DE102018219793A1 - Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils und einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug mit zumindest einem Fahrzeugsitz - Google Patents

Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils und einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug mit zumindest einem Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (20) zum Einstellen eines Sitzteils (14) und einer Rückenlehne (16) eines Fahrzeugsitzes (12) eines Kraftfahrzeugs (10) sowie ein Kraftfahrzeug (10) mit zumindest einem Fahrzeugsitz (12) sowie einer derartigen Bedienvorrichtung (20). Die Bedienvorrichtung (20) weist mehrere Bedienelemente (22) auf, die jeweils als jeweilige berührungsempfindliche Bedienfelder ausgebildet sind, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine länger als eine vorgegebene Mindestdauer andauernde Berührung des jeweiligen Bedienfelds als Bedienung des jeweiligen Bedienelements (22) zu erfassen und ein der erfassten Berührung entsprechendes Steuersignal für eine jeweilige Verstellvorrichtung des Fahrzeugsitzes (12) bereitzustellen. Zudem sind die jeweiligen Bedienelemente (22) in jeweiligen Vertiefungen angeordnet. Die Bedienvorrichtung (20) weist außerdem ein hervorstehendes die Rückenlehne (16) symbolisierendes längliches Strukturelement (24), insbesondere in Form eines sich nach oben verjüngenden Keilstumpfes (24a), auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils und einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs sowie ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Fahrzeugsitz mit einer derartigen Bedienvorrichtung.
  • Kraftfahrzeuge weisen heutzutage häufig Fahrzeugsitze auf, die jeweils mit mechanisch zu bedienenden Verstellschaltern in sechs oder acht Wegen verstellbar sind. Zudem kann ein derartiger Fahrzeugsitz Lordosenverstellschalter aufweisen, mit denen ein Lordosenstützelement in einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes in zwei oder vier Wegen verstellbar ist. Entsprechende Verstellschalter für die Sitzverstellung und die Einstellung des Lordosenstützelements sind in der Regel in seitlichen Blenden am Sitzteil des entsprechenden Fahrzeugsitzes angeordnet. Außerdem können Fahrzeugsitze eine Massagefunktion aufweisen, bei deren Aktivierung eine auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person massiert wird.
  • In der DE 10 2015 200 006 A1 werden eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Unterstützung eines Anwenders vor einer Bedienung eines Schalters zur elektromotorischen Verstellung eines Teils eines Fahrzeugsitzes beschrieben. Hierbei wird zunächst eine Annäherung des Anwenders an den Schalter erkannt und daraufhin auf einer Anzeigevorrichtung ein Hinweis zu einer diesem Schalter zugeordneten Funktion angezeigt. Hiermit kann beispielsweise eine Sitzverstellung durchgeführt werden. Der elektrische Schalter, der beispielsweise seitlich des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, kann beispielsweise mit einer kapazitiven Folie abgedeckt sein, sodass mithilfe der kapazitiven Sensorik dieser kapazitiven Folie eine Annäherung, Berührung und Wischgeste erkannt werden kann.
  • In der DE 199 22 409 A1 wird ein Bedienelement zur Sitzeinstellung bei Kraftfahrzeugen beschrieben. Hiermit können mehrere Sitzkomponenten wie Sitz und Rückenlehne für mehrere Stellrichtungen eingestellt werden. Das Bedienelement umfasst des Weiteren mehrere Memory-Tasten zur Abrufung beziehungsweise Generierung individuell eingestellter Sitzpositionen beziehungsweise Sitzparameter. Die Memory-Tasten sind hierbei direkt um einen Sitzverstellschalter des Bedienelements herum angeordnet.
  • In der DE 199 26 519 A1 wird ein Bedienelement zur elektrischen Sitzverstellung von Kraftfahrzeugsitzen beschrieben, wobei das Bedienelement aus Einzelschaltern besteht, die in ihrer Gesamtheit der Sitzkontur in miniaturisierter Form entsprechen.
  • In der DE 199 26 520 A1 wird ein Sitzversteller in Form eines miniaturisierten Fahrzeugsitzes beschrieben, wobei mehrere Elemente des Sitzverstellschalters zur Verstellung einzelner Fahrzeugsitzpartien einzeln betätigbar sind. Zudem umfasst der Sitzversteller einen Verstellschalter zur Lordosenstützenverstellung, der auf einem Rückenlehnenverstellschalter des Sitzverstellschalters angeordnet ist, sodass in den Sitzversteller ein Lordosenverstellschalter funktional sowie haptisch gut erreichbar integriert ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Bedienvorrichtung bereitzustellen, die einen besonders einfachen Aufbau aufweist und mittels der besonders viele Verstellmöglichkeiten für einen Fahrzeugsitz ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Figuren angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, wobei die Bedienvorrichtung mehrere Bedienelemente aufweist, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine jeweilige Bedienung eines Benutzers des Kraftfahrzeugs zu erfassen und ein der jeweiligen Bedienung entsprechendes jeweiliges Steuersignal für eine jeweilige Verstellvorrichtung des Fahrzeugsitzes bereitzustellen, wobei die jeweilige Verstellvorrichtung dazu ausgelegt ist, abhängig von dem bereitgestellten Steuersignal das Sitzteil oder die Rückenlehne einzustellen. Mit der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung ist es somit beispielsweise möglich, einen Rückenlehnenwinkel zwischen dem Sitzteil und der Rückenlehne, eine Sitzteilposition innerhalb des Kraftfahrzeugs und/oder eine Sitzteilhöhe einzustellen, wobei eine Veränderung der Sitzteilposition sowie der Sitzteilhöhe jeweils mit einer entsprechenden Mitbewegung der Rückenlehne einhergehen kann. Derartige Verstellvorgänge des Sitzteils oder der Rückenlehne werden ausgelöst, indem beispielsweise der Fahrer des Kraftfahrzeugs eine entsprechende Bedienvorrichtung betätigt, die beispielsweise in die seitliche Sitzblende des Fahrersitzes des Kraftfahrzeugs integriert ist. Abhängig von der erfassten Bedienung des Fahrers des Kraftfahrzeugs wird ein entsprechendes Ansteuerungssignal, das sogenannte Steuersignal, übermittelt, anhand dessen beispielsweise eine elektromotorische Verstellvorrichtung des Fahrzeugsitzes das Sitzteil und/oder die Rückenlehne bewegt und somit dessen Einstellung ändert.
  • Die jeweiligen Bedienelemente sind hierbei als jeweilige berührungsempfindliche Bedienfelder ausgebildet, die jeweils dazu ausgebildet sind, eine länger als eine vorgegebene Mindestdauer andauernde Berührung des jeweiligen Bedienfeldes als Bedienung des jeweiligen Bedienelements zu erfassen und ein der erfassten Berührung entsprechendes Steuersignal für die jeweilige Verstellvorrichtung bereitzustellen. Die Bedienelemente können beispielsweise als Touchfelder oder auch als Touchslider ausgebildet sein, vorzugsweise als kapazitive Touchfelder oder kapazitive Touchslider. Das heißt die Bedienfelder reagieren auf eine Berührung beispielsweise mit der Hand des Fahrers des Kraftfahrzeugs. Die Bedienfelder werden beispielsweise immer dann aktiviert, wenn ein Näherungssensor, der im Bereich der Bedienvorrichtung angeordnet ist, erfasst, dass sich beispielsweise die Hand des Benutzers des Kraftfahrzeugs zumindest einem der berührungsempfindlichen Bedienfelder annähert. Alternativ dazu ist es möglich, dass die jeweiligen berührsensitiven Bedienfelder immer bestromt und somit jederzeit aktiv sind. Sobald der Benutzer des Kraftfahrzeugs nun eines der Bedienfelder für eine gewisse vorgegebene Zeitdauer berührt, beispielsweise für eine Zeitdauer von eineinhalb bis zwei Sekunden, wird diese Berührung als Bedienung des jeweiligen Bedienelements registriert und ein der erfassten Berührung entsprechendes Ansteuersignal zum Einstellen des Sitzteils oder der Rückenlehne bereitgestellt. Die Bedienvorrichtung kann beispielsweise ein derartiges berührungsempfindliches Bedienfeld zum Bewegen des Fahrzeugsitzes aus einer aktuellen Position in Richtung Armaturenbrett, das heißt eine Veränderung der Sitzteilposition nach vorne im Kraftfahrzeuginneren, bewirken. Hierbei wird die entsprechende Funktion, das heißt die Bewegung der Sitzposition nach vorne, durch ein punktuelles Berühren auf dem Bedienfeld ausgelöst. Die Bewegung erfolgt dabei so lange, bis das punktuelle Berühren des Bedienfelds beendet wird, das heißt zum Beispiel bis der Benutzer des Kraftfahrzeugs seine Hand von dem Bedienelement wegbewegt.
  • Die jeweiligen Bedienelemente sind außerdem in jeweiligen Vertiefungen angeordnet. Die Oberfläche der Bedienvorrichtung weist also Mulden auf, die zum Beispiel relativ zu einer Oberflächenebene der Bedienvorrichtung vertieft angeordnet sind. Hierdurch wird eine besonders leichte Blindbedienung der jeweiligen Bedienelemente ermöglicht, da die jeweiligen Bereiche mit derartigen Vertiefungen leicht ertastet und anhand ihrer jeweiligen Konturen erkannt werden können. Die einzelnen Bedienfelder können hierbei unterschiedlich groß ausgebildet sein, beispielsweise ein, zwei oder mehrere Finger breit sein. Wenn der Benutzer des Kraftfahrzeugs, beispielsweise der Fahrer des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel mit seiner Hand über die Oberfläche der Bedienvorrichtung gleitet, erfühlt er die Positionen, an denen die berührungsempfindlichen Bedienfelder angeordnet sind, allein schon daran, dass an diesen Positionen die Oberflächenebene nicht geschlossen ist, sondern Vertiefungen aufweist, in denen die jeweiligen berührungsempfindlichen Bedienfelder angeordnet sind. Ein schnelles Überstreichen eines der Bedienelemente, zum Beispiel während des Suchens eines bestimmten Bedienelements der Bedienvorrichtung, löst jedoch noch kein Verstellen des Sitzteils und/oder der Rückenlehne aus, denn hierfür ist ein Verweilen auf dem jeweiligen Bedienelement für die vorgegebene Mindestdauer nötig. Eine Betätigung des Bedienfelds kann zudem mithilfe beispielsweise eines haptischen Feedbacks wie einer Vibration oder mittels eines akustischen Signals verdeutlich werden. Es sind also Auslösebestätigungen denkbar, um für den Benutzer des Kraftfahrzeugs zu verdeutlichen, dass er nun die Einstellungen des Fahrzeugsitzes verändert.
  • Je nachdem, welche Ausstattungsvariante von möglichen Sitzverstellungen vorgesehen sind, können entweder nur einzelne berührungsempfindliche Bedienfelder für die entsprechenden Sitzverstellungen vorgesehen sein oder es können mehr berührungsempfindliche Bedienfelder vorgesehen sein als Sitzverstellfunktionen, sodass einzelne der Bedienfelder zum Beispiel nicht belegt sind. Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung umfasst somit letztendlich in einer einfachsten Ausgestaltungsform lediglich ein Teil, und zwar die Oberfläche der Bedienvorrichtung, in die die jeweiligen Bedienelemente als jeweilige berührungsempfindliche Bedienfelder in jeweiligen Vertiefungen integriert sind. Eine derartige Bedienvorrichtung ist somit weniger anfällig für mechanische Fehler, da sie aus besonders wenigen Einzelteilen hergestellt sein kann. Dadurch ist sie gegenüber herkömmlichen Bedienvorrichtungen besonders kostengünstig herstellbar und weist einen besonders einfachen Aufbau auf, obwohl mittels der Bedienvorrichtung besonders viele Verstellmöglichkeiten für den Fahrzeugsitz ermöglicht werden. Zudem kann durch entsprechende Wahl der Positionen der einzelnen Bedienelemente erreicht werden, dass eine derartige Bedienvorrichtung besonders leicht durch Ertasten der Vertiefungen mit einer Hand des Benutzers des Kraftfahrzeugs zu bedienen ist, sodass unter anderem eine Blindbedienung ermöglicht wird.
  • Zu der Erfindung gehören auch Ausgestaltungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Im Folgen wird davon ausgegangen, dass die Bedienvorrichtung in einer bestimmungsgemäßen Einbaulage angeordnet ist, und zwar in der jeweiligen zur Fahrzeugaußenwand gerichteten seitlichen Sitzblende des Sitzteils des Fahrzeugsitzes.
  • Angaben, wie oben, unten, rechts oder links beziehen sich auf eine Frontalansicht der Bedienvorrichtung in dieser bestimmungsgemäßen Einbaulage.
  • Des Weiteren wird im Folgenden stets davon ausgegangen, dass mittels der Bedienung eines der Bedienelemente der Bedienvorrichtung ein entsprechendes Steuersignal an die entsprechende Verstellvorrichtung zum Durchführen der entsprechenden Einstellung des Fahrzeugsitzes bereitgestellt wird. Es wird also zum Beispiel ein kapazitives Signal, das durch die Berührung des entsprechenden Bedienfelds bei der Bedienung des Bedienelements erzeugt wird, an eine Steuereinheit der Bedienvorrichtung übermittelt, die daraufhin ein entsprechendes Ansteuersignal für die entsprechende Verstellvorrichtung, bei der es sich beispielsweise um einen Elektromotor zum Verstellen der Rückenlehne handelt, übermittelt. Vereinfacht ausgedrückt ist somit das jeweilige Bedienelement der Bedienvorrichtung dazu ausgelegt, den Fahrzeugsitz einzustellen, und zwar mittels jeweiliger von den jeweiligen Verstellvorrichtungen ausgeführten Verstellbewegungen, die bei Bedienung der jeweiligen Bedienelemente angesteuert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist es vorgesehen, dass die Bedienvorrichtung ein hervorstehendes, die Rückenlehne symbolisierendes längliches Strukturelement aufweist. Dieses hervorstehende Strukturelement ist bevorzugt in Form eines sich nach oben verjüngenden Keilstumpfes ausgebildet. Dieser Keilstumpf weist eine leicht verlaufende Neigung Richtung Keilspitze auf und stellt somit zumindest symbolisch die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes nach. Dieses hervorstehende Strukturelement ist fest auf der Bedienvorrichtung angeordnet. Bei diesem Strukturelement handelt es sich somit nicht um ein Bedienelement, das beispielsweise durch Bewegen relativ zur Oberfläche der Bedienvorrichtung entsprechende Steuersignale für entsprechende Verstellvorrichtungen des Fahrzeugsitzes bereitstellen. Unmittelbar seitlich zu jeweiligen Längsseiten des Strukturelements, das heißt rechts und links des Keilstumpfes, ist jeweils eines der Bedienelemente der Bedienvorrichtung angeordnet. Bevorzugt handelt es sich bei diesen beiden seitlich angeordneten Bedienelementen um ein Bedienelement zum Verkleinern eines Rückenlehnenwinkels zwischen Rückenlehne und Sitzteil und bei dem anderen seitlichen Bedienelement um ein Bedienelement zum Vergrößern des Rückenlehnenwinkels. Mithilfe der beiden seitlich des länglichen Strukturelements angeordneten Bedienelemente kann somit die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes nach vorne, das heißt in Richtung Sitzteil, oder nach hinten, das heißt vom Sitzteil weg, bewegt werden. Durch eine punktuelle Berührung der beiden entsprechenden berührungsempfindlichen Bedienfelder der beiden Bedienelemente, die seitlich von dem Strukturelement angeordnet sind, kann somit die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes vor- oder zurückbewegt werden.
  • Das Strukturelement ist bevorzugt derart auf der Bedienvorrichtung angeordnet, dass die Mittelachse des Keilstumpfes parallel zu einer Standarteinstellung der Rückenlehne angeordnet ist. Das Bedienelement zum Verkleinern des Rückenlehnenwinkels ist links des Strukturelements und das Bedienelement zum Vergrößern des Rückenlehnenwinkels rechts vom Strukturelement angeordnet. Durch die Anordnung der Bedienvorrichtung seitlich am Sitzteil des Fahrzeugsitzes kann der Benutzer der Bedienvorrichtung intuitiv auf das Bedienelement zum Verkleinern des Rückenlehnenwinkels seine Hand bewegt, da diese Bewegungsrichtung der Hand der gewünschten Bewegungsrichtung der Rückenlehne entspricht. Analog dazu kann der Benutzer vom Strukturelement aus seine Hand nach hinten zum rechten Bedienelement bewegen, mittels dessen der Rückenlehnwinkel vergrößert, das heißt die Rückenlehne analog zur Handbewegung nach hinten beweget wird. Hierdurch wird die Bedienbarkeit der Bedienvorrichtung besonders intuitiv und somit leicht vom Benutzer des Kraftfahrzeugs durchführbar gestaltet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das hervorstehende Strukturelement an einem unteren Ende des länglichen Teils in einen zylinderförmigen Teil des hervorstehenden Strukturelements übergeht. Am unteren Ende des Keilstumpfes geht somit bevorzugt die Erhebung, das heißt das Strukturelement, in eine Form mit kreisförmiger Grundfläche und Oberfläche über. Die kreisförmige Zylinderoberfläche dieses zylinderförmigen Teils ist hierbei parallel zur Oberflächenebene der Bedienvorrichtung angeordnet. Der Benutzer des Kraftfahrzeugs kann somit beim Ertasten der Bedienvorrichtung, nachdem er beispielsweise den Keilstumpf, der als Strukturelement aus der Bedienvorrichtung hervorsteht, ertastet hat, diesem Keilstumpf nach unten mit seiner Hand folgen und erreicht dann den Teil des hervorstehenden Strukturelements mit kreisförmiger Oberfläche, also den zylinderförmigen Teil. Der zylinderförmige Teil weist vier in jeweiligen Vertiefungen relativ zu einer Zylinderoberflächenebene angeordnete Bedienelemente auf. Die Bedienelemente der Bedienvorrichtung sind also nicht nur in Vertiefungen relativ zur Oberflächenebene der Bedienvorrichtung angeordnet, sondern auch in jeweiligen Vertiefungen, die relativ zu der Oberflächenebene des hervorstehenden Strukturelements, das heißt relativ zur Zylinderoberflächenebene, angeordnet sind.
  • Die dort angeordneten Bedienelemente sind jeweils dazu ausgebildet, eine Anordnung eines Lordosenstützelements in der Rückenlehne einzustellen. Ein derartiges Element ist dazu ausgelegt, eine Rückenlehne derart auszubilden, dass diese eine ausgeprägte ergonomische Form aufweist. Als Lordose wird allgemein die nach vorne gerichtete natürliche Krümmung der menschlichen Wirbelsäule bezeichnet. Mit dem Lordosenstützelement in der Rückenlehne soll die normale Lordose der Lendenwirbelsäule des Benutzers, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, unterstützt werden. Besonders bei langen Autofahrten kann nämlich die Muskulatur des Benutzers durch Ermüdung zusammensacken. Daher bieten Hersteller von Kraftfahrzeugen häufig einstellbare Lordosenstützelemente in Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen an, die für eine entspannte Körperhaltung sowie eine Entlastung eines Rückgrads des Benutzers sorgen sollen. Ein derartiges Lordosenstützelement ist häufig als eine im Fahrzeugsitz eingelassene Druckplatte aus einem flexiblen Material, ein luftgefülltes Kunststoffkissen oder ein weicher Schaumstoffkeil ausgebildet. Das Lordosenstützelement kann in der Rückenlehne angeordnet werden, indem dessen Position nach oben und unten relativ zur Längsausstreckung der Rückenlehne verändert wird. Zudem kann das Lordosenstützelement weiter aus der Oberflächenebene der Rückenlehnen hervorbewegt werden sowie weiter relativ zu dieser zurückversetzt werden. Das Lordosenstützelement kann somit vier mögliche alternative Einstellungsbewegungen folgen, und zwar vor, zurück, nach oben und/oder nach unten. Diese entsprechenden Bedienelemente sind auf dem zylinderförmigen Teil des hervorstehenden Strukturelements, das mittels des länglichen Strukturelements die Rückenlehne symbolisiert, angeordnet. Dadurch wird dem Benutzer der Bedienvorrichtung intuitiv verdeutlicht, dass die auf diesem zylinderförmigen Teil angeordneten Bedienelemente ebenfalls eine Einstellung der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes betreffen. Die entsprechenden Betätigungselementen für ein Vor- und Zurückbewegen beziehungsweise ein Nachoben- und Nachuntenbewegen des Lordosenstützelements sind beispielsweise derart angeordnet, dass die entsprechenden Bewegungsrichtungen des Lordosenstützelementes entsprechenden Anordnungspositionen auf der kreisförmigen Zylinderoberfläche entsprechen. Mittels des Bedienelements links auf dem zylinderförmigen Teil wird das Lordosenstützelement also nach vorne bewegt, mittels des Bedienelements rechts analog dazu nach hinten und mittels des Bedienelements oben wird das Lordosenstützelement ebenfalls nach oben bewegt und analog dazu mittels des Bedienelements unten nach unten bewegt. Auch die Bedienelemente zur Anordnung des Lordosenstützelements sind somit besonders leicht und ohne direkte Sicht auf die Bedienvorrichtung intuitiv von einem Benutzer des Kraftfahrzeugs benutzbar.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, dass der zylinderförmige Teil des Strukturelements mittig ein in einer Vertiefung relativ zur Zylinderoberflächenebene angeordnetes Bedienelement aufweist. Dieses in der Mitte des zylinderförmigen Teils des Strukturelements angeordnete Bedienelement ist dazu ausgebildet, eine Massagefunktion des Fahrzeugsitzes zu aktivieren. Das Bedienelement zum Aktivieren der Massagefunktion kann daher beispielsweise von den vier Bedienelementen zum Einstellen der Anordnung des Lordosenstützelements umgeben sein. Auf dem zylinderförmigen Teil des hervorstehenden Strukturelements können also insgesamt fünf Bedienelemente angeordnet sein, die jeweils in Vertiefungen relativ zur Zylinderoberfläche des zylinderförmigen Teils des hervorstehenden Strukturelements angeordnet sind. Dadurch dass in die Bedienvorrichtung das Bedienelement zur Aktivierung der Massagefunktion integriert sein kann, muss keine zusätzliche Bedienvorrichtung für diese zusätzliche Funktion des Fahrzeugsitzes vorgesehen sein. Dadurch wird die Bedienvorrichtung besonders platzsparend, aber dennoch intuitiv bedienbar gestaltet, da die Massagefunktion zumindest die gesamte Rückenlehne betrifft und daher in der Nähe der Bedienelementen zum Einstellen der Anordnung des Lordosenstützelements angeordnet ist. Die Anordnung des entsprechenden Bedienelements mittig auf dem Strukturelement ist daher besonders sinnvoll und leicht für den Benutzer nachvollziehbar und merkbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass eines der Bedienelemente dazu ausgelegt ist, eine Sitzteilposition relativ zu einem vorgegebenen Punkt auf einem Fahrzeugboden des Kraftfahrzeugs einzustellen. Mit diesem Bedienelement kann somit der Fahrzeugsitz als Ganzes, das heißt das Sitzteil mit der daran angeordneten Rückenlehne, relativ beispielsweise zu einem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs nach vorne und nach hinten zumindest mittelbar auf dem Fahrzeugboden des Kraftfahrzeugs bewegt werden. Das entsprechende berührungssensitive Bedienfeld ist dazu ausgelegt, eine Bewegung der erfassten Berührung des Bedienfelds zu erfassen und in Abhängigkeit von einer Richtung der erfassten Bewegung auf dem Bedienfeld das Sitzteil auf den vorgegebenen Punkt zuzubewegen oder von diesem wegzubewegen. Bei dem berührungsempfindlichen Bedienfeld zum Einstellen der Sitzteilposition handelt es sich somit um ein häufig als Touchslider bezeichnetes Bedienelement. Bei diesem Bedienelement wird somit nicht lediglich durch eine punktuelle Berührung des Bedienfeldes die Bedienung dieses Bedienelements ausgelöst, sondern es ist eine gleitende Berührung über zumindest einen Teilbereich des berührungsempfindlichen Bedienfelds nötig, damit eine entsprechende Bewegung des Sitzteils mittels der jeweiligen Verstellvorrichtung ausgelöst wird. Dieses Bedienelement zum Einstellen der Sitzteilposition kann beispielsweise links neben dem hervorstehenden Strukturelement angeordnet sein, und zwar derart, dass eine Längsausstreckung des Bedienelements einen Winkel zwischen größer als 0 Grad und kleiner als 180 Grad mit der Längsseite des länglich hervorstehenden Strukturelements einschließt. Dieses Bedienelement symbolisiert also das Sitzteil des Fahrzeugsitzes. Bei einer Bewegung der Hand des Benutzers des Kraftfahrzeugs auf diesem Bedienelement nach links, das heißt in Richtung einer vorderen Kante des Sitzteils, wird somit der Fahrzeugsitz nach vorne verschoben, wohingegen bei einer Handbewegung nach rechts in Richtung der Rückenlehne der Fahrzeugsitz mit seinem Sitzteil sowie der daran angeordneten Rückenlehne nach hinten bewegt wird. Bei diesem Bedienelement kann es alternativ vorgesehen sein, dass jegliche erfasste Bewegung auf dem Bedienfeld als Bedienung des Bedienelements erfasst und ein entsprechendes Steuersignal für die entsprechende Verstellvorrichtung bereitgestellt wird. Es kann daher bei der Bedienung dieses Bedienelements nicht nötig sein, dass zunächst die Berührung länger als die vorgegebene Mindestdauer andauert. Durch diese Bedienmöglichkeit des Bedienelements zum Einstellen der Sitzteilposition wird somit besonders intuitiv ein Nachvorne- und ein Nachhintenbewegen des Fahrzeugsitzes möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Bedienelement zum Einstellen der Sitzteilposition dazu ausgelegt ist, bei einem Anhalten der erfassten Bewegung auf dem Bedienfeld bis zu einem Beenden der erfassten Berührung des Bedienfelds weiterhin der entsprechenden Verstellvorrichtung das der erfassten Berührung zugeordnete Steuersignal bereitzustellen. Berührt beispielsweise der Benutzer des Kraftfahrzeugs das Bedienelement zum Einstellen der Sitzteilposition und bewegt einen Finger seiner Hand in Richtung der Vorderkante des Fahrzeugsitzes, um dadurch den Fahrzeugsitz nach vorne in Richtung Armaturenbrett zu verstellen, kann es sein, dass die Längsausdehnung des Bedienelements zu kurz ist für die gewünschte Sitzpositionsverstellung, das heißt, dass er beispielsweise bereits mit seinem Finger das vordere Ende dieses Bedienelements erreicht hat, während der Fahrzeugsitz noch nicht so weit nach vorne bewegt wurde, wie es gewünscht ist. Falls der Benutzer jedoch mit seiner Hand am vorderen erreichten Ende des Bedienelements verbleibt, das heißt dort weiterhin das Bedienelement berührt, wird diese Bedienung wie eine fortgeführte Bewegung nach vorne, das heißt nach links, auf dem Bedienelement interpretiert. Der Fahrzeugsitz wird daher so lange weiter nach vorne bewegt, bis der Benutzer seinen Finger von dem Bedienelement abhebt und dadurch signalisiert, dass er kein weiteres Verstellen des Sitzteils nach vorne mehr wünscht. Die Sitzverstellung über dieses Bedienelement kann also beispielsweise durch beginnende gleitende Berührung initiiert werden und erst dann abgeschlossen werden, wenn der Kontakt zwischen dem Finger der Hand des Benutzers und dem Bedienfeld getrennt wird oder ein Anschlagspunkt der Verstellvorrichtung im Fahrzeugsitz erreicht wurde. Hierbei entspricht bevorzugt die Gleitrichtung auf dem Bedienelement, das heißt die Berührungsrichtung, der gewünschten Verstellrichtung des Sitzteils und somit des gesamten Fahrzeugsitzes. Bei lediglich punktueller Berührung auf diesem Bedienelement kommt es nur so lange zu einer Verstellung des entsprechenden Fahrzeugsitzteils, wie die Berührung auf dem Bedienfeld andauert. Die Sitzpositionsverstellung ist somit besonders intuitiv möglich, da der Benutzer mit seiner Hand die Bewegung in einem vorgegebenen Maßstab vorgibt, die der Fahrzeugsitz durchführen soll.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, dass zwei der Bedienelemente jeweils dazu ausgelegt sind, eine Sitzteilhöhe senkrecht zum Fahrzeugboden des Kraftfahrzeugs einzustellen. Mit diesen zwei Bedienelementen kann somit das Sitzteil von einer aktuellen Position des Sitzteils aus nach oben oder nach unten in eine Richtung, die in etwa parallel zur Rückenlehne angeordnet ist, verstellt werden. Bei entsprechender Bewegung des Sitzteils wird in der Regel ebenfalls die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes mit der Bewegung des Sitzteils nach oben beziehungsweise nach unten bewegt. Das eine der zwei genannten Bedienelemente ist dazu ausgelegt, die aktuelle Sitzteilhöhe des Sitzteils zu vergrößern, und das andere der zwei Bedienelemente ist dazu ausgelegt, die aktuelle Sitzteilhöhe des Sitzteils zu verkleinern. Diese beiden Bedienelemente sind bevorzugt derart angeordnet, dass zwischen diesen beiden Bedienelementen das Bedienelement zum Einstellen der Sitzteilposition angeordnet ist. Die beiden Bedienelemente befinden sich somit ebenfalls links neben dem erhöhten Strukturelement. Bevorzugt sind die beiden Bedienelemente zum Einstellen der Sitzteilhöhe weniger lang als das Bedienelement zum Einstellen der Sitzteilposition, auf dem Bewegungen auf dem Bedienfeld erfasst werden können. Besonders bevorzugt sind die zwei Bedienelemente zum Einstellen der Sitzteilhöhe jeweils etwa zwei Finger breit, sodass sie weiterhin besonders leicht auffindbar und bedienbar sind. Durch ihre Anordnung oberhalb und unterhalb des längeren Bedienelements zum Einstellen der Sitzteilposition wird verdeutlicht, dass mit diesen beiden Bedienelementen eine Bewegung nach oben und unten relativ zur aktuellen Position des Sitzteils durchgeführt wird. Die Anordnung dieser Bedienelemente symbolisiert also ebenfalls die Anordnung des Sitzteils innerhalb des Kraftfahrzeugs sowie relativ zur Rückenlehne und verdeutlicht, in welche Richtung relativ zum Sitzteil eine Verstellung des Sitzteils bei Betätigung der entsprechenden Bedienelemente erfolgen wird.
  • In einer Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass zwei der Bedienelemente jeweils dazu ausgelegt sind, einen Sitzneigungswinkel zwischen dem Sitzteil und dem Fahrzeugboden einzustellen. Hierbei ist das eine Bedienelement dazu ausgelegt, den aktuellen Sitzneigungswinkel des Sitzteils zu vergrößern, und das andere der zwei Bedienelemente ist dazu ausgelegt, den Sitzneigungswinkel des Sitzteils zu verkleinern. Diese beiden Bedienelemente sind bevorzugt jeweils links neben den zwei Bedienelementen zum Einstellen der Sitzteilhöhe angeordnet, und zwar derart, dass beispielsweise das Bedienelement, mit dem der aktuelle Sitzneigungswinkel des Sitzteils vergrößert wird, neben dem Bedienelement zum Vergrößern der Sitzteilhöhe des Sitzteils angeordnet ist und analog dazu das Bedienelement zum Verkleinern des Sitzneigungswinkels des Sitzteils neben dem Bedienelement zum Verkleinern der aktuellen Sitzteilhöhe angeordnet ist. Zwischen den beiden Bedienelementen zum Einstellen des Sitzneigungswinkels oder seitlich versetzt zu diesen kann das Bedienelement zum Einstellen der Sitzteilposition angeordnet sein. Hierdurch wird erreicht, dass auch die beiden Bedienelemente zum Einstellen des Sitzneigungswinkels besonders intuitiv betätigt werden können, da beispielsweise eine Vergrößerung des Sitzneigungswinkels mit dem Bedienelement veranlasst werden kann, das oberhalb sowie am vorderen Ende des das Sitzteil symbolisierenden Bedienelements zum Einstellen der Sitzteilposition angeordnet ist. Analog dazu wird der Sitzneigungswinkel verkleinert, wenn das Bedienelement unterhalb des das Sitzteil symbolisierenden Bedienelements zum Einstellen der Sitzteilposition bedient wird.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Bedienvorrichtung zumindest ein hervorstehendes Rippenelement aufweist. Bei diesem zumindest einen Rippenelement kann es sich beispielsweise um eine Fühlrippe, eine Stützrippe oder eine Trennrippe handeln, das heißt, um entsprechende Strukturen auf der Oberfläche der Bedienvorrichtung, die relativ zur Oberflächenebene der Bedienvorrichtung erhöht angeordnet sind und die unterstützend zur Orientierung bei einer Blindbedienung der Bedienvorrichtung wirken können. Hierbei enden die verschiedenen hervorstehenden Rippenelemente bevorzugt auf einer Ebene, die parallel zur Oberflächenebene der Bedienvorrichtung angeordnet ist. Letztendlich können somit vier verschiedene Oberflächenebenen der Bedienvorrichtung unterschieden werden, und zwar die Ebene, in der die Bedienelemente zum Einstellen des Rückenlehnenwinkels, der Sitzteilposition, der Sitzteilhöhe und der Sitzteilneigung angeordnet sind, oberhalb dieser Ebene die Oberflächenebene der Bedienvorrichtung, oberhalb dieser Ebene die relativ zur Zylinderoberflächenebene des Strukturelements in Vertiefungen angeordneten Bedienelemente zur Anordnung des Lordosenstützelements sowie zum Aktivieren der Massagefunktion sowie die Zylinderoberflächenebene, die die Oberflächenebene des Stützelements definiert.
  • Das zumindest eine hervorstehende Rippenelement weist zumindest eine der folgenden Formen auf und ist an einer der folgenden Positionen angeordnet: Zum einen kann das zumindest eine hervorstehende Rippenelement als gerades Rippenelement ausgebildet sein, das zwischen einem der Bedienelemente zum Einstellen der Sitzteilhöhe und dem Bedienelement zum Einstellen der Sitzteilposition angeordnet ist. Bevorzugt umfasst die Bedienvorrichtung zwei derartige Rippenelemente, die somit oberhalb und unterhalb des Bedienelements zum Einstellen der Sitzteilposition angeordnet sind. Hierdurch wird zum einen verhindert, dass der Benutzer der Bedienvorrichtung die Bedienelemente zum Einstellen der Sitzteilhöhe sowie das Bedienelement zum Einstellen der Sitzteilposition leicht verwechseln kann. Zum anderen wird hierdurch das Bedienelement zum Einstellen der Sitzteilposition besonders leicht auffindbar, da es sich zwischen den beiden hervorstehenden geraden Rippenelementen befindet. Mittels der zwei geraden Rippenelemente wird also das Sitzteil symbolisiert.
  • Das zumindest eine Rippenelement kann alternativ oder zusätzlich dazu als gebogenes Rippenelement ausgebildet sein, das zumindest teilweise oberhalb eines der Bedienelemente zum Einstellen des Sitzneigungswinkels angeordnet ist. Bevorzugt befindet sich dieses gebogene Rippenelement in einem Eckbereich eines viereckig und insbesondere mit abgerundeten Ecken geformten Bedienelements zum Einstellen des Sitzneigungswinkels. Mit diesem Rippenelement, das hier als Stützrippe fungiert, kann die gewählte Neigungsrichtung des Sitzteils intuitiv unterstützt werden. Beispielsweise kann ein Finger auf dem entsprechenden Bedienfeld der Bedienvorrichtung zum Vergrößern des Sitzneigungswinkels angeordnet sein, während der Finger an dem entsprechenden gebogenen Rippenelement, das im Bereich der linken oberen Ecke, das heißt zumindest teilweise oberhalb, dieses Bedienelements angeordnet ist, abstützen kann. Analog dazu kann ein gebogenes Rippenelement vorgesehen sein, das zumindest teilweise unterhalb eines der Bedienelemente zum Einstellen des Sitzneigungswinkels angeordnet ist. Bei diesem Bedienelement zum Einstellen des Sitzneigungswinkels handelt es sich bevorzugt um das Bedienelement zum Verkleinern des Sitzneigungswinkels, das unterhalb des Bedienelements zum Vergrößern des Sitzneigungswinkels angeordnet ist.
  • Das zumindest eine hervorstehende Rippenelement kann alternativ oder zusätzlich dazu als gebogenes oder gerades Rippenelement, das seitlich von einem der Bedienelemente zum Einstellen des Sitzneigungswinkels angeordnet ist, ausgebildet sein. Bei einer derartigen Anordnung des Rippenelements ist bevorzugt das jeweilige Bedienelement zum Einstellen des Sitzneigungswinkels relativ zu einem der Bedienelemente zum Einstellen der Sitzteilhöhe, die in der Regel neben den Bedienelementen zum Einstellen der Sitzteilhöhe angeordnet sind, gedreht angeordnet. Generell wird auch hier die Position des Rippenelements relativ zum Bedienelement derart gewählt, dass mittels des Rippenelements angedeutet wird, in welche Richtung bei Betätigung des entsprechenden Bedienelements das Sitzteil gedreht wird, das heißt ob der Sitzneigungswinkel vergrößert oder verkleinert wird. Denn das Rippenelement ist jeweils an der Seite des jeweiligen Bedienelements zum Einstellen des Sitzneigungswinkels angeordnet, die die Richtung symbolisiert, in die der Sitzneigungswinkel bei Betätigung des entsprechenden Bedienelements verändert wird.
  • Außerdem können gerade Rippenelemente vorgesehen sein, die die vier Bedienelemente zum Anordnen des Lordosenstützelements in der Rückenlehne, die auf dem zylinderförmigen Teil des hervorstehenden Strukturelements angeordnet sind, jeweils voneinander abgrenzen. Diese geraden Rippenelemente finden sich somit jeweils zwischen den einzelnen vier Bedienelementen zum Anordnen des Lordosenstützelements. Zudem oder alternativ können gerade Rippenelemente vorgesehen sein, die das Bedienelement um Aktivieren der Massagefunktion von den jeweiligen vier angrenzenden Bedienelementen zum Anordnen des Lordosenstützelements in die Rückenlehne abgrenzen. Zwischen allen auf dem zylinderförmigen Teil des Strukturelements in entsprechenden Vertiefungen angeordneten Bedienelementen befinden sich somit entsprechende Trennrippen. Hierdurch wird ein Auffinden des gewünschten Bedienelements auf dem Strukturelement für den Benutzer besonders intuitiv und leicht ermöglicht.
  • Mithilfe der beschriebenen Rippenelemente können somit die einzelnen Bedienelemente besonders schnell durch Ertasten aufgefunden werden. Zudem werden beispielsweise die einzelnen Rippenelemente, wie zum Beispiel das gerade Rippenelement zwischen den einzelnen Bedienelementen zum Einstellen der Sitzteilhöhe und dem Bedienelement zum Einstellen der Sitzteilposition sowie die gebogenen Rippenelemente im Bereich der Bedienelemente zum Einstellen des Sitzneigungswinkels, derart angeordnet, dass durch deren Anordnung die Orientierung auf der Bedienvorrichtung unterstützt wird.
  • Erfindungsgemäß ist zudem ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne sowie einer Bedienvorrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, zum Einstellen des Fahrzeugsitzes vorgesehen. Die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung vorgestellten bevorzugten Ausgestaltungen und deren Vorteile gelten entsprechend, soweit anwendbar, für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug.
  • Die Erfindung umfasst zudem eine Steuervorrichtung für die Bedienvorrichtung, mittels der basierend auf der von dem jeweiligen Bedienfeld des jeweiligen Bedienelements erfassten Berührung das dieser erfassten Berührung entsprechende Steuersignal für die jeweilige Verstellvorrichtung bereitgestellt wird.
  • Im Folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem Fahrzeugsitz, der eine Bedienvorrichtung umfasst;
    • 2 eine schematische Darstellung einer Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils und einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs, und
    • 3 eine schematische Darstellung einer Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils und einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs mit einer variierten Anordnung von Bedienelementen zum Einstellen eines Sitzneigungswinkels.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 skizziert, das einen Fahrzeugsitz 12 aufweist. Der Fahrzeugsitz 12 umfasst ein Sitzteil 14 sowie eine Rückenlehne 16. Jeweilige Mittelachsen 18 des Sitzteils 14 sowie der Rückenlehne 16 sind mit einer jeweiligen gestrichelten Linie skizziert. Der Fahrzeugsitz 12 weist zudem eine Bedienvorrichtung 20 zum Einstellen des Sitzteils 14 sowie der Rückenlehne 16 des Fahrzeugsitzes 12 auf. Mit dieser Bedienvorrichtung 20 sind insgesamt acht mögliche Verstellungsrichtungen von einzelnen Komponenten sowie des gesamten Fahrzeugsitzes 12 möglich. Zum einen kann ein Rückenlehnenwinkel 30 verstellt werden, das heißt der Winkel zwischen der Rückenlehne 16 und dem Sitzteil 14 kann vergrößert oder verkleinert werden. Zudem kann eine Sitzteilposition 32 relativ zu einem vorgegebenen Punkt 34 auf einem Fahrzeugboden 35 des Kraftfahrzeugs 10 eingestellt werden. Hierbei wird das Sitzteil 14 zusammen mit der mit dem Sitzteil 14 verbundenen Rückenlehne 16 auf den vorgegebenen Punkt 34 zubewegt oder von diesem wegbewegt. Des Weiteren kann eine Sitzteilhöhe 36 vergrößert oder verkleinert werden. Außerdem kann ein Sitzneigungswinkel 38 zwischen dem Sitzteil 14 und dem Fahrzeugboden 35 vergrößert oder verkleinert werden. Die Rückenlehne 16 des Fahrzeugsitzes 12 umfasst des Weiteren ein Lordosenstützelement 17, das in z-Richtung und x-Richtung des Koordinatensystems 40 beweglich ist.
  • Die Bedienvorrichtung 20 befindet sich seitlich zur Außenwand des Kraftfahrzeugs 10 gerichtet im Sitzteil 14 des Fahrzeugsitzes 12, sie ist somit parallel zur Längs- und Hochausrichtung des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet. Eine Fahrzeuglängsrichtung des Kraftfahrzeugs 10 entspricht der x-Achse des Koordinatensystems 40, wohingegen eine Fahrzeugquerrichtung des Kraftfahrzeugs 10 der z-Achse des Koordinatensystems 40 entspricht.
  • Die Bedienvorrichtung 20 umfasst mehrere Bedienelemente 22, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine jeweilige Bedienung eines Benutzers des Kraftfahrzeugs 10 zu erfassen, beispielsweise eine Bedienung mit einer Hand des Benutzers des Kraftfahrzeugs 10, und ein der jeweiligen Bedienung entsprechendes jeweiliges Steuersignal für eine jeweilige Verstellvorrichtung des Fahrzeugsitzes 12 bereitzustellen. Die jeweiligen Verstellvorrichtungen, die nicht in 1 skizziert sind, sind dazu ausgelegt, abhängig von dem bereitgestellten Steuersignal das Sitzteil 14 und die Rückenlehne 16 einzustellen. Bei Einstellungen, wie einer Veränderung der Sitzteilposition 32 und der Sitzteilhöhe 36 wird zusammen mit dem Sitzteil 14 ebenfalls die Rückenlehne 16 bewegt, allerdings ohne dass sich der Rückenlehnenwinkel 30, das heißt der Winkel zwischen der Rückenlehne 16 und dem Sitzteil 14 verändert.
  • In 2 ist die Bedienvorrichtung 20 mit mehreren Bedienelementen 22, und zwar insgesamt 13 Bedienelementen 22, die mit den Bezugszeichen 22a, 22b, 22c, 22c', 22d, 22e, 22f, 22g, 22h, 22i, 22j, 22k und 221 spezifiziert werden, skizziert. Die jeweiligen Bedienelemente 22a bis 221 sind jeweils als berührungsempfindliche Bedienfelder ausgebildet, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine länger als eine vorgegebene Mindestdauer andauernde Berührung des jeweiligen Bedienfelds als Bedienung des jeweiligen Bedienelements 22a bis 221 zu erfassen und ein der erfassten Berührung entsprechendes Steuersignal für die jeweilige Verstellvorrichtung bereitzustellen. Die jeweiligen Bedienelemente 22a bis 221 sind in jeweiligen Vertiefungen angeordnet und haben quaderförmige oder rechteckige glatte Oberflächen. Die Vertiefungen sind relativ zu einer Oberflächenebene 21 der Bedienvorrichtung 20 beziehungsweise relativ zu einer Zylinderoberflächenebene 25 eines auf der Bedienvorrichtung 20 angeordneten die Rückenlehne 16 symbolisierenden Strukturelements 24 vertieft angeordnet. Die Bedienelemente 22a bis 22g weisen also jeweils Bedienfelder auf, die in der Bedienfeldoberflächenebene 23 liegen, die in negativer y-Richtung versetzt zur Oberflächenebene 21 angeordnet ist. Die genannten Bedienelemente 22a bis 22g liegen hierbei alle auf derselben vorgegebenen Bedienfeldoberflächenebene 23. Die jeweiligen Bedienfelder der Bedienelemente 22h bis 221 liegen hingegen in einer Ebene, die relativ zur Zylinderoberflächenebene 25 liegt, die in positiver y-Richtung parallel zur Oberflächenebene 21 angeordnet ist.
  • Die Bedienelemente 22a und 22b sind dazu ausgelegt, den Rückenlehnenwinkel 30 zu verkleinern beziehungsweise zu vergrößern. Das Bedienelement 22c ist dazu ausgelegt, die Sitzteilposition 32 einzustellen, die Bedienelemente 22d und 22e sind dazu ausgelegt, die Sitzteilhöhe 36 zu vergrößern beziehungsweise zu verkleinern und die Bedienelemente 22f und 22g sind dazu ausgelegt, den Sitzneigungswinkel 38 zu vergrößern beziehungsweise zu verkleinern. Die Bedienelemente 22h und 22i sind dazu ausgelegt, die Anordnung des Lordosenstützelements 17 in x-Richtung nach vorne beziehungsweise nach hinten relativ zur Mittelachse 18 der Rückenlehne 16 zu bewegen, wohingegen die Bedienelemente 22j und 22k dazu ausgelegt sind, die Anordnung des Lordosenstützelements 17 in z-Richtung nach oben beziehungsweise nach unten einzustellen. Das Bedienelement 221 ist dazu ausgelegt, eine Massagefunktion des Fahrzeugsitzes 12 zu aktivieren. Die Bedienelemente 22a bis 22k sind derart angeordnet, dass sie jeweils Verstellungen in Richtungen bewirken, die sich durch die Relativpositionierung der Bedienelemente 22a bis 22k zueinander und zu dem Strukturelement 24 ergeben.
  • Die Bedienvorrichtung 20 umfasst das Strukturelement 24, das die Rückenlehne 16 symbolisiert und daher als längliches Strukturelement 24 ausgebildet ist. Insbesondere weist es die Form eines sich nach oben verjüngenden Keilstumpfes 24a auf, wobei ein unterer Bereich des Strukturelements 24 als zylinderförmiger Teil 24b ausgebildet ist. Seitlich zu dem Keilstumpf 24a, das heißt unmittelbar seitlich zu jeweiligen Längsseiten des Keilstumpfes 24a, ist jeweils eines der Bedienelemente 22a und 22b angeordnet. Das in positiver x-Richtung seitlich zum Keilstumpf 24a angeordnete Bedienelement 22a ist dazu ausgelegt, den Rückenlehnenwinkel 30 zwischen Sitzteil 14 und Rückenlehne 16 zu vergrößern, wohingegen das Bedienelement 22b dazu ausgelegt ist, den Rückenlehnenwinkel 30 zu verkleinern. Der zylinderförmige Teil 24b des Strukturelements 24 weist zudem die fünf in jeweiligen Vertiefungen relativ zur Zylinderoberflächenebene 25 angeordnete Bedienelemente 22h bis 221 auf. Mit diesen Bedienelementen erfolgt die Einstellung der Anordnung des Lordosenstützelements 17 sowie die Aktivierung der Massagefunktion des Fahrzeugsitzes 12. Zwischen diesen fünf Bedienelementen 22h bis 221 sind jeweilige Rippenelemente 28e angeordnet, die ein Auffinden der gewünschten Bedienelemente 22h bis 221 für den Benutzer der Bedienvorrichtung 20 erleichtern sollen.
  • In negativer x-Richtung des Koordinatensystems 40 sind seitlich zum Strukturelement 24 die Bedienelemente 22c bis 22g angeordnet. Dieser Bereich der Bedienvorrichtung 20 weist zudem zwei markante gerade Rippenelemente 28a auf, die die Bedienelemente 22d und 22f von dem Bedienelement 22c sowie das Bedienelement 22c von den Bedienelementen 22g und 22e abgrenzen. Das Bedienelement 22c, mit dem die Sitzteilposition 32 einstellbar ist, ist zudem dazu ausgelegt, eine Bewegung der erfassten Berührung des Bedienfelds des Bedienelements 22c zu erfassen und abhängig von einer Richtung der erfassten Bewegung, die hier mit den beiden Pfeilen 26 skizziert ist, das Sitzteil 14 mit der daran angeordneten Rückenlehne 16 auf den vorgegebenen Punkt 34 auf dem Fahrzeugboden 35 zubewegt oder von diesem wegbewegt. Bei einem Anhalten der erfassten Bewegung auf dem Bedienfeld bis zu einem Beenden der erfassten Bewegung auf dem Bedienfeld wird weiterhin der entsprechenden Verstellvorrichtung das der erfassten Bewegung zugeordnete Steuersignal bereitgestellt. Das heißt, auch wenn eines der Enden in x-Richtung des Bedienelements 22c beispielsweise mit einem Finger des Benutzers erreicht wird, erfolgt die Sitzverstellung weiterhin, bis der Kontakt zwischen dem Benutzer und dem Bedienfeld getrennt oder ein Endanschlagspunkt der entsprechenden Verstellvorrichtung erreicht ist. Die Bewegungsrichtung auf dem Bedienfeld entspricht hierbei der Richtung, in der die Sitzteilposition 32 verändert wird, das heißt der positiven oder negativen x-Richtung des Koordinatensystems 40.
  • Die Bedienvorrichtung 20 weist zudem zwei weitere gebogene Rippenelemente 28b und 28c auf. Das Rippenelement 28b ist zumindest teilweise oberhalb des Bedienelements 22f zum Einstellen des Sitzneigungswinkels 38 angeordnet, wohingegen das gebogene Rippenelement 28c zumindest teilweise unterhalb des Bedienelements 22g, das ebenfalls zum Einstellen des Sitzneigungswinkels 38 vorgesehen ist, angeordnet ist. Durch diese Positionierung der Rippenelemente 28b und 28c wird die Richtung betont, in die durch Betätigung des daneben angeordneten jeweiligen Bedienelements 22f und 22g der Sitzneigungswinkel 38 verändert wird. Mit dem Bedienelement 22f wird daher der Sitzneigungswinkel 38 vergrößert, wohingegen er bei einer Betätigung des Bedienelements 22g verkleinert wird.
  • In 3 ist eine ähnliche Bedienvorrichtung 20 skizziert, die sich jedoch hinsichtlich der Anordnung der Bedienelemente 22f und 22g von 2 unterscheidet. In dieser Ausgestaltungsform sind die Bedienelemente 22f und 22g relativ zu den Bedienelementen 22d und 22e um einen Drehwinkel 29 gedreht angeordnet. Hierbei sind für das Bedienelement 22f sowie für das Bedienelement 22d die entsprechenden Mittelachsen 18 skizziert, zwischen denen der Drehwinkel 29 aufgespannt wird. Verglichen mit 2 wird zudem die Position des Bedienelements 22f mit dem Bedienelement 22g vertauscht, das heißt nun ist das Bedienelement 22g neben dem Bedienelement 22d angeordnet und das Bedienelement 22f neben dem Bedienelement 22e. Zur Verdeutlichung, dass mit dem Bedienelement 22g der Sitzneigungswinkel 38 verkleinert wird, ist seitlich zu diesem Bedienelement 22g, das allerdings um den Drehwinkel 29 gedreht angeordnet ist, das gebogene Rippenelement 28d angeordnet. Die Veränderung des Sitzneigungswinkels 38 erfolgt somit analog wie in 2 in die Richtung, in der das Rippenelement 28d relativ zur Position des Bedienelements 22g angeordnet ist. Analog dazu befindet sich seitlich des Bedienelements 22f das gebogene Rippenelement 28d. Die Verstellung des Sitzneigungswinkels 38 ist somit in 3 im Vergleich zur 2 umgekehrt. Die Bewegungsrichtung des Sitzes, das heißt die Veränderung des Sitzneigungswinkels 38 wird jedoch ebenfalls durch die Position der jeweiligen Stützrippe, das heißt des entsprechenden Rippenelements 28d, relativ zum jeweiligen Bedienelement 22g oder 22f angedeutet.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, dass eine Bedienvorrichtung 20, die mehrere berührungsempfindliche Bedienfelder umfasst, speziell für Sitzverstellungen ausgelegt und in einer Sitzblende des Sitzteils 14 verortet sein kann. Die Gestaltung sowie das Design der Bedienvorrichtung 20 mit dem Strukturelement 24 sowie den wie beschrieben positionierten Rippenelementen 28a bis 28e ermöglicht daher eine Blindbedienung der Bedienvorrichtung 20. Anordnung und Gestaltung der einzelnen Bedienelemente 22a bis 221 für die jeweiligen Verstellfunktionen sind hierbei in Anlehnung an eine Form des Fahrzeugsitzes 12 gewählt. Zudem wird mithilfe einer definierten Betätigungsweise mit dem Bedienelement 22c eine besonders intuitive Verstellung der Sitzteilposition 32 ermöglicht. Der Auslösevorgang der Betätigung des Bedienelements 22c kann hierbei bevorzugt nur durch beginnendes Gleiten auf diesem Bedienelement 22c ausgelöst werden und nicht durch reines punktuelles Berühren des entsprechenden Bedienfelds. Die festgestellte Aktivität wird hierbei erst nach Lösen der Berührungsfolge von dem Bedienfeld abgeschlossen beziehungsweise erfolgt so lange, dass der Endanschlag der entsprechenden Verstellvorrichtung noch nicht greift. Zudem ermöglicht die beispielhafte Bedienvorrichtung 20 eine Vereinheitlichung von Schaltern zur Sitzverstellung, das heißt zur Einstellung des Fahrzeugsitzes 12, mit einem Lordoseschalter, das heißt einem Schalter zur Anordnung des Lordosenstützelements 17.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Fahrzeugsitz
    14
    Sitzteil
    16
    Rückenlehne
    17
    Lordosenstützelement
    18
    Mittelachse
    20
    Bedienvorrichtung
    21
    Oberflächenebene
    22
    Bedienelement
    22a-l
    Bedienelement
    23
    Bedienfeldoberflächenebene
    24
    Strukturelement
    24a
    Keilstumpf
    24b
    zylinderförmiges Teil
    25
    Zylinderoberflächenebene
    26
    Pfeil
    28a-g
    Rippenelement
    29
    Drehwinkel
    30
    Rückenlehnenwinkel
    32
    Sitzteilposition
    34
    Punkt
    35
    Fahrzeugboden
    36
    Sitzteilposition
    38
    Sitzneigungswinkel
    40
    Koordinatensystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015200006 A1 [0003]
    • DE 19922409 A1 [0004]
    • DE 19926519 A1 [0005]
    • DE 19926520 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Bedienvorrichtung (20) zum Einstellen eines Sitzteils (14) und einer Rückenlehne (16) eines Fahrzeugsitzes (12) eines Kraftfahrzeugs (10), wobei die Bedienvorrichtung (20) mehrere Bedienelemente (22) aufweist, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine jeweilige Bedienung eines Benutzers des Kraftfahrzeugs (10) zu erfassen und ein der jeweiligen Bedienung entsprechendes jeweiliges Steuersignal für eine jeweilige Verstellvorrichtung des Fahrzeugsitzes (12) bereitzustellen, wobei die jeweilige Verstellvorrichtung dazu ausgelegt ist, abhängig von dem bereitgestellten Steuersignal das Sitzteil (14) oder die Rückenlehne (16) einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass - die jeweiligen Bedienelemente (22) als jeweilige berührungsempfindliche Bedienfelder ausgebildet sind, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine länger als eine vorgegebene Mindestdauer andauernde Berührung des jeweiligen Bedienfeldes als Bedienung des jeweiligen Bedienelements (22) zu erfassen und ein der erfassten Berührung entsprechendes Steuersignal für die jeweilige Verstellvorrichtung bereitzustellen; - die jeweiligen Bedienelemente (22) in jeweiligen Vertiefungen angeordnet sind.
  2. Bedienvorrichtung (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (20) ein hervorstehendes die Rückenlehne (16) symbolisierendes längliches Strukturelement (24), insbesondere in Form eines sich nach oben verjüngenden Keilstumpfes (24a), aufweist, wobei unmittelbar seitlich zu jeweiligen Längsseiten des Strukturelements (24) jeweils eines der Bedienelemente (22) angeordnet ist, wobei insbesondere das eine der seitlich angeordneten Bedienelemente (22a) zum Verkleinern eines Rückenlehnenwinkels (30) zwischen Rückenlehne (16) und Sitzteil (14) und das andere der seitlich angeordneten Bedienelemente (22b) zum Vergrößern des Rückenlehnenwinkels (30) ausgelegt ist.
  3. Bedienvorrichtung (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das hervorstehende Strukturelement (24) an einem unteren Ende des länglichen Teils in einen zylinderförmigen Teil (24b) des hervorstehenden Strukturelements (24) übergeht, wobei eine kreisförmige Zylinderoberfläche des zylinderförmigen Teils parallel zur Oberflächenebene (21) der Bedienvorrichtung (20) angeordnet ist und vier in jeweiligen Vertiefungen relativ zu einer Zylinderoberflächenebene (25) angeordnete Bedienelemente (22h, 22i, 22j, 22k) aufweist, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine Anordnung eines Lordosenstützelements (17) in der Rückenlehne (16) einzustellen.
  4. Bedienvorrichtung (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderförmige Teil (24b) des Strukturelements (24) mittig ein in einer Vertiefung relativ zur Zylinderoberflächenebene (25) angeordnetes Bedienelement (221) aufweist, das dazu ausgelegt ist, eine Massagefunktion des Fahrzeugsitzes (12) zu aktivieren.
  5. Bedienvorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Bedienelemente (22c) dazu ausgelegt ist, eine Sitzteilposition (32) relativ zu einem vorgegebenen Punkt (34) auf einem Fahrzeugboden (35) des Kraftfahrzeugs (10) einzustellen, wobei das entsprechende berührungsempfindliche Bedienfeld dazu ausgelegt ist, eine Bewegung der erfassten Berührung des Bedienfelds zu erfassen und abhängig von einer Richtung der erfassten Bewegung auf dem Bedienfeld das Sitzteil (14) auf den vorgegebenen Punkt (34) zuzubewegen oder von diesem wegzubewegen.
  6. Bedienvorrichtung (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (22c) zum Einstellen der Sitzteilposition (32) dazu ausgelegt ist, bei einem Anhalten der erfassten Bewegung auf dem Bedienfeld bis zu einem Beenden der erfassten Berührung des Bedienfelds weiterhin der entsprechenden Verstellvorrichtung das der erfassten Bewegung zugeordnete Steuersignal bereitzustellen.
  7. Bedienvorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Bedienelemente (22d, 22e) jeweils dazu ausgelegt sind, eine Sitzteilhöhe (36) senkrecht zum Fahrzeugboden (35) des Kraftfahrzeugs (10) einzustellen, wobei eines der zwei Bedienelemente (22d) dazu ausgelegt ist, die aktuelle Sitzteilhöhe (36) des Sitzteils (14) zu vergrößern, und das andere der zwei Bedienelemente (22e) dazu ausgelegt ist, die aktuelle Sitzteilhöhe (36) des Sitzteils (14) zu verkleinern.
  8. Bedienvorrichtung (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Bedienelemente (22f, 22g) jeweils dazu ausgelegt sind, einen Sitzneigungswinkel (38) zwischen dem Sitzteil (14) und dem Fahrzeugboden (35) einzustellen, wobei das eine der zwei Bedienelemente (22f) dazu ausgelegt ist, den aktuellen Sitzneigungswinkel (38) des Sitzteils (14) zu vergrößern, und das andere der zwei Bedienelemente (22g) dazu ausgelegt ist, den aktuellen Sitzneigungswinkel (38) des Sitzteils (14) zu verkleinern.
  9. Bedienvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (20) zumindest ein hervorstehendes Rippenelement (28) aufweist, das zumindest eine der folgenden Formen aufweist und an einer der folgenden Positionen angeordnet ist: - ein gerades Rippenelement (28a), das zwischen einem der Bedienelemente (22d, 22e) zum Einstellen der Sitzteilhöhe (36) und dem Bedienelement (22c) zum Einstellen der Sitzteilposition (32) angeordnet ist; - ein gebogenes Rippenelement (28b), das zumindest teilweise oberhalb eines der Bedienelemente (22f) zum Einstellen des Sitzneigungswinkels (38) angeordnet ist; - ein gebogenes Rippenelement (28c), das zumindest teilweise unterhalb eines der Bedienelemente (22g) zum Einstellen des Sitzneigungswinkels (38) angeordnet ist; - ein gebogenes Rippenelement (28d), das seitlich von einem der Bedienelemente (22f, 22g) zum Einstellen des Sitzneigungswinkels (38) angeordnet ist, wobei insbesondere das entsprechende Bedienelement (22f, 22g) relativ zu einem der Bedienelemente (22d, 22e) zum Einstellen der Sitzteilhöhe (36) gedreht angeordnet ist; - gerade Rippenelemente (28e), die die vier Bedienelemente (22h, 22i, 22j, 22k) zum Anordnen des Lordosenstützelements (17) in der Rückenlehne (16) jeweils voneinander abgrenzen; - gerade Rippenelemente (28e), die das Bedienelement (281) zum Aktivieren der Massagefunktion von den jeweiligen vier angrenzenden Bedienelementen (22h, 22i, 22j, 22k) zum Anordnen des Lordosenstützelements (17) in der Rückenlehne (16) abgrenzen.
  10. Kraftfahrzeug (10) mit zumindest einem Fahrzeugsitz (12) mit einem Sitzteil (14) und einer Rückenlehne (16) sowie einer Bedienvorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Einstellen des Fahrzeugsitzes (12).
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