentenhalterungen oder Bauteilen der Messsysteme verschiedener Messgerätehersteller zur Verfügung gestellt werden.
  • Damit erlauben die Tragekörper mit ihren Längsnuten und den Nutensteinen ohne jegliche zusätzliche mechanische Bearbeitung und zeitlich ungebunden und damit auch nachrüstbar an allen vier Seiten der Fahrbahn über die gesamte Fahrbahnlänge eine Montage und zerstörungsfreie Demontage-Schnittstelle für das einstellbare, flexible und individuelle Befestigen von Fahrbahn und/oder Zubehör und/oder Anbauteilen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist in wenigstens einem Hohlraum wenigstens eines Tragekörpers ein Füllmaterial, bevorzugt aus Kunststoff, vorgesehen. Als Füllmaterial kann beispielsweise PU-Schaum (allgemein Hartschaum) eingesetzt werden. Das Ausfüllen der sich ergebenden Hohlräume der Tragekörper mit einem solchen Hartschaum trägt zur weiteren Aussteifung der Fahrbahn bei.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens ein Tragekörper eine verlängerte Seitenwand auf, die sich über die obere Begrenzungswand dieses Tragekörpers hinaus erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich damit die verlängerte Seitenwand im Wesentlichen in vertikaler Richtung. Damit wird durch die obere Begrenzungswand des entsprechenden Tragekörpers und die Seitenwand eine Aufnahme für das Abdeckelement oder auch für einzusetzende weitere Elemente gebildet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind wenigstens zwei Bodenelemente vorgesehen, die in der Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind. Wie oben erwähnt, kann auf diese Weise eine Anpassung an verschiedene Fahrbahnbreiten erfolgen.
  • Die Erfindung ist weiterhin auf einen Bausatz zur Herstellung einer Lastaufnahme für eine Hebebühne gerichtet, wobei dieser Bausatz einen ersten Tragekörper aufweist, und dieser erste Tragekörper ein Strangpressprofilteil ist. Weiterhin ist wenigstens eine Bodenplatte vorgesehen, die an einer Unterseite eines Tragekörpers fest mit dem ersten Tragekörper verbindbar ist, sowie ein zweiter Tragekörper, wobei der zweite Tragekörper ebenfalls ein Strangpressprofil ist und der erste Tragekörper und der zweite Tragekörper miteinander deckungsgleiche Querschnittsprofile aufweisen. Dabei ist erfindungsgemäß ist eine Tragplatte vorgesehen, die zwischen den ersten Tragekörper und den zweiten Tragekörper einfügbar ist und sich sowohl gegenüber dem ersten Tragekörper und als auch gegenüber dem zweiten Tragekörper abstützt. Mit diesem Bausatz bzw. den Bestandteilen dieses Bausatzes ist es möglich, eine oben erwähnte Lastaufnahme zusammenzustellen. Durch das Vorsehen zweier Tragekörper kann dabei insbesondere eine variable Breite einer entsprechenden Lastaufnahme erreicht werden.
  • Bevorzugt weist der Bausatz eine Vielzahl von Nutensteinen auf, wobei diese Nutensteine in Nuten der Tragekörper einschiebbar sind. Durch die Verwendung dieser Nutensteine können beispielsweise die Tragekörper mit der Bodenplatte oder auch der Tragekörper mit Seitenteilen und weiteren Elementen verbunden werden. Die folgende Erfindung ist weiterhin auf eine Hebebühne mit einer Lastaufnahme der oben beschriebenen Art gerichtet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische schematische Darstellung einer Zweistempelfahrbahnhebebühne;
  • 2 eine perspektivische schematische Darstellung einer Vierstempelfahrbahnhebebühne;
  • 3 eine vereinfachte Draufsicht einer Fahrbahn mit einem Achsmessgerät;
  • 4 ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen Lastaufnahme;
  • 5 ein Querschnitt eines erfindungsgemäßen Tragekörpers;
  • 6 ein Querschnitt eines erfindungsgemäßen Tragekörpers in einer weiteren Ausführungsform;
  • 7 ein Querschnitt eines erfindungsgemäßen Abdeckelements in einer weiteren Ausführungsform;
  • 8 drei Ansichten einer Lastaufnahme in einer weiteren Ausführungsform; und
  • 9a9e Querschnitt der Lastaufnahme aus 8 entlang der Linien A-A bis E-E
  • 1 zeigt eine Zweistempelhebebühne 5 mit zwei Fahrbahnen 1 bzw. Lastaufnahmen 1, die auf zwei Hubstempeln 10 befestigt sind. Die beiden Lastaufnahmen weisen jeweils zwei Tragekörper 2 und 12 auf, die voneinander beabstandet sind. Dabei sind die jeweils beiden Tragekörper 2, 12 an den Außenseiten der jeweiligen Lastaufnahmen 1 angeordnet. Zwischen den beiden Tragekörpern 12 und 2 liegt eine Platte 28, die, wie oben dargestellt, so ausgeführt ist, dass die Oberfläche, die durch die obere Begrenzungswand 30 der Tragekörper 2 und 12 und die Tragplatte 28 gebildet wird, im Wesentlichen eben ist. Das Bezugszei chen 8 bezieht sich auf Abdeckelemente, die auf den Lastaufnahmen 1 angeordnet sind. Durch Seitenwände 32 und Endabschnitte 9 wird ein gegenüber der Ebene der Tragekörper 2 und 12 hervorstehender Umstandsrand gebildet, bzw. eine Ausnehmung, in der auch die Abdeckelemente 8 angeordnet sind. Das Bezugszeichen 15 bezieht sich auf Einhakelemente, in die beispielsweise Auffahrfahrbahnen eingehängt werden können. Das Bezugszeichen L bezeichnet die Längsrichtung der Lastaufnahme und das Bezugszeichen Q eine Querrichtung.
  • 2 zeigt eine Vierstempelhebebühne, d. h. hier ruhen die beiden Fahrbahnen 1 auf insgesamt vier Hubstempeln 10. Die in den 1 und 2 gezeigten Lastaufnahmen 1 sind weitgehend baugleich ausgeführt. Dabei sind jeweils kleinere Aussparungen 7a und größere Aussparungen 7b vorgesehen. Die kleineren Aussparungen 7a dienen zur Aufnahme von Drehplatten und die größeren Aussparungen 7b für die Schiebeplatten. Die Abdeckelemente 8 dienen, wie oben erwähnt, als Niveauausgleich, wobei diese Abdeckelemente auch statisch tragende Elemente sind. Damit befinden sich die Abdeckelemente sowie die eingebauten Drehplatten und die eingebauten Schiebeplatten insgesamt auf einem gleichen Höhenniveau.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die beiden Fahrbahnen, wobei hier jedoch die Drehplatten 46 und die Schiebeplatten 48 eingesetzt sind. Die Reifen 45 und 47 des Fahrzeugs stehen vorne auf den Drehplatten 46 und hinten auf den Schiebeplatten 48. Das Bezugszeichen 42 bezieht sich auf an den Fahrbahnen angebauten Anbau- und Befestigungsteile zum Anschluss für anzubauende Achsmessgeräte 40. Das Bezugszeichen 44 bezieht sich auf entsprechende elektrische Anschlüsse.
  • 4 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Lastaufnahme 1. Dabei sind die beiden Tragekörper 2 und 12 baugleich und jeweils an der Außenseite an der Fahrbahn 1 angeordnet. Die beiden Tragekörper 2 und 12 sind fest und statisch tragend mit einer Bodenplatte 4, die bei in der 4 gezeigten Ausführungsform aus Stahl ist, verbunden. Weiterhin ist zwischen den beiden Tragekörpern 2 und 12 eine Platte 28 angeordnet und diese ist fest und statisch tragend mit diesen beiden Tragekörpern 2 und 12 verbunden. Über den beiden Tragekörpern 2 und 12 und der Platte 28 sind zwei Abdeckelemente 8 fest und statisch tragend mit den Tragekörpern 2 und 12 verbunden. Zu diesem Zweck weisen die Ab deckelemente 8 Nuten 34 auf, in die wiederum (nicht gezeigte) Nutensteine eingefügt werden können, welche für eine Verschraubung mit den Tragekörpern 2 und 12 dienen.
  • Die beiden Abdeckelemente 8 sind auch hier als Strangpressprofile ausgebildet und weisen zueinander symmetrische Querschnitte auf. Damit können auch für die beiden Abdeckelemente Einheitsteile verwendet werden. Es wird jedoch auch hier darauf hingewiesen, dass anstelle der beiden Abdeckelemente 8 auch ein einzelnes Abdeckelement eingesetzt werden kann. Das Bezugszeichen 39 kennzeichnet eine schräg verlaufende Wandung der Abdeckelemente 8 und das Bezugszeichen 37 eine in vertikaler Richtung verlaufende Wandung. Die schräg gerichtete Wandung 39 vereinfacht das Einsetzen beider Abdeckelemente 8 in den Raum, der durch die Seitenwände 32 der Tragekörper 2 und 12 gebildet wird.
  • Die Platte 28 kann aus Aluminium oder aus Stahl gefertigt sein. Auf diese Weise ergibt sich aus der Bodenplatte 4, aus dem beiden Tragekörpern 2, 12, der Platte 28 und den Abdeckelementen 8 eine stabile und verformungssteife Fahrbahn, deren einzelne Bauteile in einem statisch tragenden Verbund zusammenwirken.
  • Die 1 und 2 zeigen, wie die Bodenplatte 4 angeordnet und jeweils mit den Hubstempel 10 fest verbunden ist. Entsprechend der Bauweise d. h. je nach dem, ob eine Vierstempelhebebühne oder eine Zweistempelhebebühne verwendet wird und den statischen Anforderungen sind diese Bodenplatten 4 unterschiedlich (einstückig oder mehrstückig) angeordnet und können auch unterschiedlich groß bemessen sein.
  • Die beiden Tragekörper 2, 12 weisen jeweils Hohlräume 22 und 23 auf. In diesen Hohlräumen 22, 23 kann dabei ein Füllmaterial, beispielsweise ein Hartschaum 25, vorgesehen sein. Des Weiteren weisen die beiden Tragekörper 2 und 12 Nuten 14, 16, 18 auf. Die größeren Nuten 14 dienen zur Aufnahme von Nutensteinen (nicht gezeigt), um die Bodenplatte 4 an den Tragekörpern 2 und 12 anzuordnen. Über die Nuten 18 kann die Platte 28 an den Tragekörpern 2 und 12 fest angeordnet werden. Die Nuten 16 der Tragekörper 2 und 12 dienen zur Befestigung von Anbauteilen an den beiden Tragekörpern.
  • Bei der in 2 gezeigten Vierstempelhebebühne ist unterhalb der kleineren Aussparung 7a eine kleinere Bodenplatte 4 angeordnet, da hier eine geringere statische Beanspruchung vorliegt. Unterhalb der größeren Aussparung 7b für die Schiebeplatten 48 ist eine größere Bodenplatte 4 als Bodenplatte angeordnet, da in diesem Bereich eine größere statische Beanspruchung vorliegt.
  • Bei der in 1 gezeigten Zweistempelhebebühne befinden sich die beiden Hubstempel 10 ungefähr in der Mitte der Lastaufnahme. Da die Lastaufnahme bei der Zweistempelhebebühne in der Mitte und an der Auflage auf den Hubstempeln 10 statisch am stärksten beansprucht wird befindet sich hier eine größere Bodenplatte 4.
  • Um die Tragekörper, 2, 12 und auch die Abdeckelemente 8 biegungs- und verformungssteifer zu gestalten, können diese mit (nicht gezeigten) Streben ausgeführt sein.
  • 5 zeigt eine detaillierte Darstellung eines Tragekörpers 2 bzw. 12. Neben den bereits dargestellten Nuten 14, 16 und 18 sind in 5 detailliert auch die Ausnehmungen 22 und 23 gezeigt. Die Gestalt der Ausnehmungen 23 ist dabei derart gewählt, dass möglichst viel Material eingespart werden kann, gleichzeitig jedoch noch an allen Stellen des Tragekörpers eine bestimmte Mindestwandstärke beibehalten werden kann. Vorzugsweise liegt die Wandungsstärke des Tragekörpers 2 zwischen 2 mm und 8 mm bevorzugt zwischen 3 mm und 6 mm und besonders bevorzugt zwischen 4 mm und 5 mm.
  • Dabei können in die kleineren Nuten 16 und 18 kleinere Nutensteine und in die größeren Nuten 14 größere Nutensteine eingeschoben werden, wobei sowohl Anzahl als auch Position dieser Nutensteine frei wählbar ist.
  • Das Bezugszeichen 27 bezieht sich auf eine Ausnehmung, in der in zusammengebauten Zustand die Platte 28 ein Randbereich der Platte 28 angeordnet werden kann. Neben der nach oben weisenden Seitenwand 32 ist auch noch eine nach unten weisende Seitenwand 29 vorgesehen, die gemeinsam mit einer weiteren nach unten weisenden Seitenwand des anderen Tragekörpers zur Aufnahme der Aufnahme der Bodenplatte dient. Das Bezugszeichen 31 bezieht sich auf eine Bodenfläche des Tragekörpers 12, an dem wiederum die Bodenplatte 4 angeschraubt ist.
  • Die nach oben weisenden Seitenwände 32 und die nach unten weisenden Seitenwände 29 ragen über die Rechteck-Querschnitte des Profils des Tragekörpers hinaus. Diese beiden Seitenwände decken die dahinter angeordneten Bauteile ab. Im Falle der nach oben wei senden Seitenwände sind dies die Drehplatten 46, die Schiebeplatten 48 sowie die Abdeckelemente 8. Im Falle der nach unten weisenden Seitenwandes 29 werden die Bodenplatten 4, d. h. insbesondere die kleineren bzw. größeren Bodenplatten 17, 19 abgedeckt.
  • In die Innengewinde (nicht gezeigt) der Nutensteine können Schrauben eingebracht werden, mit denen die einzelnen Teile der Lastaufnahme sowie die Anbau- und Befestigungsteile für das Achsmessgerät 40 miteinander verschraubt werden. Wie gesagt, können die Nuten und die Nutensteine auch dafür verwendet werden, um weitere Anbau- und Zubehörteile zu befestigen.
  • 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Tragekörper 2 in einer weiteren Ausführungsform. Im Gegensatz zu der in 5 gezeigten Ausführungsform sind hier drei Hohlräume 22, 23 und 24 vorgesehen, wobei die beiden Hohlräume 22 und 24 durch einen vertikal verlaufenden Steg voneinander beabstandet sind. Weiterhin ist ein sich nach unten erstreckender Seitenkörper 35 mit einer Ausnehmung 36 vorgesehen. Dieser Seitenkörper 35 dient, wie unten gezeigt wird, als Führung für eine Bodenplatte 4.
  • Das Bezugszeichen 33 bezieht sich auf einen Bereich mit erhöhter Wandstärke an der noch oben gewandten Fläche des Tragekörpers 2. Oberhalb dieses Bereichs 33 mit erhöhter Wandstärke befindet sich eine Ausnehmung 33a. An diesem Bereich 33 werden beim Zusammenbau die Schrauben zur Befestigung der Nutensteine für beispielsweise die Abdeckelemente angeordnet. Die Ausnehmung 33a dient entsprechend als Maßlinie zum Einbringen positionsgenauer Bohrungen.
  • 7 zeigt ein Abdeckelement in einer weiteren Ausführungsform. Im Gegensatz zu dem in 4 gezeigten Abdeckelement weist das in 6 gezeigte Abdeckelement keine Schrägflächen auf sondern einen stufenförmigen Abschnitt 15 auf.
  • 8 zeigt drei Ansichten einer Lastaufnahme 1 in einer weiteren Ausführungsform. Dabei weist auch diese Lastaufnahme 1 in einem Bereich ein Abdeckelement 8 auf. Zusätzlich ist jedoch in denjenigen Bereichen, in denen das Abdeckelement nicht vorgesehen ist, eine weitere Platte 38 vorgesehen. Diese weitere Platte 38 kann dabei als Ausgleichsplatte ausgeführt sein und ist vorzugsweise nicht-tragend. Die mittlere Teilfigur von 8 zeigt eine Draufsicht auf die Lastaufnahme wobei einige unten erläuterte Ansichten dargestellt sind.
  • In den 9a bis 9e sind Ansichten der in 8 gezeigten Lastaufnahme entlang der Linien A-A bis E-E dargestellt. Dabei sind diejenigen Bereiche, die in den einzelnen Ansichten jeweils in der Figurenebene vorhanden sind, durch Schraffierungen hervorgehoben.
  • 9a zeigt eine Ansicht der Lastaufnahme 1 entlang der Linie A-A aus 8 In diesem Bereich sind die Tragekörper 2 vorhanden, welche sich, wie oben gesagt über die gesamte Länge der Lastaufnahme hinweg erstrecken. Weiterhin sind in diesem Bereich auch die in 8 gezeigte weitere Platte sowie die auch in 4 gezeigte Platte 28 vorhanden.
  • Bei der in 9b gezeigten Ansicht entlang der Linie B-B aus 8 ist zu erkennen, dass neben den in 9a gezeigten Elementen auch noch die Bodenplatte 4 vorhanden ist. In diesem Bereich sind auch die Säulen einer entsprechenden Hebebühne angeordnet, so dass durch die Bodenplatte eine höhere Stabilität erreicht wird. Die Bodenplatte wird zwischen den beiden Seitenkörpern 35 der beiden Tragekörper 2 aufgenommen und schließt nach unten hin mit diesen beiden Seitenkörpern 35 ab.
  • Bei dem in 9c gezeigten Abschnitt entlang der Linie C-C aus 8 ist die Bodenplatte nicht mehr vorhanden, dafür aber die beiden Abdeckelemente 8 oberhalb der Tragekörper 4. Bei dem in 9d gezeigten Abschnitt entlang der Linie D-D aus 8 ist wiederum die weitere Platte 38 vorhanden und zusätzlich ein rohrförmiger Körper 21 mit einer Ausnehmung 21a zwischen den beiden Tragekörpern 2 vorgesehen. Dieser rohrförmige Körper ist dabei derart ausgebildet, dass er die Platte 28 gegenüber der Bodenplatte 4 abstützt.
  • Durch entsprechende Anpassung des rohrförmigen Körpers 21 könnten auch größere Abstände zwischen den beiden Tragekörpern 2 realisiert werden. Anstelle der hier gezeigten Gestalt könnte der rohrförmige Körper auch eine U-förmige Gestalt aufweisen. 9e zeigten einen weiteren Abschnitt der Lastaufnahme, genauer, eine Ansicht entlang der Linien E-E in 8. Diese Ansicht entspricht der in 9d gezeigten Ansicht, es wird jedoch darauf hingewiesen, dass in dem in 9d gezeigten Abschnitt die Bodenplatte auch weggelassen werden könnte.
  • 1
    Lastaufnahmen
    2
    Tragekörper
    4
    Bodenplatte
    5
    Hebebühne
    7a
    kleinere Aussparungen
    7b
    größere Aussparungen
    8
    Abdeckelemente
    9
    Endabschnitte
    10
    Hubstempel
    12
    Tragekörper
    13
    Steg
    14
    Nuten
    15
    stufenförmiger Abschnitt
    16
    Nuten
    18
    Nuten
    19
    größere Bodenplatten
    21
    Rohr
    21a
    Hohlraum des Rohres 21
    22
    Hohlräume
    23
    Hohlräume
    24
    Ausnehmung
    25
    Hartschaum
    26
    Ausnehmung
    27
    Ausnehmung
    28
    Platte
    29
    nach unten weisende Seitenwand
    30
    obere Begrenzungswand
    31
    Bodenfläche
    32
    Seitenwände
    33
    Bereich mit erhöhter Wandstärke
    33a
    Ausnehmung
    34
    Nuten
    35
    Seitenkörper
    36
    Ausnehmung
    37
    vertikal verlaufende Wandung
    38
    Platte
    39
    schräg verlaufende Wandung
    40
    Achsmessgerät
    42
    Anbau- und Befestigungsteile
    44
    elektrische Anschlüsse
    46
    Drehplatten
    48
    Schiebeplatten
    L
    Längsrichtung der Lastaufnahme
    Q
    Querrichtung der Lastaufnahme

Claims (15)

  1. Lastaufnahme (1) für eine Hebebühne, mit einem ersten Tragekörper (2), der ein langgestrecktes Profil aufweist, welches ein Strangpressprofil ist und sich entlang einer Längsrichtung (L) der Lastaufnahme (1) erstreckt, wobei der Tragekörper (2) in seinem Inneren wenigstens einen Hohlraum (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abschnitt des Tragekörpers (2) unterhalb des Tragekörpers (2) ein Bodenelement (4) in Form einer Platte (4) vorgesehen ist, welches fest mit dem Tragekörper (2) verbunden ist.
  2. Lastaufnahme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Tragekörpers (2) wenigstens ein Abdeckelement (8) vorgesehen ist, welches sich abschnittsweise in der Längsrichtung (L) der Lastaufnahme (1) erstreckt.
  3. Lastaufnahme (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörper (2) ein geschlossenes Querschnittsprofil aufweist.
  4. Lastaufnahme (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörper (2) eine obere, horizontal verlaufende Begrenzungswand (30) aufweist.
  5. Lastaufnahme (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahme (1) einen zweiten Tragekörper (12) mit einem langgestreckten Profil aufweist, wobei sich der zweite Tragekörper (12) entlang der Längsrichtung (L) der Lastaufnahme (1) erstreckt.
  6. Lastaufnahme (1) nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der erste Tragekörper (2) und der zweite Tragekörper (12) zueinander symmetrische Querschnittsprofile aufweisen.
  7. Lastaufnahme (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5–6 dadurch gekennzeichnet, dass der erste Tragekörper (2) und der zweite Tragekörper (12) in einer zu der Längsrichtung (L) senkrecht stehenden Richtung voneinander beabstandet sind.
  8. Lastaufnahme (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5–7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Tragekörper (2) und dem zweiten Tragekörper (12) eine sich in der Längsrichtung (L) erstreckende Tragplatte (28) vorgesehen ist, die bevorzugt nach oben mit den oberen Wänden (30) der Tragekörper (2, 12) abschließt.
  9. Lastaufnahme (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Tragekörper (2, 12) an seinem Außenumfang Nuten (14, 16, 18) aufweist.
  10. Lastaufnahme (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, 5–9 dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Hohlraum (22) wenigstens eines Tragekörpers (2, 12) ein Füllmaterial (25) vorgesehen ist.
  11. Lastaufnahme (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5–10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Tragekörper (2, 12) eine verlängerte Seitenwand (32) aufweist, die sich über die obere Begrenzungswand (30) hinaus erstreckt.
  12. Lastaufnahme (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Bodenelemente (4) vorgesehen sind, die in der Längsrichtung (L) nebeneinander angeordnet sind.
  13. Bausatz zur Herstellung einer Lastaufnahme (1) für eine Hebebühne mit einem ersten Tragekörper (2), wobei der erste Tragekörper ein Strangpressprofilteil ist, mit wenigstens einer Bodenplatte (4), die an einer Unterseite des ersten Tragekörpers (2) fest mit dem ersten Tragekörper (2) verbindbar ist, mit einem zweiten Tragekörper (12), wobei der zweite Tragekörper (12) ein Strangpressprofil ist und der erste Tragekörper (2) und der zweite Tragekörper (12) miteinander deckungsgleiche Querschnittsprofile aufweisen, und mit einer Tragplatte (28), die zwischen dem ersten Tragekörper (2) und dem zweiten Tragekörper (12) einfügbar ist, und sich sowohl gegenüber dem ersten Tragekörper (2) als auch gegenüber dem zweiten Tragekörper (12) abstützt.
  14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz eine Vielzahl von Nutensteinen aufweist, wobei diese Nutensteine in Nuten (14, 16, 18) der Tragekörper (2, 12) einschiebbar sind.
  15. Hebebühne, insbesondere für Fahrzeuge, mit einer Lastaufnahme (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1–12.
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