DE102018219786A1 - Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils und einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug mit zumindest einem Fahrzeugsitz - Google Patents

Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils und einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug mit zumindest einem Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (20) zum Einstellen eines Sitzteils (14) und einer Rückenlehne (16) eines Fahrzeugsitzes (12) eines Kraftfahrzeugs (10) sowie ein Kraftfahrzeug (10) mit zumindest einem Fahrzeugsitz (12) sowie einer derartigen Bedienvorrichtung (20). Die Bedienvorrichtung (20) weist mehrere Bedienelemente (22) auf, die jeweils als jeweilige berührungsempfindliche Bedienfelder ausgebildet sind, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine länger als eine vorgegebene Mindestdauer andauernde Berührung des jeweiligen Bedienfelds als Bedienung des jeweiligen Bedienelements (22) zu erfassen und ein der erfassten Berührung entsprechendes Steuersignal für eine jeweilige Verstellvorrichtung des Fahrzeugsitzes (12) bereitzustellen. Zudem sind die jeweiligen Bedienelemente (22) in jeweiligen Vertiefungen angeordnet. Die Bedienvorrichtung (20) weist ein hervorstehendes mittiges Strukturelement 24 mit in jeweiligen Vertiefungen angeordneten Bedienelementen (22A, 22B, 22C, 22D) auf, die um das mittig angeordnete Bedienelement (22E) oder eine Bedientaste (54) herum angeordnet sind und jeweils mehrere Belegungszustände aufweisen können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils und einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs sowie ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Fahrzeugsitz mit einer derartigen Bedienvorrichtung.
  • Kraftfahrzeuge weisen heutzutage häufig Fahrzeugsitze auf, die jeweils mit mechanisch zu bedienenden Verstellschaltern in sechs oder acht Wegen verstellbar sind. Zudem kann ein derartiger Fahrzeugsitz Lordosenverstellschalter aufweisen, mit denen ein Lordosenstützelement in einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes in zwei oder vier Wegen verstellbar ist. Entsprechende Verstellschalter für die Sitzverstellung und die Einstellung des Lordosenstützelements sind in der Regel in seitlichen Blenden am Sitzteil des entsprechenden Fahrzeugsitzes angeordnet. Außerdem können Fahrzeugsitze eine Massagefunktion aufweisen, bei deren Aktivierung eine auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person massiert wird.
  • In der DE 10 2015 200 006 A1 werden eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Unterstützung eines Anwenders vor einer Bedienung eines Schalters zur elektromotorischen Verstellung eines Teils eines Fahrzeugsitzes beschrieben. Hierbei wird zunächst eine Annäherung des Anwenders an den Schalter erkannt und daraufhin auf einer Anzeigevorrichtung ein Hinweis zu einer diesem Schalter zugeordneten Funktion angezeigt. Hiermit kann beispielsweise eine Sitzverstellung durchgeführt werden. Der elektrische Schalter, der beispielsweise seitlich des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, kann beispielsweise mit einer kapazitiven Folie abgedeckt sein, sodass mithilfe der kapazitiven Sensorik dieser kapazitiven Folie eine Annäherung, Berührung und Wischgeste erkannt werden kann.
  • In der DE 199 22 409 A1 wird ein Bedienelement zur Sitzeinstellung bei Kraftfahrzeugen beschrieben. Hiermit können mehrere Sitzkomponenten wie Sitz und Rückenlehne für mehrere Stellrichtungen eingestellt werden. Das Bedienelement umfasst des Weiteren mehrere Memory-Tasten zur Abrufung beziehungsweise Generierung individuell eingestellter Sitzpositionen beziehungsweise Sitzparameter. Die Memory-Tasten sind hierbei direkt um einen Sitzverstellschalter des Bedienelements herum angeordnet.
  • In der DE 199 26 519 A1 wird ein Bedienelement zur elektrischen Sitzverstellung von Kraftfahrzeugsitzen beschrieben, wobei das Bedienelement aus Einzelschaltern besteht, die in ihrer Gesamtheit der Sitzkontur in miniaturisierter Form entsprechen.
  • In der DE 199 26 520 A1 wird ein Sitzversteller in Form eines miniaturisierten Fahrzeugsitzes beschrieben, wobei mehrere Elemente des Sitzverstellschalters zur Verstellung einzelner Fahrzeugsitzpartien einzeln betätigbar sind. Zudem umfasst der Sitzversteller einen Verstellschalter zur Lordosenstützenverstellung, der auf einem Rückenlehnenverstellschalter des Sitzverstellschalters angeordnet ist, sodass in den Sitzversteller ein Lordosenverstellschalter funktional sowie haptisch gut erreichbar integriert ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Bedienvorrichtung bereitzustellen, die einen besonders einfachen Aufbau aufweist und mittels der besonders viele Verstellmöglichkeiten für einen Fahrzeugsitz ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Figuren angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, wobei die Bedienvorrichtung mehrere Bedienelemente aufweist, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine jeweilige Bedienung eines Benutzers des Kraftfahrzeugs zu erfassen und ein der jeweiligen Bedienung entsprechendes jeweiliges Steuersignal für eine jeweilige Verstellvorrichtung des Fahrzeugsitzes bereitzustellen, wobei die jeweilige Verstellvorrichtung dazu ausgelegt ist, abhängig von dem bereitgestellten Steuersignal das Sitzteil oder die Rückenlehne einzustellen. Mit der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung ist es somit beispielsweise möglich, einen Rückenlehnenwinkel zwischen dem Sitzteil und der Rückenlehne, eine Sitzteilposition innerhalb des Kraftfahrzeugs und/oder eine Sitzteilhöhe einzustellen, wobei eine Veränderung der Sitzteilposition sowie der Sitzteilhöhe jeweils mit einer entsprechenden Mitbewegung der Rückenlehne einhergehen kann. Derartige Verstellvorgänge des Sitzteils oder der Rückenlehne werden ausgelöst, indem beispielsweise der Fahrer des Kraftfahrzeugs eine entsprechende Bedienvorrichtung betätigt, die beispielsweise in die seitliche Sitzblende des Fahrersitzes des Kraftfahrzeugs integriert ist. Abhängig von der erfassten Bedienung des Fahrers des Kraftfahrzeugs wird ein entsprechendes Ansteuerungssignal, das sogenannte Steuersignal, übermittelt, anhand dessen beispielsweise eine elektromotorische Verstellvorrichtung des Fahrzeugsitzes das Sitzteil und/oder die Rückenlehne bewegt und somit dessen Einstellung ändert.
  • Die jeweiligen Bedienelemente sind hierbei als jeweilige berührungsempfindliche Bedienfelder ausgebildet, die jeweils dazu ausgebildet sind, eine länger als eine vorgegebene Mindestdauer andauernde Berührung des jeweiligen Bedienfeldes als Bedienung des jeweiligen Bedienelements zu erfassen und ein der erfassten Berührung entsprechendes Steuersignal für die jeweilige Verstellvorrichtung bereitzustellen. Die Bedienelemente können beispielsweise als Touchfelder oder auch als Touchslider ausgebildet sein, vorzugsweise als kapazitive Touchfelder oder kapazitive Touchslider. Das heißt die Bedienfelder reagieren auf eine Berührung beispielsweise mit der Hand des Fahrers des Kraftfahrzeugs. Die Bedienfelder werden beispielsweise immer dann aktiviert, wenn ein Näherungssensor, der im Bereich der Bedienvorrichtung angeordnet ist, erfasst, dass sich beispielsweise die Hand des Benutzers des Kraftfahrzeugs zumindest einem der berührungsempfindlichen Bedienfelder annähert. Alternativ dazu ist es möglich, dass die jeweiligen berührsensitiven Bedienfelder immer bestromt und somit jederzeit aktiv sind. Sobald der Benutzer des Kraftfahrzeugs nun eines der Bedienfelder für eine gewisse vorgegebene Zeitdauer berührt, beispielsweise für eine Zeitdauer von eineinhalb bis zwei Sekunden, wird diese Berührung als Bedienung des jeweiligen Bedienelements registriert und ein der erfassten Berührung entsprechendes Ansteuersignal zum Einstellen des Sitzteils oder der Rückenlehne bereitgestellt. Die Bedienvorrichtung kann beispielsweise ein derartiges berührungsempfindliches Bedienfeld zum Bewegen des Fahrzeugsitzes aus einer aktuellen Position in Richtung Armaturenbrett, das heißt eine Veränderung der Sitzteilposition nach vorne im Kraftfahrzeuginneren, bewirken. Hierbei wird die entsprechende Funktion, das heißt die Bewegung der Sitzposition nach vorne, durch ein punktuelles Berühren auf dem Bedienfeld ausgelöst. Die Bewegung erfolgt dabei so lange, bis das punktuelle Berühren des Bedienfelds beendet wird, das heißt zum Beispiel bis der Benutzer des Kraftfahrzeugs seine Hand von dem Bedienelement wegbewegt.
  • Die jeweiligen Bedienelemente sind außerdem in jeweiligen Vertiefungen angeordnet. Die Oberfläche der Bedienvorrichtung weist also Mulden auf, die zum Beispiel relativ zu einer Oberflächenebene der Bedienvorrichtung vertieft angeordnet sind. Hierdurch wird eine besonders leichte Blindbedienung der jeweiligen Bedienelemente ermöglicht, da die jeweiligen Bereiche mit derartigen Vertiefungen leicht ertastet und anhand ihrer jeweiligen Konturen erkannt werden können. Die einzelnen Bedienfelder können hierbei unterschiedlich groß ausgebildet sein, beispielsweise ein, zwei oder mehrere Finger breit sein. Wenn der Benutzer des Kraftfahrzeugs, beispielsweise der Fahrer des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel mit seiner Hand über die Oberfläche der Bedienvorrichtung gleitet, erfühlt er die Positionen, an denen die berührungsempfindlichen Bedienfelder angeordnet sind, allein schon daran, dass an diesen Positionen die Oberflächenebene nicht geschlossen ist, sondern Vertiefungen aufweist, in denen die jeweiligen berührungsempfindlichen Bedienfelder angeordnet sind. Ein schnelles Überstreichen eines der Bedienelemente, zum Beispiel während des Suchens eines bestimmten Bedienelements der Bedienvorrichtung, löst jedoch noch kein Verstellen des Sitzteils und/oder der Rückenlehne aus, denn hierfür ist ein Verweilen auf dem jeweiligen Bedienelement für die vorgegebene Mindestdauer nötig. Eine Betätigung des Bedienfelds kann zudem mithilfe beispielsweise eines haptischen Feedbacks wie einer Vibration oder mittels eines akustischen Signals verdeutlich werden. Es sind also Auslösebestätigungen denkbar, um für den Benutzer des Kraftfahrzeugs zu verdeutlichen, dass er nun die Einstellungen des Fahrzeugsitzes verändert.
  • Je nachdem, welche Ausstattungsvariante von möglichen Sitzverstellungen vorgesehen sind, können entweder nur einzelne berührungsempfindliche Bedienfelder für die entsprechenden Sitzverstellungen vorgesehen sein oder es können mehr berührungsempfindliche Bedienfelder vorgesehen sein als Sitzverstellfunktionen, sodass einzelne der Bedienfelder zum Beispiel nicht belegt sind. Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung umfasst somit letztendlich in einer einfachsten Ausgestaltungsform lediglich ein Teil, und zwar die Oberfläche der Bedienvorrichtung, in die die jeweiligen Bedienelemente als jeweilige berührungsempfindliche Bedienfelder in jeweiligen Vertiefungen integriert sind. Eine derartige Bedienvorrichtung ist somit weniger anfällig für mechanische Fehler, da sie aus besonders wenigen Einzelteilen hergestellt sein kann. Dadurch ist sie gegenüber herkömmlichen Bedienvorrichtungen besonders kostengünstig herstellbar und weist einen besonders einfachen Aufbau auf, obwohl mittels der Bedienvorrichtung besonders viele Verstellmöglichkeiten für den Fahrzeugsitz ermöglicht werden. Zudem kann durch entsprechende Wahl der Positionen der einzelnen Bedienelemente erreicht werden, dass eine derartige Bedienvorrichtung besonders leicht durch Ertasten der Vertiefungen mit einer Hand des Benutzers des Kraftfahrzeugs zu bedienen ist, sodass unter anderem eine Blindbedienung ermöglicht wird.
  • Zu der Erfindung gehören auch Ausgestaltungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Im Folgen wird davon ausgegangen, dass die Bedienvorrichtung in einer bestimmungsgemäßen Einbaulage angeordnet ist, und zwar in der jeweiligen zur Fahrzeugaußenwand gerichteten seitlichen Sitzblende des Sitzteils des Fahrzeugsitzes.
  • Angaben, wie oben, unten, rechts oder links beziehen sich auf eine Frontalansicht der Bedienvorrichtung in dieser bestimmungsgemäßen Einbaulage.
  • Des Weiteren wird im Folgenden stets davon ausgegangen, dass mittels der Bedienung eines der Bedienelemente der Bedienvorrichtung ein entsprechendes Steuersignal an die entsprechende Verstellvorrichtung zum Durchführen der entsprechenden Einstellung des Fahrzeugsitzes bereitgestellt wird. Es wird also zum Beispiel ein kapazitives Signal, das durch die Berührung des entsprechenden Bedienfelds bei der Bedienung des Bedienelements erzeugt wird, an eine Steuereinheit der Bedienvorrichtung übermittelt, die daraufhin ein entsprechendes Ansteuersignal für die entsprechende Verstellvorrichtung, bei der es sich beispielsweise um einen Elektromotor zum Verstellen der Rückenlehne handelt, übermittelt. Vereinfacht ausgedrückt ist somit das jeweilige Bedienelement der Bedienvorrichtung dazu ausgelegt, den Fahrzeugsitz einzustellen, und zwar mittels jeweiliger von den jeweiligen Verstellvorrichtungen ausgeführten Verstellbewegungen, die bei Bedienung der jeweiligen Bedienelemente angesteuert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Bedienvorrichtung ein hervorstehendes Strukturelement aufweist. Dieses hervorstehende Strukturelement weist eine Strukturelementoberflächenebene auf, die parallel zu einer Oberflächenebene der Bedienvorrichtung angeordnet ist. Dieses hervorstehende Strukturelement ist hierbei insbesondere in Form eines Zylinders ausgebildet, wobei eine kreisförmige Zylinderoberflächenebene des Strukturelements parallel zur Oberflächenebene der Bedienvorrichtung angeordnet ist. Dieses aus der Bedienvorrichtung herausragende Strukturelement ist bevorzugt mittig auf der Bedienvorrichtung angeordnet, sodass ein Benutzer des Kraftfahrzeugs, der die Bedienvorrichtung mit einer Hand ertastet, besonders leicht und intuitiv das bevorzugt kreisförmige Strukturelement ertasten kann.
  • Das hervorstehende Strukturelement weist vier in jeweiligen Vertiefungen relativ zur Strukturelementoberflächenebene angeordneten Bedienelemente auf. Diese vier Bedienelemente können beispielsweise jeweils in Vertiefungen mit quadratischen Umrissen angeordnet sein, wobei hierbei die vier Bedienelemente bevorzugt symmetrisch um einen Kreismittelpunkt der Oberflächenebene des Strukturelements angeordnet sind. Es kann somit eines der Bedienelemente oberhalb eines Mittelpunkts des hervorstehenden Strukturelements, ein anderes unterhalb dieses Mittelpunkts sowie zwei Bedienelemente jeweils seitlich links und rechts vom Mittelpunkt des Strukturelements angeordnet sein. Durch eine derartige Anordnung der vier Bedienelemente auf dem hervorstehenden Strukturelement ist eine besonders einfaches und intuitives Auffinden der einzelnen Bedienelemente von einem Mittelpunkt des hervorstehenden Strukturelements aus möglich. Eine Blindbedienung der Bedienvorrichtung durch den Benutzer des Kraftfahrzeugs wird somit erleichtert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das mittig angeordnete Strukturelement einen drehbaren Außenring aufweist. Dieser drehbare Außenring ist als drehbares Bedienteil ausgebildet, das dazu ausgelegt ist, eine Drehung des Außenrings um einen vorgegebenen Drehwinkel als Bedienung des Bedienteils zu erfassen und ein der erfassten Drehung entsprechendes Steuersignal für eine der Verstellvorrichtungen bereitzustellen. Das hervorstehende Strukturelement ist also nicht als nur statisch angeordnetes Strukturelement vorgesehen, sondern kann in seinem Randbereich ein weiteres allerdings mechanisches Bedienelement, das sogenannte Bedienteil, aufweisen. Dieses Bedienteil weist kein berührungsempfindliches Bedienfeld auf, sondern ist als eine Art Drehschalter ausgebildet. Bei einer Drehung des Außenrings des Strukturelements bewegt sich lediglich dieser Außenring, während die Oberfläche der Bedienvorrichtung sowie der restliche Bereich der Strukturelementoberfläche unbeweglich verbleibt. Es findet somit eine Relativbewegung des drehbaren Außenrings zur Strukturelementoberfläche sowie zur an das Strukturelement angrenzenden Oberfläche der Bedienvorrichtung statt.
  • Mit dem drehbaren Außenring des Strukturelements kann bevorzugt ein der erfassten Drehung entsprechendes Steuersignal für die Verstellvorrichtung bereitgestellt werden, die dazu ausgelegt ist, den Fahrzeugsitz um eine in Fahrzeughochrichtung verlaufende Achse zu drehen. Durch Betätigung des Außenrings des Strukturelements ist es somit möglich, dass der Fahrzeugsitz um beispielsweise bis zu 180 Grad oder sogar um bis zu 360 Grad gedreht werden kann. Diese Funktion ist vor allem für Kraftfahrzeuge die zum vollautonomen Fahren ausgelegt sind, sinnvoll, da sich dann der Benutzer des Kraftfahrzeugs beispielsweise besonders komfortabel durch eine Drehung seines Fahrzeugsitzes weiteren Benutzern des Kraftfahrzeugs, die beispielsweise auf hinteren Sitzen des Kraftfahrzeugs sitzen, zuwenden kann.
  • Alternativ zu einem möglichen Drehen des Fahrzeugsitzes mittels der Bedienung des drehbaren Außenrings können mit dem Bedienteil auch andere Funktionen aktiviert werden, wie beispielsweise eine Massagefunktion des Fahrzeugsitzes, die mittels Drehen aktiviert oder gegebenenfalls in einer Massagestärke abhängig von einer Drehrichtung verstärkt oder abgeschwächt eingestellt werden kann. Das drehbare Bedienteil ermöglicht also die Kombination der ansonsten mit berührungsempfindlichen Bedienfeldern ausgestatteten Bedienvorrichtung um zumindest ein mechanisches Bedienelement. Insbesondere bei einer Verknüpfung des drehbaren Bedienteils mit der Verstellvorrichtung, die zu einem Drehen des Fahrzeugsitzes ausgelegt ist, wird eine besonders intuitive Bedienbarkeit dieses Bedienteils erreicht, da durch die beispielsweise kreisförmige Form des Strukturelements bereits impliziert und symbolisch dargestellt wird, dass mit diesem Bedienteil eine Rotationsbewegung, und somit die Drehung des Fahrzeugsitzes, veranlasst werden kann.
  • Es ist in einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Bedienelemente jeweils zum Einstellen des Fahrzeugsitzes mittels zumindest zwei verschiedenen jeweiligen Verstellvorrichtungen ausgelegt sind. Jedes der vier Bedienelemente ist also nicht nur dazu ausgelegt, eine bestimmte der Verstellvorrichtungen zum Einstellen des Fahrzeugsitzes anzusteuern, sondern kann beispielsweise dazu ausgelegt sein, entsprechende Steuersignale für zumindest zwei oder sogar noch mehr verschiedene Verstellvorrichtungen bereitzustellen. Die Bedienelemente sind hierbei jeweils dazu ausgelegt, abhängig von einem aktuellen Belegungszustand der Bedienelemente das der erfassten Berührung entsprechende Steuersignal für eine der zumindest zwei jeweiligen Verstellvorrichtungen bereitzustellen. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass mit dem oberhalb des Mittelpunkts des zylinderförmigen Strukturelements angeordneten Bedienelements sowohl ein Sitzneigungswinkel zwischen dem Fahrzeugsitz und der Rückenlehne, als auch eine Sitzhöhe des Fahrzeugsitzes eingestellt werden kann. Je nachdem welcher Belegungszustand des Bedienelements aktiviert ist, wird also mit diesem Bedienelemente entweder beispielsweise die Sitzhöhe erhöht oder der Sitzneigungswinkel verkleinert werden. Der Belegungszustand stellt also eine Art Menüzustand der Bedienvorrichtung dar. Je nachdem wie viele verschiedene Einstellungen des Fahrzeugsitzes mit der Bedienvorrichtung einstellbar sein sollen, können beliebig viele Belegungszustände für die einzelnen Bedienelemente vorgesehen sein. Hierdurch wird ermöglicht, dass mit lediglich vier Bedienelementen diverse Sitzverstellfunktionen jedoch auch beispielsweise verschiedene Lordosenstützelementeinstellungen vorgenommen werden können. Die Bedienvorrichtung eignet sich somit dazu, dem Benutzers des Kraftfahrzeugs eine Vollausstattung an Sitzeinstellfunktionen bei minimaler Anzahl von Bedienelementen bereitzustellen. Hierdurch wird somit eine besonders platzsparende Bedienvorrichtung für einen Fahrzeugsitz möglich, die zudem intuitiv bedienbar ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Strukturelement mittig ein in einer Vertiefung relativ zur Strukturelementoberflächenebene angeordnetes Bedienelement oder eine hervorragende Bedientaste aufweist. Dieses weitere Bedienelemente oder die hervorragende Bedientaste, das heißt ein mechanisches Bedienelement, kann somit ebenfalls auf dem Strukturelement vorgesehen sein. Die vier Bedienelemente, die als jeweilige berührungsempfindliche Bedienfelder ausgebildet sind, können beispielsweise um dieses mittig angeordnete weitere Bedienelemente oder die mittig angeordnete hervorragende Bedientaste angeordnet sein. Das mittige Bedienelement oder die Bedientaste ist hierbei jeweils dazu ausgelegt, durch Betätigung von dem aktuellen Belegungszustand der vier Bedienelemente zu einem anderen Belegungszustand der vier Bedienelemente zu wechseln. Dieses mittig angeordnete Bedienelemente beziehungsweise die mittig angeordnete hervorragende Bedientaste stellen somit eine Umschalttaste dar, mittels der die verschiedenen Belegungszustände der vier Bedienelemente gewechselt werden können.
  • In einer Grundeinstellung kann beispielsweise das oberhalb dieses mittigen Bedienelements oder der mittig angeordneten Bedientaste angeordnete Bedienelemente dazu ausgelegt sein, eine Sitzhöhe zu vergrößern, das heißt den Fahrzeugsitz von einer aktuellen Sitzhöhe aus nach oben zu bewegen, um den Abstand zum Fahrzeugboden zu vergrößern. Mittels Betätigung des mittig angeordneten Bedienelements beziehungsweise der mittig angeordneten Bedientaste wird der Belegungszustand gewechselt, sodass das oberhalb des mittig angeordneten Bedienelements oder der mittig angeordneten Bedientaste angeordnete Bedienelemente nun beispielsweise dazu ausgelegt ist, den Sitzneigungswinkel zwischen Sitzteil und einem Fahrzeugboden zu vergrößern. Nach einer weiteren Betätigung des mittig angeordneten Bedienelements oder der hervorragenden mittigen Bedientaste kann das oben angeordnete Bedienelemente beispielsweise in einem dritten Belegungszustand dazu ausgelegt sein, ein Lordosenstützelement in einer Längsrichtung der Rückenlehne nach oben zu bewegen.
  • Die einzelnen Belegungszustände können dem Benutzer akustisch, optisch oder haptisch angezeigt werden. Hierbei kann beispielsweise ein Signalton oder ein akustischer Hinweis im Fahrzeuginneren ausgegeben werden. Als optischer Hinweis kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das mittig angeordnete Bedienelemente oder die mittig angeordnete Bedientaste oder ein anderer Teil der Bedienvorrichtung bei Betätigung aufleuchten oder zu blinken anfängt, sodass der Benutzer entsprechende optische Signale von der Seitenposition des Sitzteils, in der die Bedienvorrichtung beispielsweise angeordnet ist, optisch wahrnehmen kann. Alternativ oder zusätzlich dazu, kann das mittig angeordnete Element oder die Bedientaste bei Betätigung eine haptische Rückmeldung ausgeben, beispielsweise eine vorgegebene Vibration durchführen, sodass der Benutzer beim Betätigen dieses Bedienelements beziehungsweise dieser Bedientaste darauf hingewiesen wird, dass er nun den Belegungszustand der Bedienelemente der Bedienvorrichtung geändert hat. Falls die Bedienvorrichtung nun für eine vorgegebene Zeitdauer nicht mehr bedient wurde, wechselt der Belegungszustand beispielsweise zurück in den Grundzustand. Mit Hilfe des mittig angeordneten Bedienelements oder der mittig angeordneten hervorragenden Bedientaste wird somit eine Art Menütaste der Bedienvorrichtung realisiert, die einen Wechsel zwischen verschiedenen Menüzuständen, die hier als Belegungszustände bezeichnet werden, ermöglicht wird. Durch das zusätzliche akustische, optische und haptische Feedback bei Betätigung dieses entsprechenden Bedienelements beziehungsweise der hervorragenden Bedientaste wird es für den Benutzer des Kraftfahrzeugs besonders intuitiv und leicht nachvollziehbar gestaltet, in welchem Belegungszustand sich die Bedienelemente aktuell befinden, sodass eine Blindbetätigung der Bedienvorrichtung besonders erleichtert wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Bedienelemente jeweils für zumindest eine der folgenden Einstellungen ausgelegt sind. Falls verschiedene Belegungszustände pro Bedienelement vorgesehen sind, kann jedes der vier Bedienelemente für jeweils zumindest zwei der im folgenden genannten Einstellungen durch entsprechendes Bereitstellen des der erfassten Berührung entsprechenden Steuersignals für die jeweiligen Verstellvorrichtungen vorgesehen sein. Diese Einstellungen umfassen ein Vergrößern eines Rückenlehnenwinkels zwischen Rückenlehne und Sitzteil und/oder ein Verkleinern des Rückenlehnenwinkels zwischen Rückenlehne und Sitzteil. Bei einer derartigen Einstellungen wird also die Rückenlehne um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse gedreht. Beim Vergrößern des Rückenlehnenwinkels wird somit die Rückenlehne nach hinten bewegt, wohingegen die Rückenlehne bei einem Verkleinern des Rückenlehnenwinkels nach vorne, das heißt in Richtung des Sitzteils bewegt wird.
  • Weitere mögliche Einstellungen, die durch die Bedienelemente durchgeführt werden können, umfassen ein Bewegen des Fahrzeugsitzes in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne zum Einstellen einer Längsposition des Fahrzeugsitzes beziehungsweise ein Bewegen des Fahrzeugsitzes in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten zum Einstellen der Längsposition des Fahrzeugsitzes. Hierbei wird letztendlich eine Fahrzeugsitzposition relativ zu einem vorgegebenen Punkt auf einem Fahrzeugboden eingestellt. Der gesamte Fahrzeugsitz, das heißt das Sitzteil mit der daran angeordneten Rückenlehne, kann beispielsweise als Ganzes in Richtung des Armaturenbretts oder von diesem weg bewegt werden. Weitere Einstellungen betreffen ein Vergrößern einer Sitzhöhe des Fahrzeugsitzes sowie ein Verkleinern der Sitzhöhe des Fahrzeugsitzes. Die Sitzhöhe gibt hierbei eine Höhe zwischen dem Fahrzeugboden und dem Sitzteil an. Bei einer Einstellung der Sitzhöhe wird hierbei der gesamte Fahrzeugsitz bewegt, das heißt insbesondere das Sitzteil mit der daran angeordneten Rückenlehne. Die entsprechende Bewegung des Fahrzeugsitzes erfolgt somit in einer Fahrzeughochrichtung. Des Weiteren können mit den Bedienelementen ein Sitzneigungswinkel zwischen dem Sitzteil und einem Fahrzeugboden vergrößert oder verkleinert werden. Hierbei wird also das Sitzteil um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse gedreht. Außerdem können mit Hilfe der Bedienelemente ein Abstand zwischen einem Lordosenstützelement in der Rückenlehne und dem Sitzteil vergrößert beziehungsweise verkleinert werden sowie das Lordosenstützelement in der Rückenlehne senkrecht zu einer Längsachse der Rückenlehne vorbewegt werden, sodass das Lordosenstützelement weiter als eine aktuelle Lordosenstützelementposition aus der Rückenlehne hervorragt. Analog dazu ist ein Zurückbewegen des Lordosenstützelements in der Rückenlehne senkrecht zur Längsachse der Rückenlehne möglich, sodass das Lordosenstützelement weniger weit als in der aktuellen Lordosenstützelementposition aus der Rückenlehne hervorragt.
  • Ein Lordosenstützelement ist generell dazu ausgelegt, eine Rückenlehne derart auszubilden, dass diese eine ausgeprägte ergonomische Form aufweist. Als Lordose wird allgemein die nach vorne gerichtete natürliche Krümmung der menschlichen Wirbelsäule bezeichnet. Mit dem Lordosenstützelement in der Rückenlehne soll die normale Lordose der Lendenwirbelsäule des Benutzers, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, unterstützt werden. Besonders bei langen Autofahrten kann nämlich die Muskulatur des Benutzers durch Ermüdung zusammensacken. Daher bieten Hersteller von Kraftfahrzeugen häufig einstellbare Lordosenstützelemente in Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen an, die für eine entspannte Körperhaltung sowie eine Entlastung eines Rückgrads des Benutzers sorgen sollen. Ein derartiges Lordosenstützelement ist häufig als eine im Fahrzeugsitz eingelassene Druckplatte aus einem flexiblen Material, ein luftgefülltes Kunststoffkissen oder ein weicher Schaumstoffkeil ausgebildet. Das Lordosenstützelement kann in der Rückenlehne angeordnet werden, indem dessen Position nach oben und unten relativ zur Längsausstreckung der Rückenlehne verändert wird. Zudem kann das Lordosenstützelement weiter aus der Oberflächenebene der Rückenlehnen hervorbewegt werden sowie weiter relativ zu dieser zurückversetzt werden. Das Lordosenstützelement kann somit vier mögliche alternative Einstellungsbewegungen folgen, und zwar vor, zurück, nach oben und/oder nach unten. Die entsprechenden Betätigungselementen für ein Vor- und Zurückbewegen beziehungsweise ein Nachoben- und Nachuntenbewegen des Lordosenstützelements sind beispielsweise derart angeordnet, dass die entsprechenden Bewegungsrichtungen des Lordosenstützelementes in der Rückenlehne entsprechenden Anordnungspositionen auf der kreisförmigen Zylinderoberfläche des Strukturelements, auf dem die vier Bedienelemente angeordnet sind, entsprechen. Mittels des Bedienelements links auf dem Strukturelement wird das Lordosenstützelement also in einem der Belegungszustände nach vorne bewegt, mittels des Bedienelements rechts analog dazu nach hinten und mittels des Bedienelements oben wird das Lordosenstützelement ebenfalls nach oben bewegt und analog dazu mittels des Bedienelements unten nach unten bewegt. Die Bedienelemente zur Anordnung des Lordosenstützelements sind somit besonders leicht und ohne direkte Sicht auf die Bedienvorrichtung intuitiv von einem Benutzer des Kraftfahrzeugs benutzbar.
  • Insgesamt sind somit mittels lediglich vier verschiedener Bedienelemente und unter Berücksichtigung möglicher Belegungszustände der Bedienelemente zwölf verschiedene Einstellungen des Fahrzeugsitzes möglich, von denen acht die Fahrzeugsitzeinstellung an sich und vier die Anordnung des Lordosenstützelements in der Rückenlehne betreffen. Hierdurch wird eine besonders kostengünstig, platzsparender sowie intuitiv bedienbare Bedienvorrichtung für einen Fahrzeugsitz realisiert.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Bedienvorrichtung gerade Rippenelemente, wie die vier Bedienelemente jeweils voneinander abgrenzen und/oder gerade Rippenelemente, die das mittig angeordnete Bedienelement oder die mittig angeordnete Bedientaste zum Wechseln des Belegungszustands der Bedienelemente von den jeweiligen vier angrenzenden Bedienelementen abgrenzt und/oder mehrere parallel zueinander angeordnete kurze Rippenelement, die oberhalb, unterhalb und/oder seitlich von dem jeweiligen Bedienelement angeordnet sind, umfasst. Bei diesen Rippenelementen handelt es sich somit beispielsweise um Fühlrippen, Stützrippen oder Trennrippen, das heißt um entsprechende Strukturen auf der Strukturelementoberfläche oder auf einer Bedienfeldoberfläche, die unterstützend zum Orientieren bei einer Blindbedienung der Bedienvorrichtung wirken können. Hierbei enden die verschiedenen hervorstehenden Rippenelemente bevorzugt auf einer Ebene, die parallel zur Strukturelementoberflächenebene und somit auch parallel zur Oberflächenebene der Bedienvorrichtung angeordnet ist. Letztendlich können bis zu fünf verschiedenen Oberflächenebenen der Bedienvorrichtung unterschieden werden. Zum einen weist die Bedienvorrichtung zunächst die Oberflächenebene der Bedienvorrichtung auf, erhöht zu dieser befindet sich die Strukturelementoberflächenebene, in die Strukturelementoberflächenebene sind in Vertiefungen versetzt dazu die Bedienfelder, die jeweils auf einer Bedienfeldoberflächenebene angeordnet sind, angeordnet. Erhöht zur Strukturelementoberflächenebene ist zudem zumindest eine weitere Oberfläche vorgesehen, in der die parallel zueinander angeordneten kurzen Rippenelementenden sowie gegebenenfalls die hervorstehende Bedientaste angeordnet sind. Es ist hierbei jedoch auch möglich, dass die hervorstehende Bedientaste in einer weiteren fünfte Bedientastenoberflächenebene liegt, die relativ zu der Ebene, in der die mehreren parallel zueinander angeordneten kurzen Rippenelemente enden, erhöht beziehungsweise zu dieser erniedrigt ist.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Rippenelemente können die einzelnen Bedienelemente sowie das mittig angeordneten Bedienelemente beziehungsweise die mittig angeordnete Bedientaste besonders schnell durch Ertasten gefunden werden. Hierbei dienen insbesondere die mehreren parallel zueinander angeordneten kurzen Rippenelement oberhalb, unterhalb und/oder seitlich der jeweiligen Bedienelemente beim Unterstützen des Ertastens der Position der jeweiligen angrenzenden Bedienelemente. Zudem wird durch die zwischen den jeweiligen Bedienelementen sowie um das mittig angeordneten Bedienelemente beziehungsweise die mittig angeordnete Bedientaste herum angeordneten geraden Rippenelemente der Benutzer beim Orientieren auf der Bedienvorrichtung unterstützt, insbesondere bei Bedienvorrichtungen, bei denen die vier Bedienelemente sowie das mittig angeordnete Bedienelemente sowie die mittig angeordnete Bedientaste annähernd die gesamte Strukturelementoberfläche bedecken.
  • Erfindungsgemäß ist zudem ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne sowie einer Bedienvorrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, zum Einstellen des Fahrzeugsitzes vorgesehen. Die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung vorgestellten bevorzugten Ausgestaltungen und deren Vorteile gelten entsprechend, soweit anwendbar, für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug.
  • Die Erfindung umfasst zudem eine Steuervorrichtung für die Bedienvorrichtung, mittels der basierend auf der von dem jeweiligen Bedienfeld des jeweiligen Bedienelements erfassten Berührung das dieser erfassten Berührung entsprechende Steuersignal für die jeweilige Verstellvorrichtung bereitgestellt wird.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem Fahrzeugsitz, der eine Bedienvorrichtung umfasst;
    • 2 eine schematische Darstellung einer Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils und einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs, und
    • 3 eine schematische Darstellung einer Bedienvorrichtung zum Einstellen eines Sitzteils und einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs mit einer variierten Anordnung von Bedienelementen.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 skizziert, das einen Fahrzeugsitz 12 aufweist. Der Fahrzeugsitz 12 umfasst ein Sitzteil 14 sowie eine Rückenlehne 16. Jeweilige Mittelachsen 18 des Sitzteils 14 sowie der Rückenlehne 16 sind mit einer jeweiligen gestrichelten Linie skizziert. Der Fahrzeugsitz 12 weist zudem eine Bedienvorrichtung 20 zum Einstellen des Sitzteils 14 sowie der Rückenlehne 16 des Fahrzeugsitzes 12 auf. Mit dieser Bedienvorrichtung 20 sind insgesamt acht mögliche Verstellungsrichtungen von einzelnen Komponenten sowie des gesamten Fahrzeugsitzes 12 möglich. Zum einen kann die Rückenlehne 16 eingestellt werden, indem ein Rückenlehnenwinkel 30 verstellt wird, das heißt der Winkel zwischen der Rückenlehne 16 und dem Sitzteil 14 kann vergrößert oder verkleinert werden. Zudem kann eine Längsposition 32 des Fahrzeugsitzes 12 eingestellt werden, das heißt es kann eine Fahrzeugsitzposition relativ zu einem vorgegebenen Punkt 34 auf einem Fahrzeugboden 35 des Kraftfahrzeugs 10 eingestellt werden. Hierbei wird das Sitzteil 14 zusammen mit der mit dem Sitzteil 14 verbundenen Rückenlehne 16 auf den vorgegebenen Punkt 34 zubewegt oder von diesem wegbewegt. Des Weiteren kann eine Sitzhöhe 36 vergrößert oder verkleinert werden. Außerdem kann ein Sitzneigungswinkel 38 um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse, die einer y-Richtung eines skizzierten Koordinatensystems 40 entspricht, vergrößert oder verkleinert werden. Der Sitzneigungswinkel 38 entspricht also einem Neigungswinkel zwischen dem Sitzteil 14 und dem Fahrzeugboden 35. Die Rückenlehne 16 des Fahrzeugsitzes 12 umfasst des Weiteren ein Lordosenstützelement 17, das in z-Richtung und x-Richtung des Koordinatensystems 40 beweglich ist.
  • Die Bedienvorrichtung 20 befindet sich seitlich zur Außenwand des Kraftfahrzeugs 10 gerichtet im Sitzteil 14 des Fahrzeugsitzes 12, sie ist somit parallel zur Längs- und Hochausrichtung des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet. Eine Fahrzeuglängsrichtung des Kraftfahrzeugs 10 entspricht der x-Achse des Koordinatensystems 40, wohingegen die Fahrzeugquerrichtung des Kraftfahrzeugs 10 der y-Achse des Koordinatensystems 40 entspricht.
  • Die Bedienvorrichtung 20 umfasst mehrere Bedienelemente 22, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine jeweilige Bedienung eines Benutzers des Kraftfahrzeugs 10 zu erfassen, beispielsweise eine Bedienung mit einer Hand des Benutzers des Kraftfahrzeugs 10, und ein der jeweiligen Bedienung entsprechendes jeweiliges Steuersignal für eine jeweilige Verstellvorrichtung des Fahrzeugsitzes 12 bereitzustellen. Die jeweiligen Verstellvorrichtungen, die nicht in 1 skizziert sind, sind dazu ausgelegt, abhängig von dem bereitgestellten Steuersignal das Sitzteil 14 und die Rückenlehne 16 einzustellen. Bei Einstellungen, wie einer Veränderung der Längsposition 32 und der Sitzhöhe 36 wird zusammen mit dem Sitzteil 14 ebenfalls die Rückenlehne 16 bewegt, allerdings ohne dass sich der Rückenlehnenwinkel 30, das heißt der Winkel zwischen der Rückenlehne 16 und dem Sitzteil 14, verändert.
  • In 2 ist die Bedienvorrichtung 20, die typischerweise eine Oberfläche von 60 mm auf 60 mm und eine Tiefe in y-Richtung von 20 mm aufweist, mit mehreren Bedienelementen 22, und zwar insgesamt zumindest 4 Bedienelementen 22, die als Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D bezeichnet werden, skizziert. Die Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D sind jeweils als berührungsempfindliche Bedienfelder ausgebildet, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine länger als eine vorgegebene Mindestdauer andauernde Berührung des jeweiligen Bedienfelds als Bedienung des jeweiligen Bedienelements 22A, 22B, 22C und 22D zu erfassen und ein der erfassten Berührung entsprechendes Steuersignal für die jeweilige Verstellvorrichtung bereitzustellen. Die jeweiligen Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D sind in jeweiligen Vertiefungen angeordnet. Diese Vertiefungen sind relativ zu einer Strukturelementoberflächenebene 25 von einem hervorgehobenen Strukturelement 24, das auf der Bedienvorrichtung 20 angeordnet ist, vertieft angeordnet. Die Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D weisen also jeweils Bedienfelder auf, die in der Bedienfeldoberflächenebene 23 liegen, die in positiver y-Richtung versetzt zu einer Oberflächenebene 21 der Bedienvorrichtung 20 angeordnet sein kann. Die genannten Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D liegen hierbei alle auf derselben vorgegebenen Bedienfeldoberflächenebene 23.
  • Die Bedienvorrichtung 20 weist mittig das hervorstehende Strukturelement 24 auf, wobei die Strukturelementoberflächenebene 25 des Strukturelements 24 parallel zur Oberflächenebene 21 der Bedienvorrichtung 20 angeordnet ist. Das hier skizzierte hervorstehende Strukturelement 24 ist in Form eines Zylinders ausgebildet, sodass eine kreisförmige Zylinderoberflächenebene als Strukturelementoberflächenebene 25 parallel zur Oberflächenebene 21 der Bedienvorrichtung 20 angeordnet ist.
  • Dieses mittig angeordnete Strukturelement 24 weist einen drehbaren Außenring auf, der als drehbares Bedienteil 50 ausgebildet ist. Dieses drehbare Bedienteil 50 ist dazu ausgelegt, eine Drehung des Außenrings um einen vorgegebenen Drehwinkel als Bedienung des Bedienteils 50 zu erfassen und ein der erfassten Drehung entsprechendes Steuersignal einer der Verstellvorrichtungen bereitzustellen. Die Drehung erfolgt hierbei um eine in y-Richtung des Koordinatensystems 40 verlaufende Achse. Das Steuersignal wird bevorzugt der Verstellvorrichtung bereitgestellt, die dazu ausgelegt ist, den Fahrzeugsitz 12 um eine in Fahrzeughochrichtung verlaufende Achse, das heißt um eine in z-Richtung des Koordinatensystems 40 verlaufende Achse, zu drehen. Der Fahrzeugsitz 12 kann mittels Bedienen des Bedienteils 50 zum Beispiel um bis zu 180 Grad oder 360 Grad gedreht werden.
  • Die vier Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D weisen jeweils zumindest zwei verschiedene Belegungszustände auf. Das heißt die Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D sind jeweils zum Einstellen des Fahrzeugsitzes 12 mittels zumindest zwei verschiedenen jeweiligen Verstellvorrichtungen ausgelegt. Die Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D sind dabei jeweils dazu ausgelegt, abhängig von dem aktuellen Belegungszustand der Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D das der erfassten Berührung entsprechende Steuersignal für eine dieser zumindest zwei jeweiligen Verstellvorrichtungen bereitzustellen. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Belegungszuständen erfolgt mittels einer Menütaste, die als mittig auf dem Strukturelement 24 in einer Vertiefung relativ zur Strukturelementoberflächenebene 25 angeordnetes Bedienelement 22E oder als eine hervorragende Bedientaste 54 ausgebildet ist. In 2 ist ein Ausführungsbeispiel mit der hervorragenden Bedientaste 54 skizziert, wohingegen in 3 ein Ausführungsbeispiel mit dem mittig angeordneten Bedienelement 22E skizziert ist.
  • In 2 sind um die mittig angeordneten Bedientaste 54 herum die vier Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D, die jeweils in Vertiefungen relativ zur Strukturelementoberflächenebene 25 angeordnet sind, skizziert. Die Bedientaste 54 ist relativ zur Strukturelementoberflächenebene 25 erhöht angeordnet und ragt daher besonders weit aus der Bedienvorrichtung 20 hervor. Alternativ dazu kann die Bedientaste 54 auch unmittelbar auf der Strukturelementoberfläche in der Strukturelementoberflächenebene 25 angeordnet sein. Die vier Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D sind in Vertiefungen mit quadratischen Umrissen angeordnet, wobei das Bedienelement 22A oberhalb der Bedientaste 54 angeordnet ist. Das Bedienelement 22B ist gegenüber des Bedienelements 22A, das heißt unterhalb der Bedientaste 54 angeordnet, wohingegen das Bedienelement 22C links der Bedientaste 54 und das Bedienelement 22D rechts der Bedientaste 54 angeordnet sind. Die jeweiligen Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D sind hier jeweils derart relativ zur Bedientaste 54 angeordnet, dass sich diese entlang einer ihrer Seiten in seitlicher Überdeckung mit der entsprechenden gegenüberliegenden Seite der Bedientaste 54 befinden. Die jeweilige Mittelachse 18 der Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D liegt dort, wo die entsprechende der jeweiligen Mittelachsen 18 in x-Richtung oder z-Richtung der Bedientaste 54 liegt. Zwischen den jeweiligen Bedienelementen 22A, 22B, 22C und 22D und dem drehbaren Außenring des Strukturelements 24 sind jeweils mehrere parallel zueinander angeordnete kurze Rippenelemente 28f angeordnet, die als Fühlrippen dazu geeignet sind, bei der Orientierung auf der Bedienvorrichtung 20 unterstützend zu wirken.
  • In einem Grundzustand der Bedienvorrichtung 20 ist das Bedienelement 22A dazu ausgelegt, die Sitzhöhe 36 des Fahrzeugsitzes 12 zu erhöhen, das heißt den Abstand zwischen Fahrzeugsitz 12 und Fahrzeugboden 35 des Kraftfahrzeugs 10 zu vergrößern. Das Bedienelement 22B ist dazu ausgelegt, die Sitzhöhe 36 des Fahrzeugsitzes 12 zu verkleinern, wohingegen das Bedienelement 22C dazu ausgelegt ist, die Längsposition 32 des Fahrzeugsitzes 12 derart einzustellen, dass der Fahrzeugsitz 12 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne bewegt wird, das heißt der Fahrzeugsitz 12 in negative x-Richtung bewegt wird. Das Bedienelement 22D ist demgegenüber dazu ausgelegt, den Fahrzeugsitz 12 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten, das heißt in positive x-Richtung des Koordinatensystems 40 zu bewegen und dadurch zur Einstellung der Längsposition 32 des Fahrzeugsitzes 12 beizutragen. Wird nun die Bedientaste 54 betätigt, erfolgt ein Wechsel des aktuellen Belegungszustands der Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D zu einem anderen zweiten Belegungszustand der Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D. Dieser Wechsel geht mit einem akustischen Hinweis einher, das heißt es wird beispielsweise ein Signalton erzeugt, der für den Benutzer des Kraftfahrzeugs 10 hörbar im Kraftfahrzeuginneren ausgegeben wird. Alternativ dazu sind auch optische oder haptische Hinweise bei der Betätigung der Bedientaste 54 möglich.
  • Im zweiten Belegungszustand ist das Bedienelement 22A dazu ausgelegt, den Sitzneigungswinkel 38 zwischen Sitzteil 14 und Fahrzeugboden 35 zu vergrößern, wohingegen das Bedienelement 22B dazu ausgelegt ist, den Sitzneigungswinkel 38 zu verkleinern. Bei der Veränderung des Sitzneigungswinkels 38 wird das Sitzteil 14 des Fahrzeugsitzes 12 um eine in Fahrzeugquerrichtung, das heißt in y-Richtung des Koordinatensystems 40, verlaufende Achse gedreht. Die Bedienelemente 22C und 22D der Bedienvorrichtung 20 sind im zweiten Belegungszustand dazu ausgelegt, den Rückenlehnenwinkel 30 zu verkleinern beziehungsweise zu vergrößern. Bei Bedienung dieser Bedienelemente 22C und 22D wird somit die Rückenlehne 16 des Fahrzeugsitzes 12 um eine ebenfalls in Fahrzeugquerrichtung, das heißt in y-Richtung, verlaufende Achse gedreht.
  • Bei einer erneuten Betätigung der Bedientaste 54 wird von dem zweiten Belegungszustand in einen dritten Belegungszustand der Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D gewechselt. In diesem dritten Belegungszustand ist das Bedienelement 22A dazu ausgelegt, einen Abstand zwischen dem Lordosenstützelement 17 in der Rückenlehne 16 und dem Sitzteil 14 zu vergrößern, das heißt das Lordosenstützelement 17 in positiver z-Richtung nach oben zu verschieben. Das Bedienelement 22B ist demgegenüber dazu ausgelegt, den Abstand zwischen dem Lordosenstützelement 17 und der Rückenlehne 16 und dem Sitzteil 14 zu verkleinern, das heißt das Lordosenstützelement 17 nach unten in der Rückenlehne 16 zu bewegen. Das Bedienelement 22C ist dazu ausgelegt, das Lordosenstützelement 17 der Rückenlehne 16 senkrecht zu einer Längsachse der Rückenlehne 16 vorzubewegen, sodass das Lordosenstützelement 17 weiter als in einer aktuellen Lordosenstützelementposition aus der Rückenlehne 16 hervorragt, wohingegen das Bedienelement 22D dazu ausgelegt ist, das Lordosenstützelement 17 in der Rückenlehne 16 senkrecht zur Längsachse der Rückenlehne 16 zurück zu bewegen, sodass das Lordosenstützelement 17 weniger weit als in der aktuellen Lordosenstützelementposition aus der Rückenlehne 16 hervorragt. Die Längsachse der Rückenlehne 16 verläuft hierbei parallel zur Mittelachse 18 der Rückenlehne 16.
  • Alternativ dazu können die jeweiligen Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D in ihren jeweiligen Belegungszuständen auch anders als oben beschrieben belegt und somit anderen Einstellungen der genannten Einstellungen des Fahrzeugsitzes 12 zugeordnet sein.
  • In 3 ist ebenfalls die Bedienvorrichtung 20 mit vier Bedienelementen 22A, 22B, 22C und 22D skizziert, die um das mittig angeordnete fünfte Bedienelement 22E herum angeordnet sind. Dieses mittig angeordnete Bedienelement 22E erfüllt die zuvor beschriebene Funktion der Bedientaste 54, das heißt es dient zum Wechsel zwischen den verschiedenen Belegungszuständen der Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D. Zwischen den vier Bedienelementen 22A, 22B, 22C und 22D, die hier jeweils etwa ein Viertel der Fläche des zylinderförmigen Strukturelements 24 zwischen dem mittig angeordneten Bedienelement 22E und dem Außenring des Strukturelements 24 bedecken, sind jeweilige gerade Rippenelemente 28e angeordnet, die die vier Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D jeweils voneinander abgrenzen. Zudem sind gerade Rippenelemente 28e derart angeordnet, dass sie das mittig angeordnete Bedienelement 22E von den jeweiligen vier angrenzenden Bedienelementen 22A, 22B, 22C und 22D abgrenzen. Falls anstelle des mittig angeordneten Bedienelements 22E die hervorstehende Bedientaste 54 vorgesehen ist, kann diese ebenfalls mittels gerader Rippenelemente 28e von den vier Bedienelementen 22A, 22B, 22C und 22D abgegrenzt sein.
  • Falls weniger Sitzverstellungsmöglichkeiten gewünscht werden als beschrieben wurden, da beispielsweise nur eine reduzierte Ausstattungsvariante der Bedienvorrichtung 20 gewünscht ist, können einzelne der vier Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D entfallen oder es können beziehungsweise weniger oder nur ein Belegungszustand der Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D vorgesehen sein.
  • Insgesamt zeigt das Beispiel, dass eine Bedienvorrichtung 20, die mehrere berührungsempfindliche Bedienfelder umfasst, speziell für Sitzverstellungen ausgelegt und in einer Sitzblende des Sitzteils 14 verortet sein kann. Die Gestaltung sowie das Design der Bedienvorrichtung 20 mit dem Strukturelement 24 sowie den wie beschrieben positionierten Rippenelementen 28e und 28f ermöglicht daher eine Blindbedienung der Bedienvorrichtung 20. Die Bedienlogik, das heißt die Position der Bedienelemente 22A, 22B, 22C und 22D, sind nach der Verstellrichtung inklusive der bogenförmigen Bewegung von Sitzneigung und Rückenlehne 16 vor oder zurück beziehungsweise hoch oder runter angeordnet. Die Steuerung weiterer Funktionen erfolgt über Untermenüs, das heißt mittels Wechsel des Belegungszustands. Zudem ermöglicht die beispielhafte Bedienvorrichtung 20 eine Vereinheitlichung von Schaltern zur Sitzverstellung, das heißt zur Einstellung des Fahrzeugsitzes 12, mit einem Lordosenschalter, das heißt einem Schalter zur Anordnung des Lordosenstützelements 17.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Fahrzeugsitz
    14
    Sitzteil
    16
    Rückenlehne
    17
    Lordosenstützelement
    18
    Mittelachse
    20
    Bedienvorrichtung
    21
    Oberflächenebene
    22
    Bedienelement
    22A-D
    Bedienelement
    23
    Bedienfeldoberflächenebene
    24
    Strukturelement
    25
    Strukturelementoberflächenebene
    28e,f
    Rippenelement
    30
    Rückenlehnenwinkel
    32
    Längsposition
    34
    Punkt
    35
    Fahrzeugboden
    36
    Sitzposition
    38
    Sitzneigungswinkel
    40
    Koordinatensystem
    50
    Bedienteil
    54
    Bedientaste
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015200006 A1 [0003]
    • DE 19922409 A1 [0004]
    • DE 19926519 A1 [0005]
    • DE 19926520 A1 [0006]

Claims (8)

  1. Bedienvorrichtung (20) zum Einstellen eines Sitzteils (14) und einer Rückenlehne (16) eines Fahrzeugsitzes (12) eines Kraftfahrzeugs (10), wobei die Bedienvorrichtung (20) mehrere Bedienelemente (22) aufweist, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine jeweilige Bedienung eines Benutzers des Kraftfahrzeugs (10) zu erfassen und ein der jeweiligen Bedienung entsprechendes jeweiliges Steuersignal für eine jeweilige Verstellvorrichtung des Fahrzeugsitzes (12) bereitzustellen, wobei die jeweilige Verstellvorrichtung dazu ausgelegt ist, abhängig von dem bereitgestellten Steuersignal das Sitzteil (14) oder die Rückenlehne (16) einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass - die jeweiligen Bedienelemente (22) als jeweilige berührungsempfindliche Bedienfelder ausgebildet sind, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine länger als eine vorgegebene Mindestdauer andauernde Berührung des jeweiligen Bedienfeldes als Bedienung des jeweiligen Bedienelements (22) zu erfassen und ein der erfassten Berührung entsprechendes Steuersignal für die jeweilige Verstellvorrichtung bereitzustellen; - die jeweiligen Bedienelemente (22) in jeweiligen Vertiefungen angeordnet sind.
  2. Bedienvorrichtung (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (20) ein hervorstehendes Strukturelement (24) aufweist, wobei eine Strukturelementoberflächenebene (25) des Strukturelements (24) parallel zu einer Oberflächenebene (21) der Bedienvorrichtung (20) angeordnet ist und vier in jeweiligen Vertiefungen relativ zur Strukturelementoberflächenebene (25) angeordnete Bedienelemente (22A, 22B, 22C, 22D) aufweist, wobei das hervorstehende Strukturelement (24) insbesondere in Form eines Zylinders ausgebildet und eine kreisförmige Zylinderoberflächenebene des Strukturelements (24) parallel zur Oberflächenebene (21) der Bedienvorrichtung (20) angeordnet ist.
  3. Bedienvorrichtung (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturelement einen drehbaren Außenring aufweist, der als drehbares Bedienteil (50) ausgebildet ist, das dazu ausgelegt ist, eine Drehung des Außenrings um einen vorgegebenen Drehwinkel als Bedienung des Bedienteils (50) zu erfassen und ein der erfassten Drehung entsprechendes Steuersignal für eine der Verstellvorrichtungen bereitzustellen, insbesondere für die Verstellvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, den Fahrzeugsitz (12) um eine in Fahrzeughochrichtung verlaufende Achse zu drehen.
  4. Bedienvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (22A, 22B, 22C, 22D) jeweils zum Einstellen des Fahrzeugsitzes (12) mittels zumindest zwei verschiedenen jeweiligen Verstellvorrichtungen ausgelegt sind, wobei die Bedienelemente (22A, 22B, 22C, 22D) jeweils dazu ausgelegt sind, abhängig von einem aktuellen Belegungszustand der Bedienelemente (22A, 22B, 22C, 22D) das der erfassten Berührung entsprechende Steuersignal für eine der zumindest zwei jeweiligen Verstellvorrichtung bereitzustellen.
  5. Bedienvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturelement (24) mittig ein in einer Vertiefung relativ zur Strukturelementoberflächenebene (25) angeordnetes Bedienelement (22E) oder eine hervorragende Bedientaste (54) aufweist, wobei das Bedienelement (22E) oder die Bedientaste (54) jeweils dazu ausgelegt ist, durch Betätigung von dem aktuellen Belegungszustand der Bedienelemente (22A, 22B, 22C, 22D) zu einem anderen Belegungszustand der Bedienelemente (22A, 22B, 22C, 22D) zu wechseln.
  6. Bedienvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (22A, 22B, 22C, 22D) jeweils für zumindest eine der folgenden Einstellungen ausgelegt sind: - Vergrößern eines Rückenlehnenwinkels (30) zwischen Rückenlehne (16) und Sitzteil (14); - Verkleinern des Rückenlehnenwinkels (30) zwischen Rückenlehne (16) und Sitzteil (14); - Bewegen des Fahrzeugsitzes (12) in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne zum Einstellen einer Längsposition (32) des Fahrzeugsitzes (12); - Bewegen des Fahrzeugsitzes (12) in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten zum Einstellen der Längsposition (32) des Fahrzeugsitzes (12); - Vergrößern einer Sitzhöhe (36) des Fahrzeugsitzes (12); - Verkleinern der Sitzhöhe (36) des Fahrzeugsitzes (12); - Vergrößern eines Sitzneigungswinkels (38) zwischen dem Sitzteil (14) und einem Fahrzeugboden (35) - Verkleinern des Sitzneigungswinkels (38) zwischen dem Sitzteil (14) und dem Fahrzeugboden (35); - Vergrößern eines Abstands zwischen einem Lordosenstützelement (17) in der Rückenlehne (16) und dem Sitzteil (14); - Verkleinern des Abstands zwischen dem Lordosenstützelement (17) in der Rückenlehne (16) und dem Sitzteil (14); - Vorbewegen des Lordosenstützelements (17) in der Rückenlehne (16) senkrecht zu einer Längsachse der Rückenlehne (16), sodass das Lordosenstützelement (17) weiter als in einer aktuellen Lordosenstützelementposition aus der Rückenlehne (16) hervorragt; - Zurückbewegen des Lordosenstützelements (17) in der Rückenlehne (16) senkrecht zur Längsachse der Rückenlehne (16), sodass das Lordosenstützelement (17) weniger weit als in der aktuellen Lordosenstützelementposition aus der Rückenlehne (16) hervorragt.
  7. Bedienvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (20) - gerade Rippenelemente (28e), die die vier Bedienelemente (22A, 22B, 22C, 22D) jeweils voneinander abgrenzen; - gerade Rippenelemente (28e), die das mittig angeordnete Bedienelement (22E) oder die mittig angeordnete Bedientaste (54) zum Wechseln des Belegungszustands der Bedienelemente (22A, 22B, 22C, 22D) von den jeweiligen vier angrenzenden Bedienelementen (22A, 22B, 22C, 22D) abgrenzen; und/oder - mehrere parallel zueinander angeordnete kurze Rippenelement (28f), die oberhalb, unterhalb und/oder seitlich von dem jeweiligen Bedienelement (22A, 22B, 22C, 22D) angeordnet sind; umfasst.
  8. Kraftfahrzeug (10) mit zumindest einem Fahrzeugsitz (12) mit einem Sitzteil (14) und einer Rückenlehne (16) sowie einer Bedienvorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Einstellen des Fahrzeugsitzes (12).
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