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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rotor für eine kontinuierliche
Knetmaschine zum Kneten eines Polymerharzmaterials, wie etwa ein
Kunststoffmaterial oder Gummi mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1, eine kontinuierliche Knetmaschine und eine
Verwendung des Rotors.
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In
einer kontinuierlichen Knetmaschine wird normalerweise ein zu knetendes
Material, wie etwa Kunststoffmaterial oder Gummi, einer großen Scherwirkung
unterworfen, und zwar unter Anwendung von Rotoren, die sich bei
großer
Geschwindigkeit in verschiedene Richtungen drehen, und dadurch innerhalb
kurzer Zeit geschmolzen. Verschiedenartige Füllstoffe und Zusätze werden
effizient in das geschmolzene Harz geknetet und verteilt. In dieser
Weise können
Harzprodukte verschiedener Qualitäten erzeugt werden.
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Insbesondere
in kontinuierlichen Knetmaschinen einer Struktur, in der beide Enden
gestützt
sind und in der Rotoren jeweils an ihren beiden Axialenden mit Hilfe
von Lagerungen gestützt
sind, besteht kein Risiko einer Spitzenvibration jedes Rotors und
eines Kontakts der Rotorspitze mit einer Kammer. Daher können die Rotoren
bei großer
Geschwindigkeit gedreht werden und kann eine Knet- und Pelletisierausrüstung mit
einer großen
Produktivität
leicht realisiert werden.
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In
einer kontinuierlichen Doppelschneckenknetmaschine der Doppelrotorbauart,
wie etwa einer kontinuierlichen Knetmaschine der Bauart, in der
beide Enden gestützt
sind, ist ein Paar von rechten und linken Rotoren, die jeweils einen
Zuführabschnitt
und einen Knetabschnitt für
ein zu knetendes Material haben, drehbar in einer Kammer eingesetzt,
während
sie an ihren beiden Axialenden gestützt werden, wobei die Kammer an
ihrem einen Ende einen Materialeinspeiseanschluss hat und die Rotoren
jeweils an ihrem einen Ende einen Abführabschnitt (Abführgänge) haben,
um das Material radial nach außen
auszuschaben bzw. herauszufördern,
nachdem dieses mittels der Rotoren geknetet worden ist, und die
Kammern an ihrem gegenüberliegenden
Ende einen Abführanschluss
haben, der radial außerhalb
gebildet ist, um das geknetete Material zur Außenseite der Kammer abzuführen, nachdem
es mittels des Abführabschnitts
herausgefördert
worden ist (siehe beispielsweise japanische Patentveröffentlichung
Nr.
JP 58-50533 A und
JP 6-41135 A , auf
die hiermit vollständig
Bezug genommen sei).
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Eine
weitere Doppelschneckenknetmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 ist aus der
DE 750
509 C bekannt.
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In
der kontinuierlichen Doppelschneckenknetmaschine der Bauart nach
Vorbeschreibung, in der beide Enden gestützt sind, kann der Vorderendabschnitt
der Kammer nicht geöffnet
werden und kann der Abführanschluss
nicht radial nach außen
geöffnet
werden, so dass das innerhalb der Kammer in Richtung auf die stromabwärtige Seite
in der Axialrichtung der Rotoren strömende geknetete Material radial
nach außerhalb
der Rotoren herausgefördert
wird, und zwar mit Hilfe der Abführabschnitte
(Abführgänge) der
Rotoren nach der Ankunft in dem Bereich (nachstehend als "Abführbereich" bezeichnet), der
dem Abführanschluss
in der Kammer entspricht, wobei deren Strömungsrichtung von der Rotorachsrichtung
in eine Richtung geändert
wird, die nahezu senkrecht dazu ist.
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Da
in der herkömmlichen
kontinuierlichen Doppelschneckenknetmaschine der Vorsprungsbetrag
jedes Rotorabführabschnitts
für beide
Rotoren in der Rotorachsrichtung gleich festgelegt ist, wird die
Temperatur des zwischen der inneren Oberfläche der Kammer und den Abführabschnitten
der Rotoren gefüllten
gekneteten Materials größer, und
zwar durch eine durch die Drehung des Rotors erzeugte Scherkraft,
woraus sich ergibt, dass die Temperatur des in dem Abführanschluss vorhandenen
gekneteten Materials in der Rotorachsrichtung ungleichmäßig wird.
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Wenn
speziell das in der Rotorachsrichtung strömende geknetete Material an
dem stromabwärtigen Ende
der Kammer radial nach außerhalb
abgeführt
wird, ist eine Strömung
vorhanden, die unmittelbar von der stromaufwärtigen Seite des Abführanschlusses
zu der Außenseite
vorrückt,
und eine Strömung,
die nach einem Verbleib in dem Abführbereich bis zu dem stromabwärtigen Ende
der Kammer herausgeht. Beispielsweise ist, wie in 15 gezeigt,
die Strömungsratenverteilung
des gekneteten Materials an der stromabwärtigen Seite (der rechten Seite
gemäß 15)
im Abführanschluss
kleiner.
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Andererseits
wird eine mit dem Abführbereich
oder dem Abführanschluss
in der Kammer verbundene Harzrohrleitung gewöhnlicherweise mit dem gekneteten
Material gefüllt;
im Falle, dass der Vorsprungsbetrag jedes Rotorabführabschnitts
für beide
Rotoren in der Rotorachsrichtung gleich ist, ändert sich so eine aufgebrachte
Scherleistung, die mit der Drehung der Rotoren von den Abführgängen auf
das im Abführbereich
vorhandene geknetete Material ausgeübt wird, wenig in der Rotorachsrichtung.
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Somit
ist die auf das geknetete Material in dem Abführbereich ausgeübte Scherleistung
nahezu konstant, wenngleich die Strömungsratenverteilung des Materials
an der stromabwärtigen
Seite kleiner ist. Daraus folgt, dass die auf das geknetete Material
pro Gewichtseinheit ausgeübte
Scherleistung an der stromabwärtigen
Seite des Abführanschlusses
größer ist.
Demzufolge tritt, wie in 15 in
dem oberen Graphen gezeigt, eine relativ große Temperaturdifferenz ΔT zwischen
dem stromauf durch den Abführanschluss
passierenden gekneteten Harz und dem stromab durch den Abführanschluss
passierenden gekneteten Harz auf.
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Sobald
eine große
Temperaturdifferenz ΔT
in dem im Abführanschluss
vorhandenen geschmolzenen Harz auftritt, kann ein geknetetes Produkt
erhalten werden, das an der stromaufwärtigen Seite des Abführanschlusses
bei einer erwünschten
Temperatur gehalten wird, wogegen an der stromabwärtigen Seite
des gleichen Anschlusses die Temperatur des gekneteten Produkts
zu groß wird,
woraus eine Teilzersetzung des gekneteten Materials und eine Qualitätsverschlechterung
des Produkts resultieren kann. Außerdem entsteht auch das Problem,
dass darauffolgend aus einem Mundstück (einem Pelletisierer) extrudierte
Pellets in der Länge
ungleichmäßig werden,
und zwar aufgrund eines durch den Temperaturunterschied verursachten
Viskositätsunterschieds.
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Andererseits
schlägt
die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
JP 9-1630 A offenbarte Erfindung
vor, dass der stromabwärtige
Endabschnitt jedes Rotors in einer säulenartigen Form ohne Abführgänge gebildet
wird, und zwar als Mittel zur Verhinderung, dass die Harztemperatur
in dem Abführanschluss,
auf den sich oben bezogen wird, ungleichmäßig wird (siehe Anspruch 1
in der Offenlegungsschrift).
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Sofern
die Abführgänge von
den stromabwärtigen
Enden der Rotoren unter Ausbildung einer glatten Beschaffenheit
weggelassen werden, wird die Unregelmäßigkeit der Harztemperatur
in dem Abführanschluss korrigiert,
wogegen in dem Abführbereich
keine Funktion, das Harz herauszufördern bzw. auszuschaben, vorhanden
ist, wodurch eine bestimmte Viskosität des gekneteten Materials
einer großen
Druckschwankung in dem Abführanschluss
Vorschub leisten kann.
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Somit
ist es im Falle, dass die Abführabschnitte
der Rotoren unter Ausbildung glatter Abschnitte ohne Abführgänge übernommen
werden, notwendig, dass die Rotoren bei großer Geschwindigkeit gedreht
werden, um eine ausreichende Energie zur Zuführung von geschmolzenem Harz
unter Druck zu gewährleisten,
wodurch ein neues Problem dahingehend entsteht, dass eine sich von
dem Abführanschluss
zu der stromabwärtigen
Seite erstreckende Zahnradpumpe schwerlich in einem Normalzustand
zu betreiben ist und Betriebsbedingungen für die kontinuierliche Knetmaschine
enger werden.
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Gemäß dem Fall,
dass die Abführabschnitte
von Rotoren unter Ausbildung glatter Abschnitte ohne Abführgänge übernommen
werden, ist das Harz nicht mehr gleichmäßig in dem Einlass einer an
der gegenüberliegenden
Endwand der Kammer angeordneten Viskodichtung vorhanden, so dass
es die resultierende Verringerung einer Ausgabeleistung nicht länger möglich macht,
das Harz mittels der Viskodichtung abzudichten, wodurch die Harzströmung zu
den Abführanschluss
zu leichtgängig
bzw. gleichmäßig wird.
Als ein Ergebnis strömt
insbesondere im Falle eines Zweistufenknetens (das Kneten wird auch
an der stromaufwärtigen
Seite einer Einlassvorrichtung durchgeführt), das Harz durch den zweiten
Knetabschnitt, ohne angehalten bzw. gestoppt zu werden, wodurch
es schwerlich darin verbleibt, so dass die Gelbeseitungsfähigkeit
markant beeinträchtigt
werden kann.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, effizient das
Auftreten einer Schwierigkeit im Betrieb einer Zahnradpumpe aufgrund
einer Druckschwankung in dem Abführanschluss
zu verhindern, ebenso eine Verringerung der Gelbeseitigungsfähigkeit
zu verhindern, die durch eine Nonstop-Strömung
des Harzes durch den Knetabschnitt verursacht wird, und gleichzeitig
die Temperaturdifferenz in der Rotorachsrichtung des gekneteten
Materials in den Abführabschnitten
der Rotoren zu minimieren, wodurch die Produktqualität verbessert
wird.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe mit einem Rotor gemäß Anspruch
1 und der Knetmaschine gemäß Patentanspruch
3 gelöst.
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Da
in diesem Falle ein Anteil oder das gesamte in dem Abführbereich
vorhandene geknetete Material von dem Abführanschluss abgeführt wird,
während
es mit Hilfe der Spiralgänge
zu der gegenüberliegenden Seite
(stromabwärtige
Seite) der Kammer extrudiert wird, verringert sich der Unterschied
in der Abführströmungsrate
zwischen der stromaufwärtigen
Seite und der stromabwärtigen
Seite des Abführanschlusses
und wird eine Abweichung bzw. ein Versatz der Strömungsratenverteilung
in dem Abführanschluss
kleiner, woraus sich ergibt, dass die pro Gewichtseinheit auf das
durch den Abführanschluss
strömende
geknetete Material ausgeübte
Scherleistung nahezu gleichmäßig in der
Rotorachsrichtung wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es entgegen der in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr.
JP 9-1630
A offenbarten Erfindung, nicht so, dass die Funktion, das
geknetete Material herauszufördern,
vollständig
von den Abführabschnitten
von Rotoren beseitigt wird, sondern dass die Abführabschnitte immer noch diese
Funktion übernehmen,
so dass das Auftreten einer großen
Druckschwankung in dem Abführanschluss
verhindert wird und die Verschlechterung der Gelbeseitigungsfähigkeit,
die durch eine Nonstop-Strömung
des Harzes von dem Abführbereich
in Richtung auf den Abführanschluss
verursacht wird, ebenso verhindert wird.
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Ferner
ist erfindungsgemäß der Spiralwinkel
jedes Spiralgangs relativ zu der Rotorachsrichtung auf einen Wert
in dem Bereich von 30° bis
70° festgelegt.
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Dies
liegt darin begründet,
dass, wenn der Spiralwinkel jedes Spiralgangs kleiner als 30° ist, der
Spiralgang eine Form annimmt, die einem Parallelgang in der herkömmlichen
Knetmaschine gleicht, wodurch ein Risiko entsteht, dass die Temperaturdifferenz
in dem Abführanschluss
nicht auf ein Ausmaß verringert
werden kann, in welchem keine fehlerhafte Pellets entstehen. Auch
liegt dies darin begründet,
dass, wenn der Spiralwinkel jedes Spiralgangs 70° überschreitet, ein Risiko besteht,
dass das geknetete Material leichter durch den Knetabschnitt passiert,
ohne angehalten bzw. gestoppt zu werden, wodurch der beseitigte
Gelanteil kleiner wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Abführabschnitt
an seiner Außenumfangsoberfläche mit
Parallelgängen
versehen wird, die an einer stromaufwärtigen Seite der Spiralgänge positioniert
sind.
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Es
ist wünschenswert,
dass das Längenverhältnis der
Spiralgänge
in der Rotorachsrichtung relativ zu dem Abführabschnitt auf einem Wert
in dem Bereich von 0,2 bis 0,8 festgelegt werden.
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Dies
liegt darin begründet,
dass, wenn das obige Längenverhältnis der
Spiralgänge
kleiner als 0,2 ist, der größere Teil
des Abführabschnitts
durch Parallelgänge
ausgemacht wird und dass es somit unmöglich wird, die Temperaturdifferenz
in dem Abführanschluss
auf ein Ausmaß zu
verringern, dass keine fehlerhaften Pellets entstehen. Auch liegt
dies darin begründet,
dass, wenn das obige Verhältnis
der Spiralgänge
0,8 überschreitet, die
Parallelgänge,
die einen Strömungswiderstand
des Harzes in dem Abführabschnitt
erzeugen, zu kurz werden, wodurch das geknetete Material leichter
den Knetabschnitt passieren kann, ohne angehalten bzw. gestoppt
zu werden, was zu einer Verschlechterung des entfernten Gelanteils
führt.
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Es
zeigen:
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1 eine
Schnittseitenansicht eines stromabwärtigen Abschnitts einer kontinuierlichen
Doppelschneckenknetmaschine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Raumansicht von Rotoren, die in den stromabwärtigen Abschnitt angeordnet
sind;
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3a eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 1, und 3b eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 1;
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4 eine
Schnittansicht der gesamten Struktur der kontinuierlichen Doppelschneckenknetmaschine;
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5a eine
Querschnittsansicht einer Abwandlung einer Verbindungsstruktur zwischen
einer Kammer und einer Zahnradpumpe, wobei die Zahnradpumpe horizontal
angeordnet ist und unmittelbar mit der Unterseite der Kammer verbunden
ist, die einen nach unten gerichteten Anschluss hat, und 5b ein
Beispiel, in welchem eine L-förmige
Rohrleitung mit der Unterseite einer Kammer verbunden ist, die einen
nach unten gerichteten Abführanschluss
und eine vertikal angeordnete Zahnradpumpe hat, die mit der Rohrleitung
verbunden ist;
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6a, 6b und 6c Querschnittsansichten
von Abwandlungen von Verbindungsstrukturen der Kammer mit der Zahnradpumpe;
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7a und 7b Querschnittsansichten
weiterer Abwandlungen von Verbindungsstrukturen zwischen Kammer
und Zahnradpumpe;
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8 eine
Schnittseitenansicht der Gesamtstruktur einer kontinuierlichen Doppelschneckenknetmaschine
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9a und 9b schematische
Diagramme von Rotoren zur Darlegung der Definition eines Spiralwinkels
jedes Spiralgangs und seiner Längen;
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10 einen
Graphen einer Beziehung zwischen dem Spiralwinkel des Spiralgangs
und einer Temperaturdifferenz in einem Abführanschluss (im Falle einer
Ausgabeleistung von 40 kg/h);
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11 einen
Graphen ähnlich
der 10 (im Falle einer Ausgabeleistung von 60 kg/hr);
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12 einen
Graphen einer Beziehung zwischen dem Spiralwinkel des Spiralgangs
und der Anzahl von Gelausbildungen;
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13a einen Graphen einer Beziehung zwischen dem
Spiralwinkel des Spiralgangs und einer Temperaturdifferenz in dem Abführanschluss,
und 13b einen Graphen einer Beziehung
zwischen dem Spiralwinkel des Spiralgangs und der Anzahl von Gelausbildungen
(im Fall einer Ausgabeleistung von 40 kg/h);
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14a einen Graphen einer Beziehung zwischen dem
Spiralwinkel des Spiralgangs und einer Temperaturdifferenz in dem
Abführanschluss,
und 14b einen Graphen einer Beziehung
zwischen dem Spiralwinkel des Spiralgangs und der Anzahl von Gelausbildungen
(im Falle einer Ausgabeleistung von 60 kg/h); und
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15 eine
Schnittseitenansicht eines stromabwärtigen Abschnitts in einer
herkömmlichen
kontinuierlichen Doppelschneckenknetmaschine, in der eine Ursache
für ungleichmäßige Temperaturen
in dem Abführanschluss
gezeigt sind.
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Kontinuierliche
Knetmaschinen gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand der 1 bis 14b beschrieben.
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Die 1 bis 4 zeigen
eine kontinuierliche Doppelschneckenknetmaschine einer Bauart mit
zwei Rotoren gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß 4 ist
die kontinuierliche Doppelschneckenknetmaschine 1 mit einer
Kammer 2 als ein Maschinenkörper versehen, wobei innerhalb
der Kammer 2 zwei sich der Länge nach erstreckende, generell
zylindrische Knetkammern 3 in Verbindung miteinander und
generell in der Querschnittsform von Brillen gebildet sind.
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In
den innerhalb der Kammer 2 gebildeten Knetkammern 3 ist
ein Paar von rechten und linken Rotoren 4 eingesetzt, die
parallel zueinander drehbar sind zur Zuführung eines zu knetenden Materials
von einer Endseite (stromaufwärtige
Seite; gemäß 4 rechte
Seite) der Kammer 2 in Richtung auf die gegenüberliegende Endseite
(stromabwärtige
Seite; gemäß 4 linke
Seite) und zum Kneten und Schmelzen des Materials während der
Zuführung.
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Die
beiden Rotoren 4 sind an ihren beiden Axialenden mittels
Lagerungen 5, 6 und 7 drehbar gestützt, die
an beiden stromauf- und
stromabwärtigen
Seiten der Kammer 2 angeordnet sind, wobei diese in zueinander
gegenüberliegenden
Richtungen gedreht werden, so dass ihre gegenüberliegenden inneren Seiten
sich von oberen zu unteren Positionen bewegen.
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Eine
Antriebseinheit 8 für
die Rotoren 4 ist mit dem stromaufwärtigen Ende der Kammer 2 verbunden. Die
Antriebseinheit 8 hat ein Gehäuse 9, das mit dem
stromaufwärtigen
Ende der Kammer 2 tandemförmig verbunden ist, ein Paar
von Vorder- und Hinterlagerungen 5, 6, die den
Antriebswellenabschnitt 10 jedes in das Gehäuse 9 eingesetzten
Rotors 4 drehbar stützen,
und ein Antriebszahnrad 11, das in der Axialrichtung des
Antriebswellenabschnitts 10 an einem Zwischenabschnitt
befestigt ist.
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Weiterhin
ragt der Antriebswellenabschnitt 10 eines des Paars von
Rotoren 4 zu der stromaufwärtigen Seite des Gehäuses 9 vor,
wobei sein vorragender Endabschnitt mit einem Motor 12 verbunden
ist, der mit einem Übersetzungsmechanismus
ausgerüstet
ist. Die Antriebszahnräder 11 der
Rotoren 4 sind in unmittelbarer Verzahnung zueinander,
so dass, wenn ein Rotor mittels des Motors 12 gedreht wird,
der andere Rotor 4 in einer Richtung dreht, die sich von
der Drehrichtung des einen Rotors unterscheidet.
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Ein
Einspeiseanschluss 13 zum Einspeisen eines zu knetenden
pulverförmigen
Materials in die Knetkammern 3 ist in der oberen Fläche eines
stromaufwärtigen
Endabschnitts der Kammer 2 gebildet, wobei ein (nicht gezeigter)
Trichter mit dem Einspeiseanschluss 13 verbunden ist. In
einer Zwischenposition der Kammer 2 ist ein Entlüftungsloch 14 gebildet,
damit das während
eines Knetens erzeugte Gas aus den Knetkammern 3 strömt, oder
um später
Zusätze,
wie etwa anorganische Füllstoffe,
zuzuführen.
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In
der unteren Fläche
eines stromabwärtigen
Endabschnitts der Kammer 2 ist ein Abführanschluss 15 zum
Abführen
bzw. Verdrängen
des geschmolzenen und gekneteten Materials zur Außenseite
der Kammer 2 gebildet. Der in diesem Ausführungsbeispiel
verwendete Abführanschluss 15 ist
ein bezüglich
der Rotoren 4 radial nach unten öffnender unterer Anschluss.
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In
einem Zwischenabschnitt in der Materialförderrichtung der Kammer 2 ist
eine Einlassvorrichtung 17 angeordnet, die ein Paar von
oberen und unteren Einlassplatten 16 hat. Die Einlassplatten 16 werden
radial in Richtung auf den Außenumfangsabschnitt
der Rotoren 4 oder davon weg bewegt, um die Strömungsrate
des gekneteten Materials einzustellen. Die in der Kammer 2 gebildeten
Knetkammern 3 sind in zwei Knetstufen 3A und 3B unterteilt,
die tandemförmig
jeweils an der stromaufwärtigen
Seite und der stromabwärtigen
Seite angeordnet sind.
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An
der Außenumfangsoberfläche jedes
Rotors 4, der in die an der stromaufwärtigen Seite der Einlassvorrichtung 17 angeordnete
erste Stufe bzw. Kammerabschnitt 3A eingesetzt ist, sind
aufeinanderfolgend ausgehend von der stromaufwärtigen Seite ein erster Zuführabschnitt 18,
der durch Spiralgänge
zum Vorrücken des
von dem Einspeiseanschluss 13 eingespeisten pulverförmigen Materials
ausgebildet ist, und ein erster Knetabschnitt 19 gebildet,
um durch Ausübung
einer großen
Scherkraft auf das pulverförmige
Material dieses zu kneten und zu schmelzen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der erste Knetabschnitt 19 mit einem Zuführgang 19A versehen,
der in der Extrudierrichtung des Materials mit der Drehung des Rotors 4 zu
der stromabwärtigen
Seite verdreht ist, und mit einem Rückführgang 19B versehen,
der in einer Richtung verdreht ist, um das Material mit der Drehung
des Rotors zurück
zu der stromaufwärtigen
Seite zu schieben. Jeder in diesem Ausführungsbeispiel übernommene
Rotor 4 ist ein Rotor einer Einzelgangbauart, in der Knetgänge und
Spiralgänge
in Intervallen von 120° in
der Umfangsrichtung gebildet sind.
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Andererseits
sind an der Außenumfangsoberfläche jedes
Rotors 4, die in die an der stromabwärtigen Seite der Einlassvorrichtung 17 angeordnete
zweite Stufe bzw. Kammerabschnitt 3B eingesetzt ist, aufeinanderfolgend
ausgehend von der stromaufwärtigen
Seite ein zweiter Zuführabschnitt 20 gebildet,
der durch Spiralgänge
zum zwangsweisen Fördern
des im ersten Knetabschnitt 19 geschmolzenen Materials
in Richtung auf den Abführanschluss 15 ausgebildet
ist, und ein zweiter Knetabschnitt 21 gebildet, der weiterhin
eine Scherkraft auf das Material ausübt, um das Material zu schmelzen
und zu kneten.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenso anwendbar auf eine kontinuierliche
Knetmaschine, in der lediglich der zweite Zuführabschnitt 20 an
der Außenumfangsoberfläche jedes
in der zweiten Stufe 3B positionierten Rotors 4 gebildet
ist, und auf eine kontinuierliche Knetmaschine, in der lediglich
der zweite Knetabschnitt 21 gebildet ist, ohne den zweiten
Zuführabschnitt 20 zu
bilden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der zweite Knetabschnitt 21 mit lediglich einem Zuführgang 21B (siehe 2)
versehen, der in einer Extrudierrichtung des Materials mit der Drehung
des zugehörigen
Rotors 4 zu der stromabwärtigen Seite verdreht ist.
Dieser ist nicht mit einem Rückführgang versehen.
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Eine
Zahnradpumpe 22 (die später
anhand der 5 bis 7 erläutert wird)
ist durch eine Verbindungsrohrleitung 42 mit der Unterseite
des Abführanschlusses 15 verbunden,
wobei eine Pelletisiervorrichtung oder eine andere Endbearbeitungsvorrichtung
mit der Abführseite
der Zahnradpumpe 22 verbunden ist. Ein kontinuierliches
Knet- und Pelletisiersystem für
ein Polymerharzmaterial ist durch die kontinuierliche Doppelschneckenknetmaschine 1,
die Zahnradpumpe 22 und die Pelletisiervorrichtung ausgebildet.
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Gemäß 1 ragt
der stromabwärtige
Endabschnitt jedes Rotors 4 durch eine Viskodichtung 23 zu der
Außenseite
der Kammer 2 vor. Dieser vorragende Abschnitt des Rotors
ist drehbar an der Seite der Kammer 2 abgestützt, und
zwar mittels der an der stromabwärtigen
Seite vorgesehenen Lagerung 7, die an einem vertikalen
Wandabschnitt 24 befestigt ist, der eine stromabwärtige Endfläche der
Kammer 2 ausbildet.
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Die
Viskodichtung 23 hat einen Dichtzylinderabschnitt 25,
der derart installiert ist, dass er sich durch die stromabwärtige Endfläche der
Kammer 2 erstreckt, und einen Umkehrgewindeabschnitt 26,
der an der Außenumfangsoberfläche des
stromabwärtigen
Endabschnitts jedes Rotors 4 gebildet und gleitfähig in den
Dichtzylinderabschnitt 25 eingesetzt ist. Der Umkehrgewindeabschnitt 26 ist
in einer Richtung gebildet, in der sich seine Gewinde mit der Drehung
des Rotors 4 zu der stromaufwärtigen Seite verschieben.
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Das
von der Knetkammer 3 in den Dichtzylinderabschnitt 25 eingetretene
geknetete Material wird mittels eines umgekehrten Zuführvorgangs
des Umkehrgewindeabschnitts 26 zu der stromaufwärtigen Seite
rückgeführt, wodurch
das geknetete Material sicher im Dreh- und Gleitabschnitt des Rotors 3 abgedichtet
ist.
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Gemäß den 1 und 4 ist
an der Außenumfangsoberfläche des
stromabwärtigen
Endes des Rotors 4 ein Abführabschnitt 27 gebildet,
um das in dem Knetabschnitt 19 jedes Rotors geschmolzene
und geknetete Material radial nach außen auszuschaben bzw. herauszufördern. Der
Abführabschnitt 27 ist
in etwa der gleichen Länge
ausgebildet wie eine Axiallänge
des Rotors in einem Bereich (einem Abführbereich 28), in welchem
der Abführanschluss 15 der
Knetkammer 3 gebildet ist.
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Gemäß den 2 und 3a ist
der Abführabschnitt 27 jedes
Rotors 4 dadurch ausgebildet, dass drei kurze zylinderartige Abführsegmente 29, 30 und 31 an
dem Außenumfangsabschnitt
eines Wellenkörpers 4A eingearbeitet
sind, der einen Kern des Rotors 4 ausmacht. Die Abführsegmente 29, 30 und 31 machen
jeweils ungefähr
ein Drittel der Rotoraxiallänge
in dem Abführbereich 28 aus
und haben jeweils drei Abführgänge 32,
die in der Umfangsrichtung in Intervallen von 120° radial nach
außerhalb
ragen.
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Die
Abführgänge 32 des
an der äußersten
stromaufwärtigen
Seite angeordneten ersten Segments 29 und des unter den
drei Abführsegmenten
zentral positionierten zweiten Segments 30, sind als Parallelgänge 33 gebildet,
die sich parallel zur Rotorachsrichtung erstrecken; dagegen sind
die Abführgänge 32 des
an der äußersten
stromabwärtigen
Seite angeordneten dritten Segments 31 als Drall- oder
Spiralgänge 34 gebildet, die
in einer Extrudierrichtung des gekneteten Materials in Richtung
auf das gegenüberliegende
Ende (die Seite der Viskodichtung 23) der Kammer 2 geneigt
sind.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist gemäß 2 jeder
Abführabschnitt 27 in
einem Bereich ausgehend von seinem äußersten stromabwärtigen Ende
bis zu einer bei einem Drittel gelegenen stromaufwärtigen Position
im selben Abschnitt mit den Spiralgängen 34 versehen und
in einem Bereich ausgehend von dem stromabwärtigen Ende von Spiralgängen 34 bis
zu der verbleibenden bei zwei Drittel gelegenen Position mit Parallelgängen 33 versehen,
d.h. bis zu dem äußersten
stromaufwärtigen
Ende des Abführabschnitts.
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In
der kontinuierlichen Knetmaschine 1 gemäß den 1 bis 4 ist
der Drall- oder Spiralwinkel θ (siehe 9b)
jedes Spiralgangs relativ zu der Rotorachsrichtung auf etwa 40° festgelegt.
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Obwohl
in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ein stromaufwärtiges
Ende des Spiralgangs 34 zum Parallelgang 33 angrenzend
ist, können
beide diskontinuierlich sein.
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Zum
Kneten eines Material in der kontinuierlichen Doppelschneckenknetmaschine 1 der
obigen Konstruktion wird zunächst
ein zu knetendes pulverförmiges
Material, das einen anorganischen Füllstoff enthalten kann, ausgehend
von dem Einspeiseanschluss 13 in die Knetmaschine gespeist.
In der ersten Stufe 3A wird das somit zugeführte Material
ferner mittels des ersten Zuführabschnitts 18 zu
der stromabwärtigen
Seite gespeist und einer großen
Scherkraft unterworfen, wenn es in dem Knetabschnitt 19 eine
Nockenspitze passiert, so dass das Material mittels der von dem
Material selbst erzeugten Wärme
schmilzt.
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Anschließend erreicht
das geschmolzene Material den zweiten Zuführabschnitt 20 in
der zweiten Stufe 3B, ausgehend von welchem es mittels
eines Schneckendrehvorgangs des Zuführabschnitts 20 zum
zweiten Knetabschnitt 21 geführt wird, in welchem Abschnitt 21 das
geschmolzene Material weiter geknetet und geschmolzen wird.
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Das
somit geknetete und geschmolzene Material passiert den zweiten Knetabschnitt 21 und
wird zu dem unterhalb des Abführbereiches 28 offenen
Abführbereich 28 extrudiert,
ausgehend von welchem es durch den Abführanschluss 15 zu
der Außenseite
der Kammer 2 abgeführt
wird.
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In
diesem Falle wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ein Anteil des in dem Abführbereich 28 vorhandenen
gekneteten Materials zu dem Abführanschluss 15 hin
herausgefördert,
während
es mittels der an der äußersten
stromabwärtigen
Seite des Abführabschnitts 27 gebildeten
Spiralgänge 34 zu
der gegenüberliegenden
Endseite (stromabwärtige
Seite) der Kammer 2 geschoben wird, so dass sich der Unterschied
in der Abführströmungsrate,
der zwischen dem stromaufwärtigen
Abschnitt und dem stromabwärtigen
Abschnitt in dem Abführanschluss 15 auftritt,
verringert und der Versatz bzw. die Abweichung einer Strömungsratenverteilung
in dem Abführanschluss 15 kleiner
wird als in einer (in 15 gezeigten) herkömmlichen
Knetmaschine.
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Demzufolge
wird die Scherleistung pro Gewichtseinheit, die dem durch den Abführanschluss 15 strömenden gekneteten
Material auferlegt wird, in der Rotorachsrichtung nahezu gleichmäßig aufrecht
erhalten, wodurch im Abführanschluss 15 das
Auftreten einer großen
Temperaturdifferenz zwischen der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite
verhindert wird.
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Somit
kann in diesem Ausführungsbeispiel
die Harztemperatur in dem Abführanschluss 15 nahezu gleichmäßig aufrecht
erhalten werden, so dass es möglich
ist, selbst bei einer zufälligen
Erhöhung
der Temperatur eine Verschlechterung des gekneteten Materials zu
verhindern, wodurch die Qualität
des Endprodukts verbessert werden kann und es möglich ist, zu verhindern, dass
die Pelletlänge
ungleichmäßig wird.
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Da überdies
die Harztemperatur in dem Abführanschluss 15 nahezu
gleichmäßig gehalten
werden kann, wird es leichter, mittels der Einlassvorrichtung 17 und
mittels einer Steuerung des Saugdruckes in der Zahnradpumpe 22 eine
Einstellung der Knetgüte
zu bewirken.
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Da
ferner in dem Abführabschnitt 27 die
Parallelgänge 33 verbleiben
und die Funktion, das geknetete Material herauszufördern, nicht
verloren geht, wird nicht nur das Auftreten einer Druckschwankung
im Abführanschluss 15 verhindert,
sondern ist es auch möglich,
eine Verschlechterung der Gelbeseitigungsfähigkeit zu verhindern, die
ausgehend von dem Abführbereich 28 durch
eine Nonstop-Strömung
des Harzes durch den zweiten Knetabschnitt 21 und die nachfolgende
Ankunft des Harzes an dem Abführanschluss 15 verursacht wird.
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Da
ferner das in dem Abführbereich 28 vorhandene
geknetete Material mittels der Spiralgänge 34 zu der gegenüberliegenden
Endseite der Kammer 2 geschoben wird, ist das geknetete
Material an der Einlassseite der Viskodichtung 23 nahezu
gleichmäßig vorhanden,
so dass auch ein zusätzlicher
Effekt erhalten wird, wonach die Dichtung des Harzes durch die Viskodichtung
effektiv durchgeführt
wird.
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Somit
kann das Problem, dass die Temperatur in dem Abführanschluss der kontinuierlichen
Doppelschneckenknetmaschine 1 der Bauart mit Stützung beider
Enden ungleichmäßig wird,
mittels der vorliegenden Erfindung gelöst werden, so dass es möglich wird,
verschiedenartige Strukturen zur Verbindung mit der Zahnradpumpe 22 zu übernehmen,
ohne durch das Beeinträchtigungsproblem
des Harzes belastet zu werden, das durch ungleichmäßige Temperaturen
im Abführanschluss 15 verursacht
wird.
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In
dieser Verbindung zeigen die 5 bis 7 Abwandlungen von Verbindungsstrukturen
zwischen der Kammer 2 und der Zahnradpumpe 22,
welche Abwandlungen auf die kontinuierliche Doppelschneckenknetmaschine 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar sind.
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In 5a ist
eine horizontal angeordnete Zahnradpumpe 22 unmittelbar
mit der Unterseite einer Kammer 2 verbunden, die einen
nach unten gerichteten Abführanschluss 15 hat,
während
in 5b eine L-förmige Rohrleitung 35 mit
der Unterseite einer Kammer 2 verbunden ist, die einen
nach unten gerichteten Abführanschluss 15 hat,
wobei eine vertikal angeordnete Zahnradpumpe 22 unmittelbar
mit der Rohrleitung 35 verbunden ist.
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In 6a ist
ein Abführanschluss 15 in Übereinstimmung
mit einem geneigten Zustand von Rotoren 4 geneigt und ist
eine vertikal angeordnete Zahnradpumpe 22 mit dem geneigten
Abführanschluss 15 verbunden.
In 6b ist ein Abführanschluss 15 horizontal
in Übereinstimmung
mit einer vertikalen Anordnung von Rotoren 4 geöffnet und
ist eine vertikal angeordnete Zahnradpumpe 22 mit dem Abführanschluss 15 verbunden.
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In 6c ist
ein horizontaler Abführanschluss 15 in
einer Kammer 2 gebildet, die horizontal eingerichtete Rotoren 4 hat,
während
eine vertikal angeordnete Zahnradpumpe 22 mit dem Abführanschluss 15 verbunden
ist.
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7 zeigt Verbindungsstrukturen, in denen
linke und rechte Knetkammern 3 in der zweiten Stufe 3B unabhängig voneinander
angefertigt sind.
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In 7a sind
mit den Knetkammern 3 verbundene Abführanschlüsse 15 in Übereinstimmung
mit einem geneigten Zustand von Rotoren 4 geneigt, während ein
Ellbogen 36 mit den geneigten Abführanschlüssen 15 verbunden
ist und eine vertikal angeordnete Zahnradpumpe 22 unmittelbar
mit dem Ellbogen 36 verbunden ist. In 7b sind
mit Knetkammern 3 verbundene Abführanschlüsse 15 jeweils in
rechten und linken Seitenflächen
der Kammer 2 geöffnet,
während
vertikal angeordnete Zahnradpumpen 22 jeweils über Horizontalrohrleitungen 37 mit
den Knetkammern 3 verbunden sind.
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8 veranschaulicht
das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird die vorliegende Erfindung auf eine kontinuierliche Doppelschneckenknetmaschine
der Einzelknetbauart (beispielsweise eine Knetmaschine der Kobe
Steel's KCM oder NCM-Serie)
angewendet, die keine Einlassvorrichtung 17 hat.
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Das
vorherige erste Ausführungsbeispiel
und dieses zweite Ausführungsbeispiel
unterscheiden sich dahingehend, dass in dem erstgenannten die Knetkammern 3 mittels
der Einlassvorrichtung 17 in zwei Stufen aufgeteilt sind,
wogegen in der letzteren lediglich eine Stufe vorhanden ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist als eine Einrichtung zur Einstellung der Knetgüte keine
Zahnradpumpe 22, sondern eine Klappenöffnung übernommen worden, die ein schwenkbar
an dem Abführanschluss 15 gesichertes
Deckelelement und einen Zylinder zum schwenkbaren Bewegen des Deckelelements
aufweist.
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Die
obige Klappenöffnung
kann auch in der kontinuierlichen Doppelschneckenknetmaschine 1 der Zweistufenart
(4) des ersten Ausführungsbeispiels übernommen
werden, wobei es auch möglich
ist, eine Zahnradpumpe 22 mit der kontinuierlichen Doppelschneckenknetmaschine
dieses Ausführungsbeispiels (8)
zu verbinden.
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Andere
grundsätzliche
strukturelle Gesichtspunkte sind nahezu die gleichen wie im ersten
Ausführungsbeispiel,
so dass diese in 8 mit dem gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet sind und deren ausführliche Erläuterung weggelassen ist.
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Es
ist verständlich,
dass die obigen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung lediglich zum Zwecke einer Veranschaulichung
und nicht zur Einschränkung
gedacht sind. Der technische Bereich der vorliegenden Erfindung
ist durch den Bereich der beigefügten
Ansprüche
bestimmt, wobei alle darunter fallenden Abwandlungen in dem Bereich
der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind.
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Beispielsweise
kann, obwohl die Länge
jedes der Abführabschnitt 27,
die in dem veranschaulichten Ausführungsbeispielen gleich oder
größer ist
als die Länge
in der Rotorachsenrichtung des Abführanschlusses 15,
diese etwas kleiner sein als die Länge in der Rotorachsenrichtung
des Abführanschlusses 15.
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Die
Anzahl von Gängen
in jeden Abführabschnitt 27 ist
nicht auf drei beschränkt.
Mindestens ein solcher Gang ist ausreichend.
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Obwohl
sich in den kontinuierlichen Doppelschneckenknetmaschinen 1 der
obigen Ausführungsbeispiele
ein Paar von Rotoren 4 in verschiedenen Richtungen dreht,
stellen die verwendete Drehrichtung des Rotors und Rotoranzahl keine
wesentlichen Bedingungen in der vorliegenden Erfindung dar, solange
die Harztemperaturverteilung in dem Abführanschluss 15, der
sich vom Rotor 4 radial nach außerhalb öffnet, vergleichmäßigt wird.
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Insbesondere
ist die vorliegende Erfindung auch auf eine kontinuierliche Doppelschneckenknetmaschine
anwendbar, in der ein Paar von Rotoren in der gleichen Richtung
drehen, einen Einzelschneckenknetmaschine/-extruder, der einen solchen
Rotor anwendet, und eine Mehrfachschneckenknetmaschine/-extruder, der
drei oder mehr Rotoren anwendet.
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Die
folgende Beschreibung bezieht sich nunmehr auf Arbeitsbeispiele
(Versuchsbeispiele) zur Darlegung der Wirkung der vorliegenden Erfindung.
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Die
folgenden Versuche wurden durchgeführt, indem versuchsweise ein
zu knetendes Material tatsächlich
unter Anwendung der kontinuierlichen Doppelschneckenknetmaschine
des ersten Ausführungsbeispiels
und unter nachfolgender Messung der Harztemperatur in dem Abführanschluss
15 geknetet
wurde. Allgemeine Bedingungen, die in dem versuchsweisen Kneten übernommen
wurden, sind folgende:
Verwendete
Knetmaschine: | LCM50
(Fig. 4), die von Kobe Steel Ltd. hergestellt wurde |
Rotorgang-Anzahl: | 3 |
Abführanschluss-Axiallänge: | 34,5
mm |
Abführanschluss-Breite: | 74 mm |
Kammer-Innenseitendurchmesser: | 54
mm |
Temperaturmesspunkte: | gemäß Fig. 9
an der stromabwärtigen
Stelle A und der stromaufwärtigen
Stelle B in dem Abführanschluss |
zu
knetendes Material: | HDPE
(MI = 0,08) |
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Beispiel 1
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Unter
den obigen allgemeinen Bedingungen wurden zunächst für prinzipielle Versuche, wie
in 9a gezeigt, Rotoren 4 mit jeweils einem
Abführabschnitt 27,
der über
seinen Gesamtaxialbereich hinweg Spiralgänge 34 hat, in einer
kontinuierlichen Knetmaschine 1 installiert und wurde überprüft, wie
die Temperaturdifferenz zwischen den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seiten
eines Abführanschlusses 15 durch Änderungen
in dem Drehwinkel θ jedes
Spiralgangs 34 relativ zu der Rotorachsrichtung beeinflusst
wurde.
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Die
erhaltenen Ergebnisse sind in den Graphen der 10 und 11 gezeigt.
Gemäß 10 sind die
Ausgabeleistung, die Rotorumdrehungen, die Einlassöffnung und
der Saugdruck in dem Zahnradpumpeneinlass auf jeweils 40 kg/h, 400
UpM, 3 mm und 3,0 kg/cm2 festgelegt worden.
In 11 ist die Ausgabeleistung auf 60 kg/h festgelegt
und sind die anderen Bedingungen die gleichen wie in 10.
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Gemäß den 10 und 11 ist
eine nach rechts und nach unten geneigte gerade Linie LB, eine lineare
Annäherung
von gemessenen Temperaturänderungen
an der stromaufwärtigen
Stelle B, während
eine nach rechts und nach unten geneigte gerade Linie LA eine lineare
Annäherung
von gemessenen Temperaturänderungen
an der stromabwärtigen
Stelle A ist.
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Daraus
folgt, dass die Höhendifferenz
zwischen den geraden Linien LA und LB ein Temperaturunterschied
ist, der in dem in dem Abführanschluss 15 vorhandenen
gekneteten Material aufgetreten ist.
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Aus
den in den 10 und 11 gezeigten
Messergebnissen ist ersichtlich, dass gilt: Je kleiner der Spiralwinkel θ des Spiralgangs 34 relativ
zu der Rotorachsrichtung ist, desto größer ist die Harztemperatur
an der stromabwärtigen
Stelle A im Abführanschluss 15 (die
gegenüberliegende
Endseite der Kammer 2) und desto größer ist die Temperaturdifferenz,
die im in dem Abführanschluss 15 vorhandenen
gekneteten Material auftritt. Ebenso gilt jedoch: Je größer der
Spiralwinkel θ ist,
desto kleiner ist die Temperaturdifferenz.
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Es
wird davon ausgegangen, dass dies darin begründet liegt, dass gilt: Je kleiner
der Spiralwinkel θ des
Spiralgewindes 34 ist, desto näher ist die Form des Spiralgangs 34 an
der Form des herkömmlichen
Parallelgangs und desto kleiner ist die Harzmenge, die gegen die
gegenüberliegende
Endseite der Kammer 2 geschoben wird, so dass sich die
Differenz in der Abführflussrate,
die zwischen den stromaufwärtigen
und stromabwärtigen
Seiten des Abführanschlusses 15 auftritt,
nicht so stark verringert.
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Wenn
eine gewährbare
Grenztemperaturdifferenz ΔTc,
die unregelmäßigen Pellets
nicht Vorschub leistet, versuchsweise auf etwa 25° festgelegt
wird, folgt daraus, dass es ausreicht, wenn der Spiralwinkel auf 30° oder mehr
festgelegt wird.
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Wenn
mit anderen Worten der Spiralwinkel θ des Spiralgangs 34 30° oder mehr
beträgt,
kann der Harztemperaturunterschied in dem Abführanschluss 15 bei
nicht mehr als die gewährbare
Temperaturdifferenz ΔTc
(= 25°)
gehalten werden, und zwar selbst im Falle einer großen Ausgabeleistung
von 60 kg/cm2.
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Beispiel 2
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Unter
Anwendung der kontinuierlichen Knetmaschine 1 bei gleichen
Bedingungen wie im Beispiel 1 wurde überprüft, wie die Anzahl von Gelausbildungen
durch Änderungen
im Spiralwinkel θ jedes
Spiralgangs 34 relativ zu der Rotorachsrichtung beeinflusst
wurde.
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Die
erhaltenen Ergebnisse sind in dem Graphen aus 12 ersichtlich.
Das geknetete Material wurde in einer Streifenform mit einer Breite
von 10 cm und einer Länge
von 5 m gestreckt, während
die Anzahl von Gelausbildungen dadurch gemessen wurde, dass die
Anzahl von ringförmigen
Fehlstellen pro 30 g des Bogens visuell gezählt wurde.
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Die
untere Kurve gemäß 12 stellt
das Messergebnis dar, das unter den Bedingungen einer Ausgabeleistung
von 40 kg/h, von Rotorumdrehungen von 400 UpM, einer Einlassöffnung von
3 mm und einem Saugdruck im Zahnradpumpeneinlass von 3,0 kg/cm2 durchgeführt wurde, während die
obere Kurve das Messergebnis darstellt, das bei einer unterschiedlichen
Ausgabeleistung von 60 kg/h bewerkstelligt wurde.
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Wie
aus den Messergebnissen von 12 ersichtlich,
gilt folgendes: Je größer der
Spiralwinkel θ des Spiralgangs 34 in
der Rotorachsrichtung ist, desto größer ist die Anzahl von Gelausbildungen;
wobei jedoch gilt: Je kleiner der Spiralwinkel θ ist, desto kleiner ist die
Anzahl von Gelausbildungen.
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Es
wird davon ausgegangen, dass dies darin begründet liegt, dass gilt: Je kleiner
der Spiralwinkel θ des
Spiralgangs 34 ist, desto näher liegt die Form des Spiralgangs 34 an
der Form des herkömmlichen
Parallelgangs und desto größer ist
der Strömungswiderstand
zu dem Abführanschluss 15,
wodurch sich ergibt, dass verhindert wird, dass das geknetete Material
zu dem zweiten Knetabschnitt 21 passiert, ohne zu stoppen.
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Sofern
eine Grenzanzahl von Gelausbildungen, die die Herstellung von Pellets,
die als hoch-qualitative Pellets betrachtet werden, gestatten, experimentell
auf etwa 35 festgelegt wird, folgt aus den Messergebnissen der 12,
dass es für
den Spiralwinkel θ ausreicht,
auf einen Wert von nicht mehr als 70° festgelegt zu werden.
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Wenn
anders ausgedrückt
der Spiralwinkel θ des
Spiralgangs 34 70° oder
weniger beträgt,
kann die Anzahl von Gelausbildungen auf kleiner als 35 gehalten
werden.
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Wie
aus den obigen Beispielen 1 und 2 offensichtlich wird, wird, sofern
der Spiralwinkel θ des
Spiralgangs 34 auf einen Wert in dem Bereich von 30° bis 70° festgelegt
wird, der Temperaturunterschied des gekneteten Materials in dem
Abführanschluss
minimiert, während
die Formierung von Gelausbildungen effektiv unterdrückt wird,
wodurch es möglich
wird, die Herstellung von unregelmäßigen Pellets zu verhindern.
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Beispiel 3
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Unter
den vorangegangenen allgemeinen Bedingungen gemäß 9b wurden
Rotoren 4, die jeweils mit einem Abführabschnitt 27 versehen
sind, der an einem Teil der stromabwärtigen Seite in der Axialrichtung gebildete
Spiralgänge 34 und
auch an dem verbleibenden Abschnitt gebildete Parallelgänge 33 hat,
in der kontinuierlichen Knetmaschine 1 installiert und
wurde überprüft, ob sich
die Temperaturdifferenz zwischen der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite
in dem Abführanschluss 15 und
die Anzahl von Gelausbildungen durch Änderungen in dem Längenverhältnis L1/L0
jedes Spiralgangs 34 in der Rotorachsrichtung relativ zu
dem Abführabschnitt 27 ändert.
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Die
erhaltenen Ergebnisse sind in den Graphen der 13 und 14 gezeigt. In 13 ist
die Ausgabeleistung, die Rotordrehzahlen, die Einlassöffnung und
der Saugdruck in dem Zahnradpumpeneinlass auf jeweils 40 kg/h, 400
UpM, 3 mm und 3,0 kg/cm2 festgelegt.
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In 14 sind die gleichen Bedingungen wie in 13 übernommen
worden, mit Ausnahme, dass die Ausgabeleistung auf 60 kg/h festgelegt
sind.
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Die
Ergebnisse gemäß den 13a und 13b zeigen,
dass im Falle einer relativ geringen Ausgabeleistung von 40 kg/h
die Temperaturdifferenz in dem Abführanschluss 15, sofern
das Längenverhältnis L1/L0 jedes
Spiralgangs 34 auf 0,1 oder größer festgelegt ist, sich innerhalb
der vorangegangenen gewährbaren Temperaturdifferenz ΔTc (ungefähr 25°) befindet
und dass sich die Anzahl von Gelausbildungen ebenso innerhalb der
möglichen
Anzahl (ungefähr
35) befindet.
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Andererseits
ist es im Falle einer relativ großen Ausgabeleistung von 60
kg/h, wie in den 14a und 14b gezeigt
ist, notwendig, dass, um die Temperaturdifferenz in dem Abführanschluss 15 innerhalb
der gewährbaren
Temperaturdifferenz ΔTc
(in etwa 25°),
die die Grenze ist zur Verhinderung der Ausbildung von unregelmäßigen Pellets,
zu unterdrücken,
das Längenverhältnis L1/L0
des Spiralgangs 34 auf einen Wert von 0,2 oder mehr festgelegt
wird. Ferner ist es zur Verringerung der Anzahl von Gelausbildungen
innerhalb der gewährbaren
Anzahl (in etwa 35) notwendig, das Längenverhältnis L1/L0 des Spiralgangs 34 an
einem Wert von 0,8 oder weniger festzulegen.
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Somit
ist ersichtlich, dass, wenn das Längenverhältnis L1/L0 des Spiralgangs 34 bei
einem Wert im Bereich von 0,2 bis 0,8 festgelegt ist, die Temperaturdifferenz
in dem gekneteten Material in dem Abführanschluss minimiert ist,
während
die Formierung von Gelausbildungen effektiv unterdrückt wird
und es möglich ist,
zu verhindern, dass Pellets unregelmäßig werden, und zwar selbst
beim Kneten einer relativ großen
Ausgabeleistung.
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Erfindungsgemäß ist die
Temperaturdifferenz in der Rotorachsrichtung des gekneteten Materials
in den Abführabschnitt
jedes Rotors minimiert und kann die Produktqualität verbessert
werden, während
eine Fehlfunktion einer Zahnradpumpe effektiv verhindert wird, die
durch eine Druckschwankung in dem Abführanschluss verursacht wird,
und ebenso eine Verschlechterung der Gelbeseitigungsfähigkeit
effektiv verhindert wird, die durch ein Nonstop-Passieren von Harz
durch den Abführanschluss
verursacht wird.
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Dort,
wo in der vorgehenden Beschreibung Bezug auf bestimmte Komponenten
oder Funktionen der Erfindung genommen worden ist, die bekannte Äquivalente
haben, sind solche Äquivalente
so miteinbezogen, als ob sie individuell angegeben worden wären.
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Es
wird eine kontinuierliche Knetmaschine offenbart, in der Rotoren 4 jeweils
an ihrer Außenumfangsoberfläche einen
Materialzuführabschnitt 18 und
einen Knetabschnitt 19 haben, und diese drehbar in eine Kammer 3 eingesetzt
sind, während
sie an ihren beiden Axialenden gestützt sind, und die Kammer an
ihrem einen Endabschnitt einen Materialeinspeiseanschluss 13 hat,
wobei an einem Endabschnitt jedes Rotors gegenüberliegend zu der Materialeinspeiseseite
ein Abführabschnitt 27 gebildet
ist, um das Material herauszufördern
bzw. auszuschaben, nachdem es geknetet worden ist, und zwar mittels
des Rotors radial nach außerhalb
des Rotors, wobei ein Abführanschluss 15 zum
Abführen
des gekneteten Materials, das somit in den Abführabschnitt jedes Rotors zu
der Außenseite
der Kammer herausgefördert
worden ist, in dem gegenüberliegenden
Endabschnitt der Kammer gebildet ist, um radial nach außerhalb
des Rotors offen zu sein, wobei der Abführabschnitt jedes Rotors an
seiner Außenumfangsoberfläche einen
Spiralgang 34 hat, der mit der Drehung des Rotors in einer
Extrudierrichtung des gekneteten Materials zu der gegenüberliegenden
Endseite der Kammer geneigt ist.