DE19924856A1 - Elektrochemischer Sensor - Google Patents
Elektrochemischer SensorInfo
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Abstract
Bereitgestellt wird ein elektrochemischer Sensor auf Basis einer Clark-Elektrode mit einer Ag/AgCl-Referenzelektrode als Kathode und einer Platin-Arbeitselektrode als Anode. Dieser Sensdor zeichnet sich dadurch aus, daß er mit einer die Anode mit der Kathode verbindenden Membranbeschichtung aus einem hydrophilen Polymer ausgestattet ist. Mit dem erfindungsgemäßen Sensor ist es möglich, bei den Sterilisatoren und Desinfektionsapparaturen herrschenden Temperatur- und Druckbedingungen die Konzentration und den Konzentrationsverlauf eines sterilisierenden dampfförmigen Agens, insbesondere Wasserstoffperoxiddampf, zu überwachen.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrochemischen Sensor auf Basis einer
Clark-Elektrode mit einer Anode und einer Kathode.
Häufig ist es erforderlich, in Laboratorien Gerätschaften und Instrumente
zu sterilisieren und zu desinfizieren. Dies gilt insbesondere für den
medizinischen Sektor. Dazu werden üblicherweise sogenannte Sterili
satoren und Desinfektionsapparaturen eingesetzt, in die sterilisierende
Gase (beispielsweise Ethylenoxid) zu Sterilisationszwecken eingeleitet
oder injiziert sowie Dämpfe zu Sterilisationszwecken erzeugt werden.
Wünscht man nun beispielsweise, eine Sterilisation in einem Sterilisator
mit Hilfe von Wasserdampf durchzuführen, dann kann man im allgemei
nen die gewünschten Parameter, beispielsweise Druck, Temperatur und
Wassergehalt des Dampfes, mit Hilfe geeigneter, bekannter Einrichtun
gen festlegen. Damit ist jedoch noch keinesfalls sichergestellt, daß an
dem gewünschten Ort und somit am oder im Sterilisiergut die
gewünschten Parameter auch tatsächlich eingehalten wurden. Es sind
daher Meßeinrichtungen entwickelt worden, die zum Überprüfen der
Funktionsfähigkeit des Sterilisators oder zusammen mit den zu sterilisie
renden Gegenständen zur Überprüfung des Sterilisationsprozeßablaufes
in die Sterilisationskammer eingelegt werden. Eine derartige
Meßeinrichtung bleibt so lange in der Sterilisationskammer, bis der
Sterilisationsvorgang abgeschlossen ist. Die Meßeinrichtung mißt dabei
beispielsweise in vorbestimmten Zeitintervallen den Druck, die
Temperatur und den Wassergehalt des Dampfes. Diese Daten können
entweder in der Meßeinrichtung gespeichert und dann nach Entnahme
aus der Sterilisationskammer gelesen oder telemetrisch oder mit Hilfe
von Infrarotlicht übertragen werden. Derartige Meßeinrichtungen sind
beispielsweise beschrieben in der US 5491092 A1 und EP 0 808 631 A1.
Die Sterilisation mit Wasserdampf hat nun den Nachteil, daß bei verhält
nismäßig hohen Temperaturen gearbeitet werden muß. So muß bei
spielsweise der für die Abtötung von Mikroorganismen erforderliche ge
sättigte gespannte Wasserdampf durch Erhitzen von Wasser im ge
schlossenen Dampfdrucksterilisator auf in der Regel 120°C im ge
schlossenen Dampfdrucksterilisator erzeugt werden. Den gleichen Effekt
kann man jedoch durch andere Agenzien erreichen, beispielsweise
Wasserstoffperoxiddampf. So kann beispielsweise eine mikrobizid wirk
same Konzentration an Wasserstoffperoxiddampf bereits bei Temperatu
ren bis 50°C in evakuierten Sterilisatoren erreicht werden. Da diese
Temperatur wesentlich niedriger ist als die bei der Sterilisation mit Was
serdampf, eignet sich eine derartige Vorgehensweise bevorzugt zur Ste
rilisation hitzelabiler Güter.
Aufgrund der naturwissenschaftlichen Zusammenhänge und der für den
Sterilisator vorgegebenen bzw. eingestellten Parameter ist es zwar
möglich, die Temperatur, den Dampfdruck der Komponenten der Lösung
und die erzielte Konzentration an dampfförmigem Wasserstoffperoxid
rechnerisch herzuleiten. Dies stellt jedoch den maximalen Wert dar,
durch den jedoch keine Rückschlüsse auf den Verlauf der Dampf
verteilung im Sterilisator und zwischen bzw. in (hohlen) Sterilisiergütern,
beispielsweise am Ende langer Katheter und in Endoskopen, gezogen
werden können. Die Zeit der Wasserstoffperoxiddiffusion zum Wirkort,
d. h. dem Sterilisiergut, wurde daher bisher ausschließlich empirisch
festgelegt.
Das oben Gesagte gilt natürlich nicht nur für Wasserstoffperoxid, son
dern auch für andere einsetzbare Dämpfe und Gase wie Ethylenoxid.
Es ist nun auch schon bekannt, zur Sterilisationsprozeß-Verlaufs
kontrolle und zur Validierung der Effektivität der durchgeführten Sterili
sierung bzw. Desinfizierung Chemoindikatoren oder Teststreifen auf mi
krobiologischer Basis einzusetzen. Diese können jedoch nur für jeweils
einen Sterilisationsprozeß verwendet werden und stellen daher teuere
Verbrauchsmaterialien dar. Zudem ist es mit ihnen nicht möglich, den
Sterilisationsverlauf und somit die zeitabhängige Messung der verschie
denen Parameter bei der Sterilisation festzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrochemischen
Sensor bereitzustellen, mit dem es unter den in Sterilisatoren und Des
infektionsapparaturen herrschenden Temperatur- und Druckbedingungen
möglich ist, sowohl die maximal erzielbare Konzentration als auch den
zeitlichen Konzentrationsverlauf des sterilisierenden dampfförmigen
Agens, insbesondere Wasserstoffperoxiddampf, im Sterilisatorraum zu
ermitteln und kontinuierlich zu überwachen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen elektrochemischen Sensor ge
mäß der Lehre der Ansprüche.
Der erfindungsgemäße Sensor basiert auf einer per se bekannten Clark-
Elektrode, die in unterschiedlicher Bauform ausgeführt sein kann.
Die klassische Clark-Elektrode bzw. der klassische Clark-Sauerstoff
sensor besteht aus einer Platin-Arbeitselektrode, einer Ag/AgCl-
Referenzelektrode, einer KCl-Elektrolytlösung und einer sauerstoff
permeablen Membran aus Teflon oder Silicongummi. Diese klassische
Clark-Elektrode ist beispielsweise beschrieben auf Seite 150 Vol. B6 der
Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry in dem Abschnitt
"Chemical and Biochemical Sensors" bzw. der dort angeführten Litera
turstelle. Gelöster Sauerstoff passiert dabei die permeable Membran.
Danach wird er an der Arbeitselektrode reduziert. Der Stromfluß ist
dabei proportional zur in der Lösung vorhandenen Sauerstoffmenge.
Von einer derartigen bekannten Clark-Elektrode geht die Erfindung aus.
Allerdings wird diese Clark-Elektrode gemäß den vorliegenden Ausfüh
rungen erfindungsgemäß modifiziert.
Wasserstoffperoxid wird in gelöster Form und somit in wässriger Lösung
an bei 600 bis 800 mV polarisierten Clark-Elektroden anodisch oxidiert,
wobei ein der Wasserstoffperoxidkonzentration proportionaler Strom ge
neriert wird. Im dampfförmigem Zustand erzeugt Wasserstoffperoxid je
doch an entsprechend polarisierten Elektrodensystemen keinen Strom,
da im Gasraum die elektrolytische Verbindung fehlt, die die räumliche
Trennung von Anode und Kathode überbrückt. Erfindungsgemäß wird
nun die per se bekannte Clark-Elektrode mit einem hydrophilen Polymer
unter Bildung einer Membran beschichtet, welche die elektrolytische
Verbindung zwischen den Elektroden der Clark-Elektrode herstellt, bei
spielsweise in der extrem feuchtigkeitsarmen Atmosphäre von Was
serstsoffperoxiddampf in mit Unterdruck arbeitenden Sterilisatoren.
Bei dem hydrophilen Polymer handelt es sich dabei vorzugsweise um ein
Polyacrylat, insbesondere bevorzugt um Polyhydroxyethylmethacrylat
(pHEMA), welches vorzugsweise durch radikalische Polymerisation von
monomeren Hydroxyethylmethacrylat in Gegenwart von bekannten,
durch UV-Strahlung (360 nm) aktivierbaren Polymerisationsinitiatoren
wie N,N'-Azobisisobutyronitril (AIBN) gebildet wird.
Vorzugsweise vernetzt man die pHEMA-Ketten durch vorzugsweise ein
divalentes Acrylat, insbesondere bevorzugt Tetraethylen
glycoldimethacrylat (TEGDMA), um der Membranbeschichtung eine ent
sprechende mechanische Stabilität insbesondere im Hinblick auf die
Haftfestigkeit der Membranbeschichtung bzw. der Polymerschicht am
Sensor zu gewährleisten. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße
Sensor den mechanischen Belastungen besser standhalten, die durch
die nach außen gerichtete Luftströmung während der Evakuierung des
Sterilisators oder der Desinfektionsapparatur auftreten können. Im Falle
planarer, in Dickschichttechnik hergestellter Sensoren, hat sich eine zu
sätzliche Haftvermittlung als vorteilhaft erwiesen, die vorzugsweise
durch Cyanacrylate realisiert wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Membran bzw. der
Polymerisationsansatz zur Herstellung der Membran mit einem anorga
nischen Elektrolytsalz, wie Natriumchlorid, oder mit mehreren Elektro
lytsalzen versetzt. Dies führt zu einer verbesserten elektrischen Leit
fähigkeit der Membranbeschichtung als Verbindung zwischen den Elek
troden des Sensors. Zudem leisten Elektrolytsalze einen Beitrag zur
Erhöhung der Hydrophilie der polymeren Membranbeschichtung, wenn
hygroskopische Salze, wie beispielsweise Calciumchlorid, eingesetzt
werden.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist die Membran
beschichtung bzw. das Polymerisationsgemisch zu deren Herstellung mit
einem Feuchthaltemittel oder mehreren Feuchthaltemitteln versetzt, wo
bei es sich vorzugsweise um ein Polyol und insbesondere bevorzugt um
Glycerol oder Ethylenglycol handelt. Durch diese Feuchthaltemittel kann
die Hydrophilie des die Membranbeschichtung ausmachenden Polymers
(weiter) erhöht werden.
Die erfindungsgemäße Membranbeschichtung kann man entweder in situ
herstellen, indem man ein Polymerisationsgemisch aus dem zur Anwen
dung gebrachten Monomeren sowie den weiteren Zusätzen (vernetzen
des Monomer, anorganisches Elektrolytsalz und/oder Feuchthaltemittel)
nach Zusatz von Polymerisationsinitiatoren direkt auf der per se
bekannten Clark-Elektrode durch Polymerisation herstellt. Bei dieser Art
der Herstellung lassen sich die Eigenschaften des gebildeten Polymers
durch entsprechende Zusätze sehr gut beeinflussen. Man kann eine
derartige Polymermembran jedoch auch herstellen, indem man das
Polymer, bei dem es sich um ein kommerziell erhältliches und vorzugs
weise Polyhydroxyethylmethacrylat handelt, in einem geeigneten
Lösungsmittel löst, die gewünschten Zusätze, die bereits in einem
Lösungsmittel gelöst sein können, damit vermischt und das Lösungs
mittel zusammen mit dem Polymer und den Zusätzen auf die Clark-
Elektrode aufbringt und dann das Lösungsmittel verdunsten läßt, so daß
sich ein dünner Polymerfilm auf dem erfindungsgemäßen Sensor ausbil
det.
Mit Hilfe des eine wie oben beschriebene Membranbeschichtung aufwei
senden, erfindungsgemäßen elektrochemischen Sensors kann die Kon
zentration dampfförmigen Wasserstoffperoxids in Sterilisatoren und
Desinfektionsapparaturen überwacht werden. Besondere Vorteile hin
sichtlich der Kontrolle der das zu sterilisierende Gut tatsächlich errei
chenden Wasserstoffperoxidkonzentration bieten kleindimensionierte, in
Dickschichttechnik hergestellte Sensoren, da diese bei Realisierung ent
sprechender Voraussetzungen der Signalableitung auch in englumige
Sterilisiergüter eingebracht werden können und somit am erwünschten
Wirkort des sterilisierenden Agens Meßwerte generieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der bevorzugte Ausführungs
formen darstellenden Beispiele sowie unter Bezugnahme auf die Figuren
näher erläutert.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäß modifizierte
Clark-Elektrode in Form einer Streifenelektrode und
Fig. 2 eine Seiten-/Bodenansicht eines Daten-Loggers für
Sterilisations- und Desinfektionsprozesse.
Eine konventionelle zylindersymmetrische Clark-Elektrode wurde mit
Polyhydroxyethylmethacrylat beschichtet. Dazu wurde ein Polymeri
sationsansatz aus 1600 µl Hydroxyethylmethacrylat mit darin gelöstem
Initiator N,N'-Azobisisobutyronitril (6 mg/ml HEMA), 0,4 ml Natrium
chlorid-Lösung (1,8%), 200 µl Glycerol und 48 µl Tetraethylenglycol
dimethacrylat hergestellt. Die Polymerisationsreaktion wurde durch
Bestrahlen des Polymerisationsansatzes mit UV-Licht der Wellenlänge
360 nm gestartet. Nach einer Vorpolymerisationsphase im Gesamt
ansatz von 5 min wurde die Elektrode in die geringviskose Masse
getaucht. Die Polymerisation an der Elektrode wurde unter UV-Bestrah
lung zu Ende geführt.
Der gemäß dem Beispiel 1 erhaltene erfindungsgemäße Sensor wurde in
eine Modellapparatur eingebracht, die einen drucksicheren Exsikkator,
ein Unterdruckmanometer und eine Vakuumpumpe aufwies. Der erfin
dungsgemäße Sensor wurde mit einer Polymerisationsspannung von
700 mV belegt und an ein konventionelles Datenaufzeichnungssystem
(Meßverstärker, Data-Logger), welches die am Sensor erzeugten Ströme
maß und speicherte, angeschlossen. Der Data-Logger wurde so pro
grammiert, daß alle 10 sec ein Strommeßwert registriert wurde. Nach
dem Ende der Datenaufzeichnung wurde der Data-Logger mit Hilfe eines
zum Gerät gehörenden Programmes an einem konventionellen Compu
ter ausgelesen; die Ergebnisse wurden mit einem Programm für Tabel
lenkalkulation und Statistik ausgewertet.
Nach Evakuierung des Exsikkators bis auf einen Druck von 0,5 mbar
wurde ein definiertes Volumen destillierten Wassers bzw. einer Wasser
stoffperoxidlösung in den Exsikkator injiziert. Während der im Gasraum
befindliche Wasserdampf nur einen geringen Sensorstrom hervorrief, der
durch eine Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit zwischen Anode
und Kathode bedingt ist, wurden in Gegenwart von Wasserstoffperoxid
dampf deutlich höhere Ströme registriert, die auf die anodische Oxida
tion des durch die Membranbeschichtung diffundierenden Wasserstoff
peroxids zurückzuführen sind.
Die Versuche mit Wasserstoffperoxiddampf wurden mit verschiedenen
Konzentrationen an Wasserstoffperoxid durchgeführt, wobei Wasser
stoffperoxidlösungen unterschiedlicher Konzentration jeweils bei einem
Druck von 0,5 mbar in den Exsikkator injiziert wurde. Es zeigte sich, daß
mit steigender Wasserstoffperoxidkonzentration steigende Sensorströme
verzeichnet werden konnten.
Zudem konnte festgestellt werden, daß die Strommeßwerte, die zu
einem definierten Zeitpunkt nach der Wasserstoffperoxidinjektion erhal
ten wurden, der eingesetzten Analytkonzentration proportional waren.
Der mit einer Membranbeschichtung ausgestattete erfindungsgemäße
Sensor vom Clark-Typ kann somit für die kontinuierliche und/oder
punktuelle Erfassung der Wasserstoffperoxidkonzentration in der
Dampfphase in mit Unterdruck arbeitenden Sterilisatoren und Desinfek
tionsapparaturen eingesetzt werden.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß modifizierte Clark-Elektrode 1 in
Aufsicht dargestellt. Es handelt sich dabei um eine stark schematisierte
und eher eine Funktionsansicht bildende Darstellung.
Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sensors bildet die
Platin-Arbeitselektrode 2 einen zentralen Kreis, um den außen herum
ein kreisringförmiger Isolationswiderstand 3 angebracht ist. Dieser Iso
lationswiderstand 3 zwischen Anode und Kathode sollte geometrisch
möglichst klein sein, isolationsmäßig jedoch einen sehr großen
"Abstand" realisieren. Die Größenordnung sollte dabei mehrere MΩ
betragen.
Außen um den Isolationswiderstand 3 ist die Ag/AgCl-Referenzelektrode
4 angebracht. Isolationswiderstand 3 und Referenzelektrode 4 umringen
die Platin-Arbeitselektrode 2 somit konzentrisch bzw. kreisringförmig.
Die Platin-Arbeitselektrode 2 besitzt dabei eine flächenmäßig definierte
Größe.
Die Referenzelektrode 4 ist mit der Referenzelektrodenableitung 5 ver
bunden, die zum Kontaktpad 6 zum Anschluß an den negativen Pol einer
Spannungsquelle führt.
Die Pt-Arbeitselektrode 2 ist in der Ebene der Referenzelektrode 4
angeordnet; der in der Fig. 1 gezeigt innere Kreis stellt die aktive Fläche
dieser Pt-Arbeitselektrode dar und ist dort somit quasi "blank".
Die Pt-Arbeitselektrode 2 wird isoliert unter der Referenzelektrode 4 zur
Arbeitselektrodenableitung 7 geführt bzw. damit verbunden. Diese
Arbeitselektrodenableitung 7 kann auch als Leitungsbahn für die Pt-
Arbeitselektrode 2 bezeichnet werden, die mit dem Kontaktpad 8 zum
Anschluß an den positiven Pol einer Spannungsquelle verbunden ist.
Die Arbeitselektrodenableitung 7 ist mit einem Glas isoliert oder darin
eingebettet, das auch zur Herstellung des Isolationswiderstandes 3
eingesetzt wird.
Die Pt-Arbeitselektrode kann auch gegenüber der Ebene der
Referenzelektrode abgesenkt sein, um eine Mulde zu bilden, in die ein
Medium gegeben werden kann.
Dieser Clark-Sensor kann durch ein Dickschichtverfahren auf kerami
schen Trägern realisiert bzw. hergestellt werden.
Auf die Kreisfläche der Arbeitselektrode 2, die Kreisringfläche des Isola
tionswiderstandes 3 und auf die Kreisringfläche der Referenzelektrode 4
ist zur erfindungsgemäßen Modifzierung die oben näher beschriebene
Membranbeschichtung aufgebracht. Diese Membranbeschichtung muß
die Anode und die Kathode somit zumindest so weit bedecken, daß sie
von der Anode zur Kathode reicht. Würde man dies in einer Seiten
ansicht der in der Fig. 2 gezeigten Aufsicht der erfindungsgemäßen
Streifenelektrode darstellen, dann wäre die Fläche über dem Kreis
bestehend aus Referenzelektrode 4, Isolationswiderstand 3 und Arbeits
elektrode 2 um die Schichtdicke der Membran erhöht.
Im Unterschied zu der eingangs geschilderten, per se bekannten Clark-
Elektrode, bei der der Sauerstoffpartialdruck (kann gleichgesetzt werden
mit der Konzentration des in einer Lösung physikalisch gelösten Sauer
stoffes) gemessen wird, wird bei dem erfindungsgemäßen Sensor Was
serstoffperoxid gemessen. Dazu wird eine umgekehrte Polarisation der
Spannung angewendet, denn nur so ist die H2O2-Oxidation an der "blan
ken" Pt-Arbeitselektrode 2 gegeben. Bezogen auf die per se bekannte
Clark-Elektrode bedeutet dies eine Vertauschung von Anode und
Kathode, nicht jedoch von Arbeitselektrode und Referenzelektrode.
Das Wasserstoffperoxid wird somit am blanken Platin der Arbeits
elektrode 2 oxidiert. Dieses blanke Platin ist allerdings mit der oben
beschriebenen Membranbeschichtung versehen. Dabei entsteht ein der
Anzahl der in der Zeiteinheit umgesetzten Moleküle adäquater Strom,
der mit Hilfe einer geeigneten Strommeßvorrichtung gemessen werden
kann.
In der Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Data-Loggers gezeigt, wobei
die in diesem Data-Logger befindlichen funktionellen Teile angedeutet
sind. Dieser Data-Logger weist einen hohlzylindrischen Behälter 9 auf,
der an einem Ende durch einen Boden 10 verschlossen ist, in die eine
Infrarotschnittstelle 11 eingelassen ist. Zum Verschließen des anderen
Endes des Behälters 9 dient ein Schraubdeckel 17 mit einem Gaseinlaß
12. In dem Behälter 9 ist neben einem Temperatursensor 13 und einem
Drucksensor 14 üblicher Art ein erfindungsgemäßer elektrochemischer
Sensor 1 auf Basis einer Clark-Elektrode eingesetzt. Zudem befindet
sich im Inneren des Behälters 9 auch eine Stromquelle (Batterie 15) und
eine Hauptplatine 16 zur Speicherung der mit Hilfe der Sensoren 1, 13
und 14 ermittelten Daten, zur Übertragung dieser Daten usw. Im
vorliegenden Fall können die Daten über die Infrarotschnittstelle 11
ausgelesen werden.
Dieser Data-Logger kann beispielsweise in einen Sterilisator gegeben
werden und verbleibt dann während des Sterilisationsvorganges dort.
Nach Ende des Sterilisationsvorganges wird dieser Data-Logger ent
nommen; die damit ermittelten Daten werden über die
Infrarotschnittstelle 11 an eine nicht gezeigte Auswertungseinheit
abgegeben, die dann die während des Sterilisationsprozesses
ermittelten Daten und beispielsweise auch deren Änderung während des
zeitlichen Verlaufes anzeigt.
Claims (11)
1. Elektrochemischer Sensor auf Basis einer Clark-Elektrode mit einer
Ag/AgCl-Referenzelektrode als Kathode und einer Platin-
Arbeitselektrode als Anode,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor mit einer die Anode mit der Kathode verbindenden
Membranbeschichtung ausgestattet ist und
die Membranbeschichtung aus einem hydrophilen Polymer besteht.
2. Sensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Polymer um ein Polyacrylat handelt.
3. Sensor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Polyacrylat um Polyhydroxyehtylmethacrylat
handelt.
4. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ketten des Polymers zumindest teilweise vernetzt sind.
5. Sensor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vernetzung mit Hilfe von Tetraethylenglykoldimethacrylat
erfolgt ist.
6. Sensor nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran mit einem anorganischen Elektrolytsalz oder
mehreren anorganischen Elektrolytsalzen versetzt ist.
7. Sensor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elektrolytsalz hygroskopische Eigenschaften besitzt.
8. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran mit einem Feuchthaltemittel oder mehreren
Feuchthaltmitteln versetzt ist.
9. Sensor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran als Feuchthaltemittel ein Polyol und insbesondere
Glycerol oder Ethylenglycol enthält.
10. Datenlogger zur Sterilisationsprozeß-Verlaufskontrolle und zur
Validierung der Effektivität von mit Wasserstoffperoxid
durchgeführten Sterilisierung/Desinfizierung,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen elektrochemischen Sensor gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 9 enthält.
11. Verwendung des elektrochemischen Sensors nach einem der
Ansprüche 1 bis 9 zur Bestimmung, Kontrolle und/oder
Überwachung der Konzentration von Wasserstoffperoxid
insbesondere in Sterilisationsprozessen, zur Verlaufskontrolle von
mit Wasserstoffperoxiddampf durchgeführten Sterilisierung/Des
infizierung und zur Validierung der Effektivität von mit
Wasserstoffperoxiddampf durchgeführten Sterilisierung/Desinfi
zierung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124856 DE19924856A1 (de) | 1999-05-31 | 1999-05-31 | Elektrochemischer Sensor |
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DE1999124856 DE19924856A1 (de) | 1999-05-31 | 1999-05-31 | Elektrochemischer Sensor |
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ID=7909736
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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