DE19924856A1 - Elektrochemischer Sensor - Google Patents

Elektrochemischer Sensor

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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/404Cells with anode, cathode and cell electrolyte on the same side of a permeable membrane which separates them from the sample fluid, e.g. Clark-type oxygen sensors
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Abstract

Bereitgestellt wird ein elektrochemischer Sensor auf Basis einer Clark-Elektrode mit einer Ag/AgCl-Referenzelektrode als Kathode und einer Platin-Arbeitselektrode als Anode. Dieser Sensdor zeichnet sich dadurch aus, daß er mit einer die Anode mit der Kathode verbindenden Membranbeschichtung aus einem hydrophilen Polymer ausgestattet ist. Mit dem erfindungsgemäßen Sensor ist es möglich, bei den Sterilisatoren und Desinfektionsapparaturen herrschenden Temperatur- und Druckbedingungen die Konzentration und den Konzentrationsverlauf eines sterilisierenden dampfförmigen Agens, insbesondere Wasserstoffperoxiddampf, zu überwachen.

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrochemischen Sensor auf Basis einer Clark-Elektrode mit einer Anode und einer Kathode.
Häufig ist es erforderlich, in Laboratorien Gerätschaften und Instrumente zu sterilisieren und zu desinfizieren. Dies gilt insbesondere für den medizinischen Sektor. Dazu werden üblicherweise sogenannte Sterili­ satoren und Desinfektionsapparaturen eingesetzt, in die sterilisierende Gase (beispielsweise Ethylenoxid) zu Sterilisationszwecken eingeleitet oder injiziert sowie Dämpfe zu Sterilisationszwecken erzeugt werden.
Wünscht man nun beispielsweise, eine Sterilisation in einem Sterilisator mit Hilfe von Wasserdampf durchzuführen, dann kann man im allgemei­ nen die gewünschten Parameter, beispielsweise Druck, Temperatur und Wassergehalt des Dampfes, mit Hilfe geeigneter, bekannter Einrichtun­ gen festlegen. Damit ist jedoch noch keinesfalls sichergestellt, daß an dem gewünschten Ort und somit am oder im Sterilisiergut die gewünschten Parameter auch tatsächlich eingehalten wurden. Es sind daher Meßeinrichtungen entwickelt worden, die zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit des Sterilisators oder zusammen mit den zu sterilisie­ renden Gegenständen zur Überprüfung des Sterilisationsprozeßablaufes in die Sterilisationskammer eingelegt werden. Eine derartige Meßeinrichtung bleibt so lange in der Sterilisationskammer, bis der Sterilisationsvorgang abgeschlossen ist. Die Meßeinrichtung mißt dabei beispielsweise in vorbestimmten Zeitintervallen den Druck, die Temperatur und den Wassergehalt des Dampfes. Diese Daten können entweder in der Meßeinrichtung gespeichert und dann nach Entnahme aus der Sterilisationskammer gelesen oder telemetrisch oder mit Hilfe von Infrarotlicht übertragen werden. Derartige Meßeinrichtungen sind beispielsweise beschrieben in der US 5491092 A1 und EP 0 808 631 A1.
Die Sterilisation mit Wasserdampf hat nun den Nachteil, daß bei verhält­ nismäßig hohen Temperaturen gearbeitet werden muß. So muß bei­ spielsweise der für die Abtötung von Mikroorganismen erforderliche ge­ sättigte gespannte Wasserdampf durch Erhitzen von Wasser im ge­ schlossenen Dampfdrucksterilisator auf in der Regel 120°C im ge­ schlossenen Dampfdrucksterilisator erzeugt werden. Den gleichen Effekt kann man jedoch durch andere Agenzien erreichen, beispielsweise Wasserstoffperoxiddampf. So kann beispielsweise eine mikrobizid wirk­ same Konzentration an Wasserstoffperoxiddampf bereits bei Temperatu­ ren bis 50°C in evakuierten Sterilisatoren erreicht werden. Da diese Temperatur wesentlich niedriger ist als die bei der Sterilisation mit Was­ serdampf, eignet sich eine derartige Vorgehensweise bevorzugt zur Ste­ rilisation hitzelabiler Güter.
Aufgrund der naturwissenschaftlichen Zusammenhänge und der für den Sterilisator vorgegebenen bzw. eingestellten Parameter ist es zwar möglich, die Temperatur, den Dampfdruck der Komponenten der Lösung und die erzielte Konzentration an dampfförmigem Wasserstoffperoxid rechnerisch herzuleiten. Dies stellt jedoch den maximalen Wert dar, durch den jedoch keine Rückschlüsse auf den Verlauf der Dampf­ verteilung im Sterilisator und zwischen bzw. in (hohlen) Sterilisiergütern, beispielsweise am Ende langer Katheter und in Endoskopen, gezogen werden können. Die Zeit der Wasserstoffperoxiddiffusion zum Wirkort, d. h. dem Sterilisiergut, wurde daher bisher ausschließlich empirisch festgelegt.
Das oben Gesagte gilt natürlich nicht nur für Wasserstoffperoxid, son­ dern auch für andere einsetzbare Dämpfe und Gase wie Ethylenoxid.
Es ist nun auch schon bekannt, zur Sterilisationsprozeß-Verlaufs­ kontrolle und zur Validierung der Effektivität der durchgeführten Sterili­ sierung bzw. Desinfizierung Chemoindikatoren oder Teststreifen auf mi­ krobiologischer Basis einzusetzen. Diese können jedoch nur für jeweils einen Sterilisationsprozeß verwendet werden und stellen daher teuere Verbrauchsmaterialien dar. Zudem ist es mit ihnen nicht möglich, den Sterilisationsverlauf und somit die zeitabhängige Messung der verschie­ denen Parameter bei der Sterilisation festzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrochemischen Sensor bereitzustellen, mit dem es unter den in Sterilisatoren und Des­ infektionsapparaturen herrschenden Temperatur- und Druckbedingungen möglich ist, sowohl die maximal erzielbare Konzentration als auch den zeitlichen Konzentrationsverlauf des sterilisierenden dampfförmigen Agens, insbesondere Wasserstoffperoxiddampf, im Sterilisatorraum zu ermitteln und kontinuierlich zu überwachen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen elektrochemischen Sensor ge­ mäß der Lehre der Ansprüche.
Der erfindungsgemäße Sensor basiert auf einer per se bekannten Clark- Elektrode, die in unterschiedlicher Bauform ausgeführt sein kann.
Die klassische Clark-Elektrode bzw. der klassische Clark-Sauerstoff­ sensor besteht aus einer Platin-Arbeitselektrode, einer Ag/AgCl- Referenzelektrode, einer KCl-Elektrolytlösung und einer sauerstoff­ permeablen Membran aus Teflon oder Silicongummi. Diese klassische Clark-Elektrode ist beispielsweise beschrieben auf Seite 150 Vol. B6 der Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry in dem Abschnitt "Chemical and Biochemical Sensors" bzw. der dort angeführten Litera­ turstelle. Gelöster Sauerstoff passiert dabei die permeable Membran. Danach wird er an der Arbeitselektrode reduziert. Der Stromfluß ist dabei proportional zur in der Lösung vorhandenen Sauerstoffmenge. Von einer derartigen bekannten Clark-Elektrode geht die Erfindung aus. Allerdings wird diese Clark-Elektrode gemäß den vorliegenden Ausfüh­ rungen erfindungsgemäß modifiziert.
Wasserstoffperoxid wird in gelöster Form und somit in wässriger Lösung an bei 600 bis 800 mV polarisierten Clark-Elektroden anodisch oxidiert, wobei ein der Wasserstoffperoxidkonzentration proportionaler Strom ge­ neriert wird. Im dampfförmigem Zustand erzeugt Wasserstoffperoxid je­ doch an entsprechend polarisierten Elektrodensystemen keinen Strom, da im Gasraum die elektrolytische Verbindung fehlt, die die räumliche Trennung von Anode und Kathode überbrückt. Erfindungsgemäß wird nun die per se bekannte Clark-Elektrode mit einem hydrophilen Polymer unter Bildung einer Membran beschichtet, welche die elektrolytische Verbindung zwischen den Elektroden der Clark-Elektrode herstellt, bei­ spielsweise in der extrem feuchtigkeitsarmen Atmosphäre von Was­ serstsoffperoxiddampf in mit Unterdruck arbeitenden Sterilisatoren.
Bei dem hydrophilen Polymer handelt es sich dabei vorzugsweise um ein Polyacrylat, insbesondere bevorzugt um Polyhydroxyethylmethacrylat (pHEMA), welches vorzugsweise durch radikalische Polymerisation von monomeren Hydroxyethylmethacrylat in Gegenwart von bekannten, durch UV-Strahlung (360 nm) aktivierbaren Polymerisationsinitiatoren wie N,N'-Azobisisobutyronitril (AIBN) gebildet wird.
Vorzugsweise vernetzt man die pHEMA-Ketten durch vorzugsweise ein divalentes Acrylat, insbesondere bevorzugt Tetraethylen­ glycoldimethacrylat (TEGDMA), um der Membranbeschichtung eine ent­ sprechende mechanische Stabilität insbesondere im Hinblick auf die Haftfestigkeit der Membranbeschichtung bzw. der Polymerschicht am Sensor zu gewährleisten. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Sensor den mechanischen Belastungen besser standhalten, die durch die nach außen gerichtete Luftströmung während der Evakuierung des Sterilisators oder der Desinfektionsapparatur auftreten können. Im Falle planarer, in Dickschichttechnik hergestellter Sensoren, hat sich eine zu­ sätzliche Haftvermittlung als vorteilhaft erwiesen, die vorzugsweise durch Cyanacrylate realisiert wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Membran bzw. der Polymerisationsansatz zur Herstellung der Membran mit einem anorga­ nischen Elektrolytsalz, wie Natriumchlorid, oder mit mehreren Elektro­ lytsalzen versetzt. Dies führt zu einer verbesserten elektrischen Leit­ fähigkeit der Membranbeschichtung als Verbindung zwischen den Elek­ troden des Sensors. Zudem leisten Elektrolytsalze einen Beitrag zur Erhöhung der Hydrophilie der polymeren Membranbeschichtung, wenn hygroskopische Salze, wie beispielsweise Calciumchlorid, eingesetzt werden.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist die Membran­ beschichtung bzw. das Polymerisationsgemisch zu deren Herstellung mit einem Feuchthaltemittel oder mehreren Feuchthaltemitteln versetzt, wo­ bei es sich vorzugsweise um ein Polyol und insbesondere bevorzugt um Glycerol oder Ethylenglycol handelt. Durch diese Feuchthaltemittel kann die Hydrophilie des die Membranbeschichtung ausmachenden Polymers (weiter) erhöht werden.
Die erfindungsgemäße Membranbeschichtung kann man entweder in situ herstellen, indem man ein Polymerisationsgemisch aus dem zur Anwen­ dung gebrachten Monomeren sowie den weiteren Zusätzen (vernetzen­ des Monomer, anorganisches Elektrolytsalz und/oder Feuchthaltemittel) nach Zusatz von Polymerisationsinitiatoren direkt auf der per se bekannten Clark-Elektrode durch Polymerisation herstellt. Bei dieser Art der Herstellung lassen sich die Eigenschaften des gebildeten Polymers durch entsprechende Zusätze sehr gut beeinflussen. Man kann eine derartige Polymermembran jedoch auch herstellen, indem man das Polymer, bei dem es sich um ein kommerziell erhältliches und vorzugs­ weise Polyhydroxyethylmethacrylat handelt, in einem geeigneten Lösungsmittel löst, die gewünschten Zusätze, die bereits in einem Lösungsmittel gelöst sein können, damit vermischt und das Lösungs­ mittel zusammen mit dem Polymer und den Zusätzen auf die Clark- Elektrode aufbringt und dann das Lösungsmittel verdunsten läßt, so daß sich ein dünner Polymerfilm auf dem erfindungsgemäßen Sensor ausbil­ det.
Mit Hilfe des eine wie oben beschriebene Membranbeschichtung aufwei­ senden, erfindungsgemäßen elektrochemischen Sensors kann die Kon­ zentration dampfförmigen Wasserstoffperoxids in Sterilisatoren und Desinfektionsapparaturen überwacht werden. Besondere Vorteile hin­ sichtlich der Kontrolle der das zu sterilisierende Gut tatsächlich errei­ chenden Wasserstoffperoxidkonzentration bieten kleindimensionierte, in Dickschichttechnik hergestellte Sensoren, da diese bei Realisierung ent­ sprechender Voraussetzungen der Signalableitung auch in englumige Sterilisiergüter eingebracht werden können und somit am erwünschten Wirkort des sterilisierenden Agens Meßwerte generieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der bevorzugte Ausführungs­ formen darstellenden Beispiele sowie unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäß modifizierte Clark-Elektrode in Form einer Streifenelektrode und
Fig. 2 eine Seiten-/Bodenansicht eines Daten-Loggers für Sterilisations- und Desinfektionsprozesse.
Beispiel 1 Herstellung eines erfindungsgemäßen elektrochemischen Sensors
Eine konventionelle zylindersymmetrische Clark-Elektrode wurde mit Polyhydroxyethylmethacrylat beschichtet. Dazu wurde ein Polymeri­ sationsansatz aus 1600 µl Hydroxyethylmethacrylat mit darin gelöstem Initiator N,N'-Azobisisobutyronitril (6 mg/ml HEMA), 0,4 ml Natrium­ chlorid-Lösung (1,8%), 200 µl Glycerol und 48 µl Tetraethylenglycol­ dimethacrylat hergestellt. Die Polymerisationsreaktion wurde durch Bestrahlen des Polymerisationsansatzes mit UV-Licht der Wellenlänge 360 nm gestartet. Nach einer Vorpolymerisationsphase im Gesamt­ ansatz von 5 min wurde die Elektrode in die geringviskose Masse getaucht. Die Polymerisation an der Elektrode wurde unter UV-Bestrah­ lung zu Ende geführt.
Beispiel 2 Messung der Wasserstoffperoxiddampfkonzentration
Der gemäß dem Beispiel 1 erhaltene erfindungsgemäße Sensor wurde in eine Modellapparatur eingebracht, die einen drucksicheren Exsikkator, ein Unterdruckmanometer und eine Vakuumpumpe aufwies. Der erfin­ dungsgemäße Sensor wurde mit einer Polymerisationsspannung von 700 mV belegt und an ein konventionelles Datenaufzeichnungssystem (Meßverstärker, Data-Logger), welches die am Sensor erzeugten Ströme maß und speicherte, angeschlossen. Der Data-Logger wurde so pro­ grammiert, daß alle 10 sec ein Strommeßwert registriert wurde. Nach dem Ende der Datenaufzeichnung wurde der Data-Logger mit Hilfe eines zum Gerät gehörenden Programmes an einem konventionellen Compu­ ter ausgelesen; die Ergebnisse wurden mit einem Programm für Tabel­ lenkalkulation und Statistik ausgewertet.
Nach Evakuierung des Exsikkators bis auf einen Druck von 0,5 mbar wurde ein definiertes Volumen destillierten Wassers bzw. einer Wasser­ stoffperoxidlösung in den Exsikkator injiziert. Während der im Gasraum befindliche Wasserdampf nur einen geringen Sensorstrom hervorrief, der durch eine Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit zwischen Anode und Kathode bedingt ist, wurden in Gegenwart von Wasserstoffperoxid­ dampf deutlich höhere Ströme registriert, die auf die anodische Oxida­ tion des durch die Membranbeschichtung diffundierenden Wasserstoff­ peroxids zurückzuführen sind.
Die Versuche mit Wasserstoffperoxiddampf wurden mit verschiedenen Konzentrationen an Wasserstoffperoxid durchgeführt, wobei Wasser­ stoffperoxidlösungen unterschiedlicher Konzentration jeweils bei einem Druck von 0,5 mbar in den Exsikkator injiziert wurde. Es zeigte sich, daß mit steigender Wasserstoffperoxidkonzentration steigende Sensorströme verzeichnet werden konnten.
Zudem konnte festgestellt werden, daß die Strommeßwerte, die zu einem definierten Zeitpunkt nach der Wasserstoffperoxidinjektion erhal­ ten wurden, der eingesetzten Analytkonzentration proportional waren.
Der mit einer Membranbeschichtung ausgestattete erfindungsgemäße Sensor vom Clark-Typ kann somit für die kontinuierliche und/oder punktuelle Erfassung der Wasserstoffperoxidkonzentration in der Dampfphase in mit Unterdruck arbeitenden Sterilisatoren und Desinfek­ tionsapparaturen eingesetzt werden.
Beispiel 3
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß modifizierte Clark-Elektrode 1 in Aufsicht dargestellt. Es handelt sich dabei um eine stark schematisierte und eher eine Funktionsansicht bildende Darstellung.
Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sensors bildet die Platin-Arbeitselektrode 2 einen zentralen Kreis, um den außen herum ein kreisringförmiger Isolationswiderstand 3 angebracht ist. Dieser Iso­ lationswiderstand 3 zwischen Anode und Kathode sollte geometrisch möglichst klein sein, isolationsmäßig jedoch einen sehr großen "Abstand" realisieren. Die Größenordnung sollte dabei mehrere MΩ betragen.
Außen um den Isolationswiderstand 3 ist die Ag/AgCl-Referenzelektrode 4 angebracht. Isolationswiderstand 3 und Referenzelektrode 4 umringen die Platin-Arbeitselektrode 2 somit konzentrisch bzw. kreisringförmig.
Die Platin-Arbeitselektrode 2 besitzt dabei eine flächenmäßig definierte Größe.
Die Referenzelektrode 4 ist mit der Referenzelektrodenableitung 5 ver­ bunden, die zum Kontaktpad 6 zum Anschluß an den negativen Pol einer Spannungsquelle führt.
Die Pt-Arbeitselektrode 2 ist in der Ebene der Referenzelektrode 4 angeordnet; der in der Fig. 1 gezeigt innere Kreis stellt die aktive Fläche dieser Pt-Arbeitselektrode dar und ist dort somit quasi "blank".
Die Pt-Arbeitselektrode 2 wird isoliert unter der Referenzelektrode 4 zur Arbeitselektrodenableitung 7 geführt bzw. damit verbunden. Diese Arbeitselektrodenableitung 7 kann auch als Leitungsbahn für die Pt- Arbeitselektrode 2 bezeichnet werden, die mit dem Kontaktpad 8 zum Anschluß an den positiven Pol einer Spannungsquelle verbunden ist. Die Arbeitselektrodenableitung 7 ist mit einem Glas isoliert oder darin eingebettet, das auch zur Herstellung des Isolationswiderstandes 3 eingesetzt wird.
Die Pt-Arbeitselektrode kann auch gegenüber der Ebene der Referenzelektrode abgesenkt sein, um eine Mulde zu bilden, in die ein Medium gegeben werden kann.
Dieser Clark-Sensor kann durch ein Dickschichtverfahren auf kerami­ schen Trägern realisiert bzw. hergestellt werden.
Auf die Kreisfläche der Arbeitselektrode 2, die Kreisringfläche des Isola­ tionswiderstandes 3 und auf die Kreisringfläche der Referenzelektrode 4 ist zur erfindungsgemäßen Modifzierung die oben näher beschriebene Membranbeschichtung aufgebracht. Diese Membranbeschichtung muß die Anode und die Kathode somit zumindest so weit bedecken, daß sie von der Anode zur Kathode reicht. Würde man dies in einer Seiten­ ansicht der in der Fig. 2 gezeigten Aufsicht der erfindungsgemäßen Streifenelektrode darstellen, dann wäre die Fläche über dem Kreis bestehend aus Referenzelektrode 4, Isolationswiderstand 3 und Arbeits­ elektrode 2 um die Schichtdicke der Membran erhöht.
Im Unterschied zu der eingangs geschilderten, per se bekannten Clark- Elektrode, bei der der Sauerstoffpartialdruck (kann gleichgesetzt werden mit der Konzentration des in einer Lösung physikalisch gelösten Sauer­ stoffes) gemessen wird, wird bei dem erfindungsgemäßen Sensor Was­ serstoffperoxid gemessen. Dazu wird eine umgekehrte Polarisation der Spannung angewendet, denn nur so ist die H2O2-Oxidation an der "blan­ ken" Pt-Arbeitselektrode 2 gegeben. Bezogen auf die per se bekannte Clark-Elektrode bedeutet dies eine Vertauschung von Anode und Kathode, nicht jedoch von Arbeitselektrode und Referenzelektrode.
Das Wasserstoffperoxid wird somit am blanken Platin der Arbeits­ elektrode 2 oxidiert. Dieses blanke Platin ist allerdings mit der oben beschriebenen Membranbeschichtung versehen. Dabei entsteht ein der Anzahl der in der Zeiteinheit umgesetzten Moleküle adäquater Strom, der mit Hilfe einer geeigneten Strommeßvorrichtung gemessen werden kann.
Beispiel 4
In der Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Data-Loggers gezeigt, wobei die in diesem Data-Logger befindlichen funktionellen Teile angedeutet sind. Dieser Data-Logger weist einen hohlzylindrischen Behälter 9 auf, der an einem Ende durch einen Boden 10 verschlossen ist, in die eine Infrarotschnittstelle 11 eingelassen ist. Zum Verschließen des anderen Endes des Behälters 9 dient ein Schraubdeckel 17 mit einem Gaseinlaß 12. In dem Behälter 9 ist neben einem Temperatursensor 13 und einem Drucksensor 14 üblicher Art ein erfindungsgemäßer elektrochemischer Sensor 1 auf Basis einer Clark-Elektrode eingesetzt. Zudem befindet sich im Inneren des Behälters 9 auch eine Stromquelle (Batterie 15) und eine Hauptplatine 16 zur Speicherung der mit Hilfe der Sensoren 1, 13 und 14 ermittelten Daten, zur Übertragung dieser Daten usw. Im vorliegenden Fall können die Daten über die Infrarotschnittstelle 11 ausgelesen werden.
Dieser Data-Logger kann beispielsweise in einen Sterilisator gegeben werden und verbleibt dann während des Sterilisationsvorganges dort. Nach Ende des Sterilisationsvorganges wird dieser Data-Logger ent­ nommen; die damit ermittelten Daten werden über die Infrarotschnittstelle 11 an eine nicht gezeigte Auswertungseinheit abgegeben, die dann die während des Sterilisationsprozesses ermittelten Daten und beispielsweise auch deren Änderung während des zeitlichen Verlaufes anzeigt.

Claims (11)

1. Elektrochemischer Sensor auf Basis einer Clark-Elektrode mit einer Ag/AgCl-Referenzelektrode als Kathode und einer Platin- Arbeitselektrode als Anode, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor mit einer die Anode mit der Kathode verbindenden Membranbeschichtung ausgestattet ist und die Membranbeschichtung aus einem hydrophilen Polymer besteht.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Polymer um ein Polyacrylat handelt.
3. Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Polyacrylat um Polyhydroxyehtylmethacrylat handelt.
4. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten des Polymers zumindest teilweise vernetzt sind.
5. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzung mit Hilfe von Tetraethylenglykoldimethacrylat erfolgt ist.
6. Sensor nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mit einem anorganischen Elektrolytsalz oder mehreren anorganischen Elektrolytsalzen versetzt ist.
7. Sensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrolytsalz hygroskopische Eigenschaften besitzt.
8. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mit einem Feuchthaltemittel oder mehreren Feuchthaltmitteln versetzt ist.
9. Sensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran als Feuchthaltemittel ein Polyol und insbesondere Glycerol oder Ethylenglycol enthält.
10. Datenlogger zur Sterilisationsprozeß-Verlaufskontrolle und zur Validierung der Effektivität von mit Wasserstoffperoxid durchgeführten Sterilisierung/Desinfizierung, dadurch gekennzeichnet, daß er einen elektrochemischen Sensor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 enthält.
11. Verwendung des elektrochemischen Sensors nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Bestimmung, Kontrolle und/oder Überwachung der Konzentration von Wasserstoffperoxid insbesondere in Sterilisationsprozessen, zur Verlaufskontrolle von mit Wasserstoffperoxiddampf durchgeführten Sterilisierung/Des­ infizierung und zur Validierung der Effektivität von mit Wasserstoffperoxiddampf durchgeführten Sterilisierung/Desinfi­ zierung.
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