DE19921389A1 - Verfahren zur Überwachung und Regulierung des Wasserfüllstands und des Vorspanndrucks in Membranausdehnungsgefäßen - Google Patents
Verfahren zur Überwachung und Regulierung des Wasserfüllstands und des Vorspanndrucks in MembranausdehnungsgefäßenInfo
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Abstract
Mit einer im Wägebereich breit verstellbaren Apparatur, genannt MAGwaage kann ohne vorherige Inhaltsbestimmung, sondern einfach aufgrund einer Schätzung des Inhalts für geschlossene Druckkreisläufe ein Membranausdehnungsgefäß (MAG) richtiger Größe ausgewählt, das Verhältnis Volumen und Vorspanndruck des Gaspolsters zu dem temperaturabhängigen Wasservolumen richtig eingestellt und im weiteren Betrieb der Druck mittels einer Kombination Druckschalter plus Manometer überwacht werden. Betriebsstörungen werden in der Form eines elektrischen Signals angezeigt. Bei Fehlschätzung kann das MAG mit drei Handgriffen gegen ein größeres oder kleineres ausgewechselt werden.
Description
Apparatur und Verfahren zur Überwachung und Regulierung des Was
serfüllstands und des Vorspanndrucks in Membranausdehnungsgefäßen
mit gleichzeitiger Sicherstellung des Mindest-Systemdrucks und
Ausschluß des Fremdlufteintritts durch Unterdruck in geschlosse
nen Wasserkreisläufen.
In der Druckschrift DE 43 20 333 A1 wird eine gravimetrische
Methode und Apparatur zum Bestimmen und Korrigieren des Füllzu
standes in Membran-Ausdehnungsgefäßen (MAG) und zum Verhindern
des unkontrollierten Sprungs vom Systemüberdruck nach Systemun
terdruck vorgestellt.
Als Weiterentwicklung dieser in der Praxis bewährten Apparatur
und Verfahrens wird in der Folge eine neue Apparatur beschrieben,
die sowohl für die Konstruktion und für die Handhabung neue, die
verfahrensgemäße Verwendung vereinfachende Merkmale enthält.
Beim Absenken von Druck kann Luft aus Wasser ausgasen (Sprudel
flascheneffekt). Bei folgender Druckerhöhung kann Wasser die vor
her ausgegaste Luft wieder lösen. Luft kann, wenn die Druckwech
sel so deutlich ausfallen, daß sie ausgasen kann, in am Anlagen
höchstpunkt angeordneten Sammeltöpfen aufgefangen und danach
abgelassen werden, ohne daß spezielle Enlüfterventile erforder
lich wären.
Damit aber ein Kreislaufsystem (z. B. eine Heizung) während der
Betriebsphase (Heizphase) einen deutlich höheren Systemdruck
haben kann, als in der Ruhephase (Temperaturabsenkung in der
Nacht), ist es zwingend erforderlich, ein MAG auszuwählen, dessen
Größe und Gasdruck exakt auf die jeweilige Anlage paßt, damit der
Druckverlauf des MAG (MAG Kennlinie) zwischen den Extremen. . .
kalt = geodätische Anlagenhöhe + Sicherheitszuschlag als Wasser säule in Metern gerechnet und
kalt = geodätische Anlagenhöhe + Sicherheitszuschlag als Wasser säule in Metern gerechnet und
warm = Wassersäule + zulässiger Expansionsdruck (muß tiefer lie
gen als der Ansprechdruck des Sicherheitsventils)
. . . sich möglichst steil darstellt.
. . . sich möglichst steil darstellt.
Dafür muß errechnet werden, um wieviel das Wasser sich beim
Erwärmen ausdehnt bzw. beim Auskühlen schrumpft. Der Systeminhalt
besteht aber nicht allein aus Wasser, sondern auch aus Luft,
hauptsächlich Stickstoff. Gase haben ein anderes Ausdehnungsver
halten als Wasser.
Da das zirkulierende Wasser also gleichzeitig eine unbekannte und
veränderliche Menge an Gasen enthält, kann die zu erwartende
Systemausdehnung über die Rechnung: "Ausdehnungskoeffizient von
Wasser mal Temperaturspreizung" nicht ausreichend genau bestimmt
werden. In der Rechnung fehlt der Anteil der Gase, die, erfolg
reiche Arbeit vorausgesetzt, im Laufe der Zeit durch systemati
sches Entlüften (siehe oben) wiederum weniger werden, womit das
genaue Berechnen der auf Dauer zu erwartenden Wärmeausdehnung des
Systeminhalts unmöglich wird.
So wird die MAG-Größe letztendlich geschätzt.
Wenn aber im Lauf der Zeit der generelle Druck durch Volumens
verlust im Heizungskreislauf abfällt, sei es durch Verlust von
Gas, das durch die MAG-Membrane in das Wasser diffundierte und
danach über den Entlüftertopf abgeschieden wurde, oder sei es
durch einen tatsächlichen Wasserverlust über ein Rohrleck oder
Ablaß über das Sicherheitsventil, kann nicht entschieden werden,
was und wieviel von jedem nachgefüllt werden muß: Gas und/oder
Wasser, weil das Systemmanometer nicht den Vorspanndruck (Gasvor
druck) des wasserleeren Gefäßes anzeigt, sondern lediglich den
momentanen Systemdruck.
Üblicherweise wird aber angenommen, daß das Systemmanometer den
Gasvordruck anzeigt und daß man durch Nachfüllen von Wasser den
korrekten Druck wieder herstellen kann. Dieser Irrtum bewirkt,
daß die für jedes System individuell einzustellende Wasser-Auf
nahmemenge des MAG im Verhältnis zum Gasdruck und der Gasmenge
danach nicht mehr stimmt und das MAG seine Aufgabe als Druckpol
ster in den Grenzen des festgelegten Temperaturbereichs und
Systemvolumens nicht mehr erfüllen kann. Daraus folgt, daß in der
Warmphase das MAG nicht mehr die Soll-Wassermenge aufnimmt und
daß in der Kaltphase die Wassermenge, um die das System schrumpft
nicht in das System zurückgedrückt wird. Das wiederum bewirkt,
daß bei jedem Auskühlen (z. B. Temperaturabsenkung in der Nacht)
das System, beginnend am höchsten Punkt, einen Unterdruck entwic
kelt, wodurch Luft von außen angesaugt, bzw. von außen nach innen
gedrückt wird.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß
ein MAG nicht, wie bis heute üblich, starr an eine Wand 35 oder
den Boden montiert und von dort mit dem System verbunden wird,
sondern, daß das MAG in eine Feder-Wägevorrichtung, genannt MAG
waage, eingehängt wird. So ist es möglich zu bestimmen, ob Gas
oder Wasser oder beides fehlt und wenn ja, wieviel von beidem.
Die Fig. 1a zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen MAG
waage in der Seitenansicht.
Fig. 1b zeigt bei weggeklapptem Kon
solenblech die Mechanik der MAGwaage.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Details des Gerätes in der Vorder
ansicht.
Fig. 4 zeigt die Zusammenstellung des Gerätes in der
Vordersansicht.
Die Fig. 5a-b zeigen Funktionsbeispiele der MAGwaage.
Fig. 5a zeigt die Anzeigeskala 11 mit Anzeige eines störungsfreien
Betriebszustands.
Fig. 5b zeigt die Anzeigeskala 11 im gestörten Betriebszustand:
MAG 19 zu leicht und/oder Gasdruck zu hoch
MAG 19 zu leicht und/oder Gasdruck zu hoch
Fig. 5c zeigt die Anzeigeskala 11 im gestörten Betriebszustand:
MAG 19 zu schwer und/oder Gasdruck zu gering.
MAG 19 zu schwer und/oder Gasdruck zu gering.
Zwei vorzugsweise aus Stahlblech hergestellte Konsolen 1 enthal
ten eine Reihe von spiegelbildlich gegenüber angeordneten Bohrun
gen 2. Zwischen den Konsolen 1 ist ein Wägebalken 3 auf einer
Achse 4 montiert, die in den Konsolen 1 befestigt ist. Der Wäge
balken 3 enthält über seine nutzbare Länge eine ausreichende
Anzahl an Bohrungen 5 gleichen Durchmessers wie die Bohrungen 2
in der Konsole 1.
Die Kraft der Feder 6 mal Kraftarmlänge bestimmt die maximal mög
liche Last. Die maximale Strecklänge der Feder 6 wird durch die
Länge der Hublängenbegrenzung 7 (z. B. eine Kette) bestimmt.
Das MAG 19 wird über die Aufhängung 18 an den Lastbolzen 15 im
Wägebalken 3 aufgehängt. Mit den Gewindestangen 20 und Stellmut
tern kann das MAG in der Aufhängung waagerecht ausgerichtet wer
den.
Der Schlauch 25 verbindet den Verteiler- und Anschlußblock 21 mit
dem MAG 19.
Die Feder 6 und die Hublängenbegrenzung 7 sind am Ankerbolzen 34
des Wägebalkens 3 befestigt.
Das Seil 8 ist am Kraftbolzen 14 befestigt und wird über den
Kraftbolzen 14 und die Führungsösen 16 und 17 umgelenkt.
Die Hublängenbegrenzung 7 verhindert ein Überstrecken der Feder 6
und bestimmt dadurch gleichzeitig die Höhe des Anzeigebereichs 12
Das Seil 8 schleppt den Zeiger 10 über die Anzeigeskala 11. Die
Anzeigetafel 13 ist schräg gestellt, damit der Zeiger 10 in jeder
Position bündig aufliegt.
Das besondere Merkmal dieser Konstruktion ist die breite Ein
stellmöglichkeit des Wägebereichs = Anzeigebereich 12 bzw. Hubweg
9 des Zeigers 10, einmal gegeben durch das Verschieben des
Drehpunkts 4 am Wägebalken 3 in eine andere Bohrung des Wägebal
kens 3 und andere Bohrung 2 in der Konsole 1 und zum anderen
durch Auswahl einer oder mehrerer Federn 6 dazu passender Stärke.
Das heißt, es ist möglich, das Längenverhältnis Lastarm. Kraft
arm beliebig zu verändern und außerdem durch Wahl der Feder(n) 6
die wirkende Kraft zu bestimmen. So kann die MAGwaage im Rahmen
der konstruktiv vorgegebenen zulässigen Gesamtbelastung für das
Wägen von Membranausdehnungsgefäßen 19 der unterschiedlichsten
Größen verwendet werden.
Der Hubweg 9 bestimmt den Weg des Zeigers 10 auf der Anzeigetafel
13. Der Weg entspricht dem Gewicht des durch die Wasserausdehnung
oder -schrumpfung in das MAG 19 ein- oder ausgetretenen Wassers.
Zur Kalibrierung der MAGwaage wird deshalb, ohne daß man das Aus
dehnungsvolumen im voraus kennen muß, die Zeigerposition bei
minimaler Systemtemperatur 31 an der Skala markiert und anschlie
ßend, nach Hochfahren der Anlage auf maximale Temperatur, die
Zeigerposition am maximalen Stand 32 markiert. Die vertikale
Achse der Anzeigeskala 11 zeigt das Gewicht, und die horizontale
Achse zeigt die Systemtemperatur an, die zweckmäßigerweise am
Eintritt in den Wassererhitzer gemessen wird.
Die Linie, die zwischen den Anzeigepunkten Temperatur/Gewicht
'minimal' 31 und Temperatur/Gewicht 'maximal' 32 gezogen werden
kann, ist die sogenannte MAG-Kennlinie 33.
Ist sie zu flach, so daß der max. Zeigerhub 9 kürzer ist als der
Anzeigebereich 12 zuläßt, ist der Druckunterschied zwischen kalt
und warm zu klein. Die Ursache: das MAG 19 ist zu groß dimensio
niert und/oder der Lastarm ist zu kurz gewählt.
Ist sie zu steil, so daß der max. Zeigerhub 9 länger ist, als das
Anzeigebereich 12 zuläßt, das heißt, die Hublängenbegrenzung 7
hat den Wägebalken 3 arretiert, oder das Sicherheitsventil der
Kreislaufanlage hat geöffnet, dann ist der Druckunterschied zwi
schen warm und kalt zu groß. Die Ursache das MAG 19 ist zu klein
dimensioniert und/oder der Lastarm ist zu lang gewählt.
Abhilfe: Verhältnis Lastarm: Kraftarm durch Versetzen des Dreh
punktes verändern und/oder eine stärkere Feder 6 wählen und/oder
ein MAG anderer Größe einsetzen.
Durch das Anhängen von Gewichten kann, wenn es beliebt, der Hub
weg 9 in Schritte von z. B. Kilogramm unterteilt werden, so daß
eine Gewichtsskala von 'kalt' nach 'warm' entsteht. Man kennt
dann die Gewichtsveränderungen in kg.
Das Manometer 26 zeigt den jeweiligen Systemdruck an. Hilfsweise
kann durch Schließen des Ventils 23 und Öffnen des Ventils 24 das
MAG 19 wasserleer gestellt werden, so daß der dann am Manometer
26 angezeigte Druck der tatsächliche Vorspanndruck des MAG 19
ist. Der Vorspanndruck in bar muß mindestens geodätische Anlagen
höhe (das Maß vom tiefsten bis höchsten Punkt des Kreislaufs) ×
0,1 betragen zuzüglich einen Sicherheitszuschlag von 0,2-0,5 bar.
Erforderlich ist dieser Arbeitsschritt in der Praxis nicht,
weil mit Hilfe der MAGwaage zum Systemdruck der jeweilige
Wasserinhalt (Gewicht) des MAG 19 angezeigt wird.
Zur automatischen Drucküberwachung wird ein Druckschalter 27 auf
einen Schaltdruck von Anlagenhöhe × 0,1 zuzüglich 0,1-0,2 bar
Sicherheitszuschlag eingestellt. Der Druckschalter 27 enthält
einen kleinen elektronischen Schaltkreis, der entweder über ein
Netzteil oder über eine Batterie mit Strom versorgt wird.
Die Leuchte 28 zeigt den ordnungsgemäßen Betrieb an. Fällt der
Systemdruck (z. B. während der Temperaturabsenkung in der Nacht)
auf die Höhe des eingestellten Schaltdrucks, startet ein Warnsi
gnal in der From einer roten Alarmleuchte 29 die selbst dann
nicht erlischt, wenn der Druck wieder steigen sollte (z. B. bei
Temperaturerhöhung an nächsten Morgen). Über eine Klemme kann das
Signal zur Fernanzeige nach draußen gegeben werden. Das Rückset
zen erfolgt durch kurzzeitiges Unterbrechen der Stromzufuhr.
Zum Einstellen des Druckschalters 27 wird Ventil 22 am Verteiler-
und Anschlußblock geschlossen und damit das MAG 19 abgesperrt.
Durch das Schließen von Ventil 23 und Öffnen von Ventil 24 kann
der Druckschalter 27 belastet und ungekehrt entlastet werden. Das
ermöglicht auf einfache Weise die sehr genaue Einstellung während
des Betriebs.
Da der Druckschalter 27 schaltet, bevor das System einen Unter
druck entwickelt, bedeutet dies für den praktischen Betrieb, daß
eine Überprüfung des MAG 19 nur dann erforderlich ist, wenn das
Warnsignal ansteht. Das reduziert den Wartungsaufwand beträcht
lich.
Die MAGwaage kann, wie dargestellt an einer Wand 35 befestigt
werden. Andere Arten der Befestigung (hier nicht dargestellt),
wie z. B. an der Decke oder an einem horizontal verlaufenden Trä
ger sind möglich.
1
Konsolen
2
Bohrungen in den Konsolen
3
Wägebalken
4
Achse Wägebalken
5
Bohrungen im Wägebalken
6
Feder
7
Hublängenbegrenzung
8
Seil
9
Hubweg
10
Zeiger
11
Anzeigeskala
12
Anzeigebereich
13
Anzeigetafel
14
Kraftbolzen
15
Lastbolzen
16
Führungsöse für Seil
8
17
Führungsöse für Seil
8
18
Aufhängung
19
Membranausdehnungsgefäß (MAG)
20
Gewindestangen mit Stellmuttern
21
Verteiler- und Anschlußblock
22
Anschlußventil MAG
23
Anschlußventil System
24
Ablaßventil
25
Verbindungsschlauch MAG-MAGwaage
26
Manometer
27
Druckschalter
28
Leuchte Betrieb
29
Leuchte Alarm
30
Temperatur Bereichsfelder
31
Temperatur/Gewicht minimal
32
Temperatur/Gewicht maximal
33
MAG-Kennlinie
34
Ankerbolzen
35
Wand
Claims (7)
1. Verfahren zur Überwachung und Regulierung des Wasserinhalts
und des Membranvorspanndrucks in Membran-Ausdehungsgefäßen (MAG)
zur Sicherung des Betriebsüberdrucks in geschlossenen Wasser
kreisläufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserinhalt von
MAG's durch Wägung bestimmt und auf einer Anzeigetafel im Ver
hältnis Gewicht : Wassertemperatur in der Form einer charakteristi
schen und anlagenbezogenen MAG-Kennlinie angezeigt wird und daß
der Soll-Systemüberdruck mit Hilfe eines Druckschalters überwacht
wird.
2. Vorrichtung zum Wägen eines MAG, dadurch gekennzeichnet, daß
das durch Wasseraufnahme und Wasserabgabe wechselnde Gesamtge
wicht eines MAG mittels einer Federwaage ermittelt und das Meßer
gebnis durch mechanische Übertragung über einen Zeiger 10 auf
einer Anzeigetafel dargestellt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wägung auch durch eine elektronische Waage erfolgen kann und
daß das Meßergebnis in der Form von Soll- und davon abweichenden
Ist-MAG-Kennlinien auf einem elektronischen Display dargestellt
wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufteilung des Wägebalkens 3 in Lastarm und Kraftarm durch einen
verstellbaren Drehpunkt in den vorgegebenen konstruktiven Grenzen
beliebig veränderbar ist und daß ebenso die wirkende Kraft in der
Form einer oder mehrerer Federn größerer oder kleinerer Stärke
veränderbar ist, wobei ein Überstrecken der Feder 6 durch eine
Hublängenbegrenzung 7 ausgeschlossen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Weg des Kraftarms über ein geführtes Seil 8 auf einer schräg nach
vorne angeordneten Anzeigetafel einen dort aufliegenden Zeiger 10
bewegt, dessen maximaler Gesamtweg durch die Hublängenbegrenzung
7 bestimmt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit
tels Betätigung der in dem Verteilerblock enthaltenen Ventile und
des Manometers der Druckschalter eingestellt und einreguliert
werden kann, ohne daß das zu überwachende Kreislaufsystem berührt
wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckschalter nach dem Schalten ein Warnsignal herausgibt, das
selbsthaltend ist und nur durch einen extra Arbeitsschritt
gelöscht werden kann.
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