DE19922409B4 - Bedienanordnung zur Sitzeinstellung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Bedienanordnung zur Sitzeinstellung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Bedienelement zur Sitzeinstellung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit Sitzverstellschaltern zur Verstellung bzw. Einstellung mehrerer Sitzkomponenten, insbesondere Sitzfläche, Rückenlehne, Kopfstütze und/oder Lendenwirbelstütze für mehrere Verstellrichtungen, sowie mit mehreren Memory-Tasten zur Abrufung bzw. Generierung individuell eingestellter Sitzpositionen und/oder Sitzparameter, dadurch gekennzeichnet, dass die Memory-Tasten (1, 2, 3, 4) direkt um den Sitzverstellschalter (10) herum angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienanordnung zur Sitzeinstellung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, sowie ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Bedienanordnung, mit Sitzverstellschaltern zur Einstellung bzw. zur Verstellung mehrerer Sitzkomponenten, wie Sitz, Rückenlehne etc. für mehrere Verstellrichtungen, sowie mit mehreren Memory-Tasten zur Abrufung bzw. Generierung individuell eingestellter Sitzpositionen bzw. Sitzparameter gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 und 9.
  • Die Sitzeinstellung in Kraftfahrzeugen hat eine besondere Bedeutung, die nicht nur auf gewünschtem Komfort basiert, sondern eine geeignete und richtige Sitzhaltung begründet auch den sicheren Betrieb des Kraftfahrzeuges selbst. Die Sitzposition entscheidet darüber, ob der Fahrzeugführer eine geeignete Einsichtnahme durch die Scheiben des Fahrzeuges hat, und darüber hinaus auch alle Instrumente sehen und bedienen kann.
  • Bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen ist man bestrebt, die Plazierung der Instrumente sowie auch die Anordnung der Sitze möglichst uniform zu halten. Je nach Ausstattungswünschen soll es jedoch möglich sein, ausgehend von einer Grundausstattung darüber hinausgehende Funktionen zu installieren. Die grundsätzliche Einstellbarkeit der Fahrzeugsitze ist zumindest im Bereich der Vordersitze eine standardmäßige Grundausstattung jedes Fahrzeuges. Da unterschiedliche Fahrzeugführer auch unterschiedliche Größen und im übrigen individuelle, anatomische Merkmale haben, bedarf es jeweils einer für den Fahrzeugführer individuellen Einstellmöglichkeit der Fahrzeugsitze.
  • Gleiches gilt natürlich auch für die übrigen Passagiere. Die optimale Sitzpositionierung spielt auch für die übrigen Passagiere eine große Rolle, weil es darauf ankommt jede Person in eine optimale Sitzposition im Hinblick auf eine optimale Wirkung der Sicherheitssysteme zu bringen. Auch auf den übrigen Sitzplätzen werden mittlerweile Airbag und Gurtstraffsysteme eingerichtet, deren optimale Sicherheitswirkung natürlich von einer optimalen Sitzposition abhängt, die bei jeder Person individuell einzustellen ist.
  • Weit verbreitet ist die elektrische Einstellbarkeit der Sitzposition. Es ist im übrigen auch bekannt die elektrische Einstellbarkeit der Sitzposition nicht nur von der Sitzhöhe und der Neigung der Rückenlehne abhängig zu machen, sondern die Einstellung der Fahrzeugsitze schließt auch Einstellmöglichkeiten wie Lendenwirbelstützen und Sitzkonturveränderungen mit ein.
  • Durch diese vielfache Verstellbarkeit der Fahrzeugsitze ist zwar eine gute Anpassung an die jeweiligen anatomischen Gegebenheiten möglich, aber es bedarf auch einer genauen Einstellung jeder einzelnen Sitzverstellkomponente.
  • Hinzukommt, daß im Fahrzeug unterschiedliche Passagiere mitgeführt werden. Auch der Fahrzeugführer ist nicht in jedem Falle derselbe. Von daher entstand die Notwendigkeit, sog. Memory-Funktionen einzuführen. Dies bedeutet, daß die individuelle Sitzstellung, respektive der Betätigung von Lendenwirbelstützen in Grad- und Ortsfestlegung als individueller Datensatz auf eine entsprechende Memory-Taste hinterlegt wird. Durch Betätigen solcher Memory-Tasten kann dann die entsprechend individuell eingestellte und abgespeicherte Sitzposition der betreffenden Person abrufen und automatisch eingestellt werden, ohne daß wiederum eine Vielzahl von Betätigungsschaltern zur Einstellung notwendig wären. Eine solche Vorgehensweise hat sich vielfach bewährt.
  • So ist aus der US 4 853 687 ein Memory-Schalter bekannt, welcher über ein Display arbeitet. Der dort dargestellte Memory-Schalter ist insgesamt aufwendig konzipiert und erfordert eine relativ komplizierte Bedienung beim Abruf der gespeicherten Sitzpositionen.
  • Aus der US 4 833 614 ist ein Memory-Schalter bekannt, welcher über ein menügeführtes Programm über einen Bildschirm die gewünschte und abgespeicherte Sitzposition abrufbar macht. Diese Anordnung ist jedoch für den Einsatz in Kraftfahrzeugen zum einen zu aufwendig, und zum anderen zu stark vom Verkehrsgeschehen ablenkend. Ein Wesensmerkmal des Memory-Schalters ist eigentlich, daß mit der Betätigung einer Taste die gewünschte Gesamtsitzposition abrufbar ist. Durch eine solche komplizierte Menüführung wird dieser Vorteil jedoch wieder beseitigt.
  • Aus der DE 43 31 663 C1 ist eine Schalteinrichtung zur sowohl Kontur- als auch Sitzverstellung bekannt. Zusätzliche Programmtasten und Memory-Tasten sind für die einzelnen Funktionen vorgesehen. Insgesamt ist diese Schalteinrichtung zu aufwendig und erfordert bei der Betätigung zuviel Aufmerksamkeit.
  • Die Einstellbarkeit des Fahrzeugsitzes im Hinblick auf eine Konturveränderung ist auch aus der DE 31 42 833 C2 und aus der DE 41 06 862 C2 bekannt, wobei zur Einstellung der Sitzkontur pneumatische Druckkammern vorgesehen sind. Diese sind dann über entsprechende Schalter betätigbar. In der dort dargestellten Weise sind diese jedoch zu aufwendig und auch an verschiedenen Stellen plaziert und damit wenig zugänglich angeordnet.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Bedienelement zur Sitzeinstellung, sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Bedienelementes, der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß unter Erfüllung einer guten Haptik die Bedienung selbsterklärend und einfach ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem Bedienelement der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die gestellte Aufgabe wird hinsichtlich eines Verfahrens der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 9 gelöst.
  • Der Kern der Erfindung besteht dabei darin, daß die Memory-Tasten direkt um den Lordosenverstellschalter herum angeordnet sind. Der Lordosenverstellschalter dient dabei zur direkten bzw. manuellen Einstellung der auch anders genannten Lendenwirbelstütze.
  • Hinsichtlich eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb einer solchen Bedienanordnung besteht der Kern der Erfindung darin, in die Memoryabspeicherung von Sitzeinstellungen auch die zugehörige Lordoseneinstellung miteinzubeziehen.
  • Durch das längere Gedrückthalten der jeweiligen Memorytaste und die Generierung eines Quittierungssignales hat der Bediener eine einfache und effiziente Programmiermöglichkeit.
  • Die übrigen Sitzverstellungen erfolgen durch entsprechende Betätigungen der Sitzverstellschalter, welcher aus miniaturisierten Sitzelementen aufgebaut ist. Davon separiert ist der Lordosenverstellschalter und die Memorytasten in einer Baugruppe angeordnet. Mit Lordosenverstellung ist im übrigen die Verstellung bzw. Verstellbarkeit der auch anders genannten Lendenwirbelstütze gemeint. D.h. die Lordosenverstellung ist die Verstellung einer Sitzanformung im Lendenwirbelbereich des Sitzes.
  • Dadurch ist eine gute Haptik gegeben und im übrigen werden die Memory-Tasten leicht gefunden, wodurch dann auch eine geringstmögliche Ablenkung realisiert wird.
  • Der Lordosenverstellschalter ist dabei als runder Schalter vorgesehen und die Memory-Tasten sind auf einem konzentrischen Kreissegmentring um den Verstellschalter herum angeordnet. Das heißt die Memory-Tasten sind dabei Kreisringsegmente in entsprechend gewünschter Anzahl.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der Sitzverstellschalter ein Cursor-Schalter für vier Verstellrichtungen. Mit Cursor-Schalter ist eine Anordnung gemeint, die mit Kontakten versehen ist, die in der Funktionsweise der eines sog. Joystick entsprechen. Das heißt der Cursor-Schalter ist neigbar in entsprechender Richtung und bewirkt dabei die in dieser jeweils betätigten Neigungsrichtung liegende Betätigung des Kontaktelementes. Dabei ist der Cursor-Schalter als solches selbst rückstellend, so daß hierbei lediglich Tastfunktion erzielt wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind der Sitzverstellschalter und die Memory-Tasten zu einer zusammenhängenden Baugruppe zusammengefaßt, die dann in vorteilhafter Weise für sich vorgefertigt und beim Einbau in die Armaturentafel leicht kontaktiert werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Miniaturbildschirm vorgesehen, der entweder direkt in der besagten Baugruppe integriert ist, oder aber auch ausgelagert sein kann. Dieser Bildschirm stellt die Sitzkontur piktogrammartig dar und kann darüber hinaus auch noch weitere Touch Screen-Schaltfunktionen aufweisen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Die Abbildung zeigt die Abbildung eines Sitzes, entweder mit diskreten Schalt- oder Bedienelementen oder in Form eines miniaturisierten Sitzes, oder auf einem Bildschirm 20. Die Einzelelemente des Sitzes, wie Sitzfläche, Lehne, Kopfstütze, sind bewegbar und dienen als selbsterklärende Bedienelemente für die Sitzverstellung.
  • Die Abbildung zeigt ferner einen Lordosenverstellschalter 10, welcher mittig angeordnet ist. Dieser weist dabei vier Schaltkontakte auf, die durch ein jeweils darauf angeordnetes Dreieck symbolisiert sind. So können grob die Richtungen auf und ab sowie vor und zurück eingestellt werden. Eine entsprechend feinere Einteilung kann dabei auch eine darüber hinausgehende Anzahl von Funktionen ermöglichen.
  • Konzentrisch um diesen runden Lordosenverstellschalter 10 herum ist ein Kreisring angeordnet, auf dem kreisringsegmentartig verteilt, die verschiedenen Memory-Tasten 1, 2, 3, 4 angeordnet sind. Hierdurch wird die gesamte Bedienanordnung relativ kompakt und hat dennoch eine gute Haptik zur sicheren Betätigung des Bedienelementes. In diesem Ausführungsbeispiel sind vier Memory-Schalter, dementsprechend für vier verschiedene Sitzpositionen und Konturen vorgesehen.
  • Das gesamte Bedienelement ist dabei leicht einbaubar und kann somit gut in der Armaturentafel oder in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges untergebracht werden.
  • Weiterhin kann das Bedienelement begleitet werden durch eine Art Miniaturbildschirm 20, auf welchem die Sitzelemente abgebildet sind. Weitere Verstellmöglichkeiten in Kombination mit Touch-Screen-Schaltern sind auch unter Hinzunahme des erfindungsgemäßen Bedienelementes denkbar.
  • Ein weiterer auch fertigungstechnischer Vorteil besteht darin, daß der Sitzverstellschalter 10 und die Memorytasten 1, 2, 3, 4 als vorgefertigte Baugruppe ausgebildet sein können, die den letztendlichen Einbau erleichtert.
  • Die vorgefertigte Baugruppe kann dabei den Miniaturbildschirm 20 gemäß der Abbildung ebenfalls enthalten, oder aber auch ohne denselben sein. Im zweitgenannten Fall kann die besagte Baugruppe auch mit einem ausgelagerten irgendwo im Armaturentafelbereich installierten Bildschirm korrespondieren.
  • Die Separierung des Lordosenverstellschalters von den übrigen Sitzverstellelementen führt zur einer besseren Bedienbarkeit.
  • Die Verwendung eines Sitzverstellschalters bzw. einer solchen Sitzkonturverstellanordnung in Form eines miniaturisierten Sitzes, erlaubt eine genaue und zielsichere Verstellbarkeit des jeweils gewünschten einzelnen Sitzelementes. Da die Memorytasten, denen jeweils individuelle Sitzpositionsdaten zugeordnet sind, ohnehin vom eigentlichen Sitzverstellschalter separiert, wenn auch in dessen Nähe plaziert sind, ist eine räumliche Zuweisung zum Lordosenverstellschalter von Vorteil. Die Lordosenverstellung erfolgt nämlich durch einen Schalter mit 2 Verstellfreiheitsgraden und insgesamt 4 Verstellrichtungen. Damit ist der Lordosenverstellschalter komplexer als die übrigen einzelnen Sitzverstelleinzelschaltelemente. Die Unterbringung eines solchen funktional komplexeren Schalters in oder auf eine Schaltelementgruppe mit geringerer Schaltfunktionstiefe ist für den Bediener unpraktisch und nur schwer handhabbar. Daher ist die Separation des Lordosenverstellschalters in den Bereich der Memorytasten auch unter dem Gesichtspunkt einer dennoch gewünschten kompakten Bauform von Vorteil.

Claims (10)

  1. Bedienelement zur Sitzeinstellung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit Sitzverstellschaltern zur Verstellung bzw. Einstellung mehrerer Sitzkomponenten, insbesondere Sitzfläche, Rückenlehne, Kopfstütze und/oder Lendenwirbelstütze für mehrere Verstellrichtungen, sowie mit mehreren Memory-Tasten zur Abrufung bzw. Generierung individuell eingestellter Sitzpositionen und/oder Sitzparameter, dadurch gekennzeichnet, dass die Memory-Tasten (1, 2, 3, 4) direkt um den Sitzverstellschalter (10) herum angeordnet sind.
  2. Bedienelement zur Sitzeinstellung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzverstellschalter (10) ein runder Schalter ist und die Memory-Tasten (1, 2, 3, 4) als konzentrischer segmentierter Kreisring um den Sitzverstellschalter (10) angeordnet sind.
  3. Bedienelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzverstellschalter (10) als Cursor-Schalter für mehrere verschiedene Verstellrichtungen vorgesehen ist.
  4. Bedienelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier Kreisringsegmente zur Realisierung von vier Memory-Tasten (1, 2, 3, 4) vorgesehen sind.
  5. Bedienelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter und/oder die Memory-Tasten (1, 2, 3, 4) als Tastschalter ausgebildet sind.
  6. Bedienelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter und/oder die Memory-Tasten (1, 2, 3, 4) sowie der Sitzverstellschalter (10) als vorfertigbare bzw. als vorgefertigte Baugruppe zusammengefasst sind.
  7. Bedienelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigte Baugruppe einen Miniaturbildschirm (20) mit piktogrammartiger Sitzdarstellung enthält.
  8. Bedienelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigte Baugruppe mit einem außerhalb der Baugruppe angeordneten Bildschirm oder einem Display korrespondiert.
  9. Verfahren zum Betrieb eines Bedienelementes zur Sitzeinstellung für mehrere Verstellrichtungen, insbesondere in Kraftfahrzeugen mit Sitzverstellschaltern, zur Verstellung und/oder Einstellung mehrerer Sitzkomponenten, insbesondere Sitzfläche, Rückenlehne Kopfstütze und/oder Lendenwirbelstütze, sowie mit mehreren Memory-Tasten zur Abrufung bzw. Generierung individuell eingestellter Sitzpositionen und/oder Sitzparameter, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierung d.h. Abspeicherung einer individuellen Sitzeinstellung dadurch erfolgt, dass bei nach Einstellung einer individuellen Sitzposition ein Memoryschalter solange betätigt gehalten wird, bis ein akustisches und/oder optisches Quittierungssignal die erfolgreiche Abspeicherung kenntlich macht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 zum Betrieb eines Bedienelementes zur Sitzeinstellung, dadurch gekennzeichnet, dass über die Sitzverstellschalter und Memoryschalter zu den Sitzeinstellungen zugehörige Lordoseneinstellungen vorgenommen werden.
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