DE19925722A1 - Feuerschutz- und Abschotteinrichtung - Google Patents

Feuerschutz- und Abschotteinrichtung

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DE19925722A1
DE19925722A1 DE1999125722 DE19925722A DE19925722A1 DE 19925722 A1 DE19925722 A1 DE 19925722A1 DE 1999125722 DE1999125722 DE 1999125722 DE 19925722 A DE19925722 A DE 19925722A DE 19925722 A1 DE19925722 A1 DE 19925722A1
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Werner Schellenberg
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Abstract

Eine Feuerschutzeinrichtung für langgestreckte Innenräume, insbesondere von Tunnels (1, 2), weist mindestens eine Feuerschutzeinheit (5, 6, 6'; 6a) auf. Ein Fahrsystem (3, 4, 4a; 4') ist entlang wenigstens eines Teiles der Längserstreckung des genannten Innenraumes (1, 2) vorgesehen. Die Feuerschutzeinheit (5, 6, 6'; 6a) ist entlang dieses Fahrsystems (3, 4, 4a) fahrbar, wobei die Feuerschutzeinheit (5, 6, 6'; 6a) durch eine Positioniereinrichtung (12; 17-24) in mindestens eine vorbestimmte Postion entlang des genannten Innenraumes (1, 2) abrufbar ist. Vorteilhaft ist zusätzlich oder alternativ eine Abschotteinrichtung aus einem flächigen Abschottungsmaterial vorgesehen und an einer Öffnung (10) zwischen einem langgestreckten Innenraum, insbesondere einem Tunnel (1), und einem, insbesondere sich wenigstens über einen Teilbereich etwa parallel dazu erstreckenden, weiteren Raum (2) angeordnet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerschutzeinrichtung für langgestreckte Innenräu­ me, insbesondere von Tunnels, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie auf eine Abschotteinrichtung mit den Oberbegriffsmerkmalen des Anspruches 26.
Der Feuerschutz für solche langgestreckten Innenräume, wie Einkaufspassagen, Flug­ platzkorridore, Hausdurchgänge oder Unterführungen, unterirdische Garagen, insbeson­ dere aber von Tunnels, ist besonders deshalb problematisch, weil relativ lange Strecken bis zu einer rettenden Öffnung zurückzulegen sind und der Raum über weite Strecken derart abgedeckt ist, daß ein ausbrechendes Feuer vor allem durch die Rauchentwicklung (im weiteren Verlauf durch die vom Rauch verbreitete Hitze) gefährlich ist. Natürlich ist es bekannt, größere Räume in einzelne Sektoren zu unterteilen und diese im Brandfalle ab­ zuschotten. Dies bringt eine größere Anzahl von Abschottungselementen mit sich, die jeweils für sich wegen der aufwendigen Sicherheitsvorkehrungen, ihrer Größe etc. relativ teuer sind. Besonders bei Tunnels, die sich über Kilometer hinziehen, kann es dabei zu erheblichen Kosten kommen, die verschiedentlich wohl die Anbringung ausreichender Feuerschutzeinrichtungen verhindert haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutzeinrichtung der ein­ gangs genannten Art derart zu vereinfachen, daß sie mit geringeren Kosten auch bei län­ geren Innenräumen angebracht werden kann. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß ein Fahrsystem entlang wenigstens eines Teiles der Längserstreckung des genannten Innenraumes vorgesehen ist und daß die Feuerschutzeinheit mobil - d. h. mit einem Fahrgestell und/oder Antriebssystem, gegebenenfalls aber auch mit einem Schwe­ besystems ("Hovercraft") ausgebildet ist - und entlang des Fahrsystems fahrbar ist, ge­ nügt unter Umständen eine einzige entlang des Fahrsystems fahrbare Feuerschutzein­ heit, die in verschiedene Positionen oder Sektoren gebracht werden kann. Dazu ist eine Positioniereinrichtung vorgesehen, durch die die Feuerschutzeinheit in mindestens eine vorbestimmte Position entlang des Innenraumes abrufbar ist.
Die Feuerschutzeinheit kann eine Löscheinrichtung und/oder eine fahrbare Unterbrin­ gung, wie Kabine, Zelt od. dgl., für wenigstens eine Person aufweisen, die so an einen Brandherd herangebracht werden können. Eine solche Löscheinrichtung kann zusätzlich zu einer Abschotteinrichtung vorgesehen sein und eine Wasserzuleitung, Löschschaum oder auch eine das Feuer erstickende Branddecke od. dgl. umfassen, welch letztere bei­ spielsweise beim Anlangen der fahrbaren Feuerschutzeinheit in der SOLL-Position, in die sie von der Positioniereinrichtung gerufen wurde, von der Decke her (oder aber auch von der Seite her mittels eines Sprengsatzes nach Art eines Air-Bags) auf den Brandherd abgeworfen werden kann, um das Feuer zu ersticken.
Falls aber die Feuerschutzeinheit eine aus einer Ruhelage in eine Abschottlage bringbare Abschotteinrichtung aufweist, so ist es zur Abschottung in der Regel notwendig, daß zwei solcher Abschotteinrichtungen in einem Abstand voneinander angeordnet werden. Ist nur eine fahrbare Abschotteinrichtung vorhanden, so kann die andere beispielsweise starr an einer vorbestimmten Stelle vorgesehen sein. Ferner wäre es möglich, jeweils zwei solcher Abschotteinrichtungen nach Art eines Waggonchassis miteinander fahrbar zu machen. In der Regel aber ist es vorzuziehen, wenn der Abstand zwischen den fahrbaren Abschot­ teinrichtungen variabel ist, um so die Abstände an den jeweiligen Brandfall anpassen zu können.
Das Fahrsystem kann so ausgebildet sein, daß die Feuerschutzeinheit nach Art der selbst-steuernden Roboter über Sensoren geführt werden. Die Sensoren können dabei im Boden verlegte Induktionsschleifen beinhalten. Solche Induktionsschleifen sind beispiels­ weise in Garagen zur Zählung der Fahrzeuge und zur Berechnung eines freien Platzes sowieso schon vorhanden, in vielen Fällen wird jedoch ein nachträglicher Einbau nicht erwünscht sein, weshalb es bevorzugt ist, wenn das Fahrsystem mindestens ein entlang wenigstens eines Teiles der Längserstreckung des Innenraumes verlaufendes Trag- und Führungselement - wie eine Fahrschiene, ein Fahrseil od. dgl. - aufweist. Dieses minde­ stens eine Trag- und Führungselement wird vorteilhaft entlang einer der Begrenzungs­ wände des Innenraumes verlaufen, wo es kaum stört, vorzugsweise an der Decke. Die Decke muß selbst für Abschotteinrichtungen nicht unbedingt der Ort ihrer Unterbringung im zusammengefalteten, zur Seite geklappten oder aufgerollten Zustand sein, weil ein Abschottungselement ja auch von der Seite her quer über den Innenrum gezogen wer­ den kann.
Aus den obigen Erläuterungen ergibt sich, daß Feuerschutzeinheiten mit Abschotteinrich­ tung im allgemeinen paarweise vorhanden sein müssen. Da diese Feuerschutzeinrich­ tungen aber erfindungsgemäß fahrbar ausgebildet sind, ist es nicht erforderlich, jeweils über die gesamte Länge des Innenraumes paarweise Feuerschutzeinrichtungen vorzuse­ hen, vielmehr können mindestens drei Feuerschutzeinheiten mit Abschotteinrichtung vor­ gesehen sein. Die jeweils mittlere Feuerschutzeinheit von den dreien (oder von einer je­ weils ungeraden Anzahl) fährt dann in diejenige Position, wo die nächste der beiden übri­ gen Feuerschutzeinheiten mit Hilfe der Positioniereinrichtung hingerufen wird. Damit ist man nicht mehr auf eine paarweise, strenge Zuordnung je zweier Feuerschutzeinheiten mit Abschotteinrichtung angewiesen, sondern im Brandfall in der Positionierung solcher Einheiten flexibler. Wird dabei ein Vorhang als Abschottungselement verwendet, so ist dieser vorzugsweise im Sinne des U.S. Patentes Nr. 5,862,851 ausgebildet, dessen Inhalt hier durch Bezugnahme als geoffenbart gelten soll. Er kann im besonderen auch wenig­ stens zum Teil aus relativ starren, z. B. zusammenfaltbaren, als Abschottungselemente dienenden Einzelsegmenten bestehen, die untereinander beweglich verbunden sind, bei­ spielsweise auch in der Form wie in diesem U.S. Patent geoffenbart ist.
Nun sind die Verhältnisse gerade in einem solchen langgestreckten Innenraum beson­ ders deshalb schwierig, weil einerseits kaum Platz für seitliche Führungen vorhanden ist und anderseits ihr Querschnitt nicht immer genau rechteckig ausgebildet ist. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn die Abschotteinrichtung mindestens eine aus einer Ruhelage in eine Arbeitslage bringbare Halte- und/oder Führungseinrichtung, wie eine Führungsschiene und/oder eine Strebe, für wenigstens ein Abschottungselement aufweist. Während seitli­ che Führungsschienen gegebenenfalls weggelassen werden können, um so den Ret­ tungsmannschaften einen seitlichen Zugang zum Brandplatz zu ermöglichen, ist die Ab­ deckung einer Wölbung auf diese Weise besonders vereinfacht.
Für die Positionierung der fahrbaren Feuerschutzeinheit genügt es an sich, wenn einfach ein Schalter (bzw. mehrere über die Länge des Innenraumes verteilt) vorgesehen ist, über den die fahrbare Einheit heranrufbar ist, beispielsweise indem der Schalter so lange von einer am Brandplatz befindlichen Person gedrückt wird, bis sich die Feuerschutzein­ heit in der richtigen Lage befindet. Zur Automatisierung des Heranrufens ist aber es günstig, wenn die Positioniereinrichtung eine Mehrzahl von jeweils einer Position zuge­ ordneten Sensoren umfaßt, von denen eine SOLL-Position vorgebbar ist. Damit verein­ facht sich der Aufbau der automatisch arbeitenden, und damit personenunabhängigen Positioniereinrichtung, die den Brandherd nicht erst über Infrarot-Sensoren, Rauchdetek­ toren od. dgl. suchen muß. Am einfachsten ist es, wenn die Sensoren entlang eines elek­ tronisch abfragbaren Sensorkabels angeordnet sind. Solche Sensorkabel sind in ver­ schiedener Ausführung bekannt, beispielsweise aus den U.S. Patenten Nr. 5,226.123 und Nr. 5,450,072, deren Inhalt hier durch Bezugnahme als geoffenbart gelten soll. Allen Sen­ sorkabeln ist gemeinsam, daß sie in Abständen, insbesondere gleichmäßigen Abständen adressierbare Sensoren aufweisen, die von mindestens einem an einem Ende des Ka­ bels angeordnetem Computer hinsichtlich ihrer Werte abgefragt werden. Meistens handelt es sich bei diesen Sensoren um Temperatursensoren, so daß der Computer durch Ver­ gleich der Werte der Sensoren untereinander relativ frühzeitig auffällige Werte nicht nur feststellen, sondern auch die genaue Position dieser Auffälligkeit ermitteln kann. Damit liegt aber die SOLL-Position, wohin die fahrbare Feuerschutzeinheit gebracht werden soll, im Computer bereits vor. Es ist dann zweckmäßig, wenn der Programmgeber (Computer) eine durch Software oder Hardware gegebene Rechenstufe besitzt, durch die für zwei in einem Abstand voneinander zu positionierende Feuerschutzeinheiten ein positiver und ein negativer Abstandsbetrag zum Positions-SOLL-Signal hinzuaddierbar sind, so daß diese Feuerschutzeinheiten in einem Abstand vor und hinter dem eigentlichen Brandherd (SOLL-Position) postiert werden können; allenfalls mit entsprechenden Toleranzen, die dazu dienen können, daß die sich die Positioniereinrichtung mittels einer Erfassungsein­ richtung für eine Lücke zwischen zwei sich vom Boden des Innenraumes erhebende Ge­ genstände, wie Kraftwagen, die günstigste Position selbst sucht, und dann die Abschot­ teinrichtung in einer solchen Lücke aus der Ruhelage in die Abschottlage bringbar ist. Damit wird vermieden, daß die Abschottung durch ein vom Boden aufragendes Kraftfahr­ zeug oder ein anderes Hindernis undicht wird. Eine solche Toleranz kann aber auch zur willkürlichen Verbringung der Feuerschutzeinheit in eine günstigere Position, beispiels­ weise mittels des bereits oben erwähnten Positionierungsschalters, dienen, etwa, um eine Abschotteinrichtung aus dem Bereich einer Nische oder Raumerweiterung, gegebenen­ falls auch eines Fluchtweg-Einganges, zu bringen. Allerdings sind solche Raumerweite­ rungen ja vorgegebene Positionen, die bereits in einem Computer oder sonstigem Pro­ grammgeber gespeichert sein können und von ihm bei der Positionierung der Feuer­ schutzeinheit bereits berücksichtigt werden können.
Wie erwähnt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf eine Abschotteinrichtung aus einem flächigen Abschottungsmaterial. Aus den oben ersichtlichen Gründen, nämlich dem Vorliegen von Nischen, Fluchtwegen oder ähnlichen Raumerweiterungen bei sol­ chen langgestreckten Innenräumen ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn eine Ab­ schotteinrichtung an einer solchen von einer Nische, einem Fluchtweg oder einer ähnli­ chen Raumerweiterung gebildeten Öffnung zwischen einem langgestreckten Innenraum, insbesondere einem Tunnel, und einem, sich insbesondere wenigstens über einen Teilbe­ reich etwa parallel dazu erstreckenden, weiteren Raum angeordnet ist. Im Falle von Tun­ nels wird es sich bei diesem Raum entweder um eine weitere Röhre bzw. eine Fluchtröh­ re handeln oder um einen Abstellraum für Räum- und Straßenerhaltungsgeräte. Es kann aber einfach auch ein abzweigender Fluchtweg sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachstehenden Beschrei­ bung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Aufriß durch einen von zwei nebeneinander laufenden Tunnel­ röhren mit drei fahrbaren Feuerschutzeinheiten und einer stationären zwischen den beiden Tunnels;
Fig. 2 eine Innenansicht eines Tunnels im Brandfall mit zwei in Position gebrachten Feuerschutzeinheiten mit Abschotteinrichtung; die
Fig. 3a) bis d) eine besondere Ausführungsform einer Abschotteinrichtung in vier ver­ schiedenen Stellungen; und
Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich der der Fig. 2, teilweise im Schnitt, einer Feuerschut­ zeinheit mit Abschottvorhang und gegenüber Fig. 2 in größerem Maßstab.
Gemäß Fig. 1 verlaufen zwei Tunnels 1 und 2 im wesentlichen parallel zueinander. Beide Tunnel 1, 2 können auf dieselbe Weise ausgerüstet werden, wie dies nachstehend unter Bezugnahme auf den Tunnel 1 beschrieben wird, oder eine der erwähnten Alternativen aufweisen.
Statt den Tunnel 1 in einzelne Sektoren zu unterteilen, die im Brandfall jeweils durch fest angebrachte Abschotteinrichtungen abgeschottet werden können, ist mindestens eines von zwei Fahrsystemen vorgesehen, die zweckmäßig jeweils mindestens ein an einer Innenwand des Tunnels 1 angebrachtes Trag- und Führungselement in Form einer Fahr­ schiene 3 bzw. 4 aufweisen. Während die seitliche Schiene 3 zum Führen einer kabinen­ artigen Feuerschutzeinheit 5 dient, ist die Schiene 4 zum Fahren eines quer zur Tunnel­ längsachse erstreckenden Gehäusekastens 6 vorgesehen. Vorteilhaft sind aber für zwei zueinander parallele Schienen nach Art der Führung eines Portalkranes vorgesehen, weil so der Kasten 6 stabiler geführt werden kann.
Der Kasten 6 beinhaltet einen gefalteten oder gerollten Rauch- und/oder Feuerschutzvor­ hang etwa derjenigen Art, wie er im U.S. Patent Nr. 5,862,851 beschrieben ist, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird, so daß Einzelheiten daraus hier nicht mehr im Detail beschrieben werden müssen. Ein zweiter derartiger Kasten 6' ist im Tunnel 1 etwas vom Eingang entfernt zu sehen und kann auf demselben Fahrsystem mit der Schiene 4 fahrbar sein, so daß im Brandfall die beiden Feuerschutzvorhangkasten 6, 6' an den Brandherd herangerufen und vor und hinter diesem positioniert werden können. Minde­ stens einer der Kästen 6 und/oder 6', vorteilhaft beide, ist vorteilhaft normalerweise in einer Nische oder einer sonstigen Erweiterung des Innenraumes bzw. Tunnels 1 in einer "Parkposition", von wo er im Bedarfsfall in der unten im einzelnen beschriebenen Weise abrufbar ist. Dadurch wird vermieden, daß der jeweilige Kasten den lichten Querschnitt des Innenraumes bzw. des Tunnels 1 verkleinert.
Zusätzlich oder alternativ können die fahrbaren Kabinen 5 entlang der Schiene 3 abrufbar sein. Jede Kabine 5 mag zur Rettung einer Person mit einem strichliert angedeuteten Sitz 7 ausgestattet sein, kann aber zusätzlich oder alternativ auch mit einem von einer Rolle 8 abrollbaren Feuerwehrschlauch 9 oder einer oder mehreren anderen Löscheinrichtungen, wie Schaumsprühgeräten, Sandeimern od. dgl., modular bestückbar sein, d. h. daß ent­ sprechende Halterungen bzw. Befestigungseinrichtungen innerhalb der Kabine 5 vorge­ sehen sind, um sie an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen zu können. Auch im Falle der Einheiten 6, 6' kann ein modularer Aufbau vorgesehen werden, beispielsweise indem am Fahrwerk 4a wahlweise die Kästen 6, 6' oder eine Einrichtung befestigbar ist, wie sie später an Hand der Fig. 3 beschrieben wird.
Für den Brandfall ist es wichtig, daß nicht giftige Rauchgase in den Nachbartunnel 2 oder andere Nebenräume eindringen können. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn Verbindungsöff­ nungen, wie die dargestellte Öffnung 10 oder Nischen des Tunnels 1 abgeschottet wer­ den können. Dies erfolgt hier durch einen Rauchschutz- oder Feuerschutzvorhang 11, der in seiner Ruhelage in einem Kasten 6'' untergebracht ist, hier aber in einer teilweisen Ab­ schottlage, d. h. aus dem Kasten 6'' herabgerollt, gezeigt ist.
Um die Feuerschutzeinheiten 5, 6, 6' an den Brandherd heranzubringen, ist eine Positio­ niereinrichtung vorgesehen, die einfach von einer Reihe von entlang der seitlichen Be­ grenzungswand 1' des Tunnels 1 angebrachten Rufschaltern 12 gebildet sein kann. Mit einem derartigen Rufschalter 12 wird beispielsweise ein Funksignal ausgelöst, das von einer an der Kabine 5 angeordneten Antenne 13 empfangen wird und ihr die gewünschte SOLL-Position wenigstens annähernd ("Sektor des Schalters 12") anzeigt. Vorteilhaft fin­ det jedoch durch eine in einem Computer 17 vorhandene Vergleichsstufe ein ständiger Vergleich zwischen der jeweils ermittelten IST-Position der Kabine 5 und ihrer SOLL- Position auf Grund der Vorgabe durch mindestens einen Brandmeldesensor 16 statt, wie unten noch beschrieben wird.
Die endgültige Position der Kabine 5 kann dann gewünschtenfalls durch eine in der Kabi­ ne 5 vorhandene Handschaltung (nicht dargestellt) für das mit der Schiene 3 im Eingriff stehende (hier nicht sichtbare) Fahrwerk der Kabine 5 (ein ähnliches Fahrwerk ist bei 4a für die Schiene 4 angedeutet und besser aus Fig. 2 ersichtlich), das beispielsweise über eine in der Kabine 5 vorhandene Fahrbatterie betrieben wird, festgelegt werden, um die Kabine 5 entweder näher an den Brandherd oder nahe zu einer verletzten oder bewußtlo­ sen zu rettenden Person heranzubringen. Obwohl die Kabine 5 hinter einer hier nicht dar­ gestellten, an sich bekannten Kabinentüre völlig geschlossen ist, hat sie zweckmäßig im Bodenbereich Lufteintrittsöffnungen 14, die über ein an sich bekanntes Rauchgasfilter im Inneren der Kabine 5 für die Versorgung mit Luft sorgen. Gegebenenfalls können geson­ derte, allenfalls mit Rückschlagklappen versehene Abluftöffnungen vorgesehen sein.
Alternativ (oder parallel dazu) kann ein entlang der Decke oder der Begrenzungswand 1' verlaufendes Sensorkabel 15, insbesondere entsprechend einer der U.S. Patente Nr. 5,226,123 oder Nr. 5,450,072, mit in Abständen daran vorgesehenen und jeweils adres­ sierbaren Sensoren 16 für die Positionierung herangezogen werden. Da die Position je­ des der Sensoren 16 bekannt ist und einem ihre Temperatur abfragenden Computer 17 übermittelt wird. Daher ist es günstig, ein derartiges Sensorsystem für die Positionierung heranzuziehen und etwa ein Positionssignal des Computers 17 für die SOLL-Position zum Heranrufen der jeweiligen Feuerschutzeinheit 5, 6 bzw. 6', beispielsweise über eine Funkantenne 18 oder auch ein Laser-Funksystem zu nutzen. Ein solches drahtloses Sy­ stem ist im wesentlichen autark, d. h. unabhängig vom Netz oder von Zufuhrkabeln, und zwar auch nach Ausbruch eines Brandes. Deshalb ist ein solches drahtloses System für die Informationsübermittlung bevorzugt.
Die Alternative zum Funk, an sich mit beliebiger, den jeweiligen Umständen angepaßter Wellenlänge, liegt natürlich in der Verwendung eines Signalleitungssystems, das aber für eine fahrbare Einrichtung entsprechende Schleppleitungen benutzen müßte, die meist weniger erwünscht sind, besonders an der Decke aber durchaus möglich wären, insbe­ sondere wenn die Tunnelhöhe bzw. die Höhe des jeweiligen Innenraumes ausreicht.
Ist einmal die SOLL-Position, d. h. in der Regel eine Position nahe dem Brandherd, über­ mittelt, so muß sich das Fahrwerk bzw. die jeweilige Feuerschutzeinheit 5, 6 oder 6' diese Position selbst suchen, was am besten in der Art einer Nachlaufsteuerung, ähnlich der eines Liftes, geschieht. Wenn also die Positioniereinrichtung lediglich in der Verwendung eines Rufschalters 12 besteht, der beispielsweise so lange gedrückt gehalten wird, bis die jeweilige Feuerschutzeinheit am gewünschten Orte ist, oder ein SOLL-Signal so lange abgibt, bis die jeweilige Feuerschutzeinheit eine Signalschranke oder Bake überfahren hat, bedarf diese Feuerschutzeinheit 5, 6 oder 6' einer Information über ihre jeweilige IST- Position. Dazu sind dem Fachmanne verschiedene Lösungen bekannt, die alle hier ver­ wendet werden können. Beispielsweise ist die jeweilige Position durch Abzählen von Strichmarkierungen 19 an der Schiene 3 - ausgehend von einer vorbestimmten Null-Posi­ tion der Feuerschutzeinheit - mit Hilfe eines optischen Detektors 20 ermittelbar. Auch könnten die Räder des Fahrwerks der Kabine mit einer Zahnstange entlang der Schiene 3 im Eingriff stehen, so daß die Zähne dieser Stange gezählt werden können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, zwar einen Strichcode oder Zähne zählen zu lassen, aber in Abständen über eine binäre Codierung an Baken ein Reset-Signal zu übermitteln, wel­ ches das Zählresultat korrigiert, falls dabei ein Fehler unterlaufen ist. Dies würde auch das Abfahren der Feuerschutzeinheit von einer festen Null-Position aus überflüssig ma­ chen. Natürlich könnte auch jeder einzelne Fahrschrift durch eine binäre Information fest­ gelegt werden.
Für die Feuerschutzeinheiten 6 und 6' gilt im wesentlichen Analoges, was oben hinsicht­ lich der Ausbildung der Positioniereinrichtung gesagt wurde. Hier können aber einige zu­ sätzliche Maßnahmen nützlich sein, wie nachstehend unter Einbeziehung der Fig. 2 aus­ geführt wird, die eine praktisch in Frage kommende Brandsituation zeigt.
Innerhalb eines Tunnels hat sich die Ladung eines Lastwagens 21 entzündet. Die Senso­ ren 16' des Sensorkabels 15 haben den Brandherd lokalisiert und an den Computer 17 gemeldet. Der Computer 17 hat die Feuerschutzeinheiten 6 und 6' herangerufen. Dabei wurde die jeweilige IST-Position dieser Einheiten 6, 6' beispielsweise so ermittelt, wie dies oben an Hand der Kabine 5 erläutert wurde. Jede der Einheiten 6, 6' kann aber zusätzlich mit einem Abstandsmeßsystem mit einem Laser-Laufzeitentfernungsmesser 22, z. B. nach dem Impuls-Laufzeitprinzip, ausgerüstet sein. Der Strahl dieses Entfernungsmes­ sers 22 wird über einen mittels Relaismagnet 23 hin- und hergekippten Spiegels 24 ein­ mal auf die jeweils gegenüberliegende Feuerschutzeinheit 6 bzw. 6' gerichtet, das andere Mal wird der Spiegel 24 aus der Bahn des Laserstrahles gekippt, so daß dieser senkrecht nach unten mißt, wie durch einen Strahl 22' angedeutet ist. Damit stellt der Entfernungs­ messer 22 die maximale Tiefe bis auf den Boden (Straße) fest. Kürzere Entfernungs- Meßergebnisse bedeuten, daß ein Hindernis, wie etwa ein Autobus vom Boden aufragt und daher auch ein Hindernis für einen Feuerschutzvorhang 11' bilden würde.
Der Computer 17 (Fig. 1) ist sowohl mit einem Speicher 26 als auch mit einer Rechenstu­ fe 27 verbunden. Zunächst errechnet die Rechenstufe 27 für jede der beiden Feuerschut­ zeinheiten 6 bzw. 6' ihre spezifische SOLL-Position, die aus der von den Sensoren 16' angegebenen SOLL-Position plus bzw. minus einem vorbestimmten Abstand errechnet wird. Dieser Abstand der jeweiligen Einheit 6 bzw. 6' von den Sensoren 16' entspricht beispielsweise der halben durchschnittlichen Länge eines Fahrzeuges, wie des Lastkraft­ wagens 21, gegebenenfalls aber auch der mehrerer Fahrzeuge. Nun nähert sich jede der beiden Einheiten 6, 6', insbesondere von einander gegenüberliegenden Seiten, ihrer spezifischen SOLL-Position.
Nun fragt der Computer 17 den Speicher 26 ab, der eine gewisse Toleranz für die spezifi­ sche SOLL-Position gespeichert hat. Sobald die IST-Position die spezifische SOLL-Posi­ tion + einen vom Speicher 26 gelieferten Toleranzwert erreicht hat, beginnt der Magnet 23 den Spiegel 24 alternierend zu kippen. Er kann dies schon vorher getan haben, doch wurden die nach unten gemessenen Entfernungswerte allenfalls nur insoweit gespeichert, um die maximale Entfernung vom Boden bestimmen zu können. Auch diese Bestimmung kann gewünschtenfalls entfallen, da ja die Einheiten 6, 6' in einer vorbestimmten Höhe vom Boden laufen und daher der Abstand zum Boden bereits gespeichert vorliegen kann. Richtet jedenfalls der Spiegel 24 den Strahl des Entfernungsmessers 22 horizontal, so wird dieser Strahl zweckmäßig am Kasten 6 reflektiert (beispielsweise an einer Spiegel­ fläche 24' desselben) und kehrt zur Auswertung zum Sensor 22 wieder zurück, wie dies bei Portalkränen bekannt ist.
Sobald also die Einheiten 6, 6' in den ihnen vom Speicher 26 zugewiesenen Toleranzbe­ reich eingetreten sind, wird der vertikale Abstand darauf hin untersucht, ob er dem Maxi­ malabstand, d. h. dem Abstand zum Boden hin, entspricht. Tut er dies nicht, fährt die Ein­ heit 6 oder 6', allenfalls verlangsamt weiter, bis sie eine Lücke zwischen zwei Fahrzeugen 21, 25 findet, in der der abschottende Vorhang 11' bzw. 11'' bis zum Boden herabgelas­ sen werden kann. Diese Situation ist in Fig. 2 dargestellt. Die Feuerschutzeinheiten 6, 6' können überdies mit Schaumdüsen 28 versehen sein, um eine erste Brandbekämpfung durchzuführen. Diese Düsen 28 werden erst in Tätigkeit gesetzt, sobald die Einheiten 6, 6' am Brandplatz angelangt sind, wobei die Auslösung wiederum per Funk über Antennen 13', 13'' vom Computer 17 her erfolgen kann.
Durch solche, rasch an den Brandherd heranbringbare Feuerschutzeinheiten 5, 6, 6' kann ein Brand schnell unter Kontrolle gehalten werden, so daß die sonst entstehenden hohen Temperaturen, die 1000°C überschreiten können, sich erst gar nicht zu entwickeln ver­ mögen.
An Hand der Fig. 3a) bis d) soll nun gezeigt werden, wie auch die Rundungen eines Tunnels bzw. von einer Rechteckform abweichende Innenraum-Querschnitte abgeschot­ tet werden können. Für Rechteckquerschnitte sei nochmals auf das schon mehrfach ge­ nannte U.S. Patent Nr. 5,862,851 verwiesen, doch können allenfalls die in Fig. 3 darge­ stellten aufspreizbaren Abschottungselemente ebenfalls verwendet werden, wie es zur Abschottung gleichfalls möglich wäre, solche aus festen, z. B. aus einer horizontalen Ru­ helage in eine vertikale Abschottungslage kippbaren, Platten oder aus starren, z. B. zu­ sammengefalteten Einzelelementen heranzuziehen.
In Fig. 3 ist an Stelle der Schiene 4 ein anderes entlang wenigstens eines Teiles der Längserstreckung des Innenraumes bzw. Tunnels verlaufendes Trag- und Führungsele­ ment in Form eines Tragseiles 4' dargestellt. Zweckmäßig ist diesem Tragseil 4' auch ein nicht dargestelltes Zugseil zum Ziehen der Feuerschutzeinheit 6a nach Art einer Seilbahn zugeordnet. Die Einheit 6a kann aber gewünschtenfalls auch selbstfahrend auf dem Seil 4' sein. Im wesentlichen besteht die Einheit 6a, wie noch an Hand der Fig. 3c) und 3d) deutlich wird, aus zwei je einen gefalteten Feuerschutzvorhang beinhaltenden Kästen 6a', 6a'', die über ein Scharnier 29 gelenkig miteinander verbunden und in den Fig. 3a) und 3b) aneinandergeklappt sind. Die Positionskommunikation mit einem Computer 17 (Fig. 1) kann in der zuvor geschilderten Weise erfolgen, doch kann auch das Seil 4' selbst (übrigens wie auch eine Schiene 3 oder 4) als Leiter zur Übermittlung von, insbesondere digitalisierten, Daten herangezogen werden.
Die Einheit 6a liegt in Fig. 3a) mittels einer Gleitöse 30 einerseits und mit lösbaren, eine Öse bildenden Greifteilen 31 am Seil 4' [einer dieser hakenförmigen Greifteile 31 ist in Fig. 3b) in Offenstellung gezeigt]. Sobald sich die Einheit 6a in der ihr spezifisch zuge­ wiesenen und in der oben beschriebenen Weise errechneten SOLL-Position befindet, werden erst die hakenförmigen Greifteile 31 aus der eine Öse bildenden Geschlossenstel­ lung in die Offenstellung geschwenkt, was mittels eines Elektromagneten (nicht darge­ stellt) erfolgen kann. Dadurch gelangt die Einheit 6a aus der in Fig. 3b) strichliert ge­ zeichneten horizontalen Lage [die der Lage nach Fig. 3a) entspricht] durch Schwenken unter ihrem eigenen Gewicht um die Öse 30 in die gezeigte vertikale Lage.
Wie Fig. 3c) veranschaulicht, ist die Öse 30 an einem zwischen den Kästen 6a', 6a'' an­ geordneten mittleren, dünnen Hängeteil 32 ausgebildet. Die Kästen 6a', 6a'' sind mit die­ sem Mittelteil 32 auf an sich beliebige Weise, beispielsweise mittels elektrisch magneti­ sierbaren Platten 33, 33a, verbunden, wobei die Stromzufuhr zur Magnetisierung dieser Platten 33, 33a, beispielsweise von einem Programmgeber, wie dem Computer 17 ge­ steuert wird. Zwischen den Kästen 6a', 6a'' kann nun ein schirmartiges Abschottungsge­ bilde 11a bzw. 11b zusammengefaltet, und zweckmäßig durch Streben 34 versteift sein, um so eine Tunnelwölbung abschotten zu können. Diese gefalteten Abschottelemente 11a, 11b werden beim Auseinanderklappen der relativ leicht ausgebildeten Kästen 6a', 6a'' gespannt [Fig. 3c)]. Gegebenenfalls können die Vorhangteile 11a, 11b beim Ausein­ anderklappen der Kästen 6a', 6a'' oder letztere selbst gebremst werden, um ein zu plötzli­ ches Auseinanderklappen zu vermeiden.
Anschließend wird, beispielsweise vom Computer 17 (Fig. 1) ein Befehl für die Freigabe von weiteren Vorhangteilen 11c, 11d aus den Kästen 6a', 6a'' gegeben, so daß die Ab­ schottung mit gerundeter Oberseite nach Fig. 3d) entsteht. Es versteht sich aber, daß ein derartiges Faltsystem zu Erstellung verschiedener, von einer Rechteckform abweichen­ den Formen im Stande ist, um sich unterschiedlichen Querschnitten eines abzuschotten­ den Innenraumes anzupassen. Übrigens könnten auch zur Seitenführung der abwärts fallenden Vorhangteile 11c, 11d gegebenenfalls Führungsschienen aus den Kästen 6a', 6a'' jeweils an deren Ende nach unten ausklappbar sein. In den meisten Fällen wird aber eine Seitenführung dieser vertikalen Vorhänge nach unten hin gar nicht erforderlich sein, wie bereits erwähnt wurde.
Fig. 4 veranschaulicht eine Ausbildung einer Feuerschutzeinheit 6, wie sie besonders bevorzugt für die Heranschaffung eines abschottenden, z. B. aus einem Glasfilament be­ stehenden, Feuerschutzvorhanges 11' (vgl. Fig. 2) eingesetzt werden kann. Diese Feuer­ schutzeinheit 6 fährt mit Hilfe der Rollen oder Räder 4a (vgl. Fig. 1) auf einem Paar von zueinander parallelen Schienen 4 1, 4 2. Die Ausbildung des Kastens 6 zum Abrollen des Vorhanges 11' entspricht weitgehend der nach dem U.S. Patent Nr. 5,862,851, d. h. ein Wickelkern 35 ist "schwimmend" gelagert, also der Höhe nach variabel, da der Vorhang­ wickel auf wenigstens einer, vorzugsweise zwei, Tragrollen 36 aufruht. Zweckmäßig fällt der Vorhang nach Auslösung einer (nicht dargestellten) Sperre unter dem Gewicht einer, aus dem genannten U.S. Patent ebenfalls bekannten Abschlußleiste 37 hinunter. Die an Hand der Fig. 2 beschriebenen Düsen 28 sind hier nicht dargestellt; es ist aber zweck­ mäßig, wenn am Kasten mindestens ein Anschluß zu einem Vorrat an Löschschaum vor­ gesehen ist.
Zum Abrollen der Räder 4a auf den Schienen 4 1, 4 2 ist vorteilhaft mindestens ein Motor 38, gegebenenfalls deren zwei, vorgesehen, der von einer Steuereinheit 39 kontrolliert wird. Die Steuereinheit 39 kann entweder auf Grund von ihr zugehenden, z. B. vom Com­ puter 17 abgegebenen, Signalen reagieren, wozu mindestens eine Empfangsantenne 13' gegebenenfalls auch eine Sendeantenne 18' vorgesehen ist. Sie kann aber auch ein au­ tonomes Sensorsystem aufweisen, das der Positionierung der Einheit 6 dient. Zu diesem Sensorsystem können etwa die bereits an Hand der Fig. 2 erläuterten Laser-Entfernungs­ messer 22 zum Feststellen einer Lücke zwischen zwei Kraftfahrzeugen nach unten ge­ richtet sein. Zusätzlich kann das Sensorsystem einen Bewegungsmelder 40 besitzen, der beispielsweise induktiv (oder kapazitiv) auf das Metall von sich darunter bewegenden Fahrzeugen reagiert und ein entsprechendes Bewegungssignal abgibt. Dies kann so ausgenützt werden, daß die Abschottung (Herablassen des Vorhanges 11') erst dann beginnt, wenn der jeweilige Bewegungsmelder 40 "Ruhe", also Stillstand des Verkehrs, meldet.
Während bei den Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 von einem Sensorkabel 15 als Brandmelder ausgegangen wurde, könnte alternativ oder zusätzlich die Verwendung mindestens einer Spektralkamera 41 als weiterer Sensor in Frage kommen, die die ther­ mischen Erscheinungsbilder des Verkehrsstromes in beiden Richtungen (zwei solcher Kameras 41 sind vorgesehen) zu überwachen vermag und bei extremen Abweichungen vom normalen spektralen Erscheinungsbild über die Antenne 18' einen Alarm abgibt. An­ schließend setzt sich die Einheit über die Steuereinheit 39 in Marsch und bewegt sich auf den festgestellten Brandherd zu.
Versorgt wird die elektrische Einrichtung zweckmäßig von Akkumulatoren 42, die gege­ benenfalls in Serie geschaltet sind. Sie können aber auch als separater Modul samt Steuerung 39 und Motor 38 lösbar befestigt werden, wenn etwa für einzelne Anwen­ dungsfälle eine einzige Einheit aus diesen Teilen 38-42 ausreichen sollte. Je nach Aus­ führung kann beim Anschließen eines solchen Moduls eine Serienschaltung der beiden Akkumulatoren 42 erfolgen oder nicht.
Es wurde oben erwähnt, daß die Feuerschutzeinheiten 5, 6 usw. in einer Erweiterung des Tunnels, wie einer Nische, geparkt werden können. Die Schienen 4 1, 4 2 können dann etwa jeweils nur bis in eine solche Nische reichen, wo die Einheit 6 z. B. gegen eine Wand fährt, in der ein Stromanschluß zum Aufladen des jeweiligen Akkumulators 42 über Stec­ ker 43 vorgesehen sein kann.
Im Brandfall detektieren die Kameras 41 den Ort der größten Wärmestrahlung und steu­ ern die Motoren 38 über die Steuerung 39 entsprechend an den Brandherd. Dabei wird die Feinpositionierung wiederum mittels der Entfernungsmesser 22 (mindestens einer) durchgeführt. Über Handauslösung oder bei Temperaturüberschreitung in der beobachte­ ten Zone wird dann der Vorhang 11' bis zur Oberseite der Fahrbahn heruntergelassen. Zweckmäßig erfolgt dies allerdings erst, wenn die thermische Belastung dieser Zone kei­ ne Flucht- oder Rettungsbewegungen mehr erwarten läßt, um Flucht oder Rettung nicht zu behindern.
Denn im weiteren Verlauf ist es durchaus möglich, mit einem einzigen Vorhang 11' gleich auch die Brandbekämpfung einzuleiten, indem der Vorhang 11' gegebenenfalls auch von einem der Motoren 38 derart angetrieben bzw. durch Weiterfahren der Einheit 6 derart abgezogen wird, daß er sich über den Brandherd selbst legt und hinter diesem abschot­ tet.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Modifikationen denkbar; beispielsweise sind zwar einlagige Vorhänge 11', 11'' gezeigt, doch können diese ebenso mehrlagig sein, wie dies im mehrfach erwähnten U.S. Patent Nr. 5,862,851 beschrieben ist. Ferner könnten statt des Kabels 15 einzelne Temperatur-, Rauch- oder andere Sensoren für einen Brand entlang des Innenraumes verteilt sein. Ferner wäre es möglich, Schienen nach Art der Schienen 3 an der Seitenwandung 1' zum Fahren der Einheiten 6, 6' anzubringen; der obere, gewölbte Bereich des Tunnels 1 könnte dabei ständig abgeschottet sein, doch würde dies auf eine ständige Verengung des Tunnelquerschnittes hinauslaufen und wäre deshalb weniger bevorzugt.
Bei kurzen Tunnels könnten die Einheiten 6, 6' beispielsweise jeweils an einem Eingang des Tunnels postiert sein und im Brandfall an die jeweilige spezifische SOLL-Position gerufen werden; besonders für längere Tunnels, z. B. ab 600 m Länge, kann es aber vor­ teilhaft sein, mehrere Einheiten 5, 6, 6', 6a über die Tunnellänge zu verteilen und bei Be­ darf die jeweils zunächst befindlichen abzurufen.
Die Teile 6a', 6a'' wurden als Kästen, etwa nach der Kästen des U.S. Patentes Nr. 5,862,851, zum Abrollen eines Rauchschutz- oder Feuerschutzvorhanges beschrieben. Wenn aber gefaltete Vorhänge 11c, 11d verwendet werden, so können diese relativ steif sein (insbesondere wenn sie aus relativ starren, z. B. zusammenfaltbaren, als Abschot­ tungselemente dienenden Einzelsegmenten bestehen) und von einem Haltband od. dgl. zusammengehalten werden, wobei das Halteband od. dgl. auf Befehl des Programmge­ bers, wie des Computers 17, bis zum Erreichen der spezifischen SOLL-Position, z. B. ma­ gnetisch, zusammengehalten werden und in der spezifischen SOLL-Position, z. B. durch magnetisches Umpolen, gelöst werden.

Claims (26)

1. Feuerschutzeinrichtung für langgestreckte Innenräume, insbesondere von Tun­ nels (1, 2), mit mindestens einer Feuerschutzeinheit (5, 6, 6'; 6a), dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Fahrsystem (3, 4, 4a; 4') entlang wenigstens eines Teiles der Längs­ erstreckung des genannten Innenraumes (1, 2) vorgesehen ist, daß die Feuerschutzein­ heit (5, 6, 6'; 6a) mobil und entlang des Fahrsystems (3, 4, 4a) fahrbar ist, und daß die Feuerschutzeinheit (5, 6, 6'; 6a) durch eine Positioniereinrichtung (12; 17-24) in minde­ stens eine vorbestimmte Position entlang des genannten Innenraumes (1, 2) abrufbar ist.
2. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrsystem (3, 4, 4a; 4') mindestens ein entlang wenigstens eines Teiles der Längser­ streckung des Innenraumes (1, 2) verlaufendes Trag- und Führungselement - wie eine Fahrschiene (3, 4), ein Fahrseil (4') od. dgl. - aufweist.
3. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Trag- und Führungselement (3, 4; 4') entlang einer der Begrenzungs­ wände (1') des Innenraumes (1, 2) verläuft, vorzugsweise an der Decke.
4. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrsystem in mindestens eine Parkposition in einer Erweiterung des genannten Innenraumes führt.
5. Feuerschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutzeinheit mit Halterungen bzw. Befestigungseinrich­ tungen für eine modulare Austauschbarkeit der Ausgestaltung bzw. Ausrüstung der die Feuerschutzeinheit versehen ist.
6. Feuerschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutzeinheit mit einer Energieversorgungseinheit verse­ hen ist.
7. Feuerschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutzeinheit eine Löscheinrichtung (5, 6, 6') aufweist.
8. Feuerschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutzeinheit (5) eine fahrbare Unterbringung, wie Kabine, Zelt od. dgl., für wenigstens eine Person aufweist.
9. Feuerschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutzeinheit (6, 6'; 6a) eine aus einer Ruhelage in eine Abschottlage bringbare Abschotteinrichtung (11', 11''; 11a-11d) aufweist.
10. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschotteinrichtung wenigstens zum Teil aus relativ starren, z. B. zusammenfaltbaren, als Abschottungselemente dienenden Einzelsegmenten besteht, die untereinander beweglich verbunden sind.
11. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschotteinrichtung wenigstens zum Teil von mindestens einem hitzebeständi­ gen, aus der Ruhelage in die Abschottlage beweglichen Vorhang (11', 11''; 11a-11d) als Abschottungselement gebildet ist.
12. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschotteinrichtung mindestens eine aus einer Ruhelage in eine Arbeitslage bringbare Halte- und/oder Führungseinrichtung, wie eine Führungsschiene und/oder eine Strebe (34), für wenigstens ein Abschottungselement aufweist (Fig. 3).
13. Feuerschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens zwei Feuerschutzeinheiten (6, 6') mit Abschotteinrichtung (11', 11'') vorgesehen sind.
14. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens drei Feuerschutzeinheiten mit Abschotteinrichtung vorgesehen sind.
15. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feuerschutzeinheit einen entlang des Fahrsystems (4; 4') fahrbaren Gehäuse­ kasten (6, 6') zur Aufnahme mindestens einer Vorhanglage (11, 11''; 11c, 11d) aufweist.
16. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstand zwischen den fahrbaren Abschotteinrichtungen (6, 6') variabel ist.
17. Feuerschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Positioniereinrichtung einen Abstandssensor (22, 24) für den Abstand zwischen je zwei Abschotteinrichtungen (6, 6') aufweist.
18. Feuerschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Positioniereinrichtung eine Erfassungseinrichtung (22) für eine Lücke zwischen zwei sich vom Boden des Innenraumes erhebende Gegenständen, wie Kraft­ wagen (21, 25), aufweist, und die Abschotteinrichtung (11') in einer solchen Lücke aus der Ruhelage in die Abschottlage bringbar ist.
19. Feuerschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung eine drahtloses System (13, 18; 13', 13'') für die Informationsübermittlung aufweist.
20. Feuerschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung eine Mehrzahl von jeweils einer Position zugeordneten Sensoren (16) umfaßt, von denen eine SOLL-Position vorgebbar ist.
21. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (16) entlang eines elektronisch abfragbaren Sensorkabels (15) angeordnet sind.
22. Feuerschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung einen Positionssensor (19, 20) zur Fest­ stellung der IST-Position umfaßt.
23. Feuerschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung einen Programmgeber (17) aufweist, dem ein Positions-SOLL-Signal ebenso wie ein Positions-IST-Signal zuführbar ist, daß der Programmgeber (17) eine Vergleichsstufe besitzt, um auf Grund dieser Signale den Un­ terschied von SOLL- und IST-Position zu ermitteln, und daß vom Programmgeber (17) ein Fahrsignal abgebbar ist, um wenigstens eine Feuerschutzeinheit (5, 6, 6'; 6a), an die jeweilige SOLL-Position zu steuern.
24. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmgeber (17) eine Rechenstufe (27) besitzt, durch die für zwei in einem Abstand voneinander zu positionierende Feuerschutzeinheiten (6, 6') ein positiver und ein negati­ ver Abstandsbetrag zum Positions-SOLL-Signal hinzuaddierbar ist.
25. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweiligen SOLL-Position ein, beispielsweise aus einem Speicher (26), abrufbarer Toleranzbereich zugeordnet ist, innerhalb desselben die jeweilige Feuerschutzeinheit ihre Position zu ändern vermag.
26. Abschotteinrichtung aus einem flächigen Abschottungsmaterial, insbesondere für eine Feuerschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Öffnung (10) zwischen einem langgestreckten Innen­ raum, insbesondere einem Tunnel (1), und einem, insbesondere sich wenigstens über einen Teilbereich etwa parallel dazu erstreckenden, weiteren Raum (2) angeordnet ist.
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